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IGNORIERT

Yellowstone VS Klimawandel


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Und wieder liest du nur das was du willst. Du lieferst keinen Beweis, ok verstehe ich, dehalb hab ich meine Erwartungen an dich weiter runter geschreubt, und nur nach einre These gefragt.

Zitat

Da du ja scheinbar trotz mehrfacher bitte nicht in der Lage bist Beweise zu liefern, nenne mir eine These und ich sage dir ob ich ihr widerspreche.

Aber selbst das machst du nicht.

OK machen wir es für dich noch einfacher. Oder jeden anderen der interesiert ist.

 

Nennt mir die Nachteile einer Klimaerwärmung.

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Leute - kommt wieder runter und habt Euch lieb. Das, was ihr hier schreibt ist doch der reinste Kindergarten !!!

"Der hat das angefangen"

"Nein, der hat angefangen"

Ihr habt Eure Argumente vorgebracht, Ihr habt beide unterschiedliche Meinungen und werdet Euch in dieser Hinsicht nicht annähern. Alles was jetzt noch kommt zieht diese ganze Diskussion noch tiefer ins Lächerliche als sie es eh schon ist..

Also lasst mal gut sein..

 

Gruß

Sturmkraehe

Bearbeitet von Sturmkraehe
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vor 36 Minuten schrieb Chase Hunter:

Diese Aussage ist nur auf eine Weise interpretierbar, da genau das "mehr CO² mehr Warm" den von Menschenhand initiierten Treibhauseffekt definiert. Das bedeutet im Klartext du sagst der von Menschenhand initiierte Treibhauseffekt sei falsch. Behauptest dann aber genau das Gegenteil oder zumindest ein bisschen das Gegenteil :-D

Ein sehr schönes Beispiel, wie du dir alles zurecht biegst, damit es in dein Weltbild passt!

Was für einen Blödsinn du immer schreibst ist klasse.

Das Klima ist nicht linear! Das ist ein chaotisches System. Auch wenn der wichtigste AGW "Wissenschaftler" Schellnhuber anderes behauptet. Die Aussage mehr CO2 = mehr warm ist kompletter Blödsinn. Und um aus der Aussage, das es Blödsinn ist, zu deuten das es keinen Treibhauseffekt gibt ist schon sehr gewagt.

Außerdem ich gehe einfach mal davon aus das deine Wortwahl "der von Menschenhand initiierte Treibhauseffekt" nicht bewusst so gewählt wurde. "initiierte" also angestoßen, natürlich wurde der Treibhauseffekt nicht vom Menschen angestoßen, der war schon weit vor den Menschen da. Du meintest sicherlich so etwas wie vom Menschen verstärkt.

 

An welcher Stelle ich dann von etwas das Gegenteil Behauptet haben soll konnte ich leider nicht wirklich raus deuten. Demnach auch nicht was ich mir zurecht biege. Aber die Erfahrung der Vergangenheit lässt vermuten das deine Behauptung eh nur darauf beruht das du mal wieder etwas falsch gelesen hast. Aber wenn du auch nach nochmaligem durchlesen der Meinung bist das ich mir selber widersprochen habe dann zitiere die beiden Stellen doch gerne. Oft rede ich ja nun mal sehr schwer verständlich. In meinem Kopf klingt es immer leicht verständlich und deutlich, aber ich bin ja auch viel dichter an mir dran.

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Dein letzter Satz bestätigt Sturmkrähes Aussage!

Wer die Nachteile für kommende Generationen nicht sehen will, der führt tatsächlich eine Diskussion  ad absurdum

Ich bin dann mal raus.

Deine Arroganz wird nur von deiner Unwissenheit überboten!

Da ist mir meine Zeit zu kostbar.

Gruß

Chase

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vor 1 Minute schrieb Chase Hunter:

Wer die Nachteile für kommende Generationen nicht sehen will, der führt tatsächlich eine Diskussion  ad absurdum

Ich bin dann mal raus.

Oh schade, nicht mal dafür reicht es bei dir?

OK dann mache ich das mal für dich.

 

welche nachteile Kann ein wärmeres Klima mit sich bringen.

Mehr Extremereignisse wie zum Beispiel Hurricanes.

Laut IPCC ist eine Zuhnahme nicht festzustellen.

 

Ein weiterer gerne genannter Nachteil der Klimaerwärmung ist das der Wasserstand dadurch steigen wird.

Warum sollte er steigen, ganz einfach, warmes Wasser dehnt sich aus. Das ist Fakt und wissenschaftlich bewiesen. Nur um wie viel geht es hier. Wenn man annimt das sich die komplette Erwärmung des letzten Jahrhunder auf das Wasser überträgt dann würde der anstieg 3 cm betragen. OK also das macht mir auch keine Angst.

Aber wenn Eis, das auf Landmasse ist, schmilst muss das Wasser irgendwo hin. ergo es fließt zu dem Restlichem Wasser der Meeresspiegel steigt. Würde das komplette Eis von Gröhnland schmelzen würde der Meeresspiegel um 6m ansteigen. Das wäre übel.

OK wie schnell würde das passieren? Wir haben Momentan eine Abschmelzrate von 250 km^3. selbst wenn wir das auf 500 km^3 erhöhen würde das Abschmelzen der kompletten Eismasse in etwa 6000 jahre dauern. das wären also schon weitere 10 cm pro Jahrhundert. Also auch das macht mir keine Angst.

 

Ist sonst noch jemand an daran interessiert?

 

Gruß Hanse

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Auf die Gefahr hin das ich eventuell querschieße, weil nicht jeder Beitrag genau durchgelesen wurde, möchte ich auch ein paar Worte hierzu verlieren.

Generell finde ich solche Diskussionen wirklich interessant und ein Gespräch, solange es eins bleibt, das über alltägliche Belange hinaus geht tut ja auch was gutes für die eingefahrenen grauen Zellen.

 

Aus meiner Sicht ist die Diskussion ein bisschen ins Stocken gekommen und vielleicht kann ich einen neuen Gedanken einbringen.

 

Das Co2 ein Problem ist haben wir ja zu genüge erläutert. Ich kann auch nachvollziehen warum die von uns Menschen verursachte Belastung, sprich Autos, Kraftwerke, Raffinerien usw. im Vergleich zu anderem eher gering ausfällt. Aber sehen wir das Problem mal nicht aus der Sicht des Menschen und seinem Verbrauch sondern vielmehr in seinen Handlungen.

 

Wenn wir uns nicht die Stoffe und Auswirkungen ansehen sondern wie der Planet, das Ökosystem sich selbst versucht zu regulieren fällt etwas auf.

 

Wie reguliert der Planet jetzt die CO2 Umwandlung und haben wir an dieser Stelle eingegriffen?

Die Antwort ist ganz klar, ja!

Die Natur reagiert empfindlich auf Änderungen in kleinen Ökosystemen, sehr träge aber wenn es ein globales Problem ist. So bemerken wir die Auswirkungen unserer Handlungen erst sehr spät.

Sehen wir uns die steigende Zahl der auf dem Planeten lebenden Menschen an, die der Natur immer mehr Raum entziehen und die einhergehende Abholzung...

Wir rauben dem Planeten dieses mächtige Werkzeug zur Klimakontrolle. Ich möchte damit jetzt nicht sagen rennt los, kauft Krombacher und das Problem ist gelöst aber mein Idee müsste klar sein.

 

Durch weniger Pflanzen kann der Planet weniger CO2 umwandeln, zwangläufig muss der globale CO2 Gehalt steigen. 

Der Mensch produziert immer mehr, auch wenn er die steigende Entwicklung durch neue Reformen ausbremsen will ist das ein Faktor der bestehen bleibt. Ein Faktor den die Welt vor 500 Jahren bestimmt noch nicht auf dem Schirm hatte und auch die Abholzung ist ein Problem der Neuzeit.

 

Aus rein physikalischer Sicht muss CO2 eine Rolle in der Reflexion von Strahlung spielen da der Atomaufbau größer als der von Sauerstoff ist. Die Dichte ist wichtig egal bei welcher Strahlungsart.

Wenn wir das nicht glauben wollen, dann überlegen wir am besten welcher Stoff und dessen Wert sich am stärksten geändert hat global betrachtet. Nur was sich ändert kann Einfluss haben.


So wie ich das sehe, und das ist wirklich nur meine Meinung und mein im Studium vermitteltes Wissen das hier spricht, ist CO2 wirklich das Problem. Solange die Wirtschaft aber frei bleibt wird sich an der eigentlichen Ursache aber nicht viel ändern. Der Mensch als Individuum denkt zu kurzfristig weil er nie das erlebt was er selbst ändern könnte und daher keinen Nutzen bzw. Bestätigung erhält.

 

Versteht mich nicht falsch das Problem ist nicht neu, die Welt macht solche Zyklen mit extremen Temperaturschwankungen nicht zum ersten mal mit, da stimme ich Hansebanger zu, ich möchte nur sagen das der Mensch sich nicht wundern darf wenn die Abstände zwischen den Extrema kürzer werden und das er mit dem produzierten CO2 seinen Teil dazu beiträgt. Jedes Molekül erfüllt seinen Zweck im großen Ganzen und wenn etwas nicht mehr ausgeglichen ist beeinflusst das alles andere. Zu behaupten das CO2 keine Rolle spielt halte ich daher für fahrlässig.

 

Nehme ich Benzin mit weniger Octan hab ich weniger Leistung im Benzin/Luftgemisch wenn ich die Luft als konstant annehme. Die "Luftmenge" innerhalb der Atmosphäre ist auch konstant, ändere ich also in ihrer Zusammensetzung etwas ändere ich auch ihre Leistung.

 

Ich hoffe ich hab mich nicht zu sehr verquatscht jetzt und es ist einigermaßen verständlich geschrieben.

 

 

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Nöö, bei soviel Bullshit kann ich nicht ruhig sein. Deine Informationen stammen wohl tatsächlich aus dem Parteiprogramm der AfD.

 

95% der Eismasse der Erde befindet sich in der Antarktis. Wenn da das Große Schmelzen los geht kommt es zu Problemen. Die Gletscherschmelze und zwar Weltweit ist auch etwas was mit in Überlegungen zu möglichen Auswirkungen fließen sollte.

Dazu findet der Verfasser dieses Artikels deutliche Worte

DATEN ZUR EISSCHMELZE ENTLARVEN KLIMAWANDELSKEPTIKER ALS LÜGNER

Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven hat erstmals eine flächendeckende Karte der Antarktis erstellt und Millionen Daten ausgewertet.
Noch vor einiger Zeit war ich selbst skeptisch, doch die neuen Belege sind erschreckend und dieses Mal nicht zu leugnen: Der antarktische Eisschild schmilzt in einem atemberaubenden Tempo. Wissenschaftler sprechen von einer globalen Katastrophe der Menschheit, die „Welt“ benutzt den Ausdruck des Harvard-Geophysikers Mitrovic eines „Ground Zero des Klimawandels“.

 

Klimalügner versus Wissenschaft

Die Wissenschaftler waren lange in Verruf geraten, da ihre Außendarstellung alles andere als gelungen aussah und sie zudem Kollegen hatten, die von der Industrie gekauft wurden, um gegenläufige Behauptungen in Umlauf zu bringen.

Mittlerweile ist es allerdings immer deutlicher, wo die Wahrheit liegt und wo die Lüge.
Die Klimaskeptiker, vermutlich allesamt gekauft oder einfach nur halbgebildet, hatten einen Eiszuwachs im Bereich der Ostantarktis simplifizierend als Argument herangezogen, es gäbe keine Eisschmelze und zudem sei das Meereis um die Antarktis angestiegen.

Was hat es damit auf sich?
Vereinfacht gesagt, kann man natürlich nur das Meer-Eis heranziehen und die Augen so blind lassen, wie sie ohne Gehirn halt sind. Das ist die beliebte Methode bei Klimaskeptikern.
Tatsächlich jedoch ist die Zunahme des Meer-Eises eine direkte Folge der Gletscherschmelze, da an der Oberfläche das Schmelzwasser und die abbrechenden Gletscherbruchstücke wieder die Menge des Meer-Eises anreichern.

Da die Antarktis ein Kontinent ist (im Gegensatz zur Arktis mit Ausnahme von Grönland), erwärmt sich diese von unten und oben gleichzeitig. Besonders die Schmelze von unten ist enorm, wie aus dem Bild des Geomarersichtlich ist:Tiefenwasser.jpg

Eisschmelze in der Antarktis, © GEOMAR

Eisschmelze in der Antarktis, © GEOMAR

Der Schneezuwachs in der Ostantarktis ist daher durch klimatische Bedingungen erfolgt und bei weitem nicht so groß wie der Eisverlust im Westen der Antarktis. Aus dem Schneezuwachs in dümmlicher Simplifizierung eine Negierung der Klimakatastrophe abzuleiten, ist nicht nur klimatische Milchmädchenrechnung, sondern eine Idiotie, deren Ausmaß offensichtlich macht, dass solche Argumente ausschließlich Lügen sind, die der Propaganda der Klimalügner dienen.

Prof. Rahmstorf vom Klimafolgeninstitut Potsdam hat bereits 2014 auf die Unumkehrbarkeit der antarktischen Eisschmelze mit dramatisch warnenden Worten hingewiesen. Geerntet hat er in der heutigen kranken Welt aus Klimalügnern, profitgeilen Industrielobbyisten und halbgebildeten Hitzefetischisten Kritik, ohne dass diese sich die Daten überhaupt angesehen haben. Und so urteilt er nicht zu Unrecht „Warum werden Warnungen der Wissenschaft vor derart schwerwiegenden Bedrohungen jahrzehntelang kaum ernst genommen, bis es zu spät ist? Ein nicht unwesentlicher Grund dafür sind sicher die Aktivitäten professioneller Abwiegler, die jede Warnung von Forschern durch über die Medien verbreitete Entwarnung zu neutralisieren versuchen und Wissenschaftler wie Mercer als „Alarmisten“ diffamieren. Diese Aktivitäten mit ihren Hintergründen zu beleuchten füllt mehrere lesenswerte Bücher (z.B. von Naomi Oreskes (jetzt auch auf Deutsch), James Hoggan, Michael Mann) und Berichte (u.a. Union of Concerned Scientists). Ich will hier nur ein deutsches Beispiel nennen. Nico Stehr und Hans von Storch schrieben 2005 im Spiegel:
Insofern werden wir erleben, wie die Propheten des Untergangs die Klimagefahren in noch grelleren Bildern zeichnen. Man kann die zukünftigen Schreckbilder schon ahnen: das Abbrechen des westantarktischen Schelfeises, was den Wasserstand noch viel stärker steigen lassen wird…

Mit derartiger Rhetorik soll der Leser gegenüber Warnungen der Fachwissenschaftler (verunglimpft als „Propheten des Untergangs“) geradezu geimpft werden, er soll sie als unglaubhaft einordnen, damit bloß keine politischen Gegenmaßnahmen gegen die Gefahr eingeleitet werden. Sachliche Argumente, weshalb die Warnungen von John Mercer oder etwa Chris Rapley, dem damaligen Leiter des British Antarctic Survey, denn unbegründet sein sollten, brachten die Autoren freilich nicht vor. Sie haben auch keine (etwa durch eigene Fachpublikationen ausgewiesene) Expertise in der Antarktisforschung. Dieses mediale Vorgehen hat Methode.“
(Quelle: http://www.scilogs.de/klimalounge/westantarktis-ueberschreitet-den-kipppunkt/)

 

Folgen der katastrophalen Eisschmelze

Wie schnell wird das Eis schmelzen ist also nun die große Frage. Abgesehen davon, dass die Auswirkung auf die globale Aufheizung noch unbekannt ist (der Wegfall des Schnees mit seiner unerreicht hohen Albedorate könnte zu einem galoppierenden Klimaeffekt führen) sprachen Wissenschaftlicher vor kurzem noch von 0,5 Meter Meeresspiegelanstieg innerhalb dieses Jahrtausends. Mittlerweile gehen die Schätzungen allmählich zu 2 Metern.
Würde das komplette Eis vollständig schmelzen, gäbe es einen Meeresspiegelanstieg von sage und schreibe 66 Metern. Dann würde Dortmund eine Küstenstadt sein …

Anstieg des Meeresspiegels nach Daten von Klimasatelliten (NOAA)

Anstieg des Meeresspiegels nach Daten von Klimasatelliten (NOAA)

Angesichts einer Entwicklung, nach der bei einer Menschheit mit dem gewohnten Blödheitsfaktor von 90% die Klimakatastrophe dümmlich pervertiert wird („Prima es wird endlich warm*“), die kommenden Generationen die mit uns verbunden sind, auf Gedeih und Verderb einer Welt aus Chaos, Krieg und Umweltkatastrophen überlassen werden, sind selbst Prognosen denkbar, die weit über die 2 Meter Anstieg hinausgehen – erst recht, wenn es zu dem gefürchteten galoppierenden Effekt kommen wird.

Die Folgen eines Meeresspiegelanstiegs scheinen die wenigsten zu begreifen (hier: lediglich 1 Meter Erhöhung des Meeresspiegels!):

  • Überschwemmung von Küstengebieten
  • Umsiedlung von 150 Millionen Menschen
  • Verknappung des besiedelten Gebietes auf einer ohnehin überbevölkerten Erde durch Verlust von ca. 150.000 Quadratkilometern Landflächen
  • Anreicherung des Grund- und Oberflächenwassers mit Salz und somit dramatische Verknappung des Trinkwassers
  • Reduzierung der Nahrungsproduktion durch erhöhten Salzgehalt und somit weltweite Verteuerung und Verhungern von Millionen Menschen

Da die Industrie bereits jetzt plant an die Ölressourcen der Antarktis zu gelangen, um in unfassbarem Zynismus weiter die Welt mit CO2-Abgasen verpesten zu können und den Treibhauseffekt zu beschleunigen, wird entsprechend die Maschinerie der Lügenkampagnen mit Millionen von Euro in Gang gesetzt.
Die Stimme der Wissenschaft ist leiser, aber jeder, der über genug Verstand verfügt, die Belege deuten und verstehen zu können, ahnt allmählich, welcher Katastrophe wir entgegensehen: Nicht nur der Klimakatastrophe, die bei einem galoppierenden Effekt zu einer Massenauslöschung auch des Menschen führen kann, sondern auch der unfassbaren Idiotie des Homo sapiens, dass machtgeile im wahrsten Sinne des Wortes Affen die gesamte Rasse in einen Todesstrudel stürzen, ohne sich um die Folgen zu kümmern, obwohl die meisten Menschen sehr viel investieren würden, um die Klimakatastrophe zu bekämpfen.

1657671791_5ed1204cfe_o-300x225.jpgFolge der Erderwärmung: Auch im Ozean stirbt alles Leben, © Rodrigo R. N. auf www.flickr.com, Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Folge der Erderwärmung: Auch im Ozean stirbt alles Leben, © Rodrigo R. N. auf www.flickr.com, Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Für mich ist das Ende bereits klar, denn es hat sich nie anders verhalten und die Menschheit wird weiter in den Abgrund beschleunigen, bis es zu spät sein wird. Dann wird man etwas unternehmen, doch eine galoppierende Klimakatastrophe ist nicht aufzuhalten und bereits jetzt wird das in der Atmosphäre befindliche Kohlendioxid Jahrhunderte lang verbleiben, selbst wenn die Menschheit mit ihren Autos und Fabriken von einer Sekunde auf die andere verschwinden würde.
Vor 250 Millionen Jahren gab es im Perm-Zeitalter bereits eine Klimakatastrophe, die auf einer Erwärmung der Erde basierte und 97% des Lebens ausradierte. Was damals 100.000 Jahre dauerte und Urzeitvulkane als Ursache hatte (den sibirischen Trapp), erreichen wir derzeit mit eigener Leistung in 50 bis 500 Jahren, wie es aussieht.
Die ersten Folgen der Erwärmung der Ozeane sind bereits belegt (http://www.welt.de/wissenschaft/article120940948/Forscher-warnen-vor-toedlichem-Trio-fuer-die-Meere.html) und wie vor 250 Millionen Jahren führt die Erwärmung zur Verbreitung anaerober Bakterien, bis alles Leben im Ozean tot ist wie ein nach faulen Eiern des Schwefelwasserstoff riechender toter Fluss.

Man halte sich vor Augen, dass die Menschheit noch nie in ihrer Zeit als Beherrscher der Erde sich einer globalen Katastrophe gegenübersah – weder der Ausbruch eines Supervulkans in den letzten 50.000 Jahren und auch kein Meteoriteneinschlag einer Größenordnung wie der Chicxulub, der vor 65 Millionen Jahren maßgeblich zum Aussterben der Dinosaurier* beitrug. Nun stehen wir vor einer, die in rasender Schnelle auf uns zukommt und die wir wohl selbst verursacht haben, wie es momentan scheint. Einzig die Sonne* selbst steht hier noch als mögliche natürliche Ursache in der Diskussion.

Ob sich diese Entwicklung weiter so darstellt, werden wir verfolgen können. Ich hoffe, ich irre mich und es wird überraschende Entwicklungen geben, doch die Summe der Daten und Belege lassen für mich nur einen Schluss zu: Wir sind auf dem Weg in den Selbstmord als Rasse. Die Frage ist nur in 50, 500 oder 5000 Jahren. Und keine Lügen einer Propagandamaschine der Industrie, von blinden Politikern oder hitzegeilen egoistischen Sommerfetischisten wird dies wegreden können, wenn sich Jahr für Jahr die Lage verschlechtert.
Und dann wird das bekannte Wort der Cree-Indianer tatsächlich Wirklichkeit werden:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Quellen:
http://www.ingenieur.de/Themen/Klima-Umwelt/Neue-Digitalkarte-zeigt-verheerende-Eisschmelze-in-Antarktis
http://www.faz.net/aktuell/wissen/eisschmelze-der-westantarktis-nicht-zu-stoppen-12937014.html
http://www.scilogs.de/klimalounge/westantarktis-ueberschreitet-den-kipppunkt/
http://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg

Artikelbild: © Andrea Della Adriano auf www.flickr.com (https://www.flickr.com/photos/softpixtechie/1838541043/), Lizenz:https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/, hier: Ausschnitt genommen, vergrößert, Schärfe reguliert.

 
 
 
Und weils so nett is
gleich noch einer
 
 

DIE REKORDSCHMELZE VON GRÖNLAND 2015 UND DIE BRENNENDE KLIMAFLUPPE

Grönland ist für unsere nördliche Hemisphäre das, was die weitaus größere Antarktis für den südlichen Halbglobus darstellt: Ein unerlässlicher Eisschrank über einer Kontinentalmasse, der die Extreme des Klimas*ausgleicht.

 

Grönland, die Rekordschmelze und die astronomischen Zahlen

Mit der Klimakatastrophe schmilzt allerdings das Packeis von Grönland wie Eis in einer unbarmherzigen Sonne*.
Um das Ganze richtig einzuordnen, muss man zunächst zu Zahlen greifen, denn wer kennt sich schon in Grönland aus? Das wird irgendeine Insel sein mit zwar viel herrlichem Eis und Schnee, aber was soll da schon passieren?
So kann man sich irren!

 

Arktistod.jpgZu viel Wärme, zu viel Sonne: Mit Grönland und dem Eis der Arktis wird auch der Mensch sterben. © <a target="_blank"  data-cke-saved-href="https://www.flickr.com/photos/gsfc/20280818003" href="https://www.flickr.com/photos/gsfc/20280818003">NASA auf flickr.com</a>, Lizenz: <a target="_blank"  data-cke-saved-href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/">CC BY 2.0</a>

Zu viel Wärme*, zu viel Sonne*: Mit Grönland und dem Eis der Arktis wird auch der Mensch sterben. © NASA auf flickr.com, Lizenz: CC BY 2.0

 

Denn der grönländische Eisschild misst 2500 km in Nord-/Südrichtung und 1100 km in West-/Ostrichtung. Rumms. Das ist allein in der Breite die Strecke von Berlin bis nach Minsk und dementsprechend eine gigantische Masse an Gletschereis!
Das ist noch nicht alles! Die mittlere Dicke des Packeises beträgt (noch) 1,5 km. Nein, das ist kein Schreibfehler! 1.500 Meter! Vom Boden bis in den Himmel. Stellenweise ergibt sich in Zentralgrönland eine Höhe sogar von 3 km. Und noch eine Zahl: Das ergibt eine Masse des Eises von 2,67 Millionen Gigatonnen (2,67 · 1018 kg)

Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass bei einer Komplettschmelze des grönländischen Eises von einer Anhebung des Meeresspiegels um 7 Meter weltweit gesprochen wird.

 

Gr%C3%B6nland2012.jpgAm Scheideweg: Die ultimative Schmelze in Grönland im Jahr 2012, © <a target="_blank"  data-cke-saved-href="http://www.nasa.gov/topics/earth/features/greenland-melt.html" href="http://www.nasa.gov/topics/earth/features/greenland-melt.html">NASA</a>

Am Scheideweg: ultimative Schmelze in Grönland im Jahr 2012, © NASA

 

Das Tragische ist, dass nicht ein wenig Eis schmilzt, sondern nach derzeitigem Stand jährlich etwa 200 Gigatonnen, also 200 Milliarden Tonnen Eis, Tendenz stark steigend auf das Doppelte. Sie können ruhig versuchen, sich einmal diese Menge bildlich vorzustellen. Nehmen Sie die Hände wieder von den Augen, wenn Sie den Schock verarbeiten, sonst fällt das Weiterlesen schwer.

Während man bei Wikipedia noch beinahe verzweifelt optimistisch davon spricht, dass das Rekordschmelzereignis von 2012 sich hoffentlich nicht wiederholt, hat es 2015 ein solches erneut gegeben und bestätigt damit die Theorie, dass die Eisschmelze Grönlands eines der „Klimatischen Kippelemente“ im Weltklima ist. Das bedeutet: Wenn die Schmelze außer Kontrolle gerät durch einen sich selbst steigernden Effekt, dann erfolgt die Schmelze nicht linear, sondern plötzlich rasend schnell und verändert das Weltklima und den Planeten, um den nächsten Kipppunkt auszulösen, der zu einem weiteren Sprung in der globalen Erwärmung führt.

 

„Oh verdammt, der Jetstream beschleunigt die Grönlandschmelze. Das konnte man nicht ahnen“

Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, zu erfahren, warum es zu diesen Rekordschmelzen kommt. Während Klimalügner den Wissenschaftlern vorwerfen, dauernd zu übertreiben, verhält es sich eigentlich genau umgekehrt: Noch vor einigen Jahren prognostizierten Wissenschaftler, dass es 100.000 Jahre dauern würde, bis Grönland eisfrei sei.
Dann kamen die „Überraschungen“, die eigentlich offensichtlich waren, aber aufgrund der Seriosität der wissenschaftlichen Methode nicht geäußert werden durften: Dass der Magmaplume von Island die Schmelze möglicherweise indirekt von unten anfeuert (hier ist noch einiges strittig), dass „schmutziges Eis“ durch eine geringere Albedorate die Schmelze vorantreibt, ebenso wie Schmelzwasserseen, die allesamt nicht berücksichtigt wurden.
Mittlerweile spekulieren Forscher sogar, dass die Klimaapokalypse mit einer globalen Erwärmung von 8 Grad möglich sei und das Abschmelzen Grönlands nur noch 2000 Jahre dauern würde

 

Passend dazu findet man heraus, dass die Klimakatastrophe nicht nur durch wahnwitzige Temperaturen die Schmelze befeuert, sondern indirekt auch durch den Jetstream.
Die Rekordschmelze 2015 wurde nämlich durch den schwankenden Jetstream verursacht. Wir kennen das bereits aus dem Winter und der Arktischen Oszillation, wenn durch bestimmte Faktoren der Jetstream nicht stabil verläuft, sondern in Wellen ausbricht und dadurch einen Kaltwinter begünstigt.
Umgekehrt kann er dabei auch hinter der Welle Warmluft weit nach Norden transportieren, was im Sommer 2015 bei Grönland der Fall war und eine beispiellose Schmelze auslöste.

 

JEtstream_Rossbywellen.pngAusformung einer Rossbywelle im Jetstream; © <a target="_blank"  data-cke-saved-href="https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Jetstream_-_Rossby_Waves_-_N_hemisphere.svg" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Jetstream_-_Rossby_Waves_-_N_hemisphere.svg">Fred the Oyster auf commons.wikimedia.org</a>, Lizenz: <a target="_blank"  data-cke-saved-href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de" href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de">CC BY-SA 4.0</a>

Ausformung einer Rossbywelle im Jetstream; © Fred the Oyster auf commons.wikimedia.org, Lizenz: CC BY-SA 4.0

 

Warum pendelt der Jetstream plötzlich? Weil die globale Erwärmung den Jetstream verlangsamt und abschwächt. Das bedeutet nicht nur weniger Stürme für Europa, sondern auch ein Ausbrechen des nun langsameren Jetstream in sog. Rossby-Wellen. Dabei wird zwar in der südlichen „Delle“ der Jetstream-Welle arktische Luft weit nach Süden geführt, aber auf der nördlichen Wellen warme Luft aus Süden nach Norden.
2015 erfolgte auch hier ein trauriger Rekord: Erstmals überschritt der wellenförmige Jetstream mit seiner nördlichsten Welle den 76. Breitengrad!

Am Ende stehen wir vor einem Teufelskreis und einem der klimatischen Sargnägel: Die Erwärmung verändert den Jetstream, dieser lässt das Grönlandeis in bisher unvorstellbarem Ausmaß schmelzen, dies wiederum verändert die Luftströmungen im Atlantik über das See-Eis, was wiederum zu weiteren Schwächungen des Jetstream führt.

 

„Oh nein, durch die Wärme plötzlich auftauchende Bakterien fressen Löcher in das Eis und beschleunigen die Schmelze. Das konnte man nicht ahnen“

Eine weitere der vielen „Überraschungen, die man nicht ahnen konnte“ hat eine Doktorandin mit ihrer Dissertation jüngst aufgedeckt: Auf dem Eis von Gletschern entstehen durch Staubpartikel Löcher im Eis, da die dunklen Punkte die Reflexionsrate des Eises reduzieren – Sonnenstrahlen werden also nicht mehr mit 97%iger Effizienz wie bei weißem Eis zurückgeworfen.

 

Schmelzwasserseen.jpgSchmelzwasserseen und "Löcher im Eis" verstärken den Schmelzeffekt zusätzlich zu den ohnehin viel zu hohen Temperaturen

Schmelzwasserseen und „Löcher im Eis“ verstärken den Schmelzeffekt zusätzlich zu den ohnehin viel zu hohen Temperaturen

 

Dadurch entstehen Löcher im Eis, was schon schlimm genug wäre. Unter diesen Löchern jedoch, so die Arbeit der Doktorandin Heidi Smith, bilden sich mikrobakterielle Lebensgemeinschaften. Sie ernähren sich von dem Kohlenstoff, der seit Jahrtausenden im Eis eingeschlossen ist und nun durch die Schmelze frei wird.
Dies wiederum begünstigt die Bildung größerer Löcher, die wiederum anfälliger für die Sonnenstrahlen sind und dadurch die Schmelze beschleunigen.

Salopp könnte man also sagen: Bakterien fressen Löcher ins Eis.
Die Albedoverschlechterung nicht nur durch Schwarzes Eis, sondern auch durch Schmelzwasserseen und nun auch noch durch bakterielle Prozesse zeigt sich in der Darstellung des Albedorückgangs in Grönland:

 

Gr%C3%B6nland_Albedover%C3%A4nderung.pngRückgang der Albedorate in Grönland in Prozent (Minuswerte bedeuten also Erwärmungs- und Schmelzanstieg durch weniger Sonnenstrahlenreflexion!), NASA/NOAA (Stand der Karte: 2012)

Rückgang der Albedorate in Grönland in Prozent (Minuswerte bedeuten also Erwärmungs- und Schmelzanstieg durch weniger Sonnenstrahlenreflexion!), NASA/NOAA (Stand der Karte: 2012)


 

 

Wenn also noch viele dieser „Überraschungen“, die im Grunde nur Selbstbeschränkungen geistiger Vollidiotie sind, uns erwarten, wird uns das überraschte dämliche Grinsen erst aus dem Gesicht getrieben, bis es dann in endloser Form wiederkehrt – als knöchernes Grinsen des Todes.

brennende_Klimafluppe.jpgHomo sapiens: Mit brennender Klimafluppe in den Untergang!

Homo sapiens: Mit brennender Klimafluppe* in den Untergang!

Verhindern könnten wir dies, indem wir umdenken in allen Lebenslagen, von der Führungsspitze bis zum letzten Menschen, die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam um unser Überleben kämpfen. Ich wette, dass es wie immer laufen wird: Wir heucheln Aktivität und guten Willen und ändern nichts. Kein Jota.
Statt dessen werden wir den Wahnsinn unter den üblichen Ausreden von Kriegen und Ausbeutung mit der hoch erhobenen und in dämlichen Stolz flatternden Flagge der vereinten Dummheit und Arroganz des Homo sapiens noch steigern. Wir dürfen uns als Zeitzeugen auf ein immer deutlicher werdendes großes weltgeschichtliches Drama freuen, wo mit jedem Akt die Bildgewalt und Farbe der Klimaexplosionen und -folgen bunter werden wird. Viel Spaß auf der Untergangsparty*!

 

Aktuelle Situation der Eisschmelze in Grönland

Als wollte uns Grönland bestätigen, ist auch das Jahr 2016 bisher kein gutes für die Rettung des Klimas* – im Gegenteil!
Obwohl noch nicht einmal der Sommer begonnen hat, verzeichnete Grönland bereits im April 2016 eine überraschende Schmelze durch eine ungewöhnliche Warmphase. Die aktuellen Zahlen sehen alarmierend aus und bestätigen überdeutlich die These, dass die Schmelze immer stärker wird.

Gr%C3%B6nland_Tageswert.pngStand der grönländischen Eisschmelze am 13. Juni 2016, © <a target="_blank"  data-cke-saved-href="http://nsidc.org/greenland-today/" href="http://nsidc.org/greenland-today/">NSIDC</a>

Stand der grönländischen Eisschmelze am 13. Juni 2016, © NSIDC

Verlauf der grönländischen Eisschmelze im Jahr 2016: April bereits Schmelzphase, anomaler Peak, jetzt am oberen Ende der noch als "normal" geltenden Standardabweichung von +2. © <a target="_blank"  data-cke-saved-href="http://nsidc.org/greenland-today/" href="http://nsidc.org/greenland-today/">NSIDC</a>

Verlauf der grönländischen Eisschmelze im Jahr 2016: April bereits Schmelzphase, anomaler Peak, jetzt am oberen Ende der noch als „normal“ geltenden Standardabweichung von +2. ©NSIDC

Gr%C3%B6nland_Eisschmelze.png

Es stellt sich also kaum noch die Frage, ob die Schmelze aufgehalten wird, sondern nur, ob sie nicht völlig wahnwitzig außer Kontrolle gerät ab einem Zeitpunkt, den wir noch nicht kennen und der in diesem Jahr oder erst im Jahr 2100 eintreten könnte.

Viel wird von den Zahlen in diesem Jahr abhängen.
Die Arktis an sich ist, neben Grönland, offenbar an einem Scheideweg angelangt. Die Zahlen der Meereis-Ausdehnung sind 2015 eingebrochen, dass es im Grunde die Skalen sprengt.

 

See-Eis-1450bisheute.jpgDie Grafik demonstriert überdeutlich, was momentan in der Arktis erfolgt: Ein Absturz an See-Eis durch die globale Erwärmung, die letztlich eine globale Klimakatastrophe ist! © <a target="_blank"  data-cke-saved-href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Seaice-extent-past1450y-Nature10581.svg?uselang=de" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Seaice-extent-past1450y-Nature10581.svg?uselang=de">DeWikiMan auf commons.wikimedia.org</a>, Lizenz: <a target="_blank"  data-cke-saved-href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de" href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de">CC BY-SA 3.0</a>

Die Grafik demonstriert überdeutlich, was momentan in der Arktis erfolgt: Ein Absturz an See-Eis durch die globale Erwärmung, die letztlich eine globale Klimakatastrophe ist! © DeWikiMan auf commons.wikimedia.org, Lizenz: CC BY-SA 3.0

 

Insgesamt werden wir Zeugen einer Klimaveränderung durch unsere eigene Dummheit, die die Grenzen alles Vorstellbaren weit, weit übersteigt – denn man darf nicht einmal die Zahlen mit dem menschlichen Auge sehen, sondern mit geologischen Zeitfaktoren, für die tausende von Jahren wie Sekunden für uns sind. Mit anderen Worten: Diese Entwicklung, die bereits nach menschlichen Maßstäben abnorm ist, stellt sich aus geologischer Sichtweise als rasend schnelle Apokalypse dar. Nicht mehr und nicht weniger.

Das mag zwar bedeuten, dass wir derzeit Lebende das wirkliche Ausmaß bis 2050 oder 2070 nicht mehr wirklich mitbekommen werden, aber Gnade Gott der uns nachfolgenden Generation, der unserer Kinder und Kindeskinder. Nicht zu vergessen den Lebewesen wie dem Eisbär und vielen, vielen anderen, die wir im Vorbeilaufen schultzerzuckend und gleichgültig ausrotten und für immer von der Erde und aus dem Universum tilgen, als hätte es sie nie gegeben – obwohl nur wir dies verdienten, denn nur der Mensch ist fähig und willens, die Massenvernichtung inklusive seiner selbst mit Vorsatz und unaussprechlicher Dummheit in diesem irrsinnigen Maßstab durchzuführen. Sollte also alles eintreten, wie es momentan von der Entwicklung bis 2100 aussieht, dann würden wir selbst mit unserer eigenen Vernichtung am Ende für eine Art Gerechtigkeit sorgen und beweisen, dass die Evolution sich in uns vollständig geirrt und nur eine Sackgasse kolossalen Ausmaßes gebaut hat.

Unser kaltwetter.com-User Michael Bodin hat eine Dokufiction aufgetrieben, die hervorragend veranschaulicht, was wir unseren Nachfahren derzeit antun und antun werden. Das Jahr 2075 und eine Welt, in der sich nicht mehr leben lässt.
 

Artikel
kaltwetter.com: Klimakatastrophe in Aktion: Gletscherschmelze nimmt Fahrt auf
kaltwetter.com: Schwarzes Eis in Grönland lässt Forscher rätseln
Bayerischer Rundfunk: Rekordschmelze in der Arktis befürchtet
Max-Planck-Institut: Mikroben auf dem Eis heizen ein
Scinexx: Grönland – Rekordschmelze durch Jetstream-Welle

QUELLE für beide Artikel:

http://www.kaltwetter.com/ 

 

 

 

Nun mag mir der Geneigte Leser nachsehen mein "ich bin raus" gebrochen zu haben. Wenn aber soviel Falsches behauptet wird und das dann auch noch mit einer solchen Arroganz, dann kann und werde ich nie ruhig zuschaun.

Dass ich diesen verblendeten Menschen nicht überzeuge, ist mir durchaus bewusst. Das ist lange nicht mehr meine Absicht, allerdings entlarve ich auch weiterhin seine hanebüchenen "Argumente" als das was sie sind: Bullshit nämlich. Wissenschaftlich unhaltbarer Bullshit.

Gruß

Chase

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@ Chase Hunter

Da reicht ein Daumen Hoch nicht aus.

Top Beitrag; Wirklich, ich Stimme dir zu und kannte selber den ein oder anderen Auszug.

Traurig, aber ich könnte darauf wetten das wir Menschen die schönste Zeit schon hinter uns haben, wenn man es mal so nennen darf!

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Ich hab vor einiger Zeit einen interessanten Artikel bei Zeit.de gelesen. Darin geht es eigentlich um die schrumpfende Weltbevölkerung aufgrund der Abnahme der Geburtenrate. Aber nebenbei wird auch ein interessantes Szenario über Klimaflüchtlinge und das Leben in "Grünland" angesprochen. 

 

http://www.zeit.de/2014/07/szenario-schrumpfende-weltbevoelkerung

Zitat

 

"Neun Millionen Menschen leben mittlerweile auf dieser größten Insel der Erde. Mit seinem frischen Atlantikklima, den weiten Kiefern- und Birkenwäldern und den endlosen Sommerabenden ist Grönland nicht nur zu einem der beliebtesten Reiseziele der Erde geworden, sondern vor allem zum Ziel für Zuwanderer"

 

 

 

Kann man das alles eigentlich noch verhindern oder müssen wir schauen einfach das Beste draus zu machen?

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Leute - kommt wieder runter und habt Euch lieb. Das, was ihr hier schreibt ist doch der reinste Kindergarten !!!

"Der hat das angefangen"

"Nein, der hat angefangen"

Ihr habt Eure Argumente vorgebracht, Ihr habt beide unterschiedliche Meinungen und werdet Euch in dieser Hinsicht nicht annähern. Alles was jetzt noch kommt zieht diese ganze Diskussion noch tiefer ins Lächerliche als sie es eh schon ist..

Also lasst mal gut sein..

 

Gruß

Sturmkraehe

Du hast es erfasst! Beide Seiten haben das selbe Problem. Was war zuerst da? Das CO2 oder die Erwärmung? Ist wie bei dem Huhn und dem Ei.

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Am 23.6.2016 um 15:51 schrieb Hansebanger:

Sorry, aber jetzt muss ich da doch etwas zu sagen!

Wir haben seit 1998 keine Erwärmung mehr, und das soll schnell sein?

 

 

Das stimmt so nicht :)

 

 

 

^^ Okay sehe gerade es wurd ja schon massig dazu geschrieben.


Könnten wir uns dann eventuell mal dem Thema widmen das ich eigentlich ansprechenwollte?^^

 

Also wie realistisch ist es einen Vulkan (z.B. YS) gegen die Klima Erwärmung zu verwenden?

Hier sah ich wieder eine Doku die beides ansprach aber leider nicht in Verbindung zu einander setzte:

 

 

 

^.^ Ja ich weiß ich schau ziemlich oft Lesch, find Ihn halt sehr anschaulich in der Erklärung. Und für nen 0815 Typ wie mich ist es halt wichtig das ich auch verstehe was diese Wissenschaftler von sich geben. :)

Bearbeitet von Antarius-Angel
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Au Mann o Mann. Soviel höchstwichtige und wissenschaftlich angehauchte  Diskussion und Schlagabtausch. Die Indianer nannten so was, glaube ich, ein Palaver.  Und dann meinten die Cree noch

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."

Und das ist es, was die Menschheit im Endeffekt dahinraffen wird. Ich gebe dieser noch max. 50 Jahre, darum sollte SC auch bald rauskommen, damit ich wenigstens noch ein bisschen Spaß haben kann.:devil:

Ach ja, hat schon jemand das Methan erwähnt, dass in großen Mengen zur Zeit durch den auftauende Permafrostboden der Tundra freigesetzt wird. Das soll noch viel schädlicher sein als CO² . Sollte das stimmen, werden die lächerlichen Bemühungen der Menschheit  CO² zu sparen wohl wenig hilfreich sein. Wo hab ich jetzt wieder meine rosarote Brille hingelegt..................? 

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Da dachte ich eigentlich es sei klar. Der Supervulkan unter dem Yellowstone National Park eignet sich nicht dazu das Problem zu lösen. Ihn kontrolliert zum Ausbruch zu bringen funktioniert beim jetzigen Stand der Technik schlicht nicht. Grundsätzlich gesehen ist die Idee ja nicht verkehrt etwas, das gegen die Erwärmung wirkt, zu unserem Helfer zu machen. Leider funktioniert das nicht. Auch würden viel zu viele Schadstoffe in die Atmosphäre gelangen, von der Verdunklung und dem daraus resultierendem Pflanzensterben und, viel wichtiger, Insektensterben ganz abgesehen.

Setzt man mal voraus wir würden in absehbarer Zeit technisch in der Lage sein einen wirklich kontrollierten Ausbruch zu forcieren, dann , wenn man alles anderen auch beachtet, kann man eventuell der Erwärmung entgegen wirken. Da wäre aber enorm wichtig zu welchem Zeitpunkt man dazu technisch in der Lage ist. Noch wichtiger wäre es genau zu wissen wie unser Klima funktioniert. Denn bei einem solch empfindlichen System können kleinste Ungenauigkeiten zur Katastrophe führen. Wenn man die Temperatur zuviel senkt hat man Ruckzuck wieder ein riesen Problem.

Wenn ich auch nicht immer den Ausführungen des Herrn Lesch zustimme ( speziell wenn es um Lichtgeschwindigkeit geht) so macht der Mann einen fantastischen Job, wenn es darum geht wissenschaftliches so zu erklären, dass auch wir nicht wissenschaftlich ausgebildeten Menschen es verstehen. Es ist ein Irrglaube zu denken, weil man ein bestimmtes Gebiet der Wissenschaft einigermaßen versteht, man verstehe dadurch die anderen Gebiete besser. 

@Drake62 Jepp, das mit dem Methanemissionen durch das Auftauen des Permafrostboden wurde erwähnt und genau das ist eben auch ein riesen Problem. 50 Jahre? Wenn das mal nicht zu optimistisch ist.

Gruß

Chase

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Zitat

Nöö, bei soviel Bullshit kann ich nicht ruhig sein.

Einfache Lösung, höre auf zu schreiben, dann kommt hier auch weniger Bullshit an. Moment, wie war das nicht mit dem Tiefenentspannt?

Zitat

Deine Informationen stammen wohl tatsächlich aus dem Parteiprogramm der AfD.

Meinst du jetzt mich oder Paladin? Naja wer keine Argumente hat fängt halt an zu Beleidigen.

Zitat

95% der Eismasse der Erde befindet sich in der Antarktis. Wenn da das Große Schmelzen los geht kommt es zu Problemen

Oh ja wieder mal ein tolles Beispiel für "Strom schmeckt AUA" In der Antarktis sind im Jahresdurchschnitt -55 Grad, und Eis schmilzt bei wie viel Grad?

Und dann dein hochwissenschaftlicher Bericht mit Aussagen wie "Angesichts einer Entwicklung, nach der bei einer Menschheit mit dem gewohnten Blödheitsfaktor von 90% die Klimakatastrophe dümmlich pervertiert wird"

Oh ja das sind wahrlich hoch wissenschaftliche Argumente. Also mal überlegen, was klingt glaubwürdige, dein Bericht oder die Aussage der NASA das die Eismassen der Antarktis wachen?

Jetzt kommst du bestimmt mit dem Argument das sich die Fläche zwar ausdehnt, aber die Masse ja sinkt. Komischerweise hat man beim schmelzen der Arktis gerne mal das Argument gebracht das, wenn ein Ozean seine Eisbedeckung verliert, er mehr Wärme aufnimmt  – denn die helle Eisoberfläche reflektiert einen Großteil der Sonnenstrahlung, während das dunkle Wasser sie stärker absorbiert. Ergo müsste es dadurch ja wieder kälter werden in der Antarktis. Aber nein in Richtung kalt funktioniert das natürlich nicht.

Was ich natürlich sehr nett finde ist das du eine schöne Grafik zeigst, die widerlegt das sich die Geschwindigkeit des Anstieg des Meeresspiegels erhöht hat.

Ok dein zweiter Artikel.

Also der erste Teil bestätig ja meine Aussage das wir uns um Grönland keine Sorgen machen müssen, das dauert noch tausende von Jahre bis es so weit ist, falls es wirklich so weit kommen sollte. Und dann kam ein Text der klar stellt das es nicht von einem Wissenschaftler kommt. "und bestätigt damit die Theorie, dass die Eisschmelze Grönlands eines der „Klimatischen Kippelemente“ im Weltklima ist." Die Theorie mit den Kippelementen ist Blödsinn. Es war früher viel wärmer und trotzdem wurde es wieder kalt, da ist kein Klima gekippt, und es wird auch in Zukunft nicht kippen.

Aber ich hab es mir tatsächlich noch weiter durchgelesen. Und ich habe weiter gelacht. Direkt nach dem Satz "Während Klimalügner den Wissenschaftlern vorwerfen, dauernd zu übertreiben," kommt ein "Mittlerweile spekulieren Forscher sogar, dass die Klimaapokalypse mit einer globalen Erwärmung von 8 Grad möglich sei" dagegen ist dein Argumentation "Des is Bullshit." noch richtig wissenschaftlich.

Weiter in deinem Artikel "Insgesamt werden wir Zeugen einer Klimaveränderung durch unsere eigene Dummheit, die die Grenzen alles Vorstellbaren weit, weit übersteigt" also im Moment kann ich mir das noch sehr gut vorstellen, schließlich wird es seit 1998 nicht mehr wärmer. Ah Moment jetzt hab ich es, die AGW Klimaforscher konnten es sich nicht vorstellen das es so lange nicht wärmer werden wird. Nee der Satz macht immer noch keinen Sinn.

Zitat

Dass ich diesen verblendeten Menschen nicht überzeuge, ist mir durchaus bewusst. Das ist lange nicht mehr meine Absicht, allerdings entlarve ich auch weiterhin seine hanebüchenen "Argumente" als das was sie sind: Bullshit nämlich. Wissenschaftlich unhaltbarer Bullshit.

Sorry, aber wenn du Artikel postest die keine Beweise sondern auch nur Blabla beinhalten, … Sorry nicht nur Blabla, einige meiner Aussagen haben deine Artikel ja bestätigt, fast nur Blabla, dann entlarvst du damit meine Argumente nicht. Dafür müsstest du nur einfach mal einen Beweise bringen.

Ich wiederhole mich gerne

Zitat

OK nenne mir einen einzigen wissenschaftlichen Beleg dafür das vom menschengemachtes CO² am Tot deines Eisbären schuld ist. Nenne mir einen einzigen wissenschaftlichen Beleg dafür das vom menschengemachtes CO² am schmelzen der Gletscher schuld ist. Nenne mir einen einzigen wissenschaftlichen Beleg dafür, für wie viel Temperaturerwärmung, der vom Menschen, an CO², zusätzlich zur Erdatmosphäre hinzugefügte Teil, verantwortlich ist.

@Antarius-Angel

Zitat

Das stimmt so nicht

Ja das hatte schon jemand gepostet, aber das macht ja nichts. Trotzdem vielen Dank für den Beitrag.

Aber nur weil ein Herr Lensch etwas sagt muss es ja nicht stimmen. Machen wir doch mal einen Check. Ich hatte das Video auch beim ersten mal schon angesehen, aber mache es noch mal und sage etwas dazu.

Die Aussage das die Computermodelle durch die Messungen bestätigt werden ist falsch. Kein Computermodell von vor 2000 hat vorhergesehen das die Temperatur ab 1998 nicht mehr hoch geht. Aber da kommt er ja auch noch mal zu. Die Computermodelle konnten auch die Vergangenheit nicht abbilden. Selbst Chase hat zugegeben das die Sonnenflecken Einfluss haben, aber sie  fließen nicht in die Modelle ein. Wie auch, keiner kann sie vorhersehen. (Hoffe ich jedenfalls. Wenn sich die Sonne so verhält wie in der Vergangenheit dann wird es nicht nur bis 2030 kühler sondern bis 2060 und länger.)

Niemand hat der Aussage widersprochen das es von ca. 1970 bis 2000 wärmer wurde. Das Klima ändert sich schon lange in etwa 30 Jahres Schritten.

Stand auch schon in meinem ersten Post zu diesem Thema

Zitat

1850 fing es an wärmer zu werden. 1910 bis 1940 wurde es wärmer, 1940 - 1970 wurde es kälter. (Mal so neben bei, rate mal was damals gesagt wurde. Es wurde gesagt wir gehen auf eine Eiszeit zu, und schuld ist der Mensch. Wir verbrennen zu viele Fossile Energien, deshalb halten die Aerosole die wärme ab und es wird kälter) 1970 - 2000 wurde es wieder wärmer, und genau die selben Leute (z.B. James Hansen) die erst vor kälte gewarnt hatten, warnten plötzlich vor wärme. Und beides ist natürlich schlecht. 2000 - 2016 sind die Temperaturen auf einem Level oder gehen sogar runter, und Schuld ist natürlich trotzdem der Klimawandel.

Was keiner der AGW Leuten vorhergesagt hat und auch kein Computermodel gezeigt hat ist das dieser Anstiegt nicht weiter geht. Das Diagramm was er hoch zeit, zeigt es deutlich. Ab dem Strick ist es ein Level.

wmeJUkOUQmHYAAAAABJRU5ErkJggg==

Woher er sein letztes Diagramm hat kann ich nicht sagen, das Diagramm davor hatte noch andere Werte, die RSS Daten sagen auch etwas anderes.

Q0R5uZndQCQAAAABJRU5ErkJggg==

Die Lokalen Werte des DWD sagen auch etwas anderes

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Mojib Latif sagt etwas anderes, und die anderen AGW Forscher die krampfhaft nach einer Erklärung suchten auch.

Das CO² nur bis zu einem bestimmten Punkt gut für Pflanzen ist kann ich nicht beurteilen, Aber 2004 gab es eine Publikation von Parray die sagt das selbst die doppelten CO² Werten von heute gut für das Pflanzenwachstum sind. Aber da gibt es bestimmt in beide Richtungen Aussagen.

 Zu deiner Aussage das wir vielleicht wieder zu deinem Thema zu kommen. Klar ist, das ein Vulkanausbruch dafür sorgt das sich die Erde abkühlt. Aber wenn es momentan keine Klimaerwärmung gibt, warum sollte man so etwas machen?

Wenn die Sonnenflecken Theorie zutrifft, und das ist denke ich jedem inzwischen klar das sie es tut, (Wenn nicht, den Beitrag von Starmedic ansehen) und wenn sich die Sonne wieder so verhält wie zu Zeiten des Mauder Minimums, dann werden wir über jedes Grad mehr froh sein.

Gruß Hanse

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Am 30.6.2016 um 19:44 schrieb White Wolf:

Boah, ihr habt echt keine Hobbies... wird Zeit, dass SC mal vorran kommt. Unglaublich fruchtlos diese Diskussionen, weil jeder "seine" Ansicht schön reden kann.

Nun kühlt ein wenig ab - lol - ein Wortspiel :-)

 

Merkst du, wie se dich grad aber sowas von gnorieren ?

 

Komm' Wolf, gehen wir lieber einen trinken und quatschen über was so Triviales wie Weltraum oder so ......

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vor 5 Minuten schrieb Wizard:

 

Merkst du, wie se dich grad aber sowas von gnorieren ?

 

Komm' Wolf, gehen wir lieber einen trinken und quatschen über was so Triviales wie Weltraum oder so ......

 

Übrigens der Weltraum kühlt sich auch ab.:-D

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Die Expertise eines renommierten Astrophysikers anzuzweifeln entspricht, wie immer, genau dem Vorgehen von diesen "Skeptikern".

Aber passt schon 

Viel witziger is folgender Satz

ZITAT

Sorry, aber wenn du Artikel postest die keine Beweise sondern auch nur Blabla beinhalten, … Sorry nicht nur Blabla, einige meiner Aussagen haben deine Artikel ja bestätigt, fast nur Blabla, dann entlarvst du damit meine Argumente nicht. Dafür müsstest du nur einfach mal einen Beweise bringen.

ZITATENDE

Der Artikel is also nur da wissenschaftlich wo er, was er eigentlich nur vordergründig tut, deinen kruden Aussagen nicht widerspricht? IS klar! Lies ihn erneut! Dann stellst du fest er zerreißt jedes deiner "Argumente". 

Das Diagramm zeigt die Originaldaten, die von der AfD in ihrem Parteiprogramm zu  Gunsten ihrer kruden Argumentation angepasst wurden.  Die Messwerte stammen vom britischen Hadley-Klimaforschungszentrum und der Climate Research Unit der University of East Anglia in Norwich. Abgekürzt heißt die Datenreihe HadCRUT4. Sie ist für jedermann erhältlich und gilt als größte Temperaturdatensammlung der Welt. Skeptiker bezogen sich gerne auf diese Daten bis im Jahre 2013 der neue Datensatz erschien in dem weitere Daten einflossen und der ab dann die Skeptiker widerlegt.

Auch hier wieder die gängige Vorgehensweise. Daten so interpretieren wie es ins eigene Weltbild passt und wenn dem widersprochen wird oder es gar zur Widerlegung kommt(manchmal reicht es sogar wenn nur neue Erkenntnisse daraus zu folgern sind) das Gesamte diskreditieren.

Zu den letzten beiden Diagrammen

no global warming for 18 years and 9 month

Ist, wenn man es sich genau anschaut, das schöngerechnete Diagramm des letzten Drittels HadCRUT 4 Diagramms mit einer falsch gesetzten Basis. Es kursiert auf vielen sogenannten "Skeptikerseiten" und seine tatsächlich Herkunft ist völlig unklar. Wissenschaftlicher Wert gelich Null.

Die Werte des DWD

Nun was lokale Daten aussagen wurde schon erwähnt: Nix!

Nun aber zu dem geilsten

ZITAT

Die Aussage das die Computermodelle durch die Messungen bestätigt werden ist falsch. Kein Computermodell von vor 2000 hat vorhergesehen das die Temperatur ab 1998 nicht mehr hoch geht. Aber da kommt er ja auch noch mal zu. Die Computermodelle konnten auch die Vergangenheit nicht abbilden. Selbst Chase hat zugegeben das die Sonnenflecken Einfluss haben, aber sie  fließen nicht in die Modelle ein. Wie auch, keiner kann sie vorhersehen. (Hoffe ich jedenfalls. Wenn sich die Sonne so verhält wie in der Vergangenheit dann wird es nicht nur bis 2030 kühler sondern bis 2060 und länger.)

Niemand hat der Aussage widersprochen das es von ca. 1970 bis 2000 wärmer wurde. Das Klima ändert sich schon lange in etwa 30 Jahres Schritten.

ZITATENDE

Da fragt man sich zwangläufig ob du mit Absicht etwas Falsches behauptest oder ob du so verzweifelt an den eigenen Bullshit glaubst, dass du mit Unwahrheiten arbeitest.

Gerade die aktuellen Computermodelle....hmmm.....das "Aktuell" is dein Problem..... die können die Vergangenheit sehr gut abbilden und tun das auch.

Klimamodelle sind niemals in dem Sinne perfekt, dass sie die Wirklichkeit ohne Einschränkung wiedergeben können. Es ist nur eine Annäherung an die Tatsächlichen Gegebenheiten. Computersimulationen/Klimamodelle sind ein brauchbares Instrument, das Klimasystem und seine Veränderungen zu verstehen. In der Kombination von Globalen und Regionalen Klimamodellen sind Wissenschaftler in der Lage Entwicklungen zu prognostizieren. Aktuelle Modellsimulationen haben nachgewiesen, dass die globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte(die Mär von wegen seit 1998 findet keine Erwärmung mehr statt wurde dadurch auch widerlegt, was natürlich von gewissen Leuten ignoriert wird)  eindeutig durch anthropogene Treibhausgase verursacht wird. Diese Modelle haben übereinstimmend gezeigt, dass sich bei einem weiteren Anstieg der Treibhausgaskonzentration die globale Erwärmung beschleunigen wird. Bei allen Abweichungen im Einzelnen sind Klimamodelle für solche grundlegenden Erkenntnisse eine verlässliche Quelle. Man muss sie nur richtig interpretieren können und ihnen die richtigen Daten zur Verfügung stellen und nicht irgendwelche kruden Daten zweifelhafter Herkunft nehmen.

Dann zu deinem Lieblingsthema Sonne

Da ich dazu nicht so wissenschaftlich Fundiertes sagen kann, lass ich mal den Herrn Professor Guy Brasseur zu Wort kommen

Der gesamte Artikel stammt von:http://www.climate-service-center.de/030987/index_0030987.html.de

Klimawandel während der industriellen Ära: Einfluss der solaren Variabilität oder Effekt von Treibhausgasen?

Autor: Prof. Guy Brasseur, Climate Service Center, Helmholtz Zentrum Geesthacht
Die Rolle der Sonne bei der Verursachung des Klimawandels wird immer wieder lebhaft diskutiert. Im Zentrum dieser Diskussionen steht die Frage, welchen Anteil die Sonnenaktivität im Vergleich zum Einfluss der Treibhausgase am Klimawandel hat. Mit dem aktuellen Stand der Forschung lassen sich weitgehend gesicherte Antworten darauf geben. Im Folgenden wird gezeigt, dass sowohl die Sonneneinstrahlung als auch der Treibhauseffekt wichtige Parameter für das Klimageschehen sind. Beide Antriebsmechanismen beeinflussen dabei die beobachteten Temperaturveränderungen jedoch auf sehr unterschiedliche Weise.

 

Frage 1:

Welche Rolle spielen die solare Aktivität und der Treibhauseffekt für die klimatischen Bedingungen?

Abb. 1: Mittlere globale und temporäre Energieflüsse im System Erde-Atmosphäre (K.E. Trenberth, J.T. Fasullo, J. Kiehl , Am.Meteor.Soc, March 2009)Abb. 1: Mittlere globale und temporäre Energieflüsse im System Erde-Atmosphäre (K.E. Trenberth, J.T. Fasullo, J. Kiehl , Am.Meteor.Soc, March 2009)

Im Mittel empfängt die Erde eine solare Strahlung von 341 Watt pro Quadratmeter (W/m2) (Abb. 1). Etwa 30 Prozent dieser Energie (102 W/m2) wird zurück in den Weltraum reflektiert. Der verbleibende Anteil (239 W/m2) wird von dem System Erde / Atmosphäre absorbiert und heizt den Planeten auf. Diese absorbierte Energie wird kompensiert durch die Abstrahlung der unsichtbaren Infrarotstrahlung ins All. Die Infrarotstrahlung wird teilweise von Treibhausgasen in der Atmosphäre (Kohlendioxid, Methan, Stickoxide, Chlorfluorkohlenstoffe, Ozon) absorbiert und wieder zur Erdoberfläche zurück emittiert (333 W/m2). 

Dieser Mechanismus ist der Treibhauseffekt, der schon 1824 von dem französischen Mathematiker Joseph Fourrier entdeckt wurde. Das Gleichgewicht zwischen solarer und terrestrischer Strahlung bestimmt die mittleren Temperaturen auf der Erdoberfläche (15 °C). Ohne das Vorhandensein dieser Treibhausgase in der Atmosphäre, würde die Erdoberfläche 33 Grad kälter als die beobachtete Durchschnittstemperatur sein. Die Erdoberfläche wäre gefroren und Leben wäre nicht möglich.

 

Frage 2:

Verändert sich die solare Strahlung mit der Zeit?
Die Intensität der solaren Strahlung und somit die Energiemenge, die unser Planet von der Sonne empfängt, hat sich während der Entwicklungsgeschichte des Sonnensystems verändert. 
Erstens hat sich die Sonne, wie jeder Stern, kontinuierlich entwickelt. Sie strahlt heute mehr Energie ab als in ihrer Frühphase vor Milliarden von Jahren. 
Zweitens verändert sich die Umlaufbahn der Erde um die Sonne in langen Zeiträumen, typischerweise in Zyklen von 10.000 und 100.000 Jahren. Diese Veränderungen beeinflussen nicht die Intensität der Sonnenstrahlung, sie modifizieren aber die Strahlungsenergie, die auf die Erde trifft. Es wird angenommen, dass dadurch der Wechsel zwischen Eiszeit- und Warmzeitklimaten ausgelöst wird. Langperiodische Änderungen der solaren Einstrahlung auf das Erdsystem sind demnach wichtige Einflussgrößen für die Beurteilung des Paläoklimas. Eisanalysen an Bohrkernen aus der Antarktis zeigen sowohl eine Korrelation zwischen der Sonnenaktivität und der Temperatur als auch zwischen dem Klima und der Konzentration von Kohlendioxid und Methan in der Atmosphäre (Abb. 2). Individuelle Antriebsmechanismen oder Rückkoppelungsprozesse des Systems Erde / Atmosphäre können deshalb nicht isoliert voneinander betrachtet werden, sondern laufen gleichzeitig ab.

Abb 2: Quasi-periodische Schwankungen im Klimasystem traten in den letzten 400.000 Jahren als Folge von Änderungen der auf der Erde absorbierten Sonnenenergie auf. Dies konnte aus Analysen von Eisbohrkernen aus der Antarktis abgeleitet werden (Nach Petit et al., Nature, 399, 429-436, 1999). Obwohl diese Änderungen und insbesondere die Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten wahrscheinlich durch den solaren Strahlungsantrieb ausgelöst wurden, kommt es in der Folge zu deutlichen Veränderungen in der atmosphärischen Konzentration von Kohlendioxid und Methan und somit einem Treibhausgas-Effekt. Die im letzten Jahrhundert beobachteten Veränderungen sind in keiner Weise mit den natürlichen Schwankungen zuvor zu vergleichen. Abb 2: Quasi-periodische Schwankungen im Klimasystem traten in den letzten 400.000 Jahren als Folge von Änderungen der auf der Erde absorbierten Sonnenenergie auf. Dies konnte aus Analysen von Eisbohrkernen aus der Antarktis abgeleitet werden (Nach Petit et al., Nature, 399, 429-436, 1999). Obwohl diese Änderungen und insbesondere die Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten wahrscheinlich durch den solaren Strahlungsantrieb ausgelöst wurden, kommt es in der Folge zu deutlichen Veränderungen in der atmosphärischen Konzentration von Kohlendioxid und Methan und somit einem Treibhausgas-Effekt. Die im letzten Jahrhundert beobachteten Veränderungen sind in keiner Weise mit den natürlichen Schwankungen zuvor zu vergleichen.

 

Drittens verändert sich die von der Sonne abgestrahlte Energiemenge mit einer Periode von etwa elf Jahren in Abhängigkeit vom Magnetfeld der Sonne. Die Schwankungen der gesamten auf die Erde abgestrahlten Energiemenge liegen dabei in der Größenordnung von 0,1 Prozent. Diese Änderungen, die sehr exakt mit Hilfe von Satelliten gemessen werden, sind im wesentlichen periodischer Natur und sind nicht durch einen fortschreitenden Langzeit-Trend gekennzeichnet. Sie sind eng verknüpft mit der Anzahl von Sonnenflecken (dunkle Gebiete) auf der Sonnenoberfläche, die seit ihrer Entdeckung durch Galileo im 17. Jhd. regelmäßig beobachtet werden (Abb. 3).

Abb. 3: Anzahl der beobachteten Sonnenfleckenereignisse seit dem 16. JahrhundertAbb. 3: Anzahl der beobachteten Sonnenfleckenereignisse seit dem 16. Jahrhundert

 

 

Frage 3:

Beeinflusst der elfjährige Sonnenzyklus das Klima?
Die Auswirkungen des elfjährigen Sonnenzyklus auf die Atmosphäre wurden eingehend studiert. Ein deutlicher und starker Effekt wird vor allem in der oberen Atmosphäre (oberhalb 100 km Höhe) gemessen, wo die Temperatur beim Übergang von ruhigen zu aktiven solaren Perioden üblicherweise um etwa 800 °C ansteigt. Am Übergang von der Erdatmosphäre zum Weltall ist die Temperatur nicht „spürbar“, wegen der im Vergleich zur Erdoberfläche millionenfach geringeren Luftdichte. Sie ist lediglich durch die schnelle Bewegung der Gasteilchen messbar. Die Temperaturwerte in der sogenannten Thermosphäre (80-500 km Höhe) liegen im Bereich zwischen 300 und 1500 °C)
Verursacht wird die starke Aufheizung in diesem Bereich durch die kurzwellige Sonnenstrahlung (extreme Ultraviolett- und Röntgenstrahlung), deren Intensität sich während eines Sonnenzyklus um mehrere Größenordnungen verändert. 


In der mittleren Atmosphäre zwischen 15 km und 100 km Höhe sind die Temperaturauswirkungen, die in Verbindung mit der Sonnenaktivität stehen, deutlich geringer (typischerweise 1°C oder weniger). Der Grund dafür ist, dass diese Schicht durch ultraviolette Strahlung eines anderen Wellenlängenbereichs aufgeheizt wird, deren Intensität sich im Verlauf eines Sonnenzyklus nur vergleichsweise wenig ändert. 

In der unteren Atmosphäre unterhalb 15 km Höhe, wo die eingehende Sonnenstrahlung (nahes Infrarot- und sichtbares Licht) nicht signifikant durch die Sonnenaktivität beeinflusst wird, sind keine wesentlichen Änderungen aufgrund unterschiedlicher Sonnenaktivität zu erwarten. 

Trotzdem haben Klimawissenschaftler ein kleines elfjähriges Signal in der Oberflächentemperatur identifiziert, das auf die Sonnenaktivität zurückzuführen sein könnte. Die Meteorologen Harry van Loon (NCAR, Boulder, Colorado) und Karin Labitzke (Freie Universität Berlin) berichteten von Variationen im meteorologischen Muster innerhalb eines dekadischen Zeitrahmens. Mit Hilfe eines globalen Klimamodells hat der Klimawissenschaftler Jerry Meehl (NCAR, Boulder, Colorado) gezeigt, dass eine Zunahme der solaren Strahlung die Niederschlagsstärke in äquatorialen Regionen erhöhen und Dürren in den subtropischen Wüstengürteln verstärken kann. All diese Störeinflüsse sind jedoch periodischer Natur und können keinen langfristigen Trend wie die globale Erwärmung erklären.

 

Frage 4:

Was sind die jeweiligen Effekte der Sonnenvariabilität und der Treibhausgase auf das Klima während des 20. Jahrhunderts?
Die Sonnenphysikerin Judith Lean (Naval Research Laboratory, Washington, DC) hat die Entwicklung der mittleren Oberflächentemperatur seit 1980 untersucht. Dazu hat sie das Temperatursignal in verschiedene Komponenten zerlegt: einen über einen langen Zeitraum anhaltenden Trend, der in Verbindung mit dem Anstieg der Treibhausgas-Konzentration steht, eine elfjährige periodische Komponente, die dem Sonnenzyklus zuzuordnen ist, sporadisch auftretende vulkanische Aktivitäten und zusätzliche dynamische Schwankungen, die auf El-Niño-Ereignisse im pazifischen Raum sowie die Nordatlantik-Oszillation zurückzuführen sind. 

Abbildung 4 zeigt, dass das Temperatursignal großen und schnellen Schwankungen unterliegt, die in Verbindung stehen mit der internen (chaotischen) Atmosphärendynamik und die überlagert werden von einem kleinen, aber nachhaltigen Langzeittrend, der mit dem anthropogenen Treibhausgas-Antrieb in Zusammenhang steht. Der solare Antrieb steuert kleine, periodische Schwankungen bei, aber keinen substanziellen Langzeittrend. Klima ist der statistische, mittlere Zustand der meteorologischen Bedingungen über einen Zeitraum von 30 Jahren. Die Zerlegung des Signals zeigt deutlich, dass der langzeitliche Temperaturtrend nicht auf die solare Aktivität zurückzuführen ist. Vielmehr ist die beobachtete Temperaturerhöhung der Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre zuzuschreiben. 

Abb. 4: Zerlegung des Temperatursignals für den Zeitraum 1980 bis 2000 in verschiedene Komponenten wie Sonnenstrahlung, Langzeittrend, optischer Aerosol-Index und dynamische Schwankungen inklusive El Niño-Ereignisse. Der Aerosol-Index steht zum größten Teil in Verbindung mit Vulkanausbrüchen. Die Temperatur-Zeitreihe, die sich aus der Kombination der Einzelkomponenten ergibt, bildet viele Schwankungen der tatsächlich beobachteten globalen Temperatur ab. Die senkrechten Linien A und B in den Jahren 2014 und 2019 stellen hypothetische Auswirkungen von vulkanischen Aktivitäten und ENSO-Ereignissen (ENSO= El Niño Southern Oszillation) dar. (Aus J. Lean und D.H. Rind, Geophys.Res.Lett., 36, L15708, 2009)Abb. 4: Zerlegung des Temperatursignals für den Zeitraum 1980 bis 2000 in verschiedene Komponenten wie Sonnenstrahlung, Langzeittrend, optischer Aerosol-Index und dynamische Schwankungen inklusive El Niño-Ereignisse. Der Aerosol-Index steht zum größten Teil in Verbindung mit Vulkanausbrüchen. Die Temperatur-Zeitreihe, die sich aus der Kombination der Einzelkomponenten ergibt, bildet viele Schwankungen der tatsächlich beobachteten globalen Temperatur ab. Die senkrechten Linien A und B in den Jahren 2014 und 2019 stellen hypothetische Auswirkungen von vulkanischen Aktivitäten und ENSO-Ereignissen (ENSO= El Niño Southern Oszillation) dar. (Aus J. Lean und D.H. Rind, Geophys.Res.Lett., 36, L15708, 2009)

 

Abbildung 5 vergleicht die Entwicklung von beobachteter mittlerer Oberflächentemperatur und der rekonstruierten Dauer der Sonnenzyklen zwischen den Jahren 1700 und 2000. Obwohl es in der Vergangenheit eine signifikante Korrelation beider Signale bis etwa zur Mitte der 1900er Jahre gab, wird diese Korrelation nach 1950 komplett zugunsten einer anhaltenden Temperatursteigerung überlagert, die sich völlig unabhängig von der solaren Variabilität entwickelt.

Abb. 5: Vergleich der globalen Temperaturanomalie und der Länge von Sonnenfleckenzyklen während der Zeit zwischen 1700 und 2000. Die deutliche Temperaturzunahme, die seit 1950 zu beobachten ist, entwickelt sich völlig unabhängig von der Dauer des Sonnenzyklus.Abb. 5: Vergleich der globalen Temperaturanomalie und der Länge von Sonnenfleckenzyklen während der Zeit zwischen 1700 und 2000. Die deutliche Temperaturzunahme, die seit 1950 zu beobachten ist, entwickelt sich völlig unabhängig von der Dauer des Sonnenzyklus.

 

 

Zusammenfassung

Schwankungen der solaren Einstrahlung haben das Klima insbesondere über lange Zeiträume in der Vergangenheit beeinflusst. Schwankungen der Sonnenaktivität waren wahrscheinlich Auslöser für die Abfolge von Eis- und Warmzeiten in einem typischen 100.000-jährigen Zyklus. Änderungen der solaren Einstrahlung beeinflussen direkt die obere Atmosphäre, aber die untere Atmosphäre und die Erdoberfläche dagegen nur unwesentlich. Kleine, indirekte Einflüsse, die sich aus der mittleren und unteren Atmosphäre fortpflanzen, sind allerdings möglich. 

Obwohl die Sonne winzige periodische Schwankungen in der Oberflächentemperatur und in der Atmosphärendynamik verursachen kann, ist sie jedoch nicht in der Lage, die seit Beginn der Industrialisierung zu verzeichnende Temperaturentwicklung zu bewirken. Die beste Deutung ist demzufolge, dass der beobachtete Langzeittrend der Temperaturentwicklung aus der Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre resultiert. Diese Erklärung basiert auf bekannten und experimentell nachgewiesenen physikalischen Konzepten.

NASA-Video einer Sonneneruption vom 23.01.2012

 

Dann fassen wir zusammen; Die Aussage, dass die Sonne für den beobachteten und unter Wissenschaftlern unstrittigen Klimawandel verantwortlich ist, tja, das is Bullshit.

 

Gruß

Chase

 

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Am 3.7.2016 um 14:52 schrieb Chase Hunter:

Da dachte ich eigentlich es sei klar. Der Supervulkan unter dem Yellowstone National Park eignet sich nicht dazu das Problem zu lösen. Ihn kontrolliert zum Ausbruch zu bringen funktioniert beim jetzigen Stand der Technik schlicht nicht. Grundsätzlich gesehen ist die Idee ja nicht verkehrt etwas, das gegen die Erwärmung wirkt, zu unserem Helfer zu machen. Leider funktioniert das nicht. Auch würden viel zu viele Schadstoffe in die Atmosphäre gelangen, von der Verdunklung und dem daraus resultierendem Pflanzensterben und, viel wichtiger, Insektensterben ganz abgesehen.

Setzt man mal voraus wir würden in absehbarer Zeit technisch in der Lage sein einen wirklich kontrollierten Ausbruch zu forcieren, dann , wenn man alles anderen auch beachtet, kann man eventuell der Erwärmung entgegen wirken. Da wäre aber enorm wichtig zu welchem Zeitpunkt man dazu technisch in der Lage ist. Noch wichtiger wäre es genau zu wissen wie unser Klima funktioniert. Denn bei einem solch empfindlichen System können kleinste Ungenauigkeiten zur Katastrophe führen. Wenn man die Temperatur zuviel senkt hat man Ruckzuck wieder ein riesen Problem.

Wenn ich auch nicht immer den Ausführungen des Herrn Lesch zustimme ( speziell wenn es um Lichtgeschwindigkeit geht) so macht der Mann einen fantastischen Job, wenn es darum geht wissenschaftliches so zu erklären, dass auch wir nicht wissenschaftlich ausgebildeten Menschen es verstehen. Es ist ein Irrglaube zu denken, weil man ein bestimmtes Gebiet der Wissenschaft einigermaßen versteht, man verstehe dadurch die anderen Gebiete besser. 

@Drake62 Jepp, das mit dem Methanemissionen durch das Auftauen des Permafrostboden wurde erwähnt und genau das ist eben auch ein riesen Problem. 50 Jahre? Wenn das mal nicht zu optimistisch ist.

Gruß

Chase

 

 

^^ Verzeiht mir wenn ich die Generelle Klima diskussion nicht mit führe. :P

BTT.

Okay also der YS ist zu stark, okay kann ich mit Leben. Aber ich hörte auch kleinere Vulkane könnten eine Klima abkühlung verursachen, mit weniger Schadstoffe. Wie wäre es wenn man mehrere Kleinere Vulkane zum Ausbruch brächte, eventuell gestaffelt um die Schäden zu minimieren. Letztlich muss man doch "nur" genug Zeug in die Luft bekommen damit diese als eine Art Filter für die Strahlung fungieren und so das einwirken der Hitze reduzieren. Ich meine im Pazifik gibt es doch ständig vulkan ausbrüche würde man diese "künstlich" beschleunigen könnte das doch einen ähnlichen wenn auch gemilderten Effekt wie der YS erzielen. Nicht weil er kleiner ist, sondern weil er weniger Zeit hatte sich auf zuladen. etwa 73.880 Jahren, während der YS etwa 640.000 Jahren lang Zeit zum laden hatte. Wenn Ihr versteht was ich meine. Klar wenn er seine volle stärke hätte wäre er ebenso wenn nicht schlimmer als der YS, aber das ist zumindest aktuell ja nicht der Fall. :)

 

 

Aber selbst wenn nicht, der Toba Supervulkan ist doch (minimal) weniger schlimm als der YS und der brach auch schon zur Lebzeiten der Menschheit aus:

 

 

Eventuell wäre der ja eine gute Alternative. :)

Bearbeitet von Antarius-Angel
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Ich stehe ja total auf Fakten^^

So mal mal eben einen oder mehrer Vulkane dieser Welt zum Ausbruch bringen ist doch sicher nie die Lösung. Alleine die ganzen ungeahnten Probleme die sich nie im Leben zu 100 % voraus rechnen lassen.

Falls sich ein Temperatursturz auf globaler Ebene dadurch realisieren lassen würde, was ist mir der Landwirtschaft, was ist mit der Umsiedlung von Millionen, wenn nicht sogar Milliarden. Das lässt sich doch schon aus ethischen Gründen nicht realisieren und wäre gegen jeden gesunden Menschenverstand. 

Es ist doch erschreckend wie klar die Fakten in der heutigen Zeit sind. Das uns allen eigentlich Bewusst sein muss, das jetzt etwas geändert werden muss. Nicht nur die Staaten, die geldhungrigen Großkonzerne die den globalen Markt bestimmen und auch die Politik ( Lobbyismus ), jeder muss erst einmal umdenken und von unserem heutigen Gewohnheiten Lebewohl sagen. Uns geht es im Moment so gut wie nie... aber auf Kosten unserer wundervollen Erde. Interessant finde ich auch, das der Klimawandel seit 50 Jahren schon bekannt ist, immer wieder wird er angesprochen und alle sind für einen kurzen Augenblick doch ein wenige erschrocken was das für Auswirkungen auf unser Dasein haben könnte, aber nur einen Augenblick später kommt ein anderer Schlauer Prof. und behauptet es läge im Moment an der Sonne, es ist die Nähe zu ihr, da die Umlaufbahn elliptisch ist und alle paar Tausend Jahre variiert. Schwankungen des Klimas wurden für die letzten 100.000 Jahre nachgewiesen und sind etwas ganz normales..... und und und und..... Und alle atmen wieder tief ein und freuen sich darüber das es ja nur von kurzer Weile ist und wir nichts dafür können und noch viel besser, nichts ändern müssen^^ 

Schlimmer ist unser Egoismus!!! Was macht das schon wenn mir das Egal ist, bin ja nur einer von ......  öhm 8 Milliarden, der Rest wird es schon irgenwie richten!!!!

 

Wir fördern ohne Limit Öl und Köhle, verbrauchen die wenigen Ressourcen in ungeahnten riesigen Mengen und begünstigen immer weiter den steigenden Treibhauseffekt. 

Es wird viel von Umweltschutz und erneuerbarer Energie gesprochen, und bestimmt ist der Ansatz hier und dort zu sehen. Aber in meinen Augen ist das meiste immer noch mehr Schein als eine wirkliches Umdenken. 

 

Gehen wir mal von unseren Energiekonzernen aus: Seit wie vielen Jahren wird von einem Umschwung gesprochen. Ich bin 88er Baujahr, also noch ein sehr junger Fisch. Aber seit dem ich denken kann, bin ich mit diesem Thema schon konfrontiert. Und immer wird es an die große Glocke gehangen, wenn mal hier ein Windpark entstanden ist und dort mal ein Solarpanel aufgestellt wurde. Aber auf der anderen Seite wird weiter fleißig Kohle und Öl verbrannt. Genau so ist es doch mit der Automobilbranche. Seit Jahrzehnten wird immer mal wieder ein Batteriebetriebenes Auto vorgestellt. Aber wirklich attraktiv und effizient sind die wenigstens wenn es darum geht weitere strecken zu fahren. Ob es immer noch an der Umsetzung hakt??? Wo sind mehre Jahrzehnte Forschung in diesem Gebiet nur geblieben???

 

Das sich durch einen größeren Vulkanausbruch, ob durch natürlichen Wege oder aus Menschenhand geschaffen, der Temperaturanstieg aufhalten lässt steht wahrscheinlich außer Frage.  Sicher gibt es Beweise aus der Vergangenheit, die darauf hindeuten, das solche Szenarien schon einmal passiert sind, aber trotzdem hatten diese auch immer immense globale Auswirkungen ( Massensterben [ Wurde auch nett in deinem Video erklärt mit den Völkern die in Afrika überlebt haben sollen, und der Rest ist verhungert und erfroren ]), und mit Sicherheit waren diese alles andere als positiv für das gesamt Leben auf unserem Planeten. Es kämen bestimmt ungeahnte Probleme auf die Menschheit zu, die vielleicht sogar unsere Ende herbeirufen könnten. 

 

PS:

Zitat

Letztlich muss man doch "nur" genug Zeug in die Luft bekommen damit diese als eine Art Filter für die Strahlung fungieren und so das einwirken der Hitze reduzieren.

Hmmm, vielleicht bringt diese Idee auf kurze oder lange Sicht etwas, was ist aber wenn sich diese Filterschicht in der Atmosphäre wieder gesetzt hat, und die Sonneneinstrahlung mit der heutigen Energie wieder auf unseren Planeten trifft? Wir haben so viele Treibhausgase in die Atmosphäre gesetzt. Es ist ja nicht so das wir nur CO² frei setzen. Schon mal etwas vom GWP gehört. Global warming potenzial. Es gibt einfach Gase und Stoffe die mehr als das 1000 fache zum Treibhauseffekt beitragen. Also wäre die Zeitspanne riesig in der diese endgültig abgebaut sind. Und so eine Ausbruch von ein paar kleineren Vulkanen würde sich später sicher wieder auf die Temperaturen im Aufwärtstrend auswirken!

 

Ich glaube nicht das wir den Momentanen Temperaturanstieg erst einmal aufhalten könne, dafür braucht es immer noch zu viel Zeit und vor allem Geld. Selbst wenn es möglich wäre in den nächsten 100 Jahren den Ausstoß unsere Treibhausgase drastisch zu senken, hätten wir bis Dato immer noch mit den Folgen zu kämpfen! Das ziel der 2 Grad Grenze ist in meinem Augen ein Wunschdenken und ein Schönreden für alle, die nicht darüber nachdenken wollen und ihr verträumtes rosiges Leben weiterleben möchten =P

 

 

 

 

 

Bearbeitet von TheHitchhiker
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vor 1 Stunde schrieb TheHitchhiker:

 

Ich glaube nicht das wir den Momentanen Temperaturanstieg erst einmal aufhalten könne, dafür braucht es immer noch zu viel Zeit und vor allem Geld. Selbst wenn es möglich wäre in den nächsten 100 Jahren den Ausstoß unsere Treibhausgase drastisch zu senken, hätten wir bis Dato immer noch mit den Folgen zu kämpfen! Das ziel der 2 Grad Grenze ist in meinem Augen ein Wunschdenken und ein Schönreden für alle, die nicht darüber nachdenken wollen und ihr verträumtes rosiges Leben weiterleben möchten =P

 

^^Ich finde es echt schade das es nur Persimisten und Leugner gibt. Es muss doch auch einen Weg geben ;)

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Was heißt hier Pessimist^^ pfffff 

 

Nein, einen Weg zur Schadensbegrenzung gibt es bestimmt^^, aber nicht durch Vulkane. Ich kann mich ja nur an Fakten halten, die mir bekannt sind. 

Ändern müssen wir mit Sicherheit etwas, aber ich möchte mal ganz frei anmerken: Die Idee mit den Vulkanen ist meiner Ansicht auch nicht sehr optimistisch, sondern wird so mit dem Leben aller gespielt. Mit Sicherheit hast du dir etwas dabei gedacht und soll zum Nachdenken anregen ( Anregungen und Kommentare gab es ja zu genüge ) 

 

Nur wenn sich der aktuelle Trend so weiter entwickelt, dann geht es mit den Temperaturen einfach steil rauf. Wünschen würde ich es uns allen nicht. Schließlich leben wir auf einem empfindlichen Ökosystem namens Erde. Die genauen Folgen sind unbekannt. Wir betreiben erst seit einem kurzen Zeitraum genaue Forschungen. Durch Satelliten und unserer heutigen Technik können wir sehr genau beobachten was sich so abspielt. 

Ich glaube auch das sich Anhand dieser Daten, ob durch die Erforschung aus dem All, auf dem Eis der Arktis und der Antarktis ein sehr genaues Klimamodell der letzen vielen 1000 Jahre erstellen lässt, aber nie war der Trend so steil nach oben wie zu unseren Lebtagen. Und schon gar nicht in einem so kurzen Zeitraum, außer es gab riesige Vulkanausbrüche oder Einschläge von Meteoriten. 

 

Ein Beispiel aus meiner Kindheit sind die Winter. Ich bin im Westerwald aufgewachsen... .Ich weiß noch genau, das es die ersten Jahre immer Schnee gab. Nicht nur 2 oder 3 cm... nein 30 bis 50 cm. und der Schnee hat sich lange gehalten.. über Wochen. 

Heute ist es ganz anders... Entweder ist es einfach nur Nass, und wenn es Schneit, dann kurz und extrem.... Und innerhalb von 1 bis 2 Tagen ist das meiste wieder weg. 

Das ist mein persönliches Empfinden. Auch bin ich ein Verfechter des Wintersports. Oft bin ich mit Freunden ins wunderschöne Sauerland auf den Winterberg. Hör mal! Schlimm wie wenig Schnee inzwischen überhaupt noch liegt. Jedes Jahr machen die Pisten später auf. Natürlich kann sich das auf den einen oder anderen Winter wieder ändern, aber der aktuelle Trend der letzten Jahre hat mir persönlich gezeigte, das dass große Schneetreiben langsam vorbei ist. 

 

Und Leugnen möchte ich nichts.

Was in Zukunft passiert, steht noch offen, aber trotzdem lässt sich ja anhand von Modellen und Beobachtungen gut erahnen wie es weiter geht. Ob die Fakten aus den letzen Jahren zu den Spekulationen für die kommenden Jahre wirklich eine Rolle spielen, wer weiß das schon???. Aber diese geben mit Sicherheit ein gutes Bild darüber, was kommen kann und was wir vielleicht in Erwägung ziehen sollten zu ändern!!!!

Bearbeitet von TheHitchhiker
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