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  1. ~Bleib doch einfach stehen....bitte bleib stehen.....er wird dich töten~ Monkey konnte nicht mithalten. Jokks war kaum noch zu erkennen. Der Rauch wurde immer dichter und das Atmen viel schwer. Wieder und wieder sackte Monkey zu Boden. Seine Beine zitterten, ihm war kalt, obwohl das Feuer um ihn herum eine überwältigende Hitze ausstrahlen musste. Alles verschwamm und der Hangar schien um ihn zu kreisen. Jokks erreichte den Rand des Hangars und verschwand durch eine Seitentür. Monkey wollte schreien, etwas rufen, das das Unausweichliche noch verhindern könnte. Doch kein Laut verlies seine Kehle. Der beisende Qualm erstickte alles im Keim. Seine Kräfte verliesen ihn, plötzlich verschwand alles in tiefem Schwarz. Sekunden wurden zu Minuten, Minunten zu Stunden, Stunden zu Tagen. Die Zeit schien stillzustehen. Jokks stand einfach nur da und starrte ihn an. Eine unheimliche Stille umgab sie beide. Kein Dröhnen der Alarmsignale. Kein Wummern der Agregate. Kein Zischen der Belüftungsanlagen. Nichts, absolut nichts. Monkey konnte sein Spiegelbild in dem glänzenden Visier Jokks betrachten. Deutlich und klar, so als schaue er auf einen Doppelgänger. Ein gealterter Mann, dem Tode nahe. Schwach und aufgebraucht. Das Leben hatte ihn ausgesaugt, wie ein Vampir ein jungfräuliches Mädchen. Doch Hoffnung erfüllte sein Herz. Die Hoffnung, nun endlich abschließen zu können. Die Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Jokks begann seinen Helm zu lösen und abzustreifen. Ein Lächeln trat zum Vorschein. Die Lippen begannen ein Wort zu bilden und....... Ein Schuss beendete alles. Monkeys Hoffnung brach leblos vor ihm zusammen und gab den Blick frei auf auf SEV´s wutentbranntes Gesicht. Diabolisch grinsend, starrte er auf den toten Körper vor ihm. Monkey schrie auf, verzweifelt und voller Hass stand er in einem leeren Gang. Adrenalin pumpte durch seinen Körper. Ein letztes Aufbäumen seiner verbleibenden Kräfte. Er würde es nicht zulassen. Das durfte nicht passieren. Er würde es beenden, hier und heute. Koste es was es wolle. Seine Schritte wurden schneller. Seine Schmerzen ausgeblendet. Er musste aufschließen, zu viel Zeit hatte er verloren. Schüsse halten durch den Gang. Monkey rannte los.
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  2. Ich schaffe heute leider keine Korrekturlesung mehr.... das mache ich dann morgen aber hier ist schonmal der Text Jede Faser juckte und jede Sehne brannte, als würde Stillstand Sev zu Grunde richten, verdammt die wenigen Momenten im Lift zu verharren, während dieser sich zur nächst höheren Ebene bewegte. Dennoch regte er nicht einen Muskel, wie das Abziehbild einer zur leben erwachten Statue, die Ausdrucklos durch das schmale Visier des Helm die Türen anstarrte. Auch Grim, der aufgepumpt durch Adrenalin, hechelnd und schnaubend wie in einer Zelle umherstreifte, schaffte es nicht seine Aufmerksamkeit zu erregen. Nicht ein zucken, bis die Türen sich öffneten und er in den vor sich ersteckenden Gang hinaus stürmte. Getrieben von einem instinktiven Impuls zum nächsten durchquerte er diesen während er immer wieder mit der Waffe in die höhe fuhr und die automatisierten Bewegungen durchlief, die bei jeder Abzweigung oder Ecke von nöten waren. Auch wenn sie überflüssig blieben, da die Gänge gespenstisch leer blieben. Nur das rot-puslierende, flackernde Licht, füllte die Gänge aus. Doch endete der Gang an einer stählernden Tür, über der der Schriftzug „ Hangarkontrolle 2“ prangerte und ein Bedienfeld neben der Tür glimmte. Sev zog die ID-Karte die er sich einst angeeignet hatte hervor und auf gut Glück zog er diese durch einen passenden Schlitz, worauf Ihm kurzerhand Einlass gewährt wurde und die Tür sich zischend aufschob. Mit angeschlagener Waffe betrat er einen engen Gang, der den Vorraum zur Hangarkontrolle darstellte und konnte sogleich Stimmen ausmachen, die aus dem Hauptraum kamen. Darunter offensichtlich ein Mann der mit einer anderen Kontrollinstanz Kontakt hielt, aber auch 2 andere, die geschätzt um einiges näher waren und sich hektisch austauschten: „ Ich konnte noch keine Triebwerskschecks durchführen...“ hallte es aus dem Hauptraum: „ …. wir brauchen doch nur ein wenig mehr Zeit um einen Abflug vorzubereiten.“ „ Du kennst doch die Norfallvorschriften.... oder nicht?“ „ Ja aber...“ „ Oder willst du Jokks erklären müssen, dass kein Schiff für einen Notstart einsatzbereit war, weil wir die nötigen Routinechecks vernachlässigt haben?!“ „ Wer kann denn auch ahnen......?!“ „ Egal! Wir haben unsere Befehle. Jokks wird evakuiert. Landedeck 3 ist hinüber und er ist nun hier her unterwegs. Er und seine Leibwächter müssten hier jeden Moment auftauchen. Also nimm alle Beine in die Hände und mach die aller-nötigsten Checks!!! SOFORT!!!“ Bestimmung, war das einzige Wort dass sich ins Sevs Geist manifestierte. Jokks war ganau auf den Weg zu diesem Landedeck, über das er von dieser Kontrolle aus hinweg sehen können würde. Das Schicksal führte Ihn. Wie konnte er daran noch zweifeln, wo doch jeder Atemzug und jede Bewegung von diesem geleitet wurde. Er war nur noch das Werkzeug, dass dieser Anordnung folgte und Ihm nun weitere Instruktionen gab. Mit einer schnellen Bewegung und begleitet einer langen Salve aus dem Sturmgewehr, schoss er in den Hauptraum. „ Was... Was zum Teufel?!“ schrie einer von Ihnen auf, als er Sev hinein stürmen sah und somit die anderen 3 aufschreckte. Die Männer, die sich wegen des Alarms bewaffnet hatten, verwickelten Ihn in ein Feuergefecht. Grim schoss wie eine Rakete an Ihm vorbei, sprang von links nach rechte um den ungenauen Feuer auszuweichen und riss aus dem Sprung heraus einen der Männer zu Boden ehe er Ihn wie ein Spielzeug umher wirbelte. Die Männer waren Techniker, keine Soldaten und so dauerte es ein Magazin lang, ehe Sev sich bis zum letzten durchgearbeitet hatte und diesen im Nahkampf entwaffnete, ehe er den Mann mit einen wuchtigen Schlag auf eine der Konsolen hämmerte. Laut keuchte und schnaufte dieser, als Sev Ihn weiterhin auf das Terminal drückte, aus dem nun plötzlich eine bekannte Stimme schallte: „ Hallo, ist da jemand? Bitte antworten!“ Es war Mic, doch hatte sich Sev zu weit aus seinem Verstand zurück gezogen, als das es Ihm etwas bedeutet hätte. Lediglich ein emotionsloser, flacher Tonfall erklang, als er sich langsam zum Terminal vorbeugte: „ Semper Fi.....“ Er wich zurück, lies den Mann los um gleich darauf sein Gewehr auf Ihn, samt Terminal zu richten und es mit einem donnernden Scheppern, Blei und Feuer speien zu lassen. Das Terminal, als auch der Mann, stellten den Betrieb ein und so richtete sich Sev unverzüglich an die breiten Fenster, die eine ausgiebige Sicht auf die Landeflächen ermöglichten. 2 Schiffe standen darauf, an denen sich einige Arbeiter hetkisch zu schaffen machten und dicke Leitungen über die Decks zogen um die Schiffe zu betanken. Der Aufzug, aus dem Jokks kommen musste, befand sich neben dem Kontrollzentrum, unterhalb seiner Position und der Steg der zum Landedeck führte, war keine 50m entfernt. Es würde ein leichtes werden. Mit aller Sorgfältigkeit der er angesichts der Situation aufbringen konnte, lud er ein neues Magazin in das Sturmgewehr und justierte fein-säuberlich die Einstellung des Ziefvisiers. Das es auf diese Entfernung keinen Unterschied machte, war irrelevant. Zu lange hatte er auf diesen Moment gewartet, ihn herbei gesehnt. Die blechernde Ablage eines der vielen Terminals stellte sich als gute Auflage für das Gewehr heraus und so ging er dahinter in Stellung, mit bester Sicht auf den Weg den Jokks entlang gehen müsste und mit jeder Sekunde fing sein Herz an stärker zu schlagen. Der ungeduldige Druck in seinem innern nahm aungeahnte Ausmaße an während sich die Zeit zu einer nicht enden wollenden Periode aus Hitze und Druck hinaus zog. Seine Atmung wurde schneller, intensiver ehe er plötzlich die Luft anhielt, als er aus dem Augenwinkel auf einem der Dislpays erkannte, dass der Aufzug sich in Bewegung gesetzt hatte. Es dauerte wenige Momente, ehe die Anzeige signalisiert, dass der Lift diese Ebene erreicht hatte. Die Türen waren außerhalb seiner Sicht, doch konnte es sich nur noch um Sekunden handeln, bis Jokks nun den Weg folgen und in sein Schussfeld geraten würde. Sekunden, die eine Ewigkeit darstellten. Doch plötzlich trat eine maskierte, dunkel gekleidete Gestalt in sein Blickfeld, gefolgt von 2 Leibwächtern. Es war Jokks und augenblicklich verkrampfte sein Körper, während sein Herz wie ein Hammer gegen seine Brust drückte und sich die Zeit verlangsamte. Fast schon unachtsam, schritten die 3 auf eines der Schiffe zu und so dauerte es weniger als ein Wimpernschlag, ehe das Fadenkreuz auf Jokks Kopf ausgerichtet war und diesen nicht mehr für eine Sekunde verlor. Mit zitterndem Finger legte Sev den Zeigefinger auf den Abzug seiner Waffe und zog diesen soweit durch, bis der Druckpunkt erreicht war. Er atmete tief ein und hielt die Luft an. Bereit zum Schuss. Bereit das alles zu beenden und seine Bestimmung zu erfüllen. Kein millimeter Fingerbewegung trennte Ihn noch davon. Doch lies sich der Abzug nicht weiter durchziehen. Seine Hand erstarrte und verkrampfte, unfähig die Bewegung zu vollenden als gehorche Ihm sein Körper nicht mehr. Dieser Augenblick war es, der Ihn dazu Zwang einige seiner Gedanken wieder in seinen Kopf zulassen. Wieso konnte er es nicht, obwohl er doch nie zuvor bei dem Anblick eines Menschen soviel Hass verspührt hatte. Es war schließlich alles was er je gewollt hatte. Wofür er je gekämpft hatte. Als wolle er sich selbst verfluchen, brüllte diese Verzweiflung in seinen Helm hinein, der dank der autonomen Abschottung, keinen Laut nach draußen lies. Er konnte Ihn nicht so davon kommen lassen, war die Erkenntnis. Er hatte soviel Leid über sovile Menschen gebracht, dass ein Kopfschuss eine Gnade gewesen wäre. Jokks müsse jedes Leid selbst spüren, dass er über andere gebracht hatte. Erst dann könne man von Gerechtigkeit sprechen. Das war es.... das musste es sein und so würde es geschehen. Doch erkannte er plötzlich, wie sich einer der beiden Wachen suchend herum drehte. Der Blick der Leibwache streifte umher um womögliche Gefahren zu sondieren, doch plötzlich abrupt stoppte, als er in Sevs Richting blickte. Der Schrei der umher hallte war deutlich zu vernehmen: „ Angreifer hinter uns!!!“ und sorgte Augenblicklich dafür, dass Jokks und die andere Leibwache übereilt reagierten. Noch ehe der Hall des Schreis gänzlich verklungen war, funkelten die Mündungen Ihrer Waffen in seine Richtung schepperten los. Sev ging unverzüglich in Deckung, signalisierte Grim das der sich bedeckt hallten solle und wartete einen günstigen Moment ab. Als das einprasseln der Geschosse auf seine Position nach lies, schoss er nach oben und erblickte das die 3 Wiedersacher schnell einiges an Strecke zu einem der Schiffe überbrückt hatten. Doch knatterte das Sturmgewehr laut los und zwang sie in die nächstgelegene Deckung, während Sev weitere Feuerstöße auf sie ab gab. Er durfte sie nicht entkommen lassen und setzte alles daran, ihnen das deutlich zu machen. Doch plötzlich schoss einer der Leibwächter unverhofft aus seiner Deckung hervor, mit ausgestrecktem Arm. Doch er hatte sich einen schlechten Moment ausgesucht. Das Fadenkreuz überbrückte nur wenige Millimeter, bis die Mitte auf den Brustkorbs des Mannes zielte. Der Schuss folgte gleich darauf und der Treffer unmittelbar, als der Körper darauf schlaff zu Boden sackte und Sev erst jetzt die Körperhaltung des Ziels eingeordnet hatte. Ausholen um eine Granate zu werfen, die nun nicht weit entfernt der Leiche aufgeschlagen sein musste. Jokks und der verbliebende Leibwächter bezeugten, da sie schnell das weite suchen als auch schon eine Explosion ein Loch in den Boden riss und die umherliegenden Tankschläuche in brandt setzte. Blitzartig breitete sich ein Feuer aus und noch ehe sich Sev neu orientieren konnte breitete sich Rauch aus der Ihm die Sicht nahm. Jokks war nicht mehr aufzufinden, doch fuhren sich sofort mit dem einsetzen des Feueralarms die Feuerschutztore hinunter. Er musste hinter her, so schnell wie möglich. „ Das ist zu gefährlich. Du bleibst hier Grim!“ befahl Sev über den Rücken hinweg, als er sich durch eine Seitentür die Hangarkontrolle verlies, den Hangar betrat und dabei nicht mehr bemerkte, dass das Display erneut anzeigte, das der Lift diese Ebene erreicht hatte.
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