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IGNORIERT

Artikel 13 wird kommen


Rabenstaub

Empfohlene Beiträge

Schade das Menschen für die Internet Neuland ist, über so was entscheiden dürfen und sich er weitläufigkeit und der Folgen gar nicht bewusst sind.

 

Auch sehr fragwürdig wie solche Entscheidungen zustande kommen, wenn Konzerne die treibende Kraft dahinter sind.

 

Bearbeitet von ArminPlugin
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Sie wollten die Kleinen, die breite Masse vor den Großen schützen, aber während es die Großen nicht wirklich interessiert, haben nur die Kleinen echte und gravierende Nachteile /Einschränkungen.

Dass das da "oben" keiner checkt...man versteht es nicht.

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Vielleicht zwei paar Schuhe aber wie es es dann mit Profilbilder? 

Mein Bruder nutzt gerne mal ein Bild von Manga Filme oder Anime oder wie die heißen.... Muß man da jetzt erst recht aufpassen weil Anwälte auf der jagd sind? 

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Die Profilbilder in Foren dürften davon nicht betroffen sein.

Auszug aus Artikel 2 in dem definiert wird, welche Firmen/Parteien etc. betroffen sind

‘online content sharing service provider’ means a provider of an information society service whose main or one of the main purposes is to store and give the public access to a

large amount of copyright protected works or other protected subject-matter uploaded by its

users which it organises and promotes for profit-making purposes.

 

 

Edit: nach nochmaligem Überlegen betrifft es zwar nicht Art. 13, aber wahrscheinlich schon das Urheberrecht. Allerdings wie bisher auch. Werd mal schauen ob ich irgendwo was finde was man alles als Profilbild nutzen darf. Mein Profilbild stellt ja auch nicht mich dar. Ich seh viel besser aus ;-)

 

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Wenn man es streng nimmt, bräuchte man für nicht selbst gemachte und nicht freigegegebene Bilder als Profilbilder oder anderes auch eine Nutzungserlaubnis. Ich glaube, man kann/muss ein Bild zu einem bestimmten Prozentsatz verändern, damit es nicht mehr unter das Urheberschutzrecht fällt.

Also rein theoretisch, wenn ein jemand verklagen will und den Echtnamen zu dem jeweiligen Profil herausfindet könnte er dich auf jeden Fall verklagen, ob das etwas bringt oder überhaupt bis zu einem Richter kommt wage ich aber zu bezweifeln. Aber wie gesagt, glaube, denke, könnte, ;) ...

Am besten fährt man wahrscheinlich, wenn man sich selbst ein Profilbild bastelt oder wie im Fall von StarCitizen deren Bildmaterial benutzt.

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vor 31 Minuten schrieb Kentarer:

Wenn man es streng nimmt, bräuchte man für nicht selbst gemachte und nicht freigegegebene Bilder als Profilbilder oder anderes auch eine Nutzungserlaubnis. Ich glaube, man kann/muss ein Bild zu einem bestimmten Prozentsatz verändern, damit es nicht mehr unter das Urheberschutzrecht fällt.

Also rein theoretisch, wenn ein jemand verklagen will und den Echtnamen zu dem jeweiligen Profil herausfindet könnte er dich auf jeden Fall verklagen, ob das etwas bringt oder überhaupt bis zu einem Richter kommt wage ich aber zu bezweifeln. Aber wie gesagt, glaube, denke, könnte, ;) ...

Am besten fährt man wahrscheinlich, wenn man sich selbst ein Profilbild bastelt oder wie im Fall von StarCitizen deren Bildmaterial benutzt.

Nene, die verklagen nicht dich, sondern die Platform bzw. das Forum.  Deshalb werden viele schon aus Angst vor Klagen ihre Dienste einstellen oder beschneiden.

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Das war aber schon immer so (oder schon seit langer Zeit). In der Hinsicht gibt es keine Änderung durch die neue EU Urheberrechtsrichtlinie, da Foren, die nicht zum Hauptzweck die Verbreitung von urheberrechtlichen Werken haben, von dieser Richtlinie gar nicht betroffen sind. Es gilt hier also weiterhin die bisherige Rechtsprechung, dass der Forenbetreiber erst ab Kenntnisnahme der Rechtsverletzung haftbar wird und er nichts dagegen unternommen hat.

https://www.juraforum.de/forum/t/abmahnung-wegen-avatar-im-forum.347347/

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Ähm Sorry.. so neben Artikel 13.... das Artikel 11...

 

Laut Artikel 11 darf man keine Texte mehr aus News Seiten und ähnlichen Kopieren? auch nicht auf Private Foren?

 

Aber wenn so viele Texte wegen einer Sache geschrieben werden, woher will man wissen was Kopiert und was Selbst geschrieben wurde?

 

Da könntest du gleich auf den Duden Selbst und auf jedes Wort Lizenz erheben?

Bearbeitet von KaffeRausch
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LOL.... Ein Politiker behauptet Emails und Unterschriften gegen Artikel 13 wären Fake...

 

Axel Voss und andere Politiker behaupten Youtuber wären Lügner, alles Fake Account unterschriften.

Es wäre eine Lüge dass Artikel 13 die Freiheit eingrenzt, YouTuber die ihre eigenen Videos auf Youtube Hochladen wären nicht betroffen.

Tuturials, Vorlesungen und Kurse wären nicht betroffen.

Die Aktuellen Videos auf YouTube zu Artikel 13 würden nicht der Wahrheit entsprechen diese sind Fake News, die EU will nur Diebstahl verhindern.

 

Hier mal ein Link. https://finanzmarktwelt.de/artikel-13-luegen-fake-news-117732/

 

Das geile.. wer ist Axel Voss:

WIKI: "Axel Voss ist ein deutscher Politiker. Er gehört dem Europäischen Parlament seit 2009 an und ist dort Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres."

Ist ja gerade der Richtige.

 

 

Mal im Erst, hätte Donald Trump einen Bruder, wir haben ihn Gefunden!

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Wir haben Verloren, und wurden betrogen...

Es gibt ein Super Lefloid Video dazu, ich höre sonst auf mich über Artikel 13 auf zu regen... es bringt nichts... die Jetzige Politik zeigt immer wieder wie wenig Politisch sie ist.

 

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"Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie." 

 

Eine letzte Chance gibt es ja noch, wenn das  Europaparlament abstimmt. Und interessanterweise sind ja bald Wahlen. Ich werd auf jeden Fall mal schauen, wen ich wählen kann und dann mal per E-Mail nachfragen wie die wohl abstimmen werden. Kontaktdaten zu den Abgeordneten findet ihr hier: https://saveyourinternet.eu/de/

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Ich muss sagen, dass die einzige Onlineaktivität von mir, die durch den Artikel beeinträchtigt wird, youtube ist.

Dabei finde ich das gar nicht so schlecht, dass diesen ganzen kommerziellen Youtube-Kanälen in den Arsch getreten wird.

Für mich war Youtube immer etwas, bei dem Leute aus Spaß an der Sache in ihrer Freizeit Content produziert haben. Das wurde aber sehr schnell perversiert durch Geld, dass der YTber durch Klicks, Abos und was auch immer verdienen konnte.

Dann haben die immer rumgeheult, dass die das doch bräuchten, weil die Videoprodukton doch Geld kostet ...

Wenn die Spaß dran haben, dann sollen die es aus Spaß machen und sich dann auch nicht beschweren, dass die Kack Kamera 1000€ gekostet hat...

 

Von daher gönn ich diesen Nasen ein paar Probleme und ich kann damit leben jetzt evtl. mit weniger Content beliefert zu werden.

 

Alle anderen Online-Aktivitäten sind mMn nicht betroffen...

Bearbeitet von Tockra
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@TockraGrundsätzlich ist ja alles betroffen, wo man hauptsächlich urheberrechtlich geschützte Medien (Videos, Dokumente, Texte, Musik, etc) hochladen kann. Also Facebook, YouTube, Instagram, Tinder, Foto-Communitys, und weitere Foren und Dienste.

 

Theoretisch müssten die Betreiber Upload-Filter installieren um verhindern zu können, das geschützte Medien hochladen können. Wie gut das funktioniert, sieht man ja bei YouTube. Dann wird also noch mehr geblockt, dass geschützt sein könnte. Erlaubt sind aber Zitate, Rezessionen und Satire. Aber wie soll ein Filter unterscheiden ob man gerade einen Film bespricht, eine Sammlung von Filmfehlern präsentiert oder ob man den kompletten Film hochgeladen hat. Selbst wenn man die Lizenz zum Nutzen der Medien besitzt, kann es passieren, dann man geblockt wird. 

 

Wie sollen diese Filter überhaupt befüllt werden? Die grossen Rechteverwerter, werden da wohl kein Problem haben mit YouTube zu verhandeln. Aber machen die das auch mit den Filtern der kleineren Anbieter? Wer soll das überhaupt programmieren und bezahlen? Und wie sieht es mit den kleinen Rechteinhabern aus? Müssen die sich mit allen Anbietern in Verbindung setzen, damit ihre Werke auch geschützt werden können? 

 

PS meine Schwiegermutter ist übrigens auch nicht betroffen, die braucht den PC nur für E-Mails und kleine Webspiele.

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@Andre Blairdie Umsetzung der Filter wird nicht leicht sein, aber in erster Linie wird das die Betreiber vor Probleme stellen.

Ein Betreiber wie Youtube wird doch wohl eine Lösung finden. Und falls die Lösung am Ende darin besteht viele Leute einzustellen, die vorgefilterte Inhalte bewerten und dann freischalten, dann ist das halt so. Dann dauert es zwar mal ein paar Tage bis ein Video online geht, aber ich könnte mir schlimmeres vorstellen.

 

Sollte Youtube irgendwelche "schlechten" Filter dahin werfen und ihre eigene Community an der Contentproduktion hindern, dann schießen die sich doch ins eigene Bein....

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Zuerst einmal @Seebound @Chase Hunterich hatte hier 

 Schon einen Thread aufgemacht zu dem Thema, nur eben unter Kirche, Staat und Geld, weil ich dachte, es sei dort besser aufgehoben. Dieser Thread hier taucht bei mir allerdings automatisch und der Startübersicht auf und meiner nicht, die Thematik an sich finde ich allerdings zu wichtig für uns alle, als das sie u bemerkt bleiben sollte. Bin mir nicht ganz sicher, ob es an meinen Seiteneinstellungen liegt, da ich normalerweise nur mit dem Handy hier online bin (meist unterwegs oder auf Arbeit). 

Vielleicht könnt ihr die beiden Thread sonst an geeigneter Stelle einfach mergen? 

 

Zum Thema an sich:

Tatsächlich hat der Herr Solmecke von WBS sehr informative Videos über das Thema, ich finde sie auf jeden Fall sehr sachbezogen und verhältnismäßig ausgewogen. Ich verlinke hier mal zwei der Videos. 

 

 

Leider habe ich den aktuellen Text der Vorlage, welcher jetzt zuletzt (Mittwoch oder Donnerstag?) in der EU (im Rechtsausschuss) diskutiert wurde (die Politiker hatten den aktuellen Text wohl selber nicht?) nicht vorliegen und ihn deswegen auch noch nicht selber lesen können. 

Empfehlen kann ich zu der Thematik die beiden Politiker Tiemo Wölken von der SPD und Julia Reda von den Piraten, welche aus erster Hand sehr umfassend über das Thema, z.B. auch auf Twitter, informieren. 

 

Zu meiner persönlichen Ansicht sage ich folgendes:

Zum einen ist wohl bei fast allen völlig unstrittig, daß Urheberrechtsinhaber für ihre Arbeit entlohnt werden müssen, sofern sie es wünschen. Und das niemand berechtigt ist, urheberrechtlich geschütztes Material ohne Lizenz kommerziell zu verwenden oder unerlaubt zu verbreiten. Kunst, Musik, Texte und alle anderen kreativen Werke sind für unsere Gesellschaft und das Menschsein an sich unabdingbar und die schaffenden Menschen MÜSSEN von ihrem Tun leben können, sonst gibt es sie irgendwann nicht mehr. In Bezug darauf lohnt sich vielleicht auch ein Blick auf das französische Modell in Bezug auf Bezahlung der Künstler (quasi Steurerfinanziert). Allerdi gd ist mir bewusst, daß Frankreich in diesem Verfahren jetzt eine noch härtere Gangart des Urheberrechtsschutzes vertreten würde. 

Aber da gibt es ja auch wahrscheinlich diese. Deal bezüglich der Nordstream2 und der Urheberrechtsreform zwischen Deutschland und Frankreich, bzw. deren Regierungsspitzen. 

 

@Tockradeinem Post entnehme ich, daß Du der Sache an sich sehr emotionsl siehst und. In mit Deinem Wording absolut nicht einverstanden. Weiterhin denke ich, daß Du auch zumindest nicht ausreichend informiert bist. Denn wie @Andre Blairschon andeutet und Herr Solmecke auch in einem seiner Videos erklärt, scheint es so zu sein, daß zum einen in Artikel 11 der Richtlinie das in Deutschland bereits gescheiterte Leistungschutzrecht für Presseverleger (Reine Rechteinhaber, nicht Urheber) jetzt auf EU-Ebene durchgesetzt werden soll und vor allem, daß der #Artikel13 eine weit größere Auswirkung auf das Internet haben wird, als bloß auf Youtube.

Zum einen wird die bei uns existierende Unschuldsvermutung quasi umgekehrt. Das bedeutet, es müsste dann derjenige, der Daten, Texte, Videos, Musik usw. hochlädt, quasi zuerst nachweisen, daß der Content nicht geschützt ist. Denn die Betreiber von kommerziellen Seiten (darunter könnten auch "private" Foren z. B. zum Tausch von Bilddateien fallen, welche zum reinholen der Kosten Werbung verlinken - - > es existieren Einnahmen) deren hauptsächlicher Zweck die Verbreitung urheberrechtlich geschützter Werke ist und die länger als drei Jahre existieren, fallen unter diese Regelung. 

Jeder, der aber irgendwann mal ein z. B. Handybild auf solche Seiten hochlädt, ist aber Urheber. 

Auch wenn #Uploadfilter nicht explizit genannt werden, so ist am Ende das wohl die einzige halbwegs gangbare Möglichkeit, aus der Haftung für ihre User rauszukommen. Und diese Folter müssen extrem restriktiv eingestellt sein. 

Und theoretisch eine Datenbasis haben, welche ALLE Urheberrechtlich geschützten Werke zeitnah umfasst. Große Öressekonzerne und Filmunternehmen können die vielleicht bereitstellen. Aber was ist mit den Einzelpersonen und kleinen Unternehmen oder z. B. Vereinen oder so? 

Na ja, vielleicht hat für das Problem dann ja die NSA eine dann legale Idee. 

Die Richtlinie ist technisch nicht anders umsetzbar als durch #Merkelfilter. 

 

Der Artikel 13 ist einfach absolut unausgegorenem und technisch so nicht umsetzbar oder nur mit unvdrhältnismässigen Auswirkungen. Abgesehen davon könnte er die Möglichkeit bedeutet, in Zukunft recht einfach auch andere Dinge zu filtern. 

Oder erinnert sich noch jemand daran, daß unser Maut-System von TollCollect versprochenerweise nur allein für LKWs eingesetzt werden soll? PKWs? Nie nich, versprochen... Oh wait... 

 

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Am 23.2.2019 um 12:08 schrieb Andre Blair:

@TockraGrundsätzlich ist ja alles betroffen, wo man hauptsächlich urheberrechtlich geschützte Medien (Videos, Dokumente, Texte, Musik, etc) hochladen kann. Also Facebook, YouTube, Instagram, Tinder, Foto-Communitys, und weitere Foren und Dienste.

 

Theoretisch müssten die Betreiber Upload-Filter installieren um verhindern zu können, das geschützte Medien hochladen können. Wie gut das funktioniert, sieht man ja bei YouTube. Dann wird also noch mehr geblockt, dass geschützt sein könnte. Erlaubt sind aber Zitate, Rezessionen und Satire. Aber wie soll ein Filter unterscheiden ob man gerade einen Film bespricht, eine Sammlung von Filmfehlern präsentiert oder ob man den kompletten Film hochgeladen hat. Selbst wenn man die Lizenz zum Nutzen der Medien besitzt, kann es passieren, dann man geblockt wird. 

 

Wie sollen diese Filter überhaupt befüllt werden? Die grossen Rechteverwerter, werden da wohl kein Problem haben mit YouTube zu verhandeln. Aber machen die das auch mit den Filtern der kleineren Anbieter? Wer soll das überhaupt programmieren und bezahlen? Und wie sieht es mit den kleinen Rechteinhabern aus? Müssen die sich mit allen Anbietern in Verbindung setzen, damit ihre Werke auch geschützt werden können? 

 

PS meine Schwiegermutter ist übrigens auch nicht betroffen, die braucht den PC nur für E-Mails und kleine Webspiele.

Das "wieso sollen die geld verdienen mit sowas" Argument zieht immer aber schränkt auch die Freiheiten ein. Kapitalismus wird halt mittlerweile auch überall auf die Spitze getrieben das sich zum arbeiten zu faule fritzen ihr Geld mit dieser "Influenzer" Nummer verdienen wollen find ich auch zum lachen. Aber ist mir immer noch lieber als der Politik das Instrument in die Hand zu drücken alles zu verbieten und blockieren was gerade nicht passt aus welchen tollen Motiven auch immer. Aktuell ist es doch so dass unter dem Deckmantel des "Schutzes" nebenbei auch gerne mitverdient wird durch Rundfunklizenzen oder etwa nicht. Ich sehe keinen Anlass wegen ein paar Nasen die auf Youtube rumhampeln und dafür Geld erhalten dafür zu sein.

 

Wie lange wird der "Filter" nur dazu eingesetzt um Copyright durchzusetzen? Ist nicht weit bis dir dann vorgefiltert wird was du zu sehen hast und was nicht, wie gewisse "kritische" Videos ja öfter aus Youtube verbannt werden.

Bearbeitet von Recess
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Ich habe noch einen neueren Beitrag gefunden, in dem giga.de zusätzlich noch auf den auch umstrittenen Artikel 11 der Urheberrechtsreform und dessen Auswirkungen eingeht.

https://www.giga.de/extra/internet/specials/artikel-13-der-eu-droht-das-ende-des-internets-das-wir-kennen/

Da kann sich vielleicht (sofern die Seite das jetzt richtig wiedergibt) jeder mal überlegen, was es wirklich bedeuten kann, wenn eventuell dadurch auch Zitatrecht usw. betroffen sind. Quellenangaben im herkömmlichen Sinn z.B. in Diskussionsforen könnten da problematisch werden. Genauso längere, zitierte Textpassagen. Eine sehr schwierige Sache, wie ich finde. 

 

Ein weiterer interessanter Artikel der "Zeit" :

https://www.zeit.de/amp/digital/2019-02/eu-urheberrechtsreform-artikel-13-leistungsschutzrecht-upload-filter-axel-voss?__twitter_impression=true

Bearbeitet von Ernie
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Noch ein paar Infos zum Selbergucken und - lesen:

 

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Kaum-Schutz-fuer-Whistleblower-Neue-EU-Richtlinie,whistleblower134.html

 

Auch ein interessanter Aspekt (wenn das so stimmt) :

 

 

 

Fairerweise muss man dazu sagen, daß es in Deutschland schon einmal so war, aber zugunsten der Urheber (nicht drr Verlage) verändert wurde. Soll also wohl die Wiedereinführung einer ehemals bestehenden Regelung sein. Warum eigentlich? 

 

Eine Gesprächsrunde im Deutschlandfunk mit Julia Reda: 

https://www.deutschlandfunk.de/streit-um-uploadfilter-hass-und-luegen-im-netz.1784.de.html?dram:article_id=441800

 

Und unser Bundespressehonk Seibert antwortet nicht auf konkrete Fragen. Und da wundern sich die Leute über Politikverdrossenheit: 

 

 

[Edith2: Tiemo Wölkens Rede im Rechtsausschuss des EU-Parlament. Der Titel des Videos ist etwas reisserisch, aber was Tiemo sagt hat Hand und Fuß.:

 

 

Am 02.03. ist eine Demo in Berlin und am 23.03. sollen europaweit Demonstrationen stattfinden. 

Wo in Deutschland bisher welche angemeldet sind, sehr ihr hier: 

https://savetheinternet.info/demos

 

Edith1: Erster Satz des Posts, sie sind natürlich auch zum Hören. ?

Bearbeitet von Ernie
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Datenschutzbeauftragen stehen die Harre zu Berge:

Das Problem soll sein, Kleine und Mittlere Seiten müssten Anbieter Externer Filter beauftragen und mieten.

Bei diesen Filter Anbietern handelt es sich Aktuell nur um Amerikanische und Chinesische Anbieter, es gibt keine Europeitschen Filteranbieter.

 

Das würde Bedeuten, Firmen wie google können noch besser Daten von uns Sammeln, müssten sich selber nicht an Europäische Gesetze halten und sogar Ideen/Inspirationen Klauen, blockieren und verkaufen und der Urheber der Idee wäre völlig Wehrlos.

 

Mögliche Daten/Sicherheitslücken auf so einem Weg kommen noch dazu.

 

Wenn es nicht möglich ist Artikel 13 für Kleinere Seiten ohne Filter zu ermöglichen die in Europa sitzen und Selbst keinen eigenen Filter betreiben können, wird er dagegen sein.

 

 

Man versucht mit einem *Propaganda* Video zu Artikel 13 die Leute zu beruhigen, das geht natürlich bei der Offensichtlichen Irreführung Extrem nach Hinten Los.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Upload-Filter-und-Artikel-13-Wirbel-um-irrefuehrendes-Video-des-EU-Parlaments-4323610.html

 

Bearbeitet von KaffeRausch
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