@TockraGrundsätzlich ist ja alles betroffen, wo man hauptsächlich urheberrechtlich geschützte Medien (Videos, Dokumente, Texte, Musik, etc) hochladen kann. Also Facebook, YouTube, Instagram, Tinder, Foto-Communitys, und weitere Foren und Dienste.
Theoretisch müssten die Betreiber Upload-Filter installieren um verhindern zu können, das geschützte Medien hochladen können. Wie gut das funktioniert, sieht man ja bei YouTube. Dann wird also noch mehr geblockt, dass geschützt sein könnte. Erlaubt sind aber Zitate, Rezessionen und Satire. Aber wie soll ein Filter unterscheiden ob man gerade einen Film bespricht, eine Sammlung von Filmfehlern präsentiert oder ob man den kompletten Film hochgeladen hat. Selbst wenn man die Lizenz zum Nutzen der Medien besitzt, kann es passieren, dann man geblockt wird.
Wie sollen diese Filter überhaupt befüllt werden? Die grossen Rechteverwerter, werden da wohl kein Problem haben mit YouTube zu verhandeln. Aber machen die das auch mit den Filtern der kleineren Anbieter? Wer soll das überhaupt programmieren und bezahlen? Und wie sieht es mit den kleinen Rechteinhabern aus? Müssen die sich mit allen Anbietern in Verbindung setzen, damit ihre Werke auch geschützt werden können?
PS meine Schwiegermutter ist übrigens auch nicht betroffen, die braucht den PC nur für E-Mails und kleine Webspiele.