Wie die meisten (?) ja bereits mitbekommen haben (auf jeden Fall die, die einen Blizzard-Acc haben), schliesst Blizzard im kommenden Frühjahr die Auktionshäuser von Diablo III. Artikel aus dem Gulli Board dazu - und Info auf der Battle.Net Seite. 'Endlich', werden einige sagen - 'Viel zu spät' die anderen. Die Gründe von Blizzard, nun endlich einzulenken, dürften auch in der geplanten Erweiterung zu finden sein, da sich da der Loot-Mechanismus ändern soll (vgl. Gulli - Artikel). Der richtig grosse Knall blieb allerdings irgendwie aus - oder nicht(?). Anscheinend ist D3 so uninteressant (geworden), dass diese Nachricht mehr versickert ist, als dass sie wie eine Bombe einschlug. Abgesehen von von den Auswirkungen die diese Entscheidung auf D3 hat, halte ich die Signalwirkung für ungleich wichtiger. Denn wenn Blizzard (als 'Traditionsinstitut' und Kompetenzinhaber von MMO Gaming und Networking) solch einen Rückzieher macht, dann besitzt das eine gewisse Signalwirkung. Die Community (und damit meine ich nicht nur die von Blizzard) will scheinbar einfach kein pay2win. Natürlich wird P2W genutzt, wenn es denn verfügbar ist. Dazu gibt es zu viel Ehrgeiz bei den Spielern. Aber wenn die Fangemeinschaft eines online-Games nicht so riesengross ist, dass die Abwanderung von Enttäuschten spürbar ist (wie z.B. bei WoT offenbar), dann wird der Geldsegen für die Betreiber ggf. nur von kurzer Dauer sein. Dies wird sicherlich mit ein Grund für die Schliessung der AH in D3 sein. Finde ich gut. Ob D3 dadurch nun wieder spielbar(er) wird, muss der Patch zeigen. Das Lootsystem muss bei Wegfall der AH auf jeden Fall saniert werden.