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IGNORIERT

Ungewöhnlicher Doppelstern begeistert Astronomen


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Sehr interessanter Artikel. Mich würde die Rotationsgeschwindigkeit der beiden Sterne zueinander interessieren. Angesicht ihrer Masse müssten die sich in Minuten umkreisen.

Möglich aber spekulativ (Du schreibst ja auch "müssten").  Am Ende wirkte der Materieübergang vll. bremsend?

 

Was mich bei sowas immer fasziniert: Wir sehen ja ein 160.000 Jahres altes "Bild". Kann sein die "Fusion" der beiden ist nicht wie erwartet ausgegangen und es ging schon vor langer Zeit in Richtung Hypernova (ja Masse reicht theoretisch nicht).

Aber so besteht die Chance a la Kepler mal eine Nova mit bloßen Auge zu sehen (wohl theo. alle 100 Jahre für uns möglich). 

 

Bissel Ablenkung bis zum Spielstart muss auch sein ;-)

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Ich gebe zu, Minuten ist etwas hoch gegriffen, aber wenige Stunden dürften es schon sein.

 

Hier ist ein Beispiel für eine schnelle Umrundung:

http://www.planetarium-hamburg.de/en/sterne/neuigkeiten/news-single/news/exoplanet-blockt-sternaktivitaet/

Bei diesem Beispiel braucht der Planet einen knappen Tag um seinen Stern.

 

Beim Doppelstern muss ähnlich oder schneller sein. Je enger die Rotationsbahn ist, um so schneller muss der Körper sich darauf bewegen. Hin zukommt, dass die Rotation und somit die Fliehkräfte groß genug sein müssen, um die Anziehungskräfte der Masse auseinander drücken. Ansonsten würden die beiden sofort zusammen fallen.

 

Dass die „Berührung“, die beiden bremst, ist möglich und würde dann zur der beschriebenen Fusion führen.

 

Oder „zur Fusion geführt hat“, denn wie du gesagt hast, ist es ein altes Bild, was wir am Himmel sehen. Astronomie ist wie das Lesen in einem alten und unbekannten Geschichtsbuch. Wenn wir es sehen (lesen), ist es schon lange vorbei. ;-)

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Ich gebe zu, Minuten ist etwas hoch gegriffen, aber wenige Stunden dürften es schon sein.

 

Hier ist ein Beispiel für eine schnelle Umrundung:

http://www.planetarium-hamburg.de/en/sterne/neuigkeiten/news-single/news/exoplanet-blockt-sternaktivitaet/

Bei diesem Beispiel braucht der Planet einen knappen Tag um seinen Stern.

 

Beim Doppelstern muss ähnlich oder schneller sein. Je enger die Rotationsbahn ist, um so schneller muss der Körper sich darauf bewegen. Hin zukommt, dass die Rotation und somit die Fliehkräfte groß genug sein müssen, um die Anziehungskräfte der Masse auseinander drücken. Ansonsten würden die beiden sofort zusammen fallen.

 

Dass die „Berührung“, die beiden bremst, ist möglich und würde dann zur der beschriebenen Fusion führen.

 

Oder „zur Fusion geführt hat“, denn wie du gesagt hast, ist es ein altes Bild, was wir am Himmel sehen. Astronomie ist wie das Lesen in einem alten und unbekannten Geschichtsbuch. Wenn wir es sehen (lesen), ist es schon lange vorbei. ;-)

 

Ganz allgemein ein faszinierendes Thema. Wir spielen (hoffentlich bald) eine epische Space-Sim und wissen am Ende so wenig.

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