Radio Infinity berichtet über Streit zwischen Nordlicht und Crusader um die A2, Winters lässt Geschäftsessen platzen
Hitzige Auseinandersetzung zwischen Crusader Industries und dem in Stanton ansässigen Unternehmen Nordlicht, einem Anbieter für DeepSpace Exploration und Luxury Cruise. Insiderberichten zufolge hat Friedrich Winters, CEO von Nordlicht, ein Geschäftsessen mit Marketingvetretern von Crusader platzen lassen. Es ging dabei um mögliche Werbeverträge zwischen beiden Unternehmen. Gerüchten zufolge hatte man Nordlicht großzügige Unterstützung angeboten wenn auf deren Luxusreisen Werbespots für die neue A2 Hercules gezeigt würden. Die Verhandlungen mündeten aber in einem Streit darüber, ob ein Schiff wie die A2 auf dem zivilen Markt überhaupt verkauft werden sollte. Bereits mehrfach hatte Winters das unverhältnismäßige Aufrüsten privater Flotten kritisiert. Vor einiger Zeit hatte er Aufsehen erregt, als er in einem offenen Brief an den Vorstand von AEGIS erklärte, der zivile Verkauf der Eclipse sei ein Skandal. Er sehe keinerlei sinnvolle zivile Verwendung für einen Tarnkappenbomber. AEGIS gefährde aus reiner Profitgier die zivile Raumfahrt. Ähnlich argumentierte Winters nun auch zur A2. Den Industriegiganten dürfte Nordlichts Kritik indes kalt lassen. Die Absatzzahlen der neuen Starlifter-Reihe sind trotz breiter Kritik am hohen Preis weiterhin hoch. Für Nordlicht könnte der Streit nun aber ein herber Rückschlag für die Expansion in Stanton sein, da Crusader Industries als wichtigster Partner für Nordlichts Aktivitäten in diesem Sektor gilt.
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