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  1. Monkey hatte es geschafft, Jokks bis hierher unbemerkt zu folgen. Die kleine Geste, vorhin auf der Bühne hatte ihm keine Ruhe gelassen. ~Ich muss mich einfach irren! Das ist absolut unmöglich~ *Monkey versuchte sich unentwegt zu beruhigen* ~Was mach ich nur wenn ich recht behalte? Blödsinn, mach dir keine falsche Hoffnung! Du bist einfach am Ende und deine Nerven liegen blank~ Er wusste das es besser gewesen wäre seinen Freunde zu suchen, doch er musste sich absolut sicher sein. ~Verdammt ich kann nichts sehen, was machen die zwei dort? Ich muss näher ran!~ *Monkey verlies seine jetzige Position, schlich geduckt in den Raum und verschwand hinter einem der großen Zentralserver* Es schien Monkey überaus seltsam, das Jokks und sein Begleiter sich soweit in die Tiefen der Station zurückzogen, während doch ein Angriff unmittelbar bevorstand. Die Stimmen wurden deutlicher. "Meinst du sie haben uns das abgekauft?" Es musste Jokks sein der da sprach. Der Begleiter klang auf der Bühne völlig anders, was sich auch gleich bestätigte als dieser antwortete. "Für mich sah es sehr danach aus!" Jokks Stimme war durch seinen Helm stark verzerrt. "Können wir sicher sein das es sich bei den Angreifern lediglich um zwei Personen handelt!" "Unsere Informanten haben uns dies jedenfalls bestätigt!" "Was wissen wir noch über die Zwei?" "Nicht viel! Ein Typ in schwerer Kampfmontur! Nennt sich selbst SEV. Der andere trägt ne Augenklappe und wurde vom Cerberus schwer verletzt! Ansonsten konnten wir nicht viel über die Beiden herausfinden!" Jokks schien nachzudenken. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort! "Augenklappe? Sowas ist sehr selten heutzutage!" *Monkey schob sich etwas weiter nach vorne um einen Blick auf die beiden zu erhaschen.* "Dieses verdammte Teil nervt langsam, meinst du ich kann es riskieren ihn abzunehmen?" Der Mann zuckte mit den Schulter. "Sicher! Hier unten sind wir ungestört!" Jokks aktivierte den Öffnungsmechanismus seines Helmes. Zischend sprangen die Verriegelungen auf. Die beiden standen mit dem Rücken zu Monkey gewandt und er schob seinen Kopf weiter aus der Deckung um noch besser sehen zu können. Jetzt würde Monkey seine Zweifel begraben können und Jokks hier und jetzt erledigen. ~Nein kann ich nicht! Das Vergnügen darf ich SEV nicht nehmen! Er würde es mir niemals verzeihen~ Grade als Jokks seinen Helm griff, ihn anhob, vom Kopf streifte und zur Seite legte, schrillte der Alarm los. *Monkey wich zurück und sackte wie benommen zusammen* ~Nein, nein, nein.......verdammt nein, das kann nicht sein~ Sein Verstand sagte ihm, das er halluzinierte, das er jetzt völlig verückt geworden sei! Sein Herz pochte, sein Körper zitterte und sein Atem stockte. In diesem Augenblick übermannten ihn seine seit Jahren aufgestauten Gefühle, der Schmerz, die Trauer und die Angst. Die Angst alleine zu sein, alles Verloren zu haben und gleichzeitig bahnte sich die Hoffnung ihren Weg nach draußen. Gepaart mit einer unbeschreiblichen Gefühl des Glücks kämpfte nun ein jedes Gefühl um die alleinige Vorherrschaft. Monkey war wie gelähmt und bekam nicht mit wie zwei Wachmänner den Raum betraten, um Jokks über den irren Einzelkämpfer zu informieren, welcher sich unaufhaltsam durch ihre Reihen kämpfte. Wie Jokks den Raum verlies um sich selbst um das Problem zu kümmern und wie sein Berater Befehle brüllend hinter ihnen herrannte. Monkey war nur noch in seine Gedanken vertieft, bis das Gefühl der Hoffnung sich über alle anderen hinwegsetzte und ihn zum Aufstehen zwang. Er holte noch einmal tief Luft und sprang aus seiner Deckung hervor um sich seinen Ängsten zu stellen. Wenn er jetzt alles aufklären würde, könnte sich alles zum Guten wenden. Davon war er überzeugt. Doch Panik stieg in ihm auf als er bemerkte das er alleine war. Nur noch das laute Piepen des Alarms war noch zu hören und ihm wurde schlagartig bewusst was das bedeutete. ~SEV.........ich muss ihn aufhalten.........~ *Monkey rannte los* ~Nicht noch einmal........es wird nicht noch einmal passieren.......~ Das Adrenalin welches in seine Venen schoss, lies ihn sein verletztes Bein vergessen. So schnell er konnte stürmte er durch die Gänge der Station in Richtung Hangar. "Halt stehen bleiben!" brüllten die zwei Piraten welche sich ebenfalls auf dem Weg zum Hangar befanden. Monkey nahm sie nicht weiter zur Kenntniss. Wie in Trance brach er einem den Arm und entwaffnete ihn, während der zweite bereits durch einen Tritt zu Boden ging. Sekunden später zefetzten dutzende Geschosse sein Gesicht und verteilten es in fein gesprenkelten Stückchen über die Wände. Monkey hielt dafür nichteinmal an. Er hatte es eilig. Sehr eilig und die Zeit lief gegen ihn. Von den Schüssen alarmiert stürmten weitere Piraten in den schmalen Flur und eröffneten das Feuer. Einen nach dem anderen streckte Monkey nieder. Die Tatsache das ihre Kugel den Eindringling zwar trafen, doch dieser keinerlei Reaktion zeigte, machte es Monkey denkbar einfach ihre Reihen zu lichten. Die zwei Wachen an den Fahrstühlen, welche bis jetzt hilflos zugesehen hatten, wie ihre Kameraden von diesem wildgewordenen Berserker niedergemetzelt wurden, flüchteten ehe er sie erreichte. Einiges an Treffern hatte Monkey bereits eingesteckt und sein Blut hinterlies eine dicke verschmierte Spur durch die Korridore. Er bemerkte es garnicht. Nur ein einziger Gedanke trieb ihn vorrwärts. Er musste SEV aufhalten. Nur das zählte jetzt noch!
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  2. Still horchte Sev noch einige Momente aus, ehe er sich wieder von Mic abwandte und anteilsnahmslos erklärte: " Schon gut. War wohl nur ein quitschen dass das Schiff bei der Landung verursacht hat." Doch blieb sein Nacken vor Anspannung starr und er wußte nicht ob er sich selbst glauben schenken sollte. Er hatte etwas gehört. So war er sich sicher. - 1 Stunde später - " Was ist Zeit?" nuschelte Sev leise in den Voll-Helm, dessen Visier er inzwischen wieder komplett geschlossen hatte, um sich von allem abzuschotten: " Es ist nur eine Ansammlung von Momenten. Nicht mehr als einen Aneinandereihung von Eindrücken. Vergänglich, Überwindbar." Wie ein angeschossenes Tier streifte Sev inzwischen die Hangarkontrolle rauf und runter, während sich wie mit einer sogenden Wirkung sein Blick immer wieder zum Terminal richtete, auf dem immer noch der Stationsplan abgebildet war, der sich fest in seinen Geist gebrannt hatte. Schritt um Schritt sollte die Zeit überbrücken, doch schien sich diese gegen Ihn zu verschwören. Das ungeduldige Pochen in seiner Brust hatte sich bis zu seinen FIngerspitzen ausgebreitet und nicht nur einmal hatte er weitere Schreie gehört die sich tief in seinen Verstand bohrten. So bekannt, so vertraut, dass er wußte das nur einer dahinter stecken konnte. Dass Mic die Schreie nicht vernahm, lies die Vermutung zur Gewissheit avancieren. Es war Jokks Werk. Er machte sich lustig über Ihn. Darüber dass er sich in einem kleinem Raum versteckte, der nach und nach winziger zu werden schien. Darüber das er vor Untätigkeit scheitern würde und nie wirklich vor hatte es zu ende zu bringen. Er wußte es. Doch schüttelte Sev ruckartig den Kopf. Gedanken wie Absurd diese Überlegungen waren drangen an die Oberfläche und so fragte er sich, ob er diese zulassen, oder einfach unterdrücken sollte. - eine weitere Stunde später - Wie ein Statue stand Sev hinter Mic, während er nicht einen Muskel rührte und Ihn starr anstarrte. Sein Unterbewusstsein lies Ihn so handeln im Wissen das Mic etwas verbarg. Er war es, der auf ein geludiges Vorgehen gedrängt hatte um Zeit zu schinden. Er war es der die schmerzhaften Schreie nicht wahr nahm, obwohl sie doch immer deutlicher und klarer wurden. Doch warum sollte er das tun? Es gab nur eine Mögliche Schlussfolgerung. Er arbeitete mit Jokks zusammen und wollte Ihn hier fest halten, damit er vor quälender Untätigkeit Wahnsinnig werden würde. Doch das würde er nicht zulassen. Keuchend blickte er sich um, nahm die verschwommenen Eindrücke war, den Raum der Hangarkontrolle, der nicht mehr größer als eine Telefonzelle war und Ihn nahezu zu erdrücken schien. Etwas war nicht in Ordnung, doch war er nicht im stande zu definieren was. Eine Gewisseheit die er nicht imstande war zu ergründen und so machte er machte er Platz für sein Unterbewusstsein, dass das tat, was er schon so lange machen wollte. Beschäftigt mit dem Terminal, merkte Mic nicht wie Sev sich von Ihm abwandte und zum Fahrstuhl schritt. Er trat hinein, warf Mic einen letzten Blick zu, als Ihn dieser nun durch die Geräusche der Mechanismen des Fahrstuhls bemerkt hatte und betätigte den Schalter, woraufhin sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte. Der Hangar war sein Ziel und als der Lift diesen erreicht hatte, zog Sev die ID-Karte des toten Piraten durch den schlitz und befahl daraufhin: " Aufzug sperren!" Eine rote Lampe die anstatt der Etagenanzahl aufglühte, bestätigte den Vorgang. Doch das reichte Ihm nicht aus, um sicher zu stellen das Mic Ihm nicht folgen können würde. Mit einem harten Schlag krachte seine Faust auf das Bedienfeld, das klirrend zersprang und einige Funken aufblitzen lies. Die Tür zum Hangar öffnete sich daruafhin hin und Sev hielt nochmals kurz inne. Er atmete tief ein, während er versuchte seine Gedanken zu ordnen, die nicht mehr als stechende Schmerzen, zirkulierend in einem Fleischwolf waren. Suchend nach der Antwort, auf die Frage ob er wirklich das richtige tat, stieß er jedoch nur auf 3 Worte, die sich in seinem Kopf verfestigten: ~ Es.. ist... soweit...~ Eine kraft trieb Ihn hinaus, aus dem Fahrstuhl mit festen Schritten. Nicht weit entfernt auf der Landeplattform 7 einige Piraten die sich locker unterhielten. 3 Mann, gut bewaffnet dafür das es offensichtlich Techniker waren. Vertieft in Ihr Gespräch, merkten sie erst spät wie die klobige Kampfrüstung in dunkelgrauen Tarnfarben zielgerichtete auf sie zu stiefelte. Verwirrt über die offensichtlichkeit, taten sie keinen Versuch daran etwas zu unternehmen. Stattdessen richtete sich einer von Ihnen auf und erklärte amüsiert: " Hey, Sergei! Bist du das? Wo hast du den Mist den her?! Versetz mir doch nicht so ein Schrecken, du weißt wir sind in Alarmbereitschaft!" Kaum hatte der Pirat ausgesprochen, erreichte Ihn Sev. Doch hatte er nur eine Antwort parat. Mit einem schnellen Griff entriss er dem Mann das Sturmgerwehr, das er locker vor sich her getragen hatte und holte daraufhin weit aus. Ein dumpfes klatschen ertönte als der Schaft des Gewehrs den Mann mitten ins Gesicht traf und dieser auf der Stelle zur Seite umkippte. In einer Bewegung legte Sev das Gewehr an und richtete es auf die anderen beiden Piraten, die erst nach wenigen Momenten begriffen hatten, was los war. Einige Momente zu viel. Ein lautes knattern ertönte, hallte krachend durch den Hangar während Sev sich von den durchlöcherten Männern abwandte, die gen Boden sanken um den restlichen Hangar in eine Schießbude zu verwandeln. Niemanden auf dem Deck, war der Lärm entgangen und so schreckten die Piraten auf, wuselten zwischen den Containern und Schiffen herum ehe sich sich sofort hinter Deckungen begaben. Einer von Ihnen war nicht weit entfernt und verschanzte sich hinter einem Entladekran. So dicht das Sev hören konnte, wie dieser in sein Komm brüllte: " Wir werden angegriffen!!! Wiederhole! Wir Werden angegriffen!!! Attentäter ausfindig gemacht!!!" Keine Sekunde später schrillte der Alarm los. Rote Alarmbeleuchtung harmonierte pulsierend mit dem jaulen der Sirenen die durch die ganze Station schallten. Lautsprecheransagen stimmten in das Intermezzo mit ein: " Alarm! Gefechtsbereitschaft hersstellen!" Doch nahm Sev diese nicht wahr. Adrenalin pumpte sich in sein Blut, das sich kochend durch seinen ganzen Körper pumte. Sein Geist selektierte alles Ihm unwichtige, wie ein Filter der sich über seine Wahrnehmung legte um platz für sein Unterbewusstsein zu schaffen, das die schon so oft ausgeführten Abfolgen übernahm, befeuert von nur einer Motivation. Der Pirat hatte seinen Funkspruch noch nicht ganz beendet, da sprintete Sev los. Die Piraten ringsherum, hatten Ihre Waffen inzwischen einsatzbereit gemacht und so pfiffen bereits vereinzelte Querschläger durch die Luft, als Sev, feuernd mit dem Gewehr im Anschlag zum Piraten hinter dem Entladekran übersetzte. Doch erreichte er Ihn nicht. Plötzlich fand er sich in einer anderen Zeit wieder. Er war nicht mehr in Jokks Basis, stattdessen plätscherten Regentropfen auf Ihn hinab und kalte Luft umgab Ihn. Es war Nacht, einige wenige Gebäude erhellten die nähere Umgebung während sein Verstand energisch versuchte zu verarbeiten was gerade passiert war. Doch kam dieser nicht dazu, als er Melody vor sich erblickte. Durchnässt von oben bis unten, stand sie aufgewühlt vor Ihm. Mit wackeliger Stimme warf sie Ihn vor: " Du hast doch genau gesehen wohin das führt. Aus Hass, wird niemals etwas anderes als Hass hervorgehen. Ich bitte dich, gehe nicht!" Sev keuchte, als er sich erinnerte. Er hatte das schon einmal erlebt. Das unbehagliche Gefühl eines Deja Vu's durchlief Ihn, während sich einige andere markante Gefühle aufwärmten. Mit langsamen Schritten näherte er sich Melody, streckte die Hand aus um Ihr Gesicht zu betätscheln, doch da riss Ihn sein Verstand wieder zurück in die Realität. Er hatte den Piraten erreicht, auch wenn er nicht wahrgenommen hatte, wie. Sein Bewusstsein wahr fort gewesen, doch wie eine Maschine hatte sein Körper weiter gemacht, dass getan wofür er Jahrelang Konditioniert und optimiert wurde. Seine Hände umklammerten den Kopf des Piraten, ehe er mit einem ruck diesen um 180° drehte und das Genick des Mannes unter einem knacken nachgab. Weitere Schüsse ertönten, Kugeln krachten scheppernd neben Ihm ein und so riss er das Gewehr in die höhe und feuerte auf die Angreifer die sich zwischen einigen Container versteckten. Kurz wich er zurück, suchte Deckung hinter dem Kran und zog mehrere Granaten aus einer Tasche an seiner Rüstung ehe er diese betätigte und in alle Richtung des Hangars warf. Mit einem dumpfen zischen fingen diese kurz darauf an, den Hangar mit Wolken von Rauch zu füllen und die Sicht auf wenige Zentimeter zu beschränken. Doch das hinderte die Piraten nicht daran weiter zu feuern. Im Schutz des Nebels stürmte Sev weiter vor, als sich plötzlich sein Geist erneut selbstständig machte. Auf einmal war er wieder auf Hyperion, in einem heruntergekommendem Lagerhaus in dessem Dach ein großes Loch klaffte. Erneut durchspühlten Ihn die Gefühle, die er schon einmal war genommen hatte, als er Pollox, der Pirat mit der Stählernen Halbmaske vor Ihn trat und mit fester, grollender Stimme erklärte: " Du und ich, wir sind Schlächter. Das töten ist unsere Religion, das brechen von Knochen unser Abendlied, die sängende Hitze des Mündungsfeuers, unser Gebet. Nein... du kannst es nicht leugnen." Das kochende Gefühl von Hass war es, das Ihn vereinahmte und Pollox voller Trotz anstarren ließ, während Piraten Waffen an seinen Hinterkopf drücken. Ein Schmerz durchfuhr Ihn wieder, als er sich in Jokks Basis wieder fand. Das Messer in seiner Hand steckte in dem Hals eines Piraten, während er diesen als lebendiges Schutzschild, durch den Nebel vor sich herführte. Er hatte die Aesir erreicht, Landeplatz 8, nicht im Wissen wie lange er sich seinen Errinerungen hingegeben hatte, die schmerzhaft seinen Verstand ausfüllten. Er errreichte den Auzug, betätigte diesen und pfiff einmal kräftig. Es dauerte nicht lange, ehe Grim aus diesem hinaus sprang und Sev keuchend befahl: " Zerreis sie! Reiß sie in Stücke! Alle!" Grim hetzte los, in den Nebel hinein und gerade als Sev folgen wollte, riss Ihn sein Versand aus der Realität. Flammen überall. Risse die sich an der Deck ausbreiten. Sofort erkannte Sev den Ort wieder, während er vor einem zerfetzen Container lag. Muna-15. Ein keuchen Drang durch die tosenden Flammen und er erkannte das Phantom, in seinem schwarzen Kampfanzug, mit den blau leuchtenden Augen. Bower, der verletzt aufblickte und keuchte: " Werde nicht... zu jemanden... wie mir. Das Leben..... es ist..... zu kostbar..... um es.... als Waffe.... zu.... leben." Mit jeder Erinnerung schien Sevs Herz schneller zu rasen. Es waren zu viele Eindrücke, zu viele Gefühle die aufeinandertrafen und sich gegenseitig abstießen. Zu Real. Doch was war die Realität? Fragte er sich, kaum noch im stande dazu, zu unterscheiden als ein Pirat in dem Nebel vor Ihm auftauchte. Jokks Basis, war sie Real? Donnern erklang, als er den Abzug seines Gewehrs durchzog, fester, als das er es jemals getan hatte und erst los ließ als sich das Magazin aus nächster nähe komplett in dem Piraten entladen hatte. Das Mündungsfeuer verebbte und erneut wußte er nicht, wieviel Zeit vergangen war, als er bemerkte das es Dunkel war. Die Beleuchtung musste ausgefallen sein und so war das Mündungsfeuer die einzige Lichtquelle gewesen, die den dichten Nebel durchdrungen hatte. Schüsse ertönten, lautes knurren und grollen, ehe ein Schrei durch den Nebel drang. Doch da fand er sich erneut an einem anderem Ort wieder. Auf dem Dach eines hohen Gebäudes, von dem man über eine ganze Stadt sehen konnte, in der heftige Gefechte tobten. Rauchschwaden stiegen auf, dumpfe Schüsse und Explosionen ertönten. Ein Frau in einer UEE-Kampfrüstung stand vor Ihm. Wifi. Sie legte Ihre Hand auf seine Schulter und beteuerte ruhig: " Es ist unsere Vergangenheit, die über unsere Zukunft bestimmt." Schmerzen machten sich in seiner Brust breit, als er alles auf neue erleben musste. Er wußte was kommen würde, was geschehen würde ohne die Macht zu besitzen etwas zu ändern. Vergangenheit. Doch war er wieder zurück, in der anderen Wahrnehmung und rannte einem Piraten hinter her der flüchtete. Doch behinderte der viele Rauch seine Sicht und so knallte er gegen eine Wand, die auf einmal vor Ihm auftauchte. Sev direkt dahinter, warf sich gegen den Mann und schmetterte Ihn so nochmals gegen die Wand, ehe er Ihn packte und mit aller Wucht immer und immer wieder gegen die Wand stieß, bis er unter schmerzen erneut feststellte, dass Ihm sein Verstand wieder woanders hingetragen hatte. Er war wieder der kleine Junge. 8 Jahre alt und saß auf einem Felsen von dem aus man das gesamten Tal seiner Heimat überblicken konnte. Sein Liebliengssort, nicht weit von Zuhause entfernt. Emeli, seine ältere Schwester saß genau neben Ihm, stubste Ihn einmal an und erklärte lachen: " Ich werde auf dich aufpassen. Ob du es willst oder nicht. Für immer." Doch durchzuckten Schreie seinen Verstand, trafen Ihn wie Blitze und augeblicklich schrie er gegen den Schmerz in seinem Kopf an. Er war wieder zurück, Jokks Basis. Auch hier schrie er gegen die Wahrnehmung an, mit einem grollendem Ton der seine Stimmbänder beinahe zerriss. Doch drängte sich Ihm nicht mehr die Frage auf, wie lange er fort gewesen war, wo doch der Voll-Visier-Helm des Piraten den er weiterhin gegen die Wand schlug, nun nicht mehr als ein blutdurchdrungendes, unförmiges Stück Metall war. Sein Gebrüll endete und hinterließ ein klaffende leere in Ihm, losgelöst von sich selbst, bereit sich mit jeder Faser seines Körpers dem Instinkt hinzugeben. Keuchend blickte er sich um, als er den leblosen Körper des Mannes wie ein Sack Mehl fallen lies. Es war still geworden. Keine Schüsse, keine Schreie. Er fand sich an einem großen Lift wieder, während einige zugerichtete Leichen rings herum um Ihm lagen. Seine Rüstung war getränkt mit dunklen Flecken, überzogen mit einer Schicht von Blut und Ruß. Doch fühlte er nichts. Nichts außer den Drang, weiter zu machen. Grim tauchte neben Ihm auf und hechelnd folgte er Sev, als dieser Richtung großem Fahrstuhl schritt und dabei blutige Fußspuren hinterließ.
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  3. Wie schon mal gesagt, die ersten Monate bin ich Weltraumtourist mit überfülltem Screenshot-Ordner.
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