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  1. n' abend Gemeinde. Ich hab mir nach dem Anschauen von WH #9 vorhin mal die Forums-Fragen vorgenommen, die heute mal wieder vom Heiland höchstselbst beantwortet wurden. Fühlte sich beim Zuhören nach gar nicht mal so viel an Viel Spaß beim Lesen ... Frage: Wie ist generell der Umgang mit und die Gründung von Firmen geplant ? Wird es möglich sein, Fabriken zu bauen oder zu besitzen ? wird es möglich sein, Filialen auf anderen Planeten oder auf großen Schiffen und Raumstationen zu eröffnen ? Antwort: Es wird möglich sein, Niederlassungen auf anderen Planeten zu besitzen, ebenso wird man Fabriken besitzen können. Auch wird es möglich sein, Güter, die man hergestellt hat zu verkaufen, Personal einzustellen und man wird Geschäfte (Läden) betreiben können. Frage: Werden außerirdische Wracks eventuell außerirdische Monster beinhalten ? Antwort: Durchaus denkbar, könnte auch als eine Art von Easteregg auftreten, quasi als versteckte Überraschung beim Finden eines Wracks. Frage: Wird die Gefahr bestehen, daß größere Schiffe, oder auch Asteroidenbasen während meiner Abwesenheit geentert und von feindlichen Gruppen übernommen werden ? Antwort: Im persistenten Universum wird es Gebiete geben, die als Risikogebiete gelten, dort ist es durchaus möglich, daß Asteroidenstationen oder größere Schiffe in Gefahr sind, übernommen zu werden. Generell kann man sagen, daß alles, was nicht auf einem Planeten landen kann in einigen Gebieten immer in Gefahr ist. Auf einem Planeten ist man generell sicher. Will man nun zum Beispiel seinen Bengal Carrier absichern, so gibt es eine Reihe von Optionen: Man stationiert ihn in einem Gebiet, daß eine hohe Sicherheitsstufe hat, vorzugsweise auf UEE-überwachtem Gebet oder man stellt eine entsprechende Truppe aus NPCs ein, die beispielsweise die Turrets bemannt, wenn man als Spieler selbst nicht im Schiff oder der Station ist oder man wechselt sich innerhalb einer Gruppe oder eines Clans mit der Bewachung des Schiffs ab, solange es in gefährlichen Gegenden unterwegs ist. Da es generell nicht beeinflußt wird, wann und wo Kämpfe stattfinden, muß die Verteidigung von Besitz in einigen Gegenden als notwendiges Übel akzeptiert werden als Gegenpol zum Vorteil, mit einem großen Schiff präsent zu sein. Hostet man das Spiel selbst auf einemeigenen Server, hat man natürlich eine Reihe anderer Möglichkeiten. Zitat Chris Roberts: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ Frage: wie ist die gegenwärtige Einstellung zum Thema „Wingmen“ ? Antwort: Als Pilot wird man Wingmen anheuern können, entweder aus einem Pool NPCs oder auch aus menschlichen Spielern bestehend. Vorstellbar wäre dafür eine Art Jobboard, sowas wie Craigs List, an welchem man eine Stellenanzeige aufgeben kann. Man kann Leute anheuern, um beschützt zu werden, um Missionen fliegen zu lassen oder um freie Plätze im eigenen Schiff zu besetzen. Dabei wird es allerdings Unterschiede bei den Fähigkeiten der NPCs geben. Laut Chris werden die 2 Credit NPCs nicht so leistungsfähig sein, wie 100 Credit NPCs. WingMan sieht die billigen dann eher als Kanonenfutter J Frage: Wird es die Möglichkeit geben, z. B. aufgrund von Verletzungen, die Besitztümer an einen Nachfolger oder einen Angehörigen zu übergeben und quasi in Ruhestand zu gehen, ohne daß es dazu nötig ist, zu „sterben“ ? Antwort: Man kann die Geschäfte an eine Nachfolger übergeben und den vorherigen Charakter zur Ruhe setzen. Über die eines Altersheims im eigenen Hangar, müssen sich die CI-Leute noch Gedanken machen, aber ist auf jeden Fall ein sehr netter Einfall. Frage: Wird es Möglichkeiten geben, Hangars an verschiedenen Ecken des Universums zu haben, in denen eigene Schiffe und Gegenstände geparkt und gelagert werden ? Antwort: Es wird einen Basis-Hangar geben, den der Spieler auf seinem Heimatplaneten betreibt. Man wird aber auch an anderen Orten Hangars mieten können, um dort seine Schiffe und Gegenstände abzustellen. Ergänzende Frage von WingMan: Wird man bei dieser Gelegenheit auch andere Schiffe mieten können, bspw. Eine Constellation, um eine bestimmte Mission, die eine Const. Voraussetzt, erfüllen zu können ? Antwort (von einem sichtbar von der Frage überrollten Chris): Haben wir uns noch keinerlei Gedanken gemacht über den Teil „Mietschiffe“ aber das wäre vielleicht eine gute Gelegenheit, eine Kooperation mit HERTZ (Autovermietung) einzugehen. Normalerweise wird man sein Schiff aber kaufen müssen, um es fliegen u können. Frage: Werden die Sound-Effekte realistisch sein, also im Raum keinerlei Geräusche hörbar sein, oder wird es eher so wie in Star Wars und Star Trek sein mit all den Motoren- und Blaster-Geräuschen ? (Originelle) Antwort: Es gibt da einen Lautstärke-Regler an deinem Computer … dreh ihn runter, wenn du im Weltraum bist Ernsthafte Antwort: Obwohl es realistischer wäre, wird es, um den Spielspaß zu erhalten und zu steigern, auf jeden Fall mit Geräuschen versehen sein und die Soundbastler haben allerhand gute Ideen. Eventuell, aber ohne etwas zu versprechen, wird es eine Option geben, die zwischen realistischem Sound und Action-Sound hin- und herschaltet. Die Idee hinter Star Citizen ist aber klar in die Richtung Star Wars oder Star Trek gehend, was den Sound anbelangt (O-Ton Chris: It‘s a hell of a lot more fun) Frage: Wird Star Citizen eine Schnittstelle bereitstellen, um spezielle Hardware, wie beispielsweise Sitze oder andere mit Bewegungsmotoren und Sensoren bestückte Hardware ? Antwort: Die CryEngine bietet hier einen enormen Pool an Möglichkeiten, da diese Engine auch im realen Bereich, bei Luftfahrt oder auch Militärsimulatoren eingesetzt wird. All diese Schnittstellen wurden ursprünglich für das Militär konstruiert und es ist durchaus denkbar, daß in einem späteren Schritt diese Schnittstellen genutzt werden. Vorstellbar wäre ein sich bewegender und vibrierender Pilotensitz, Pedale und Joystick in Kombination mit dem Occulus Rift, um das perfekte Erlebnis zu erzielen. Frage: Kann ich zu einer eigentlich mit meiner Rasse verfeindeten anderen Rasse dennoch freundschaftliche Beziehungen unterhalten und beispielsweise auf deren Planeten landen oder mit Rassen Handel betreiben, während andere meiner Rasse das nicht können ? Antwort: Es wird definitiv darauf ankommen, wie man als Spieler selbst mit den Rassen umgeht, ob man sich ihnen feindlich nähert oder nicht. Bei den Vanduul kann es nicht garantiert werden, da diese grundsätzlich sehr feindselig gegenüber den Menschen eingestellt sind, aber bei diversen anderen Rassen ist das auf jeden Fall denkbar. Wiz
    2 Punkte
  2. Die Show wird absolut von mal zu mal besser und ist schön zu beobachten, welche Fortschritte man in den 9 Folgen erzielt hat und vor allem die Präsentation aufpoliert hat. Finde die Leute machen einen gute Job, in Art und Weise wie man mit der Community umgeht in Bezug auf Infos finde ich auch ok. Es ist schön wie das Projekt wächst und man irgendwie auf eine Art und Weise dabei ist. Freu mich auf die nächste Show. Edit: @ Wizard, deine Übersetzung bietet sich für meine nächste News geradzu an. Mercy für deine Arbeit und die der anderen Übersetzer. Top das ihr eure Freizeit so in das Projekt SC investiert. Da kann man sich, wie Wingman es auch in seiner Show macht, nicht genug bedanken.
    1 Punkt
  3. Sein Schiff hatte am Haupttriebwerk Schaden genommen, sodass er nicht mehr volle Leistung im Normalraum aufbringen konnte. Neunzig Prozent schaffte die elegante Konstruktion aus Hightech-Verbundstoffen vielleicht noch. Die Abschirmung seiner Antimateriebehälter hatte auch etwas abbekommen. Er wäre, hätte er den Überlichtantrieb gestartet, zu einem hübschen Feuerwerk geworden ohne das jemand mit einem Glas Sekt darauf angestoßen hätte. Oder zumindest applaudiert. So flog Kefka bereits seit 20 Stunden auf Autopilot, während er dem donnernden Bass seiner Lieblingsband zuhörte und mit einem Bein rhythmisch wippte, welches er aus der kleinen Koje im Bauch seines Freelancers baumeln ließ. Noch 2 Stunden, dann würde er die Orbitalstation um den Planeten Walleye erreichen, der offiziell unter der Bezeichnung Ellis IV geführt wird. Ich nahm ein Miet-Shuttle nach Ellis, damit mir niemand so einfach folgen konnte. Die Hinweise darauf, dass die UEE unseren geheimen Umschlagplatz auf dem Asteroiden im Tyrol-System zu enttarnen versuchte, verdichteten sich. Ein paar Tage schon hatten wir uns nicht mehr dorthin getraut und auch unseren Mitwissern entsprechende Instruktionen gegeben. Die Peilsender, die wir immer noch nicht in den Schiffen gefunden hatten, funkten laut Aussage eines sehr begabten Technikers auf einer verschlüsselten Standardfrequenz der UEE im Takt von 50 Micron. Wir mussten es irgendwie hinbekommen, dass die UEE zufrieden gestellt würde und wir weiter unseren Geschäften unbehelligt nachgehen konnten. Nur wie sollten wir das anstellen? Wie! Wie nur? WIENUR! Albert Wienur - ein Bekannter von mir. Er war Anwalt für Transportrecht und hat mich einmal ganz sauber aus einer üblen Situation rausgeboxt. Ihm konnte ich Vertrauen und er würde für einen kleinen Obulus einen Kontakt zwischen Seveneyes und unserem Lockvogel herstellen. Wie ich später erfuhr, hatte dieser kurz zuvor ein kleines Problem mit seinem Schiff. Ich kontaktierte Albert Wienur und Kefka, der zufällig mit seinem Schiff auf Walleye gelandet war. Nach ein paar amüsanten Gesprächen willigten die Partner ein und der Plan nahm seinen Lauf. Es war einer der selten stillen Tage in Handelshafen Radok auf Walleye, als Kefka sich einfach an den Tisch des Fremden setzte. Ein üblicher Ort für Geschäfte. Albert Wienur stand genauso plötzlich vor dem Tisch an dem Seveneyes saß, denn er begleitete Kefka als Leumund zum verabredeten Treffpunkt. Albert nickte dem Gebräunten zu und sagte: "Das ist der Mann mit dem ich Sie bekannt machen will. Viel Vergnügen." bevor der Anwalt die Szenerie verließ, wandte er sich noch Kefka zu und ergänzte eingeprobt um den Schein zu wahren: "Das mit der Bezahlung machen wir später." "Ja, wie verabredet." sagte Kefka und blickte nun den überdurchschnittlich gut gestyleten Seveneyes an, der seinen blank polierten Schädel mit auffälligen Tribal-Tattoos zur schau stellte. Dieser saß in einem Korbsessel und betrachtete über die Kaffeetasse hinweg die Situation. Kefka begann: "Ich bin ... Frachterpilot. Mein Name ist, sagen wir ... Peterson. Ich benötige jemanden für einen Auftrag. Unser gemeinsamer Freund hat Sie empfohlen." Seveneyes setzte die Tasse ab, sagte kein Wort und blickte den Mann mit aufeinander liegenden Fingerspitzen an. Vielleicht eine Minute. Endlich begann er zu reden: "Wissen Sie, der Anwalt hat mich noch nie jemandem empfohlen. Er muss sehr verzweifelt sein oder es muss um viel Geld gehen." Er griff erneut zur Tasse. "Nunja, um ganz ehrlich zu sein hatte er es zunächst bei jemand anderem Versucht. Aber der ist leider schon tot." Kefka war normalerweise besser im improvisieren, jedoch war sein Tonfall authentisch genug. Er verabscheute diese Type jetzt schon, obwohl er erst ein paar Worte mit Ihm gewechselt hatte. Er hoffte, dass man ihm seine Abneigung nicht anmerkte. In seinen Gedanken flogen Bilder vorbei, in denen er Optionen durchspielte. Ob er zum Beispiel diesen Möchtegern mit einer Hand erwürgen könnte, oder ob er zwei Hände bräuchte. Er sah recht kräftig aus. Vielleicht müsste er ihm aber auch ein Stuhlbein in die Brust rammen. Seveneyes verzog keine Mine. "Also, sagen wir Peterson, mein Name ist Seveneyes und jeder kennt mich hier. Worum geht es? Kommen Sie auf den Punkt. Meine Zeit ist kostbar." Kefka fühlte, dass er ihn zumindest schon mal an der Angel hatte, jetzt musste er nur noch vorsichtig den Fang einholen. "Also da gibt es diese Crew... das sind ein paar Leute. Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass es da etwas zu holen gibt. Tyrol System. Da sollen Sie ein kleines Lager haben und ... das ist momentan voll mit Dingen die normalerweise nicht ganz einfach zu erwerben sind." Seveneyes rückte sich auf dem Stuhl zurecht und stützte sich nun auf dem Tisch ab. "Ich höre. Tyrol System, da hat sich in letzer Zeit für mich sowieso etwas aufgetan. Vielleicht kommen wir ins Geschäft. Und ich rate ihnen jetzt nicht mehr um den heißen Brei herum zu reden." Kefka zog an der Leine. Der Fisch war nicht nur groß, sondern auch bereit mit dem Angler einen Tanz zu wagen. "Naja, ich brauche jemanden der das Zeug da rausholt und es abtransportiert. Das Rausholen ist wohl kein Problem, aber es müsste hierher ins Ellis System geschafft werden. Und von Tyrol nach Ellis sind es einige Sprünge durch UEE kontrollierte Tore." "Was lagert denn dort? Drogen? Bei Drogen ist dieses Gespräch sofort beendet." Seveneyes wirkte sehr entschlossen. "Nein. Aber ähnlich brisant." Kekfa machte eine Kunstpause und nippte an seinen Kaffee, den die Bedienung gerade eben brachte. Er sah der sich entfernenden Bedienung hinterher, dann wandte er sich wieder der miesen Ratte zu. "15 Tonnen JT-239. und vier Kisten mit Zündern." "UEE Sprengstoff also. Dafür fährt man genauso lange ein wie für Drogentransporte. Ist das so viel? 15 Tonnen?. Wollen Sie eine Idris sprengen?" Seveneyes wirkte zum ersten mal überrascht. "Wenn Sie das Zeug nur durch die Jumppoints bekämen, der Rest ist einfach. Ich habe einfach nicht die Connections an den Toren. Sie erhalten 30% der Ladung." Kefka kaute absichtlich nervös auf der Unterlippe. Der Anwalt hatte gesagt, dass Murdock Pulko aka Seveneyes nur auf etwas anspringen würde, was ihn persönlich herausfordert. Es musste etwas sein, mit einem gewissen Risiko. Und Sprengstoff der UEE war ein Risiko. "50% der Ladung. Weniger ist nicht drin, mein Freund. Das ist auch der normale Kurs zwischen dem bibbernden Informanten und dem Mann mit richtigen Eiern." Seveneyes grinste einseitig. Mein Freund hat er gesagt, dachte Kefka. Mit Dir spiel ich nochmal fangen Du braungebrannter Penner. Ich zeig Dir noch, wer die Eier hat. Er atmete einmal durch und setzt dann am Gesprächsfaden an: "50% das ist viel zu viel! Ich muss noch viel Geld woanders abdrücken. Ich habe hohe Kosten." Kefka tat so, als müsste er überlegen und innerlich mit sich ringen. "Sagen wir 40% und ich gebe Ihnen einen Freelancer mit falscher Kennung für den Transport." "Abgemacht. Haha, ein gutes Geschäft." der Tätowierte war sichtlich zufrieden und baumelte im Netz herum ohne zu ahnen, dass er wohl bald im Kochtopf landen würde. Kefka streckte ihm die Hand entgegen, da stoppte der feixende Murdock abrupt sein lautes Gelächter und sagte "Und wenn Du nicht zahlst, dann gehe ich erst zu Deinem Anwalt, und dann zu Deiner Familie, ist das klar?" seine Stimme war kalt und leer, genau wie sein Blick "Niemand zieht Krumme Dinger auf meine Kosten ab, verstanden?". "Ist nicht das erste Mal, dass ich Geschäfte mache. Hier, das sind die Koordinaten im Tyrolsystem. Es ist ein recht großer Asteroid mit einer versteckten Lagerhalle. Dort wartet das Zeug auf seine Abholung." Kefka schob mit der anderen Hand einen Datenswitch über den Tisch. "Die Ware liegt da noch mindestens 4 Tage bis sie von der Crew abgeholt wird. Also haben Sie genug Zeit um dort hin und wieder Zurück zu gelangen. Ich schätze sie brauchen knappe 2 Tage, oder?" Kefka fand langsam Spaß an seiner Rolle. "Jüngchen, besorg mir das Schiff und die Sache ist in ein paar Stunden über die Bühne." der Mann legte jetzt richtig los. Voller Überheblichkeit und Selbstvertrauen stellte er sein häßliches Wesen zur Schau. "In ein paar Stunden?" Kefka tat erstaunt "Da müssen Sie aber verdammt schnell fliegen. Ich will ja nicht nachfragen aber..." "Und du tust gut daran es zu lassen, Kleiner. Lass das mal meine Sorge sein." Seveneyes sog den Rest aus der Tasse, während Kefka ihm einen weiteren Datenswitch über den Tisch schob. "Hier, die Karte für den Freelancer. Steht in Bay 3 Platz 4. Auch ein Grund warum ich hier und da noch ein paar Prozente abtreten muss." log Kefka gekonnt. "Den Zielort für die Übergabe bekommen Sie dann, wenn Sie zurück sind. Melden Sie sich einfach bei mir." "Noch was?" fragte Seveneyes als sei er gelangweilt. "Oder hast Du Dein Pulver jetzt endlich verschossen?" Der Lockvogel schüttelte mit dem Kopf und hielt ihm erneut die Hand hin. "Nein. Das war alles. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg." "Besser Du ziehst jetzt Leine. Morgen melde ich mich bei Dir." Seveneyes nahm die Hand erneut nicht an und bedeutete ihm mit einer Kopfbewegung zu verschwinden. Mieses Arschloch, irgendwann kommst Du ja wieder aus dem Knast - und dann bist Du fällig, dachte Kefka als er seine Gesichtszüge zu einem Lächeln zwang und den Tisch verließ. Ich war schon längst wieder zurück im Kellog-System und erhielt dort den erwarteten Anruf von Kef. "Ach, Welche Freude von Dir zu hören, wie laufen die Geschäfte?" fragte ich gepannt. Es war ein bischen wie auf den Weihnachtsmann zu warten, nur dass in diesem Falle auch die Option existierte, dass er nicht mit Geschenken vorbei kam. "Prima. Alles läuft hervorragend. Die Fische der Saison sind ganz schön fett, mein lieber goox. Aber unsere Nezte halten. Ich denke die Lieferung von der ich Dir erzählt habe geht morgen raus." "Das hört man gerne. Vielleicht interessiert es Dich, dass I-Flow und Talby mit den Vorbereitungen der neuen Geschäftsräume fertig sind. Sie haben auch schon ein paar Überraschungspakete eingelagert. Das wird so manchem vor Freude die Tränen in die Augen treiben." sagte ich und überprüfte innerlich, ob ich nicht zu viel Konkretes über die unverschlüsselte Leitung gesagt hatte. "Wir sollten jetzt schluss machen, ich will gleich noch zu meiner kranken Mutter fliegen." Ich kam mir ein bischen wir ein kleines Kind vor, dass einem anderen Kind etwas offensichtliches in Geheimsprache erkärt. "Ja, dann mach es mal gut. Wir sehen uns die Tage." sagte Kefka und legte auf. Ich lehnte mich zurück, zündete mir eine der dicksten Zigarren an die ich besaß und paffte darauf herum. Ich mochte eigentlich keine Zigarren, aber das musste jetzt sein. Ich wartete bis zum späten Abend und ging zum Landeplatz ganz in der Nähe meines Büros, wo ich meinen Freelancer gedockt hatte. Dann begann ich über den Laufkorrikor zu sprinten, blieb vor meinen Landeport stehen, gestikulierte wild mit den Armen und brüllte lauthals los: "Wo ist mein Schiff?! Verdammte Scheisse ich glaube ich mach hier gleich Hackfleisch. Wo ist der Dock-Manager?! Das gibts doch nicht. Mein Schiff ist weg. Gestohlen!" Ich blickte nach oben zu der Kanzel, in welcher für gewöhnlich die Verantwortlichen für das Landedeck arbeiteten. Ich gestikulierte und schrie weiter, als ob es mir ernst wäre. Es machte mir Spaß. Nicht all zu lange danach hatte ich die volle Aufmerksamkeit des Deckmeisters nebst seines pickeligen Auszubildenden, der auch recht zügig mit einem Datenpad unter dem Arm zu mir herunter kam. Nachdem ich die beiden etwa eine halbe Stunde lang angebrüllt hatte, erschienen auch endlich die Damen und Herren der Stationspolizei um die Lage zu deeskalieren. Auch diese brüllte ich etwa zwanzig Minuten mit hochrotem Kopf an, bis ich heiser war. Dann beharrte ich mit quietschender Stimme darauf, den Dieb meines Schiffes zu finden und standrechtlich erschiessen zu lassen, genauso wie den verantwortlichen Deckmeister. Dass dieser Dieb in Kürze die UEE zu unserer improvisierten Lagerhalle führen würde verschwieg ich natürlich. Zwei kleine Kisten Sprengstoff würde Seveneyes vorfinden. Wie ich ihn kannte nahm er lieber etwas mit, als leer zu fliegen. Das würde ihn schon wurmen. Aber wie würde er erst ausrasten, wenn ihn die UEE mit dem Zeug bei frischer Tat einsackte. Und er meinen gestohlen gemeldeten Freelancer flöge. Das hätte ich nur zu gerne gesehen. Daher hatte ich im Vorfeld eine kleine Kamera im Cockpit angebracht. Wie ich mich jetzt schon darauf freute. Aber noch stand ich auf dem Landedeck und schnappte nach Luft während mir der Deckmeister einen Becher mit Wasser unter die Nase hielt. "Hier, trinken Sie und setzten Sie sich. Wir regeln das schon." to be continued...
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