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IGNORIERT

Mars One - in zwei Jahren soll es schon los gehen.


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Servus Sternenbürger.

Ich beobachte Mars One schon lange Zeit und weiß immer noch nicht was ich davon halten soll.

Mit ihrer Zuversicht toppen die ja soger CIG um Längen. Aber iwi kann ich mir nicht vorstellen, daß das wirklich funktioniert. In zwei Jahren eine unbemannte Mission und in 10 Jahren Astronauten klingt unrealistisch, da die ja noch gar nichts in den Weltraum gebracht haben. Infrastruktur habe ich auch noch keine gesehen.

Was meint ihr dazu?

Fernsehgag oder kann das wirklich funktionieren?

http://www.n-tv.de/17872931

Grüße vom Mars.

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Ich meine mal gelesen/gehört zu haben, das sie mit der NASA o.ä zusammenarbeiten oder deren Wissen nutzen können, oder das iwer da mal gearbeitet hat.

Weiß ich aber nicht mehr so genau, deswegen ist das jetzt nur Hören/Sagen, vermutung und co.

 

Also nicht auf meine Aussage festbeißen!

 

Geld soll doch unter anderem durch so eine art Big Brother eingespielt werden, da kann man sich dann die Show Live ansehen. Wird für die da oben bestimmt unlustig wenn da keiner mehr einschaltet und denen die Vorräte/Material etc ausgeht.

Ansosnsten Privatinvestoren, Forschungseinrichtungen, und fette Wirtschaftsunternehmen, die sich erhoffen, auch diesen Planeten komplett ausbluten zu können.

Die armen Karnickel, die sie da jetzt hoch schicken sind doch nur die Versuchsopfer. Wenn alles glatt geht, werden die Blutsauger ihre Arbeitstrupps nachschieben. Dann kann der Rubel Rollen, und da der USA ja bald der Weltraum gehört *hüstel*, wissen wir ja auch schon wer die fetten Gewinne Einfährt.

 

Meiner Meinung nach ist das Big Brother konzept ein schlechter Finanzierungsplan, wird Anfangs wohl klappen, da es ja neu und auch spannend sein könnte. Aber spätestens nach drei Monaten will das kaum noch einer sehen, zumal der Markt mit so Realityschrott schon übersättigt ist.

 

Wir werden sehen...

 

Spannend und Mutig finde ich das Projekt aber schon

Bearbeitet von Skkylar
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Nachdem USA das Schürfrecht Illegal angeeignet hat und Amerikanische Unternehmen es sogar gekauft haben, ist es klar dass die Schnell die Technologe brauchen um überhaupt was im Weltraum abzubauen.

Wäre ja witzig wenn Europa oder Asien und Co. Weltraum-Technologe hätten und die US Unternehmen anfangen würden zu Klagen wegen Schürfrecht ohne überhaupt die Möglichkeit zu haben Selber etwas ab zu bauen.

Glauben die ihnen gehörte der Weltraum... da lachen ja die Xian... oder was da sonst uns beobachtet.

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Ich halte solche Projekte nur für sinnvoll und realisierbar wenn alle Mittel und Fähigkeiten gebündelt werden können. Obwohl viele Nationen Milliarden für "Landesverteidigung" ausgeben, ist heute keiner mehr bereit selbige Summen in die Raumfahrt zu investieren ... eigentlich Schade.

Ich könnte mir gut vorstellen ein gemeinsames Projekt von Amis, Russen, Chinesen und Europäern mit privaten Mitteln zu fördern ... sofern alle Entdeckungen und Entwicklungen in diesem Zusammenhang der gesamten Menschheit zu gute kommen und das Projekt ausreichend öffentlichkeitswirksam kommuniziert wird.

In meiner aktuellen Lebenslage würde ich dafür monatlich sehr gerne 20 - 40 Eur pledgen.

Tun dies weitere 10 - 20 Mio. Menschen und stellen auch Staaten öffentliche Mittel zur Verfügung, dann wäre eine Mondbasis als Ausgangspunkt in 10 - 20 Jahren machbar. Und wenn ich halbwegs alt wäre, könnte ich auch die Grundsteinlegung von Utopia Planetia auf dem Mars erleben. ?

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Die Regierungen sollten erst einmal die Probleme und Konflikte hier auf diesen Planten in den Griff bekommen anstatt diese ins All auszulagern. Solche Überlegungen sind zwar nett und beflügeln der Menschen alter Traum nach dem griff zu den Sternen aber ich denke ganz ehrlich, dass die Menschheit bei weitem nicht bereit, zumindest solange die "alles rauszuholen und nach mir die Sinnflut Mentalität" aus den Köpfen der Führungsschichten einer verantwortungsvolleren Einstellung weicht. Zu Zeit sieht es so aus, was alles an Ressourcen gibt, abzugrasen...Krieg wird auch ganz gern geführt im Namen der Humanen Menschenrechte, versteht sich. Anschließend diesen zur dritten Welt gemachten Staaten "helfend" wirtschaftlich unter die Arme zu greifen. Das kann´s nicht sein aber das gehört hier auch nicht her..Nene, solange sich auf unseren Planeten alle möglichen Fraktionen an die Kehle springen sehe ich wenig Hoffnung für die internationale Raumfahrt, die privat finanzierte mal außen vor, aber die kann sich unser einer sowieso nicht leisten ;-)

 

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Ich glaube eher, dass wir unsere irdischen Probleme eher in den Griff kriegen (wenn überhaupt), wenn wir versuchen unsere Horizonte zu erweitern und aus einer gewissen gedanklichen und auch räumlichen Distanz neue Standpunkte zu finden. Haben nicht die Bilder der Erde, aus dem All oder vom Mond aus aufgenommen, fast jeden schon einmal beeindruckt und erstmals ein Gefühl für die Verletzlichkeit unseres Ökosystemes hervorgerufen ? Wenige Generationen vor uns schien unser Planet einfach für jeden nur riesengroß und unerschöpflich. Je weiter der wissenschaftliche und philosophische Blickwinkel ausgedehnt wird, um so mehr und weiter werden wir "sehen".

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Ja genau. Die Standardargumentation, wenn es darum geht Milliarden nicht sprichwörtlich ins Weltall zu pusten.

Absolut verständlich bei den heutigen Zuständen auf Muttererden.

Allerdings sehe ich es heute differenzierter bzw. etwas objektiver. Der Menschheit fehlt schlicht ein gemeinsamer Traum und ein großes Ziel. Die Konflikte aktuellerer Zeit beruhen fast alle auf absehbarer oder bereits vorhandener Ressourcenknappheit ... die Antwort liegt im Größerem Maßstab gedacht zwischen den Sternen. Technischer Fortschritt war in der Vergangenheit oft Resultat aus Überlegenheitsbestrebungen vor oder während kriegerischen Phasen. Ich würde meinen, die Menschheit hat in den letzten 50 Jahren ein bißchen dazu gelernt. Die Fokussierung auf ein Großes Projekt würde den Fortschritt deutlich Beine machen. Würde heute ein zerstörerische Asteroid auf dem Weg zur Erde entdeckt und wir hätten nur noch X-Jahre, wir würden ungeahnte Energien ins schlichte Überleben stecken. Wäre halt toll, wenn es auch ohne derartige Bedrohungen ginge.

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Wenn ich es recht in Erinnerung habe war anfangs Endemol dran beteiligt und hat sich dann doch zurückgezogen.

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Flug-zum-Mars-ohne-Wiederkehr-Mars-One-aendert-Zeitplan-2922962.html

 

Alleine die Reihenfolge ist schon irritierend. Sie haben noch kA wie das Raumschiff sein wird , wie die Versorgung aussieht, wie sie dort überleben wollen .Also kA welche Spezialisten benötigt werden aber die Opfer sind schon ausgewählt.

Das erinnert ein wenig an die Hündin Laika die als erstes Lebewesen ins All geschickt wurde .

Sie gilt als Heldin , aber wie es nunmal so ist mit Helden . Am Ende sterben sie den Heldentod.

Wenn es so paßt wie in dem Artikel beschrieben dann haben die Neuankömmlinge wenigstens genug Zeit um ihre Vorgänger zu bestatten .

 

 

 

 

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