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IGNORIERT

Kolumne: Geschäftsmodell von Star Citizen bei Gamestar


Veloc

Empfohlene Beiträge

Hallo Citizens,

 

dieser »Danneberg« bin ich. :geek:

 

Freut mich, dass euch mein Artikel gefällt - wobei das auf einer Fanseite auch eine eher dankbare Aufgabe ist. Inwiefern ich in Zukunft zum Thema Star Citizen weitere Artikel o. ä. machen darf / soll wird sich noch zeigen. Ich persönlich würde gern mehr Infos zum Spiel und zum Design aif den Spieleseiten / bei der Gamestar sehen, aber das Los eines freien Redakteurs ist das der Abhängigkeit von Aufträgen. Ich schlage jedenfalls zukünftig regelmäßig entsprechende Artikel vor.

 

Beste Grüße,

Ben

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Meinen Respekt, Gamestar hat also noch qualitative Journalisten mit Benjamin Danneberg,

 

Zitat:

 

"Wer sich heutzutage über die festgefahrene Spielebranche aufregt, aber ambitionierten Projekten das Scheitern voraussagt, ohne ihnen eine Chance zu geben, ist schlicht ein Heuchler.

 

Denn auch wenn solche Projekte am Ende nicht alle Erwartungen vollständig erfüllen können, leisten sie doch Pionierarbeit und sind dringend benötigte frische Impulse."

 

 

 

Er hat Recht hau schön drauf auf den SC Troll :thumbsup:

Bearbeitet von Obinotus
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Jetzt hört endlich auf... das ist doch schon peinlich. Aber anscheinend ist man aus dem Häuschen, wenn jemand "normal" über SC berichtet...

 

darf man sich nicht freuen, wenn mal nicht gelogen wird^^ Natürlich ist GS dadurch nicht besser geworden darum schreibe ich klasse Artikel von Benjamin Danneberg und nicht Klasse GS.

 

GS ist ein Magazin das, wenn es überleben will und "Gehälter" haben möchte heucheln muss da die Publisher sie finanzieren als ausgelagerte sog. unabhänige PR Abteilungen.

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Hallo Citizens,

 

dieser »Danneberg« bin ich. :geek:

 

Freut mich, dass euch mein Artikel gefällt - wobei das auf einer Fanseite auch eine eher dankbare Aufgabe ist. Inwiefern ich in Zukunft zum Thema Star Citizen weitere Artikel o. ä. machen darf / soll wird sich noch zeigen. Ich persönlich würde gern mehr Infos zum Spiel und zum Design aif den Spieleseiten / bei der Gamestar sehen, aber das Los eines freien Redakteurs ist das der Abhängigkeit von Aufträgen. Ich schlage jedenfalls zukünftig regelmäßig entsprechende Artikel vor.

 

Beste Grüße,

Ben

Ja, 

dann auch hier noch einmal eine Gratulation! :) Das Gamestarforum ist ja wirklich anstrengend  ;-)

 

Gruß 

Runan Runamar

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Ich war auch überrascht über das Geschriebene. Die ersten 3/4 Seiten an Kommentaren sahen auch ganz gut aus, aber dann ging das übliche (  P2W das Spiel wird der Flopp des Jahrhunderts, CryEngine ist Müll, CR hat keine Ahnung was er da tut will nur Geld scheffeln etc etc etc) Gejammer los.

Es ist schon traurig wie " Beratungsresistent " einige wenige Kommentarschreiber sind. Zugegeben die Menge an Informationen die RSI liefert bzw geliefert hat, ist inzwischen Lesestoff für einige Wochen. IMHO sollte da doch für Presse viel interesannter Stoff abseits der Stretchgoals drin sein?

Der Artikel von Herrn Danneberg macht mir zumindest Hoffnung das sowas durchaus geschehen könnte.

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Nun ja, es wird immer diese negativen Kommentare geben aber davon lass ich mich nicht beeindrucken. Es sind doch diese Leute, die das Spiel meistens nur von unqualifizierten Kommentare her kennen und den Müll ungefiltert weitergeben.

 

Der Berich hat mich auch sehr positiv erstaunt, ist man von der GS gar nicht gewohnt, die werden doch wohl keinen Anflug von Unabhängigkeit im Team haben?

 

Ich für mich weiß jetzt schon das es eines der besten Spiele wird die ich seit Anfang der Brotkiste spielen werde. Man muss sich alleine schon die Com. anschauen (hier inbegriffen.. :-) ) obwohl positiv wie negativ ist sie einfach klasse....

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Gerade der Informationsfluss seitens CIG weltklasse.

Bei SWTOR hab ich mich immer tierisch auf Freitag gefreut und war enttäuscht, wenn es nur Fanmalereien statt Infos gab. Bei SC gibt's die Woche über täglich was auf der HP zu gucken.

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Hallo Citizens,

 

dieser »Danneberg« bin ich. :geek:

 

Freut mich, dass euch mein Artikel gefällt - wobei das auf einer Fanseite auch eine eher dankbare Aufgabe ist. Inwiefern ich in Zukunft zum Thema Star Citizen weitere Artikel o. ä. machen darf / soll wird sich noch zeigen. Ich persönlich würde gern mehr Infos zum Spiel und zum Design aif den Spieleseiten / bei der Gamestar sehen, aber das Los eines freien Redakteurs ist das der Abhängigkeit von Aufträgen. Ich schlage jedenfalls zukünftig regelmäßig entsprechende Artikel vor.

 

Beste Grüße,

Ben

 

Vielen Dank für Deinen Artikel :-) schön das du Teil des HQ bist :thumbsup:

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Es ist schon traurig wie " Beratungsresistent " einige wenige Kommentarschreiber sind. Zugegeben die Menge an Informationen die RSI liefert bzw geliefert hat, ist inzwischen Lesestoff für einige Wochen. IMHO sollte da doch für Presse viel interesannter Stoff abseits der Stretchgoals drin sein?

 

Wenn man die Kommentare zu SC auf GameStar.de beobachtet, sind es immer die gleichen zwei bis vier Namen, die dort wie auf Vendetta gegen das Spiel hetzen. Da hilft nur ignorieren. Ich bin ja auch für Kritik zu haben - aber dann bitte an sachlichen Dingen. Habe mich gestern erst mit einem ehemaligen Spiele-Redakteur unterhalten. Erst kam das Lob für den gut geschriebenen Artikel, dann der Satz: »Das "Problem" bei Roberts ist aber, dass er das versprochene Spiel nie im Leben liefern kann. Das ist unmöglich. Und das weiß Roberts.«

 

Die Begründung war aber der Hammer: Weil er schon Termine nicht eingehalten hat.

 

Unnötig zu erwähnen, dass er Star Citizen nicht wirklich verfolgt und nicht spielt. Und sowas regt mich auf. Da wird ein Spiel, das zwei Jahre in der Entwicklung ist, knallhart mit Publishertiteln verglichen, die ganz andere Voraussetzungen haben, die viel viel länger in der Entwicklung sind, die nur gefiltert Infos rauslassen. Und sowas macht meinen Beruf lächerlich. Über Spiele zu schreiben ist eigentlich ein richtiger, journalistischer Job. Aber wenn Arroganz und antrainierte Faulheit zu Vorurteilen und ständigem Glaskugelputzen führen (man hat ja ach soviel Erfahrung!), dann wundert es mich nicht, wenn die Leute sagen: Wat? Spieletester? Ihr habt doch keine Ahnung.

 

Deshalb würde ich mir auch wünschen, dass generell mehr an der Sache geblieben und weniger Energie an PR-Geblubber oder Phrasenauswürfeln verschwendet wird.

 

Aber ich hab' eine Menge frommer Wünsche. Mit der Erfüllung derselben ist das immer so 'ne Sache. ;-)

 

Beste Grüße

Ben 

Bearbeitet von Thyariol
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Wenn man die Kommentare zu SC auf GameStar.de beobachtet, sind es immer die gleichen zwei bis vier Namen, die dort wie auf Vendetta gegen das Spiel hetzen. Da hilft nur ignorieren. Ich bin ja auch für Kritik zu haben - aber dann bitte an sachlichen Dingen. Habe mich gestern erst mit einem ehemaligen Spiele-Redakteur unterhalten. Erst kam das Lob für den gut geschriebenen Artikel, dann der Satz: »Das "Problem" bei Roberts ist aber, dass er das versprochene Spiel nie im Leben liefern kann. Das ist unmöglich. Und das weiß Roberts.«

 

Die Begründung war aber der Hammer: Weil er schon Termine nicht eingehalten hat.

 

Unnötig zu erwähnen, dass er Star Citizen nicht wirklich verfolgt und nicht spielt. Und sowas regt mich auf. Da wird ein Spiel, das zwei Jahre in der Entwicklung ist, knallhart mit Publishertiteln verglichen, die ganz andere Voraussetzungen haben, die viel viel länger in der Entwicklung sind, die nur gefiltert Infos rauslassen. Und sowas macht meinen Beruf lächerlich. Über Spiele zu schreiben ist eigentlich ein richtiger, journalistischer Job. Aber wenn Arroganz und antrainierte Faulheit zu Vorurteilen und ständigem Glaskugelputzen führen (man hat ja ach soviel Erfahrung!), dann wundert es mich nicht, wenn die Leute sagen: Wat? Spieletester? Ihr habt doch keine Ahnung.

 

Deshalb würde ich mir auch wünschen, dass generell mehr an der Sache geblieben und weniger Energie an PR-Geblubber oder Phrasenauswürfeln verschwendet wird.

 

Aber ich hab' eine Menge frommer Wünsche. Mit der Erfüllung derselben ist das immer so 'ne Sache. ;-)

 

Beste Grüße

Ben

+1

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Wenn man die Kommentare zu SC auf GameStar.de beobachtet, sind es immer die gleichen zwei bis vier Namen, die dort wie auf Vendetta gegen das Spiel hetzen. Da hilft nur ignorieren. Ich bin ja auch für Kritik zu haben - aber dann bitte an sachlichen Dingen. Habe mich gestern erst mit einem ehemaligen Spiele-Redakteur unterhalten. Erst kam das Lob für den gut geschriebenen Artikel, dann der Satz: »Das "Problem" bei Roberts ist aber, dass er das versprochene Spiel nie im Leben liefern kann. Das ist unmöglich. Und das weiß Roberts.«

 

Die Begründung war aber der Hammer: Weil er schon Termine nicht eingehalten hat.

 

Unnötig zu erwähnen, dass er Star Citizen nicht wirklich verfolgt und nicht spielt. Und sowas regt mich auf. Da wird ein Spiel, das zwei Jahre in der Entwicklung ist, knallhart mit Publishertiteln verglichen, die ganz andere Voraussetzungen haben, die viel viel länger in der Entwicklung sind, die nur gefiltert Infos rauslassen. Und sowas macht meinen Beruf lächerlich. Über Spiele zu schreiben ist eigentlich ein richtiger, journalistischer Job. Aber wenn Arroganz und antrainierte Faulheit zu Vorurteilen und ständigem Glaskugelputzen führen (man hat ja ach soviel Erfahrung!), dann wundert es mich nicht, wenn die Leute sagen: Wat? Spieletester? Ihr habt doch keine Ahnung.

 

Deshalb würde ich mir auch wünschen, dass generell mehr an der Sache geblieben und weniger Energie an PR-Geblubber oder Phrasenauswürfeln verschwendet wird.

 

Aber ich hab' eine Menge frommer Wünsche. Mit der Erfüllung derselben ist das immer so 'ne Sache. ;-)

 

Beste Grüße

Ben 

 

+1

 

Problem ist denke ich, die Finanzierung eines solchen Magazins, wenn ich mutmaßen sollte sind eben jene Publishers die größten Geldgeber. Daher ist es schwierig denke ich für Game Star zu oft Star Citizen zu loben, da es das gängige Publisher Model doch wackeln lässt, jedenfalls bezogen auf den Erfolg von SC.

 

Ob Journalisten in diesen Kreisen faul geworden sind kann ich nicht beurteilen, aber eine gute  Recherche führt zur Exklusivität eines Magazins und wenn GS es schafft mehr zu wissen als wir Spieler würden sie sich eindeutig wertvoller machen.

Da das aber momentan ja offensichtlich nicht der Fall ist wirken sie natürlich stümperhaft bzw. nicht unabhängig oder gar fremdgelenkt bezüglich ihrer Journalistischen Meinung als Fachmagazin, wenn man diese Game-Magazine als Teil unserer Medienkultur sehen darf.

Es ist eben ein Spagat den sie eingehen müssen:

Zum einen die lukrativen Publisher Geschenke, sollte man gut über ein Spiel von einem Publisher berichten, welches trotz eigener Meinung des Journalisten eigentlich schlechter zu bewerten sei, aber dennoch besser bewertet wird, da es der Kunde „Publisher“ so möchte.

Zum anderen die unabhängige Berichterstattung welche aber zumeist kein Geld bringt, aber mehr der Wahrheit entspricht und auch die persönliche Meinung des Journalisten wiederspiegelt. Zu diesem Zeitpunkt erkennt man dann auch ob eben jener das jeweilige Spiel auch „angespielt“ hat.

Dieser Spatgat muss denke ich sein, damit Magazine wie GameStar überhaupt überleben können, denke ich. Ob mehr Qualität wieder zu einer höheren Auflage führen kann weiß ich nicht, aber höhere Exklusivität bei den Informationen ist ein nicht zu verachtender Faktor.

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Zum anderen die unabhängige Berichterstattung welche aber zumeist kein Geld bringt, aber mehr der Wahrheit entspricht und auch die persönliche Meinung des Journalisten wiederspiegelt. Zu diesem Zeitpunkt erkennt man dann auch ob eben jener das jeweilige Spiel auch „angespielt“ hat.

Dieser Spatgat muss denke ich sein, damit Magazine wie GameStar überhaupt überleben können, denke ich. Ob mehr Qualität wieder zu einer höheren Auflage führen kann weiß ich nicht, aber höhere Exklusivität bei den Informationen ist ein nicht zu verachtender Faktor.

 

Ja, ich kann auch immer nur jedem empfehlen, sich nicht auf eine Seite zu verlassen, sondern sich die Redakteure rauszusuchen, die sich auch wirklich mit einem Spiel beschäftigen. Natürlich liegt man auch hier nicht immer auf einer Wellenlänge - aber man bekommt in der Regel einen fachlichen Eindruck, keinen Einblick in die Tageslaune.

Zusätzlich ist es ein großes Problem, dass fest angestellte Redakteure in Redaktionen nicht immer genug Zeit haben, um sich mit einem Spiel richtig auseinanderzusetzen. Wenn ich einen Auftrag bekomme (als freier Redakteur) muss ich mich auch manchmal ganz schön ranhalten, aufgrund der Deadline. Aber: Ich muss nicht noch zu Besprechungen, habe keinen Arbeitsweg, muss mich zwischendurch nicht mit Kollegen abstimmen / herumplagen, bekomme nicht eben mal noch einen Text zum redigieren vorgelegt. 

 

Wenn man die Tests und Texte von Redakteuren liest, bekommt man irgendwann ein gutes Gefühl dafür, wer seinen Job gern macht und für wen das nur ein Job ist. Und es gibt auch diejenigen, die glauben, weil es um Spiele geht, machen sie das mit links und können da einfach mal irgendwelche Texte aus dem Ärmel schütteln.

 

Und dann ist da noch der Markt, den du angesprochen hast. Es geht vorrangig um Klickzahlen. Klickt sich etwas gut, wird es mit allem abgehandelt was geht. Klickt sich etwas schlecht - naja, kein Wort drüber. Für Idealisten ist das ziemlich unerträglich, und einige dieser Idealisten sitzen auch in den Redaktionen. Die versuchen dann auch immer wieder gute Sachen einzuschieben, oft auch auf Kosten der eigenen Freizeit. Aber dem sind durch die Verlage und nicht zuletzt durch diejenigen, die nicht für journalistische Inhalte zahlen wollen, Grenzen gesetzt.  

 

Schwieriges Thema mit ganz vielen Grauzonen. Einen einzigen Schuldigen findet man da nicht - außer wenn mal wieder ein Redakteur mit seinem test so richtig daneben haut. Aber das kann man dann ja in den Kommentaren (ganz lieb natürlich!) rauslassen. ;)

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Ich glaube fast jeder von uns ist einmal auf die ganze PR reingefallen und Publisher haben einfach so einiges verbockt. Aus diesem Grund fällt es vielen von uns auch leicht für Star Citizen Geld zu geben. Es geht nicht nur um DAS Spiel, was wir uns alle schon ewig gewünscht haben, es geht auch darum endlich mal wieder Bewegung in die Branche zu bringen.

Klar geht es immer um das Geld, aber kann man nicht beides? Ein sehr gutes Spiel abliefern und dabei Geld verdienen?

Ich für meinen Teil habe einfach echt die Schnauze voll auf Teil X (mit dem Wissen, dass nächstes Jahr Teil Y raus kommt) mit etwas besserer Grafik.

@Thyariol:

Schön dass du den Weg zu uns ins HQ gefunden hast. Mit deinem Bericht hast du ganze Arbeit geleistet.

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Eine wohltat endlich einen Artikel zu lesen von jemandem der sich mit SC auch wirklich Beschäftigt :thumbsup: DANKE :thumbsup:

Die Nörgler Ignoriere ich einfach ich muss niemanden Überzeugen ich für mich habe Entschieden das ich CR und seinem Team  zutraue etwas wirklich Großartiges zu Schaffen.

Also nochmals vielen Dank für die Gute und Ehrliche schreib weise, und auch wenn es wirklich Schwer fällt auf das Spiel zu *Warten* ich warte Gerne denn im Moment bin ich in keinem Punkt Enttäuscht.

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Ich glaube fast jeder von uns ist einmal auf die ganze PR reingefallen und Publisher haben einfach so einiges verbockt.

Ja man, ich werde EA nie verzeihen, dass sie C&C Generals 2 komplett an der Com vorbei entwickelt und quasi über Nacht eingestampft haben. Sim City auch total vermurkst. Aber Generals.... Könnt heut noch heulen.

*Offtopic off*

Was die Transparenz von CIG betrifft, muss ich sagen, dass mir die allein schon die 45$ für das Starterpack werd ist. So nah dran sein an einer Spielentwicklung is schon ziemlich genial.

Und zum Schluss noch ein offizielles Willkommen im HQ, Ben!

Bearbeitet von Katzenschinken
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Lieber Ben,

du bringst meine innere Balance durcheinander. Kein halbes Jahr ist es her, da hat es GameStar mit schlechter werdenden Artikeln, miserabler Behandlung von Lesern, richtig dreckiger Webentwicklung und Recherche, die diesen Namen nicht verdient hat endlich geschafft, mich nach über 10 Jahren als Abonnent und regelmäßiger Bezieher von Webinhalten zu vergraulen. Einen richtigen Hass habe ich entwickelt auf diese Ansammlung von Inkompetenz, Arroganz und Faktenallergie, vor allem nachdem mir auf meine Kritik (wir haben damals gelernt ein Kunde, der sich beschwert ist der beste Kunde, weil er gerne hätte, dass sich etwas bessert) mehr oder weniger gesagt wurde, ich solle mich halt verpissen. Zugegeben, die Kritik war damals schon etwas weniger durch die Blume gebracht, aber auch nur, weil sie davor per Mail 8 Monate lang ignoriert wurde.

Und jetzt? Jetzt schreibst du ausgerechnet auf der Seite, die ich krampfhaft zu ignorieren versuche, einen guten Artikel. Es ist vermutlich nicht der beste Artikel, den ich zu SC je gelesen habe (das liegt ausschließlich an meinen persönlichen Vorlieben, welche Artikel ich gerne lese. Bilder von süßen Kätzchen sind da ein starker Pluspunkt ;) ), aber er greift ein kontroverses Thema auf. Und es sind Fakten drin. So richtige. Solche, für die man recherchieren muss. Für die man sogar ein bisschen Interesse am Thema zeigen muss. Nach lauter "SC hat schon wieder ein Geld bekommen" Artikeln von Wieselsberger & Co ein echtes Highlight. Wundert mich, dass man das nicht vor der Allgemeinheit und minderwertigen Heft-Abonnenten im Plusbereich versteckt hat.

Ich muss dich deshalb bitten, deine literarische Asiamassage auch auf anderen Portalen zu veröffentlichen bzw. mir eine Möglichkeit zu nennen, dir zu folgen. Twitteraccount oder so?

LG

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Hallo Embeco,

 

Kritik wird in der Regel auf keiner der bekannten Spieleseiten gern gesehen. Ein bisschen war ich ob des unzensierten Abdrucks meines Artikels auch überrascht. Ich kann dazu aber derzeit nicht aus dem Nähkästchen plaudern.

 

Momentan bin ich in der Planungsphase für ein paar eigene Sachen, da viele meiner Themen (coole Indieprojekte, Reportagen, einige Kolumnen) Auftraggeber nicht interessieren (O-Ton: »Das liest keiner«; »Das klickt sich nicht gut«). Ich weiß aber noch nicht, wie ich das am besten mache bzw. finanziere, denn das ist ein Vollzeitjob. Persönlich würde ich gerne eine komplett werbefreie Seite aufbauen, die sich wieder auf die Kernkompetenz des Spiele-Journalismus konzentriert, nämlich die Spiele (und zwar ganz und gar ohne PR für Publisher, ohne abgeschriebene News etc.). 

 

Ich befürchte aber, dass es dafür heutzutage keine (zahlungswillige) Leserschaft gibt. In jedem Fall werde ich dieses Jahr ein paar eigene Dinge ausprobieren.

 

Folgen (oder mich anquatschen)  kann man mir derzeit am besten auf Facebook (Benjamin Danneberg).

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Persönlich würde ich gerne eine komplett werbefreie Seite aufbauen, die sich wieder auf die Kernkompetenz des Spiele-Journalismus konzentriert, nämlich die Spiele (und zwar ganz und gar ohne PR für Publisher, ohne abgeschriebene News etc.). 

 

 

DAS wäre mal was :thumbsup:

 

Ich befürchte aber, dass es dafür heutzutage keine (zahlungswillige) Leserschaft gibt. In jedem Fall werde ich dieses Jahr ein paar eigene Dinge ausprobieren.

 

Folgen (oder mich anquatschen)  kann man mir derzeit am besten auf Facebook (Benjamin Danneberg).

 

Naja....dazu kann man nur sagen: Jemand versucht ein Publisher zu finden, der es ihm ermöglicht ein Weltraumspiel zu entwickeln. Er schafft es nicht einen zu finden und bekommt Aussagen wie: "Das will keiner mehr spielen"......

Was aus diesem Projekt geworden ist und wer dieser Jemand war, brauche ich wohl nicht mehr sagen so 70 Mio später ;-)

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Hallo Embeco,

 

Kritik wird in der Regel auf keiner der bekannten Spieleseiten gern gesehen. Ein bisschen war ich ob des unzensierten Abdrucks meines Artikels auch überrascht. Ich kann dazu aber derzeit nicht aus dem Nähkästchen plaudern.

 

Momentan bin ich in der Planungsphase für ein paar eigene Sachen, da viele meiner Themen (coole Indieprojekte, Reportagen, einige Kolumnen) Auftraggeber nicht interessieren (O-Ton: »Das liest keiner«; »Das klickt sich nicht gut«). Ich weiß aber noch nicht, wie ich das am besten mache bzw. finanziere, denn das ist ein Vollzeitjob. Persönlich würde ich gerne eine komplett werbefreie Seite aufbauen, die sich wieder auf die Kernkompetenz des Spiele-Journalismus konzentriert, nämlich die Spiele (und zwar ganz und gar ohne PR für Publisher, ohne abgeschriebene News etc.). 

 

Ich befürchte aber, dass es dafür heutzutage keine (zahlungswillige) Leserschaft gibt. In jedem Fall werde ich dieses Jahr ein paar eigene Dinge ausprobieren.

 

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Starte dazu doch mal ein Crowdfunding Projekt und Du wirst sehen wie es ankommen könnte :)

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