@Jarden : Sorry, aber deine Argumentation überzeugt mich nicht. Es ist alles widersprüchlich. Kurzum, ihr werbt in erster Linie damit, dass es eine non-Profit-Veranstaltung sein soll, aber alles was bisher bekannt ist sagt genau das Gegenteil aus. So glaube ich euch das einfach nicht, es wirkt geschönt, so ne Art Fan-washing. Es kann ja auch keiner nachvollziehen was vom Umsatz für Selbstkosten draufgeht und was nicht, zumal der Getränkeerlös im Gegensatz zu den Ticketerlösen ja auch erst hinterher feststeht. Und was ich eben nicht mag, ist das Gefühl an der Nase herumgeführt zu werden.
Aber genau damit werbt ihr ja.^^
das sind aber dann kommerzielle Veranstaltungen und keine non-profit-Fankonventions. Außerdem kann ich sehr wohl, z.b. auf Festivals, meine eigenen Getränke mitnehmen.
Jetzt will ich aber auch nochmal einiges klarstellen:
Ich will nicht euer Projekt schlechtreden. Im Gegenteil, ich finde das Engagement, die Zeit, den Aufwand für die Planung, Organisation und Durchführung für so ein Event für und mit der Community beeindruckend und in höchstem Maße anerkennungswürdig. Ich wünsche euch auch Erfolg.
Daher hätte ich auch überhaupt nichts dagegen, wenn ihr dabei auch etwas verdient, es also keine Non-Profit-Veranstaltung wird. Es sollte halt im angemessenen Rahmen bleiben was die Kosten für die Besucher angeht. 5 Euro für ne Cola wäre jetzt nicht so cool.
Ich hätte das einfach alles ganz anders, viel offener kommunziert. Ihr habt diese Verantaltung in der Form ja schon einmal gemacht (da war ich auch vor Ort) und wisst ja auch ungefähr was an Kosten (zumindest pi mal Daumen) auf euch zukommt. Dann wisst ihr wieviele Tickets ihr verkaufen könnt und die hätte ich jetzt erstmal mit freundlichen 30 Euro angesetzt. Somit hätte jeder erstmal den gleichen Preis für die gleiche Leistung bezahlt. Und nun würde ich mich damit an die Community wenden, würde mein geplantes Programm präsentieren und etwaige Optionen (sofern es die denn noch gäbe) und offen ansprechen, dass dies Unkosten (vielleicht kann man sogar sagen wie hoch diese ungefähr ausfallen) verursacht, auf die man ungern sitzen bleiben würde. Gerade die SC-Community ist doch bereit für Spenden. Im HQ-Forum z.b. funktioniert es ja auch so, dass es einen Spendenaufruf gibt um die Kosten zu decken und die Betreiber nicht auf den Kosten sitzen bleiben. Ich würde auch die Getränkemitnahme nicht verbieten (wie wollt ihr das auch kontrollieren, wollt ihr die Rucksäcke durchsuchen?), aber darum bitten sich Vorort zu versorgen bei gleichzeitiger Versicherung, die Getränkepreise sehr moderat zu halten (oder nennt halt gleich die geplanten Preise).
Ich bin mir sicher, dass ihr damit keinen Schiffbruch erleiden und auf euren Kosten sitzen bleiben würdet, aber es wäre eine andere Kommunikation auf Augenhöhe und es gäbe keine Veranstaltung mit VIP- und Blech-Community.
Und wenn am Ende für euch was hängen und ein Gewinn rausspringen würde, hätte auch keiner was dagegen, denke ich. Es wäre einfach eine Win-Win-Win(nehmen wir CIG noch dazu)-Veranstaltung.