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Inhalte mit der höchsten Reputation am 12.06.2017 in allen Bereichen anzeigen

  1. So, Zeit für eine kleine Zusammenfassung. Wie immer wurden wir von Brian begrüßt und bekamen eine kleine Einführungsrunde im Konferenzraum. Es kamen einige Fragen auf, z.B. zum Thema "Lumberyard" und Frauen. OK, das waren 2 verschiedene Dinge, es ging nicht um weibliche Baumfällerinnen. ;-) Anschließend gab es eine schnelle Runde durch die heiligen Hallen, in denen uns alle Abteilungen grob vorgestelt wurden. Die zweite Hälfte des Stockwerks haben sie größtenteils bevölkert; zur Zeit kommen sie auf 75 Mitarbeiter/-innen. Das war zu meiner letzten Runde noch das Ziel an Angestellten, mittlerweile streben sie aber schon 5 mehr an, vornehmlich Environment Artists. NOCH passt das, danach wird's kuschelig. Im Freizeitraum (in dem auch gern mal beim Billard in Gesprächen weitergearbeitet wird), wurde etwas Platz geschaffen für einige zusätzliche MoCap Aufnahmen. Diese wurden kurzfristig von der Animation für SQ42 angefordert. Leider hatte der leitende Animator diesmal keine Zeit für uns, also gab es leider auch keine "Sneak Preview" von SQ42-Szenen. Station 1: Environment Artists: Module Unser erster längerer Aufenthalt befand sich bei den Umgebungsdesignern für die modularen Outposts und Raumstationen. Hier werden derzeit u.a. die Innenräume mit Gegenständen befüllt, um sie bewohnt aussehen zu lassen. Natürlich darf ein Wohnraum auch nicht wie ein Ei dem anderen gleichen, also werden gleich mehrere Versionen davon gebaut. Die Liebe zum Detail verschlägt mir immer wieder die Sprache! Natürlich müssen dutzende verschiedener Raumtypen gestaltet werden, die später wie LEGO aneinandergesetzt werden können. Bei den Stationen wird derzeit vornehmlich an den Truck Stops gefeilt - Raumstationen zum Nachtanken / Aufmunitionieren / Ausloggen. Und natürlich auch mal das ein oder andere Geschäft an Land ziehen. In Sachen Landezonen gab es wieder Updates an Levski. Klar - in der Demo sah es schon fast fertig aus, aber jeder aus der IT kennt das Problem mit Demos: es ist ein großer Haufen Beschiss dabei, Dinge wie fertig aussehen zu lassen. ;-) Tja, was soll ich sagen... eine meiner ersten Reisen wird dorthin gehen. Definitiv! Station 2: Environment Artists: Prozedurale Planetengenerierung Auch hier wieder eine kleine Demo der kommenden Monde, wie man sie schon aus AtV kannte. Beeindruckend! Tja, ganz ehrlich: ich hatte mir Monde immer sehr viel monotoner vorgestellt. Aber die verschiedenen Materialien der Objekte aus verschiedensten Blickwinkeln und Belichtungen zu sehen, gepaart mit der schieren Größe, wenn man darauf 'rumrennt... beeindruckend! Und ja, es wird auch dort etwas zu erforschen und abzubauen geben. Besonders spannend war ein kleiner Prototyp eines Planeten, der fast komplett in Städte gehüllt ist. Klar - noch gibt es da keine fließenden Übergänge zwischen den verschiedenen Detailgraden, sodass ab einer gewissen Entfernung eben die ganze Skyline auf einmal auftaucht. Aber schon jetzt ist eine immense Menge an Wolkenkratzern auf einem verhältnismäßig gewöhnlichen Rechner zu rendern gewesen. Wenn das erstmal technisch optimiert und optisch aufgearbeitet worden ist, wird man wohl Taschentücher am PC brauchen. (Um den Sabber wegzuwischen, nicht was ihr Ferkel schon wieder denkt! ;-)) Station 3: Waffendesigner Ja, ich gebe es zu: diese Station ist für mich persönlich eine der weniger spannenden Abteilungen. Aber ich wurde doch wieder positiv überrascht! Zum Einen ist der Detailgrad der Umsetzungen der Kopnzeptzeichnungen einfach der Wahnsinn! Man kann buchstäblich bis an die Schweißnaht einer Schraube 'ranzoomen, ohne dass irgendwas verwaschen aussähe. Zum Anderen sind die Animationen wirklich unterhaltsam. Man wird sie zwar im Gefecht nicht so recht zu würdigen wissen, aber vielleicht gönnt man sich ja später mal eine Runde auf dem Schießplatz und genießt sie Technik. OK, nicht alles davon macht Sinn. Ein Revolver, der die leeren Hülsen nach jedem Schuss und am Ende noch die leere Trommel auswirft... Aber es sieht cool aus! Auch die Schiffswaffen werden "poliert" und sehen ihren Verwandten immer ähnlicher, sofern es der gleiche Hersteller ist. Mächtigen Wummen für den richtigen Rumms! Darunter auch ein paar, die wir bislang noch nicht kannten... Ein sehr wichtiger Aspekt, der mir bisher gar nicht so sehr aufgefallen war: ALLES wird modular werden! Man wird seine Waffen also mit zusätzlichen Features ausstatten können, die wiederum ihre eigenen Vor- und Hinterteile haben werden. Zusätzlich wird es natürlich auch jede Menge Upgrades geben - irgendwo muss Man(n) ja auch sein sauer verdientes Geld verblasen können! ;-) Tja, und da war unsere Zeit auch schon wieder am Ende. Verflogen, wie jedes mal. Und es reichte auch wieder nicht für ein Gruppenfoto für uns. Aber wir wollen die Jungs und Mädels dort ja auch nicht zu lange von ihrer Arbeit abhalten, schließlich haben sie noch ein ganzes Universum voll Arbeit vor sich. So, ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in unsere Tour vom 2. Juni '17 geben und diejenigen trösten, die leider nicht dabei sein konnten. Oder aber sie motivieren, sich für die nächste Tour anzumelden. Leider habe ich noch keinen Termin dafür, ich kann aber wohl sicher sagen, dass es 2017 nicht mehr hinhauen wird. Ich werde euch wie immer auf dem Laufenden halten, sobald sich ein neuer Termin abzeichnet! So long, Euer Luftwolf
    9 Punkte
  2. Sofern du in der Branche nicht bereits tätig bist oder es dir an Aufträgen als Freelancer nicht mangelt, würde ich dir als langjährige Hobby Zeichnerin davon abraten ein Interactive Pen Display (Grafiktablett mit Bildschirm) zu kaufen, selbst wenn du das nötige Talent und Geld hättest. Diese Teile sind einfach viel zu teuer um nur mal hier und da "ein paar Lustige Ideen als Conzept" zu zeichnen. Insbesondere als Anfänger. Falls das mit dem Zeichnen doch nur eine Phase sein sollte (was leider häufig der Fall ist), ärgerst du dich dann nur dumm und dämlich, so viel Geld für einen überteuerten Staubfänger ausgegeben zu haben. Fang erstmal mit einem kleinen Gerät an und arbeite dich nach und nach an die größeren heran, sofern Bedarf bestehen sollte. Glaub mir, man gewöhnt sich sehr schnell an die Teile, die Tabletts mit schwarzer Fläche reichen da vollkommen aus Dein Ziel sollten weniger die monströse Hardware, sondern eher deine Fähigkeiten sein. Und für die Einsteiger Techniken und Übungen reicht auch ein pupsiges kleines Tablett. Mittlerweile gibt es auch bei den Grafiktabletts eine passable Bandbreite an Marken und Modellen, sogar mit qualitativ hochwertigen und günstigen "No-Name" Geräten (Beispielsweise Huion und XP-Pen) aus China. Marktführer war, ist und bleibt aber immer noch die Firma Wacom. Warum? -> Service Auch wenn die no-name Gerätchen ein überraschend gutes Zeichengefühl vermitteln und preislich weit unter den Wacom Modellen liegen (man zahlt halt für den Namen), wirst du nach einiger Zeit feststellen, dass es unheimlich schwer ist Ersatzteile und passendes Zubehör zu kaufen. Wohingegen Wacom dich mit Zubehör und teilweise echt unnötigem Kram zuschmeißt. Klar, ähnlich wie bei Apple, zahlt man großzügige Summen für auch nur das kleinste Ersatzteil, aber es gibt sie wenigstens. (Ich selbst von einem Relativ großen Tablett der Marke Genius (existiert wahrscheinlich gar nicht mehr?) auf ein wesentlich kleineres Wacom Intuos Draw umgestiegen und könnte, trotz scheinbar weniger Zeichenfläche, kaum zufriedener sein.) Du hast beispielsweise verschiedene Arten von Grips und Spitzen für deine Stifte (die sich durch die raue Oberfläche des Tabletts nach einiger Zeit abnutzen), die verschiedene Malarten simulieren sollen. Du hast deine standard Spitzen, Filzspitzen als Marker, weiche Flex-Nibs, gefederte Spitzen etc. etc. Salopp gesagt: Kauf dir ein kleines Tablett, lern' erstmal die Basics/Zeichnen (Reihenfolge kann variieren) und guck was die Zeit mit sich bringt. Denn bedenke, wenn die eigenen Zeichnungen wie Müll aussehen bringt einem auch ein deluxe Tablett nichts. LG
    1 Punkt
  3. Danke für den tollen Bericht. Klingt gut
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