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  1. oha, also Keynes ist ein Kontrazyklist. D. heißt er befürwortet die Marktmanipulation durch kontrazyklische Eingriffe. Im Real Life kann das zum Beispiel heißen, dass ein Staat Aufträge in einer Wirtschaftskrise (Abschwung, Rezession) vergibt, obwohl er selber kein Geld mehr hat. Damit muss er zwar Kredite aufnehmen um das zu finanzieren, aber er kann damit die schwächelnde Wirtschaft unterstützen. Auf SC bezogen geht das Interview darauf ein, dass der Autor gerne die reine amerikanische Marktlehre vertreten sähe (Er möchte Stahlbaron werden, durch seiner Hände harte Arbeit und durch ein Verständnis vom Markt - ohne das ihn jemand beschränkt und in seiner Marktmacht eingrenzt). Tony Z. Director of PU hält dagegen. CIG möchte den Markt (in gewissen Bahnen) lenken und in den Markt eingreifen können, um zu verhindern, dass wenige (einzelne Spieler) das Marktgeschehen ruinieren (dominieren) können. Dazu möchten sie ein gewisses Leitsystem (Rail system) implementieren, dass es CIG ermöglicht, kontrollierend eingreifen zu können um zu verhindern, dass es zu Oligopol - oder Monopolstellungen kommt. (Nicht im Interview, aber schon mehrfach von CR vertreten ist ein tatsächlicher keynesianischer Ansatz. Wenn es in einem Gebiet zu wenig Nachfrage gibt, wird CIG Missionen generieren, die Nachfrage schaffen und wenn es zum Beispiel eine größere Bedrohung der Handelsrouten gibt (und damit das Angebot geschwächt wird) kommt z.B. eine UEE NPC Flotte um die Ecke um die Angebotsseite zu stärken) Der Tod aller kapitalistischen Systeme ist die Oligopol- oder gar Monopolbildung. Damit werden die Marktkräfte außer Funktion gesetzt. Das möchte CIG verhindern - und sie haben ein gutes Argument. Märkte steuern sich bekanntlich durch Angebot und Nachfrage und im realen, unendlichen Space könnte theroetisch eine unendliche Nachfrage und ein unendliches Angebot geben, da die Ressourcen für uns ja nicht ersichtlich knapp sind. Auch sind Zugangswege und Nachfrager sehr intransparent. (Nicht im Interview erwähnt, aber sehr spannend ist an diesem Punkt auch die Preisgestaltung von Gütern - ohne Beschränkungen oder lenkende Steuerung, könnten da sehr rasch Extreme in der Preisfindung auftreten). Der Autor gibt zu, dass er gerne die reine Marktlehre hätte (für die er EVE als Musterbeispiel im Gamesetting angibt), aber nach Überdenken der Argumente zugeben muss, dass der gewählte Weg von CIG der Bessere ist, um möglichst viele Bedürfnisse im Spiel (von unterschiedlichen Spielern) zu befriedigen. Im zweiten Teil des Interviews geht es um die Missionsgestaltung. Es werden die Möglichkeiten rein gescripteter Missionen mit den möglichkeiten von singulären Einzelmissionen (handcraftet) gegenübergestellt. SC möchte ein Zwischending machen. Die Missionen sollen unique sein und sehr immersiv. Sie sollen für die einzelnen Spieler gelten und nicht für andere Spieler gleich sein. Das würde bedeuten, dass wir zum Teil Zeuge von Dingen werden, die für andere Spieler eine Mission sind, für uns aber nicht als solche ersichtlich sind. Wie im wirklichen Leben: Man sieht Dinge, kennt die Story aber dahinter nicht. Wenn ich das richtig interpretiere, dann können wir uns gerne Hilfe von unseren Freunden / Guildmates holen, aber diese machen dann nicht die gleich Mission wie wir, da diese Mission einzigartig für uns ist und die anderen bekommen eine andere Mission. Hört sich für mich sehr cool an. Gruß Runan (soll aber nur "Küchen"keyniasinismus sein - dass komplette System ist eindeutig komplizierter ... und das hätte ich auch nicht auf englisch durchgelesen )
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  2. Sarah seufzte, als Lucia sich weigerte, in die Schlafkoje zu gehen. Allerdings schienen ihre Befürchtungen unbegründet, denn Lucia versuchte nicht sofort, das Schiff zu hacken und die Kontrolle darüber zu übernehmen. Stattdessen zündete sie sich eine Zigarette an und qualmte die Aurora voll. Sie sande eine Nachricht an ihren Auftraggeber mit dem Inhalt, dass sie die Zielperson unbeschadet in Gewahrsam genommen hatte. "Sie wissen, dass das schlechte für die Gesundheit ist?", kam Sarahs Stimme anschließend aus den Lautsprechern der Aurora, ließ Lucia aber keine Zeit zur Antwort. "Sie mögen mir vielleicht nicht glauben, aber ich hätte es für uns beide als deutlich angenehmer empfunden, wenn Sie auf Cathcart einfach mitgekommen wären. Ich weiß nicht genau, weshalb mein Auftraggeber eine solch exorbitant hohe Summe für Sie zahlt, aber... sie ist verdammt hoch. Zu hoch als das ich diesen Job einfach so sausen lassen könnte. Ich habe keine Ahnung, was er mit Ihnen genau vorhat. Meinen Recherchen nach dürfte der sprichwörtliche 'Vogel im goldenen Käfig' wohl hinkommen." Sarah sah auf die Uhr. Roche würde wohl in knapp einer halben Stunde hier sein. Sie sprach wieder in ihr Com-Gerät. "Ich kann mir schlimmeres vorstellen. Eine Gefangene zu sein ist trotzdem scheiße." Die Pilotin lehnte sich im Sitz zurück und bereute jetzt schon die Worte, die sie gleich sagen würde. "Ich werde versuchen, dass Roche mich sofort bei der Übergabe bezahlt. Sobald ich aus der Schusslinie bin, könnten Sie sich Zugang zu den Schiffssystemen der Aurora verschaffen und sich ebenfalls aus dem Staub machen." Die meisten Systeme der Aurora waren deaktiviert, inklusive Schilde und Waffen. Hin- und wieder zischten die Manövrierdüsen um das Schiff auf Position zu halten, aber das war es auch schon. Ungefähr dreißig Minuten später... Sarah hatte die Aurora mit Lucia ins Visier genommen und die Zielerfassung der Raketen aufgeschaltet. Wenn es hart auf hart kam, würde sie damit drohten, Lucia umzubringen. Ihr Com-Gerät sprang an und zeigte Roches selbstgefälliges Grinsen. Wenige Augenblick starteten einige Raketen von seinem Schiff und zerstörte die Constallation. "Wieso...?", murmelte sie vor sich hin, hielt aber inne, da das Com-Gerät noch intakt war. Sie hatte Roche als ziemlichen Arsch eingeschätzt und war sich sicher gewesen, dass er verdammt skrupellos war. Das ganze Ausmaß wurde ihr allerdings jetzt erst bewusst. Sarah betätigte ihre Steuerdüsen und brachte die Hornet in eine etwas andere Position aus der sie besser würde ausweichen können. Sarahs Plan, Lucia nach Erhalt des Geldes entkommen zu lassen, kam gerade ziemlich ins Stocken. Sie würde sich wahrscheinlich glücklich schätzen können, überhaupt bezahlt zu werden. "Mrs. Monrowe befindet sich in der Aurora", erklärte sie. "Ich hoffe, dass unsere Abmachung noch besteht?"
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