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Einen angenehmen Tag und hier ist er wieder, der Kefka, frisch operiert und live von zu Hause, um die allgemeine Stimmungslage hinsichtlich der kleinen, lieben Halblinge in Erfahrung zu bringen!^^ Ich war vorgestern im Kino, habe mich mit hohen Erwartungen in den Kinosessel gedrückt, Flasche mit nicht näher bezeichnetem Getränk in den linken, Popcorntüte in den rechten Flaschenhalter gestopft, somit gleich beide nachbarsessel okkupiert und mich spannungsgeladen durch gute und durch schlechte Trailer gekämpft (warum müssen die guten Trailer immer so kurz und die Til "Ich brech gleich" Schweiger-Trailer immer so quälend lang sein?) und dann... ...Es war einmal im Auenland Nun, ich will einfach nicht spoilern, es wäre herzlos, egoistisch, hinterhältig, fiesgemein und überhaupt so als wenn ich 1980 aus "Das Imperium schlägt zurück" käme an der auf die nächste Vorstellung wartenden Schlange vorbeigehe und mich lauthals darüber aufrege, dass Darth Vader Lukes Vater sei. Nur soviel: Der kleine Hobbit ist als Buch ja nur ca. 330 Seiten stark und von Tolkien eher als Kinderbuch geschrieben. Gefühlt hat Peter Jackson scheinbar denselben Aufwand für diese 330 Seiten betrieben, den er für die mehr als 1000 Seiten des HdR betrieb. Was man zu sehen bekommt ist ein vor nebensächlichen Details (ob in Bildern oder in ganz am Rande Dingen) stroteznder Film der Extraklasse! Die Bildgewalt des HdR gepaart mit guter Action, dem Witz des Hobbits, den Dusel der Zwerge, aber auch die Ernsthaftigkeit der ganzen Unternehmung. Das erste Mal wird den Zwergen von Mittelerde die Rolle zugteil und dem Zuschauer dargestellt, die sie über viele Zeitalter wirklich inne hatten - begnadeten Steinmetzen auf der einen, brachiales, derbes Kriegervolk auf der anderen Seite, stets versucht mit einfacher Poesie auch der künstlerischen Seite gerecht zu werden. Die großen Erbauer, die Schaffenden und Schürfenden des Zeitalters, aber auch die Leittragenden. Peter Jackson hat sich ein Herz gefasst, sich Mühe gegeben, er hat über das Buch "Der Kleine Hobbit" hinaus Richtung "Nachrichten aus Mittelerde", "Das Buch der verschollenen Geschichten 1+2" etc. geschaut und viele kleine Details dieser Bücher in diesen Film einfließen lassen. Mit so viel Liebe zum Detail ist es weder verwunder-, noch bedauerlich, dass es zwei Filme geworden sind (man munkelt, der zweite Hobbitfilm, bzw. die zweite Hälfte des Buches wird ähnlich wie bei H. Potter auf zwei Filme gesplittet. Aus meiner Sicht völlig zurecht.). Wer den HdR und sein Universum mochte, der findet hier den ersten Teil des krönenden Abschluss´ (oder doch erst den Beginn?) seiner cineastischen Umsetzung. Unprofessioneller Hobbykritiker Kefka urteilt: 9,5/10! (Bitte beachten Sie, dass der Kritiker sich nicht mit der 3D-Version des Filmes beschäftigt hat und sich das Urteil nur auf das Filmerlebnis in 2D bezieht! Zudem stand er unter dem Einfluss von Zwergenmet! 3D is eh murks!^^)
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