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Wizard

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Alle Inhalte von Wizard

  1. Eben gerade auf der RSI-Website gesehen ... man ist auf Star-Citizen HQ aufmerksam geworden: http://www.robertsspaceindustries.com/fan-spotlight-star-citizen-hq/
  2. Geschichten von Kid Crimson: Ausgabe #2 (Übersetzung: Wizard) Der kalte Ozean des Raums. Einige Leute lieben ihn. Gedeihen in ihm. Mich befremdet er. Sie sehen ihn als Inbegriff von Freiheit an. Für mich ist er ein Gefängnis, schlimmer sogar, ein Scharfrichter, der über dir steht und genau auf DEN Riß in der Hülle wartet, der dir das Licht ausbläst. Aus irgendeinem Grund verfalle ich immer in trübsinnige, morbide Gedanken, wenn ich dabei bin zu landen. Der Covalex Umschlaghafen tauchte auf. Eine Stimme knisterte aus meinem Com-Lautsprecher. „Bereit für Identifikation.“ Ich wühlte in meinen ID-Marken, bis ich eine saubere gefunden hatte und sendete ihre ID. An ihr kauten sie eine Weile … dann „Danke Frau Bally-Wa. Trakt 2, Hangar Vier, Bucht 32.“ Mit einem Klicken verstummte der Sender. Mehrere Transportvereinigungen hatten sich in der Vergangenheit zusammengetan, und einen Haufen dieser Verteilstationen aufgemacht, die als Übergabepunkte für Fracht dienten oder als Anlaufpunkt für Händler und Transporter, die sich nicht mit den Problemen und der Physik einer Planeten-Landung herumschlagen wollten. „Hey Ethan“ Oh Mann … gerade erst war ich angekommen. Ich drehte mich langsam um. Raj Benny. Wenigstens glaubte ich, daß er keinen Grund hatte, auf mich sauer zu sein. „Hey Raj, auch mal am Reinschauen ?“ „Jou, weißt du, mal sehen, was so läuft.“ So weit schwere Jungs auch manchmal gehen mögen, Raj war kein allzu schlechter. Obwohl er eine gemeine Ader hatte. Während das grundsätzlich der Fall bei Tevarin ist, habe ich erlebt, wie ihn sein Temperament ein ums andere Mal in unnötige Situationen gebracht hatte. War mit der Grund für einige Spannungen in der Vergangenheit zwischen uns gewesen, aber ganz klar, heute nicht. Eines schönen Tages werden wir uns sicherlich gegenseitig über den Haufen schießen. Aber bis dahin gibt es keinen Grund, nicht zivilisiert miteinander umzugehen. „Was Lukratives gesehen ?“ fragte ich, während ich mich wieder zum Gewimmel an Menschen umdrehte. Raj zuckte mit den Schultern und nahm einen Schluck HydroFroz. „Nicht wirklich.“ Der Blick seiner tiefschwarzen Augen blieb an etwas haften und gleich darauf nickte er mir kurz zu. Eine Advocacy-Agentin. Kannte sie nicht. Auch sie versuchte unauffällig unterzutauchen. „Später.“ Damit machte sich Raj davon und verschwand in der Menge. Ich tat es ihm nach. „The Door“ war eine Spelunke für Schlepper, Frachterkapitäne und Händler, in der man einen Drink, einen Happen zu essen oder auch ein, zwei Stunden Schlaf in einer engen Einzelkoje im Hinterzimmer bekommen konnte. War lustig zu beobachten. Zu sehen wie ein Haufen Gammler auf einem Fleck, mit Kohle in der Tasche, wie ein Magnet auf Abstauber wirkt … eine Gruppe, die unglücklicherweise auch Leute wie mich einschließt. Ich besorgte mir ein RealWater und postierte mich in einer Ecke, um einen guten Überblick über den Schankraum zu haben. Drei gepflegte Gläser später, sah es dann nicht mehr so rosig aus. Irgendwo zersprang klirrend ein Glas und ein paar Köpfe drehten sich, meiner eingeschlossen. Einer der Schlepper taumelte gerade wieder auf seine Füße und schlingerte seitwärts. Auf seiner Stirn pulsierten Adern, als wollten sie ausbrechen. Schien wohl eine Partie Trigger aus dem Ruder zu laufen. „Ich nannte dich einen Betrüger, wenn du mich schon darum bittest, es nochmal zu sagen. Ich werd’s dir am Besten in die Visage schnitzen, mal sehen, ob du mich dann verstehst.“ Der Sicherheitsdienst setzte sich in Bewegung. Die anderen Spieler verharrten auf der Stelle in der Befürchtung, die kleinste Bewegung oder Reaktion ihrerseits könnte den Kerl noch weiter reizen. „Werft ihn raus!“ Der Barkeeper schrie regelrecht. „Schnauze, es sei denn, du willst mittanzen.“ Der Sicherheitsdienst schnappte den Besoffenen an den Armen und schleppte ihn zum Ausgang. Der Kerl trat dabei heftig gegen vereinzelte Tische und vergoß damit einige der darauf stehenden Drinks. Er kicherte dabei und genoß sichtlich den Umstand, ein Störfaktor zu sein. Der Typ hatte Potential. Die Kerle vom Sicherheitsdienst warfen ihn hinaus, wo er wieder auf seine Füße stolperte und einen ca. 5 Minuten anhaltenden Strom von Obszönitäten ausstieß, bevor er davon stolperte. Ich folgte ihm, als sei er nicht bei vollem Bewußtsein, nur für den Fall, daß ein paar Aasgeier die Show mitbekommen hatten. Schließlich bummelte er zurück zu den Schiffs-Buchten. Er kletterte in eine verbeulte MISC Fiera, wobei er zweimal auf den Trittstufen der Leiter ausrutschte. Unterhalb seines Schiffs befand sich ein abnehmbares Frachtmodul. Langsam fuhren die Triebwerke hoch. Die Registrierungsnummer des Schleppers immer wieder vor mich hinmurmelnd, trabte ich zu meiner eigenen Bucht und hob sofort ab. Direkt außerhalb der Startrampe hatte ich ihn eingeholt. Die Haupttriebwerke der Fiera zündeten und das Schiff nahm langsam Fahrt auf. Ich hielt Abstand zu ihm, allerdings wiederum mehr aus den Bedenken heraus, potentielle Gegner zu bekommen, als aus der Annahme, dieser Idiot könne mich bemerken. Es brauchte drei Stunden, bis der Verkehr sich lichtete. Ich hatte keine Ahnung, wo sein Ziel lag, aber es war offensichtlich, daß er nicht auffallen wollte. Gut für mich. Machte meinen Job hundertmal einfacher. Ich ließ ihn noch eine Weile vor sich hin treiben. Stellte sicher, daß es schön ruhig um uns war. Dann war ich am Zug. Ich schoß vor das Cockpit der Fiera, den ElectroSkin einschaltend, während meine Hauptwaffen warmliefen. Die Lackierung auf meinem Schiffsrumpf änderte sich in das blutbespritzte Design unter dem man mich kannte. Ich konnte ihn in seinem Cockpit sehen, den Unterkiefer runtergeklappt, in absolutem Schockzustand. Ich rief ihn über Funk. „Deinem Gesichtsausdruck entnehme ich, daß du weißt, wer ich bin.“ Er war kaum in der Lage, sich ein Kopfnicken abzuringen. „Okay, hier sind die Regeln. Du haust ab, du stirbst. Können wir uns in diesem Punkt einigen ?“ Wieder nickte er. Ich gab ihm einen schnellen Überblick über den Rest meiner Regeln. Sie endeten so ziemlich alle wie die erste. Zum Zeitpunkt, an dem ich ihm sagte, er solle seine Fracht abwerfen, war er bereits absolut gefügig. Er entriegelte den Ladecontainer und entfernte sich langsam von ihm. Ich manövrierte ein wenig und die Ladung klinkte sich an meinem Schiff ein. „Und jetzt, verzieh‘ dich.“ Er jagte davon wie die Hölle. Ich würde keinen Komplett-Check der Fracht unternehmen, für den Fall, daß sich der Schlepper gleich an die Cops wendete, aber ich mußte zumindest einen Blick riskieren. Das System meines Schiffs brauchte ein Weilchen, um das Rechner-Protokoll des Fracht-Containers zu akzeptieren, aber dann würde ich Zugriff auf die Innenansicht haben. „Na komm‘ schon, Zahltag …“ Das Bild poppte auf meinem Bildschirm auf. Ich mußte den Empfangsverstärker hochdrehen, um etwas zu erkennen. Endlich sah ich, was drinnen war … Leute. Halb verhungert. Degeneriert. Einige Menschen, einige wenige Banu, Tevarin und ein paar, die ich nicht zuordnen konnte. Ich sah Rot. Er war ein Sklaven-Händler. Größte scheißefressende Bastarde im ganzen … Ich drosch den Schubregler nach vorn und das Schiff schwang herum. Ich konnte gerade noch das schwache Glühen seiner Düsen weit entfernt erkennen. Er würde mir nicht entkommen. Zur Hölle mit ihm. Ich kam ihm immer näher und ich würde mir viel Zeit für ihn nehmen, ihn so langsam und ausdauernd auseinandernehmen, daß er sich ein Leben ohne Qual schon gar nicht mehr vorstellen kann. Zuerst würde ich … Zwei Raketen schossen an mir vorbei in Richtung des Sklavenhändlers. Die Erste ging in seinem Triebwerk hoch, die Zweite direkt hinter seinem Cockpit. Die Antimaterie-Detonationen loderten hell auf und ließen von der Fiera nur kalte Asche übrig. Meine Polarisations-Kompensatoren sprangen blitzartig an und als sie wieder schwächer wurden, war das Schiff verschwunden. Ebenso verschwunden war, wer auch immer diesen Kerl abgeschossen hatte. Keine Spur mehr von ihnen auf dem Scanner zu sehen. Da war ich also. Alleine mit einer Ladung voll Sklaven. Mein Blut immer noch am Kochen. Raj war nicht der Einzige, der ein Problem mit seinem Temperament hatte.
  3. Ich denke, das Vorhaben, SC PC-exklusiv und völlig unabhängig von der Publisher-Dominanz zu veröffentlichen, wird für Cloud Imperium noch zur echten Herausforderung werden. Die Jäger der großen Publisher werden mittlerweile mit Sicherheit gespannt haben, daß der Rekord beim Crowdfunding auf eine solide und vor allem solvente/zahlungsbereite Userbasis aufsetzt. Ich denke, Cloud Imperium wird aus dieser Richtung nicht gerade wenig Druck erfahren und die Business-Äffchen (ich mag diesen Begriff echt ) werden alle Anstrengungen unternehmen, um sich diesen Happen zu schnappen, um uns mit zahlungspflichtigem DLC und Werbung zu beglücken. Es wäre auch aus meiner Sicht schön, dieses Spiel exklusiv auf dem PC belassen zu können, da das auch den Rahmen der User überschaubar halten wird und das ganze nicht zur Massenware wird. Mal sehen, wie's kommen wird. Ohne jetzt in Hysterie zu verfallen denke ich, daß sich ein Gutteil der hier organisierten und schreibenden Leute mehr von SC verspricht, als nur ein Spiel zu spielen. User-Community, Gildenbildung, Diskussionen und Pläne schmieden, Allianzen eingehen usw., das alles klingt für manch Außenstehenden vielleicht eher befremdlich und hat den Anschein von Realitätsverlust, aber letztlich zeigt sich dadurch, daß das Erlebnis weit über das Spielen hinausgeht. Soziales Engagement, Teamwork, gemeinsame Aktionen, Hilfsbereitschaft und nicht zuletzt das frühe Eingebundensein in die Entstehung des SC-Universums, das sind Dinge, die ein einfaches Spiel zum gemeinsamen Erlebnis werden lassen. Wiz
  4. Als alte Krämerseele habe ich mir das Lancer-Paket gegönnt, einen Explorer-Skin ... und als der nervöse Abzugsfinger signalisierte, auch bedacht werden zu wollen, habe ich die Bestellung für eine Cutlass hinterher geschoben. In der Summe 230,-- Ami-Steine
  5. Mein Gott, Ihr rmacht mich jetzt echt hibbelisch ... ich hab' das original FL noch irgendwo rumstehen ... aber WO Ich werd' mal auf die Suche gehen, das wäre nämlich eine gute Überbrückung. Ansonsten hab' ich gerade Dishonoured und CoD Black Ops II gespielt, fliege durch's X³-Terran-Conflict-Universum und baue online bei Left 4 Dead 2 den Frust über Letzteres ab :biggrin: Wiz
  6. Sollte man seinen Raumkübel entsprechend ausschweifend dekorieren können, wird mich meine Frau wohl vom Stuhl schubsen und ich nach einigen Stunden u. a. vermutlich eine Designer-Gardinenstange über'm Cockpit-Fenster haben. In Star Trek Online gab es nicht wenige Frauen, wobei ich anfangs bei allen miniberockten Avataren auf Fakes gewettet hätte. Einige angesprochene stellten sich dann allerdings durchaus als weiblich heraus. Und jetzt kommt's ... etliche der männlichen Avatare waren ebenfalls Frauen, oftmals Frauen, denen es zu blöd wurde, ständig sabbernd angelabert oder zum Duell aufgefordert zu werden Wiz
  7. Scheint aber echt so zu sein, daß die Space-Sim neben der Wirtschafts-Strategie so ein typisch deutsches Genre ist. Wir sollten mal anregen, Planeten mit Fähnchen in Besitz nehmen zu können. Ich seh' schon meinen kleinen Citizen auf irgendeinem Felsklumpen, zwei Ecken vor Ende der Galaxie eine Fahne in den Boden rammen und "MONÄÄÄÄÄÄÄÄMMM" in den Raumäther krakeelen :biggrin: Wiz
  8. Wizard

    X von Egosoft

    Ich spiele derzeit X³-Terran-Conflict und habe Albion Prelude mal begonnen. An sich ist dieses Spiel genau meine Kragenweite, da ähnlich SC gehandelt werden kann (seit Elite absolut mein Ding), geraubt und aufgebaut. Ich stimme allerdings Volvana zu ... ich kriech' da anscheinend im Schnarchtempo durch, denn das Handeln ist ... sagen wir mal ... mühselig. Man braucht sehr lange, um Gewinn zu erwirtschaften und die Vielzahl an Schiffen, Waffensystemen, kompatiblen Raketen und die Kombination aus allem, ist mit irgendwie zuviel des Guten. Und was ganz klar fehlt, ist die Multiplayer-Alternative. Dieses Spiel wäre richtig gut als Online-Variante, aber diesen Schritt ist Egosoft nie gegangen. Ich konnte ebenfalls mit dem "Chef von dat Janze", Bernd Lehan auf der GamesCom sprechen und habe zwar sehr viele, teils fast revolutionäre Ideen gehört, aber das Informationsverhalten von Egosoft spricht da eine ganz andere Sprache. Wie hier schon erwähnt, da kommt Nix .... aber sowas von Nix an Neuigkeiten. Wirklich verdammt schade. Als ich in der PC-Games von Chris Roberts' Projekt las, habe ich gleich im Netz danach geschaut und ab diesem Moment war Weihnachten 2012 im Oktober. Ich hielt und halte viel von ihm, ohne in Hysterie auf die Knie zu fallen und ich hoffe sehr, daß er und seine Leute das stemmen werden. Was für 'ne uneigennützige Hoffnung, fällt mir gerade auf :biggrin: Wiz
  9. Mein Name begleitet mich schon seit Amiga- und Wing Commander I-Zeiten. Bei der ursprünglichen Wahl dachte ich, Wizard sei ein Wirbelsturm und fand das irgendwie cool :biggrin: Als ich beim Abspann des "Zauberer von Oz" dann geschnallt habe, daß Wizard wohl der Zauberer war, hab' ich's dann auch dabei belassen. Inzwischen sind wir richtig dicke Freunde, mein Name und ich :smile: Wiz
  10. ... und ich dachte schon, du seist türkisch-stämmig und würdest hier mal ein bißchen Mulitkulti in den Weltraum bringen ( Güle güle = Tschüß) Wiz
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