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IGNORIERT

Gedankenexperiment


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ähm, nö, hat nichts mit zeitreise zu tun. Nur weil ein Objekt vor seinem reflektierten/abgestrahlten licht wo eintrifft bewegt es sich nicht in der Zeit rückwärts.

Der einzige Effekt ist der welcher immer auftritt, ist ein objekt 10 lichtjahre von dir entfernt siehst du das licht des objektes 10 Jahre später an dieser position. Dies trifft keinerlei aussage darüber wo sich das Objekt tatsächlich befindet oder ob es überhaupt noch existiert.

 

Kleines beispiel, das licht des Jupiters (reflektion) benötigt bei größter distanz 53 Minuten zur Erde was bedeutet das wenn du Jupiter am Himmel betrachtest du ein 50 minuten altes abbild siehst, seine eigentliche position ist bereits um die 50 Minuten weiter.

 

Würde jupiter sich nun spontan in überlichtgeschwindigkeit an die geringste erdsitanz setzen so würdest du nach 33 minuten einen 2 Jupiter am Himmel sehen und der erste würde erst nach weiteren 20 Minuten verschwinden. Das hat aber alles nichts mit Zeitreise zu tun sondern damit wie lange das Licht von Punkt A nach B braucht.

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Zitat wonach sich mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreitende Signale gemäß der speziellen Relativitätstheorie rückwärts durch die Zeit bewegen. Einstein (1910) bezeichnete das in einem Gespräch mit Arnold Sommerfeld als ein Mittel, um „in die Vergangenheit zu telegraphieren“.

 

Auch in anderen Quellen wird die Geschwindigkeit immer hergezogen um mathematisch eine Formel zu entwickeln die erklärt,  das Zeitreisen möglich wären. 

 

Meist wird es aber abgetan, das die hier benötigte Energie = unendlich ist. 

Und man es daher nicht schaffen kann. Aber wenn man nun den Faktor Energie aus der Gleichung nimmt, was dann?

 

 

 

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@Kryonocselbst wenn man die benötigte Energie vernachlässigt ist es so wie @QValengeschrieben hat, wenn man mit Überlicht  fliegen könnte, so fliegt man dennoch den ausgesendeten Lichtphotonen entgegen. Wenn es Millionen Jahre dauert bis sich unser Sternenhimmel verändert, so dauert es nur wenige Jahre würde man einer anderen Galaxie entgegen fliegen.

Die Zeit ist immer relativ zu einem Bezugssystem, ich schaue zwar in die Vergangenheit wenn ich den Himmel betrachte, Fakt ist aber nur eins. 

Die Zeit tickt langsamer je schneller man ist, die Zeit tickt langsamer je höher die Gravitationskraft ist. Das lässt, rein theoretisch, bis jetzt nur Reisen in die Zukunft zu.

Reisen in die Vergangenheit sind bis jetzt theoretisch und mathematisch nicht möglich, nur ein Blick aus größer Entfernung ist möglich, aufgrund der vollkommen lahmen Lichtgeschwindigkeit. Würde ich aber dorthin fliegen bin ich wieder in der Gegenwart.

Die Beobachtung dabei wäre aber nur ein Zeitraffer, niemals würde ich ein Objekt an mehreren Stellen beobachten können.

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Also zum einen solltest du auf den ganzen Artikel verweisen, zum anderen ist es ein Gedankenexperiment das nur entsteht weil man einen mathematischen Negativwert erhält.

 

Dieser wert würde besagen das eine Wirkung vor ihrer Ursache eintritt, weil sich die angeblichen Tachyonen oberhalb der Lichtschranke rückwärts durch die Zeit bewegen.

 

Um dein Gedankenexperiment aufzulösen, damit dies wirklich so wäre müsste das Raumschiff bereits bei uns gelandet sein bevor es überhaupt startet. Dies ist zwar mathematisch möglich jedoch rein physikalisch wohl kaum, das würde bedeuten das Zeit an Licht gebunden ist, somit wäre Zeit immer und überall identisch. Das ist jedoch nicht der Fall da sich Licht immer mit der selben Geschwindigkeit ausbreitet unabhängig von der wirkenden Gravitation.

Zeit als solches ist auch nichts das tatsächlich exestiert, das was wir als Zeit wahrnehmen ist nichts weiter als die vorherrschende Entropie im Universum. Nun der Witz an der Geschichte, Gravitation wirkt sehr wohl auf die Entropie da diese ihr vortschreiten beeinflusst.

 

 

@Sagittarius

"Die Beobachtung dabei wäre aber nur ein Zeitraffer, niemals würde ich ein Objekt an mehreren Stellen beobachten können."

 

Hier liegst du leider falsch, das ist sehr wohl möglich, siehe dazu mein Jupiter beispiel, vorraussetzung dafür ist natürlich die möglichkeit überlichtschnell ein Objekt zu bewegen. Aber auch das trifft keinerlei Aussage über die tatsächliche position des Objekts. Aber die bebochatung ist wie du schon festgestellt hast immer in der Gegenwart, bzw in dem was wir als dieses wahrnehmen. 

 

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Kryonoc:

Um ehrlich zu sein hab ich kaum Feedback zu dieser These bekommen außer Hinweise die wenig mit dem Thema zu tun haben,  wie das Lichtjahre keine Geschwindigkeit sondern entfernungseinheiten sind :/ .

 

Was denkt ihr, falls sich jemand mal damit auseinander gesetzt hat, 

Wäre das Paradoxon hierdurch gelöst und hat Einstein sich geirrt? 

Aber du hast doch genug Feedback bekommen. Und jetzt sogar noch weiteres Feedback. Nur weil es dir vielleicht nicht gefällt, ist es trotzdem noch Feedback. Warum soll man sich dauernd wiederholen?

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