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Inhalte mit der höchsten Reputation am 04.05.2016 in allen Bereichen anzeigen

  1. So wird das Spiel gespielt! Warum sollten Unternehmen zahlen, wenn man es auf die Bürger unter dem Mantel der Wettbewerbsfähigkeit abwälzen kann? Die Kastration des Energieeinspeisegesetzes auf die EU zuschieben geht an den Tatsachen vorbei. Das wird gerne dem Bürger so verkauft. Tatsächlich wurde eines der wirklich guten Dinge die mal gemacht wurden, dermaßen grossunternehmensfreundlich von der CDU/CSU und der FDP kastriert, dass man es eigentlich umbenennen muss. Es ist staatlich sanktionierte Zerstörung des alternativen Energie Marktes. Forschung auf diesen Gebieten ist quasi in Deutschland nicht mehr existent. Dem Bürger wird Hochtechnologie, wie Windparks in der Nordsee, als "Das Ding" für die Umwelt angepriesen. Diese Dinge können aber nur Multimilliardeneurounternehmen leisten, da die anfänglichen Investitionen von Mittelständlern nicht zu finanzieren sind. Auch an einem Mix aus allen jetzt zur Verfügung stehenden alternativen Umwandlungsmethoden hat ein solches Grossunternehmen kein Interesse. Man stelle sich vor alle Gemeinden würden ihre Energieversorgung dezentralisieren und ihren Bürgern zum tatsächlichen Aufwandspreis zur Verfügung stellen. Man käme auf Preise, nach 20 Jahren, die einen Gewinn für die "global player" nicht mehr zulassen. Die einzelnen Komunen wären dann Energieversorger und nicht mehr irgendwelche Aktiengesellschaften. Wenn man sich anschaut, wer da so eine Beratertätigkeit für die jeweiligen Regierungen stellt , dann wundert es einen nicht mehr, warum das so läuft. Etliche "Energieunternehmen" haben Mitarbeiter als Regierungsberater positioniert. Da brauchste mit Dezentralisierung der Energieversorgung nicht kommen. Das is Kommunismus und nich möglich und Hexenwerk Gruß Chase
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  2. Nicht die Effizienz ist wirklich das "Problem". Die Gier ist das Problem, man will mit aller Gewalt Geld verdienen, deshalb werden keine wirklichen Alternativen zu unserer herkömmlichen Energieversorgung gesucht bzw Durchbrüche landen in Schubladen bis man damit Geld verdienen kann. Mitte der 90er (OK es war 97)haben wir (Umwelttechnikersemester) die gesamte Schule/Uni/Berufsschule/wasauchimmer energietechnisch auf Autark getrimmt , erfolgreich, mit den damaligen Mitteln. Es war ein Mix aus den unterschiedlichen Energiumwandlungen die es gibt. Windkraft, Photovoltaik, Erdwärme etc. Das war nicht nur rechnerisch möglich sondern durchaus praktikabel. Es wurde nie umgesetzt. Angeblich zu teuer. Nööö, nicht zu teuer, nur der hier ansässige Energieversorger (auch ein Unwort) hätte ja daran nix mehr verdient. Man stelle sich vor die Haushalte wären plötzlich autark. Da würden etliche Unternehmen der Energiebranche ziemlich blöd aus der Wäsche schaun. Dazu haben die natürlich keine Lust. Und schon wandert sowas in die Schublade des Vergessens. In Bayern gibt es mehrere Gemeinden die diese Dezentralisierung erfolgreich praktizieren. Es funktioniert!!!! Gruß Chase
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