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  1. Ja Leute, und wieder ists soweit, nachdem ich über Ostern nicht daheim war, hatte ich erst jetzt in den letzten 3h Gelegenheit, das PU3.1 zu besuchen. Ich kam bereits ab Donnerstag ins PTU3.1 und war dort auf ein paar kurze Besuche, bevor ich dann über Ostern weggefahren bin. Die Stipvisiten im PTU waren aber nur sehr kurz (leider) und wurden immer durch einen Gamecrash beendet. Ich hatte mir u.a. mal eine Terrapin und ein ander Mal eine Connie-Aquila geschnappt (war ja alles verfügbar) und bin damit nahc GrimHEX gedampfert um meinem Avatar etwas ansehnlichere Ausrüstung und Klamotten zu kaufen. Aber jedes Mal beim Shoppen und Anprobieren kackte dann die Session ab, viel mehr konnte ich nicht testen. Nun aber ist das PU3.1 live, das Update ging übrigens dank des folgenden Tipps einiger hier an anderer Stelle für mich sehr schnell, da ich ja bereits die Files des PTU3.1 wenige Tage zuvor geladen hatte (s.o.): Durch einfaches Umbenennen des Ordners "StarCitizenPTU" in "StarCitizen"(so heißt nämlich der PU-Ordner) hatte der Deltapatcher nur wenige MByte zu aktualisieren, denn ein Großteil der Dateien aus dem PTU-Client von vor einigen Tagen ist jetzt im PU identisch geblieben. Alternativ können natürlich ganz Vorsichtige auch den Inhalt des PTU-Ordners in den PU-Ordner kopieren, ich weiß aber gar nicht, ob das PTU seit dem PU-Release überhaupt noch benutzbar ist, daher macht das eigentlich keinen Sinn und belegt nur wertvollen Platz auf der SSD... Also gings nach der aus dem PTU bekannten neuen und noch sehr rudimentären Charaktererstellung auch schon los. NAch dem Aufwachen in PO also zuerst mal das Mobiglass gecheckt. Beim Aktivieren Desselben gibts schon die ersten sichtbaren Veränderungen: Die "Benutzeroberfläche" wirkt aufgeräumter und übersichtlicher, Texte sind besser lesbar, auch der "Hintergrund" überstrahlt nun nicht mehr, wie früher den dargestellten "Bildschirminhalt" des MobiGlass. Die Buttons für die einzelnen Seiten sind nun unten in einer Linie angeordnet und auch die ganze Bedienung von diesem virtuellen Dingens erscheint mir deutlich flüssiger und weniger hakelig, als in 3.0x, aber gewisse MAcken gibts immer noch: MAnchmal hackt es beim Aktivieren des MobiGlass, dann drückt der Avatar zweimal aufs Armband, oder was er da auch immer hat und erst beim zweiten Mal baut sich der "Bildschirm" auf. Das war früher auch schon so, allerdings blieb es nicht bei diesem "Doppelklick", sondern es kamen weitere "MAcken" dazu: Man konnte nix mehr einkaufen, weil der Kaufen-Screen immer wieder vom Hauptmenu verdrängt wurde, die Navigiererei zu QD-Punkten klappte nur noch sporadisch, manchmal verklemmte sich das komplette Spiel, v.a. wenn man während des Fluges das MobiGlass nutze (z.B. zur QuickDrive-Navigation), dann war das Schiff nicht mehr steuerbar, weil das User-Interface im MobiGlass-Mode war (erkennbar am grünen Mauszeiger) aber vom MobiGlass war nüscht zu sehen, da half nur, das Spiel hart zu beenden und damit auch das Schiff, mit dem man gerade fliegt samt Ladung und ggf. installierter Modifikation (Waffen) zu verlieren. Das ist mir bisher in 3.1 alles nicht passiert, also hier beim MobiGlass gibts mit 3.1 einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung, es bleibt aber noch genug zu tun, dazu später gleich noch mehr. Der Blick aufs MobiGlass verriet mir auch, dass im Gegensatz zum PTU hier im PU das Startguthaben wieder auf magere 5000 aUEC geschrumpft wurde, im PTU gabs noch 20000. Aber erst mal raus aus der Koje und unten am Schiffsterminal geschaut, ob die eigenen Karren wohlbehalten den Sprung auf 3.1 geschafft haben. Und gleich mal die Sabre Comet aufs Pad geholt, in gewohnter Routine muss ich ja die bisher unbrauchbare Standardbewaffnung umtauschen... Hier gibts schon die nächste Änderung: Während man derlei Umbauereien am Schiff in 3.0x am besten noch auf dem Pad in PO erledigte (die analoge Funktion übers MobiGlass war damals noch absolut unbrauchbar und massig verbuggt), klappt das in 3.1 nicht mehr (im PTU gings auch schon nicht mehr). Nun also ist man offenbar gezwungen, Modifikationen am Schiff (Waffen, andere Schiffssysteme wie Kühler, Power-Plants, Quickdrives, Schildgeneratoren usw.)alle übers MobiGlass vorzunehmen, evtl. geht das auch noch im Hangar, habe ich noch nicht probiert. Die Modifikation der eigenen Schiffe übers MobiGlass funktioniert auch noch nicht fehlerfrei, obwohl schon bedeutend besser als noch in 3.0x: Besitzt man mehrere Schiffe, so werden immer sämtliche Komponenten aller Schiffe im MobiGlass als verfügbar angezeigt, egal ob diese schon verbaut wurden oder nicht, d.h. wenn ich z.B. im ersten Schritt meine Sabre mit 4 Panther Repeatern ausgerüstet habe und dann einen weiteren Panther Repeater (ich habe seltsamer weise auch 6 von den Dingern, obwohl ich eigentlich nur 4 gekauft hatte) dann unter die Nase meiner 350r schraube, fehlt dafür eine der Panthers an der Sabre, obwohl noch zwei im Vorrat liegen. Selbiges gilt auch für alle anderen Schiffskomponenten, wenn ich Ausversehen z.B. den QuickDrive meiner 350r durch einen anderen ersetzen will, muss ich höllisch aufpassen, dass ich nicht gerade den meiner Sabre im MobiGlass auswähle, denn sonst fehlt der dann in der Sabre und dann gäbe es beim nächsten Flug mit dieser Kiste sicher erst mal große Augen beim Drücken auf „B“… Richtig schwierig wird das Ganze natürlich bei identischen Ausrüstungsteilen, wie den Panther-Repeatern. Ich kann nicht mehr wie früher in 3.0x aus einer Liste wählen, wo mir z.B. 6mal eine einzelne Waffe „Panther Repeater“ inklusive Einbauort angezeigt wird, sondern es steht da nur noch einmal die Waffe zur Wahl mit der Stückzahl 6. Woher dann beim Ausrüsten die Waffe kommt (von einem andern Schiff, wo sie bereits verbaut wurde oder aus dem Vorrat), lässt sich übers MobiGlass nicht steuern. Hier muss also noch nachgebessert werden. Also nach dem Ausrüsten das Schiffs rauf damit aufs Pad (Schiffe, die bereits auf dem Pad stehen, lassen sich nicht modifizieren) und ein Ausflug nach GrimHex, Ersatz für den Standard-Weltraum-Strampler beschaffen. Dort im „Kolonialwarenladen“ angekommen, also erst mal routinemäßig die Ausrüstung zusammengestellt ein paar leichte Rüstungsteile, Helm und Undersuit dazu, der Einkauf klappt zunächst ohne die altbekannten Mucken mit dem MobiGlass. Komischerweise funktioniert, wie bereits im PTU der „Equip Now“ Button auf der Kaufen-Seite nicht, selbst wenn man das Teil gerade bezahlt hat. Also erst mal alles Nötige kaufen und dann eben im Mobiglass separat ausrüsten. Beim Anlegen der gekauften Rüstungsteile kommt es jedoch zum Error 30008, und ich lande im Hauptmenue. Nach erneutem Login stellte ich fest, das Teile der soeben gekauften Ausrüstung weg sind bzw. irgendwie nur teilweise vorhanden sind, und nicht anlegbar sind: Der Calico-Torso z.B. fehlt komplett, die Calico-Legs werden zwar im MobiGlass gelistet, aber ohne bildliche Darstellung und sind auch nicht ausrüstbar. Nur die Calico-Armpanzer werden normal angezeigt und lassen sich auch anlegen. Helm und Undersuit hatte ich vorher gekauft und bereits angelegt, die Teile sind auch noch da. Es scheint also, dass durch den Error 30008 (irgendein Netzwerkfehler) mir zwar das Geld/aUEC vom virtuellen Ingame-Konto abgezogen wurde, die erworbenen Artikel aber verschollen sind. Wenigstens die Calico-Legs sind nach einer Weile dann wundersamerweise komplett im MobiGlass aufgetaucht und waren dann auch ausrüstbar, der Torso fehlt aber nach wie vor und das Geld dafür ebenso. Habe das schon mal im IssueCouncil mit Screenshot gepostet. Nun Aber auf ins Abenteuer: Im MobiGlass gabs eine Mission: „Bergung einer Blackbox aus einer havarierten Starfarer und Ablieferung derselben auf PO“ Mich interessierte hauptsächlich, ob diese Missionstypen nun problemlos abschließbar sind, im Gegensatz zu 3.0x, wo diese so gut wie nie funktionierten, weil der Heini am Abgabepunkt nur stumm wie ein Bekiffter geglotzt hat und die Lieferung nicht angenommen hat. Da ich aber gerade mit der Sabre auf GrimHex stand, musste ich erst mal zurück nach PO und das Schiff wechseln, denn in der Sabre kann man nicht mal ne Aktentasche hintern Sitz klemmen… Also die 350r rausgeholt, vorher noch sicherheitshalber ordentliche Waffen dran (2x Badger an den Flügeln ein Panther unter die Nase, fertig ist der flinke Knallfrosch) und Abflug zur Wreck-Site. Dort angekommen erst mal Überraschung: Im Moment, wo das Schiff nach dem Verlassen des Quickdrive noch nicht steuerbar ist, aber schon wieder mit Normalgeschwindigkeit fliegt, taucht direkt vor mir massiver Fels auf, ich beuge mich instinktiv zur Seite und hebe die Hände zum Schutz vor mein Gesicht und erwarte den Crash…aber nix passiert, mein Schiff glitcht durch die Felswand des Asteroiden und eine Sekunde später kommt die Meldung „Quantum Drive disengaged…“. Noch etwas irritiert greife ich wieder zu den Schiffskontrollen, alles funktioniert, keine rot blinkenden Schadensmeldungen, ok soweit. Lange bleibt mir allerdings keine Zeit, mich nach dieser virtuellen Nahtoderfahrung zu besinnen, denn die Schiffsysteme erfassen justament in diesem Augenblicke feindliche Schiffe…Piraten! Eine Gladius soso. Naja, irgendeinen Grund muss es ja für die Havarie der Starfarer gegeben haben oder der Kerl ist da gerade auf Plündertour unterwegs, egal, der kluge Citizen hat ja vorgesorgt und vergleichweise schweres Geschütz unter die schwarz-gelbe Rennsemmel geschräubelt (Eine Möglichkeit, die ich derzeit an der 350r so überaus schätze). Also die Gladius aufgeschaltet und alle Waffen gruppiert, mich interessiert brennend, wie die NPC-Piraten in 3.1 unterwegs sind und wie das Balancing aussieht. Schon ist der Feind in Reichweite, die 350r geht in den Seitenstrafe und losgehts. Anscheinend ist die Steuerung der 350r verbessert oder die Piraten fliegen recht stupide, jedenfalls sieht es die ersten Sekunden sehr gut für mich und meine 350r aus: Multiple Salven meiner Repeater hämmern auf die Schilde der Gladius ein, die sich auch dank der neuen HUD-Screens in 3.1 schön sichtbar rot färben und anfangen zusammenzubrechen. Dabei fällt es mir erstaunlich leicht, mit der wendigen und einst hibbelig zu steuernden 350r den Vorhaltepunkt schön lange und kontinuierlich auf dem Ziel zu halten. Dauerfeuer-Rausch-stellt sich ein und schon fliegen die ersten Trümmer der Gladius, der Pilot flucht über Funk. Doch dann flammen meine eigenen Schilde auf, etwas irritiert werde ich aus der Dauerfeuer-Trance gerissen: Feindliche Verstärkung ist eingetroffen: Mindestens eine weitere Gladius und noch was anderes, ich habe aber keine Zeit die feindlichen Ziele durchzuschalten und auf dem HUD zu identifizieren. Die aktuelle Gladius ist schon sturmreif geschossen, ich muss da erstmal dranbleiben, bevor der wieder seine Schilde allzuweit aufladen kann. Also immer weiter im Seitenslip, das macht mich hoffentlich auch für die Verstärkung schwieriger zu treffen, aber weitere Treffer bleiben nicht aus und anscheinend feuert nun auch irgendwer Raketen. Es kracht und scheppert um mich herum und nun fängt es auch im linken HUD-Status-Screen, in dem das eigene Schiff dargestellt ist, rot zu flackern an. Und kaum habe ich mich versehen, werde ich anscheinend vom Jäger zum Gejagten: Die paar Sekunden Unaufmerksamkeit meinerseits ob der neuen Situation reichten der sturmreifen Gladius, um sich meinem Sichtbereich und damit dem Wirkbereich meiner Waffen vorerst zu entziehen, ein weiteres Krachen von achtern und im Lärm unverständliche Warnmeldungen untermalten, was sich gerade auf dem linken Statusscreen abspielte: Der Steuerbord-Flügel der 350r fehlte und irgendwas im Bereich der Schiffsnase flackerte rot auf. Ich kämpfte gleichermaßen mit den Schiffskontrollen und meiner Konzentration, mir wurde durchaus bewusst, dass seit 3.1 der Verlust des eigenen Schiffs ungleich lästiger und schmerzhafter geworden ist: Die Versicherung verlangt für das Claimen ab sofort relativ viel Geld, oder man muss sehr lange auf die Ersatzlieferung warten. Also Konzentration auf ständige Ausweichmanöver mit den Strafe-Düsen während ich versuche, die schon beschädigte Gladius wieder vor die Flinte zu bekommen. Natürlich hat der trotz schon beträchtlicher Schäden an seinem Schiff wieder seine vollen Schilde und seine Waffen scheinen auch vollumfänglich zu funktionieren. Davon kann indes bei mir keine Rede mehr sein: Der verlustig gegangene Steuerbordflügel hat logischerweise auch die dort montierte Waffe mitgenommen und das rote Flackern an der Schiffsnase im Status-Screen soll wohl die dort montierte Waffe sein. Ich verfüge also nur noch über meine Backboard-Waffe in Form einer einzelnen Badger-Repeater (wohlgemerkt Size 2) und werde von drei Piratenschiffen umschwärmt. Aber die 350r ist anscheinend mit 3.1 ein tapferes Schiff geworden, denn trotz der erheblichen Blessuren funktionieren Steuerung und Antrieb nachwievor tadellos. Schnell habe ich die waidwunde Gladius wieder im Sichtbereich und beharke deren Schilde mit meiner verbleibenden Waffe, während ich durch wechselnde Seitwärts-Slips versuche, mir das Feuer der beiden anderen Schiffe vom Leibe zu halten. Nach ein paar Umkreisungen wird meine Hartnäckigkeit in Form eines Feuerballs direkt voraus belohnt: Einer weniger. Jetzt rasch die zweite Gladius aufs Korn genommen und in der selben Taktik mit viel Seitwärtsslip versuchen, einerseits gegnerische Treffer zu vermeiden, andererseits aber den Vorhaltepunkt möglichst lange auf dem anvisierten Gegner zu halten, während der Repeater unablässig feuert. Da die Schiffssysteme nun nur noch eine einzelne Waffe mit Energie und Kühlung versorgen müssen, ist das auch problemlos längere Zeit im Dauerfeuer möglich. Und so kommt es nach etwas zähem Ringen dann endlich zur zweiten Explosion, die ich durch die Cockpitscheibe beobachten kann. Die zweite Gladius ist ebenfalls Geschichte. Während des letzten Dogfights bemerkte ich schon, dass das Feuer auf mich selbst deutlich nachgelassen hatte. Das Aufschalten des letzten Ziels bestätigte meine Vermutung, der dritte Pirat saß in einer spärlicher bewaffneten Aurora. Für meine wendige und flinke 350r war es jetzt kein Problem, immer schön außerhalb der Waffenreichweite der Aurora zu bleiben, während ich den Gegner immer schön im Trefferbereich behalten konnte. Jetzt nur nichts falsch machen, nicht, dass noch eine Aurora meiner bisher tapferen 350r doch noch ein unrühmliches Ende bereitet. Aber nach ein paar Umkreisungen verwandelte sich auch die Aurora in eine flammende Trümmerwolke und ich konnte endlich durchatmen. Behutsam inspizierte ich mein Schiff in der Außenansicht, und in der Tat fehlte da auf der rechten Seite allerhand vom Flügel und hier und da am Rumpf waren vielerlei Spuren des Kampfes zu sehen. Viel hätte die 350r sicher nicht mehr einstecken können. Aber nun herrschte wieder Ruhe und Einsamkeit zwischen den Sternen und in Sichtweite schwebten die Trümmer der Starfarer. Dort musste also der Flugschreiber zu finden sein dessenthalben ich überhaupt hierher gekommen bin. Alsbald hatte ich die 350r längsseits des Wracks in Position und verließ den Pilotensitz und ging von Bord zur EVA. Die Blackbox der Starfarer war dank der nun perfekt funktionierenden Helmlampe schnell auf einem der oberen Decks gefunden und aus dem Wrack gebracht, auch der Rückweg und vor allem der Einstieg in mein eigenes Schiff mit der Blackbox in den Händen verlief unerwartet reibungslos. Kein Herausglitchen der Box aus dem Schiff, keine Abpraller beim Einsteigen. Auch beim Platznehmen auf dem Pilotensitz mit der Box noch in den Händen wurde diese einfach im Gang hinterm Pilotensitz abgelegt, Perfekt. Jetzt musste nur noch der Heimflug ohne Zwischenfälle verlaufen und dann die Übergabe in PO funktionieren. Kurz darauf war ich auch schon im Anflug auf PO, mir wurde ein Landeplatz bei Strut A zugewiesen, obwohl ich beim Anflug auf diesen schon erkennen konnte, dass mein Abgabepunkt irgendwo bei Strut D sein musste. Aber ich wollte auch kein Crime-Stat-Level riskieren wegen Landung auf einem nicht zugewiesenen Landeplatz. Also Landung wie vorgeschrieben, der alte Trick mit dem Hinaushüpfen aus der offenen Luke ohne die Leiter zu nutzen funktioniert immer noch, die Box, sicher in den Händen haltend stiefelte ich also zur Luftschleuse in Strut A. Ein kurzer Blick zurück zum Pad offenbarte mir noch mal den jämmerlichen Zustand meiner 350r, es war in der Tat sehr knapp gewesen, die 350r als Rennmaschine verfügt sicher nicht über allzuviel Panzerung und ist ja auch nicht wirklich zum Kämpfen gemacht. Drinnen offenbarte mir dann der nun mit 3.1 sehr viel gesprächigere Typ hinterm Tresen, dass er mit meinem Gerümpel nichts anfangen kann, nachdem ich ihm die Box mit „Make a Delivery“ auf den dafür vorgesehenen Abstellplatz gestellt hatte. Das ganze Handling beim Abliefern solcher Einzelpakete scheint nun wesentlich sauberer abzulaufen, es braucht keine ewigen Versuche mehr, das Paket/die Box auf der vorgesehenen Stelle zu platzieren. Aber die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende, die Mission ist noch nicht erfüllt denn der Typ kann mit meiner unter Lebensgefahr geborgenen BlackBox nüscht anfangen, ja er wird auch schnell pampig, weil ich nicht augenblicklich meine rot blinkende Blackbox von seinem Schreibtisch entferne. So schnell gibt der ware Citizen aber nicht auf. Ich schnappe mir also meine BlackBox wieder und strebe zur nächsten Luftschleuse. Der Missionsmarker weist mir grob den Weg und im Nu stehe ich wieder draußen auf einem der Landepads für die größeren Pötte während direkt schräg gegenüber in ca. 500m Entfernung der Abgabepunkt im Bereich von Strut D anzeigt, wo ich nun hin muss. Dank meiner mittlerweile durch vielerlei EVA’s in Schwerelosigkeit geübten Bewegungsabläufe bin ich schnell quer über die Station durch den mittleren Ring von Strut A zu Strut D mit der Blackbox hinübergeschwebt und betrete erwartungsvoll die nächstgelegene Luftschleuse. Drinnen liegt dann der Tresen des Annahmefritzen direkt gegenüber, mit wenigen zielstrebigen Schritten stehe ich vor dem Heini und wähle wieder „Make a delivery“. Nach seiner freundlichen Aufforderung platziere die meine BlackBox wieder problemlos auf der vorgesehenen Abstellfläche auf dem Tresen und der gute Mann schaut sich das Teil kurz an, klimpert was auf seiner Tastatur und lässt daraufhin meine Blackbox unter seinem Tisch verschwinden, während bei mir auf dem Mobiglass der Lohn für all die Plackerei eintrudelt. Es hat tatsächlich geklappt, ich habe bis hierhin sicher gute 1,5-2h ohne Unterbrechung gespielt. Ein kurzes Wechseln der Schiffe zeigte mir aber auch, dass der demolierte Zustand meiner 350r nun persistent bleibt, die Kiste wird nicht mehr „magisch“ repariert, wenn man sie einfach in PO oder anderswo neu anfordert. Also führte mich zum Abschluss dieses SC-Spieleabends mein Weg mit etwas flauem Gefühl im Magen mit meiner ramponierten 350r zum nächstgelegenen Cry-Astro zur Reparatur all der Schäden. Das flaue Magengefühl rührte daher, weil ich gerade auch angesichts der hier im Forum schon mehrfach erwähnten horrenden Versicherungsgebühren von über tausend aUEC von recht beträchtlichen und möglicherweise für mich unbezahlbaren Reparaturkosten ausging (ich hatte zu diesem Zeitpunkt u.a.dank der gerade abgeschlossenen Mission noch etwas über 260 aUEC auf dem Konto). Aber die Reparatur der doch erheblich beschädigten 350r inkl. der verlorenen/zerstörten Waffen kostete fast schon lächerliche 3 (in Worten Drei) aUEC, das Wiederauftanken und Auffüllen von „Quantum-Sprit“ weitere 3 aUEC, also alles vergleichsweise erschwinglich im Gegensatz zu ganz realen Reparaturen unserer fahrbaren Untersätze im realen Leben. Es lohnt sich also, vor allem in aussichtslosen Kämpfen ggf. lieber das Weite zu suchen und das Schiff irgendwie zum nächsten Cry-Asto Stützpunkt zu retten und reparieren zu lassen, als dessen Totalverlust in Kauf zu nehmen und es dann von der Versicherung gegen eine ungleich saftigere Gebühr wieder hinstellen zu lassen. Tja, in Word sind das jetzt 6 Seiten Text geworden, ich traue mich fast nicht, das jetzt als Beitrag im Forum abzulegen…Allen, die diesen Wörterberg dennoch auf sich nehmen wollen, viel Spaß beim Lesen und Nachempfinden!
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