Mann oh Mann (oder Frau?) was ein Text. Ich dachte zunächst: "Oh nein bitte nicht schon wieder eine Genderdebatte", dann "Ahha mal wieder einer der sein Leid von der Seele redet" und zum Schluss "Was eine Geschichte. Gut das ich durchgelesen hab." Denn tatsächlich hat es mir mal wieder vor Augen geführt warum ich seit nunmehr zwei Jahren aktiver Fan dieses absurd gigantischen Projektes bin. Ich selber werde wohl eher nicht in deine Lage geraten, da ich persönlich selber noch nie in der Situation gesteckt habe mich beleidigt oder sonst was zu fühlen, was mir meine Arbeitskollegin täglich vor Augen führt, wenn sie das Gefühl bekommt sie geht zu weit (Ich komm außem Pott). Aber ich kann es durchaus nachvollziehen, wie sich jemand fühlt der gemobbt wird. Ich stand zwar nie auf der Seite der gemobbten -- auch ein oder zweimal auf der mobbenden Seite (Ja die Macht des Bösen ist stark) -- aber irgendwann oder direkt von Anfang an (Sogar schon im Kindergarten) hatte ich das Gefühl, dass ess falsch ist und habe versucht zu helfen. Und dort kommt ein Freund aus Kindertagen dazu. Er sagte zu mir: "Ich mag ihn (der gemobbte, damals gab es das Wort glaube ich garnicht) eigentlich nicht und er wird auch ganz sicher nicht mein Freund. Aber du bist mein Freund und du willst ihm helfen also helfe ich dir dabei." So oder so ähnlich sagte er es zu mir. Und wisst ihr was, es hat geholfen. Der Freund wurde in Frieden gelassen und wir waren weiß Gott nicht die Strahlemänner damals. Den der Zusammenhalt ist stärker als dummes Gewäsch'. Und genau diesen Freund habe ich in AstroSams Text und der SC Comm wiedererkannt. Es ist egal wer oder was du bist, denn im Weltall ist niemand gleich oder besonders.
In diesem Sinne
"...und kein Mensch kümmert sich hinterher darum, ob Sie da oben mit draufgehen."
- "Ein paar schon."
"Achso, das weibliche Kadettenkorps..."