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NordlichtEins

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  1. Wohin das Augen auch blickt menschengemachte Strukturen bedecken alles. Jeder Quadratmeter des Planeten verschwindet darunter. Meine 85X geht langsam tiefer. Vor mir ragen ein paar höhere Gebäude auf. Darüber kreisen zwei Jäger im Formationsflug. Ein Blick auf die Navigationsanzeige bestätigt mir, dass ich mich auf dem richtigen Kurs befinde."Hier Friedrich Winters. Im Anflug auf Area 11. Ankunft am Rendevous in 2 min.""Bestätigt. Willkommen Mr. Winters. Haben Sichtkontakt. Wir werden auf sie aufpassen bis die anderen da sind."Während ich über den Wolkenkratzern eindrehe schließen die Jäger zu mir auf und gehen in Formation. Ein Videoanruf kommt rein. Als ich ihn annehme, beginnt mein HUD zu flimmern. Die Flugkontrollen sind reagieren nicht. Die gesamte Avionik spielt verrückt. Die 85X kippt ab und geht in den Sinkflug über. Der Funk ist tot. Ich habe keinerlei Kontrolle auf diesem Sturzflug durch dieses zerklüftete menschengemachte Gebirge. Die Gladius Jäger folgen weiter. Die Gebäude werden grösser. Werde ich an dem Turm dort zerschellen? Plötzlich ist der Spuk vorbei. Alles funktioniert wieder.Ich stabilisiere die Fluglage und lande dann auf einem nahegelegenem Dachpad. Was zum Teufel war das?Ich blicke hinüber zum Nachbarpad. Eine Carrack der Helldiver setzt zur Landung an. Dann sackt auch sie durch und verschwindet hinter einem Gebäude. Ich warte auf einen Aufprall doch er bleibt aus.Während ich ihr noch etwas fassungslos hinterhersehe, setzt eine Gladius aus dem Geleitschutz auf."Keine Sorge Mr. Winters es gibt eine kleine Verzögerung. Wir werden hier warten." Ich nicke. Der Pilot ist in voller Rüstung der Helldiver. Wir unterhalten uns ein wenig während ich die Aussicht genieße. Dann scheint er einen Funkspruch zu bekommen."Es gibt Probleme mit der Carrack. Aber keine Sorge die Situation ist unter Kontrolle. Mr. Winters wir verlegen das Treffen nach Daymar. Können Sie mir dahin folgen?""Daymar?" Ich bin kurz irritiert, doch ich habe mir viel Zeit für das Treffen eingeplant. "Äh, klar, da müsste ich nur unterwegs auftanken." " Kein Problem. Bitte folgen Sie uns." Die Ansagen sind kurz aber höflich. Es ist kein Befehl doch irgendwie erwachen alte Strukturen aus dem Militärdienst in meinem Gehirn und ich denke nicht mal daran, die Entscheidung zu diskutieren. Also geht es mit den Höllentauchern in die WüsteKurz darauf ist unsere kleine Formation in der Luft nimmt und Kurs auf einen RestStop. Nach einem Kurzen Tankstop geht es weiter und wenige Minuten später setzen wir auch schon zur Landung bei Wolf Point auf Daymar an.Mir fällt auf, dass ich den ganzen Flug kaum auf mein Radar geschaut habe. Auch jetzt verlasse ich mich automatisch auf meinen Geleitschutz. Eigentlich etwas leichtsinnig, aber die Helldiverpiloten strahlen eine Routine aus, die mir unwillkürlich Sicherheit gibt. So soll es ja auch sein. Ich setze neben dem Shelter und einer Hammerhead auf und fahre die 85X herunter.Wir treffen uns im Shelter. Gleich mit vier vollgerüsteten Männern kommen die Helldiver zum Gespräch. Doch wieder wirkt das ganze trotz der einschüchternden Kampfmontur eher kontrolliert und sicher als bedrohlich. Das Gespräch mit XO Rabbit und Commander Mando läuft gut. Nach einer halben Stunde ist der Vertragsabschluss für die Absicherung des ersten Scenic Cruise von Nordlicht durch die Helldiver eher noch Formsache. Zeit nach Bajini Point zurückzukehren und die Nordlicht Eins für den Linienflug nach Port Tressler vorzubereiten."Wollen Sie auf unserer Hammerhead mitfliegen oder nehmen sie die 85X?" Das Angebot kommt überraschend aber nach kurzem Zögern nehme ich es an. Erst vor wenigen Tage bin ich nach einer Fehlfunktion des Quantumdrives mit dem Vogel fast gestrandet und Brubacker musste mich an seinem Geburtstag aufsammeln. Nun der Beinaheabsturz über ArcCorp. Ich werde die 85X hier später abholen lassen und dann muss Garnsky sie einmal gründlich durchchecken.Also marschiere ich mit den Tauchern durch die Wüste und sehe mir mal den Hammerhai an... Gesamten Artikel anzeigen
  2. Wohin das Augen auch blickt, menschengemachte Strukturen bedecken alles. Jeder Quadratmeter des Planeten verschwindet darunter. Meine 85X geht langsam tiefer. Vor mir ragen ein paar höherere Gebäude auf. Darüber kreisen zwei Jäger im Formationsflug. Ein Blick auf die Navigationsanzeige bestätigt mir, dass ich auf dem richtigen Kurs befinde."Hier Friedrich Winters. Im Anflug auf Area 11. Ankunft am Rendevous in 2 min.""Bestätigt. Willkommen Mr. Winters. Haben Sichtkontakt. Wir werden auf sie aufpassen bis die anderen da sind."Während ich über den Wolkenkratzern eindrehe schließen die Jäger zu mir auf und gehen in Formation. Ein Videoanruf kommt rein. Als ich Ihn annehme beginnt mein HUD zu flimmern. Die Flugkontrollen sind tot. Die gesamte Avionik spielt verrückt. Die 85X kippt ab und geht in den Sinkflug über. Der Funk ist tot. Ich habe keinerlei Kontrolle auf diesem Sturzflug durch diese zerklüftete Menschengemachte Gebirge. Die Gladius Jäger folgen weiter. Die Gebäude werden grösser. Werde ich an dem Turm dort zerschellen? Plötzlich ist der Spuk vorbei. Alles funktioniert wieder.Ich stabilisiere die Fluglage und lande dann auf einem nahegelegenem Dachpad. Was zum Teufel war das?Ich blicke hinüber zum Nachbar Pad. Eine Carrack setzt zur Landung an. Dann sackt auch sie durch und verschwindet hinter einem Gebäude. Ich warte auf einen Aufprall doch er bleibt aus.Während ich ihr noch etwas fassungslos hinterher sehe setzt eine Gladius aus dem Geleitschutz auf."Keine Sorge Mr. Winters es gibt eine kleine Verzögerung. Wir werden hier warten." Ich nicke. Der Pilot ist in voller Rüstung der Helldiver. Wir unterhalten uns ein wenig während ich die Aussicht genieße. Dann scheint er einen Funkspruch zu bekommen."Es gibt Probleme mit der Carrack. Aber keine Sorge die Situation ist unter Kontrolle. Mr. Winters wir verlegen das Treffen nach Daymar. Können Sie mir dahin folgen?""Daymar?" ich bin kurz irritiert, doch ich habe mir viel Zeit für das Treffen eingeplant. "Äh, klar, da müsste ich nur unterwegs auftanken." " Kein Problem. Bitte folgen Sie uns." Die Ansagen sind kurz aber höflich. Es ist kein Befehl doch irgendwie erwachen alte Strukturen aus dem Militärdienst in mir und ich denke nicht mal daran die Entscheidung zu diskutieren. Also geht es mit den Höllentauchern in die WüsteKurz darauf ist unsere kleine Formation in der Luft nimmt Kurs auf einen Rest Stop. Nach einem Kurzen Tankstop geht es weiter und wenige Minuten später setzen wir auch schon zur Landung bei Wolf Point an.Mir fällt auf das ich den ganzen Flug kaum auf mein Radar geschaut habe. Auch jetzt verlasse ich mich automatisch auf meinen Geleitschutz. Eigentlich etwas leichtsinnig, aber die Helldiver strahlen eine Routine aus die mir unwillkürlich Sicherheit gibt. So soll es ja auch sein. Ich setze neben dem Shelter und einer Hammerhead auf.Wir treffen uns im Shelter. Gleich mit vier vollgerüsteten Männern kommen die Helldiver zum Gespräch. Doch wieder wirkt das ganze trotz der einschüchternden Kampfmontur eher kontrolliert und sicher als bedrohlich. Das Gespräch mit XO Rabbit und Commander Mando läuft gut. Nach einer halben Stunde ist der Vertragsabschluss für die Absicherung des ersten Scenic Cruise eher noch Formsache. Zeit nach Bajini Point zurückzukehren und die Nordlicht Eins für den Linienflug nach Port Tressler vorzubereiten."Wollen Sie auf unserer Hammerhead mitfliegen oder nehmen sie die 85X?" Das Angebot kommt überraschend aber nach kurzem Zögern nehme ich es an. Erst vor wenigen Tage bin ich nach einer Fehlfunktion des Quantumdrives mit dem Vogel fast gestrandet und Brubacker musste mich an seinem Geburtstag aufsammeln. Nun der Beinaheabsturz über ArcCorp. Ich werde die 85X hier später abholen lassen und dann muss Garnsky sie einmal gründlich durchchecken.Also marschiere ich mit den Tauchern durch die Wüste und sehe mir mal den Hammerhai an... Gesamten Artikel anzeigen
  3. Die Nordlicht Eins glitt friedlich durch Crusaders Atmosphäre. Ein fantastisches Naturschauspiel. Ich sehe es, erkenne wie schön es ist, doch es berührt mich heute kaum. Meine Gedanken kreisen. Die letzten Wochen waren ereignisreich und anstrengend. Geschäftstreffen mit potientiellen Partnern und Kunden. Dazwischen quetschte ich die Vorarbeit für die Kreuzfahrttouren. Einmal kam es zu einer Schießerei zwischen Verbrechern und einem Kopfgeldjäger, als ich gerade eine Höhle als potentiellen Ausflugsziel erkundete. Dann war da noch ein Satellit, den ich für die ICC mit John Brubacker aussetzte. Er verschwand praktisch vor unseren Augen. Zuletzt kam noch die Xenothreat Invasion. Der unötige Unfall mit der Cutlass Black. Vielleicht werde ich alt. Ich bin müde. Der Copilot macht ein paar Einstellungen, dann nickt er mir zu. "Alles klar Friedrich, ich bin so weit und ich glaube du musst nach unten." Ich richte das Schiff aus und genieße noch einen Moment die ehrfurchtgebietende Aussicht, dann transferiere ich ihm die Steuerung. "Dein Schiff." Ich klopfe dem Copiloten noch auf die Schulter. Dann mache ich mich auf den Weg zu der Konferenz ein Deck tiefer. Die Ausicht dort ist ähnlich spektakulär, doch auch hier hat keiner der Anwesenden einen Blick dafür. Ich lasse kurz den Blick über die Anwesenden schweifen. Kora Engström, Steven Torres und Laurin O'Graynes schauen mich erwartungsvoll an. Sie wirken angespannt und gereizt. Viel habe ich in den letzten Monaten von Ihnen verlangt. Viel werden wir noch leisten müssen. Ich habe die Entscheidung nach Stanton umzuziehen nicht bereut. Ich hoffe sie haben es nicht bereut mitzukommen. Ich setze mich. "Also gut Leute. Der Linienverkehr Port Tressler, Everusläuft so weit. Mit den Dockingtunneln gab es jetzt auch weniger Probleme. Nun wird es Zeit unsere Kreuzfahrten wieder zu beginnen." "Friedrich. Meinst du wirklich es ist eine gute Idee die Helldiver mit der Security zu beauftragen? Wir kennen Sie kaum und ich fürchte es wird auch teuer. Unsere Rücklagen schrumpfen bedenklich." Ich weiß genau wie sehr es Kora wurmt, dass wir nun externe Sicherheitsdienstleister engagieren müssen. "Kora. Steven. Ihr beide leistet hervorragende Arbeit, aber ihr wisst, wie unser Team seit dem Umzug geschrumpft ist. Stanton ist nicht Ellis. Wir brauchen Partner vor Ort. Das mag teuer sein, aber wenn wir hier bei der Sicherheit sparen kann es Zwischenfälle geben. Ich riskiere nicht unseren Ruf. Das käme uns weit teurer zu stehen. Brubacker hat mir auch bestätigt, dass die Jungs ihr Handwerk verstehen." "Brubacker!"Kora rollt mit den Augen. "Was hast du nur mit diesem Journalisten? Seine Geschichte klingt doch arg schräg. Ich könnte ein paar Advocacy Kontakte nutzen und ihn etwas durchleuchten..." Ich unterbreche sie. Ruhig aber bestimmt."Nein. Das will ich nicht. Kümmer du dich mit Laurin um mehr Unterstützung für die Sicherheitspetition an Pax Humana. Ich wüsste, nicht warum John mir einen Bären aufbinden sollte." "John. Aha soweit ist es..." Ich überhöre Koras Kommentar und fahre fort. "Also wie gesagt. Ich habe nicht den Eindruck, dass John falsch spielt. Aber lassen wir das. Das Thema ist erledigt. Weiter. Wie steht es mit der ENOK?" Die Stimmung ist angespannt. Jetzt wo wir über John Brubacker reden, muss ich dran denken, wie ich uns beide mit der Cutlass Black ENOK im Nebel voll gegen einen Asteroiden geflogen habe. Ärger, Wut und Scham mischen sich in mir. Es war ein dämlicher lebensgefährlicher Fehler. Steven schaut auf sein Mobi. "Tja, das wird noch ein wenig dauern. Du warst echt gründlich, aber in drei Wochen sollte sie wieder fliegen. Allerdings solltest du Garnsky ein paar Monate aus dem Weg gehen." Trocken. Keine Ironie, kein süffisantes Lächeln, kein Vorwurf. Steven wie er leibt und lebt. "Okay, dann zu deiner geliebten Petition. " Kora reißt sich merklich zusammen und es tut mir leid sie so abgekanzelt zu haben. In Ellis hatte sie eine schlagkräftige Sicherheitstruppe aufgestellt doch kaum einer machte den Wechsel nach Stanton mit. Dennoch folgte sie mir ohne auch nur die Option zu erwägen, Nordlicht den Rücken zu kehren. Sie fährt fort "Auch wenn es mir nicht gefällt, aber ich denke du hast Recht. Crusader kann die Petition nicht mit offenen Sanktionen beantworten. Deine Mail an die PR ist ein unnötiger Seitenhieb aber ohne Konsequenzen. Crusader wird die Initiative komplett ignorieren. Wie der Rest der Branche auch." Ich nicke stumm. "Und dennoch will ich sie einreichen. Sie ist mein Beitrag, ein Angebot für Frieden und Sicherheit. Nicht jeder Funke kann ein Feuer entfachen. Aber ich werde nicht tatenlos in der Kälte sitzen und auf einen Blitz hoffen. Die A2 privat zu verkaufen ist Irrsinn, dass muss doch jeder einsehen. Ich fordere kein Ende der privaten Sicherheitsfirmen, noch nicht mal echte Abrüstung, auch wenn ich das Befürworten würde, sondern nur den Verkauf solcher Zerstörungsmaschinen stärker zu beschränken. Alle beteuern für Sicherheit und Frieden zu brennen und braten sich doch ihr fettes Festmahl auf dem Feuer des Krieges." "Verbrenn du dir nur nicht die Finger an deinen Metaphern wenn du mit dem Funken des Friedens über den Vulkan deiner Empörung pilgerst um den Scheiterhaufen der Erneuerung zu entzünden. " murmelt leise doch gut vernehmbar. Einen Moment ist es still. Dann prusten wir los. Alle zusammen. Ein lautes, gemeinsames, befreiend Lachen. Es tut gut. Ich bin stolz auf mein Team und freue mich, es an meiner Seite zu wissen. Wir werden es schaffen. Zusammen. Ich schaue nach draußen und kann sie wieder sehen, kann sie spüren: Diese Schönheit, diese Faszination. Das ist er mein Funke, der noch nicht verlischt. Gesamten Artikel anzeigen
  4. Die Nordlicht Eins glitt friedlich durch Crusaders Atmosphäre. Ein fantastisches Naturschauspiel. Ich sehe es, erkenne wie schön es ist, doch es berührt mich heute kaum. Meine Gedanken kreisen. Die letzten Wochen waren ereignisreich und anstrengend. Geschäftstreffen mit potientiellen Partnern und Kunden. Dazwischen quetschte ich die Vorarbeit für die Kreuzfahrttouren. Einmal kam es zu einer Schießerei zwischen Verbrechern und einem Kopfgeldjäger, als ich gerade eine Höhle als potentiellen Ausflugsziel erkundete. Dann war da noch ein Satellit, den ich für die ICC mit John Brubacker aussetzte. Er verschwand praktisch vor unseren Augen. Zuletzt kam noch die Xenothreat Invasion. Der unötige Unfall mit der Cutlass Black. Vielleicht werde ich alt. Ich bin müde. Der Copilot macht ein paar Einstellungen, dann nickt er mir zu. "Alles klar Friedrich, ich bin so weit und ich glaube du musst nach unten." Ich richte das Schiff aus und genieße noch einen Moment die ehrfurchtgebietende Aussicht, dann transferiere ich ihm die Steuerung. "Dein Schiff." Ich klopfe dem Copiloten noch auf die Schulter. Dann mache ich mich auf den Weg zu der Konferenz ein Deck tiefer. Die Ausicht dort ist ähnlich spektakulär, doch auch hier hat keiner der Anwesenden einen Blick dafür. Ich lasse kurz den Blick über die Anwesenden schweifen. Kora Engström, Steven Torres und Laurin O'Graynes schauen mich erwartungsvoll an. Sie wirken angespannt und gereizt. Viel habe ich in den letzten Monaten von Ihnen verlangt. Viel werden wir noch leisten müssen. Ich habe die Entscheidung nach Stanton umzuziehen nicht bereut. Ich hoffe sie haben es nicht bereut mitzukommen. Ich setze mich. "Also gut Leute. Der Linienverkehr Port Tressler, Everusläuft so weit. Mit den Dockingtunneln gab es jetzt auch weniger Probleme. Nun wird es Zeit unsere Kreuzfahrten wieder zu beginnen." "Friedrich. Meinst du wirklich es ist eine gute Idee die Helldiver mit der Security zu beauftragen? Wir kennen Sie kaum und ich fürchte es wird auch teuer. Unsere Rücklagen schrumpfen bedenklich." Ich weiß genau wie sehr es Kora wurmt, dass wir nun externe Sicherheitsdienstleister engagieren müssen. "Kora. Steven. Ihr beide leistet hervorragende Arbeit, aber ihr wisst, wie unser Team seit dem Umzug geschrumpft ist. Stanton ist nicht Ellis. Wir brauchen Partner vor Ort. Das mag teuer sein, aber wenn wir hier bei der Sicherheit sparen kann es Zwischenfälle geben. Ich riskiere nicht unseren Ruf. Das käme uns weit teurer zu stehen. Brubacker hat mir auch bestätigt, dass die Jungs ihr Handwerk verstehen." "Brubacker!"Kora rollt mit den Augen. "Was hast du nur mit diesem Journalisten? Seine Geschichte klingt doch arg schräg. Ich könnte ein paar Advocacy Kontakte nutzen und ihn etwas durchleuchten..." Ich unterbreche sie. Ruhig aber bestimmt."Nein. Das will ich nicht. Kümmer du dich mit Laurin um mehr Unterstützung für die Sicherheitspetition an Pax Humana. Ich wüsste, nicht warum John mir einen Bären aufbinden sollte." "John. Aha soweit ist es..." Ich überhöre Koras Kommentar und fahre fort. "Also wie gesagt. Ich habe nicht den Eindruck, dass John falsch spielt. Aber lassen wir das. Das Thema ist erledigt. Weiter. Wie steht es mit der ENOK?" Die Stimmung ist angespannt. Jetzt wo wir über John Brubacker reden, muss ich dran denken, wie ich uns beide mit der Cutlass Black ENOK im Nebel voll gegen einen Asteroiden geflogen habe. Ärger, Wut und Scham mischen sich in mir. Es war ein dämlicher lebensgefährlicher Fehler. Steven schaut auf sein Mobi. "Tja, das wird noch ein wenig dauern. Du warst echt gründlich, aber in drei Wochen sollte sie wieder fliegen. Allerdings solltest du Garnsky ein paar Monate aus dem Weg gehen." Trocken. Keine Ironie, kein süffisantes Lächeln, kein Vorwurf. Steven wie er leibt und lebt. "Okay, dann zu deiner geliebten Petition. " Kora reißt sich merklich zusammen und es tut mir leid sie so abgekanzelt zu haben. In Ellis hatte sie eine schlagkräftige Sicherheitstruppe aufgestellt doch kaum einer machte den Wechsel nach Stanton mit. Dennoch folgte sie mir ohne auch nur die Option zu erwägen, Nordlicht den Rücken zu kehren. Sie fährt fort "Auch wenn es mir nicht gefällt, aber ich denke du hast Recht. Crusader kann die Petition nicht mit offenen Sanktionen beantworten. Deine Mail an die PR ist ein unnötiger Seitenhieb aber ohne Konsequenzen. Crusader wird die Initiative komplett ignorieren. Wie der Rest der Branche auch." Ich nicke stumm. "Und dennoch will ich sie einreichen. Sie ist mein Beitrag, ein Angebot für Frieden und Sicherheit. Nicht jeder Funke kann ein Feuer entfachen. Aber ich werde nicht tatenlos in der Kälte sitzen und auf einen Blitz hoffen. Die A2 privat zu verkaufen ist Irrsinn, dass muss doch jeder einsehen. Ich fordere kein Ende der privaten Sicherheitsfirmen, noch nicht mal echte Abrüstung, auch wenn ich das Befürworten würde, sondern nur den Verkauf solcher Zerstörungsmaschinen stärker zu beschränken. Alle beteuern für Sicherheit und Frieden zu brennen und braten sich doch ihr fettes Festmahl auf dem Feuer des Krieges." "Verbrenn du dir nur nicht die Finger an deinen Metaphern wenn du mit dem Funken des Friedens über den Vulkan deiner Empörung pilgerst um den Scheiterhaufen der Erneuerung zu entzünden. " murmelt leise doch gut vernehmbar. Einen Moment ist es still. Dann prusten wir los. Alle zusammen. Ein lautes, gemeinsames, befreiend Lachen. Es tut gut. Ich bin stolz auf mein Team und freue mich, es an meiner Seite zu wissen. Wir werden es schaffen. Zusammen. Ich schaue nach draußen und kann sie wieder sehen, kann sie spüren: Diese Schönheit, diese Faszination. Das ist er mein Funke, der noch nicht verlischt. Gesamten Artikel anzeigen
  5. Auf Daymar wurde CEO Winters unbestätigten Berichten zufolge bei der Evaluation einer Höhle zu Tourismuszwecken in eine Kopfgeldjagd verwickelt. Während es kaum Details von öffentlicher Stelle gab, bestätigte Crusader Security nun, dass ein von Crusader beauftragter Kopfgeldjäger in der betreffenden Höhle im Beisein Winters ein autorisiertes Kopfgeld vollstreckt habe. Darüber hinaus seien noch weitere Mitglieder einer kriminellen Bande getötet worden. Nordlicht wollte den Vorfall nicht näher kommentieren. Die Firmenpolitik sei bekannt. Man leiste gesetzestreuen Bürgern wo immer möglich Unterstützung gegen kriminellen Bedrohungen, betreibe aber generell keine Kopfgeldjagden. Gesamten Artikel anzeigen
  6. Auf Daymar wurde CEO Winters unbestätigten Berichten zufolge bei der Evaluation einer Höhle zu Tourismuszwecken in eine Kopfgeldjagd verwickelt. Während es kaum Details von öffentlicher Stelle gab, bestätigte Crusader Security nun, dass ein von Crusader beauftragter Kopfgeldjäger in der betreffenden Höhle im Beisein Winters ein autorisiertes Kopfgeld vollstreckt habe. Darüber hinaus seien noch weitere Mitglieder einer kriminellen Bande getötet worden. Nordlicht wollte den Vorfall nicht näher kommentieren. Die Firmenpolitik sei bekannt. Man leiste gesetzestreuen Bürgern wo immer möglich Unterstützung gegen kriminellen Bedrohungen, betreibe aber generell keine Kopfgeldjagden. Gesamten Artikel anzeigen
  7. In den letzten Tagen wurde Stanton erneut von schweren Angriffen der Gruppe Xeno Threat heimgesucht. Die Angriffe der aus Pyro stammenden Gruppierung erfolgten nahe Microtech L1. Gleich mehrere Schiffe der Irdris Klasse waren offenbar an den Angriffen beteiligt. Es kam zu schweren Gefechten mit der UEE Javelin "Warhammer". Insbesondere dank enormer Unterstützung durch die CDF konnte Xeno Threat besiegt werden. Nordlicht Aviation hat sich insbesondere an der Logistik mit der Cutlass "Enok" beteiligt. Es wurden zahlreiche Güter aus von Xeno Threat überfallenen Wracks der Versorgungskonvoys zur INS Jericho gebracht. Auch beteiligte sich die Sabre "HuntingShadow" direkt an den Kampfhandlungen. CEO Winters nahm auch an den Einsätzen teil und wurde bei einem EVA Einsatz leicht verwundet. Nach Abschluss der Kampfhandlungen kollidierte Nordlichts Cutlass Black heute im Einsatzgebiet in dichtem Nebel mit einem Asteroiden und wurde schwer beschädigt. Das Schiff wird nun ins Dock überführt. Die Instandsetzung wird einige Hunderttausend UEC Kosten und soll voraussichtlich im OKtober beendet werden. Der Linienflugbetrieb mit der 890Jump, der seit dem letzten Wochenende unterbrochen wurde, soll in der nächsten Woche bei verbesserter Sicherheitslage in reduzierter Form wieder aufgenommen werden. Gesamten Artikel anzeigen
  8. In den letzten Tagen wurde Stanton erneut von schweren Angriffen der Gruppe Xeno Threat heimgesucht. Die Angriffe der aus Pyro stammenden Gruppierung erfolgten nahe Microtech L1. Gleich mehrere Schiffe der Irdris Klasse waren offenbar an den Angriffen beteiligt. Es kam zu schweren Gefechten mit der UEE Javelin "Warhammer". Insbesondere dank enormer Unterstützung durch die CDF konnte Xeno Threat besiegt werden. Nordlicht Aviation hat sich insbesondere an der Logistik mit der Cutlass "Enok" beteiligt. Es wurden zahlreiche Güter aus von Xeno Threat überfallenen Wracks der Versorgungskonvoys zur INS Jericho gebracht. Auch beteiligte sich die Sabre "HuntingShadow" direkt an den Kampfhandlungen. CEO Winters nahm auch an den Einsätzen teil und wurde bei einem EVA Einsatz leicht verwundet. Nach Abschluss der Kampfhandlungen kollidierte Nordlichts Cutlass Black heute im Einsatzgebiet in dichtem Nebel mit einem Asteroiden und wurde schwer beschädigt. Das Schiff wird nun ins Dock überführt. Die Instandsetzung wird einige Hunderttausend UEC Kosten und soll voraussichtlich im OKtober beendet werden. Der Linienflugbetrieb mit der 890Jump, der seit dem letzten Wochenende unterbrochen wurde, soll in der nächsten Woche bei verbesserter Sicherheitslage in reduzierter Form wieder aufgenommen werden. Gesamten Artikel anzeigen
  9. Nach dem Umzug in das Stanton System belebt Nordlicht Aviation diesen Kommunikationskanal wieder. Ab sofort werden hier wieder aktuelle Nachrichten verbreitet. Zusätzlich werden auch ausgewählte Berichte über die Kommunikationseinrichtungen der StarCitizenKantine ausgestrahlt. Gesamten Artikel anzeigen
  10. Nachdem Umzug in das Stanton System belebt Nordlicht Aviation diesen Kommunikationskanal wieder. Ab sofort werden hier wieder aktuelle Nachrichten verbreitet. Zusätzlich werden auch ausgewählte Berichte über die Kommunikationseinrichtungen der StarCitizenKantine ausgestrahlt. Gesamten Artikel anzeigen
  11. Geht der Streit von Nordlicht Aviation und Crusader in die nächste Runde oder zeichnet sich Veröhnung ab. Bereits vor einigen Wochen berichtete John Brubacker von Radio Inifinity über Meinungsverschiedenheiten zwischen Nordlicht Aviations CEO Friedrich Winters und der PR Abteilung von Crusader Industries. Winters kritisierte darin scharf den Verkauf der Hercules A2 an Privatkunden. Möglicherweise als Reaktion auf das Interview entzog Crusader letzte Woche Nordlicht die Landeerlaubnis auf Orizon. Offiziell wurden seitens Crusader Sicherheitsbedenken angegeben. Der Widerruf der Landeprivilegien erfolge nur vorübergehend und aus formalen Gründen bis zum Abschluss der Überprüfung so ein Vertreter des Megakonzernes. Nordlichts CEO Winters bezeichnete den Vorgang als "kindisch und ungeheuerlich". Er prüfe die Konsequenzen dieser "Farce" so Winters noch vor wenigen Tagen. Um eine ausführliche Stellungnahme gebeten schlug Winters heute versöhnlichere Töne an und war offenbar bemüht die Wogen zu glätten. Es habe auf beiden Seiten Kommunikationsprobleme und übereilte Aktionen gegeben. Man sei in vernünftigen Gesprächen und er sei zuversichtlich Orizon bereits diesen Monat wieder als Reiseziel anbieten zu können. Zu dem Verkauf der A2 wollte sich Winters nicht erneut äußern. Fakt ist, dass sich Nordlicht einen Boykott von Crusader und Orizon auf lange Sicht wohl kaum hätte leisten können, daher mögen böse Zungen die neue Zurückhaltung des CEO als Kapitulation Winters vor dem Megakonzern Crusader werten, andere sehen sie nüchterner als alternativlos Gesamten Artikel anzeigen
  12. Geht der Streit von Nordlicht Aviation und Crusader in die nächste Runde oder zeichnet sich Veröhnung ab. Bereits vor einigen Wochen berichtete John Brubacker von Radio Inifinity über Meinungsverschiedenheiten zwischen Nordlicht Aviations CEO Friedrich Winters und der PR Abteilung von Crusader Industries. Winters kritisierte darin scharf den Verkauf der Hercules A2 an Privatkunden. Möglicherweise als Reaktion auf das Interview entzog Crusader letzte Woche Nordlicht die Landeerlaubnis auf Orizon. Offiziell wurden seitens Crusader Sicherheitsbedenken angegeben. Der Widerruf der Landeprivilegien erfolge nur vorübergehend und aus formalen Gründen bis zum Abschluss der Überprüfung so ein Vertreter des Megakonzernes. Nordlichts CEO Winters bezeichnete den Vorgang als "kindisch und ungeheuerlich". Er prüfe die Konsequenzen dieser "Farce" so Winters noch vor wenigen Tagen. Um eine ausführliche Stellungnahme gebeten schlug Winters heute versöhnlichere Töne an und war offenbar bemüht die Wogen zu glätten. Es habe auf beiden Seiten Kommunikationsprobleme und übereilte Aktionen gegeben. Man sei in vernünftigen Gesprächen und er sei zuversichtlich Orizon bereits diesen Monat wieder als Reiseziel anbieten zu können. Zu dem Verkauf der A2 wollte sich Winters nicht erneut äußern. Fakt ist, dass sich Nordlicht einen Boykott von Crusader und Orizon auf lange Sicht wohl kaum hätte leisten können, daher mögen böse Zungen die neue Zurückhaltung des CEO als Kapitulation Winters vor dem Megakonzern Crusader werten, andere sehen sie nüchterner als alternativlos Gesamten Artikel anzeigen
  13. Erst seit wenigen Wochen sind die neuen Andockvorrichtungen für Großschiffe an den Raumstationen in Betrieb, doch bereits jetzt mehren sich Beschwerden über Komplikationen und Betriebsstörungen. Erfolglose Andockversuche, Verzögerungen bei der Platzvergabe wegen Funktionsstörungen, Versagen des Autopiloten, Blockade der Türentriegelung, die Liste der Probleme ist lang. Heute kam es erneut zu einem Zwischenfall. Flug 18 von Nordlicht Aviation, eine Origin 890jump hatte auf Bajini Point gedockt um Passagiere nach Port Tressler an Bord zu nehmen als während des Boardings ein Kurzschluss im Dockingtunnel entstand. "Es war beängstigend." berichtet ein Passagier. "Ich wollte gerade durch das Schott steigen da fing ein Teil des Tunnels an zu zittern und zu glühen." Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Der Flug musste abgesagt werden. An der Außenwand der Docking-Schleuse der 890 und der Außenhülle entstanden ausgedehnte Hitzeschäden. Die 890 flog leer nach Microtech und wird dort instand gesetzt. Allein die Kosten für die Lackierungsarbeiten belaufen sich auf über 15000 UEC. Gesamten Artikel anzeigen
  14. Erst seit wenigen Wochen sind die neuen Andockvorrichtungen für Großschiffe an den Raumstationen in Betrieb, doch bereits jetzt mehren sich Beschwerden über Komplikationen und Betriebsstörungen. Erfolglose Andockversuche, Verzögerungen bei der Platzvergabe wegen Funktionsstörungen, Versagen des Autopiloten, Blockade der Türentriegelung, die Liste der Probleme ist lang. Heute kam es erneut zu einem Zwischenfall. Flug 18 von Nordlicht Aviation, eine Origin 890jump hatte auf Bajini Point gedockt um Passagiere nach Port Tressler an Bord zu nehmen als während des Boardings ein Kurzschluss im Dockingtunnel entstand. "Es war beängstigend." berichtet ein Passagier. "Ich wollte gerade durch das Schott steigen da fing ein Teil des Tunnels an zu zittern und zu glühen." Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Der Flug musste abgesagt werden. An der Außenwand der Docking-Schleuse der 890 und der Außenhülle entstanden ausgedehnte Hitzeschäden. Die 890 flog leer nach Microtech und wird dort instand gesetzt. Allein die Kosten für die Lackierungsarbeiten belaufen sich auf über 15000 UEC. Gesamten Artikel anzeigen
  15. Nordlicht Aviation verhandelt offenbar mit dem Sicherheitsdienstleister Helldiver. Näheres könne man nicht veröffentlichen, die Gespärche seinen aber gut verlaufen hiß es dazu von der Pressestelle. Gesamten Artikel anzeigen
  16. Nordlicht Aviation verhandelt offenbar mit dem Sicherheitsdienstleister Helldiver. Näheres könne man nicht veröffentlichen, die Gespärche seinen aber gut verlaufen hiß es dazu von der Pressestelle. Gesamten Artikel anzeigen
  17. Hitzige Auseinandersetzung zwischen Crusader Industries und dem in Stanton ansässigen Unternehmen Nordlicht, einem Anbieter für DeepSpace Exploration und Luxury Cruise. Insiderberichten zufolge hat Friedrich Winters, CEO von Nordlicht, ein Geschäftsessen mit Marketingvetretern von Crusader platzen lassen. Es ging dabei um mögliche Werbeverträge zwischen beiden Unternehmen. Gerüchten zufolge hatte man Nordlicht großzügige Unterstützung angeboten wenn auf deren Luxusreisen Werbespots für die neue A2 Hercules gezeigt würden. Die Verhandlungen mündeten aber in einem Streit darüber, ob ein Schiff wie die A2 auf dem zivilen Markt überhaupt verkauft werden sollte. Bereits mehrfach hatte Winters das unverhältnismäßige Aufrüsten privater Flotten kritisiert. Vor einiger Zeit hatte er Aufsehen erregt, als er in einem offenen Brief an den Vorstand von AEGIS erklärte, der zivile Verkauf der Eclipse sei ein Skandal. Er sehe keinerlei sinnvolle zivile Verwendung für einen Tarnkappenbomber. AEGIS gefährde aus reiner Profitgier die zivile Raumfahrt. Ähnlich argumentierte Winters nun auch zur A2. Den Industriegiganten dürfte Nordlichts Kritik indes kalt lassen. Die Absatzzahlen der neuen Starlifter-Reihe sind trotz breiter Kritik am hohen Preis weiterhin hoch. Für Nordlicht könnte der Streit nun aber ein herber Rückschlag für die Expansion in Stanton sein, da Crusader Industries als wichtigster Partner für Nordlichts Aktivitäten in diesem Sektor gilt. Gesamten Artikel anzeigen
  18. Hitzige Auseinandersetzung zwischen Crusader Industries und dem in Stanton ansässigen Unternehmen Nordlicht, einem Anbieter für DeepSpace Exploration und Luxury Cruise. Insiderberichten zufolge hat Friedrich Winters, CEO von Nordlicht, ein Geschäftsessen mit Marketingvetretern von Crusader platzen lassen. Es ging dabei um mögliche Werbeverträge zwischen beiden Unternehmen. Gerüchten zufolge hatte man Nordlicht großzügige Unterstützung angeboten wenn auf deren Luxusreisen Werbespots für die neue A2 Hercules gezeigt würden. Die Verhandlungen mündeten aber in einem Streit darüber, ob ein Schiff wie die A2 auf dem zivilen Markt überhaupt verkauft werden sollte. Bereits mehrfach hatte Winters das unverhältnismäßige Aufrüsten privater Flotten kritisiert. Vor einiger Zeit hatte er Aufsehen erregt, als er in einem offenen Brief an den Vorstand von AEGIS erklärte, der zivile Verkauf der Eclipse sei ein Skandal. Er sehe keinerlei sinnvolle zivile Verwendung für einen Tarnkappenbomber. AEGIS gefährde aus reiner Profitgier die zivile Raumfahrt. Ähnlich argumentierte Winters nun auch zur A2. Den Industriegiganten dürfte Nordlichts Kritik indes kalt lassen. Die Absatzzahlen der neuen Starlifter-Reihe sind trotz breiter Kritik am hohen Preis weiterhin hoch. Für Nordlicht könnte der Streit nun aber ein herber Rückschlag für die Expansion in Stanton sein, da Crusader Industries als wichtigster Partner für Nordlichts Aktivitäten in diesem Sektor gilt. Gesamten Artikel anzeigen
  19. Die Origin 350R SHADOWFAX saust über die schneebedeckten Weiten Microtechs. Ich liebe den Planeten. Das Terraforming hat ihn und insbesondere sein Klima stark verändert dennoch wirkt er wild und unberührt. Wirklich kennengelernt habe ich den eisigen Planeten aber erst in den letzten 3 Jahren. Seit ich beschlossen hatte mit meinem Unternehmen Nordlicht Aviation aus Ellis nach Stanton umzuziehen. Weder Land noch Leute haben mich sonderlich willkommen geheißen und dennoch fühle ich mich hier wohl. Nicht zuletzt erinnert es mich an meine Heimat, die Erde, Norwegen, wo ich 2968 in Bergen geboren wurde. Genau 100 Jahre datiert man nun die offizielle Entdeckung Stantons zurück. 14 Jahre später hatte Microtech CEO Magnus Tobin den Planeten von der UEE gekauft. Das war also 3 Jahre vor meiner Geburt. Wann war ich das erste mal hier? Muss kurz nach der Zeit bei der 341th gewesen sein. Das Mobi piept. Laurin O'Graynes Gesicht erscheint auf dem HUD. Er wirkt besorgt oder vielleicht eher verärgert, es ist schwer zu sagen. "Guten Tag Laurin. Was gibt es?" "Guten Mr. Winters, äh Friedrich meine ich." Ich merke, wie ich unwillkürlich lächeln muss. Bei Nordlicht duzen wir uns. Nur O'Graynes verfällt immer wie in das "Sie". -Achja und mir passiert das eben auch oft. O'Graynes zögert, dann beginnt er. "Ich hatte es Ihnen ja gesagt, das mit der Kritik an der A2-Promotion wird uns irgendwann auf die Füße fallen. Crusader hat uns die Landerechte auf Orison entzogen. Offiziell schieben sie eine routinemäßige Sicherheitsprüfung vor, aber das ist ganz klar die Retourkutsche für den Eklat bei dem Geschäftsessen und jetzt auch noch das Interview bei Radio Infinity. Das war doch klar, dass die sich das nicht so bieten lassen. Orison ist wichtig für uns. Das wirft uns weit zurück..." "Ist schon gut, Laurin. Nimm Orison für das erste aus dem Flugplan. Ich lasse mir etwas einfallen." unterbreche ich ihn. "Was willst du denn tun?" Diese selbstgerechten Schnösel von Crusader PR. Erst machen sie auf Charity und dann wollen sie Orbitalbomber unters Volk bringen. Das Navigationssystem piept. Ich bin fast an der Höhle. "Laurin ich bin fast an den Koordinaten. Ich kümmere mich kurz um diesen Notruf, dann treffen wir uns nachher auf der FROST." "Na klar. Sei vorsichtig da unten. Wenn ich in 2 Stunden keine Nachricht von dir habe, komme ich dich persönlich holen, aber ich finde es keine gute Idee diese Mission zu machen. Friedrich, warum tust du Dir das immer noch wieder an?" "Ich bin in der Nähe. Wer weiß, wann das nächste Schiff hier sein kann. Die Chance, dass man dem Verschollenen noch helfen kann ist gering, aber sie wird mit jeder Minute die vergeht noch kleiner." O'Graynes Bild verschwindet. Wenige Minuten später habe ich die SHADOWFAX gelandet, zwänge mich in die Novikov-Armor und stapfe durch den Schnee auf den Höhleneingang zu. O'Graynes hat recht, warum tue ich mir das an? Wozu das Risiko. Ich starre in das Dunkel der Höhle. "Yaruk Telen, fremder Narr, was hast du dir dabei gedacht hier alleine hineinzugehen? Und warum kamst du nie zurück? Wo ist dein Schiff oder wie bist du hierher gekommen?" murmel ich in meinen Helm. Die Missionbeschreibung ist gewohnt vage. Ein unvorsichtiger einsamer Tourist hat sich seit Tagen nicht mehr gemeldet. Er habe diese Höhle auf Microtech besuchen wollen. Mehr ist nicht bekannt. Und nun gehe ich auch hinein, genauso unvorsichtig, genauso allein. Ich prüfe meine LH86, Medpens, Oxypen, Leuchtstab. Einzelne Flocken tänzeln um den Eingang. Soll ich abbrechen? Doch dort unten ist ein Mensch. Möglichweise kam er hier euphorisch an. Hoffte auf Abenteuer, Reichtum, Erfolg, dachte der Planet würde ihn Willkommen heißen und ihm seine Schätze und Wunder offenbaren. Doch nun war er dort unten. Allein? Verletzt? Hilflos? Tot? Ich gehe in die Höhle. Immer weiter abwärts geht es, doch von dem Vermissten gibt es keine Spur. In einem Gewölbe liegt ein Leuchtstab nehmen einem flachen Gang. Ich robbe hindurch. Fast eine Stunde durchstreife ich Gewölbe, springe über Abgründe und erklettere Plateaus. Wieder stehe ich auf einer Steinsäule. Etwas schimmert grünlich im Abgrund unter mir. Das Display eines gelben Rucksackes. Im Kegel meiner Helmlampe erkenne ich nun auch einen Körper auf dessen Rücken er geschnallt ist. Der Mann liegt reglos da. Zügig steige ich hinab und kniee neben dem Mann. Das Gesicht sieht friedlich aus aber zweifellos tod. Vorsichtig taste ich den Arm ab. Die Leiche ist trotz des Anzugs komplett gefroren. Keine offensichtlichen Verletzungen. Möglicherweise innere Blutungen oder Genickbruch. Der Helm zeigt einige Tiefe Schrammen. Ich scanne. Identität bestätigt. Yaruk Telen. Ich seufze, schaue mich um. Alleine kann ich den Leichnam unmöglich bergen. Ich werde ihn zurücklassen müssen. Ich platziere einen Leuchstab und stelle ihn auf "ext.duration". Da fällt mir ein HoloBook auf, das aus der Hosentasche ragt. Es ist eine billige aber robuste Outdoorversion. Ich schalte es ein. Es funktioniert. Es ist ein Reiseführer. Ich lege ihn weg und beginne den Rückweg. Vor meinen geistigen Auge schwebt noch das Cover des Reiseführers. Die Hologramme grell und protzig, der Titel selten einfallslos. "Willkommen in Stanton". Gesamten Artikel anzeigen
  20. Die Origin 350R SHADOWFAX saust über die schneebedeckten Weiten Microtechs. Ich liebe den Planeten. Das Terraforming hat den Planeten und insbesondere sein Klima stark verändert dennoch wirkt er wild und unberührt. Wirklich kennengelernt habe ich den eisigen Planeten aber erst in den letzten 3 Jahren. Seit ich beschlossen hatte mit meinem Unternehmen Nordlicht Aviation aus Ellis nach Stanton umzuziehen. Weder Land noch Leute haben mich sonderlich willkommen geheißen und dennoch fühle ich mich hier wohl. Nicht zuletzt erinnerte es mich an meine Heimat, die Erde, Norwegen, wo ich 2968 in Bergen geboren wurde. Genau 100 Jahre datiert man nun die offizielle Entdeckung zurück. 14 Jahre später hatte Microtech CEO Magnus Tobin den Planeten von der UEE gekauft. Das war also 3 Jahre vor meiner Geburt. Wann war ich das erste mal hier? Muss kurz nach der Zeit bei der 341th gewesen sein. Das Mobi piept. Laurin O'Graynes Gesicht erscheint auf dem HUD. Er wirkt besorgt oder vielleicht eher verärgert es ist sit schwer zu sagen. "Guten Tag Laurin. Was gibt es?" "Guten Mr. Winters, Friedrich meine ich." Ich merke wie ich unwillkürlich lächeln muss. Bei Nordlicht duzen wir uns. Nur O'Graynes verfällt immer wie in das "Sie". -Achja und mir passiert das eben auch. O'Graynes zögert, dann beginnt er. "Ich hatte Ihnen ja gesagt, das mit der Kritik an der A2-Promotion wird uns irgendwann auf die Füße fallen. Crusader hat uns die Landerechte auf Orison entzogen. Offiziell schieben sie eine routinemäßige Sicherheitsprüfung vor aber das ist ganz klar die Retourkutsche für den Eklat bei Geschäftsessen und jetzt auch noch das Interview bei Radio Infinity. Das war doch klar das die sich das nicht so bieten lassen. Orison ist wichtig für uns. Das wirft uns weit zurück..." "Ist schon gut, Laurin. Nimm Orison für das erste aus dem Flugplan. Ich lasse mir etwas einfallen." unterbreche ich ihn. "Was willst du denn tun?" Diese selbstgerechten Schnösel von Crusader PR. Erst machen sie auf Charity und dann wollen sie Orbitalbomber unters Volk bringen. Das Navigationssystem piept. Ich bin fast an der Höhle. "Laurin ich bin fast an den Koordinaten. Ich kümmer mich kurz um diesen Notruf, dann treffen wir uns nachher auf der FROST." "Na klar. Sei vorsichtig da unten. Wenn ich in 2 Stunden keine Nachricht von dir habe, komme ich dich persönlich holen, aber ich finde es keine gute Idee diese Mission zu machen. Friedrich, warum tust du Dir das immer noch wieder an?" "Ich bin in der Nähe. Wer weiß, wann das nächste Schiff hier sein kann. Die Chance, dass man dem Verschollenen noch helfen kann ist gering, aber sie wird mit jeder Minute die vergeht noch kleiner." O'Graynes Bild verschwindet. Wenige Minuten später habe ich die SHADOWFAX gelandet, zwänge mich in die Novikov-Armor und stapfe durch den Schnee auf den Höhleneingang zu. O'Graynes hat recht, warum tue ich mir das an? Wozu das Risiko. Ich starre in das Dunkel der Höhle. "Yaruk Telen, fremder Narr, was hast du dir dabei gedacht hier alleine hineinzugehen? Und warum kamst du nie zurück? Wo ist dein Schiff oder wie bist du hierher gekommen?" murmel ich in meinen Helm. Die Missionbeschreibung ist gewohnt vage. Ein unvorsichtiger einsamer Tourist hat sich seit Tagen nicht mehr gemeldet. Er habe diese Höhle auf Microtech besuchen wollen. Mehr ist nicht bekannt. Und nun gehe ich auch hinein, genauso unvorsichtig, genauso allein. Ich prüfe meine LH86, Medpens, Oxypen, Leuchtstab. Einzelne Flocken tänzeln um den Eingang. Soll ich abbrechen? Doch dort unten ist ein Mensch. Möglichweise kam er hier euphorisch an. Hoffte auf Abenteuer, Reichtum, Erfolg, dachte der Planet würde ihn Willkommen heißen und ihm seine Schätze und Wunder offenbaren. Doch nun war dort unten. Allein? Verletzt? Hilflos? Tod? Ich gehe in die Höhle. Immer weiter abwärts geht es doch von dem Vermissten keine Spur. In einem Gewölbe liegt ein Leuchtstab nehmen einem flachen Gang. Ich robbe hindurch. Fast eine Stunde durchstreife ich Gewölbe, spinge über Abgründe und erklettere Plateaus. Wieder stehe ich auf einer Steinsäule. Etwas schimmert grünlich im Abgrund unter mir. Das Display eines gelben Rucksackes. Im Kegel meiner Helmlampe erkenne ich nun auch einen Körper auf dessen Rücken er geschnallt ist. Der Mann liegt reglos da. Zügig steige ich hinab und kniee neben dem Mann. Das Gesicht sieht friedlich aus aber zweifellos tod. Vorsichtig taste ich den Arm ab. Die Leiche ist trotz Anzug komplett gefroren. Keine offensichtlichen Verletzungen. Möglicherweise innere Blutungen oder Genickbruch, der Helm zeigte einige Tiefe Schrammen. Ich scanne. Identität bestätigt. Yaruk Telen. Ich seufze. Und schaue mich um. Alleine kann ich den Leichnam unmöglich bergen. Ich werde ihn zurücklassen müssen. Ich platziere einen Leuchstab und stelle ihn auf extduration. Da fällt mir ein HoloBook auf das aus der Hosentasche ragt. Es ist eine billige aber robuste Outdoorversion. Ich schalte es ein. Es funktioniert. Es ist ein Reiseführer. Ich lege ihn weg und beginne den Rückweg. Vor meinen geistigen Auge schwebt noch das Cover des Reiseführers. Die Hologramme grell und protzig, der Titel selten einfallslos. "Willkommen in Stanton". Gesamten Artikel anzeigen
  21. Nordlicht hat bekannt gegeben, dass es seine Aktivitäten auf diesem Portal einstellen wird. Firmennachrichten werden ab sofort über die firmeneigene Spectrumpräsenz verbreitet.Gesamten Artikel anzeigen
  22. Nordlicht hat bekannt gegeben, dass es seine Aktivitäten auf diesem Portal einstellen wird. Firmennachrichten werden ab sofort über die firmeneigene Spectrumpräsenz verbreitet. Gesamten Artikel anzeigen
  23. Timothy Bricker wurde mit deutlicher Mehrheit ins Tribunal gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Chefpilot Gabriel Winters an. Winters war von dem Posten als Tribun zurückgetreten, da er derzeit als Leiter des PENTA Racing Teams seine Aufgaben nicht hinreichend erfüllen könne.Gesamten Artikel anzeigen
  24. Timothy Bricker wurde mit deutlicher Mehrheit ins Tribunal gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Chefpilot Gabriel Winters an. Winters war von dem Posten als Tribun zurückgetreten, da er derzeit als Leiter des PENTA Racing Teams seine Aufgaben nicht hinreichend erfüllen könne. Gesamten Artikel anzeigen
  25. Nordlicht Aviation wird trotz intensiver Werbebemühungen von AEGIS keine Eclipse erwerben. Es bestünden ohnehin keinerlei Ambitionen weitere Kampfschiffe zu erwerben. CEO Winters äußerte sich besorgt über die aktuellen Bestrebungen der Schiffshersteller gerade auch ihre Kampfschiffe an Privatleute und Firmen zu verkaufen. Ein Schiff wie die Eclipse habe in seinen Augen keinerlei Daseinsberechtigung in einer privaten Flotte. Sie sei ein militärisches Offensivinstrument und kein Geleitschutzjäger.Gesamten Artikel anzeigen
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