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  1. Lucia erwachte, krabbelte in Unterwäsche aus ihrer Koje und streckte sich laut gähnend bin in die Zehenspitzen. Sie hatte so gut geschlafen wie lange nicht mehr. Eigentlich konnte sie sich nichtmehr erinnern wann sie das letzte mal so gut geschlafen hatte. Hier fühlte sie sich sicher. *es geht nichts über ein Schläfchen in den eigenen vier Wänden.* dachte sie sich, *abgesehen von einer Dusche* Im Bad angekommen traf sie auf Elizabeth, die gerade dabei war ihre Zähne mit einer Bürste zu reinigen. „Kaptein an Deck!“ Lucias Kommando ließ sie kurz strammstehen, ein alter Reflex, den die ehemalige Soldatin nur schwer wieder loswerden würde. „Stehen sie bequem, Soldat.“ Lucia kicherte und gab Elizabeth einen freundschaftlichen Klaps auf den Hintern. „ Guten Morgen Liz. Sei so gut und check die Maschinen durch, “ Lucia begann sich völlig ungeniert ihrer letzten Kleidungsstücke zu entledigen, während sie weiter sprach. “Ich bin gleich bei dir, mittlerweile müssten wir ja erfahren haben wohin s geht.“ Elizabeth spuckte aus und blickte in den Spiegel in dem sich hinter ihr, die fast nackte Lucia abzeichnete. Sie kam nicht umhin hinzugucken. Lucia war ja schließlich auch einen Blick wert. Die junge Frau im Spiegel hatte den Körper einer zwanzigjährigen. Nur die zahlreichen Narben, wenn auch gut verheilt erzählten die Geschichte der Frau Anfang dreißig. Alte Schusswunden an der linken Schulter und ein am Rücken, verheilte Schnitte an Bauch und Oberschenkel, ein paar alte und ein paar frische Blessuren und Kratzer. Sie bemerkte die Tatoos am Rücken, auf der rechten Schulter, am Bauch und im Schambereich. Jedes einzelne erzählte seine eigene Geschichte. Eigentlich Kleinigkeiten welche die mädchenhafte Gestallt nur interessanter machten. „Aye Sir.“ Gab Lizzy leicht spöttisch, zu Antwort, dann spülte sie den Mund aus und ging. Nackt schlüpfte Lucia unter die Dusche und genoss das heiße Wasser. Der Dampf lies das Glas der Duschkabine beschlagen. Während ihr das Wasser durch die blonden Haare floss musste sie an ihre letzte Begegnung in dieser Dusche denken. Logen… Lucia musste schmunzeln, Logen war genau das was sie gebraucht hatte. Er hatte einen guten Körper, keine Frage. Er hatte Schneid, einen gesunden Sinn für Blödeleien und er war definitiv vollkommen Irre. Eigentlich die perfekte Kombination. Ein Teil von ihr wünschte sich, wenn auch nur sehr kurz, Logen würde genau jetzt einfach die Tür aufreißen und in der Dusche über sie herfallen. Lucia schüttelte den Gedanken schnell wieder ab. Ärgerlich mit sich selbst dreht sie das kalte Wasser voll auf und Ihr Körper erstarrte geschockt durch die eisige Dusche. Sie hatte sich insgeheim geschworen niemanden mehr so nah an sich ran zu lassen. Es genügte ihr Sammy, der in ihren Armen verreckt ist. Das Narbengesicht hat sie angesehen als es auf Sammy geschossen hatte. Sie. Sie war der Grund das Sammy getötet wurde. Lucia hat das nie jemandem erzählt, aber tief in ihr wusste sie es, seit dem Moment als der Schuss viel. Sie war Schuld und das bricht ihr immer noch das Herz. Nie wieder sollte jemand so nah an sie rankommen wie Sammy und Cesiria damals. Sie hatte nur ein Herz das brechen konnte. Lucia begann unter der kalten Dusche zu frösteln, drehte das Wasser ab und trocknete sich ab. „Sei Stark und Lebe.“ Lucia sprach ihr Mantra zu ihrem Spiegelbild, „ Lebe, und gib niemals auf.“ Lucias Laune verbesserte sich wieder, während sie ihre Habseligkeiten nach Ersatzkleidung durchstöberte. Wie eine Katze beugte sie ihren schlanken, halb nackten Körper über ihren Seesack. Während ihre Hände in ihrem Krimskrams wühlten. Da war es. Ein pinkes, bauchfreies Top auf dem die Aufschrift „Go fuck Yourself“ in großen neonfarbenen Buchstaben prangte. Lucia schmunzelte als sie daran dachte wie sie, völlig betrunken dem Verkäufer erklärt hatte sie wäre nicht zu alt für sowas. Wenigstens roch es nicht nach Schweiß, Blut und Bar. Schulterzuckend schlüpfte sie hinein. Die alte Hose wich einer zerschlissenen Jean mit breitem Gürtel. Ihre Fliegerjacke, nun, Ihre Fliegerjacke hat sie ohne hin noch nie gewaschen. Mit weiten Schritten, stolzierte sie in ihren schweren Stiefeln auf die Brücke. Chassy küsste ihre Freundin auf die Wange und entschlüpfte in Richtung des nun freien Badezimmers. Elizabeth war gerade mit einen Systemcheck beschäftigt. Logen lungerte auf einem der Stühle, eine halbvolle Flasche Bier in der Hand und starrt über Elizabeths Schulter hinweg in die Leere des Alls. „Hey.“ grüßte Lucia den Söldner der gemächlich zu ihr aufschaute. – „Hey.“ Da war er wieder. Dieser verdammte Blick. Diese verflucht hübschen braunen Augen. Lucia schluckte, sie setzte sich neben ihn und machte sich schweigend an der Komm.-Konsole zu schaffen. „Was ist da eigentlich mit dir und Chassy?“ durchbrach Logans Frage die eingetretene Stille. „Chassy und ich?“, Lucia hob erstaunt eine Augenbraue. Logen hatte also doch Fragen. Kein Wunder. Sie haben miteinander geschlafen, gingen in eine Bar um Ihre tote Kameradin zu verabschieden und plötzlich taucht Cesiria auf, wie ein Geist aus einem anderen Leben. Lucia entschied, dass Logen ein Recht darauf hatte es zu erfahren. „Das Ganze ist gut zehn Jahre her.“ begann Lucia während sie die Komm.- Konsole aktivierte. „Ich war damals in einer Entzugsklinik für … naja, jedenfalls hab ich dort Sammy kennengelernt. Wir haben uns quasi sofort in einander verknallt. Wir sind gemeinsam abgehauen aus der Klinik und Sammy hat mich Cesiria vorgestellt. Sie war schon eine Zeit lang mit Sam zusammen und was für Sammy und mich galt, galt auch für Chassy. Ab diesem Zeitpunkt waren wir zu dritt. Es war… eine gute Zeit. Anders, verstehst du? Wir haben echt viel Blödsinn angestellt und hatten jede Menge Spaß. Gemeinsam haben wir die Pariser Vorstädte unsicher gemacht, wir waren unzertrennlich. Damals haben wir uns für unbesiegbar gehalten, weist du.“ Logen stutzte, „ Das heißt du und dieser Sammy, ihr beide habt…?“ Lucia musste lachen. „ Ja, Ich und Sammy, Chassy und Sammy, Ich und Chassy, die meiste Zeit wir alle drei. Wie gesagt, wir haben alles geteilt. Es gab keine Geheimnisse, keine Eifersucht, kein Egoismus. Wir waren damals …. wie zu einem Menschen verwachsen. Das klingt vielleicht blöd aber… ich weiß nicht wie ich es anderes beschreiben soll.“ Lucia drehte sich wieder zu Logen um dem irgendetwas peinlich zu sein schien, Lucia ging darüber hinweg, „ Das Ganze ging gut zwei Jahre so bis….. bis sie Sammy umgebracht haben.“ Sie spürte wie sich ein Klumpen in ihrem Hals formte und ihr die Kehle zu schnürte. Lucia schluckte ihn hinunter und verbiss sich die Tränen. „ Etwas ist damals in mir, gemeinsam mit Sammy gestorben…. Und... es würde mich wundern wenn es Chassy nicht genauso ging wie mir. Ich liebte Cesiria genauso wie ich Sammy geliebt habe…. Aber es war einfach nichtmehr dasselbe. Sie …. hielt mich auf Abstand und irgendwann verloren wir uns aus den Augen. Ich hab dann nur mehr gehört, dass die Cops sie erwischt haben….“ Lucia zwang ein Lächeln auf ihr Gesicht. „ Ich habe nicht geglaubt sie jemals wieder zu sehen.“ Sie wandte sich wieder der Komm.-Konsole zu und schnalzte mit der Zunge. „Da, eine Nachricht von Mic……. Alles klar du alter Bastard…..“ Lucia sprang förmlich aus dem Sessel und klatschte in die Hände. Sie war wirklich froh das Thema zu wechseln. „Also gut Leute, wir haben einen Auftrag. Pick-up innerhalb der nächsten acht Stunden.“ Cesiria kam aus dem Bad mit einer Zahnbürste im Mund, und Lizzy spitzte die Ohren noch mehr. „Wir müssen versteckt in eine geheime Station eindringen und Mic und seine Leute da rausholen.“ fuhr Lucia fort, “ Mic hat uns einen Tipp gegeben. Ein Versorgungs-Flug hat in acht Stunden ein Rendezvous mit der Station. Eine Constilation, genau wie die Tiara. Das wäre unser Ticket rein. Ich lass mir was einfallen.“
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  2. Anbei ein Link zu einem sehr interessanten Interview mit Chris Roberts von Gamespot das hier ist Teil 1 (nächste Woche kommt noch ein Teil 2) http://www.gamespot.com/articles/star-citizen-and-crowdfunding-an-interview-with-ch/1100-6421207/
    1 Punkt
  3. Number 2 http://www.gamespot.com/articles/aaa-vs-indie-an-interview-with-star-citizens-chris/1100-6421235/
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  4. Das Bier auf Torins kleinem Beistelltisch war schon lange nicht mehr kalt, und um die Dose herum hatte sich ein feuchter Rand aus Kondenswasser gebildet. Die Bilder auf dem Display hatten auch nach der tausendsten Wiederholung nichts an Schrecken eingebüßt. Immer wieder spulte er vor und zurück, um vielleicht ein Detail zu erkennen das er bisher übersehen hatte: Die Freelancer wie sie von dem fremden Schiff gerammt und der Länge nach aufgeschlitzt wurde, das entsetzte Gesicht seiner Frau Bethany, deren beider Spitzname Betty er bis zu dem Unglücksflug für ein gutes Omen gehalten hatte und die abrupt verstummenden Schreie als der Sauerstoff explosionsartig ins Nichts gesogen wird. Wieder und wieder ergab er sich dem Martyrium, ohne dem Rätsel woher das Schiff gekommen sein mochte auch nur ein Stück näher zu sein als damals. Er war sich sicher dass es Piraten waren, die es auf die Waffentechnologie abgesehen hatten, und die Militärjustiz war seiner Theorie mit ihrem Urteil gefolgt. Immerhin war die Waffe weg, und man hatte bisher keine Spur von der verbesserten Behring V82 die das Lebenswerk seiner Frau hätte werden sollen gefunden. Erneut spulte er zu der Markierung zurück an der die Constellation direkt vor der Betty auftauchte, doch als er nach seinem Bier griff glitten seine Finger an der noch feuchten Oberfläche des Metalls ab. Fast hätte er es noch geschafft die Dose vor dem Kippen zu bewahren, doch dann rutschte sie über die Kante und schlug klappernd auf dem Kunststoffboden auf, wo sich der Rest des Bieres langsam auf dem Boden verteilte. Fluchend bückte sich Torin um die Dose wieder aufzuheben, doch dabei vergaß er die Aufnahme an der üblichen Markierung zu stoppen. Als er sich mit der verschmierten Dose in der Hand wieder aufrichtete, zuckte es wie ein Stromschlag durch seine Eingeweide als sein Blick ganz zufällig auf die Zeit und die Koordinaten blickte, welche die Blackbox der Betty aufgezeichnet hatte. ~Eine Abweichung von fast drei Minuten?~ Systemfehler kamen vor, aber sie bewegten sich in der Regel bei wenigen Millisekunden. Sekunden waren die Ausnahme und Glitches im Bereich von Minuten seit vielen Jahren praktisch ausgeschlossen. Torins Augen verengten sich und er spulte die Aufnahme erneut zurück. Nach dem vierten Durchlauf war er sicher: Es fehlten Zwei Komma sieben Minuten im internen Speicher der Blackbox. Das kuriose war nur: Es waren 2.7 Minuten die VOR dem Aufprall fehlten. Wer konnte Interesse daran haben die Aufnahme zu manipulieren? Die vermeintlichen Piraten? Kaum. Wenn sie ihre Herkunft hätten verbergen müssen dann hätten sie auch den ganzen Unfall anders arrangieren können. Auf die Blackbox konnte nur aus dem Innern des Schiffs zugegriffen werden und nur ein erfahrener Programmierer wäre überhaupt dazu in der Lage gewesen die Verschlüsselung zu knacken. Als er die Box gefunden hatte waren die Bordsysteme der Freelancer tot. Der Ausfall war deutlich registriert worden und das konnte eigentlich nur bedeuten dass auch die Manipulation vor dem Aufprall durchgeführt worden sein musste. Aber warum? Und von wem? Lizzy war viel, aber sicher keine Programmiererin. Seinem Sohn traute er dieses Geschick ebenfalls nicht zu. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als ein Verdacht in ihm keimte: ~Scheiße Bethany. Was zum Teufel hast Du da nur angestellt?~
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  5. ~So sieht also Größenwahn aus. Hammer! ~ Elizabeth pfiff beeindruckt durch die Zähne. Sie hatten Hazzards Büro durch eine unscheinbare Türe betreten… …und waren mitten auf dem Ozean, an Bord einer Dreimastbark herausgekommen. ~Verdammt es RIECHT sogar nach See~ stellte sie kopfschüttelnd fest. Holographische Segel flatterten auf feucht schimmernden Masten, bei denen man nicht erkennen konnte wo die Realität endete und die Täuschung in Form einer Projektion begann. ~Schwankt der Scheiß Boden oder spinne ich jetzt komplett? ~ Tatsächlich neigte sich der ebenfalls virtuelle Horizont sanft von einer Seite auf die andere, während kreischende Möwen sie umkreisten und sich eine rotgoldene Sonne über den Meeresrand schob. Einzig das Steuerrad war einem hölzernen Schreibtisch gewichen, ansonsten wirkte die ganze Bark so authentisch dass sich Elizabeth nicht gewundert hätte wenn sie einem Seemann vor die Füße gelaufen wäre. „Nicht schlecht, was?“ flüsterte nun auch Torin, der seinen Blick dabei auf der stattlichen Gestalt Hazzards gerichtet hielt, der eben seinen Schreibtisch umrundete und mit strahlendem Lächeln auf sie zukam. ~Warum assoziiere ich den Typen gerade irgendwie mit einem Hai? Muss an den Zähnen liegen. Immerhin hat er kein Holzbein. ~ dachte sie noch schmunzelnd, dann nahm Torin neben ihr Haltung an und salutierte zackig. „Sir, Colonel, Sir. Major Torin….“ Doch der ehemalige Colonel winkte mit einem Lachen ab. Lässig klopfte er Torin auf die Schulter und schüttelte dabei den Kopf „Nicht so förmlich, Torin. Ich darf doch Torin sagen, nicht wahr?“ Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich zu Lizzy, und seine Augen musterten sie einen Moment zu lange um als beiläufig durchzugehen. „Und Elizabeth. Willkommen an Bord!“ dabei machte er eine ausladende Geste, die das virtuelle Schiff und vermutlich sein ganzes Unternehmen einbeziehen sollte. „Sir.“ Bestätigte Elizabeth, der schlicht und ergreifend die Worte fehlten. „Aber bitte, nehmt doch Platz!“ Hazzard deutete auf seinen Schreibtisch, was Elizabeth fragend zu Torin blicken ließ, der jedoch genauso ratlos aussah, denn von Stühlen war außer dem großen, ledernen Sessel Hazzards weit und breit nichts zu sehen. Kaum hatten sie jedoch einen Schritt auf den Schreibtisch zugemacht, tauchten wie aus dem Nichts zwei transparent schimmernde Schalensessel auf, während der schwere hölzerne Schreibtisch geräuschlos im Boden verschwand bis dort wo er gestanden hatte nur noch Deckplanken zu sehen waren. „Eindrucksvoll“ entfuhr es Torin, doch wiederum winkte Hazzard lachend ab. „Eine Spielerei die ich dem holografischen Trainingsprogramm zweckentfremdet habe.“ Er ließ sich immer noch lächelnd in seinen Sessel fallen, und auch Torin und Elizabeth setzten sich etwas vorsichtiger auf die semitransparenten Stühle, die sich unerwartet angenehm an ihre Körper schmiegten. „Wir trainieren hier größtenteils mit Simulatoren. Aber das wisst ihr ja sicher bereits.“ Elizabeth sah mit hochgezogenen Brauen zu Torin, und als sie sah dass er nickte tat sie es ihm einfach gleich. „Schön. Dann fangen wir mal an: Elizabeth wird unsere Kadetten an der Gladiator und der Hornet ausbilden. Taktik, Manöver und Waffensysteme.“ Er sah Lizzy nur kurz an, und da sie nicht wusste was von ihr erwartet wurde quittierte sie seine Feststellung einfach mit einem nondeskripten „Sir.“ „Torin übernimmt die Weiterbildung unserer Trainer.“ Er seufzte wohlig „Ah – es tut gut einen alten Kameraden an seiner Seite zu haben, nicht wahr, Torin?“ ~Dafür dass er eben fragen musste ob er ihn Torin nennen darf, scheint er aber plötzlich sehr vertraut.~ verwirrt hob sie eine Braue und beschloss, sich das Spiel einfach weiter anzusehen. „Elizabeth wird in den Mannschaftsunterkünften einquartiert und Torin erhält ein Studio hier im Firmenhauptsitz. Stand ja aber alles so im Vertrag.“ ~Vertrag? ~ erbost blickte sie zu Torin, der sie jedoch keines Blickes würdigte. „Jawohl Sir, Col…“ Tzkend schüttelte der Colonel den erhobenen Zeigefinger „William. Oder einfach Will. Wir sind hier schließlich eine große Familie und ich freue mich, dass wir heute so prominenten Zuwachs bekommen dürfen. ~Prominent? Naja, so gesehen dürfte mein Hintergrund es auf jeden Fall in irgendwelche Medien geschafft haben. <Familie durch Pilotenfehler ausgelöscht> ist genau die Schlagzeile die man gerne von sich lesen möchte. Wenn mir nicht zuerst von dem virtuellen Geschaukel schlecht wird kotze ich ihm wegen seinen blöden Sprüchen vor die Füße. Blödmann.~ Es kam Elizabeth wie eine Ewigkeit vor, bis Hazzard sie endlich entließ und sie ihr sehr zweckmäßiges Appartement gezeigt bekommen hatte. Alles hier duftete neu und sauber, als hätte man diese Wohnung gerade erst für sie gebaut. ~Na immerhin~ dachte sie, als sie auf das weiche Bett sank und ohne die Schuhe auszuziehen die Füße hochlegte. Etwas knisterte als sie sich bewegte, und mit einem genervten Grummeln zog sie eine Notiz hervor, die sie mit ihrem Rücken zerknittert hatte. „Bitte finden Sie sich umgehend in der Schneiderei ein, damit wir die Maße für ihre Uniform nehmen können.“ ~Maßgefertigte Uniformen?~ ein Lächeln huschte über Elizabeths Gesicht. ~Geil!~
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