Wie auf der RSI-Seite veröffentlicht, gab der Heiland dem FORBES-Magazine ein Interview, in dem er viel über Crowdfunding (Entwicklung wird ca. 20 Mio. $ kosten), dem Unterschied von SC zu heutigen MMOs und noch so einiges mehr erzählte. Ein paar der Kerninfos daraus: Den Unterschied zu heutigen MMOs macht die Anzahl der Player-Slots aus, die im SC-Universum vorhanden sind. MMOs stellen immer mehr Slots zur Verfügung, je mehr Spieler sich anmelden bei einer gleichbleibenden Anzahl von NPCs und irgendwann entsteht ein spielerisches Ungleichgewicht. Im Gegensatz dazu wird SC eine bestimmte Anzahl NPCs vorgeben, die je nach Anzahl der angemeldeten Spieler durch diese ersetzt wird. Ist bspw. kein einziger Spieler angemeldet, funktioniert das SC-Universum dennoch, als wäre ganz normaler Hochbetrieb, die Wirtschaft läuft, Preise werden gebildet, Kämpfe werden geführt usw., jedoch alles durch KI-Bots. Melden sich dann Spieler an, werden in gleicher Anzahl KI-Slots zu Spieler-Slots, so daß die Anzahl der Protagonisten im Universum konstant bleibt. Auch das Bilden kleineer Gruppen, mit denen man unterwegs sein möchte wird auf diese Weise besser unterstützt, ohne daß man Gefahr läuft, daß eine Gruppe einen ganzen Bereich des Universums dominiert. Das oben Beschriebene ist auch die Basis für den vieldiskutierten PvP-Slider, der es ermöglichen wird, stufenlos den Grad der Spielerbegegnungen einzustellen. Auch soll es damit möglich sein, in einer kleinen Gruppe von Spielern unterwegs zu sein und dennoch hauptsächlich KI-Bots zu begegnen statt anderer Spieler. Zum Zeitplan befragt sagte der Meister folgendes: Hangar Modul im August 2013 - man wird im Hangar umhergehen können, seine "gebackten" Schiffe begutachten und betreten können, man wird in einem bestimmten Maße Customizing an den Schiffen vornehmen können und man kann sich gegenseitig zur Besichtigung in den Hangar eines Anderen einladen. Dogfighting Modul im Dezember 2013 - die Community wird die Spielbarkeit anhand der "gebackten" Schiffe testen, das wertvolle Feedback wird in die Optimierung und Weiterentwicklung einfließen. Ein Customizing der Schiffe wird möglich sein und im Modultest auch greifen, d.h. Waffen, Schilde, Innenausstattung der Schiffe, sofern zu diesem Zeitpunkt angeboten, können modifiziert werden. Planetside Modul in 2014 Fertiges Spiel: Frühjahr 2015 Es darf sich gefreut werden ... und es sieht danach aus, als würde uns die Wartezeit ordentlich versüßt werden. Der interviewende Moderator bezeichnete nicht nur das Vorhaben selbst als nächsten Schritt in der Evolution des Multiplayer-Spiels, sondern auch die Einbeziehung der Community als Ideengeber, bestmöglichste Tester und Financiers des Projektes, vor allem aber hinsichtlich des "early involvements", also der sehr frühen Einbeziehung der späteren Spieler. Chris Roberts äußerte sich auch zu den Merchandising-Aktionen und betonte, daß virtuelle Gegenstände, wie z. B. die Aurora LX weitaus leichter abzuwickeln sind, als bspw. T-Shirts. Letzteres verursache einen ungleich höheren Bearbeitungsaufwand und wird daher eher seltener der Fall sein, zumindest während der Entwicklungsphase. Wiz