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Ginko

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Über Ginko

  • Geburtstag 18.10.1985

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    Bochum
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    Meine Interessen.....Songwriting und Storywriting stehen ganz Oben, dann öhm...Freunde,PC, Gaming und natürlich Star Citizen. :-)

Star Citizen

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    Ginko
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    890
    Carrack
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    Constellation Andromeda
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  1. Mööp soviel zum Thema 3 Wochen und eingearbeitet... Ich hatte endlich etwas Urlaub und Zeit mich mit meiner Geschichte zu beschäftigen. So stay tuned, ein neuer Teil kommt bald. Zum Thema des kleinen Ratespiels. Ein Soldat muss immer damit rechnen, dass eine Mission seine letzte wird. Väter verlieren Söhne, Mütter ihre Töchter, egal was man schon gesehen hat, selbst wenn der Vater selbst ein Soldat ist und der Umstand der Verlustgefahr bewusst so ist es dennoch schwer den Verlust zu verkraften.
  2. Es wird definitiv noch mehr kommen jedoch muss ich berufsbedingt eine Pause einlegen. Ich habe vor Kurzem einen weiteren Teil geschrieben jedoch fest gestellt, dass das Schreiben unter der höheren Belastung auf Arbeit gelitten hat. Darum habe ich mich dazu entschieden noch ca. 3 Wochen zu pausieren da dann die fehlenden Kollegen ersetzt und die Neuen eingearbeitet sind. Ich möchte mich an dieser Stelle für die Pause entschuldigen jedoch sehe ich diese als zwingend an da mir die Geschichte zu wichtig ist als diese nur halbherzig zu schreiben. Ich hoffe nach meiner Pause auf wiederkehrende Leser und auch auf Neue.
  3. Teil 6: Letzter Start Ginko ging noch ein letztes Mal um ihre Maschine herum während sich der Rest der Staffel bereits vor einer Bühne in der Mitte des festlich geschmückten Hangars versammelt hatte. Sie wollte ein letztes Mal jede Kante, jede Kurve und jede Delle ihres Schiffes spüren, bevor sie es für immer verlassen müsste. Langsam ging Sie an den Außenlinien des Schiffes entlang während sie mit ihrer linke Hand über Diese strich. Schließlich blieb sie auf Höhe des Cockpits stehen und betrachtete ihren unter die Kanzel lackierten Namen. Sie seufzte betrübt bevor sie sich zu den Anderen begab. Kaum war sie bei Dizzy angekommen rief der Captain der Staffel von der Bühne herab: „Achtung, Admiral an Deck!“ Wie ein Blitz durchzuckte diese Ankündigung die Piloten, sodass sie in gewohnter Manier in ihre Aufstellung liefen, sich ausrichteten und salutierten. Ein leicht übergewichtiger, groß gewachsener Mann betrat von ein paar anderen Offizieren gefolgt die Bühne. Während sich seine Gefolgschaft auf die vorhandenen Sitzplätze verteilte, trat der als Admiral erkennbare Mann an das Rednerpult, schaute auf die unten stehende Menge herab und erwiderte den Salut. Ginko musterte die Leute, die wie Schießbudenfiguren auf der Bühne saßen: „Ein Fest für jeden Terroristen.“ flüsterte sie in Dizzys Richtung, der neben ihr stand. Dizzy grinste zu ihr herüber und flüsterte: „Ist denn heute Weihnachten? So viel Lamette...“ Noch bevor die beiden weiter lästern konnten fing der Admiral an zu sprechen: „Verehrte Kammeraden, tapfere Warwolfs, heute ist ein schwerer Tag für mich.“ „Ich wurde mit der Aufgabe betraut diese Staffel auf zu lösen.“ während er dies sprach begab sich der Captain der Staffel, welcher sich in der ersten Reihe postiert hatte in eine bequeme Standhaltung, sodass die anderen Mitglieder der Staffel es ihm gleich tun konnten. „Für die Meisten von Ihnen geht die Arbeit im planerischen und taktischen Bereich weiter, auf Einige von Ihnen jedoch wartet der wohl verdiente Ruhestand.“ Während der Admiral über den planerischen und taktischen Bereich sprach legte sich Ginko bereits einen passenden Spruch für Kato und Frank zurecht, der beinhalten sollte, dass die beiden in ein paar Monaten genauso aussehen würden wie der Admiral selbst, doch als der Admiral bei dem Ruhestand angekommen war vergaß sie ihre Neckerei. „Ruhestand...verdienter Ruhestand mit 27?“ dachte sie und versuchte sich dabei wieder auf den Admiral zu konzentrieren, der seine ein studierte Rede abspulte. „Sie Alle haben Ihren Beitrag als operative Einheit in diesem Krieg geleistet.“ „Ihnen ist es zu verdanken, dass siebzig Prozent aller Transporte durch das Vanguardsystem ohne Piratenangriffe durchgeführt werden können.“ „Sie haben viel dafür opfern müssen,“ der Admiral hielt kurz Inne und fuhr dann mit leiserer und bedächtiger Stimme fort: „ein paar von Ihnen sogar ihr Leben.“ „Die UEE wird diese Warwolfs als Helden des Vanguard Systems in Erinnerung behalten.“ Der Admiral legte den ersten Zettel seiner vorbereiteten Rede zur Seite. Für einen Moment war es so still in dem Hangar geworden, dass man hören konnte wie der Admiral bei dem nächsten Abschnitt seiner Rede Schlucken musste. Mit einem leichten Wimmern in der Stimme versuchte er fort zu fahren: „An dieser Stelle..“ Der Admiral atmete tief durch, er schien wegen etwas auf diesem Zettel aus der Fassung geraten zu sein. „An dieser Stelle ist es mir ein Bedürfnis die Namen derer vor zu lesen, die ihre Leben für die Freiheit dieses Systems gegeben haben.“ „Ensign Kaori Moto“ „Ensign Frank Becker“ „Ensign Roberto Lopez-Guerra“ „Lieutenant Junior Grade Henri Dürau“ „ Lieutenant Klaus Werner“ „ Lieutenant Stavros Papadopulos“ „ Lieutenant Tarik Akibi“ „ Lieutenant Mark Merrer“ „ Lieutenant Commander Pierce Angel“ „ Lieutenant Commander Josh Renner“ „ Lieutenant...........“ Bei der Erwähnung von Joshs Namen kamen bei Ginko wie Erinnerungen wieder hoch und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie hörte nicht mehr, was der Admiral sagte, ihre Gedanken waren einzig und allein bei Josh. Erst als die Salutschüsse für die Gefallenen aus den großen Bordgeschützen des Trägers, den Hangar zum dröhnen brachten wachte sie aus ihrer Starre auf. Sie riss sich zusammen, keiner der Anderen sollte sehen wie sehr Joshs Tod ihr selbst nach einem halben Jahr noch nahe ging. Als sie sich wieder gefangen hatte setzte der Admiral gerade zum zweiten Teil seiner Rede an. „Zum Abschluss habe ich noch eine gute Nachricht für Sie.“ „In Anerkennung Ihrer Leistungen wurde entschieden, Ihnen die Maschinen zu schenken, welche Sie so lange für die UEE im Namen des Friedens und der Freiheit geflogen sind.“ Die gerade noch in Reih und Glied stehenden Piloten drehten sich irritiert zueinander, um sich zu versichern, dass es sich nicht um einen Scherz seitens des Admirals handelte. Dizzy neigte sich näher zu Ginko und spottete: „Ahja, Einsparungen....am Arsch.“ Ginko erwiderte Dizzys Kommentar lachend: „zu wenig für den Unterhalt einer Staffel aber zu viel um die Maschinen wieder zu verwenden.“ „Aber Hey, dann muss ich wenigstens nicht zurück zur Erde trampen.“ Der Admiral löste sogleich die Zusammenkunft auf als er bemerkte, dass es für die Piloten kein Halten mehr gab. Auf dem Weg aus aus dem Hangar rissen sich jedoch alle nochmals zusammen und salutierten vor dem Admiral und seiner Gefolgschaft welche den Gruß erwiderten, bevor diese in Richtung der Gästequartiere verschwanden. Ungefähr eine Stunde nach Beendigung der Festivitäten trafen sich die ehemaligen Mitglieder der Warwolfs mit gepackten Sachen an ihren Schiffen. Ein letztes Mal würden Sie gemeinsam starten doch jeder betrat ohne große Verabschiedung seine Maschine. Einer nach dem Anderen startete aus dem Hangar und reihte sich in die typische Warwolfformation ein, die wie eine Wolfsklaue geformt war. Als die Formation vollständig war, drehten sie eine Ehrenrunde um den Träger welche im Vorbeiflug an der Kommandobrücke des Trägers endete, wo sich in der Zwischenzeit der Admiral mit seinem Gefolge eingefunden hatte um Ihnen ein letztes Mal zu salutieren. Im Anschluss an die Ehrenrunde setzte die Formation Kurs auf die verschiedenen Jumppoints, sodass ein Schiff nach dem Anderen die Formation verließ. Kaum flog die Formation am Jumppoint zur Erde vorbei, lösten sich Ginko, Kato und Dizzy aus der Formation und setzten Kurs auf die Erde.
  4. ich spoiler nicht. Aber ich denke die Teilüberschriften verraten es schon.
  5. "Was ist das schwierige an einem Turianer der eine Rakete ins Gesicht bekommen hat?" "Herausfinden welche Seite getroffen wurde." oder mein Lieblingsspruch: "Could it wait? i'm in the middle of some calibrations" XD
  6. Mir ist auch aufgefallen, dass meine Texte im Gegensatz zu denen Anderer kürzer sind. Einerseits finde ich es als Leser ganz gut da ich so die Möglichkeit habe was zu lesen wenn ich weniger Zeit habe. Andererseits denke ich, als Person die es geschrieben hat und sich dann doch hin und wieder mal mit Anderen vergleicht, dass ich das nicht gut mache. Wie dem auch sei, möglicherweise ist es auch der Arbeit geschuldet im Moment, komme nur ein bis 2x für eine halbe Stunde zum Schreiben. Aaaaber nur für -SEV- habe ich gleich mal 2 Teile veröffentlicht.
  7. Teil 5: Alte Zeiten und so...Kaum hatten die Vier die Bar betreten und sich an einen Tisch gesetzt, stupste Kato Ginko an und deutete mit seinem Kopf in Richtung eines anderen Tisches welcher voll von jungen Soldaten besetzt war: „Der kleine da, wär der nicht was für dich?“ Ginko schaute Kato mit einem fragenden Blick an bevor dieser fortsetzte: „Seit der dich gesehn hat bekommt der dieses Dauergrinsen nicht mehr aus seinem Gesicht raus.“ Ginko schaute möglichst unauffällig zu dem Tisch rüber. „Ne, dass sind die von der Versorgung, so dringend hab ichs nun auch wieder nicht nötig.“ sagte Sie während sie sich wieder den Anderen zu wandte. Dizzy kam mit vier Flaschen Bier von der Bar zurück, gab jedem Eines und sie stießen an. „Was machst du später“ fragte Dizzy zu Kato gedreht. „Naja, liegt wohl daran, dass du und Ginko den Typen so angepisst haben aber ich werde Theorieausbilder auf der Erde..“ Kato unterbrach seinen Satz um ein Schluck von seinem Bier zu nehmen. „in Japan, zurück in die Heimat.“ Dizzy nickte zustimmend als er sah, dass Kato unzufrieden mit seinem neuen Posten war, dann drehte er sich zu Frank und wiederholte die Frage. Frank nahm noch in aller Ruhe einen Schluck von seinem Bier, nur um dann nochmals Inne zu halten bevor er antwortete: „Ich bleibe hier...taktischer Berater für unsere Ersatzstaffeln...eine verdammte Schande, dass wir wegen der paar Credits nicht mehr fliegen dürfen..“ Nochmals hielt Frank Inne, er wusste zwar, was Ginko und Dizzy erwartete und doch musste er aus Höflichkeit fragen: „Und Ihr? Hab gehört ihr habt's schlimmer erwischt. Haben sie euch wirklich gefeuert?“ Ginko wollte noch immer nicht über das Ganze reden also ignorierte Sie die Frage von Frank und schaute sich derweil die anderen Gäste an. „Dass die dich feuern war mir klar Dizzy, ich glaub auf dem Träger gibt es nicht einen Offizier, den du nicht angepisst hast naja..zumindest jetzt nicht mehr nachdem du den Karriereoffizier auch noch durch hast.“ spottete Kato. Normalerweise wäre dies schon wieder ein Grund für Dizzy gewesen aus der Haut zu fahren aber er war es so von Kato gewöhnt und so beließ er es dabei, Kato den Mittelfinger zu zeigen. Frank schaute betrübt in Ginkos Richtung die noch immer krampfhaft den Raum musterte. „Aber sie...“ Frank schüttelte den Kopf bevor er weiter sprach: „..sie war doch die Beste von uns.“ „Klar wir haben alle Freunde in diesem verdammten Krieg gegen die Piraten verloren aber ausgerechnet ihr den Vorfall zum Verhängnis zu machen...verdammte Schande, nichts anderes.“ Ginko gab es auf den Raum zu mustern, sie hatte sowieso alles mitbekommen was die Anderen sagten. „So ist es nunmal, die Entscheidung ist gefallen.“ drückte sie mit einem müden Lächeln heraus. Dizzy stand auf und setzte zu einem Tost an: „Auf die Besten von uns, auf die Gefallenen Helden des Wolfsrudels, auf die, die dem Abschaum des Vanguard Systems gezeigt haben, dass ein Wolf selbst wenn er verletzt ist bis zu seinem letzten Atemzug weiter kämpft.“ Alle nickten zustimmend und erwiderten im Chor: „Auf die Warwolfs.“ Ein paar Söldner, die Dizzys heroische Rede gehört hatten trat zu ihnen rüber. „Hey, schöne Rede, doch leider für die Falschen, die wahren Helden hier sind ja wohl Söldner und nicht die Wölfchen, die sich im Rudel verstecken, ein echter Kampfpilot fliegt allein.“ spottete der Anführer der Gruppe und drehte sich zu seinen Freunden welche sogleich anfingen zu lachen. Dizzy winkte zur Verwunderung der Anderen ab: „Lass gut sein, ich will nicht am letzten Abend als Pilot noch Stress mit den MP's“ Wieder fing der Anführer der Söldner an zu lachen: „Ha! Haben sie euch lächerlichen Haufen endlich aufgelöst? Na dann sind ja wieder Credits da um richtige Piloten wie uns zu bezahlen .“ Dizzy erhob sich von seinem Platz und baute sich mit geballten Fäusten vor dem Anführer der Söldner auf. Auch Kato und Frank standen auf, jedoch um die Situation zu beschwichtigen. Kato schob sich zwischen Dizzy und dem Söldner: „Alter, du willst ihn heute wirklich nicht ans Bein pissen, glaub mir, dass ist echt kein guter Tag dafür.“ Kato wollte die Situation beschwichtigen und dennoch kam sein loses Mundwerk durch: „Hör zu, du sammelst jetzt besser deine Freundinnen ein und ihr macht euch hübsch auf der anderen Seite der Bar nen netten Mädelsabend.“ Einer der Söldner drehte sich zu seinem Anführer um: „Sag mal willst du das den Pennern durchgehen lassen?“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen Schlug der Söldnerchef Kato zu Boden, noch bevor er zu einem weiteren Schlag ausholen konnte stellte sich Ginko vor ihn. Sie hatte sich in der Zwischenzeit von ihrem Platz erhoben nachdem sie sich ausrechnete wie viel Schaden so ein Stiefelabsatz am Körper eines ungepanzerten Söldners anrichten könnte. „Ok ihr hattet euren Spaß und nun verzieht euch. Ich bin wirklich nicht in der Stimmung für sowas heute.“ Der Söldner musterte Ginko von Oben bis Unten: „Guter Witz Süße, erst hau ich mal deine Wannabe Bodyguards aus ihren Hemden und dann beschäftige ich mich mit dir.“ Kaum hatte er seinen Spruch beendet machte er Bekanntschaft mit Ginkos rechtem Overkneestiefel der ihn direkt in die Magengrube traf, sodass er zu Boden ging. Währenddessen verpassten Kato, Frank und Dizzy den verbliebenen Söldnern ein paar Schläge, sodass sich diese zu ihrem Anführer auf den Barboden gesellten. Als die unmittelbare Gefahr gebannt war schauten sich die vier prüfend die umstehenden Leute an um zu sehen ob es noch jemand darauf anlegte mit ihnen zu kämpfen. Doch als sich niemand freiwillig für die Sparingsrunde meldete ließen sie von den Söldnern ab und setzten sich erneut auf ihre Plätze. „Wo waren wir?“ fragte Dizzy grinsend in die Runde. In diesem Moment sprang die Tür der Bar auf und sechs Militärpolizisten betraten den Raum. Der Leutnant des Trupps sondierte den Raum, seine Blicke liefen über die Gäste, weiter zu den Söldnern, die ihre kläglichen Reste vom Boden auf kratzten bis zu den vier Warwolfs. Plötzlich wandte er sich mit einer durchdringenden Stimme an seine Kameraden: „falscher Alarm, hier ist nichts passiert.“ Nachdem die MP's wieder abgezogen waren und sich die Lage etwas entspannt hatte fingen Kato und Frank wieder an über die Zukunft zu reden. Dizzy schaute sich um und erblickte die Blondine vom Vorabend wieder, bei der er wegen des Piepers nicht landen konnte. „Jungs und Mädels.ich, ähm hab noch was zu erledigen, man sieht sich Morgen.“ sagte er noch grinsend bevor er zu ihr hinüber ging. Auch Ginko wollte nicht mehr über das reden, was kommen sollte und so verabschiedete sie sich mit den Worten: „Ich glaube Versorgungseinheit ist heute doch nicht so schlimm.“ von Kato und Frank. Ginko stand auf und ging zu dem jungen Versorgungssoldaten hinüber, der noch immer mit seinen Kollegen am Tisch saß. „Hey! Bist du nicht der Typ, der meine Maschine mit den Raketen bestückt?“ Der junge Soldat, der plötzlich wieder ein Dauergrinsen bekam antwortete überrascht: „Ähm ja, ich dachte nicht, dass Sie mich registriert haben Ma'm.“ Ginko schüttelte den Kopf während sie den rechten Arm in die Hüfte stemmte: „Habe ich auch nicht, hast du Lust auf Nahkampftraining auf meinem Zimmer?“ „Ähm..ja..klar..Ma'm“ antwortete der junge Soldat war irritiert, nie hätte er damit gerechnet, dass sie so schnell zum Punkt kommt. Ginko schnaubte entnervt: „Ma'm is nicht, wir sind doch nicht im Dienst.“ Dann verließ sie, den jungen Soldaten hinter sich her ziehend das Lokal. Frank und Kato schauten sich das Ganze lachend von ihren neuen Plätzen an der Bar an um sich dann wieder ihren Gesprächen zu widmen.
  8. Teil 4: Frustbewältigung Ginko schlug auf den Boxsack ein während sie die Situation im Büro des Karriereoffiziers Revue passieren ließ. „Wie konnte er es nur wagen einen Helden der Staffel so zu beleidigen und in den Dreck zu ziehen.“ dachte sie sich während sie ein letztes Mal auf den Boxsack einschlug. Sie atmete tief durch und wischte sich mit einem Handtuch den Schweiß von der Stirn. „Das muss erst einmal reichen.“ sagte sie bevor sie einen Schluck aus ihrer Wasserflasche nahm. Als sie ihren Durst gestillt hatte packte sie ihre Sachen und verließ den Trainingsraum. Auf dem Weg zu den Umkleidekabinen traf sie auf Dizzy, der sich scheinbar auch endlich wieder abreagiert hatte. Sie hatte ihn nach seiner Besprechung nicht mehr gesehen, jedoch hörte man die Rekruten auf den Gängen flüstern, dass ein Pilot auf dem Schießstand die Munition für ein halbes Marine-Platoons verschossen hätte. „Hast du einen Moment?“ fragte Dizzy sie und zeigte auf eine leere Aussichtskanzel. „Klar“ antwortete Ginko während sie bereits durch die automatische Tür der Kanzel schritt und sich an das Geländer lehnte. Dizzy folgte ihr und lehnte sich ihr gegenüber an die Wand. „Ich hab gehört das Arsch hat es bei dir zu weit getrieben?“ fragte er wobei er versuchte so einfühlsam wie möglich zu klingen. „Er hatte nicht das Recht Joshs Tod zu erwähnen. Alle wissen, dass du keine Chance gehabt hast die Rakete ab zu wehren.“ Ginko schloss die Augen und atmete tief ein. Sie versuchte die Bilder von damals nicht wieder hoch kommen zu lassen aber es gelang ihr nicht. Als sie die Augen wieder öffnete konnte Dizzy sehen, dass sich Tränen bereits gesammelt hatten. „Wenn du willst, dann Besuch ich ihn mal wenn er nicht im Dienst ist und werf ihn dann aus der nächsten Luftschleuse.“ sagte er mit einem Grinsen, er hoffte dadurch Ginko wieder auf andere Gedanken zu bringen. Ginko lachte: „Scheiß auf Ihn und Scheiß auf das Oberkommando, ich sollte sogar froh sein, ich muss mir nicht mehr für einen Hungerlohn den Hintern von irgendeinem dahergelaufenen Piraten in seiner Rostlaube weg schießen lassen.“ Dizzy atmete erleichtert auf als er merkte, dass er sie auf andere Gedanken gebracht hat. „Ein paar Jungs und ich wollen nachher noch ein letztes Mal in die Bar, der alten Zeiten willen und so.. Wenn du willst, komm mit.“ Ginko lächelte Dizzy an während sie die Tür zum Gang öffnete und heraus trat. „Klar, Alte Zeiten und so..Wann ist Treffen?“ Dizzy zeigte auf seine alte Analoguhr, ein Geschenk seines Vaters zur bestandenen Flugprüfung und grinste Ginko an. „1900, dass ist wenn der kleine Zeiger auf der 7 steht und der Große auf der 12.“ Damit wollte er Ginko mal wieder necken da sie als einziges Mädchen in der Gruppe immer zu spät kam. Ginko reagierte nicht mehr auf Dizzys Frotzeleien, dafür kannte sie ihn schon zu lange. Sie nickte Dizzy zu um ihm zu verstehen zu geben, dass sie es verstanden hatte und ging dann weiter Richtung der Umkleidekabinen. Nachdem Ginko geduscht hatte stand sie in ihrer Kabine vor ihrem Kleiderschrank und betrachtete zwei Outfits. „hmm Jeans, T-Shirt und Sneaker oder Minirock, Tubetop und Overkneestiefel?“ murmelte sie vor sich hin. „Was solls, ein letztes Mal sollen sich die Jungs ärgern, dass sie mit mir in einer Einheit dienen.“ sagte Sie sich und zog sich ihr „Sexy Ginko“ Outfit an. Kaum war sie umgezogen verschwand sie auch schon im Bad um sich „ausgehfein“ zu machen. Punkt 19:00 Uhr stand Ginko vor dem Hangartor und wartete auf die Anderen. Frank, Kato und Dizzy mussten sich vorher schon auf den Gängen des Trägers getroffen haben, zumindest kamen sie zusammen an. Kaum hatte Kato Ginko erblickt fing er an zu lächeln und schüttelte den Kopf: „Ab Morgen...Ab Morgen darf ich dich anflirten.“ Ginko lachte als sie den Spruch von Kato vernahm. „Du hast selbst Übermorgen keine Chance.“ erwiderte sie bevor sich das Quartett in Richtung Bar verzog.
  9. Der hat doch nicht falsch gehustet. Der hat so gehustet wie er es gemeint hat. tzzz immer diese Sexisten im Karrierebüro. Arme Ginko... Und ich möchte hier schon einmal etwas klar stellen da es in den kommenden Teilen nicht explizit erwähnt wird: "Ginko hatte NIE was mit Josh!" Es war eher eine großer Bruder, kleine Schwester Beziehung (und für die Männer der Zusatz: OHNE Extra/Bonus oder wie das derzeit genannt wird).
  10. Teil 3: ZukunftsaussichtenGinko betrat das Büro in der Hoffnung, dass der Karriereoffizier professionell genug war um das soeben Erlebte ab zu schütteln und sich objektiv der neuen Aufgabe zu widmen. IHRE Zukunft. Sie hatte solche Gespräche bereits viele Male während ihrer Laufbahn über sich ergehen lassen müssen, damals ging es nur darum zu welchen Staffeln sie zugeordnet werden würde, doch dieses hier war anders. Dieses Gespräch sollte entscheiden ob sie in der UEE bleiben und damit wieder die Chance hätte nochmals an Kampfeinsätzen teilnehmen zu können oder ob sie frühzeitig entlassen werden sollte. Sie blieb vor dem Bürotisch des Offiziers stehen und begab sich in eine bequeme Standposition, darauf wartend, dass der Offizier das Gespräch beginnen würde. Der Tisch war übersät von losen Blättern die zu den Personalakten verschiedener Piloten der betroffenen Staffeln zu gehören schienen. „Dizzy muss wohl etwas handgreiflich geworden sein als er sein „Gespräch“ hatte.“ dachte Sie noch bevor der Offizier seinen Kopf hob und sie entnervt anfuhr: „Ja verdammt?“ Ginko stockte der Atem einen Moment, es war wohl doch keine gute Idee gewesen direkt nach Dizzys Auftritt hinein zu gehen. „Leutnant Gin Kohana Sir, ich bin hier wegen der Neuzuweisung.“ Der Karriereoffizier rollte mit den Augen während er versuchte die blätter wieder in eine logische Reihenfolge zu bringen. „Na toll, die beiden Problemfälle direkt hintereinander.“ Ginko zuckte zusammen, sie hatte damit gerechnet, dass der Offizier nicht bester Stimmung wäre aber dass er sie so nennt schockte sie. „Sir?“ fragte sie vorsichtig um ihm die Gelegenheit zu geben in einem korrekteren Ton zu antworten, doch der Offizier fuhr wieder entnervt fort: „Naja bringen wir es hinter uns.“ „Ich mache es kurz, sie sind draußen.“ sagte er während er sich ein hämisches Lächeln verkneifen musste, es war offensichtlich, dass er diese Situation genoss Macht über anderer Leute Zukunft zu besitzen. „Ihre Beurteilungen sind makellos aber die Aktion vor einem halben Jahr bei dem Sergant Josh Renner sein Leben verlor....Anfängerfehler..“ Er hielt kurz Inne um zu sehen wie Ginko darauf reagieren würde doch als diese nur mit einem zweifelnden Blick in seine Richtung schaute fuhr er fort: “Scheint ja ganz so als wären die Beurteilungen geschönt worden um sie bei der Staffel zu behalten.“ er zuckte mit den Schultern und setzte dann nach: “Warum hat man das bloß gemacht.“ Während er dies sprach musterte er sie von Oben bis Unten. Als er damit fertig war setzte er ein dreckiges Grinsen auf, was jegliches Nachdenken darüber überflüssig machte, was er gerade denken würde. Die Erwähnung des Vorfalls, der sie kurz vor dem Gespräch schon einholte brachte Ginko aus der Fassung. Mit leicht weinerlicher Stimme sagte sie leise: „Sir, können wir bitte professionell bleiben?!“ Der Offizier bemerkte, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte und setzte nach: „So professionell wie...“ er warf einen Blick auf den Namen, der die Beurteilungen verfasst hatte. „Ach, dass passt ja super, der strahlende Held hilft seiner Liebsten bei der Staffel zu bleiben und lässt dafür sein Leben, könnte man glatt einen schlechten Dramafilm daraus machen.“ Ginko spürte eine Wut in ihr aufkochen. Sie konnte nicht rechtzeitig reagieren, wie auch mit nur einem Instrumentenpanel weil die anderen wegen eines Defekts ausgefallen waren und mit nur einem halb zerschossenen Triebwerk. Josh war ihr bester Freund, er war wie ein Bruder für Sie und er war ein Held, doch nun musste sie mit anhören wie dieser Schreibtischhengst, der noch nie einen Einsatz miterlebt hatte seinen Namen in den Dreck zieht. Bevor sie sich versah stand sie mit zu Fäusten geballten Händen vor seinem Bürotisch. „Sir, wagen Sie es nicht einen Helden dieser Staffel, einen Helden der ganzen UEE zu denunzieren nur weil Sie einerseits keine Ahnung haben wie es dort Draußen sein kann und andererseits Ihre Minderwertigkeitskomplexe an anderen auslassen wollen.“ Der Offizier zuckte zusammen, mit solch einer Antwort hatte er nicht gerechnet, er war sich sicher, sie gleich zum Weinen bringen zu können doch nun stand sie vor ihm mit einer Wut in ihrer Stimme und geballten Fäusten, bereit ihm die Tracht Prügel seines Lebens zu geben. Seine Augen weiteten sich während der Mund schon nicht mehr weiter geöffnet werden konnte. Noch bevor er auch nur einen Ton sagen konnte fuhr Ginko fort: „Da Draußen riskieren wir jeden Tag unser Leben nur damit solche Narzisten wie Sie es sind ruhig in Ihren Stühlen hocken können.“ „Wenn ich gehen soll, gut aber glauben Sie nicht, dass ein Mitglied unserer Staffeln auch nur ansatzweise einen Scheiß auf Sie und Ihre Meinung über uns gibt.“ Als dies gesagt war drehte sich Ginko um und stürmte aus dem Büro.
  11. Ihr glaubt echt nicht wie viele negative Kommentare ich schon in anderen Geschichten bekommen hab. Einmal ging es so weit, dass mich ein Vater angeschrieben hat und meinte, dass er seine Tochter nie hätte erlaubt den damals aktuellen Teil zu lesen hätte er gewusst, dass ich "solche" Ausdrucke verwende. Aber ich sehe es so wie ihr. Es ist eine hafte Welt ääh ein hartes Universum und die Sprache entstammt eben dem aktuellen Sprachgebrauch.
  12. Wink mit dem Zaunpfahl, dass ich da auch aktiver sein soll?^^ Gib mir einen, der die Story übersetzt und ich poste fleißig meine blöden Kommentare unter meine Storyteile. Nein Spaß, viel gepostet habe ich ja noch nicht in die Threads aber ich glaub es geht auch eher um die Präsenz ansich.^^
  13. Ja, diese Geschmackssache ist so ein Ding, ich mags in Texten nicht so wenn man nicht genau erkennen kann, dass etwas gesagt wird. Ich muss ja beichten, dass die Teile, die nicht mit coming soon gekennzeichnet sind bereits fertig sind und auch schon in Entwurfform hier auf dem Blog. XD So erfreulich wird es wohl nicht werden aber wer weiß, was da noch so alles kommt. Danke für den Tip mit den Sätzen, ich werd versuchen in den kommenden teilen mal darauf zu achten.
  14. Teil 2: Die Vergangenheit ist schneller Nachdenklich ging Ginko vor dem Offiziersbüro auf und ab, sie wusste, sie müsste sich beruhigen um einen klaren Kopf zu behalten, dass hat sie oft genug vor einem Einsatz gemacht. Das erste mal als sie in einen Kampfeinsatz flog war sie so aufgeregt, dass sie nicht einmal den Flightstick ruhig halten konnte. Doch Josh, ihr früherer Wingman zeigte ihr seinen Trick um sich zu beruhigen. „tief einatmen Ginko, tief einatmen und immer daran denken, durchhalten bis zur nächsten Mahlzeit. Denke nicht das, was passieren könnte, denke daran was es als nächste Mahlzeit gibt.“ Das waren seine Worte, die Worte die sich so eingeprägt hatten, dass es ihr immer half wenn sie daran dachte. „Josh...was würdest du nur jetzt sagen?“ :sagte sie leise bevor eine Träne ihre Wange herunter lief. Josh, ihr erster Wingman in der Warwolfstaffel, er war immer für sie da gewesen als sie das Küken der Staffel war, gemeinsam waren Sie ein gutes Team und behaupteten großspurig das Leben für den Anderen zu geben wenn es nötig wäre. Es war ein Scherz, eine Möglichkeit den Anderen auf zu bauen, doch Josh strafte alle Zweifler ab als er vor einem halben Jahr seine 325a während eines heftigen Gefechts zwischen den Warwolfs und den Piraten welche den Zerstörer Irashimaru angriffen zwischen Ginko und einer Anti-Spaceship-Rakete steuerte. Ginko hatte seither nicht mehr über den Vorfall gesprochen und war sich sicher dies nie tun zu müssen doch in ruhigen Momenten, Momente die in den letzten Monaten rar waren kamen die Erinnerungen wieder hoch. „Heute Abend gibt’s Spagetti.“ :waren seine letzten Worte vor dem Start und während sie dies dachte liefen immer mehr Tränen ihre Wangen herunter. „Ich gehe später nochmal hier her, ich muss mich erst wieder fangen.“ dachte Sie bevor Sie jedoch einen Schritt in Richtung ihrer Koje machen konnte öffnet sich die Tür des Offiziersbüros. Dizzy, der vorher noch mit einem Lächeln nach der ganzen Grübelei hinein gegangen war kam in seinem „Normalzustand“ wieder herausgestürmt. Auf dem Türabsatz drehte er sich noch zu dem Karriereoffizier, der halb über seinem Schreibtisch lag. „Schönen fucking Tag noch Arschloch.“ Dizzys Verhalten drängte alle Gedanken und Zweifel hinweg und Ginko verfiel wieder in ihre Professionalität zurück. „So können Sie nicht mir reden!“ schrie der Karriereoffizier Dizzy hinterher der darauf wieder nur zynisch antwortete: „Fuck You. Ich bin Zivilist, schon vergessen?“ „Toll“ dachte sich Ginko „Warum hab ich den nochmals vor gelassen? Shit nun muss ich mich mit einem angepissten Karriereoffizier rumschlagen.“ Bevor Dizzy in Richtung des Flugdecks verschwand raunte er Ginko noch ein „Viel Glück mit dem Arsch“ zu woraufhin Ginko nur ein müdes Lächeln aufbringen konnte bevor sie den Raum betrat in dem der Offizier saß, der über ihre Zukunft entscheiden würde, der Offizier der nun dank Dizzys freundlichem Abgang umso mehr schlechte Laune hatte.
  15. Die Abkürzung für Einmal Pilot Immer Pilot
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