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Gagarin

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  1. @Chase Hunter: Pflanzen sind nach der von mir angeführten Definition nur dann keine Lebewesen, wenn man wie oben beschrieben auch noch Mobilität als Voraussetzung unterstellen möchte, was Punkt 7 entspräche. Bakterien sind nach der von mir angeführten Definition natürlich Lebewesen, sie erfüllen meines Wissens nach alle genannten Kriterien und ich habe nie etwas anderes behauptet. Wenn du also meinen Beitrag auseinander nimmst, dann bitte ich freundlich darum, auch dabei die von dir genannten Punkte a, b und c zu beherzigen. Ich schäme mich übrigens nicht, unter anderem die Wikipedia zu meiner Meinungsbildung hinzugezogen zu haben, was nicht heißt, dass mir andere Quellen oder andere Definitionen fremd wären und schon lange nicht, dass ich die Wikipedia für die einzig geltende Wahrheit halte. Auch schließe ich nicht aus (und verfüge somit wohl über die Vorstellungskraft), dass es größere Ordnungen unabhängig von Kohlenstoff gibt, sei es auf Siliziumbasis, in Plasma, in anderen Dimensionen oder jenseits des Ereignishorizontes von schwarzen Löchern. Sogar die Ansicht, uns Menschen gar nicht als Lebewesen zu definieren, sondern nur als Baustein eines von außen betrachteten Organismus Erde, der wiederum Baustein des Organismus Sonnensystems (... Galaxie ... Universums) ist, passt in meine enge Stirn. Ich wollte mit meinem Beitrag verdeutlichen, dass es doch nur naheliegt, erst einmal nach dem zu suchen, was wir kennen und was wir demzufolge mit höherer Wahrscheinlichkeit finden werden, eben weil wir in etwa wissen, wo wir danach zu suchen haben und es im Zweifel dann auch erkennen werden. Sollten wir Lebensformen finden, die uns ähneln (und sei es Bakterien), halte ich es auch für wahrscheinlicher, dass der Nutzen unserer Suche ein höherer ist: wir lernen etwas über uns selbst. Sollten wir Plasmawesen in der Sonne finden, was technisch sicher schwierig wird, behaupte ich mal ganz engstirnig, das bringt uns nicht so viel. Deswegen sollten wir aber nicht ausschließen, dass es sie gibt und uns gelegentlich mal in die Sonnen stellen und uns von ihnen anstrahlen lassen
  2. Ich nehme den Satz mal als Anstoß ... natürlich muss es das. Hab vor kurzem anderorts mal eine Diskussion über die Suche nach außerirdischem Leben gelesen, da haben auch viele User auf der Engstirnigkeit der Menschheit rumgeritten und bemerkt, gäbe es auf anderen Planeten intelligente Kristalle oder Steine, wir würden sie nicht als fremde Lebensform erkennen, weil uns die Vorstellungskraft fehlt, ein Stein oder Kristall könnte eine Lebensform sein. Wenn wir etwas suchen, müssen wir definieren wonach. Wenn ich zu meiner Freundin sage, sie soll nach irgendwas suchen, dann wird sie auch irgendwas finden. Wenn ich aber sage, sie soll gucken ob es im Kühlschrank Bier gibt, dann weiß sie, dass sie nach einer Sache mit klar definierten Eigenschaften sucht: ein Gefäß, welches eine Flüssigkeit aus gegorenem Malz beinhaltet. Oder sie verpasst mir direkt ne Schelle Leben, also das wonach wir suchen, ist in breitem Konsens definiert und leitet sich natürlich davon ab, wie wir es gewohnt sind: Bei Lebewesen handelt es sich um 1. Stoffsysteme, 2. die Energie- und Stoffwechsel betreiben und somit in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt stehen, 3. sich selbst organisieren und regulieren (Homöostase), 4. sich reproduzieren, 5. wachsen oder entwicklungsfähig sind 6. und schließlich reizbar sind und somit auf ihre Umwelt reagieren. So oder so ähnlich sehen fast alle Definitionen aus. Wenn man einmal prüft ob ein Stein, und sei er noch so intelligent, als Lebewesen durchgehen kann, scheitert man spätestens an Punkt 3. Wenn man noch Mobilität als Voraussetzung annimmt, scheiden auch (alle?) Pflanzen aus. Wobei die Entdeckung außerirdischer Pflanzen natürlich auch ein Hammer wäre, von intelligenten Steinen mal ganz abgesehen. Und wenn nun einer kommt und sagt, man braucht keine erdähnlichen Planeten, damit "Gnubel" oder "Safzu" existiert oder irgendein Begriff, dessen Deutungshoheit ihm obliegt, dann könnte das natürlich auch stimmen, aber wir leiten "Leben" von uns selbst ab und die Wahrscheinlichkeit, dies auf erdähnlichen Planteten (Gesteinsplanet, habitable Zone, flüssiges Wasser, Magentfeld usw.) zu finden, ist statistisch gesehen exorbitant höher. Also sollten wir unsere Suche auch dort beginnen.
  3. Sollte ich die Ironie nicht sehen, hau sie mir um die Ohren. Aber meines Wissens nach entsteht das Magnetfeld der Erde aus dem äußeren flüssigen Erdkern, der durch die Rotation wie ein Dynamo fungiert.
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