ich hab echt nix zu tun und als Freund der sinnfreien Diskussion werde ich wieder schwach... Wenn du Ausbrüche von Supervulkanen vergleichst kannst du das natürlich tun, Problem ist nur das keiner von uns dabei war und wir nur anhand von fossilen Funden Vermutungen aufstellen können. Gleiches gilt für den bevorstehenden Ausbruch des Yellowstone, alles reine Spekulation. Kann sein das der Ausbruch nur Amerika in die Steinzeit schickt oder es sogar nur in Yellowstone ungemütlich wird. Für den Fall das die Schwarzmalerei der Wissenschaftler aus der Sendung die ich gesehen habe zutrifft... gute Nacht. Fakt ist, wenn das Szenario eintrifft das ich mir vorstelle ist die Menschheit am Ende, ohne jede Chance. Selbst mit einem halben Jahr Vorbereitungszeit, in der man uns sicher nicht informieren würde, kann man nur versuchen ein paar tausend Menschen zu retten. Wir schaffen es unter optimalsten Bedingungen an der Oberfläche nicht mal ein Ökosystem aufrecht zu erhalten, eines zu erschaffen das unter Tage 1000 Menschen versorgt ist in 6 Monaten unmöglich zu realisieren. Dann heißt es also neben einem unterirdischen Atomkraftwerk, welches man niemals in 6 Monaten bauen kann, 10 Jahre Dosenfutter fressen. Oben legt sich eine Ascheschicht über alles und das was irgendwie überlebt wird von uns Menschen erbarmungslos gejagt und aufgefressen, Menschen inklusive. Wenn du dir sowas antun willst, bitte. Deine Terraformingvorschläge haben zwar praktikable Hintergedanken und mögen wenn man die gesammte Weltwirtschaft nutzt auch vielleicht ansatzweise realisierbar sein, Problem iist nur das es nach so einer Katastrophe keine Weltwirtschaft mehr gibt. Der nötige Aufwand ist einfach zu gewaltig und Physik bleibt immer noch Physik.