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IGNORIERT

Essen, Toiletten, Ausdauersystem und Realismus generell


AstroSam

Empfohlene Beiträge

Yeah wir machen einen auf Space Cowboys. Aber wer weiss, vielleicht altert der Charakter ja wirklich oder man hinkt zum Beispiel nach einem Absturz.

 

Wenn sich der Toilettengang und das Essen relativ schnell erledigen lassen ist es noch interessant. Vielleicht kann man sowas auch komponieren indem man in der Kantine einen NPC anspricht und Informationen bekommt, während man nebenbei noch etwas isst.

 

Den Hunger zu unterdrücken während dem Kampf ließe sich bestimmt auch einrichten. Schließlich weiss ja das Spiel wann gekämpft wird und es ändert sich dabei ja die Hintergrundmusik. Da kann man auch den Hunger während der Zeit ein wenig runterschrauben (und stirbt erst nach dem Kampf)

 

 

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Die Diskussion allein finde ich schon sehr Witzig! 

Sobald man den hüpfenden (ich weigere mich Spieler zu schreiben) MöchtegernProfis mittels Realität Einhalt gebietet, stößt man immer auf die gleichen Argumente: Zuviel Realismus tötet den Spielspaß, Rentnerfraktion, kann man nicht kompensieren etc.

Bei Unreal Tournament hat mich das idiotische Rumgehüpfe genervt (ich habe Quake geliebt und bin da auch nicht rumgehippt) und ich hab mich aus der Szene verabschiedet und lieber Spiele gezockt, bei denen (und definitiv schreibt man an dieser Stelle kein "wo"!!!) so etwas nicht vorgekommen ist. Die waren dünn gesät , es gab sie aber und dennoch ließ ich es aus anderen Gründen komplett sein online Shooter zu spielen. Ich gehörte schon als Junger Mann zur "realistisch Fraktion" und hüpfen mit Waffe in der Hand fand ich nicht nur albern, sondern wusste um die Gefahr, die dabei lauert und kannte die Physik, die da hinter steckt bzw die physikalischen Auswirkungen, nämlich das Nichttreffen. Auch habe ich damals schnell solche Leute erschossen, da ich ihre Bewegungen schnell vorausberechnen konnte und praktisch auf ihr Ziel an dem sie ankamen schoß. Dann war ich natürlich ein Cheater. Das hat sich bis heute nicht geändert. Besonders wenn besagten Hopper mein Alter erfahren. Weil, es kann ja gar nicht sein, dass ein alter Sack so ein Bunny im Hüpfen trifft. Niemals! Da ich damals wie heute spiele um Spaß zu haben, nervt mich ein solches Gehabe extrem. So kann mich Realismus gar nicht nerven.

Dann gehe ich eben aufs Klo. Dann esse ich eben was wenns sein muss, gleiches gilt fürs trinken. Auch werde ich dafür sorgen, dass mein Charakter ausgeschlafen ist bevor er irgendwelche Missionen annimmt.

Wer diesen Realismus nicht will sollte aus Star Marine und Bodenmissionen im SC Universum besser weg bleiben. Das ist auch gut so. 

Es ist nicht wie GTA. Willst du jemandem den Schädel weg pusten dann lebe mit den Konsequenzen. Bist du dazu nicht bereit? Bleib weg!

Nun muss mir nur noch jemand erklären warum casual Spieler nicht mit Realismus umgehen können sollen.

Sagen wir mal eine Mission dauert 4 Stunden, so ist das auch für casual Spieler machbar. Ist es das nicht, muss man aus der Mission weg bleiben. Daran werden wir uns alle gewöhnen müssen. Es wird Dinge geben die man nicht bekommt! Es wird Missionen geben, die man nicht erledigen kann, aus unterschiedlichsten Gründen. Auch das ist Realismus.

Es gibt Spiele die Alkoholkonsum einfließen lassen und wer da  trifft is dann entweder ein Säufer und dran gewöhnt oder ein gut trainierter Profizocker? Warum sollte man Auswirkungen des im Spiel stattfindenden Realismus nicht durch eigene Geschicklichkeit in der Peripheriehandhabung kompensieren können. Bsp. Man sieht nix mehr auf seinem Rechten Auge also schließt man es und schätzt anhand der Sicht des Linken, ist man da gut, kann man das fehlende Auge kompensieren. Dies spielerisch darzustellen wird mit Sicherheit eine Herausforderung werden.

ICh kenne hier im HQ jemanden der ist in Rente 65 Jahre alt und mit Sicherheit fitter als 95 % der 20 bis 30 Jährigen! 30 km Radfahren am Tag! Ich wäre froh so fit zu sein und ich bin 13 Jahre jünger. Seid also schön vorsichtig mit Euren Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen. 

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@Andre Blair

Verhungern in klassischem Survivalstil, wo du auch gefühlt alle paar Minuten was knabbern musst, wird es in SC nicht geben. Wenn du nichts isst, wirkt sich das auf deine Regeneration aus. Sprich du heilst langsamer und deine Ausdauer wird langsamer oder verzögert wiederhergestellt. Gut möglich das du nach Tagen oder Wochen was essen musst, da du sonst stirbst.

 

 

 

Ich habe nichts gegen Realismus.

 

Wenn das Ausdauersystem im Sinne von schwere leichte und mittlere Rüstung und gekoppelt mit steigungen, (treppen rauf, treppen runter usw) wird, ist das auch in Ordnung. Auch das der Sauerstoff irgendwann zur neige gehen muss, ist auch noch kalkulierbar.

Aber das zusätzlich noch X-Parameter eingebraut werden die eine Einschätzung der Lage schlecht berechenbar machen wie Schwerkraft, Toxizität, Hunger, Harndrang, Verletzungsgrad usw., was, wenn man das mal logisch betrachtet, auch der Anzug kompensieren könnte. Diese Dinge könnte man auch in einen weiteren Parameter zusammenfassen. Der Energieverbrauch des Anzuges nimmt mit der Intensität einfach zu (was mit Sicherheit eh ein weiterer Parameter sein wird).

Alles auf die Ausdauer, Gesundheit und deren Regeneration zu verlagern, und diese dadurch schwer kalkulierbar zu machen, ist nicht gut.

Recaoil gehört ja heute schon fast zum guten Ton, habe ich auch nichts gegen, dies aber so übertrieben in Abhängigkeit und Intensität zur Ausdauer und Gesundheitszustand zu setzen, ist ebenfalls eine sehr schlechte Idee.

Zickzackhüppfer, rumgeducke und Dauerfeuerenthusiasten kann man auch anders unterbinden, dazu benötigt man nicht so einen überrealistischen Schnickschnack, wo man sich überhaupt nicht drauf einspielen kann.

 

Wenn die Casualspieler nachher nichts treffen, und die Hardcorer diese ständig überrennen, was glaubt ihr wird dann passieren?

Cheater wird dann wieder lauthals geschrien. Wenn SC erst mal den Ruf weg hat, dass dort nur Cheater mit GOD-Mode unterwegs sind, weil die Dummies nichts treffen (können), wird das SC auch nicht gut tun.

Cheaten soll nach derzeitigem stand zwar nicht möglich sein, da alles Serverseitig geregelt wird, aber das weiß doch Ottocasualplayer nicht. Der wird erst mal ein Ticket.

 

Zudem ist SC jetzt schon sehr komplex was die Steuerung angeht, je koplexer SC wird desto mehr werden nach 2-3 Tagen frustriert aufgeben, weil die Einarbeitungszeit einfach zu zeitintensiv und Anstrengen ist. D.h Casualgamer wird es in SC später so gut wie nicht geben, da gerade diese keinen Nerv haben, sich mit dieser Komplexität auseinander zu setzen, da von beginn an einfach der Spielspaß fehlt. Da hilft dann auch keine Pornagrafik und so Facetraking shit mehr, (das bis dato wahrscheinlich eh Standard sein wird).

 

Casualgamer wollen nur entspannt spielen, abschalten von der Realität, keine komplexe Spielmechaniken, wo du ständig hochkonzentriert vor dem Bildschirm sitzen musst.

Ein Kumpel von mir spielt auch kein CSGO, weil im das schon zu anstrengend ist, SC hat er nach einer Spielprobe bei mir ebenfalls abgelehnt, da ihm das einfach zu Komplex ist, er will nach der Arbeit oder am WE einfach nur spielen, ohne sich Tagelang da einarbeiten zu müssen oder sich durch andauernden Training verbessern zu müssen.

 

Und SC wird genau das werden, ein Anti Casual Game, ein Nischenprodukt wo sich später nur Hardcoreler und Weltraumnerds tummeln werden.

Gut möglich das ca. 95% der Casualgamer SC nach wenigen Tagen bis Wochen wieder weglegen werden und auf den Singelplayerpart (wenn dieser denn weniger Komplex ist) ausweichen, oder CIG zukünftig ganz meiden und wieder den Einheitsbrei wählen, da SC einfach zu anstrengend ist.

 

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Auch das wird eine Gratwanderung sein: Das Balancing zwischen Hardcore Gamer und Casual Gamer.

 

Ich kann verstehen, dass man gerne beides bedienen möchte. Wenn man aber am Ende nicht alle unter einen Hut bekommt, sondern vielmehr alle verprellt, hat man am Ende auch nichts gewonnen.

 

Als Beispiel möchte ich zwei Spiele anführen und man möchte mich deswegen bitte nicht steinigen.

 

1. Die Sims (musste ja kommen...):

Ich finde es total interessant, einen Avatar bis ins Detail simulieren zu können, denn darum geht es ja am Ende in dem Spiel, wozu man da jetzt aber diese ganzen Erweiterungen braucht, erschließt sich mir nicht ganz, da man inhaltlich eh kaum zu was kommt, da der Avatar ja ständig nur nach Essen und Keramikbecken ruft (Achtung! Überzeichnung.). Wenn ich solche fordernden und anspruchsvollen Aufgaben a la Tamagotchi erledigen will, lege ich mir noch ein Kind zu oder lasse mir aus Spaß den Wecker von jemand anderem einfach mal random in der Nacht stellen. Macht mir persönlich wenig Spaß und ist auch nicht besonders aktionsgeladen.

 

2. World of Warcraft (hier drifte ich ggf. etwas ab):

Was habe ich diese Spiel geliebt (eigentlich noch bis vor kurzem, genauer gesagt bis SC). Ich war tagelang und nächtelang on und mein Paladin hatte immer das beste Gear im Sack und den neuesten und härtesten Content im Log. Dann kam die Öffnung nach Casualland, wo jeder per Mausklick ein Held im Endstadium sein kann und das passende Gear dazu unter dem nächsten Stein findet. Super, mein Kumpel kannn direkt mit einsteigen und aufholen, öhm überholen, äh halt mal, das ich eine Woche nicht on war, heißt nicht, dass du meinen Job als Maintank übernehmen sollst... nargh :(

Dazu der immer neue Content. Und natürlich muss jedes Mal das ehemalige Überschwert wieder zur Schultüte verkümmern. Am Ende kommt keiner mehr nach, der nicht ernsthaft an mehreren Tagen für mehrere Stunden online ist. Und auch dann ist man nur der bessere Casual Gamer, denn wer wie früher den Endcontent mitraiden möchte, muss eigentlich entweder seinen Job oder seine Beziehung aufkündigen.

Dieses Speil ist inzwischen aufgrund des Anspruchs, eben beides zu sein, in meinen Augen halt nur noch ein Game für Casual Gamer und Hardcore Gamer und da ich beides nicht in, spiele ich es derzeit auch nicht mehr.

 

Mein eigentliches Fazit:

Das Spiel bietet durch seine jetzige Komplexität jedem ernsthaft interessierten Neueinsteiger, eine faire Chance, sich schnell in diese Komplexität einzuarbeiten und den herrlichen Anspruch hinter diesem Produkt zu entdecken und ich hoffe, dass es genau so bleibt. Der Arena Commander und Star Marine dürfen von mir aus einen Arcademode bekommen, in dem sich Casual Gamer mit ihren XBox-Controller und Lenkrädern austoben können, aus dem PU möge man dies bitte heraushalten. Ebenso möge man bitte auf zu viel Simulation verzichten, die dem Spieler nur lästige Nebenaufgaben aufbürden, die keiner wirklich gerne machen möchte und die für das Spielerlebnis auch keinen wirklichen Mehrwert bringen. Athmosphären, die spezielle Raumanzüge erfordern finde ich super und bringen Tiefe ins Spiel. Ausdauer und Schadensmodell bringen Taktik ins FPS-Genre. Auf regelmäßiges rechtzeitiges Bufffoodgepimpe und Pinkeln als Missionszwangspause kann ich getrost verzchten ohne irgendetwas an Immersion zu vermissen.

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Ach, diese Casual Spieler.. schlimm mit denen :laugh: Ich muß dazu sagen, selbst wenn ich wenig Zeit hätte, würde ich mich persönlich in

ein solches Spiel einfuchsen wollen. Was soll ich mit einem schnellen Spiel, wo alles einfach oder zu viel Einheitsbrei ist.

 

Manchmal kann es ein solches Game sein, einfach nur so, aber sonst mag ich eher das langwierigere, weil es mehr bietet oder fordert.

 

@Vicuslupus

 

Ah, die SIMS.. Meine Frau macht viel in dem Spiel. Du übersiehst bei diesem nämlich noch eine andere Seite.. Und zwar die der "Erbauer". Meine

Frau spielt SIMS nämlich nicht (da dieser Part einfach zu langweilig ist. Immer das selbe), sondern sie baut für andere. Sie versucht sich

Inspirationen zu verschaffen, und baut dann die Häuser dementsprechend nach und das ist das was für sie das Spiel ausmacht. Und daher sind

die Erweiterungen (die eigentlich ne Frechheit sind, weil man auch alles von vornherein hätte einbauen können) da schon recht praktisch, da

dann wieder Dinge mit hinzukommen, die das Bauen wieder erweitern.

Bearbeitet von NForcer_SMC
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Ich glaube ihr habt alle eine große Prämisse von CR vergessen. Bei all der Tiefe und Komplexität die er ins Spiel bringen will war von Anfang an seine Ansage, dass man auch leicht ins Spiel finden soll und sich eine Einarbeitung lohnen wird, aber nie Vorraussetzung werden soll.

 

Also mal schön durch die Hose atmen und abwarten. Sieht man doch schon bei den Aktionsbutton der für alles nur noch mit einer Taste bedient wird ab 3.0... Die schauen schon wie sie da nen guten Spagat hinbekommen ;)

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Also grad bei dem Thema Casual Gamer mach ich mir überhaupt keine Sorgen, dass die zu kurz kommen. Ich selbst hab ja in der Woche auch manchmal nur eine Stunde Zeit zum daddeln und CIG hat doch grad für diese Gruppe sehr viel gemacht.

Die ganzen single Seater Raumschiffe wie die Mustang, Aurora, usw. sind doch nicht nur als Deko im Hangar gedacht. Sie bedienen den Casual Gamer, der mal kurz zum nächsten Mond eine kleine Mission angenommen hat und in einer Stunde wieder im Hangar ist. Genau das ist doch das Geniale an SC. In der Woche kann ich kleine Missionen annehmen mit kleinen Schiffen, wenig Unkosten und angemessenen Gewinn und wenn die Org sich am WE sammelt, werden die großen Pötte besetzt und es geht viele Stunden auf große Tour und das natürlich mit entsprechend hohen Kosten und hohen Gewinnen.

Was natürlich auch klar sein sollte, dass der Cassual Gamer sich der Logik des Spiels unterwirft und in der kurzen Zeit nicht anfängt eine Carrack oder Idris aus dem Hangar zu rollen. Genau an dem Punkt sehe ich das größte Problem in der Comunity. Sehr viele Einzelspieler haben sich ne Carrack als Basis geholt oder eben andere große Org Pötte und träumen vom schnellen Abenteuer in diesen riesen Schiffen. Genau hier wird es noch großes Geschrei geben.

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Warten wir mal ab, wie sich das alles entwickelt. Ich persönlich brauche den WC und Duschkram nicht wirklich.

Kann nur hoffen noch spaß dran zu haben, denn sowas kann auch schnell nerven...

 

Nun bekomme ich den Auftrag z.B. nicht, weil ich mit meinem kleinen Schiff (weder Dusche noch WC) so weit geflogen bin und die Werte im Keller sind... also zuerst mal gucken wo ich duschen kann....

 

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spiele selbst derzeit wieder ne arma "survival" mod (Exile) diese hat dann auch wieder die gängigen Features wie essen und trinken etc.

 

persönliche Meinung ist, das man den Blödsinn auch weglassen kann da es nicht sonderlich schwierig ist an solche Ressourcen ran zu kommen, und es lediglich darauf hinausläuft einmal in der stunde im menü auf 2 items doppelclick zu machen um dann wieder ne stunde ruhe zu haben vor der blinkenden anzeige die einem signalisiert das man trinken und essen soll. also im grunde genommen ist es die ersten paar stunden ganz dolle toll und so, aber um ehrlich zu sein ist es einfach nur genauso nervig wie im echten leben.

 

wir sagen bei uns immer das die leute von bohemia nur 2 Sachen gut können:

 

1. Realismus der bewegungsabläufe des Charakters.

2. waffen Ballistik und handling.

 

der rest ist einfach scheiße.

- die Physik in jeglicher form (zb fahrphysik)

- die Performance

- die grafik (ab 800m kann man unter Gebäude durch sehen da sie quasi in der luft schweben und bei abschüssigem gelände verschwindet gern mal 3 meter der Erdoberfläche)

- schadensmodelle sind auch völlig Banane, grundsätzlich explodiert erstmal jedes Fahrzeug einfach. - du fährst mit dem Jeep ins wasser? EXPLOSION!! - dein heli verliert den rotor weil du beim starten am baum hängen geblieben bist und er fällt aus einer höhe von 60 cm auf den boden? EXPLOSION!!

- usw usw.

 

ich hoffe wenn die leute von bohemia angestellt haben. das die auch nur die waffen ballistik und Charakter bewegungsabläufe etc bearbeiten dürfe. wenn die mehr machen dann sind wir verloren.

 

und ansonsten find ich die ganze geschichte bei arma echt top.

 

- ausdauer ist nicht unendlich.

- umso mehr man rumschleppt umso schneller ist man erschöpft, und langsamer ist man oben drein.

- verletzungsgrade, brüche, verbluten, shock zustände, blurry Vision etc

 

es ist halt nicht umsonst ein immer noch sehr gut besuchter shooter, und das obwohl er eher casualfeindlich ist.

 

und in sachen recoil, kommt auf die waffe und die körperliche Physis des Bedieners an.

 

wir haben letztens mit dem MG5 geschossen (auch stehend) und selbst bei Feuerstößen (3 - 5 schuss) zieht solch eine waffe gut nach oben weg (stehend) und man muss stark kompensieren. bei arma verhält es sich gleich. und ich weiß nicht was der Kommentare schreiber damit für ein Problem hat, ich persönlich finde das handling in arma 3 schon sehr gut dem echten nachempfunden. man gewinnt mit Dauerfeuer halt keinen Blumentopf und spielt dementsprechend mit Einzelfeuer und kurzen Feuerstößen - wie im echten leben auch.

 

mfg 

 

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Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, dass das Essen und trinken teil eines wichtigen Gameplays sein könnte? Was passiert denn, wenn man mit seinem kleinen Schiff unterwegs ist und man muß aufs Töpfchen oder hat durst.... genau, man fliegt einen Truck Stop an, tankt voll und besucht die Bar. Hier kann man nicht nur trinken und essen, sondern wird auch mit NPC´s konfrontiert, die einem eventuell interessante Dinge erzählen, lukratieve Aufträge haben, usw.

Vielleicht wird ja so aus einer "unnötigen" Detailverliebtheit eine unglaublich interessante Sache... :thumbsup:

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Grundsätzlich finde ich den angestrebten Realismus schon sehr gut.
Ist auch mal etwas Neues und fördert sicherlich ein taktisches und strategisches, damit auch anspruchsvolles Gameplay.
Wie dann aber die ganzen Realismusfunktionen zusammen wirken, werden wir wohl erst bei Evo. bzw. Ptu testen und beurteilen können.
Wenn SC aber als Game in richtige Arbeit ausartet und ich meinen Job aufgeben müsste, um in SC wirklich etwas zu erreichen -
dann würde ich mir schon etwas weniger Realismus wünschen. Desweiteren verzichte ich mittlerweile auch gerne auf Games,
bei denen man nur durch stupides und sinnloses Grinden etwas erreichen kann. Bsp. lasse ich mal besser, um hier keine
Diskussionen loszutreten. Solche Art von Gameplay passt einfach nicht in meine Freizeitgestaltung.

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naja, die meisten schiffe haben eh eine Toilette. also muss ich auch nicht bei einer "Raststätte" anhalten um meine Notdurft zu verrichten, im Raumanzug kackst du dir heute auch in die windel und in 800 jahren gibt es sicherlich bessere lösungen für die schiffe die über keinen Porzellanthron verfügen.

 

wer jetzt mit "taktischem gameplay für Versorgung etc" ankommt dem sei gesagt: auch heute schon nimmt Nahrung für mehrere Monate keinen platz mehr weg, wir haben hier so richtig schöne notfallrationen da sind in 500g mehr als 2500 kcal drinn - wir haben das jahr 2017 und den scheiß gibt's auch schon seit Ewigkeiten.

 

Flüssigkeit wird im Weltall nicht verschwendet sondern aufbereitet - also wer den Realismus in die eine Richtung will der muss auch mit dem Realismus (technologischer fortschritt in 800+ jahren) in die andere Richtung gehen - demnach haben wir in 500g panzerplatten 100000 kcal brennwert und wasser ist der rede nicht wert. = logistischer aufwand wie bei einer hausparty - BYO

 

jetzt könnte man noch argumentieren das dem Charakter das geschmackserlebnis ja zu eintönig werden könnte aber ich glaube das geht dann doch zu weit, und in nem game nehme ich immer das effizienteste bei Exile kaufe ich auch nur MRE's weil die 75% Hunger wieder auffüllen und genau so (wenn es in SC kommen sollte) wird das dort auch laufen.

 

1. kaufe 10 x zukunfts MRE

2. drücke alle paar stunden im Inventar auf zukunfts MRE

3. such gameplay. many fun. wow. (doge)

 

mfg

Bearbeitet von KrawallKraut
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vor 18 Minuten schrieb KrawallKraut:

naja, die meisten schiffe haben eh eine Toilette. also muss ich auch nicht bei einer "Raststätte" anhalten um meine Notdurft zu verrichten, im Raumanzug kackst du dir heute auch in die windel und in 800 jahren gibt es sicherlich bessere lösungen für die schiffe die über keinen Porzellanthron verfügen.

 

wer jetzt mit "taktischem gameplay für Versorgung etc" ankommt dem sei gesagt: auch heute schon nimmt Nahrung für mehrere Monate keinen platz mehr weg, wir haben hier so richtig schöne notfallrationen da sind in 500g mehr als 2500 kcal drinn - wir haben das jahr 2017 und den scheiß gibt's auch schon seit Ewigkeiten.

 

Flüssigkeit wird im Weltall nicht verschwendet sondern aufbereitet - also wer den Realismus in die eine Richtung will der muss auch mit dem Realismus (technologischer fortschritt in 800+ jahren) in die andere Richtung gehen - demnach haben wir in 500g panzerplatten 100000 kcal brennwert und wasser ist der rede nicht wert. = logistischer aufwand wie bei einer hausparty - BYO

 

jetzt könnte man noch argumentieren das dem Charakter das geschmackserlebnis ja zu eintönig werden könnte aber ich glaube das geht dann doch zu weit, und in nem game nehme ich immer das effizienteste bei Exile kaufe ich auch nur MRE's weil die 75% Hunger wieder auffüllen und genau so (wenn es in SC kommen sollte) wird das dort auch laufen.

 

1. kaufe 10 x zukunfts MRE

2. drücke alle paar stunden im Inventar auf zukunfts MRE

3. such gameplay. many fun. wow. (doge)

 

mfg

 

Ich nehm einfach mal an dein Beispiel war etwas übertrieben zur Veranschaulichung.

Aber ich schreibe es trotzdem mal lieber. Was Nahrung angeht werden wir bei herkömmlicher Aufnahme nicht viel weiter kommen was die Energiedichte der Nahrung anbelangt. Das hat einfach was mit Bioverfügbarkeit und chemischen Bindungen zu tun. 

Für die Ausflüge im Spiel würde es auf jeden Fall trotzdem reichen. Aber es muss nicht jedes Schiff ne Aufbereitungsanlage besitzen, aus reinen Kostengründen. Und da dann solche Stopps einzuführen zum nachfüllen von Nahrung, Sprit, Wasser und der Annahme von Missionen find ich als Idee schon recht nett. Rein von der Immersion. Spielmäßig kann sowas sicher mit der Zeit nerven, aber das kann so ziemlich alles, gerade weil wir schon soviel zu Fuß unterwegs sein werden.

 

Bei der Nahrung wird es aber sicher ganz verschiedene Sachen geben, gerade wenn ich an den Designpost zum Thema Passagiertransport denke. Da wurde ja schon von verschiedenen Marken bei Alkohol etc. zum Mixen gesprochen, da wird es das sicher auch für Nahrung geben. Und ich bin auch sehr gespannt ob sie das hinbekommen, dass es nicht nervig wird.

 

Weil wir gerade von solchen nervigen Systemen reden. Bei vielen Spielen war dies bisher immer der begrenzte Inventarplatz... gerade weil es vollkommen willkürlich gesetzt war. Bei SC weiß ich wenigstens, dass es mir physikalisch wirklich nicht möglich ist mehr als das entsprechende zu tragen. Kann dafür dann aber auch Kisten etc nutzen und looten ist dann auch nicht mehr mit zufälliger Dropchance sonder nur noch mit der zufälligen Spawnchance bei NPCs verbunden :D

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laut heutigem Kenntnisstand.

die Lehrbücher wurden nicht nur einmal umgeschrieben und werden es noch öfter.

und in Anbetracht des Settings von SC ist es mehr als plausibel dinge zu haben die nach heutigem (!) Kenntnisstand so nicht möglich sind - zb so ziemlich alles was mit interstellarem flug zu tun hat :P

 

nettes zitat aus dem film Men in Black das mir dazu einfällt.

 

"vor 1500 jahren wusste jeder mensch das die erde das Zentrum des Universums sei,

vor 500 jahren wusste jeder mensch das die erde flach sei,

vor 15 Minuten wussten sie das die menschen alleine im Universum sind.

stellen sie sich vor was sie morgen wissen."

 

mfg

 

 

 

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Ich sehe das wie @Marcel

Ich kann mir gut vorstellen das solche "Zustände" als wichtiger Teil in SC fungieren werden. So lernt man durch die genannten Truckstops questgeber kennen, man kann sich neue Nahrung kaufen und gleich noch auf einen Kaffee mit einem Händler treffen.

 

Ich freue mich auf so einen Grad an realismus. Ich hoffe auf Schlaf, Hunger, Durst, Harndrang etc.

Und ich glaube das dies von CIG entsprechend gut gelöst wird, so dass kein "SIMS" feeling entsteht.

 

Und für alle di Angst haben im Kampf zu verhungern: Wer sagt denn dass die besorgte Nahrung die man für einen Ausflug gekauft hat, nur für den "oralen" gebrauch gedacht ist? Vieleicht ist ja sowas per Anzug mit einer Infusion möglich, um länger anhaltende (als geplante) Gefechte, die essenziellste "Dosis" Narung zu verabreichen. Und für Shocks oder einfachen Harndrang.. gibt es Windeln ^^

 

Ich sehe Nahrung und so weiter als wichtige Handels und Karriere Option, die so fast schon im Spiel vorkommen muss! Auch Schockzustände wie in RO2 oder Harndrang wie in Arma sind mir sehr willkommen.

Und nein, Angst dass SC zu einem Bedürfnissbefriedigungs Simulator verkommt, hatte und habe ich nicht.

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Diese Sorge habe ich solange, bis CIG (hoffentlich) das Gegenteil beweist. Dies basierend auf Erfahrungen der bisherigen Spiele, wo mir persönlich diese Essen-Trinken-Toiletten-Geschichte noch NIE irgendeinen Mehrwert vermitteln konnte. Ausnahme: Bards Tale (1). Da führte der Bedarf nach Wein in den Tavernenkeller und der Tavernenkeller zur ersten Quest. Allerdings musste man danach nicht pinkeln gehen ;)

 

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Ich freu mich auf jede Kleinigkeit und jedes Detail, das Star Citizen nicht zum oberflaechlichen 0815-Spiel werden laesst. Die oben mehrfach angesprochenen Dinge (Hunger, Durst, Schiffen gehen, etc.) halte ich fuer einen nicht unwichtigen Teil einer Simulation, wie sie von CR gedacht ist. Es soll doch kein Arcade- oder Ego-Baller-Game werden! Ich will ja auch kein Spiel, in dem man den Haupt-Content in ein paar Stunden durchrushen kann, sondern nebenher eine Menge Nebenquests zu erledigen hat, die der Sache Tiefe verleihen. Ich glaub nicht, dass diese "Sims"-Elemente den Spieler sooo viel Zeit und Aufwand kosten werden. Ich denk eher, dass man das spaeter intuitiv nebenher macht. Es wurde ja auch angesprochen, dass man sich Krankheiten einfangen kann, zu deren Heilung man DEN speziellen Arzt im System finden muss, der das heilen kann. Ey, dagegen ist mal eben Pinkeln gehen echt ein Klacks! 

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Also, ich möchte mit der Realismus-Keule regelrecht verdroschen werden. Wenn ich das Spiel starte und der Koje entsteige, will ich erst mal meine Morgenerektion wegduschen müssen. Dann vorm Spiegel den Rasierpinsel an der handgesiedeten Oliven-Avocado-Seife reiben und das Gesicht vollschäumen. Vorsicht jetzt, ganz vorsichtig - mit der Geschwindigkeit einer Kontinentalverschiebung - den Rasierer über die Haut gleiten lassen. Die Klinge ist rostig. Sollte ich mich hier draußen, weitab der Zivilisation schneiden, könnte ich an einer Blutvergiftung sterben. Das passiert mir sicher kein drittes Mal. (!) Ich hatte zwar eine Ersatzklinge, aber die ist mir vor ein paar Tagen beim Wechseln aus der virtuellen Hand gerutscht und zwischen Klo und Fußboden geglitcht. Ärgerlich, aber das sind die Unbilden, die das Leben eines jeden Raumfahrers aufreiben.

Während ich meinen Darm entleere, trainiere ich mittels Minispiel den Musculus pubococcygeus, also jenen Beckenbodenmuskel, der es einem erlaubt, das Urinieren zu unterbrechen. Ich mache glänzende Fortschritte, ist es mir doch mittlerweile möglich, das Wasserlassen dreimal so lange hinauszuzögern, wie noch zu Beginn meines Abenteuers. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei langen Außeneinsätzen.
Als ich mich Richtung Brücke begebe, erfahre ich nach kursorischer Lektüre des Statusberichtes, dass mein Erster Offizier seit meinem letzten Log-Out schwere Angstzustände entwickelt hat und sich weigert seine Kabine zu verlassen. Dazu kommt, dass die Wasseraufbereitungsanlage seit gestern streikt und die Mannschaft zum Mittag- und Abendessen ungefilterten Urin zu trinken bekam, was erklärt, warum die Truppenmoral im Keller ist. Wie ich mit diesen Problemen umgehe, darüber kann ich jetzt in Ruhe nachdenken. Meine Arthritis-Salbe ist nämlich leer, darum wird die Reise zur Brücke noch einige Zeit in Anspruch nehmen. 

 

Während Szenarien, wie die eben geschilderte, sämtliche Spieler dazu bringt, ihre entsetzten Gesichter in die dafür bereitgehaltenen Hände zu vergraben, seufze ich mit leuchtenden Augen wie ein verliebtes Karnickel und flüstere verträumt in schiefem Englisch: "too much is not much enough". ;)

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@Chronikos

Wenn deine Rasierklinge zwischen Toilette und Fussboden rumglitcht, befindest du dich jedenfalls nicht in Star Citizen. Denn diesen Glitch hätten die Evokati bereits gemeldet, da es sich offensichtlich um ein kosmetischen Fehler handelt ^^

 

btt:

Ich glaube all diese "Umstände" um sie mal so zu nennen, haben wichtige nebeneffekte: Nahrung kaufen, Sauerstoff besorgen etc sollte in die Budgetplanung eines Abenteuers einberechnet werden.

In der Bar ein Bier oder Kaffee oder einen Spinatsmoothie mit Tomatenstückchen und Schirmchen trinken, kann quests generieren, oder einfach interessante Begegnungen bereit halten. Für das denke ich mal ist auch die Gesichtserkennung und der Ingame Sprachchat von vorteil.

Ich will eine Simulation und kein COD oder sowas. Ich finde langsame und taktikgefüllte Kämpfe, strategisch plazierte Wirtschaftsplanung und konzentrationsgeschwängerte Minuten beim Mining 1000 mal besser als, Bunnyhopping, Instantbauten und einklick Greed.

 

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vor 9 Minuten schrieb GwueFi:

 

Ich will eine Simulation und kein COD oder sowas. Ich finde langsame und taktikgefüllte Kämpfe, strategisch plazierte Wirtschaftsplanung und konzentrationsgeschwängerte Minuten beim Mining 1000 mal besser als, Bunnyhopping, Instantbauten und einklick Greed.

 

 

d'accord. Aber eine simulierte Morgenerektion oder Harndrang in der S-Bahn brauche ich simuliert nicht. Das habe ich schon im Real life ;)

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