Also zum einen solltest du auf den ganzen Artikel verweisen, zum anderen ist es ein Gedankenexperiment das nur entsteht weil man einen mathematischen Negativwert erhält.
Dieser wert würde besagen das eine Wirkung vor ihrer Ursache eintritt, weil sich die angeblichen Tachyonen oberhalb der Lichtschranke rückwärts durch die Zeit bewegen.
Um dein Gedankenexperiment aufzulösen, damit dies wirklich so wäre müsste das Raumschiff bereits bei uns gelandet sein bevor es überhaupt startet. Dies ist zwar mathematisch möglich jedoch rein physikalisch wohl kaum, das würde bedeuten das Zeit an Licht gebunden ist, somit wäre Zeit immer und überall identisch. Das ist jedoch nicht der Fall da sich Licht immer mit der selben Geschwindigkeit ausbreitet unabhängig von der wirkenden Gravitation.
Zeit als solches ist auch nichts das tatsächlich exestiert, das was wir als Zeit wahrnehmen ist nichts weiter als die vorherrschende Entropie im Universum. Nun der Witz an der Geschichte, Gravitation wirkt sehr wohl auf die Entropie da diese ihr vortschreiten beeinflusst.
@Sagittarius
"Die Beobachtung dabei wäre aber nur ein Zeitraffer, niemals würde ich ein Objekt an mehreren Stellen beobachten können."
Hier liegst du leider falsch, das ist sehr wohl möglich, siehe dazu mein Jupiter beispiel, vorraussetzung dafür ist natürlich die möglichkeit überlichtschnell ein Objekt zu bewegen. Aber auch das trifft keinerlei Aussage über die tatsächliche position des Objekts. Aber die bebochatung ist wie du schon festgestellt hast immer in der Gegenwart, bzw in dem was wir als dieses wahrnehmen.