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Skybark

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  1. Danke Euch *sich verneig*. Dir auch Alles Gute zum Geburtstag, MeraLuna! Und @WhiteWolf: Dito & lass uns mal demnächst mal zusammen den Mond anheulen. Übrigens Tipp hierzu: http://www.ganter.com/images/stories/titel_pic_presse/ganter_vollmondbier.jpg
  2. OOC: Bin mir nicht sicher ob der Post hier richtig ist, falls nicht bitte verschieben. Der Text soll einen Einblick in meine Charaktere geben. Der Inhalt sollte bitte NICHT als öffentlich verfügbares IC-Wissen verwendet werden und ist auch nicht als RP gedacht, sondern dient mir eher selbst als Orientierung um meine Chars besser spielen zu können, und - falls jemand die Kontrolle über einen der Beiden übernimmt - ihre Handlungsspielräume etwas deutlicher zu machen. Agonie. Blendendes ,weißes Licht und ein Geräusch dass ihr fast die Trommelfelle zerreißt. Ein Schrei? Ihr Schrei. Ein Schatten der sich über sie schiebt und zwei besorgte Augen. Dunkelheit. Vor ihr schwebt ein Kindergesicht, halb zerfetzt und körperlos. Anklagende, tote Kinderaugen richten sich auf sie und scheinen „Warum?“ zu fragen. Warum? Ein Erinnerungsfetzen. Mel? MEL? Die Silhouette einer Cutlass die viel zu nahe vor ihrem Cockpit erscheint. Metall auf Metall, ein Ruck der ihren Sitz aus der Verankerung reißt und dann Schreie die abrupt verstummen als der Sauerstoff ins all gesogen wird. Ein kurzer Blick auf Betty, Torins Frau die sie fassungslos ansieht. Dann Schwärze und sofort wieder eine gleißend helle Explosion. Bettys Augen sind weit aufgerissen, ihr Torso in der Mitte durchtrennt. Ein Riss durchzieht die Außenhaut der Freelancer, und Elizabeth kann den Sog spüren der die tote Frau und ihren noch lebenden Sohn nach draußen in die Unendlichkeit zieht. Wieder Dunkelheit, ein harter Schlag gegen ihren Kopf und dann Schwärze. „Wird sie durchkommen?“ Die Schmerzen sind verschwunden. Es ist dunkel, doch sie erkennt Torin an der Stimme. Verzweifelt versucht sie seinen Namen auszusprechen – Nichts. „Wir wissen es noch nicht.“ Eine fremde Stimme. ~Wo bin ich? ~ Sie versucht sich zu bewegen, zu artikulieren aber ihr Körper gehorcht ihr nicht. Ganz kurz flackert Licht durch ihre Augenlider und ein technisches Pfeifen ertönt, dann herrscht wieder völlige Stille. ~Mein Gott. Ich habe sie getötet! Ich… ich habe ihn nicht gesehen! Es tut mir leid! Torin? Torin! ~ Immer wieder schwebt Mels Gesicht an ihr vorbei, tausende Male spielt sich die Szene vor ihrem inneren Auge ab: Die Cutlass, Bettys zerfetzter Körper und das verzweifelte, tonlose Schreien Mels als er durch den viel zu engen Spalt in der Außenhülle ins All gerissen wird, wie ein Korken den es aus einer Sektflasche treibt. Ein regelmäßiges Geräusch. Ihr Herz. Pfeifende Atemzüge und der Wunsch nach Erlösung. ~Bitte lass mich sterben. Ich habe sie getötet. Wie soll ich ihm in die Augen sehen? Es hätte mich erwischen sollen. Bitte lass es enden~ „Ihr Zustand stabilisiert sich etwas.“ Wieder die fremde, weibliche Stimme und ein zustimmendes Brummen das sie so gut kennt. „Torin“ ihre Lippen bewegen sich, doch selbst dieses eine Wort, dieser vertraute Name dringt nur als unverständliches Stöhnen aus ihren gepeinigten Lungen hervor. „Sie wacht auf.“ Kommentiert die fremde Stimme ihren vergeblichen Versuch sich verständlich zu machen. Eine Hand die die Ihre drückt. ~Torin. Nein! Ich irre mich. Muss mich irren! Er hasst mich. Natürlich hasst er mich!~ Und doch kennt sie die Berührung. Fest, stark und immer da wenn man sie braucht. ~Etwas stimmt nicht. Ich spüre meine Beine nicht. Warum spüre ich seine Hand aber meine Beine nicht?~ Panik steigt in ihr auf, und verzweifelt versucht sie sich zu bewegen. Das Piepen wird schneller, Lauter und auch das Pochen ihres Herzens wird zu einem rasenden Trommelschlag. „Wir müssen sie sedieren, Sir. Bitte verlassen Sie den Raum“ ~NEIN! Torin! Bitte!~ doch sie weiß dass er sie nicht verstehen kann. Das Atmen fällt ihr plötzlich schwer, und einen Moment glaubt sie zu ersticken, dann raubt ihr eine gnädige Ohnmacht die Sinne und lässt sie schlaff auf das Krankenbett zurücksinken. ~Wie spät ist es?~ Langsam öffnet sie die Augen. Der Raum in dem sie sich befindet ist schneeweiß, und das grelle Licht blendet ihre Augen die sich Seit Wochen nicht mehr geöffnet haben. Mit äußerster Anstrengung hebt sie den Kopf und sieht an sich hinab. Ihre Arme liegen auf der Decke, und unzählige Schläuche ragen aus den Verbänden hervor, die ihre Haut vollständig bedecken. Sie bewegt versuchsweise die Finger und lächelt fast, als sie die sanfte Regung spürt. Doch die Decke hört kurz unterhalb ihres Torsos auf, fast als hätte man einen Säugling in ein Leintuch gewickelt. Was sie fühlt ist Bitterkeit, Verzweiflung und eine unnatürliche, von Schmerzmitteln und der nahen Grenze des Wahnsinns verursachte Distanz zu ihrem Körper und dem was geschehen ist. ~Schade. Eigentlich hatte ich sehr schöne Beine~ Ihr Kopf fällt zur Seite und sie sieht Torin, der in einem Stuhl sitzt und sie beobachtet. „Torin.“ Ihre Stimme ist leise und rau, doch immerhin glaubt sie dass er sie verstehen kann, denn er hebt leicht den Kopf. „Sie haben mir meine Beine genommen.“ Einen Moment starrt er sie nur mit versteinerter Miene an, dann schüttelt er kaum merklich den Kopf, steht auf und geht. Sie möchte die Tränen die ihr über die Wangen laufen wegwischen, doch ihre Arme gehorchen ihr noch nicht. „Es tut mir leid.“ Doch er kann sie nicht mehr hören.
  3. ~Hm. Scheinbar doch Selbstbedienung.~ Elizabeth hatte gehofft die Szene die sich auf der anderen Seite des Gastraums abspielte aus sicherer Entfernung betrachten zu können, doch wenn sie hier nicht auf dem Trockenen sitzen wollte musste sie wohl oder übel quer durch potentielles Feindgebiet in Richtung Bar steuern. ~Ich denke schon als wäre ich Unterricht~ dachte sie und verzog dabei den Mund zu einem selbstironischen Grinsen. Hier wurde definitiv leichtfertig mit Waffen hantiert, etwas das weder bei den Streitkräften der UEE noch in der privaten Fighter Weapons School denkbar gewesen wäre. Das Gewicht ihrer eigenen Waffe die unter dem langen Mantel verborgen war beruhigte sie jedoch kaum. Nicht dass sie nicht wusste wie sie die Waffe zu benutzen hatte, doch ihre Stärke lag eindeutig in der Bedienung größerer Kaliber wie der Behring V82-FL und dem Blick aus einer Geschützkanzel. Kneipenscharmützel waren oft schmutzig und nicht weniger tödlich als die Salve eines Geschützturms, doch hier befand sie sich auf unbekanntem Gebiet und wusste die Situation kaum einzuschätzen. ~zu viele Unbekannte in der Gleichung. Fuck. Und alles nur um einen ruhigen Abend bei einem kühlen Bier genießen zu können.~ Eine Bewegung ließ sie zu den Anderen herüberblicken, und als sie erkannte dass einer der Fremden in ihre Richtung salutierte zuckte sie erschrocken zusammen und zog den Mantel enger um sich. ~Fuck~ Seine Worte über ihr Kleidungsstück machten sie stutzig. ~Sollte das ein Kompliment sein oder macht der Typ sich über mich lustig?~ Da seine Miene jedoch ernst blieb hob sie in einer - wie sie hoffte - möglichst nichtssagenden Geste die Schultern und murmelte gerade so laut dass er es hören konnte "Danke." Irgendwie hatte sie den Eindruck dass mehr von ihr erwartet würde, darum fügte sie mit einem schiefen Lächeln "Nette Kneipe." hinzu. Dass ihre Stimme am Ende der zwei Worte nach oben ging und das Ganze somit wie eine Frage wirkte fiel ihr sogar selbst auf. "Bekommt man hier eigentlich auch was zu trinken?" Der Fremde hatte sich jedoch schon wieder umgedreht und jemand anderem seine Aufmerksamkeit geschenkt. Mit einem Seufzen stand sie auf und machte sich auf den Weg zur Bar, wobei ihre Stiefel in ihren Ohren übernatürlich laut zu quietschen schienen. ~Paranoia juche! Ich brauche SOWAS von dringend ein Bier! Komm schon Mädchen. Du interessierst die einen Scheiß. Bier krallen, hinsetzen und trocken werden. Stiefel ausziehen wäre auch mal ein Plan. Und morgen muss ich dringend neue Klamotten kaufen.~ Als sie den Tresen erreichte versuchte sie sich trotz ihrer inneren Anspannung möglichst locker zu geben. "Entschuldigen Sie, Sir. Wäre es möglich etwas zu trinken zu bekommen? Vorzugsweise irgendwas mit Alkohol?"
  4. ~Funny Fish Bar? Witzig. Hoffentlich sind die Getränke da drin besser als der Sinn des Wirts für Namen~ Mit dem Handrücken wischte sich Elizabeth einen Regentropfen von der Nasenspitze, was so wirkungsvoll war wie einen Eimer Wasser ins Meer zu schütten. ~Auf Odin II konnte man sich wenigstens einfach warm einpacken. Aber das hier? So etwas Wetter zu nennen wäre ja schon eine Anmaßung.~ Sie verlagerte das Gewicht auf ihr rechtes Bein, was ein gluckerndes Geräusch in ihrem Lederstiefel verursachte und sie kopfschüttelnd seufzen ließ. ~Torin würde sich über mich totlachen! Stehe hier im Regen wie ein einsames Kind, vor einer zweitklassigen Bar deren Name scheinbar Programm für das Wetter zu sein scheint. Torin. Verdammt.~ Sie drückte fluchend mit Daumen und Zeigefinger gegen ihren Nasenrücken, wobei sie die Augen zukniff. ~Komm schon, Liz. So schlimm wird es da drin schon nicht sein. Es ist nur eine Bar!~ Sie straffte die Schultern und griff nach dem Tür Knauf, nur um die Hand gleich darauf wieder sinken zu lassen. ~Die schmeißen mich doch raus wenn ich so nass da rein marschiere, oder? Toll. Einem Dutzend Rekruten den Arsch aufreißen, das kann ich. Aber einfach in eine Bar spazieren, dazu fehlt mir jetzt der Arsch in der Hose? Scheiße. Wie seh´ ich überhaupt aus?~ Sie hob die Hand um sich durch das eigentlich blonde, vom Regen aber dunkel gefärbte Haar zu fahren, das ihr in Strähnen über das Gesicht hing. Kaum hatte sie jedoch den Arm gehoben lief ihr das Wasser durch den Ärmel den Körper hinab und ließ sie erneut fluchen. Resignierend ließ sie den Arm wieder sinken und hob die Schultern. ~Ach was solls. Da drin kann’s nicht schlimmer sein als hier draußen~ Mit einem Seufzen drückte sie die Türe auf, und sofort strömte ihr angenehm warme Luft entgegen. Der Duft war die gewohnte Mischung aus Alkohol, Körpergeruch und undefinierbaren Speisen, und unwillkürlich fragte Elizabeth sich ob wohl irgendwo im Universum ein Handel für Duftbäume á la Kneipengeruch existierte. Sie machte einen quietschenden Schritt nach vorne und wollte eben die Türe wieder hinter sich schließen als sie die Spannung wahrnahm, die hier ganz offenbar in der Luft lag. ~Und wieder falsch. Es KANN schlimmer sein als da draußen~ "Oh, sorry. Hab wohl die falsche Türe erwischt." Tastend griff sie hinter sich, nur um zu bemerken dass die Türe sich bereits wieder automatisch geschlossen hatte. ~Mistmistmistmist~ Die Bar war relativ leer, trotzdem huschten ihre Augen nach einem freien Tisch suchend von links nach rechts, und erleichtert stellte sie fest dass es tatsächlich noch eine Ecke gab in der sie relativ allein sein würde. ~Ich bin hier sowas von fehl am Platz. Ein pinker Minendroid würde hier wohl kaum mehr auffallen als ich. Händler. Piraten. Bah!~ Sie schob einen Stuhl beiseite und hatte dabei den Eindruck als würde das Scharren des Möbelstücks wie ein Donnerhall durch den Schankraum hallen. Um nicht noch weitere Aufmerksamkeit auf sich zu lenken zog sie den langen Mantel enger um ihre Schultern, um die Uniform die sie darunter trug besser zu verbergen. ~Torin du Idiot! Steck mich in eine Hornet oder schick mich von mir aus in Unterwäsche durch die Eiswüste. Aber DAS hier war definitiv die beschissenste Idee die Du jemals hattest.~ Sie blickte sich suchend um. ~Ob das hier Selbstbedienung ist?~
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