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Vielen Dank! Ihr seid echt super! Aber verdammt!!!! Da schreibe ich in der 7en Schwadron über die Marines und jetzt kommt das ganze nicht mehr hin! Wer soll schon damit rechnen dass das die Spezial-Einheiten im UEE-Universum sind..... Das wurmt mich jetzt, denke da muss ich ein paar Wöter umschreiben
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Hauptlogo: Als DAS DSC-Logo anzusehen, das sowohl die Raumschiffe ( soweit es möglich sein wird), jeden Arsch jeden DSC'lers und alles schmücken wird, wo ein einfaches Logo von nöten ist. Hauptlogo mit ausgeschriebenen Namen: Erweitertes Hauptlogo, für die Verwendung auf Websites, Homepages usw. um die Bedeutung von "DSC" näher zu bringen. Abteilungslogo ( Standar-Design): Grund-Design jedes Abteilungslogos, das jede Abteilung, mit einer anderen Farb/Textur/Filter Kombination wiederspiegelt. ---folgt--- Explorer/Erkundung: ---folgt--- Handel/Trade: ---folgt--- Kampfverband/Security: ---folgt--- Rohstoffgewinnung/Mining: ---folgt--- -Weitere Änderungen sind nicht ausgenommen, werden aber NUR auf direkten Wunsch ausgeführt. -Abteilungslogos werden in folgender Zeit zusammen mit den Vorstellungen der entsprechenden Abteilungen ausgearbeitet.
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Diese unvorstellbaren Zahlen.... und entfernungen... Was die kleine Voyager da draußen alles sehen wird? Man man man, ich weiß warum ich SciFi so liebe. Aber tolle News! Ich wünsche der Sonde einen guten Flug.. auf weitere 36 Jahre!
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Operation: False Flag Teil-2 - Begehr der Freiheit
-SEV- kommentierte -SEV-'s Blogbeitrag in SEV's Chronik
Genau!^^ Beim ausarbeiten dieses Chars ( der wird noch öfters in Erscheinung treten), habe ich mich sehr an den Bösewichtern aus den Batmanfilmen orientiert^^ Vielen Dank für dein Kommentar! Werde mich ran halten XD Der nächste Part wird denke ich schnell gehen, aber der darauffolgende, oh man, vor dem graut es mir jetzt schon^^ Da muss ich ein paar entscheidungen Treffen, die ich selbt im Scribt vor mir hergeschoben habe XD -
Teil 2 Begehr der Freiheit Betreff: Troja Abs: Richard Nolan Die Befürchtungen das ein Zivilist in Besitz empfindlicher Informationen gekommen ist, haben sich nun bestätigt. Noch ist Unklar welche Art von Informationen und um welche langfristige Folgen die Veröffentlichung dieser Informationen haben wird. Doch es ist davon auszugehen, das die Geheimhaltung von Troja, nicht länger gewahrt werden kann, ohne nötige Schritte einzuleiten. Auch ist unklar, ob der Whistleblower sich selbst im klaren über die Tragweite dieser Informationen ist. Director der EDA Richard Nolan RE: Troja Abs: XXX Wir nehmen diese Informationen zur Kenntnis und werden die nötigen Schritte einleiten. EDA – ABTEILUNG 51 XXX Goss-System Calamity – Träger / Bengal-Klasse Mobiler Stützpunkt der 101en Marines-Division Schweißgebadet erwachte Sev und richtete sich ruckartig auf während seine Augenlider weit aufgerissen in die Dunkelheit vor sich starrten. Leise keuchte er, sein Herz schlug wild und pumpte das Blut, das sich anfühlte als würde es kochen, durch sein Adern. Hastig sah er sich um, bis Ihm klar wurde, das er wieder einmal nur geträumt hatte. Alpträume waren nicht Real, doch die schmerzhaften und zornigen Gefühle, die sie in seinem Herzen auslösten, waren es umso mehr. Sein Familie, die 7te Schwadron, sie waren nicht die einzigen Gesichter die er sah. 2 Jahre Marines, hatten diesen Vorrat gänzlich erhöht und auch die Erfolge die sie Errungen hatten, konnten die Schreie der Opfer, die dafür Ihr Leben gelassen hatten, nicht verklingen lassen. Kollateralschaden. Ein schönes Wort, um den Tod unschuldiger zu umschreiben. Ein Wort, das Sev in den letzten 2 Jahren zu oft gehört und selbst benutzt hatte. Auch wenn es oft keine andere Wahl gegeben hatte, um den Erfolg der Mission und damit das Wohl vieler sicher zu stellen, war es kein Trost und nur der Gedanke daran, dass durch Ihr handeln, mehr Leben gerettet werden konnten als geopfert wurden, ließ Ihn noch in den Spiegel sehen. Doch seine Träume offenbarten sein inneres und jedes mal bevor er um Luft ringend aufwachte, tauchte Bower zwischen den Schmerz durchzogenen Gesichtern auf, die kreischend um Hilfe schrien und stach auf Sev ein. Langsam fuhr Sev mit seinen Fingern über die tiefe Narbe die quer über seine linke Wange verlief. Sein Mahnmal, das Bower auf Ihm hinterlassen hatte und Ihn immer daran erinnern sollte, zu was er nicht werden wollte, auch wenn die letzten 2 Jahre einen Weg eingeschlagen hatten, der doch so nah an Bowers Schicksal heran führte, dass Sev den Geruch von unschuldigen Blut, dass an seinen Händen haftete, wahr nehmen konnte. Doch er tat das alles nicht für sich selbst, so wie Bower es getan hatte. Er würde sein leben dafür geben, das Unschuldiger zu retten, versuchte Sev sein Gewissen zu beruhigen, während er sich mühevoll aus dem kleinen Bett aufrichtete. Die Nacht war kurz gewesen und die schlichten Schaumstoff-Matten taten alles andere, als für einen erholsamen Schlaf zu sorgen. Selbst ein Offizier der Spezial-Einheiten, musste auf einem Träger der Bengal-Klasse, auf einiges an Komfort verzichten und so konnte er froh sein, wenigstens über ein eigenes Bad zu verfügen, nicht größer als eine Telefonzelle. Doch auch seine Kajüte war nicht der Ausdruck von Geräumigkeit. Die Pritsche und Schränke bestanden aus Metall, durchzogen mit einigen Lampen und Displays. Militär-Stil, einfach und zweckmäßig. Nach einem Alptraum, war nicht viel nötig, um das widerspenstige Gefühl weiter schlafen zu wollen, zu überwinden und so rappelte er sich auf. Als er mit beiden Füßen fest auf dem kalten Boden auftrat und sich aufrichtete, hatte er auch schon fast die gegenüberliegende Wand erreicht, an der ein Holo-Terminal samt Schreibtisch befestigt war. Es reichte das ausstrecken seines Arms, damit er den darauf befindlichen Lichtschalter betätigen konnte und augenblicklich das grelle, weiße Licht den Raum flutete. Mit einer Besatzung von fast 700 Mann, gab es nur wenig Platz für Privatsphäre. Piloten, Techniker, Flugmannschaft, Köche, Bodentruppen und viele weitere verrichteten Ihren Dienst auf der Calamity, die mobile Operationsbasis der 101ten Marines Division. Die Männer der Delta-Einheit, waren nur einige von vielen Soldaten, die Platz zum Schlafen und Ruhen benötigten. Doch angesichts der Tatsache, das die Marines mehr Zeit in dem Trainingsräumen, im Lehrsaal oder im Kampfsimulator verbrachten, als in dem eigenen Quartier, schmälerte dieses Zugeständnis und Sev fragte sich, ob die Ingenieure bei der Planung der winzigen Kajüten, vielleicht genau das bezwecken wollten. Ein einziger großer Schrank, stand neben seinem Bett und doch beinhaltete er, abgesehen von einigen privaten Waffen die er in einem sicheren Ort auf Terra bewahrte, Sevs gesamte Habe. Einige Mobigläser, ein paar wenige Kleidungsstücke, ein Orden. Als Marine wurde man verhältnismäßig reich entlohnt, doch sammelten sich die Credits auf seinem Konto, ohne dass er gewusst hätte, was er mit dem Credits hätte machen sollen. Er hatte nur ein Ziel in seinem Leben, das Ihn weiter atmen lies und Geld, würde Ihn nicht dahin führen. Und so lies er sich nicht von der Müdigkeit besiegen und nutze die wenig verbleibende Zeit die Ihm blieb und setzte sich an den Schreibtisch und schaltete das Holo-Terminal ein. 4 Stunden Schlaf nach einem Einsatz waren weniger als ein Minimum, doch waren diese angeordnet worden. Es war kein gutes Zeichen und bereits der inoffizielle Befehl, zu einem erneuten Einsatz. Sie hatten Dingo erfolgreich zur Calamity überführt und wenn die Marines einen Feind gefangen nehmen sollte, konnte das nur einen Grund haben. Er wusste etwas, das auch seine Vorgesetzten wissen wollten und 4 Stunden, waren mehr als genug Zeit, um einen Menschen zum reden zu bringen. Die UEE verfügte über Geräte, die die Gehirnströme eines Menschen analysieren und auswerten konnten. Keine 2 Stunden dauerte es, und man wusste alles über einen Menschen. Nein, die Gedanken, sie waren nicht mehr frei. Doch gab es auch Implantate, die genau diese Geräte störten und ein Auslesen unmöglich machten, implantiert im Gehirn. Jeder Marine verfügte über eins und auch Sev, war eines implantiert worden. Für einen Moment wünschte er sich, das Dingo ebenfalls über eines besaß, denn das hätte bedeutet, das man Ihn nach alter Manier hätte „vernehmen“ müssen. Doch Dingo würde reden, so oder so und mit dem Gedanken im Hinterkopf, das Ihr Landgang sich wieder um einige Tage verschieben könne, musste er jede Sekunde nutzen, seine Recherchen die nach wie vor in einer Sackgasse endeten, fort zu führen. Keine Überlebenden, keine Untersuchung, keine Zeugen. Sev musste tief graben, sehr tief um im Spectrum überhaupt einige Einträge, zum kleinen Planeten Prime, benannt nach Terras Hauptstadt zu finden. Informationen zu einem Piratenüberfall, der vor über 18 Jahren sein Leben in ungeahnte Bahnen lenkte und zu dem es nie Ermittlungen von offizieller Seite gegeben hatte, war wie die Suche nach der Nadel in einem Heuhaufen. Selbst eine weitreichende Sammlung Daten über Piratengruppierungen und deren Aktivitäten, die er einem Pirat Namens Marek auf Banshee entwendet hatte, endeten immer wieder in einer Sackgasse. Doch das grollende Gefühl in seinem Bauch trieb Ihn an und würde nicht zulassen, das er auch nur ein Sekunde ans aufgeben denken würde. Es war seine Pflicht die Mörder seiner Familie zu finden. Seine Bestimmung, sein Schicksal. Doch sobald er das Spectrum auf dem Holo-Bildschirm geladen war, erklang ein kurzes piepen und das Postfach seines Spectrum-Kontos blinkte auf. Es war lange her das Ihm jemand eine Nachricht hat zukommen lassen und so öffnete er die Nachricht mit einiger Skepsis. Der Absender betitelte sich als Jesaja und noch ehe er den Inhalt der Nachricht wirklich verstanden hatte, durchfuhr seine Herz einem Moment ein pochen: „ Zornentbrannte Trümmer vergehender Welten, Ihr, die weite Öden des Raums durchirret, Stürzet glutentflammt herab auf wilde Räuber die das Leben nahmen. Ruhm und Stolz einst des Geistes hehrem Namen, Deren Schlünde donnernder Ruf nur tönte: Stürz aus heiterer Wölbung des dunklen Äthers. Schmetter hinab, auf Trümmer entflammter Welten! Dass der Erdkreis zitternd vernehmed, es wohnt ein Rächer im Himmel!“ Verdutzt betrachtete Sev regungslos den Bildschirm und fragte sich, ob es sich wirklich um Prime handelte, wer Nesaja war und wie sie Ihn gefunden hatte. Sofort formulierte er diese Fragen in einer Antwort: „ Wer bist du? Weißt du was auf Prime geschehen ist? Und wer dafür verantwortlich ist? Ich muss die Wahrheit erfahren!“ Sein Herz fing an schneller zu schlagen. Würde er seinem Ziel endlich näher kommen? Zwangsweiße spielten sich einige Szenarien in seinem Kopf ab, was er mit den Mördern seiner Familie anstellen würde, wenn nach so langer Zeit endlich der Zeitpunkt der Vergeltung kommen würde. Doch plötzlich klopfte es an der Tür und riss Sev aus den Gedanken. Noch immer pochte sein Herz als er sich durch das Gesicht wischte und gedämpft zur Tür rief: „ Ja! Es ist offen!“ Die Tür schob sich auf und Kody, bekleidet in der oliven Dienstuniform, machte einen Schritt in das enge Quartier, nur soweit das er nicht mehr auf dem Flur stand und erklärte: „ Wir haben neue Einsatzbefehle. Logan erwartete uns in 10min im Besprechungsraum.“ Sev zögerte. Kody erschien Ihm weit entfernt und erst nach einigen Sekunden in denen diese Info, durchs Sevs Gedanken gedrungen waren, die gänzlich wo anders waren, sagte er nüchtern: „ Verstanden, ich komme sofort.“ Sein Blick hatte sich nicht von Holo-Bildschirm abgewandt, bis Sev wieder in Gedanken verfiel und Kody Ihn erneut daran erinnern musste, dass er noch da war: „ Alles in Ordnung Sev?“ Ruckartig schüttelte Sev sich seine Gedanken aus dem Kopf und richtete sich erstmals zu seinem Kameraden: „ Ja, alles bestens Kody. War ne kurze Nacht.“ Kody lockerte sich etwas und dezent lächelte er als er erklärte: „ Namen sind nicht nur eine Ansammlung von Buchstaben. Sie bezeichnen unsere Seele. Wie oft soll ich dir noch sagen, das du mich mit meinem Namen ansprechen kannst. Chen Shinoda. Gar nicht so schwer, oder?“ Sev blickte Ihn für einige Sekunden in die Augen doch ein ungutes Gefühl, das aus seinem inneren hinauf stieg, ließ Ihn nicht darauf eingehen. Sev nickte und erwiderte: „ Nein, ist es nicht, Kody.“ Kody erwiderte Sevs Blick für einige Momente in denen er Ihn musternd anstarrte: „ Einsam sein zu müssen ist das schwerste. Einsam sein zu können, das schönste.“ Erklärte Kody und verließ das Quartier. Kaum hatte sich die Tür hinter Ihm verschlossen, atmete Sev tief aus. Kody hatte er nur gut gemeint, doch war Sevs Einsamkeit besser für sich und für jeden anderen und „Sev“, waren ebenfalls, nicht nur 3 Buchstaben für Ihn. Er warf noch einen letzten Blick auf den Holo-Bildschirm, in der Hoffnung bereits eine Antwort bekommen zu haben, um das drückende Gefühl der Unwissenheit endlich abschütteln zu können. Nesaja. Doch als diese winzige Hoffnung mit einem Blick auf das Postfach starb, richtete er sich auf und machte sich für das Briefing bereit. Der Weg bis zum Besprechungsraum war nicht sehr weit gewesen. Keine 5 Minuten hatte sich Sev durch die unbelebten, grell erleuchteten Gänge des Trägers gedrängt, nachdem er in sein Dienstuniform geschlüpft war, hatte er die Eingangstür auch fast erreicht. Auch die Flure und Gänge zeugten davon, das die Priorität des Platzbedarfs, dem Flugdeck und der Kommandobrücke galt. Die wenigen Soldaten, die Ihren treiben nach gingen, mussten sich mühsam in den recht engen Gängen ausweichen, doch das ausbleiben von dutzenden Soldaten, die regen treiben hätten nachgehen müssen um einen Einsatz vorzubereiten, war Sev nicht entgangen. Techniker, die zum den Antrieben und Waffensystemen der Calamity eilten, Piloten auf den Weg zu den Besprechungsräumen. Sie alle wühlten durch die Gänge und liesen den Bengal-Träger zu einem lebenden Wesen werden, sobald ein Einsatz bevor stand. Doch jetzt war er lediglich einigen Unteroffizieren über den Weg gelaufen, die locker den Gang entlang schlenderten. So ungewöhnlich diese Situation auch war, hielt sich Sevs Neugierde in Grenzen. Andere Gedanken hatten sich in diesem Teil seines Kopfes breit gemacht und so lief er in Gedanken vertieft auf die Sicherheitstür der Besprechungsraums zu, als er plötzlich ein lautes, kratziges Rufen aus dem quer verlaufendem Gang, vor der Sicherheitstür vernahm: „ Hey, Sev!“ Es war Nox, der mit zügigen Schritten auf Ihn zutrat. Erst außerhalb seiner Kampfrüstung, viel einem auf, das er ein ganzes Stück kleiner war als seine Kameraden, was an seiner Herkunft von dem Planet Ellis IV, oder auch Seahorse genannt lag. Die Anziehungskraft des Planeten war doppelt so hoch wie die auf Terra, der Erde oder anderen Systemen mit regulären, habitablen Zonen. Doch hatte die Schwerkraft auch dazu geführt, das Ellisianer einen kräftigeren Körperbau aufwiesen und etwas breiter waren. Sev blieb vor der Sicherheitstür stehen während Nox sich weiter äußerte: „ Echt keine Schwein hier, was?! Bist du sicher das nicht irgendein Vollidiot da etwas verwechselt hat?“ Sevs Blick verzog sich und Nox konnte die Worte „ Woher soll ich das wissen?“ deutlich in seinen Augen ablesen. Ohne das Sev auch nur ein Wort von sich gab erklärte er weiter, während er an Sev vorbei schritt und seine Handfläche auf den Scanner warf, die die Sicherheitstür öffnete: „ Schon verstanden......Wir erfahren es nur wenn wir rein gehen!“ Zischend öffnete sich die Tür und nachdem Nox die Schwelle überschritten hatte, sauste sie unverzüglich wieder zu. Erst in diesem Moment wurde Sev bewusst, das Nox sich gerade vor gedrängelt hatte und so fluchte er kurz: „ Dieser Mistkerl!“ Nox stellte gerne seine eigenen Bedürfnisse über die anderer und scheute sich auch nicht davor, dem Vorgesetzten den Vortritt zu abzujagen. Höflichkeit, Sitten und Bescheidenheit waren Fremdwörter für Ihn. Doch nahm Nox durch dieses Verhalten auch kein Blatt vor den Mund und sagte frei heraus was er gerade dachte. Es war eine Eigenschaften an Ihm, die er wirklich schätzte. Sev legte ebenfalls seine Handfläche auf den Scanner, der nur befugten den Zutritt gewährte und nachdem die Tür sich geöffnet und er eine kleinen Flur passiert hatte, erreichte er den rundlichen, hell erleuchteten Besprechungsraum. Wie das restliche Schiff, bestand dieser aus kalten Stahlwänden. In der Mitte befand sich ein Holo-Projekter, der das Abzeichen der UEE in die Luft projizierte. Drum herum Sitzbänke, in einem Kreis um den Projektor angeordnet. Das Delta-Team war bereits versammelt auf einer Sitzbank und Colonel Logan, ein stämmiger Mann Mitte 40, dem man jedes Gefecht das er erlebt hatte in seinem kantigen Gesicht ansah, das aussah wie gemeißelt, stand geduldig in strammer Haltung vor dem Projektor. Sev hob kurz die Hand und führte sie an die Stirn, während er eine kurzes: „ Sir.“ von sich gab und mit gezielten Schritten zu seinem Team eilte. Sie blickten auf, nur Ray, mit traurigen Augen gen Boden gerichtet, starrte weiter in die Leere vor sich. „ Biste auch schon da! Ja?!“ neckte Denver und wollte ganz offensichtlich darauf Aufmerksam machen, das er als erstes den Besprechungsraum aufgesucht hatte. Denver Pünktlichkeit war alles andere als die Regel, doch wenn er auch nur bei der kleinsten Weise bei etwas hinaus stach, war er der letzte der es nicht versuchte jedem auf die Nase zu binden. Kody lächelte und kommentierte Denvers Aussage mir einem Zitat aus der Bibel: „ Der Weiße rühme sich nicht seiner Weisheit. Der starke rühme sich nicht seiner Stärke. Der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums und Denver..... Denver rühme sich nicht seiner Überheblichkeit.“ Sev lachte auf während er sich auf der Sitzbank nieder lies. Denver war gläubig und obwohl er noch nie zu einem Gottesdienst gegangen war und recht wenig von Religion verstand, fühlte er sich persönlich angegriffen, wenn jemand seinen Glauben in Frage stellte oder sich darüber lustig machte, was zu einer überspitzen Version eines beleidigten Predigers führte, die eher unfreiwillig komisch wirkte. Kody bereitete es sichtlich vergnügen, Salz in diese Wunde zu streuen während er gleichzeitig auf die Kanten seiner Charakterzüge aufmerksam machte und gerade als Denver zappelnd zum Gegenschlag ausholen wollte, würgte Nox Ihn ab: „ Ruhe verdammt nochmal! Sperrt eure beschissenen Lauscher auf!“ Nickend pflichtete Sev dem bei: „ Wir sind vollzählig Colonel. Bereit um Befehle zu empfangen.“ Logan, der gelassen zwischen den Soldaten hin und her blickte, erklärte in einem ruhigen Ton: „ Nein, sind wir noch nicht.“ Keine Sekunde später öffnete sich die Sicherheitstür und eine dunkle Gestalt trat in den Besprechungsraum hinein. Ein dunkler Kampfanzug, durchzogenen mit Anzeigen und Elektronik. Eine schwarze Vollmaske verhüllte den Kopf, deren Blau leuchtende Augen, Ausdruckslos in den Raum hinein blickten, während er mit präzisen Schritten an Colonel Logan heran trat. Augenblicklich lief ein eisiger Schauer über Sevs Rücken, als er das Phantom sah und Ihm klar wurde, das sie nicht allein auf diesen Einsatz gehen würden. „ Nero wird sie bei diesem Einsatz unterstützen.“ bestätigte Logan und hätte dabei nicht erwähnen müssen, um wen es sich handelte. Bereits des öfteren hatten sie mit Nero zusammen gearbeitet und außerhalb von Einsätzen, war er es, der Sev in der Kunst des CQC, des Bewaffneten Nahkampfes mit Pistole und Messer ausbildete. Sev hatte lange gebraucht um Ihn auch nur ansatzweise zu vertrauen, auch wenn er wusste, dass es nicht Bower war den er vor sich hatte, so ähnelten sie sich wie Zwillinge. Es waren nicht nur die Anzüge, sondern die emotionslose Tonlage, mit der fast identischen Stimme und die präzise Gestik, der einer Waffe gleich. Viel Zeit musste verstreichen, damit Sev die winzigen Unterschiede auffielen, die sie trotz allen Zweifel, doch zu unterschiedlichen Personen machten. Doch trotzdem, durchfuhr Ihn jedes mal aufs neue ein Schauer, geboren aus den Narben in seiner Seele und dem Wissen, welch furchtbares Schicksal hinter diesen Masken steckte wenn er Nero begegnete und so würde sich das ungute Gefühl, eine Phantom bei einem Einsatz mit dabei zu haben, auch durch noch so gutes Zureden, nicht abschütteln lassen. Denver warf Sev einen gehässigen Blick zu und flüsterte leise: „ Uuuhhh, das wird wieder spannend!“ Und spielte dabei direkt auf Sevs Vergangenheit mit den Phantomen an. Sev warf Ihm einen bösen Blick zu, woraufhin Denver die Augen verdrehte und sich wieder voll und ganz auf Logan konzentrierte. Nero stellte sich locker neben den Colonel und begrüßte die Delta-Einheit mit einem seichten nicken ehe Logan begann, mit dem Einsatz-Briefing zu beginnen: „ Es wird Ihnen nicht ohne Grund ein Phantom zur Seite gestellt. Der folgende Einsatz hat höchste Priorität und kommt von ganz oben. Wenn jemand von Ihnen sich nicht voll Einsatzfähig fühlt, dann sagen sie es JETZT!“ Schweigen füllte den Raum aus. Das letzte was Logan erwartete hätte, wären Rückzieher gewesen und so bereitete er den Holo-Projektor vor, auf dem nun eine 3dimensionale Galaxiekarte des östlichen UEE-Territoriums visualisierte, während das grelle Licht abschaltete und nur noch das blaue strahlen des Hologramms den Raum beleuchtete. Logan wandte sich wieder der Delta-Einheit zu und fing in einem straffen Ton an zu erläutern: „ Brayen Raynolds, alias Dingo, hat uns wichtige Informationen überlassen, die die Piratenaktivitäten im gesamten Ost-Sektor betreffen.“ Eine Linie zog sich auf dem Hologramm um einige Systeme. Nero trat hervor und erklärte in seinem typisch neutralen Tonfall: „ Terra, Goss, Kiel, Baker.... sind nur wenige Systeme die betroffen sind.“ Logan tippte weitere Befehle auf seinem Mobiglaß ein und mehrere Statistiken und Bilder füllten die Hologrammkarte weiter aus. Der Colonel fuhr weiter fort: „ Die Kriminalität dieser Systeme wird von einem Syndikat dominiert. Es nennt sich Jokks Kartell, benannt nach dem Schöpfer und Herr dieser kriminellen Vereinigung. Er wird auch, der Piratenfürst genannt.“ Nero begann langsam durch den Raum zu streifen, als er näher erläuterte: „ Piraterie, Sklavenhandel, Drogen, Entführungen, Erpressung.....die Liste Ihrer Taten ist lang.“ Noch bevor Logan das Briefing fortsetzen konnte, fragte Kody laut in den Raum hinein: „ Was wissen wir über Jokks?“ Logans Gesicht wurde sichtlich ungehaltener, was nicht an Kodys Unterbrechung lag, sondern an der Antwort: „ Nichts!“ gab der Colonel verärgert zu: „ Jokks versteht es, unter unserem Radar zu bleiben und unserem Geheimdienst aus dem Weg zu gehen. Wir haben keine Aufnahmen von Ihm, keine Hintergründe und keinen der mehr über Ihn weiß, als sein Namen. Ephraim Jokks. Vermutlich ein Deckname. Aber was wir wissen, ist das Jokks bereits seit über 40 Jahren das Kartell anführt.“ Etwas skeptisch mischte sich Denver ein: „ Und woher wissen wir DAS? Wenn wir doch sonst nichts über Ihn wissen?“ Nero übernahm das Wort: „ Er wird alt. Er verliert an Macht und das Kartell, das er sich aufgebaut hat, bricht auseinander. Die verschiedensten Piratengruppierungen streiten sich um seine Nachfolge und um die Vorherschafft in den östlichen Systemen. Dieser Bürgerkrieg der Piraten, weitet sich langsam zu einem blutigen Konflikt aus.“ Sev begriff nicht so recht, worauf das ganze hinaus laufen würde. Doch wenn Piraten sich gegenseitig, wie die Tiere die sie waren abschlachteten, wäre er der letzte der dazwischen gehen würde und so fragte er verwundert: „ Wir sollen diesen Konflikt doch nicht beenden?!“ Logan trat ein Schritt auf Ihn zu, während er mit fester Stimme erklärte: „ Nein. Sie werden Benzin in das Feuer schütten, bis nur noch qualmende Asche übrig ist.“ Sev horchte auf. Sein Blick wurde konzentrierter während die Delta-Einheit einige verwegene Blicke wechselte. Logan wich zurück und umlief langsam das Hologramm während er ruhig erklärte: „ Wir haben hier die Chance, ein großes Loch in die Piratenclans der Östlichen Systeme zu schlagen, ohne unsere eigenen Soldaten zu gefährden. Sie, mein Herren, werden eine False Flag Operation durchführen um den Konflikt weiter zu verschärfen.“ Kody runzelte mit seiner Stirn während er seine Bedenken äußerte: „ Besteht dabei nicht die Gefahr, das wir uns die Finger verbrennen? Sir?“ Logan nickte, während er seinen Weg um den Projektor fortsetzte und mit gedämpfter Stimme beteuerte: „ Status Quo. Die Kämpfe der Piraten sind blutig. Ein Clan der schwäche zeigt, würde von anderen zerrissen werden. Sie schrecken vor nicht zurück, denn nur die stärksten...... und Grausamsten haben eine Chance in diesem Dschungel zu überleben. Respekt und Furcht, verdienen sie sich durch Tod und Leid.... auch unter Zivilisten. Während dieses Konflikts, werden wir mit erhöhten Kollateralschäden rechen können.“ Da war es wieder, das Wort das Sev den Schlaf raubte. Auch wenn sich alles so verdammt richtig anhörte. Durch eine Verschärfung des Konflikt würde es vermutlich mehr Zivile Opfer geben. Doch wieviele Piraten würden dadurch unschädlich gemach werden? Die dann nicht mehr in der Laage waren, Tod und verderben über die Galaxie zu bringen? Eine einfache Gleichung. Auf welchen Weg würden mehr Unschuldige Ihr Leben weiterführen dürfen? Und Sev wünschte sich vergebens, das Ergebnis dieser Gleichung zu kennen, auch wenn Ihm dieses nicht die Gewissheit gebracht hätte, welcher Weg, der Richtige gewesen wäre. Der Colonel hatte es ausgesprochen. Status Quo. Und so verschloss Sev seine Zweifel, tief in seinem inneren und ließ diese nicht für eine Sekunde sein Gesicht durchlaufen, das mit vorgetäuschter Konzentration, den Colonel weiter musterte. „ Ist die Blue Sky diesem scheiß Konflikt zum Opfer gefallen?“ fragte Nox etwas verärgert und nuschelte: „ Ich wollte da doch mal Urlaub machen.....“ Die Blue Sky, war ein Luxus Party Schiff auf Ellis IV, Noxs Heimat gewesen, die nach einem Ausfall des Antriebs auf den Planeten gestürzt war. Es gab keine Überlebenden und die Spectrum-Nachrichten gingen von einem Angriff aus, von wem, wusste niemand. Denver lachte los: „ Du? Hast du ne reiche Witwe geheiratet oder was? Als ob ein Soldat sich das hätte leisten können!“ Nero mischte sich ein: „ Das wissen wir nicht. Die Möglichkeit besteht aber es ist für unseren Auftrag nicht relevant.“ während Logan wieder auf seinem MFD eintippte und daraufhin die Galaxiekarte an ein System mit 4 Planeten heranzoomte. „ Richtig. Wichtig sind die Informationen die wir aus Dingo bekommen konnten. Wir wissen das 2 Piratenclans diesen Konflikt dominieren was auch daran liegt, das sie eine Art Waffenstillstand geschlossen haben. Durch Dingo haben wir exakte Zeitpunkte und Koordinaten der Treffen dieser Clans. Nero hat sich mit den Piratenclans bereits näher beschäftigt....“ Mir einer Handbewegung deutete er auf Nero, der einen Schritt vor trat: „ Es handelt sich um Typhon und den Ceades-Clan. Typhon ist einer der mächtigsten und sowohl kaltblütigsten Clans unter Jokks. Er verfügt über eine beeindruckende Flotte, die jedes Schiff von Terra bis nach Sol angreifen und kapern. Dabei lassen sie keine Überlebenden zurück. Abgesehen davon führen sie Auftragsmorde und führen blutige Raubüberfalle aus. Die Ceades hingegen, kontrolliert den großteil des Drogengeschäfts in den östlichen Systemen. Sie betreiben Sklavenhandel, Entführungen, Erpressungen. Aufgrund unterschiedlicher Geschäftszweige, konnten diese beiden Clans, sich zu einem Nicht-Angriff-Pakt durchringen.“ Mit einem festen Blick auf das Hologramm erklärte Logan in einem festen Ton: „ In wenigen Stunden halten führende Mitglieder, dieser beider Clans, ein Treffen im Hades-System ab um weitere Kooperationen zu verhandeln, damit sie in diesem Krieg, als Sieger heraus gehen.“ Logan blickte über seine Schulter und starrte die Delta Einheit mit einem aufbauendem Blick an: „ Sie werden das Zielgebiet infiltrieren, ein Schiff der Piraten entern und mit diesen einen Angriff auf das Treffen ausführen. Es darf keinerlei Zweifel entstehen, das dieser Angriff von einer der beiden Clans ausgegangen ist. Wenn auch nur der Entfernteste Verdacht besteht, das die UEE diesen Angriff ausgeführt hat, wird unser Vorhaben scheitern. Die Calamity wird weit entfernt von den Geschehnissen eingesetzt werden. Dass heißt Sie sind auf sich allein gestellt.“ Nun wurde Sev klar, warum die Gänge wie leer gefegt gewesen waren. Es waren nur sie, die in einen Einsatz gingen und so fragte Sev knapp: „ Notfrequenzen?“ Logan schüttelte den Kopf: „ Negativ! Wir halten absolute Funkstille, bis sie wieder in sicheren UEE-Hoheitsgebiet sind. Davor dürfen sie absolut keinen Kontakt zur Flotte aufnehmen. Es mögen Piraten sein, aber auch sie haben Mittel und Wege Kommunikationen zurück zu verfolgen und zu orten.“ Nox räusperte: „ Werden diese verdammten Scheißer diesen Köder wirklich einfach schlucken? Vielleicht gehen sie davon aus das ein anderer beschissener Piratenclan dahinter steckt?!“ Nero trat ein Stück hervor und beteuerte in ruhigen Ton: „ Verrat und Täuschungen sind die Tagesordnung in Jokks Kartell. Nur die stärksten Überleben und kein Clan, könnte einen Angriff auf sich beruhen lassen. Sie müssen nach außen Stärke zeigen und einen Vergeltungsschlag ausführen, um diese Stärke zu beweisen. Sie werden reagieren MÜSSEN und Ihre Antwort, wird laut sein.“ „ Haben wir ein genaues Zielobjekt?“ Warf Sev erneut ein. Der Colonel blieb vor der Delta-Einheit stehen, verschränkte die Arme und erklärte: „ Nein. In der Hinsicht waren Dingos Informationen rar. Wir wissen von einer alten Treibstoffstation im Hades-System, die hauptsächlich von Schmugglern genutzt und betrieben wird. Dort werden Schiffe beider Clans einen Zwischenstopp machen. IHRE Chance, eines zu erbeuten. Von welchem Clan, ist irrelevant. Auf Flug-Deck A-2 steht bereits ein Transporter mit geringer Radar-Signatur bereit. Die Hornet wird sie unterstützend begleiten. Jedoch hat Absolute Priorität, die unentdeckte Infiltrierung des Zielgebiets. Wenn es sein muss, trennen sie sich von der Hornet um unbemerkt zu bleiben.“ Denvers Mund öffnete sich während seine Augen, den Colonel ausdruckslos anstarrten und ein seufzendes: „ Was?“ sein Mund verließ. Denver war eine Marine, genau wie die anderen, jedoch besaß er eine ausgesprochenes fliegerisches Können dass dafür gesorgt hatte, dass er in fast jedem Einsatz die Hornie flog, die er bereits wie seinen eigenen Besitz betrachtete. Mühsam rang sich Sev ein schmunzeln, über Denvers fassungslosen Blick ab. Doch Logan fuhr ungehindert fort: „ Sie infiltrieren die Tankstation, entern ein feindliches Schiff, greifen das Treffen an und machen das sie weg kommen. In einem sicheren UEE-Gebiet, kontaktieren sie uns und wir holen sie ab. Das ist die Theorie. Diese müssen sie nur noch in die Tat umsetzen. Gibt es noch Fragen?“ „ Befehle bei Aufklärung durch Zivilisten?“ fragte Nox kratzig. Nero erklärte trocken: „ Sie sind die einzigen, die von Ihrem Einsatz im Hades-System wissen und sie müssen sicherstellen, dass das auch so bleibt.“ Der Colonel trat hervor und fragte erneut: „ Sonst noch fragen?“ Sev blickte zur Seite und blickte in die Gesichter der Delta-Einheit, die Ausdruckslos bis Kopfschüttelnd den Colonel ansahen, bis Sev aussprach, was sie alle dachten: „ Nein Sir! Bereit zum Einsatz!“ Doch musste Sev mühevoll die Gedanken an Nesaja unterdrücken. Nach diesem Einsatz könne er sich wieder seinem Kreuzzug richten doch musste er bis dahin konzentriert sein. Nicht nur die Delta-Einheit verlies sich auf Ihn. Logan lächelte aufbauend, blickte die Delta-Einheit für einige Sekunden in die Augen und erläuterte mit festen Ton: „ Sie haben eine Stunde um sich auszurüsten, dann passieren wir den Hades-Sprungpunkt. Hölle und zurück!!!“ „ HUZ!!!!““ brüllte Delta gemeinschaftlich und sprang auf. Terra - „Crossing Horizon“ Der Ort, für eine Gala der Anti-Piraterie-Kampagne des Governors D'Nosh, hatte das Thema etwas verfehlt. Ein Liner der gehobenen Klasse mit dem Namen „Crossing Horizon“ spiegelte nicht gerade die Ernsthaftigkeit dieses Themas dar. Es war ein großes Raumschiff, das lediglich dazu gebaut worden war, in die nähere Umlaufbahn von Terra zu fliegen und so einen Ausblick auf den Planeten werfen zu können, damit in dem großen Saal, dessen Dach ein dickes Fenster ausfüllte, Banketts und allerlei Veranstaltungen abgehalten werden konnten. Es war Luxuriös. Die Innenräume des Schiffs spiegelten die Moderne mit glänzenden Metallen der edelsten Sorte wieder, zwischen denen Holz mühevoll eingearbeitet wurde und so für eine traditionelle Linie sorgte. Der gehobene Ort demonstrierte, wer mit dieser Kampagne erreicht werden sollte. Citizens. Wähler. Und so Schritt James durch die Menge von Anzugträgern und aufgetakelten Weibern, die diesen Anlass nutzen um die neuste Mode zu präsentieren. Grelle Töne in abstrakten Formen. Bekleidung, die als solche kaum noch zu erkennen war und so war es Melody die, mit Ihrer schlichten Hose und Top, deutlich aus der Menge heraus stach. Nie hätte sie ein Kleid angezogen um auf sich aufmerksam zu machen. James hatte es gar nicht erst versucht, Ihr passendes Kleidung aufzudrängen in dem Wissen das er gegen eine Mauer laufen würde, als er sich widerspenstig seinen Anzug übergeworfen hatte und so schaffte sie nun etwas, das den meisten Frauen auf der Gala, mit all Ihrer Mühe in Hautengen, unbequemen Kleidern, die nur nach Aufmerksamkeit schrien, nicht geschafft hatten. Sie fiel auf und die bösen Blicke die Ihr hinter her geworfen wurden als sie James unbekümmert folgte, bezeugten es. Die Anti-Piraterie-Gala, war zu einer Farce geworden. James erkannte kaum einen Journalisten, Politiker oder Polizisten, die wirklich etwas mit der Bekämpfung von Verbrechen zu tun hatten. Die Veranstaltung war gespickt mit Sportlern, Filmstars und Prominenten die Ihren Ruf in der Öffentlichkeit aufpolieren wollten. Einige lächelten James zu, begrüßten Ihn fröhlich während Fotos gemacht wurde, die in der nächsten Ausgabe der örtlichen News erscheinen würden. Ein lockerer Händedruck mit dem Whistleblower würde doch schon Ihr aufrichtiges Engagement bezeugen, im Kampf gegen die aufkeimende Kriminalität in den östlichen Systemen. Doch Ihr lächeln war falsch. Nach diesen Abend würden sie sich wieder Ihren Karrieren widmen, während James weiterhin, seinen Kopf für die Wahrheit hin halten musste. Denn sonst tat es niemand. Die Bevölkerung interessierte sich mehr für Klatsch und Tratsch, die neusten Promi-Gerüchte und welcher Star es mit wem getan hatte. Die korrupten Politiker, Monopol-Absprachen großer Konzerne oder illegal Bewilligte Handelsbestimmungen, die er aufgedeckt hatte interessierten niemanden mehr. James konnte es in den Augen der Leute sehen, die ihn mahnend ansahen, damit er ja nicht weiter Ihr Weltbild verrücken würde, in der doch scheinbar alles so schön und perfekt war. Aus den Augen, aus dem Sinn. Doch James würde weiter machen, auch wenn die Brisanz der Informationen, die er dieses mal beschafft hatte, alles überstiegen und so fragte er sich für einen Moment, ob er nicht zu weit gegangen war. Er brauchte Hilfe. Auch wenn die Daten vorerst in Sicherheit waren, musste er einen Weg finden um sich selbst und seine Tochter zu schützen. Einen Moment verfluchte er Melodys Hilfsbereitschaft. Sie wollte immer nur das beste, für alles und jeden. Doch solange sie bei Ihm war, auf einer Gala unter hunderten von Menschen, war sie sicher. Sicherer als wenn sie allein im Penthouse geblieben wäre und auf seine Rückkehr gewartet hätte. Sie wäre nicht gegangen, nicht solange sie noch spürte wie angespannt er war. Sie war einfach so verdammt Stur, wenn es darum ging, anderen zu helfen und ein pochendes Gefühl der Angst machte sich in James breit, als er sich bewusst machte, das er sie womöglich in Gefahr gebracht hatte. Als hätte sie seine Gedanken gelesen, kniff sie Ihm in die Seite und fragte lächelnd: „ Hey! Hast du Hunger? Da drüben ist ein Buffet!“ James blieb stehen, sie waren fast am ende des Saals angekommen und so sah er sich ohne zu antworten um. Doch er suchte nicht nach dem Buffet, sondern nach Erich D'Nosh. Governors der Hauptstadt von Terra. Er konnte Ihm Schutz und die nötigen Kontakte bieten, die er nun so dringend brauchte. Erneut wurde James von seiner Tochter in die Seite gekniffen, die Ihn mit einem breiten grinsen und zugekniffenen Augen anstarrte: „ Da gibt es sogar Bernusstorte!!! mmmmmhhhhh!!!“ Sie streichelte sich über den Bauch und zog an James Arm, doch dieser rührte sich nicht und starrte weiter zum Ende des Saals, wo er gerade D'Nosh entdeckt hatte. Ein Mann Mitte 50, doch dank Ärztlicher Hilfe sehr jung geblieben. Es war erstaunlich wozu die Medizin in der Laage war, wo er doch wusste, wie zerknittert der Mann vor seiner Verjüngung ausgesehen hatte. Nun war er das Ebenbild, eines halbgaren Großvaters. Melody zog inzwischen fester an James Arm und untermauerte jeden Ruck mit einem Wort: „ Komm..... Schon..... das.... ist......lecker!!!“ James blickte zu Ihr, schenkte Ihr ein lächeln und erklärte Verständnisvoll: „ Gleich, Mely. Geh schon mal vor, ich muss noch mit jemanden sprechen.“ Melody blickte zurück und sah so aus, als würde sie erneut Ihren mahnenden Blick aufsetzen. Doch lächelte sie und beteuerte: „ Alles klar! Wenn du zu lange brauchst, esse ich alles alleine auf!“ Sie ließ Ihn los und ging hastigen Schrittes auf das Buffet zu. Sofort als sie Ihren Blick von Ihrem Vater abgewandt hatte, verlor sein Gesicht jeglichen Ausdruck. Schnellen Schrittes machte er sich zu D'Nosh auf und erreichte Ihn wenige Sekunden später, nachdem er sich durch die Schar an Leuten gekämpft hatte. Bereits als D'Nosh James auf sich zulaufen sah, wurde auch sein Gesicht ernster, als wüsste er was auf Ihn zukommen würde. Mit einigen lächelnden Blicken wimmelte er einige Anzugträger ab mit denen er sich ausgiebig unterhalten hatte und begrüßte James, sobald er Ihn erreicht hatte mit einem vorholenden Lächeln: „ Der Whistleblower. Was kann ich für sie tun?“ James runzelte, einige Falten warfen sich auf seiner Stirn ab und leise erklärte er: „ Sie wissen das ich diesen Namen nicht gerne höre.“ D'Nosh blick wurde ernster: „ Aber er beschreibt doch genau was sie sind. Sie finden Geheimnisse und flüstern diese in die Galaxie hinaus....“ Er beugte sich zu James vor während seine Stimme leiser wurde: „ Was hast du nun schon wieder ausgegraben?“ James sah sich über die Schultern, versicherte sich das niemand in Hörreichweite war und zögerte einige Momente ehe er sich erklärte: „ Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Ich konnte noch nicht alles zusammenfügen, doch offensichtlich......“ Er machte eine Pause, sah über seine Schulter und blickte zum Buffet, wo Melody Torte in sich hinein stopfte. Für einem Moment fragte er sich, wie sie es schaffte Ihre zierliche Figur zu behalten, wo sie doch Kuchen wie eine Bagger in sich hinein schaufelte, während sie breit grinsend winkte, als sie nun den Blick Ihres Vaters erwiderte. James wandte sich wieder an D'Nosh und forderte mit fester Stimme: „ Ich brauche Schutz. Für mich und meine Tochter. Und ich brauche einen Coder der gut im knacken von Nano-Chips ist.“ D'Nosh schüttelte mit dem Kopf: „ Warum? Bevor ich etwas derartiges Art in die Wege leite, muss ich erstmal wissen worum es geht. Du bist ja noch paranoider wie sonst.....“ James atmete tief durch. D'Nosh war kein Unbekannter für Ihn. Er hatte Ihm des öfteren geholfen, auch wenn er nicht wusste, ob Ihm wirklich was an seiner Arbeit lag, oder er nur darauf aus war, Gefallen vom Whistleblower einzufordern. Er war ein Politiker wie jeder andere, der nur die nächsten Wahlen im Sinn hatte und die Unterstützung eines Journalisten, der Korruption aufdeckte, war ein nicht zu verachtender Vorteil, während die östlichen Systeme, mehr und mehr das Opfer von Piratenanschlägen wurden. Doch trotz anhaltender Zusammenarbeit, war es nicht leicht einem Schlitzohr zu vertrauen und so antwortete James nach einige Momenten des Zögerns, während er seine Wort mit Bedacht wählte: „ Die folgen sind weitreichend. Die Piraten in den östlichen Systemen.... Jokks Kartell. Ich habe Informationen, das Teile der UEE, mit in diesen Konflikt verstrickt sind.“ D'Noshs Gesicht, dem man ansehen konnte, das er die Antwort auf seine Frage, die er vorsichtig stellte, eigentlich nicht wissen wollte wurde zunehmend ernster,: „ Wie weitreichend?“ James blieb starr, als er nüchtern antwortete: „ Senatoren..... der Kongress..... der Geheimdienst EDA. Ich bin mir noch nicht sicher.“ D'Nosh atmete durch. James konnte deutlich sehen wie jede einzige Faser seines Gehirns anfing zu glühen und James konnte sich gut vorstellen, dass D'Nosh gerade die Gefahren, gegen die Publicity bei einer solchen Veröffentlichung durch seine Mithilfe abwägte. Er schaute einige male nach links und rechts ehe er einen Entschluss fasste: „ Nagut. Ich bin dabei. Aber zuerst will ich was von dir haben!“ James Augen verengten sich: „ Was?“ Mit einem flüchtigen Blick deutete D'Nosh auf ein Rednerpult, das nicht weit entfernt am Ende des Saals in die Höhe ragte und flüsterte: „ Die Wahlen stehen bald an. Wir sind auf einer Anti-Piraten-Gala, versammelt mit der Oberschicht der Hauptstadt. Ich brauche die Stimme jedes Citizen, die ich bekommen kann.“ James war alles andere als Überrascht, doch trotzdem lies sich der fade Beigeschmack, so einer Übereinkunft nicht wegspülen: „ Ein Hand wäscht die andere..... mh?“ D'Nosh richtete sich auf und lockerte sich wieder, ehe er beteuerte: „ Du weißt wie die Galaxie funktioniert....“ Keine 2 Minuten hatte Melody gebraucht, ehe sie eine halbe Torte verschlungen hatte und sich träge auf einem Stuhl nieder ließ. Tief atmete sie durch und wenn sie nicht kurz vor dem Platzen gewesen wäre, hätte sie sich auch noch die andere Hälfte einverleibt. Wenigstens satt war sie geworden, wo doch alle Anstrengungen, Ihren Vater etwas aufzumuntern gescheitert waren. Doch vielleicht würde er lockerer werden, wenn er seine Diskussion mit Governor D'Nosh beendet hatte. Auch wenn Melody, am liebsten sofort von dieser Gala geflüchtet wäre, würde sie nicht aufgeben, bis Ihr Vater endlich wieder lachte. Wiedereinmal wanderte Ihr Blick zur Decke, wo Terra, so wunderschön, das große Glasdach ausfüllte. Bereits nach den ersten 5 Schritten in der sie den Saal betreten hatte, musste sie sich ständig nach oben sehen, zu dem blauen Planeten. Er war einfach so wunder schön und lies alles um sie herum vergessen. Und doch war sie die einzige, die diese Schönheit war nahm. Niemand sonst würdigte diesem Wunder einen Blick. Die Betreiber der Crossing Horizen hatten sich viel Mühe gemacht um das Antlitz Terras betrachten zu können, doch die Besucher der Gala, tranken, aßen und lachten, doch sah nicht ein einziger nach oben während sie diesen als selbstverständlich war nahmen. Herunter gestuft zu einem schönen Panorama. Doch es war soviel mehr als das und Melody wünschte sich, das sie das fühlen könnten, was auch sie bei diesem Anblick fühlte. Als plötzlich eine laute Stimme, wiedergegeben von einigen Lautsprechern den Saal ausfüllte. Es war D'Nosh, der auf einem Rednerpult stand, dicht dahinter Ihr Vater: „ Werte Gäste, werte Citizens. Ich bedanke mich recht Herzlich bei Ihnen für Ihr kommen. Nur durch Ihre Unterstützung, können wir weitere Schritte in Richtung einer gerechten.... freien.... und wohl-ständischen Gesellschaft machen um gegen Tyrannei und Ungerechtigkeit vor zu gehen, damit auch unsere Kinder und Kindeskinder frei und glücklich aufwachsen können.“ Seine Worte klangen einstudiert. Sie besaßen nicht das Temperament, das seine Gefühle hätten widergespiegelt. Er sagte lediglich das, was seine Zuhörer hören wollten. Melody war es sofort aufgefallen. Sie verbrachte viel Zeit mit Menschen und so hatte sie eine gute Menschenkenntnis erworben. Mit kaum verändertet Tonlage erklärte D'Nosh weiter: „ Viele Menschen, geben Tag für Tag Ihr bestes um uns, jedem Citizen und jeden Civillian einen sicheren Schlaf zu ermöglichen. Es ist mir eine Ehre, hier, neben einem dieser Menschen zu stehen, die an vordester Front gegen Ungerechtigkeit vorgehen und sich für Freiheit und Transparenz einsetzen. Meine Damen und Herren, der Whistleblower!“ Ein gedämpftes klatschen füllte den Saal aus, während D'Nosh zurück trat und James an das Rednerpult trat. Sofort sah Melody Ihm an, das diese viele Aufmerksamkeit ihm unwohl war und mit einem verlegenen lächeln kaschieren wollte, während er nur zu seiner Tochter sah. Melody grinste breit und klatschte Laut in die Hände, ehe sie mit beiden Hände die Daumen in die Luft streckte. James wartete, bis das klatschen versiegte und fing in einem Ton an zu erzählen, der dem von D'Nosh, gar nicht so unähnlich war: „ Meine Damen und Herren, ich bedanke mich ebenfalls für Ihr kommen. Und ich bedanke mich ebenfalls bei Governor D'Nosh, für seine unaufhörliche Unterstützung, die Meine Arbeit in vielen Maßen erst Möglich macht.“ Doch klarte nun seine einstudierte Redner-stimme, mit jedem Wort das er machte, mehr und mehr auf: „ Sicherheit, ist es die uns Bewegt. Tag für Tag. Die Sicherheit unseres Lebens, die Sicherheit unserer Jobs die Sicherheit... unserer Familien. Doch können wir uns erst erst in einer Offenen und Transparenten Gesellschaft sicher fühlen. Die Vergangenheit der UEE und Messers aufstieg, zeugen von der Unermesslichkeit, der Wahrheit. Piratengruppen in unseren Systemen, fechten einen hässlichen Krieg aus und nur mit Hilfe der Wahrheit, werden wir in der Lage sein, diesen zu beenden.....“ Während James seine Rede fortsetzte, wurde die Menge, am anderen Ende des Saals unruhiger. Einige aufgeschreckte laute, hallten nach vorne und Melody versuchte einen Blick zu erhaschen, doch versperrte die Wand aus Menschen den Blick, während James, etwas verstört seine Rede vorsetzte: „ ...damit wir wieder Sicherheit, Stabilität und Freiheit uns, und unsren Familien gewähren können. Denn....“ James hielt inne, als sich sie Menschenmasse plötzlich aufspaltete und eine Mann, den Melody erst auf den zweiten Blick als solchen erkannte, mit langsamen Schritten, laut in die Hände klatschend auf das Rednerpult zuging. Eine Hälfte seines Gesichts wurde von einer stählernen Maske verdeckt. Sein rechter Arm und Bein, waren durch mechanische Gliedmaßen ersetzt worden, die nur Schemenhaft denen eines Menschen glichen, wie die eines Roboters. Übersät mit Tattoos, wurden nur wenige Körperteile mit einigen blutroten Panzerplatten verdeckt, wie der Brustkopf, auf dem ein Schwarzes Zeichen eingebrannt war. Bereits beim ersten Anblick dieser Gestalt, wusste Melody, das etwas nicht in Ordnung war. „ Bravo!!! Bravo!!!“ Sagte der Mann mit einer tiefen Stimme während er weiter auf das Pult zu ging und die erschrockenen Blicke der Gäste sich auf diesen Mann fixierten, ehe er seine Hände in die Luft streckte und laut, dennoch mit wackelig Stimme fragte: „ Freiheit ist euer Begehr?“ Jedes Silbe wirkte abgehackt, als müsste er jedes Wort, mühsam aus seiner Lunge pressen. Erschrocken starrte Ihn die Menge an, doch lies er sich dadurch nicht von seinem weg, auf das Rednerpult abschrecken. Einige dumpfe knalle durchdrangen die Horizon, als plötzlich einige Raumschiffe, auf sich feuernd, dicht an dem großen Deckenfenster vorbei rasten. Die Menge wurde unruhiger, einige vereinzelte Schreie durchdrangen die plötzliche Stille, während Melodys Herz immer schneller schlug und sie fassungslos, dem Mann weiter zusah, wie dieser unberührt von den Geschehnissen, sein Weg fortsetzte: „ Ihr wollt Freiheit, doch ist die Sicherheit, die Ihr so schützend Hütet, die Barriere, die euch nie wirkliche Freiheit, erfahren lassen wird.“ D'Nosh drängte sich auf dem Rednerpult, hastig an James vorbei und brüllte: „ Sicherheitsdienst!!!“ Stotternd lachte der Mann und sprach mit einer flüsternden Stimme mit sich selbst: „ Er will den Sicherheitsdienst..... Er will......den Sicherheitsdienst..... geben wir Ihn frei?“ Mit einem Schwung riss er die Arme in die Höhe, als wolle er einen Segen einfordern und brüllte, als wenn sein inneres innerhalb einer Sekunde ausgewechselt worden war, mit einer kraftvollen Stimme, die nicht für eine Sekunde wankte: „ GEBT DEN SICHERHEITSDIENST FREI!!!“ Mehrere Gestalten, in den gleichen Blutroten Anzügen, traten aus den oberhalb liegenden Stegen hervor und trieben mit Gewehren an den Köpfen einige Wachleute vor sich her. Melodys Herz zog sich zusammen während Ihre Atmung immer schneller wurde. Laut knallte es einige male ehe diese Männer, die Leblosen Körper der Sicherheitsleute wie Säcke Mehl über die Brüstung warfen, nachdem sie einen nach dem anderen hingerichtet hatten. Melody erstarrte, Tränen sammelten sich in Ihren Augen und Übelkeit stieg in Ihr auf, die sich als Blässe auf Ihrem Gesicht niederschlug. Einige Frauen schrien auf, die Menge wurde lauter, während viele Menschen erstarrten oder panisch davon rannten. Doch wo sollten sie hin? Es gab keinen Ausweg und so unternahmen die Männer keinen Versuch, sie aufzuhalten. Angst verzogen blickte Melody zu Ihrem Vater, der Schockiert auf dem Rednerpult stand und seine Tochter anstarrte. Sie war paralysiert. Ihr verstand konnte das alles nicht verarbeiten, sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und so fing sie an zu zittern. Zum ersten mal hatte sie Todesangst in Ihrem Leben, die sich wie ein drückendes Gefühl der Kälte in Ihrem ganzen Körper ausbreitete. Der Mann mit der Halbmaske, drehte sich auf der Stelle und seine abgehackte Stimme, die wieder um einiges wackeliger wirkte hallte durch den Saal: „ Seht euch an! Ihr seid uns 10fach überlegen. Kein dutzend Gewehre sind auf euch gerichtet. Ihr könntet euch befreien, ein paar Leben eintauschen um uns zu entwaffnen... und doch, sehe ich keine Handlung. Die Sorge um eure Sicherheit.... sie.... ist.... keine.... Freiheit!“ Erneut durchdrangen dumpfe Knalle die Horizon und bezeugten ein Gefecht, das außerhalb des Liners ausgetragen wurde. Der Mann trat nun wieder mit festen Schritten auf das Rednerpult zu während er laut fragte: „ Wer will handeln? Und ein Stückchen Freiheit kosten?“ Er blickte nach links und recht, mit jedem Schritt den er machte fragte er eine andere Person: „ Du?.... Du?..... Du?“ James atmete tief durch. Seine Augenbrauen sanken stark hinab um diesem Mann zu trotzen, doch verrieten Ihn seine Lippen, die die Sorge um seiner Tochter widerspiegelten. Mit jeden Schritt, den der Mann näher auf Ihren Vater zuschritt, pochte Ihr Herz mehr und mehr, bis es für einen Moment erstarrte als klar wurde hinter wem sie her waren, als der Mann laut fragte: „ Oder wirst du Handeln?......Whistleblower?“ Kaum hatte er er den Satz ausgesprochen stürmten einige Männer das Rednerpult und zerrten James und D'Nosh herunter. Melodys Herz schlug immer schneller, einige Tränen liefen Ihre Wange hinunter, sie traute sich nicht zu atmen und trotz jeder Regung in Ihr, die Ihr sagte sie solle die Augen schließen, konnte sie nicht wegsehen als Ihr Vater zusammen mit D'Nosh vor die Füße dieses Mannes geworfen wurde. D'Nosh protestierte laut: „Damit werdet Ihr nicht durchkommen! Piratenpack!“ Wieder begann der Mann mit stotternder Stimme, mit sich selbst zu sprechen, die nach und nach immer lauter wurde: „ Er verhöhnt dich... das wirst du doch nicht zulassen! Unternimm was!!!“ Seine Kraftvolle Stimme löste wieder das stottern ab, die sich in einem lauten Brüllen entlud: „ WIR SIND BEREITS DAMIT DURCHGEKOMMEN!!!“ Mit seinem Roboterähnlichen Arm holte er weit aus. Eine Klinge schoss unter einem klirren aus diesem hinaus und raste anschließend auf D'Nosh ein. Blut gefärbt durchbohrte sie diesen, der nun röchelnd zusammen sackte. Erneut kreischte die Menge auf und Melody nahm zitternd beide Hände vor dem Mund. Wieder wandte sich der Pirat an James. Seine abgehackte Stimme löste wieder die Kraftvolle ab: „ Typhon möchte sich deines Geistes habhaft machen. Du bist der Grund für unser Kommen. Doch Leider mangelt es uns an Zeit, darum werden wir dich mitnehmen müssen.“ James blickte auf und warf dem Pirat einen zornigen, mit Angst durchzogenen Blick zu, diese der Pirat bis ins letzte auskostete, während er sich langsam zu Ihm vorbeugte: „ Und deine Tochter, wird deine Zunge lockern.“ „ NEIN!!!“ brüllte Ihn James an. Doch noch ehe Melody begriff, wurde die von hinten gepackt und schreiend zu Ihrem Vater geschleppt. Vergebens versuchte sie sich zu wehren, schrie und zappelte doch der Griff war zu fest. Erst als das furchteinflößende Gesicht, verdeckt mit einer Halbmaske direkt vor Ihren Augen auftauchte, erstarrte sie wieder. Grinsend musterte der Pirat sie bis ins kleinste Detail und flüsterte stotternd: „ Ein so schönes Mädchen.....“ Melodys Herz überschlug sich. Laut pochte es unkontrolliert in Ihrer Brust als nun ein andere Pirat Ihren Vater unsanft aufrichtete und eine Waffe gegen den Kopf hielt, als plötzlich ein seichtes wummern die Horizon durchdrang. Der Pirat mit der Maske wandte sich wieder von Melody ab und richtete sich an die Menge: „ Freiheit.... ist euer Begehr? Nun werdet Ihr die Chance haben, ein Stückchen Freiheit zu erhaschen!“ Kurz darauf tauchten über dem Gläsernen Dach einige Raumjäger der Cutlass-Klasse auf und richteten sich auf das Glasdach aus. „ Ein Transporter hat soeben angedockt. Bewahret eure Sicherheit, fürchtet den Tod und werdet unsere Geisel.“ Wieder richteten sich seine Arme in die Höhe und machten auf die Raumjäger aufmerksam: „Oder trotz der Sicherheit, kostet die Freiheit und bleibt hier, während das Dach aus Glas zerspringen wird! Entscheidet euch schnell, Freiheit ist grenzenlos, doch der Platz auf dem Transporter, ist es nicht.“ Die Menge wurde lauter und fing an sich wirr zu bewegen. Schreie erklangen und nach und nach brach Panik aus. Einige Schüsse ertönten, während Melody und Ihr Vater weggeschleppt wurden, zu einem gesonderten Schiff. Immer noch liefen Ihr vereinzelt die Tränen hinunter, während Ihr Herz vor Angst raste und doch war es nur eine Gedanke der Ihr durch den Kopf fuhr: „ Bitte tut meinem Vater nichts.“ zu Teil-3 Exodus
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kann mich dem nur anschließen. Weiß nicht warum, aber ist bisher mein lieblingsteil!!! DIe Idee mit dem Tattoo....einfach klasse!!! aber eine große Kritik habe ich: wieso musst du es am ende so spannend machen?...aargghhh!!! XD Will wissen wie es weiter geht...JETZT!!!^^ echt, toller Part!!!
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Daankkeeee Hunter!!!^^ Hoffe es geht jetzt wieder schneller voran, aber da bin ich zuversichtlich^^ Freue mich schon was von dir zu lesen! Ich drück dir die Daumen!
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Naja, ein Woche lang kam der Text nur Bröckchenweise.... Aber kaum ist Monkey aus dem Urlaub zurück läufts wieder XD Du darfst nie wieder gehen!!!!^^ Ne das Bild hab ich von der google-Suche gemopst^^ Hoffe der Künstler, wer auch immer das ist...verzeiht mit das, aber das hat einfach so schön gepasst^^
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Teil – 1 Jagd Betreff: MARINE NX-038 Abs: Bill Moray Bericht an Director Nolan der EDA ( Empire Defence Agency) in Bezug auf den zum kürzlich zum Leutnant beförderten Marine Hien „SEV“ Richter, der in folge der Ereignisse von Muna-15, vor 2 Jahren, in den Dienst der Marines gestellt wurde. Marine-Trooper Richter, derzeit eingesetzt auf Cassel, hält weiterhin Kontakt zu kriminellen Organen. Ausschnitt aus einer vor 3 Monaten aufgezeichneten Kommunikation auf Banshee. Uhrzeit der Aufnahme 23.13 Uhr - Ortszeit: Trooper: „ Haben sie die Infos?“ Marek: „ Moment, die Leitung ist nicht sicher!“ Trooper: „ Irrelevant. Ich will die Informationen, jetzt!“ Marek: „ Okay, hör zu. Das ist wie ne Hexenjagt.....Ich habe wirklich alles versucht, doch ich habe keine Spuren gefunden. Als wenn der Überfall auf Prime niemals statt gefunden hätte.“ Trooper: „ Sowas will ich nicht hören! Du bist ein Verbrecher, hast reichlich Kontakte zu Piratennetzwerken, und doch erzählst du mir du findest nichts?“ Marek: „ Beruhig dich.......“ Trooper: „ Ich bin ruhig. Noch. Du beschaffst mir was ich wissen will, oder wir machen da weiter, wo wir das letzte mal aufgehört haben.“ Marek: „ So einfach ist es nicht. Ich habe nur Informationen zu den Piraten in diesem System.........es sind kleine Organisationen.....nicht in der Laage sowas durch zu ziehen. Das habe ich dir aber von Anfang an gesagt!“ Trooper: „ Du schwörst also das, das diese nichts damit zu tun haben?“ Marek: „ Ja.“ Trooper: „ Mit deinem Leben?“ Marek: „ Ja verdammt. Hör zu, ich schicke dir alle Daten die ich zusammen kratzen konnte und dann ist alles wieder in Ordnung.“ Trooper: „ Schick sie mir. Gesichertes Spectrum-Konto: SemperFi0007.“ <einige Minuten Pause> Marek: „ Okey sie sind da. Und jetzt lässt du mich verdammt nochmal in Ruhe.“ Trooper: „ Seltsam......die Daten. Du hattest gesagt das du nur ein Informant der Piraten bist......“ Marek: „ Ja, und?“ Trooper: „ Laut der Daten gehörst du ebenfalls zu den Banshee Piraten. Vergessen was raus zu streichen?“ <kurze Pause> Marek: „ Ach Scheiße! Drauf geschissen! Du kannst mich mal! Wenn du noch einmal in meine nähe kommst, dann kannst du was erleben! Du hast deine Scheiß Daten und nun will ich dich nie wieder sehen!“ Trooper: „ Hey, kein Grund gleich seine Waffe hinaus zu holen.“ Marek: „ Was? Woher weißt du das? Wo verdammt steckst du?“ <Schuss ertönt> <Ende der Übertragung> Die Leiche von Marek wurde am nächsten Tag in dessen Wohnung gefunden. Die ballistische Untersuchung ergab, das ein großkalibriges Scharfschützengewehr eingesetzt wurde. Es ist dringlichst zu prüfen, ob diese Außerdienstlichen Aktivitäten, Einfluss auf den dienst des Marines nehmen und die geplante Operation gefährden. EDA - Deputy Assistent Director - Abteilung für Innere Sicherheit der S.O.D. Streitkräfte / Unterabteilung Marines Bill Moray RE: MARINE NX-038 In Hinblick auf die kommend geplanten Operationen, weisen wir diese Befürchtungen zurück. Die Vergangenheit des Marines NX-038, gewährt eine besondere Loyalität für den Einsatz gegen Piratengruppierungen und ist deshalb unentbehrlich für den aktuellen Einsatz, sowie den folgenden. Ich werde dem Einsatzleiter Colonel Matthew Logan empfehlen, die Operation durch den Marine NX-038, Leutnant Hien „ SEV“ Richter, und dessen Delta-Einheit durchzuführen zu lassen. Des weiteren befindet sich das Delta-Team, bereits in einem vorbereitenden Einsatz für die kommende Operation. Director der EDA Richard Nolan Goss-System 2941 Es ist unsere Vergangenheit, die über unsere Zukunft bestimmt. Sie formt uns, lässt unsere Seele reifen in der unsere Gedanken gedeihen. Gedanken die unser handeln bestimmen und damit über uns selbst. Sie entscheiden für uns, bestimmen über Moral, Richtig und Falsch, gut und Böse. Sie begleiten, lenken und richten über uns während die Zeit ihr Erschaffer und Zerstörer ist. Jede einzige Sekunde, gleicht einem Meißel der uns bricht, um uns danach wieder neu zu erschaffen. Der Meißel: Leben. Keiner kann Ihm entgehen oder gar seine Wirkung leugnen. Wir werden geformt, ob wir es wollen oder nicht und folgen dem Weg, der durch unsere Gedanken gezeichnet ist. Auf eine Aktion, folgt eine Reaktion. Die fundamentalste Eigenschaft des gesamten Kosmos. Unsere Gene bestimmen unser Handeln, unser Handeln bestimmt unser denken. Wir haben eine Wahl, doch ist die Entscheidung die wir fällen, durch unsere Gene, unsere Vergangenheit, unsere Erfahrung und die Gedanken die diese Formen vorbestimmt. Unser Einfluss auf andere, der Einfluss Fremder auf uns, sie alle sind eine Kette, die bis zum Anbeginn der Zeit zurück reicht. Der Dominoeffet des Universums. Der Flügelschlag eines Schmetterlings, kann 100 Meter weiter Bäume ausreißen. Wir haben keine Wahl, das Schicksal ist allgegenwärtig. Unser Weg ist vorbestimmt, nicht von einem höheren Wesen, nicht von einem Gott. Nein, von uns selbst, von unseren Gedanken die in uns wohnen. Es gibt einen Weg, den niemand sieht und doch folgt er Ihm unaufhörlich, bis zu seiner Bestimmung, seinem Schicksal. Herauf beschwört, aus den eigenen Gedanken, bestimmt durch unsere Vergangenheit. Es ist die Vergangenheit, die über unsere Zukunft bestimmt. Lange hatte Sev, über die Bedeutung dieses Satzes nachgedacht, der Ihn nach so langer Zeit noch verfolgte. Doch mit jedem Tag, jedem schrecklichen Bild das sein Verstand ausfüllte, wurde Ihm die Bedeutung bewusst. Er hatte seine Vergangenheit akzeptiert, er hatte sie angenommen. Die grollenden Gefühle in seinem Bauch bezeugten es. Jahre mussten verstreichen, damit Sev endlich klar geworden war, wer er wirklich war. Es gab keine Verdrängung mehr, keine Mauer die in vor den Erinnerungen an das Massaker, das seiner Familie widerfahren war schütze. Stattdessen durchdrang sie Ihn, bis in jede Faser seines Körpers. Er hatte ein Ziel, eine Bestimmung, ein Schicksal. Geformt von seiner Vergangenheit. Die Ereignisse auf Muna, sie waren kein Zufall gewesen. Es war der vorgesehene Weg, um Sev sein Schicksal aufzuweisen. Bestrafung, Rache, Vergeltung. Der Tod der Menschen, die alles ausgelöscht hatten, was er jemals geliebt hatte, war der einzige Weg zu Rechtschaffenheit. Nein, sie würden keinen Richter erfahren, keine Jury, würden nicht Rechtsanspruch beantragen können. Piraten. Sie lebten wie Tiere, hielten sich nicht an soziale Regeln, Grundrechte oder Gesetze. Mordend zogen sie durch die Galaxie, auf der Suche nach Reichtum und Macht und scherten sich einen Dreck um das Leid anderer. Nein, es würde kein erbarmen geben. Sie hatte Ihre Wahl getroffen, wie Tiere zu leben, und wie solche würde er sie jagen. Nicht nur die Mörder seiner Familie, nein, jeder einzelne Pirat. Es gab kein warum, keine Ausflüchte. Es gab nur die Kugeln in seinem Lauf und das Messer in seiner Hand. Er würde Richter und Henker sein um dem Abgrund der Gesellschaft, mit der einzigen Sprache die sie verstanden, bei zu bringen, was Gerechtigkeit ist. Und jeder Einsatz, der Ihn in den vergangenen 2 Jahren in die finsteren Kreise dieser Verbrecher und Mörder gebracht hatte, bekräftigten seine Gefühle. Erneut bestätigte sich der ganze Hass, als Sev durch das Zielvisier seines Sturmgewehrs sah, das er auf einem Baumstamm, zwischen den Dickicht des Dschungels angelegt hatte. Ein kleine Gebäudegruppe, mitten in dem Urwald von Cassel, zierte die Mitte seines Fadenkreuzes. Sie wirkten wie stählerne, mit Moos überzogene Klötzer, mit mehren Fenstern und Eingängen versehen. Ein großes Hauptgebäude, mit mehren Stockwerken war der Mittelpunkt der Häusergruppe. Es war ein Color-Labor. Vermutlich wurden hier jedes Jahr mehrere hundert Tonnen, der starken Droge produziert, die tausende von Menschen in der gesamten Galaxie umbrachten. Den Piraten war es egal. Sie interessierte nur Ihr Profit, doch heute würden sie den Preis für Ihre Grausamkeit erfahren. Kein erbarmen. Keine Ausflüchte. Keine Wiedergutmachung. Ein Funkspruch hallte plötzlich durch den Kampfhelm von Sev: „ Command, Hier Eagle-Eye! Unbekanntes Schiff hat soeben Planetenatmosphäre durchdrungen und nimmt Kurs auf das Zielgebiet. Kann das unser Mann sein? Kommen!“ „ Verstanden Eagle-Eye, starten Aufklärungseinheit zur Identifizierung! Stand By!“ Antwortete Sally, die Kommunikationsoffizierin des Oberkommandos, das sich auf einem Träger der Bengal-Klasse nahe Cassels Umlaufbahn befand. Sev atmete durch. Bereits seit 6 Stunden wartete die Marines Delta Einheit gut getarnt im tiefsten Dschungel auf die Ankunft der Zielperson mit dem Codenamen „ Dingo“. Nicht einen Muskel hatte er gerührt, während er auf seiner Position lag und sämtliche Feindbewegungen im Auge behalten hatte. Dank Ihrer Sneak MK-78 Kampfanzüge, die die Farben und Muster der Umgebung kopierten, waren sie nahezu unsichtbar, mit Ihrer Umgebung verschmolzen. Wie unsichtbare Schatten, die geduldig darauf warteten los zu schlagen. Es war nur eines der vielen Features, die die Marines Kampfanzüge auszeichneten. Sie waren auf dem neusten Stand der Technik und das beste was die UEE zu bieten hatte. Sie war für alle erdenklichen Aufgaben entwickelt worden und war somit leicht genug um Infeltrationsaufgaben leise auszuführen, doch hielten die dünnen Panzerplatten, die fast den gesamten Körper abdeckten und um ein vielfaches leichter waren, wie die der regulären Streitkräfte, noch größere Projektile und sogar Energietreffer aus. Ein darunter liegendes Exoskelett unterstütze den Soldaten bei sämtlichen Bewegungen und ließ Ihn schneller und stärker werden als seine Kameraden aus den regulären Streitkräften. Dazu kamen dutzende Sensoren, die die Umgebung des Marines pausenlos überwachten und so automatisch Taktische Einschätzungen lieferten oder sogar Feinde ausmachten, die außerhalb der Sicht des Soldaten waren. Doch auch wenn der MK-78 auf höchsten technischen Niveau viele Aufgaben erleichterte, vertraute Sev doch lieber seinen Instinkt. Oft schaltete er sämtliche Zielhilfen aus, die Windrichtung, Entfernung und Geschwindigkeit des Ziels ermittelten und so eine 75 prozentige Trefferwahrscheinlichkeit ermöglichte und zielte komplett selbst. Er hatte kein gutes Gefühl dabei, sich nur auf Elektronik und Computer zu verlassen und fühlte sich in den ersten Tagen bei den Marines, wie ein Mensch in einem Roboter. Eine willenlose Waffe. Es weckte Erinnerungen, die wie eine Schauer sein Rücken überlief. Ob es daran lag, das er viele Fähigkeiten des Kampfanzugs erst einsetzte, wenn es wirklich nötig war, oder an seinem mangelnden technischen Talent, wusste er nicht. Doch auch ohne die Technische Überlegenheit, waren die Marines, die effektivsten Soldaten die die UEE zu bieten hatte. Die Ausbildung die Sev durchlaufen hatte, hatte Ihn bis an seine Grenzen gebracht und darüber hinaus. 3 Monate hatte sich sie die Kampfausbildung wie eine nicht enden wollende Periode aus Qualen, Erniedrigung, Hunger und Schlafentzug hingezogen. Jeder Tag glich einem nicht enden wollendem Ewigkeit, während er nur gehofft hatte, das es nicht schlimmer werden würde. Doch die Gedanken an die 7te Schwadron hatten Ihn alles überstehen lassen und wenn Sev kurz davor gewesen war, zusammen zu brechen, hatte er sich vorgestellt, das sie neben Ihm stehen würden und Ihm halfen sich aufzurichten. Nur das hatte Ihm gerade noch soviel Kraft gegeben, weiter zu machen und Sev konnte sich ein lächeln nicht verkneifen, als ihm nach der Kampfausbildung bewusst wurde, das er nur Ihres wegen durch gehalten hatte. Selbst jetzt noch unterstützen sie Ihn, obwohl sich doch alle Tod waren. Doch der Angriff auf Muna-15 war bereits fast 2 Jahre her und die Zeit hatte so manche Seelische Wunde heilen lassen. Auch wenn Hien die tiefen Narben in seiner Seele spüren konnte, die diese hinterlassen hatten. Doch jetzt war er ein Marine und nach anfänglicher Euphorie, eine der härtesten Ausbildung überstanden zu haben, dauerte es nicht lange ehe der schimmernde Lack dieser legendären Spezial Einheit, begann zu bröseln. Seit über einem Jahr war er fast pausenlos in Einsätzen in der gesamten Milchstraße. Geiselbefreiungen, Aufklärung in Gebieten der Xi'an, Kampfeinsätze gegen Vanduul, verdeckte Operationen, offene Angriffe. Das Pensum war hoch und mit jedem Einsatz wurde das Gefühl stärker, das Ihre Bemühungen einem Tropfen Wasser auf einem heißen Stein glich. Und doch hatte er und die Delta-Einheit, oft schwere Entscheidungen treffen müssen. Die Marines waren keine glänzender Retter, wie es oft in Unterhaltungsmedien dargestellt wurde. Sie machten den Dreck weg und hatten nicht nur einmal, zu tief hinein gegriffen. Viele schwierige Entscheidungen und schreckliche Bilder verfolgten die Soldaten und es gab nicht nur einen in Ihren Reihen, der geistlich zusammenbrach. So auch der ehemalige Squadleader von Delta, dessen Platz Hien eingenommen hatte und Ihm wurde klar, warum die Ausbildung soviel abverlangt hatte. Körperlich, aber vor allem auch geistig. Es war die magere Vorbereitung, auf das was kommen würde und kaum einer der bei Verstand war, hatte es in die Spezial Einheit geschafft. Die Ausbildung war das Sieb, was die normalen und Geistig gesunden Menschen von den Soldaten trennte, die einen Knacks weg hatten, groß genug um dieser Hürde zu trotzen. Und so gab es in den Reihen der Marines, kaum jemanden, der nicht unter einem Trauma litt. Das spiegelte sich auf den Umgang wieder. Er war nicht so freundschaftlich wie in den regulären Streitkräften. Es waren mehr Zweckgemeinschaften als alles andere, doch Sev begrüßte es und wusste nicht ob es an den Leuten lag, oder daran das er nicht erneut den Fehler begehen wollte, ein zu tiefe Beziehung zu einem Kameraden auf zu bauen. Und so hatte er in der gesamten Delta-Einheit, lediglich Kody, den er als so etwas wie einen Freund war nahm, der nun über das Komm schallte: „ Geduld ist die Tugend der Sieger meine Freunde. 6 Stunden....was ist das schon in angesichts der Zeit des Universums?!“ Kody stammte von mehren Jahrhunderten alten Japanern ab, deren Ursprung tief in der Geschichte der Menschheit und der Erde verankert waren. Oft wurde Ihnen eine große Philosophische Rolle zugesprochen, und Kody, machte keinen Hehl daraus, diese Rolle auszuleben. Er las zwischen den Zeilen, vorformulierte seine Gedanken in ausschweifenden Sätzen über das hier und jetzt und scheute sich nicht davor, diese Gedanken mit anderen zu teilen. Im Gegensatz zu amderem Truppengattungen, bei denen man die Möglichkeit hatte den Helm zu öffnen, waren die Marine-Kampfanzüge, hermetisch von der Umwelt abgeschottet und so lief die Kommunikation hier ausschließlich über die im Helm integrierte Komms ab, so das kein Außenstehender, auch wenn er sich weniger als einen Meter entfernt aufhalten würde, mitbekam das sich gerade 2 Trooper unterhielten, es sei denn, sie wollten es und so antwortete Hien mit ruhiger Stimme: „ Was lange wärt wird endlich gut, mh?“ Ein kratzige Stimme mischte sich ein: „ Drauf geschissen! Du laberst schon wieder wie so ein beschissener Erleuchteter. Ich habe mir schon zwei mal in die scheiß Hose gepisst. Wenn der Kack-Typ nicht langsam auftaucht, dann steht mir die Suppe bald bis zum Hals!“ Es war Nox, ein eher rauer Zeitgenosse und trotz seines Alters von über 30 Jahren, war er nicht der Ranghöchste. Er nahm kein Blatt vor den Mund und Sev war sich sicher, das es an seinem recht beschränktem Wortschatz lag, das er bei Beförderungen des öfteren Übergangen wurde. Kody ließ sich von seinen Flüchen jedoch selten aus der Ruhe bringen und antwortete entspannt: „ DU könntest mal wieder Urlaub vertragen mein Freund. Der Olympus Mons. Oder die beeindruckenden Strände von Terra.“ „ Strand hört sich gut an.“ mischte sich Sev ein: „ 100 Klicks von hier ist ein Touristengebiet.“ Goss II oder auch Cassel genannt war ein mit Regenwald und Tropischen Wäldern überwucherter Planet im Goss-System. Beheimatet in den östlichen UEE Gebiet, nicht weit von Terra entfernt. Goss war ein Doppelsternensystem und Cassels Umlaufbahn verlief um beide Sonnen, so dass stetig ein Exotisches Klima herrschte, das dafür gesorgt hatte, dass der Planet zu einem Urlaubsgebiet geworden war. Doch bot der Urwald, mit Millionen von verschiedenen Pflanzen und Tierarten, in aller Farben und Formen, auch Schutz für Schmuggler, Kriminalität und Verstecke für Piratengruppen, abgelegen von den errichteten Touristengebieten. Wenn man sich verstecken wollte, hatte man auf Cassel zwischen den Dickicht des Dschungels, eine hohe Chance auf Erfolg. Doch die Piraten, hinter denen die Marines heute her waren, hatten nicht so viel Glück gehabt und so antwortete Kody: „ Ich kann verstehen warum sich die Piraten hier verstecken. Dielen, Rauben, Töten und nach Feierabend verbringst du den restlichen Tag in Cassels Strandbars, Freihzeitcentern oder im Abenteuerland.“ Doch plötzlich schallte das Oberkommando erneut durch das Komm: „ Aufklärung bestätigt die Identität der Zielperson! Ankunft von Dingo in wenigen Minuten! “ Sev griff um sein Sturmgewehr wurde fester während er befahl: „ WIR leuten heute den Feierabend ein. Bereit machen Delta!“ Nox kratzige Stimme ertönte, die augenblicklich konzentrierter wirkte: „ Verstanden. Bereit zum Zugriff!“ Sevs Atmung wurde flach, seine Gedanken blendete er aus und konzentrierte sich nur auf die bevor stehende Aufgabe. Er hatte alle Deltas eingewiesen. In fast 2 Jahren hatte er viel Erfahrung sammeln können, der Ihm half Selbstvertrauen aufzubauen. Die Zweifel und Anspannung, die er noch beim ersten mal verspürt hatte, als er ein Squad befehligt hatte, waren wie ausgelöscht. Vielleicht lag es an den harten Einsätzen. An den schrecklichen Bildern die sie gesehen und Ihn womöglich abgestumpft hatten. Doch es war egal. Zusammen mit seinem Talent für Kampftaktiken und seinem neu gefunden Selbstvertrauen, war es klar gewesen, wer nach dem Abgang des ehemaligen Delta-Führers übernahm. „ Zielobjekt in Sicht! Aurora Klasse!“ meldete Ray kurz und knapp. Und wenn er das Raumschiff nicht als erstes erspäht hätte, hätte er vermutlich überhaupt nicht gesagt. Er war der Stumme, sagte nur etwas wenn es wirklich nötig war und jedes mal wenn Sev Ihn ansah, fragte er sich warum. Er sagte nie etwas, außer er musste und alle Bemühungen, Ihm näher zu kommen schienen von vorn hinein zum scheitern verurteilt. Ein Soldat. Ein Roboter im menschli8cher Gestalt. Jedes mal wenn Sev sich fragte, was einen Menschen zu so einem Verhalten treiben könne, durchfuhr Ihn ein Schauer der seine eigene Vergangenheit widerspiegelte. Er wollte sich nicht vorstellen, was Menschen geschah, denen es noch schlechter erging, als Ihm selbst. Mit einem ruhigen Ton betätigte Sev das Komm: „ Denver, Hier Delta. Bist du in Position?“ Lauthals bestätigte Denver: „ Na Klar! Denver in Position!“ Hiens Herzschlag schien immer langsamer zu werden, während die Aurora, langsam zum Landeanflug ansetzte, nicht weit über den Köpfen der Delta-Einheit und den Baumkronen hinweg. Das Oberkommando schallte durch das Komm: „ Delta! Hier Command! Brauchen SITRAP!“ Nach 6 Stunden rührte Sev erstmals wieder einen Muskel, als er langsam nach vorne robbte, richtig des schändlichen Color-Labors zwischen dem Dickicht hindurch. Es bedarf keiner Worte. Die Delta-Einheit, in kurzer Entfernung verteilt, folgte und bewegte sich langsam, Richtung des Ziels, während Sev berichtete: „ Delta beginnt Einsatz! Dingo in Sicht!!!“ Nachdem die Aurora gelandet war und ein gesättigter Mann, der eher nach einem Geschäftsmann aussah, ausgestiegen war und in Begleitung von einigen Piraten das Hauptgebäude betrat. Er robbte sich weiter vor, Meter für Meter. Die dutzenden Komminikationsaustausche der füllten seinen Helm aus. Doch blendete er sie alle aus. Es gab nur ein Ziel und so robbte er weiter vor, während sein Kampfanzug immer wieder die Farben der Umgebung annahm, als er nun nur einige dutzend Meter vor dem Hauptgebäude die erste Patrouille erreichte und Sev befahl unverzüglich: „ Ausschalten!“ Einer der Piraten lief unbeirrt vor Sev vorbei, als ein dumpfes pfeifen ertönten und ein darauf folgendes klatschen ertönte. Ein kleine Wolke aus Blut entzischte aus seinem Kopf eher der Pirat kraftlos zusammen sackte. Ein Leben weniger in diesem Universum. Ein Leben weniger das anderen Menschen das Leben schwer machte. Eine einfache Gleichung. Nicht mehr, nicht weniger. Kaum durchdrang dieser Gedanken Sev, war dieser bereits nach oben gesprungen, und hatte den leblosen Körper abgefangen, um ja keinen Laut zu verursachen. In einer Bewegung zog er den Leblosen Körper, ausgeschaltet von einem Schall gedämpften Scharfschützengewehr, in einen Busch und setzte seinen Weg unbeirrt fort. Die Restliche Patroullie, keine 5m entfernt, hatte keinen Laut vernommen und so setzten sie Ihren weg fort, während die restliche Delta Einheit in den Büschen auf sie wartete. Mit jeden Meter den die Patrouille machte, verschwand ein Pirat mehr, lautlos im Dickicht des Dschungels und wurde von den grünen Pflanzenteppich verschluckt, bis Nox schließlich meldete: „ Patrouille ausgeschaltet!“ Sev robbte weiter voran und nach kurzer Zeit hatte er fast das Hauptgebäude erreicht. „ Sammeln!“ befahl er ins Komm konnte nur anhand der Positionsmarkierungen auf seinem HUD, seine Kameraden ausmachen, die sich Ihm langsam näherten. Sev ließ einen hastigen Blick über die Gebäudegruppe schweifen und kontaktierte Sally: „ Hier Delta, brauchen die Position der Zielperson!“ „ Verstanden, kommt sofort!“ Keine Sekunde verstrich, bis Dingo, in Form einer gelben Rauten innerhalb der Hauptgebäude auf dem Visier angezeigt wurde. Sie würden das Gebäude stürmen. Routine. Sev versicherte sich das Delta versammelt war und gab unverzüglich den Befehl: „ Eindringen Delta!“ Jeder Schritt, jede Bewegung lief wie ein Uhrwerk ab. Die Ausbildung hatte Früchte getragen und so waren die Vorgehensweisen tief in das Gehirn der Soldaten eingebrannt. Sev überlegte nicht, als er Deckung gab während Kody und Nox, aufsprangen und hastig die Entfernung zum Hauptgebäude überbrückten. Linke Flanke, rechte Flanke. Sicher. Es war zu einem Reflex geworden, der Sev nun antrieb, als Kody meldete: „ Sicher!“ Er sprang auf, eilte ebenfalls zum Hauptgebäude und erreichte die Wand neben einem metallischen Eingang, während Nox und Kody beide Flanken sicherten. Er zog sein Messer und seine Pistole, für den Nahkampf und atmete durch. Die gelbe Raute inmitten des Gebäudes war nicht weit entfernt. Mit einem Blick auf elektronische Schloss befahl Sev: „ Öffnen und säubern!“ Mit schnellen Schritten trat Kody an das elektronische Türschloss heran und knackte es innerhalb von wenigen Augenblicken. Zischend schob sich die Tür auf und Sev stürmte gefolgt von Kody hinein. Nox folgte wenige Augenblicke später. Ein langer, dunkler Flur erstreckte sich vor Ihnen. Auf jeder Seite mehrere Türen zu Nebenzimmern. Sev schaltete das HUD auf Thermalscan um, um durch die Wände hindurch Lebewesen zu orten, während er sich dicht an die Wand gedrängt nach vorne schob. „ Stopp!“ befahl er, als er eine Wärmsignatur erblickte, die sich in einem Nebenzimmer Richtung Tür bewegt, vor der sich das Delta.Team befand. Die Tür öffnete sich, ein Pirat trat heraus und noch ehe er einen Ton von sich gegen konnte, packte Ihn Sev und stach das Messer in seinen Hals. Es gab keinen Überlebenskampf, keine panisches zucken. Augenblick hauchte der Mann sein letztes Leben aus und wurde von Sev leise zu Boden gelassen. Kein erbarmen. Sev blickte wieder auf und setzte seinen Weg durch den Flur fort. Sie näherten sich der gelben Raute, die nur noch einige dutzend Meter entfernt war als plötzlich Sally in einem aufgeregten Ton im Komm erklang: „ Eagle-Eye hat soeben eine Energiesignatur im Gebäude geortet. Vermutlich ein Fahrzeug. Dingo darf sich nicht absetzen!“ Sevs Herz pochte einmal auf und hektisch antwortete er: „ Verstanden Command! Wir stürmen!“ Er rannte los, gefolgt von Kody und Nox, während er beiläufig seine Waffen weg steckte und wieder sein Sturmgewehr vom Rücken zerrte. „ Ray! Feuer nach eigenem ermessen! Räucher sie aus!“ „ Verstanden!“ Schnell erreichten sie das Flurende das in großen Tür endete. Die Gelbe Raute befand sich direkt dahinter und so brüllte Sev: „ Aufbrechen, Granate und Säubern!“ Unverzüglich backte Nox eine Ladung an die Tür und Kody zog eine Granate heraus. Es dauerte keine Sekunde ehe die 3 Ihre Positionen eingenommen hatten und die Ladung unter einem lauten knallen die Tür aufsprengte. Ein weiterer Knall ertönte und räumte den Eingangsbereich frei, nachdem Kody die Granate in den Raum hinein geworfen hatte und sofort danach stürmte Sev hinein. Es war eine Garage in der ein gepanzerter Jeep laufend darauf wartete das sich das Tor aufschob. Einige tote Piraten lagen vor dem verschmorten Überresten der Tür. Die Überlebenden standen völlig überrumpelt verteilt in der mit Kisten übersäten Garage. Sofort konnte Sev 2 mit gezielten Schüssen ausschalten. Kody folgte, ebenso wie Nox die feuernd in die Garage hinein stürmten. Wenige Sekunden durchdrungen von lauten knallen und aufblitzenden Mündungsfeuern verstrichen, ehe alle Piraten, die verteilt in dem Raum gestanden hatten, zu Boden gegangen waren. Doch brummte der Motor des Jeeps auf und raste durch das noch nicht ganz geöffnete Tor. Sofort zielte Sev, feuerte einige Salven auf das Fahrzeug ab doch verschwand es aus seiner Sicht. Die gelbe Raute, die immer kleiner wurde, bezeugte das die Zielperson sich in dem Jeep befand und so brüllte er: „ Dingo flüchtet! Denver hol uns ab! RV-Punkt auf dem Dach!“ „ Verstanden Sev! Bin unterwegs!“ Hastig drehte sich Sev um, stürmte wieder in die Flur hinein und zur darin befindenden Treppe die auf das Dach führte. Laute Rufe außerhalb des Gebäudes bezeugten das sie die Piraten nun aufgeschreckt hatten. „ Satelliten ausgerichtet! Dingo flüchtet auf einem Trampelpfad Nord-Östlich!“ schallte Sally durch das Komm, als Delta das Dach erreichte. Lärm drang aus den unteren Etagen herauf. Die Zeit drängte. Kein Versagen, war der einzigste Gedanke, der es schaffte aus Sev Geist herauf zu dringen. Doch erblickte er eine olive Hornet zwischen den Baumwipfeln, die geradewegs auf sie zu raste. Es dauerte nicht lange, bis auch die Piraten, die nun aus den Gebäuden aufgetaucht waren, diese erblickte und anfingen auf diese zu feuern. Denver, der Pilot war laut über das Komm zu hören: „ Haltet sie von mir fern!“ „ Nox! Sicher den Aufgang! Kody! Angriff!!!“ brüllte Sev und rannte mit Kody zur Kante des Dachs. Dort angekommen feuerte er hinunter. Mehrere Gegner tummelten sich zwischen den Gebäuden und erwiderten sofort das Feuer. Die Hornet setzte den Anflug fort und feuerte auf die dutzenden Piraten. Die dicken blauen Laser prasselten auf die Gegner ein. Zerrissen Gebäude und sprengten Löcher in den Boden, während die Piraten sich mit allen mitteln verteidigten. „ Es wird beschissen eng!!!“ brüllte Nox und ein lautes knattern ertönte am Dachzugang. Die Piraten waren in begriff sie einzukreisen durch ertönte das laute brummen der Hornet, die unter Beschuss zur Landung auf dem Dach ansetzte. Doch es bedarf mehr als Handfeuerwaffen, um die Schilde und die Panzerung einer Hornet zu durchdringen. Kaum hatte die Hornet das Dach erreicht eilte Sev zu dieser. Es war eine umgebaute Version, speziell für die Anforderungen die an die Marines gestellt wurden. Sie verfügte über eine besonders geringe Radar-Signatur. Die Ansaugstutzen, links und rechts neben dem Cockpit, der Triebwerke waren sichtlich verkleinert und unter die Tragflächen montiert worden. Stattdessen zierten Sitzbänke die beiden Flanken des Cockpits, auf denen die Marines schnell transportiert werden konnten. Auf der Oberfläche von Planeten, sowie im Weltall. Doch waren diese Umrüstungen auf Kosten der Kampfeigenschaften durchgeführt worden. Die Bewaffnung war für die Unterstützung der Bodentruppen ausgelegt worden. Raketen bestanden hauptsächlich aus Luft-Boden Raketen und so war diese spezielle Hornet, nicht mehr für einen direkten Kampf im Weltraum geeignet. Doch war sie schon des öfteren, der Retter in der Not gewesen und so trug sie den liebevollen Spitznamen: Hornie. Sev sprang auf die Sitzfläche der Hornet und verankerte seine Rüstung per Haken mit dieser, gefolgt von Kody und nachdem eine laute Explosion, das Dach zum beben brachte, nachdem Nox den Aufgang mit einer Sprengladung umstrukturiert hatte, sprang auch dieser auf die Sitzbank und Sev schlug ungeduldig gegen die Cockpitscheibe, hinter der Denver gerade die Instrumente überprüfte: „ Los!!!“ „ Ja Ja!“ kommentierte dieser und brachte die Hornie wieder in die Luft, während einige vereinzelzte Schüsse, laut scheppernd in das Schiff, knapp neben Nox einschlugen. „ Beschissene Penner!!!“ Brüllte er und feuerte wild nach unten, während die Hornet beschleunigte und knapp über die dutzende Meter hohen Baumkronen hinweg jagte. „ Command, hier Delta!“ betätigte Sev das Komm: „ Nehmen Verfolgung zu Dingo auf! Zielperson ist nicht mehr im Zielgebiet! Räuchert sie aus!“ „ Verstanden Delta! Thunder hat Angriffsbefehl erhalten!“ „ Ray! Zurück ziehen! Sofort! Es wird gleich heiß da unten!“ „ Versanden Sev!“ Mir rasender Geschwindigkeit raste die Hornet über den grünen Baumkronen hinweg. Immer wieder wich Denver riesigen Bäumen aus, die aus dem Grünen Teppich hinaus rankten. Kein Minute verstrich, in denen sie einem Trampelpfad Nord-Östlich folgten und nun den grauen, gepanzerten Jeep durch den Dschungel hetzen sahen. Ein lautes grollen ertönte und als Sev für einen Moment den Blick von den Jeep abwandte, konnte er am Horizont gerade noch einen Feuerball aufblitzen sehen, während einige Hornets über das einstige Drogenlabor hinwegflogen. Ein Drogenlabor weniger in diesem Universum. Ein Bande Piraten weniger und Sev versuchte sich jedes einzelne Schicksal vorzustellen, das durch die heutige Aktion, einen schrecken entgehen würde. Stück für Stück, zu einem besseren Universum. Das grollen in seinem Bauch schien für einem Moment ein wenig leiser zu werden, doch befreite er sich sofort wieder von allen Gedanken, als er bemerkte, das er nicht völlig bei der Sache war und betätigte das Komm: „ Hier Delta! Haben Dingo in Sicht!“ „ Verstanden! Zielgebiet ist dem Erdboden gleich!“ „ Wir haben es gehört! Ray, Statusbericht!“ „ Hier Ray, Status Grün.“ Die Hornet hatte schnell den Jeep eingeholt und raste über diesen hinweg, als plötzlich eine graue Panzerplatte auf dem Dach aufgeschoben wurde und der Lauf eines dicken Gewehrs hinaus ragte, hinter dem ein Pirat platz genommen hatte. Panisch brüllte Kody ins komm: „ Impulsgewehr!!! Ausweichen!!!“ Das Gewehr ratterte und einem dumpfen knattern los. Ruckartig scherte die Hornet seitwärts aus während dicke blaue Geschosse durch die Luft rasten. „ Feuer erwidern!!!“ brüllte Sev und Delta erwiderte das Feuer. Doch die Ausweichmanöver der Hornet erschwerten ein genaues Zielen ungemein. Selbst die Zielautomatik der Anzüge versagte bei solch schnellen Manövern, zu den Denver das Schiff brachte um den Geschossen, die die Schilde und Panzerung der Hornet durchschlagen würden auszuweichen. Sev wurde auf dem Sitz hin und her geschleudert, dennoch unterbrach er nicht für eine Sekunde das Feuer. Funken zischten an der Gepanzerten Oberfläche des Jeeps ab. Löcher wurden hinein geschlagen. Doch gelang es Ihnen nicht das Fahrzeug zu stoppen. Als plötzlich unter lauten knallen einige Löcher in die Tragfläche der Hornet gerissen worden. Denver brüllte: „ Sind getroffen! Seht endlich zu das Ihr Ihn ausschaltet!!!“ Qualm stieg aus der Tragfläche auf, doch waren die Beschädigungen nur marginal. „ Setz dich vor Ihn!!!“ brüllte Sev zurück. Die Hornet beschleunigte stark und raste den Trampelpfad entlang, ehe sie nach einigen Hundert Metern langsamer wurde. Denver wurde unruhiger: „ Ich hoffe du weißt was du machst!“ Doch brachte er das Schiff in eine Seitliche Laage, direkt über den Trampelpfad, woraufhin nur noch die Steuerdüsen für den nötigen Antrieb sorgen und so die Hornet stark abbremste. Der Jeep raste raste unaufhörlich auf sie zu, während weitere blaue Geschosse rings herum um sie vorbei zischten. Sev atmete tief durch, nahm sein Gewehr in Anschlag und schaltete alle Zielhilfen. Sie waren nun ein einfaches Ziel. Kody und Nox wussten es und so feuerten sie unbeirrt weiter und versuchten alles um das gegnerische Feuer zu unterdrücken, während Sev seinen Schuss vorbereitete. Der Jeep kam immer näher, mit rasender Geschwindigkeit. „ Verdammt beeil dich!!!“ brüllte Denver, doch hörte Sev ihn nicht mehr. Alles blendete er aus als er sein Fadenkreuz auf den Fahrer ausrichtete. Ein Geschoss des Impulsgewehrs schlug unter lauten scheppern in die Hornet ein. Doch Sev bemerkte es nicht mehr, als er langsam einatmete und die Luft anhielt. Der Jeep hatte sich auf wenige dutzend Meter genähert, raste holprig über den bewaldeten Pfad. Hoch runter, links und rechts. Die Zeit verlangsamte sich. Nox brüllte Sev an, doch war nahm er ihn nur noch als weit entferntes Echo war, als er nun seinen Zeigefinger krümmte und den Abzug betätigte. Das Leuchtspurgeschoss pfeifte durch die Luft und krachte durch die Windschutzscheibe des Jeep, die sich augenblicklich Blutrot färbte. Der Jeep scherte scharf aus, krachte gegen einem Baum, der das Fahrzeug wieder zurück auf die Trampelpfad warf wo es unkontrolliert, laut scheppernd einige male überschlug, direkt unter der Hornet entlang, ehe es nach einigen Dutzenden Metern, zerbeult liegen blieb. Sev konnte das Delta-Team durchatmen hören und fand es für einen Moment zu schade, das sie sein grinsendes Gesicht nicht sehen konnten. Kopfschüttelnd saß Denver in dem Cockpit und erklärte: „ Nah hoffentlich das die Zielperson überlebt!“ Doch Sev ließ sich diesen Schuss nicht nehmen und würdigte seine Aussage lediglich mit einem Handzeichen, das Ihm signalisierte, er solle über den Jeep fliegen, ehe er das Komm betätigte: „ Command hier Delta! Haben das Fahrzeug gestoppt! Gehen runter!“ Kaum hatte Sev den Satz ausgesprochen, schwebten sie bereits über dem Rauchenden Jeep. „ Nox, geb uns Deckung! Kody, abseilen!“ Kody nickte und sprang von der Sitzbank, ebenso wie Sev es tat. Die Verankerungen der Hornet, waren das ende einer Seilrolle, die in dem Schiff eingearbeitet worden war, so das dem Trooper, jederzeit ein schnelle Möglichkeit gegeben war, sich auf dem Boden zu lassen und so sauste Sev, mit seinem Sturmgewehr im Anschlag, Richtung Boden, als ein Mann, mühevoll aus einem der zerbeulten Fensters des Jeep hinaus robbte. Er war verletzt und stellte keine Gefahr dar. Sev identifizierte das Ziel, es war nicht Dingo und so zielte er und drückte ab, noch ehe er den Boden erreichte. Keine Ausflüchte. Kein Erbarmen. Wifis Worte waren verhallt. Er hatte niemanden mehr, der ihm einen anderen Weg hätte aufzeigen können und so lebte er seinen Hass mit jeder Faser seines Körpers aus. Bei den Marines gab es keine glänzendes Retter, die nach Moralvorstellungen handelten. Es gab keine Kriegsgefangenen. Die einzigen Feinde die sie kannten, waren tote Feinde. Keine Ausflüchte, kein Erbarmen. Sev erreichte zusammen mit Kody den Wurzel durchzogenen Waldboden. Sofort schritt er langsam auf den verformten und mit Löchern übersäten Jeep zu und erreichte die verbeulte Hintertür, die auf dem Kopf stand. Die Gelbe raute, zeichnete sich direkt dahinter in seinem HUD ab. Sev nickte Kody zu, der die sich an der Seite des Jeeps positioniert um die Tür zu öffnen. Unter einem lauten knarren schlug er die Tür auf und sofort gab Sev 2 Schüsse ab, als er 2 Personen ausmachen konnte, die bewaffnet in dem Jeep kauerten. Ein Kopfschuss. Ein Pirat viel leblos zu Boden. Ein Treffer in die Schulter. Dingo außer Gefecht. Unverzüglich stürmte Kody in den Jeep hinein und knebelte Dingo. Sev kontaktierte das Oberkommando: „ Hier Delta! Dingo ist verpackt und zur Abholung bereit!“ „ Verstanden Delta! Gute Arbeit! Evakuierung in wenigen Minuten!“ „ Danke Sally! Stell schon mal das Bier kalt!“ Ihr Aufgabe war erfüllt. Es war ein sauberer Job gewesen. Diese mal hatten sie sich nicht die Hände schmutzig machen müssen und Sev fragte sich, wann es wieder soweit sein würde. Währendessen Terra – Prime – Capital District Die Sonne lachte vom dem mit weißen Wolken bestückten Himmel und schenkte belebende wärme. Die Sonnenstrahlen fielen auf die modernen Konstrukte der Stadt die sie hell erleuchteten und selbst die eintönigen Metallkonstrukte, die sich bis in die Wolken erstreckten, freundlich aussehen ließen. Die vielen Fenster spiegelten das licht glänzend wieder. Und so sehr Melody, jedes mal aufs neue beeindruckt war, von den Majestätischen Kolossen, gehalten in klaren, modernen Linien, durchzogen mit hunderten von Fenstern, die gegen den Himmel aufbegehrten, fühlte sie keine Seele bei diesem Anblick, als sie aus dem Fenster des Hover-Taxis sah, das zwischen den Häusern hinweg flog. Sie waren kalt, emotionslose Stahlklotze die den Profit wieder spiegelten, der auf Kosten der Ungerechtigkeit und des Kapitalismus ausgetragen wurde. Das Capital District war den reichen und erfolgreichen vorbehalten. Es reichte nicht einmal den Citizen-Status inne zu haben. Kein Civillian hätte sich hier jemals eine Wohnung nehmen können und Melody fragte sich, warum. Wo doch alle Menschen gleich waren. Doch auch wenn sie die Möglichkeit gehabt hatte, hätte sie sich im Kern der Stadt nicht wohl gefühlt. Sie hätte die Natur vermisst. Die Bäume, den Geruch der Wiesen und das Rauchen der Blätter. Die Mühevoll angerichteten Parks der Innenstadt, spiegelten nicht ansatzweise, die Schönheit der Natur wieder. Und so widmete sie sich wieder Ihrem Buch. Es war teuer gewesen, denn in der modernen Zeit, in der alles über Mobigläßer und Holo-Pads abrufbar war, waren Bücher zu einem Relikt geworden. Für originale Bücher aus dem 20ten Jahrhundert, bezahlten Sammler mehrere Millionen Credits. Melody, als Ärztin, die mit 23 Jahren gerade Ihre Ausbildung beendet hatte, hätte sich ein Original niemals leisten können. Doch gab es vereinzelte Buchmacher, die gegen der Zeit, immer noch welche, nach alten Methoden als Sonderaufträge herstellten. Sie waren rar gesät im ganzen Universum und teuer. Über 400 Credits hatte sie für Ihr Exemplar „Blüte der Musik“ ausgegeben, das über einen Spectrum-Download nicht mal einen Credit gekostet hätte. Doch hatte sich jeder Penny gelohnt. Sie liebte es wie sich das Buch anfühlte, wenn sie die feine Maserung beim Umblättern berührte und vorsichtig mit Ihren Fingern, über die Raue Oberfläche striff. Es hatte einen Geruch und war nicht so steril und seelenlos, wie ein Holopad. Langsam setzte das Luft-Taxi zur Landung an einem großen Tower an. Jede Etage verfügte über einen eigene Dock-Station, an der Luft-Autos andocken konnten und das voll automatisierte Taxi, flog einen Bereich im mittleren Teil des Gebäudes an, ehe es unter einem leichten vibrieren andockte und die Seitentür sich öffnete. Melody stand auf und verstaute vorsichtig das Buch in Ihrer Tasche, während das vollautamatisierte Taxi sie verabschiedete: „ Sie haben Ihr Ziel erreicht. Pentimus Tower. Der Betrag von 53 Credits wird beim verlassen von Ihrem Mobiglaß abgezogen.“ Sie zog Ihr Mobiglaß hinaus und erhöhte den Betrag auf ein 55 Credits, als Trinkgeld für das Fahrzeug. Es war ein naiver Gedanke, da dass Fahrzeug über keinen Fahrer verfügte. Doch sobald etwas mit Ihr Sprach oder mit Ihr interagierte, hatte sie dieses etwas automatisch gerne. Auch wenn es nur ein Klumpen aus Stahl und Blech war, gefiel Ihr der Gedanke daran, dass das Fahrzeug so vielleicht einmal mehre gereinigt wurde, dafür das es sie soweit befördert hatte. „ Vielen Dank! Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen und schönen Aufenthalt. Danke das sie mit Capital-Taxi geflogen sind!“ erklärte das Taxi in einer computergenerierten Stimme und und dockte wieder ab, nachdem es die Tür wieder verschlossen hatte. Breit lächelte Melody, winkte dem Fahrzeug einmal zu und sagte fröhlich: „ Danke! Wiedersehen!“ Sie drehte sich um und schritt lockeren Ganges den hell erleuchteten, weißen Flur entlang. Mit jedem Schritt lächelte sie mehr und mehr und Ihr gang wurde fast schon zu einem fröhlichen Hüpfen. Sie war voller Vorfreude, endlich Ihren Vater wieder zu sehen und ein ungeduldiges Gefühl machte sich in Ihr breit, wo doch nur noch wenige Schritte, sie von Ihren Überraschungsbesuch trennten. Sie erreichte das Apartment blieb auf der Stelle zappelnd vor der Tür stehen und zupfte Ihre Kleidung zurecht, die in die Kategorie locker und schlicht fiel. Weiße Kleidung, durchzogen mit beschen Akzenten. Ein Bauchfreies Top, eine lockere Hose und ein hellbrauner Kapuzenmantel, der nur am Hinterteil fast bis auf den Boden ragte und der nur einen locker aufgebauschten, weißen Ärmel auf der rechten Seite besaß. Es war nicht der neuste Schrei, auch nicht der letzte, doch hatte Melody Ihren Geschmack, Schlicht und Gemütlich und lief nicht der neusten Mode hinter her. Ein letztes mal durchstreifte sie Ihre Blonden, schulterlangen Haare und drückte breit grinsend die Klingel. Einige Sekunden verstrichen, ehe dir Tür geöffnet wurde. Kaum war diese mehr als einen Spalt geöffnet viel Melody Ihrem Vater im die Arme, der hinter der Tür stand. Sie lachte, umarmte Ihn innig und legte Ihren Kopf an den Mann, der ein ganzes Stück größer war wie sie selbst. „ Hey, Kleine! Nicht so stürmisch!“ lachte Ihr Vater und umarmte sie: „ Was machst du hier? Ich hab dir doch gesagt das du nicht herkommen sollst!“ Melody löste sich von Ihm und wich ein kleines Stück zurück. Sie sah in das hagere Gesicht Ihres Vater, das nicht ganz so erfreut war, wie sie es sich vorgestellt hätte und fragte bedrückt: „ Freust du dich nicht mich zu sehen?“ Einen Moment blickte James sie ausdruckslos an, ehe er sich lockerte und verständnisvoll sagte: „ Natürlich.“ Er runzelte mit der Stirn, während sein Blick fester wurde: „ Aber ich habe dir doch schon über Komm gesagt, das es kein guter Zeitpunkt ist.“ Melody grinste breit, boxte Ihrem alten Herren einmal auf die Schulter und lachte: „ Du hast dich besorgt angehört. Genau DESAHLB bin ich hier!“ Mit einem fröhlichen, unbefangenem Gesicht schritt sie an Ihm vorbei und erzählte laut: „ Lass uns was machen. Dich auf andere Gedanken bringen. Dein Job ist nicht alles, weißt du?!“ Sie schritt durch die Wohnung. Ein Penthouse der gehobenen Klasse. Es war sehr traditionell eingerichtet mit einigen Holzmöbeln und klaren neutralen Tönen. Das große Wohnzimmer das sich hinter der Eingangstür erstreckte, wurde hell von dem großen Fenstern erleuchtet, durch die man einen unglaublichen Ausblick auf die Stadt hatte. Melody ging leichten Schrittes auf eine weiße Couch zu während Ihr Vater die Tür schloss und Ihr danach folgte und nüchtern erklärte: „ Du verstehst es einfach nicht.“ Melody setzte sich und blickte zu Ihrem Vater. Er war besorgt. Sie hatte es bereits über das Komm wahr genommen, doch sah sie jetzt erst wie angespannt er wirklich war. Sein Arbeit als Journalist für „ Terra Gazette“ hatte Ihn so werden lassen. Bereits seit Jahren deckte er Kriminelle Aktivität auf und trat für Transparenz und Gerechtigkeit ein. Er war ein berühmter Journalist geworden, der der noch nach alten Methoden arbeitete und wurde des öfteren auch „Der Wisthleblower“ genannt. Er besuchte selber jedes Geschehen über das er berichtete anstatt, wie es in der modernen Zeit üblich war, die Arbeit von Jounalistendrohnen erledigen zu lassen, über die man aus tausenden Kilometern entfernt Videoaufnahmen machen und Interview aufzeichnen konnte. Es war ein schnelles Geschäft, doch blieben einige Fassetten der Wahrheit dabei im verborgenen und so drängte James auf die alte Form der Informationsgewinnung, auch wenn er dabei tief in den Untergrund vordringen musste. Manche Leute sagten er sei dadurch paranoid geworden, doch Melody wusste, dass er einfach nur vorsichtig war. Ein bisschen zu vorsichtig und es machte sie traurig, dass er oft so angespannt war. Doch genau deshalb war sie hier und lächelte breit als sie beteuerte: „ Ich weiß, ich weiß. Böse Jungs hier, Böse Jungs da.........mensch Paps. Hör auf dir so viele Sorgen zu machen.“ Dezent lächelte James als er sich gegenüber seiner Tochter auf einem Sessel niederließ und kopfschüttelnd erklärte: „ Ach Mely, du glaubst immer noch an das gute in jedem Menschen oder?“ Lachend nickte sie: „ Aber ja. Wenn wir den Glauben an das Gute verlieren, was bleibt dann noch?“ Sie blinzelte einmal und schenkte Ihrem Vater ein aufrichtiges lächeln, der lediglich die Stirn verzog und erwiderte: „ Bist du deswegen immer noch in den Slums tätig?“ Melody presste Ihre Augen zu einem kleinen Spalt zusammen: „ Das sind nicht die Slums. Das ist eine Civillian-District, aber es ist kein Slum!“ „ Trotzdem treiben sich dort kriminelle Gestalten rum, Du hast eine gute Ausbildung. Du könntest jederzeit hier einen Job bekommen. Dann wärst du auch in meiner nähe.“ Melody lachte: „ Paps, ich bin Ärztin geworden um Menschen zu helfen, die diese Hilfe wirklich brauchen. Nicht um aufgetakelten Weibern das Fett abzusaugen. Du vertraust niemanden oder?“ James runzelte mit der Stirn und antwortete mit einem ruhigen Ton: „ Ich vertrau dir. Du bist mein ein und alles.“ Melody lächelte: „ Dann vertrau mir, wenn ich dir jetzt sage, wir unternehmen was und bringen dich auf andere Gedanken.“ James lehnte sich zurück und erklärte mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck: „ Das geht nicht Liebes. Ich muss heute Abend auf ein Gala. Ich muss mit wichtigen Leuten sprechen.“ Melody sah Ihn mahnend an und antwortete mit gespielter Beleidigkeit: „ Und du fragst nicht ob ich mitkomme?“ Laut lachte ihr Vater und erwiderte: „ Was? Du? Zusammen mit aufgetakelten Weibern und Anzugträgern?“ „ Und dir!“ vervollständigte Melody und ein schönes Gefühl machte sich in Ihr breit, als sie sah das Ihr Vater wieder lachte. Verdutzt stand dieser auf und schritt zu einem Schrank, während er beiläufig sagte: „ Na, schön. Sag mir aber nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.“ Er öffnete die Tür des Schranks und zog nach einigen Momenten ein Buch hervor. „ Hier, das möchte ich dir schenken!“ sagte James während er wieder auf seine Tochter zu ging und Ihr das Buch reichte. Melodys Augen wurden größer und überrascht fragte sie: „ Echt? Ist das dein ernst? Was ist das?“ Er streifte über den braunen Umschlag des Buches und erklärte lächelnd, während er sich neben sie setzte: „ Das ist eine Ausgabe von „ Der Letzte Weg“. Es war das Lieblingsbuch deiner Mutter, bevor sie starb. Es bedeutet mir viel und nun möchte ich das du es bekommst. Ich kenne doch deine Schwäche für Bücher und Kunst. Ich weiß das es bei dir in guten Händen sein wird.“ Melody blickte Ihrem Vater tief in die Augen und erwiderte leise: „ Nein, das kann ich nicht annehmen.“ James lächelte und legte sein Hand sanft auf Melodys Schulter: „ Wenn du mich glücklich machen willst, dann nimm es an. Ich vertraue dir und möchte das du es bekommst.“ Melodys Herz schlug höher und lächelnd nahm sie das Buch. Sie hatte nie Ihre Mutter kennen gelernt und so wahr sie überglücklich etwas in den Händen zu halten, dass auch Ihre Mutter berührt, gelesen hatte und ein Teil von Ihr war. Ihr Vater hatte immer erzählt, das sie Ihre Schwäche für Kunst, Musik und Bücher von Ihrer Mutter hatte und war voller Freude etwas von der Frau in den Händen zu halten, von der sie doch offenbar so viel geerbt hatte. Lachend blickte sie auf und fiel Ihrem Vater um den Hals: „ Dannnkkeeee! DU bist der beste!“ Doch James antwortete nicht und klopfte Ihr nur auf die Schulter. Als sie sich wieder von Ihm löste war sein Blick etwas verträumt, als wären seine Gedanken weit entfernt und so fragte Melody kichernd: „ Was ist?“ James schüttelte mit den Kopf: „ Gar nichts. Du bist dir sicher mit der Gala?“ „ Aber natürlich, das wird lustig!“ Zu Teil - 2 -
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Das steht doch wohl außer Frage...........oder?!
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Ja, das Problem ist wirklich die deutsche Rechtschreibung in solchen Dingen. Während meiner Schulzeit wurde die deutsche Rechtschreibung 2-3 mal abgeändert, was dazu geführt hat, dass ich die "korrekte" Rechteschreibung nach Duden etc, gar nicht mehr ernst nehme. Du wirst lachen, aber anfangs hatte ich alles Ohne "Hien's" geschrieben.....das kam dann alles erst nach der Überarbeitung in der mir mein Schreibprogramm vorgeschlagen hat es " Hien's" zu nennen XD Aber was heißt "ohne alles gelesen zu haben?^^" Die Story ist doch das wichtigste!!! XD Danke für dein Kommentar, ich versuche drauf zu achten!!!!
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Cig Party Köln! Diskussionen Meinungen Fakten!!!
-SEV- antwortete auf micderjaeger's Thema in Bereitschaftsraum
Das kann ich ebenfalls so unterschreiben. Man man man, einige Bilde geschickt zu bekommen, während ich auf Arbeit Kniehoch in der Sch***** saß war echt die oberste Messlatte des " Be Water my fiend!" Aber freut mich für euch das es so episch war! Neid......halt dich zurück! Geh wieder in deine Ecke!!! Tolle Idee mit dem Mini T-Shirt! Ist echt ein tolles Gefühl, das der Produzent meines Traumspiels ein von mir disignetes Logo in den Händen hält. Echt, so nah war ich noch nie einem Entwickler, auch wenn ich gar ned da war und er gar ned weiß von wem das stammt ...... Danke Starbug(s)!!! Das war doch das Shirt mit Logo drauf? Im Vid war das so schlecht zu sehen!- 75 Antworten
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herausforderung, angenommen!!!
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Ihr habt da schon beide Recht . Der "Punch" ist im 4ten Teil ( nach dem einsetzen des Horns) des Lied's eher marginal, dass daran liegt, das ich so verdammt stolz auf die Drums war/bin, weshalb ich diese im 4ten Teil in den Vordergrund gesetzt habe, bis zum finalen Highlight. Aber es stimmt, DA fehlt irgendwas . Beim Rest des Liedes ist der Punch nach meinen Geschmack nämlich genau richtig. Beim Ende habt Ihr auch recht. Jetzt nachdem das erwähnt wurde fällts mir auch auf. Tja, das nenne ich doch mal konstuktive Kritik! Danke Leute!!! Da machhe ich nochmal was ehe ich das bei RSI poste....und dann auf die Anfrage von Chris warte, ob ich den SC Soundtrack schreiben soll Danke mein Liebling Genau das isses. Ich glaube ich hab das Lied während der entstehung mehrere hundert male gehört, aber manche Sachen fallen einem erst auf, wenn man darauf hingewiesen wird. Das ist wie verhext Ja, der Battleship Soundtrack ist einfach genial....Wünschte SC würde den bekommen. Der passcht wie die Faust aufs Auge. Naja, vielleicht komme ich noch irgendwann mal auf dieses Niveau! Nochmal vielen Dank an alle für das Feedback!!! grüßßlleeee
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Na klar! Ich habe mein Zuhause in ein einziges Orchester umgewandelt. DieTrommler sitzen in der Küche, die STreicher auf dem Klo ( man die Armen Schweine) und die Bläßer(innen) im Schlafzimmer, die haben am meisten zu tun! :laugh: Nene, ich arbeite mit MagixMusicMaker. Ist ein einfaches Programm womit man fast alles machen kann,......also wenns um Musik machen geht Ich glaube ich weiß was du meinst. Ich reite nochmal in die Schlacht mit wehenden Fahnen!!!
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Genau Space, soetwas stelle ich mir grob vor. Obwohl ich Musik eher frei nach Laune mache und eigentlich keinen genauen Plan habe wo die Reise hin geht Echt? hört sich das abgeschnippelt an? Hab am ende extra dieses "Wuuuussscchhhh!!!" nochmal ein STück lauter gemacht damit das Lied genau an der Stelle abschließt...... Aber Super! Das mach ich nochmal....vielleicht mit einem kleinen Hall hinterher!! Danköööö Space!!!
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kreativ? ist das so? naja....vielleicht ein bisschen *falsche bescheidenheit ende* ans RSI Forum hab ich noch gar ned gedacht......da treibe ich mich eigentlich gar ned rum, aber gute Idee, werde ich machen! warte erstmal ab bis ich die ersten DSC/SC - Videos mache eigentlich ist videobearbeitung mein Spezialgebiet Danke euch! Freut mich das es euch gefällt, da waren die gefühlten 10.000 STunden doch nicht verkehrt angelegt
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Nach laaaaanger Zeit ist nun mein erster Star Citizen bezogener Song, der den Namen "Bengal Arrives" trägt und in die Kategorie Orchestral/Score fällt, fertig geworden. "Bengal Arrives" Es ist meine musikalische Interpretation des Bengal Carriers in einem eher klassischen Stil. Viel Spaß beim hören und hinterlasst gerne eine ehrliche Kritik grüßßlleeeee SEV
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Viiieeeellleenn Dank!^^ Sehr schön zu wissen das es auch außerhalb des HQ's gelesen wird. Auf Fehler achten steht bei mir ganz oben auf der zu verbessern Liste, für kommende Geschichten^^ Muss ich ehrlich zugeben das ich das manchmal ganz schön schleifen lasse. Ich gelobe Besserung^^
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*Sev trat ein Stück hervor und hatte Schwierigkeiten den Blick von dem Zünder abzuwenden. Doch er blickte auf und erklärte:* " Wir haben keine Ahnung ob der Cerberus sich von goox auch wieder abholen lässt. Wir haben nun diese Chance und dürfen sie nicht verstreichen lassen." *Ungewollt wanderten Sev's Augen wieder nach unten, während sich ein " Klick, Klick, Klick" Geräusch in seinem Kopf manifestierte, untermalt von den Worten " Tu es! Tu es!"* *Sev kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich wieder während er weiter erzählte:* " Wir entführen Ihn. Er wird uns zu Jokks führen, ob er will oder nicht. Dafür werde ich Sorge tragen!" Sev's Augen waren wieder unbewusst auf den Zünder gewandert, auf dessen Auslöser, er nun mit seinem Daumen rumspielte. Luthian trat laut hervor: " Soll ich das Ding lieber nehmen?" Sev blickte sich um und wurde aus seinen Gedanken gerissen: " Was? Nein! Wieso?" goox sah etwas besorgt aus und äußerte sich: " Du machst mich nervös, wenn du auf dem Zünder so rum-klabimperst!" Luthian trat an Sev heran und griff nach dem Zünder. Doch Sev hielt diesen weiter fest und schnauzte Luthian an: " Hey, was soll das? Lass los!" Luthian zerrte unbeirrt weiter: " GIB....SCHON.....HER!!!!" SEV: " Das ist meiner!" Luthian: " Stell dich nicht so an!!!" SEV: " FINGER WEG!!!" *Klick* Erschrocken erstarrten die beiden für einen Moment und blickten sich tief in die Augen. Als sich plötzlich ein knall ausbreitete, gefolgt von mehreren dumpfen Explosionen. Einige Feuerbälle stiegen auf dem Hauptlandeplatz, hinter dem Monrouge auf während einige Schiffsteile, hell glühend in die Luft katapultiert wurden. Ruckartig ließ Luthian den Zünder los, während Monkey's und goox's Blicke sich erbost auf die beiden richteten und Luthian nun mit ausgestreckten Zeigefinger auf Sev zeigte. *Sev warf Ihm einem bösen Blick zu und schleuderte den Zünder wütend auf den Boden, ehe er sich lockerte und laut fragte:* " Lindström?"
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huiiii!! es geht! und er ist unversehrt! vielen dank an (Space?) und jeden admin oder sonst wen der mein Fred aus den Klauen von Chueche befreit hat
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Ich möchte die Möglichkeit nutzen hier meine Hintergrundgeschichte zum Charakter SEV vorzustellen. Diese befindet sich bereits im Blog, doch dachte ich mir, hier ein Fred dazu zu veröffentlichen. Es handelt sich nicht um RP, sondern um die Hintergrundgeschichte, zu dem Charakter SEV, der derzeit im RP mit mischt ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 2939 Muna-15, eine abgelegene Kolonie in den äußeren Systemen wird Opfer eines grausamen Vanduulangriffs. Die UEE entsendet Truppen, um die Invasion zu beenden. Darunter auch eine Einheit Infanteristen, die gegen die barbarischen Horden vorgehen soll. Doch es kommt schnell anders und Corporal Hien Richter, ein Soldat der 7. Schwadron, sieht sich nicht nur mit Vanduul, politischen Machtkämpfen und der Verantwortung für das Leben seiner Kameraden und Freunde konfrontiert, sondern auch mit seiner Vergangenheit, die er Jahrelang verdrängen konnte. -1- - Prolog - -2- - Absolute Finsternis - -3- - Der erste Kontakt - -4- - Verrat des Widerstands - -5- - Rückkehr zur Absturzstelle - -6- - Lose Enden - -7- - Gegen die Zeit - -8- - Bestimmung des Phantoms - -9- - Epilog - 2941 Piratengruppierungen in den östlichenen System fechten einen blutigen Konflikt aus. Ein Jounalist der Terra Gazette kommt in Besitz empfindliche Informationen, die den auschreitenden Konflikt in völlig neue Bahnen lenken könnte. Doch es wird schnell klar, dass nicht nur die Piraten Interesse an diesen Informationen zeigen, sondern auch die Geheimdienste. Ein Wettlauf um die Beschaffung dieser Informationen entbrennt und Hien "SEVEN" Richter sieht sich als Teil einer streng geheimen False Flag Operation, inmitten der Machtkämpfe wieder, die auch mit seinem eigenem Schicksal verknüpft zu sein scheinen. -1- - Jagd - -2- - Begehr der Freiheit - -3- - Exodus - -4- - Falsche Flagge - -5- - Zwischen den Fronten - -6- - Abtrünnig - -7- - Treffpunkt Spider - -8- - Auf der Spur - -9- - Nihilistische Gebärden - -10- - Reflexion - -11- - Jesaja's Jägerin - -12- - Eskalation - ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich BITTE um Feedback aber vor allem auch konstruktive Kritik, damit ich weiß, was ich als Amateur-Schreiber noch verbessern kann. Wünsche euch viel Spaß beim lesen
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Ich hab zu danken!^^ Fürs lesen und deine hilfreichen und zum weitermachen ermutigenden Kommentare! Freut mich das es wirklich gefallen gefunden! Das baut auf......uuuuuuuuunnnnndddd ab, zum nächsten Abenteuer XD ( nach der Überarbeitung^^)
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Ja, das war mir auch schon aufgefallen, beim drüberlesen. Ist echt schwierig den Kampf als " finalen Bosskampf XD" darzustellen, aber dennoch nicht zu langatmig zu werden. Vielleicht sollte ich anstatt jeden Schlag und jeden Tritt zu beschreiben, etwas "oberflächlicher" schreiben. Aber da ich je gerade dabei bin alles zu überarbeiten und zu Korrigieren, nehme ich mir das nochmal zur Brust. Vielen Dank für die Kritik!^^