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Chronikos

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  1. Da kann ich überhaupt nicht zustimmen. Die Schiffe vermitteln einen hervorragenden Eindruck, aber das Aussehen der Vanduul-Rasse ist einer der Schwachpunkte des ganzen Projekts. Künstlerisch hochwertig aber in jedem anderen Aspekt uninspiriert. Chris Roberts lässt sich dazu hinreißen, eines der billigsten und ausgelutschtesten Klischees überhaupt zu bedienen, indem man dem brutalen, kompromisslosen Feind »passenderweise« die Gestalt und Physiognomie eines Monsters verleiht. Ist doch klar: wer sich wie ein Monster verhält, muss auch wie eines aussehen, nicht wahr? Und vice versa. Das weiß doch jeder. Anstatt also auch in dieser Hinsicht Ambitionen zu zeigen und zu versuchen, eigene kreative Wege zu finden, um den Schrecken, den die Vanduul ausstrahlen sollen, zu evozieren, suhlt man sich lieber einfallslos in diesem »Der-Bösewicht-trägt-immer-den-schwarzen-Cowboyhut«-Klischee, um über verwurzelte Vorurteile zu punkten. Die BANU wären optisch die weitaus würdigeren Angstgegner. Sie strahlen neben einer gewissen Kühle und Undurchsichtigkeit auch Erhabenheit aus, was auf ungleich differenzierten Gefühlsebenen Beklemmung hervorruft. Ich würde mir daher wünschen, dass die Vanduul hinsichtlich ihrer platten Holzhammeroptik noch mal ordentlich in Revision genommen werden, glaube aber nicht dran. Und natürlich gibt es eine Menge Leute mit einem Faible für derartige Holzhammer-Botschaften, die mir jetzt widersprechen werden, aber es soll ja auch immer noch Menschen geben, die der Geschichte vom ehedem armen Bauernsohn, der auszieht, und am Ende die ganze Welt rettet, Reizvolles abgewinnen können. Manchmal haben wir es gerne Schwarz-Weiß, ich auch, aber nicht in diesem Fall, und nicht auf so platte Art und Weise.
  2. Im Eröffnungsbeitrag verlinke ich immer direkt auf die Übersetzungseinträge. Das sollte doch reichen, um bequem an die gewollten Informationen zu kommen, oder? Habe es jetzt eben wieder aktualisiert.
  3. Nur um das festzuhalten: Schwarze Löcher sind keine Staubsauger. Das ist zwar eine geläufige Analogie, aber keine gute. Bei diesen Objekten handelt es sich um kollabierte Sternleichen und in diesem Zustand haben sie viele aufregende Eigenschaften, aber ihre gravitative Auswirkung auf die Umgebung unterscheidet sich nicht von der anderer Sterne. Wenn wir uns vorstellen, unsere Sonne mal eben in ein Schwarzes Loch zu verwandeln, würde da nicht plötzlich irgendwas anfangen, Planeten oder Kometen "anzusaugen". Alle Objekte würden ganz normal weiterrotieren, nur jetzt eben um das Schwarze Loch anstatt um die Sonne. Schwarze Löcher sind in der Hinsicht kaum gefährlicher als ein Stern gleicher Masse. Ich nehme an, mit "schwarz" meinst du dunkle Materie. Eine Umwandlung von baryonischer (woraus wir bestehen) zu dunkler Materie gibt es nicht, auch wenn die Vorstellung irgendwie reizvoll ist. Außerdem würden wir nicht zusammengepresst werden, sondern eher in die Länge gezogen, je näher wir dem Ereignishorizont eines Schwarzen Loches kämen, bis es uns schließlich buchstäblich zerreißt. Hängt aber auch von der Masse des Loches ab. Wenn das Ding ein paar Millionen Sonnenmassen schwer ist, lässt sich der Ereignishorizont wohl sogar in einem Stück passieren. Gesund ist eine derartige Reise aber trotzdem nicht. Diese Energiestrahlen nennt man Jets, und die kennt man schon ein bisschen länger. Quasare etwa hat man mittels solcher Jets in den 50ern entdeckt. Bei mir regt sich da sofort die Phantasie und ich sehe gefährliche Landemanöver auf kleinen Forschungsplattformen bei heftigem Seegang und peitschendem Dauerregen vor mir. Man begibt sich auf Unterwassermissionen, hinab in die ewige Schwärze der fremdartigen Tiefsee auf der Suche nach Rohstoffen. Und wer weiß, was wir da unten aufscheuchen.
  4. Das Schiff verrät uns etwas neues über die Banu-Rasse. Ihre Schiffsdesigner sind offensichtlich Fans von Douglas Adams. Aber wer im Universum ist das nicht?
  5. Quellenangabe ist schon ein Muss. Sonst wäre es schon mehr als erstaunlich zu nennen, dass dieser Alex Xeno bei seinen Übersetzungen exakt den gleichen Wortlaut verwendet, wie die Leute in diesem Strang hier.
  6. Ich jongliere mal mit ein paar Zahlen. Jeder Schiffsverkauf wird im Schnitt über eine Viertelmillion einnehmen. In den kommenden 8 Tagen werden wir drei neue Stretch Goals freischalten und die magischen 30 Millionen erreichen. Hier wird Geschichte geschrieben und wir sind live dabei. Interessant wird, auf welches Tief sich die täglichen Einnahmen nach dem 26sten einpendeln. Aber da CIG bereits klar gemacht hat, dass sie Schiffsvarianten auch weiterhin mit LTI verkaufen, wird der Triumphzug weitergehen. Und durch Varianten zu Freelancer, Constellation, Avenger, Cutlass, Caterpillar, Starfarer, Retaliator und Gladiator fließen mindestens weitere acht Millionen in das Projekt. Es ist also davon auszugehen, dass Chris Roberts bis zum Crowdfunding-Ende ein Budget von mindestens 40 Millionen zur Verfügung steht. Die Einnahmen durch später folgende reguläre Vorbestellungen sind da noch gar nicht eingerechnet. Letztlich ist der Gedanke nicht allzu vermessen, dass das Robertsche Traumprojekt am Ende mit 50 Millionen Dollar gebaut wird. Damit dürfte es zu den teuersten Spielen aller Zeiten avancieren (Reine Entwicklungskosten, kein Marketing). So, genug orakelt. Jetzt warte ich auf neue Stretch Goals.
  7. Er hat Jehova gesagt. Ruft die Volksfront von Terra. Oder war es die terranische Volksfront?
  8. Die meisten werden es mitbekommen haben: CIGs neueste Interkonnektivität mit ihren Bürgern ist der »Lore Builder«, also die Einbindung der Gemeinschaft bei der Ausarbeitung von Star Citizens Welt und Hintergrundgeschichte. Nachdem in den ersten Ausgaben insbesondere über den »Murray Cup« sinniert wurde, gab es nun den Auftrag eine in der UEE populäre Sportart auszutüfteln, respektive zu erfinden. Sataball. Das Ganze erinnert mich angenehm an das Pyramid-Spiel aus dem Battlestar-Galactica-Universum. Ich fand, das Einstreuen dieses Sports in die Story hat zur Glaubwürdigkeit der Welt und dem Gefühl eine unvertraute Kultur vor sich zu haben ihr Scherflein beigetragen. Hier die Übersetzung zum Sataball-Beitrag: Nun, was haltet ihr von der Idee einer eigenen imperiumsweiten, populären Sportart? Vielleicht sogar mit der Möglichkeit irgendwann mal selbst auf dem Platz zu stehen und Sataball tatsächlich spielen zu können. Es wäre ein weiterer Schritt von Star Citizen Genre-Grenzen zu sprengen. Und sonst irgendwelche Ideen für Sataball-Regeln?
  9. Wie schlecht recherchiert der Artikel ist, zeigt auch die Aussage über Elite Dangerous. Zitat: Quark. Begehbare Schiffe, Mehrpersonenschiffe, Atmosphärenflüge, Planetenlandungen, Stationsbau, Spielbare Trägerschiffe, mehr Rassen, Wolkenstädte, Andockmanöver an größeren Schiffen - all das und noch einiges mehr wird nicht zum Release verfügbar sein und vieles davon sehr wahrscheinlich über kostenpflichtige Addons finanziert. Zudem sagte Braben selbst, dass der gesammelte Geldregen bei weitem nicht reicht um das Spiel zu finanzieren, weshalb er Investoren aufgetan hat, also genau den Weg gegangen ist, den auch Roberts im Sinn hatte. Diese Aussage wird oft kolportiert, stimmt aber nicht. Publisher sind sehr wohl an Roberts herangetreten. Allerdings wollte der keine Kompromisse mehr eingehen und forderte die volle Kontrolle. Und da ihm dies nicht zugestanden wurde, lehnte er ab und ging den Crowdfunding-Investoren-Weg. Der Rest ist Geschichte. Was ist daran Blödsinn? Die Show wird durch die Subscriber-Gelder finanziert.
  10. Dafür. Und damit das Gezeter ausbleibt, warum denn die Muttersprache "der anderen" berücksichtigt wird, aber die eigene nicht, plädiere ich für: Klingonisch, Sindarin und Dothraki. Mit dieser Entscheidung würde CIG auch entsprechend auf die schleichende aber unaufhaltsamen Wandlung der Welt zur Nerd-Gesellschaft reagieren.
  11. Wenn sie Stil haben, werden es genau 42 neue Slots sein. (Man muss die hauseigene Kabbalistik schließlich pflegen)
  12. Hihi, dass meine kleine Glosse weiterverbreitet wird, ehrt mich. Danke Obinotus. Chronikos aka Miyagi
  13. Zum Thema Jubel und Fremdschämen gab es hier wohl ein Missverständnis, das sich mit der Unkenntnis des "Jubelismus" erklären lässt. Daher will ich mal kurz ausholen. Der Jubelismus im engeren Sinne ist die kollektive Zurschaustellung angespannter Erregung durch energisches Herumfuchteln mindestens eines Armes über Kopf und das Ausstoßen unnatürlich langgezogener Vokale über Zimmerlautstärke. Häufig wird bei der Ausübung legere Kleidung getragen und der Hosenschlitz unverschlossen präsentiert. Allerdings gilt diese Garderobe nur bei einigen fundamentalistischen Splittergruppen als obligatorisch. Außenstehende sind zumeist in der Lage die Motivation hinter dem Jubelismus empathisch zu erfassen, durch dessen Gemeinsamkeiten mit dem Zustand der Trunkenheit gelingt es ihnen jedoch nicht immer sofort, den gemeinen Jubelierer vom gemeinen Säufer zu unterscheiden. So werden etwa gerne mal die wohl platzierten Verzückungsschreie als revierverteidigendes Suffgrölen missinterpretiert. Das liegt daran, dass Kakophonie ein wesentliches Merkmal des Jubelismus ist. Jubelierer legen in der Regel keinen Wert auf Wohlklang bei der akustischen Freisetzung ihrer Inbrunst. Wie bei einer Darmspülung zählt einzig und allein, dass alles, was raus muss, so schnell und brachial wie möglich rauskommt. Es existiert also eine Schnittmenge beider Gruppen und alle Säufer sind Jubelierer, aber nicht alle Jubelierer sind Säufer. Zumindest nicht immer. Uneinigkeit innerhalb des Jubelismus besteht in der Frage, welcher Vokal zu intonieren ist, um das bestmögliche Jubelergebnis zu erzielen. Die Fachwelt teilt die verschiedenen Ansichten in Gattungen ein. Die A-Postel schwören auf das zahnärztliche, gaumenzäpfchenfreilegende »A«, die E-Postel pochen auf das nonchalante, Buchstabenhäufigkeitslisten anführende »E«, und die Ö-Postel halten am ländlichen, hirschröhrigen »Ö« fest. Allerdings gibt es keine Feindseligkeiten zwischen den Gruppen und es wird einfach durcheinander gebrüllt und dabei fröhlich geguckt. Vokalrandgruppen spielen im Jubelismus nur eine untergeordnete Rolle. So sind etwa die I-Postel meist nur auf Veranstaltungen anzutreffen, die eher gefestigte Ekelbekundungen erfordern, denn Jubelarien. Da sich die Definition des Jubelismus im Laufe der Zeit ausfächerte, wird heutzutage bereits zur Gemeinschaft gezählt, wer in der Nähe von Menschentrauben geduldet wird, die Hand faustähnlich zu ballen versteht und fähig ist, sein Entzücken mittels dem Kehlkopfgesang verwandten Bierrülpsen zu kommunizieren. Der oberste Grundsatz der Bewegung fordert, das anschwellende Gefühl der Ekstase weder zu unterdrücken, noch in unangemessener Weise zu kanalisieren, beispielsweise durch Stuhlwippen, Extremnasenbohren oder Schmusekissenheulen. Das ist nicht nur unsexy, sondern widerspricht auch dem Motto des Jubelismus, das da lautet: "Lebensfreude: Bejubeln statt Verjubeln" Ich hoffe, ich konnte etwas Klarheit in die Sache bringen.
  14. Ich habe so das Gefühl durch das Voting für die CitizenCon könnte noch eine ganz andere Wahl mitentschieden worden sein. Schließlich fehlt ja noch die vierte Stadt auf der Erde als Landungszone.
  15. Die Live-Übertragung war von vorn bis hinten misslungen, was schade ist, denn die Präsentation an sich war von vorne bis hinten gelungen. Drei Dinge fand ich enttäuschend: Den Hornet-Werbespot. Die Unfähigkeit von CIG, diese hässlichen, fetten, konturlosen, jede Sicht raubenden Verstrebungen des Kabinendaches zu entfernen respektive zu reduzieren. Und das visuelle Konzept der Schilde. Ich habe ein paar interessante Sachen aus dem Livestream als Bilder konserviert: Xi'an1 Xi'an2 Vanduul mit Rüstung1 Vanduul mit Rüstung2 Schiffkonzepte1 Schiffkonzepte2 Schiffkonzepte3 Szenerie1 Szenerie2 Schildeffekt Besonders die Schiffskonzepte haben es mir angetan, die sehen allesamt großartig aus.
  16. Es sieht so aus, als bewahrheite sich meine Prognose. Heute gibt's Bilder der beiden Bomber. Von beiden ist bereits ein Minibild aufgetaucht, wie es scheint. Das Bild der Gladiator ist schon wieder verschwunden. Das HIER ist wohl die Retaliator.
  17. Ich bin mir nicht sicher, worauf du hinauswillst. Wie gesagt, ist das Problem, dass es wahrscheinlich mehrere Promos gleichzeitig sein werden (Hornet, Aurora LN, Die Bomber) und es daher unmöglich ist, zu erkennen, wie viel von den Promotion-Einnahmen auf die Hornet entfällt. Daher ist der Hornet-Tipp hinfällig. Bei der 300i war es damals ähnlich, wenngleich auch nicht ganz so drastisch. Da fiel die Verkaufswoche am sechsten Tag mit dem Livestream und Angebot der limitierten Schiffe zusammen und niemand außer den Entwicklern kann sagen, wie viel die 300i-Promo letzlich eingebracht hat.
  18. In der Tat. Aber besser wir unterschätzen als überschätzen sie. Obwohl ich mir mittlerweile nicht mehr sicher bin, ob das überhaupt möglich wäre. Der Wille zum Glauben ist stark in dieser Gemeinschaft. Ich stelle mir gern vor, dass jeder Einzelne von uns, wie Fox Mulder in Akte X, irgendwo so ein Poster hängen hat:
  19. Es ist davon auszugehen, dass heute während des Livestreams neben der Hornet noch weitere Promotions gestartet werden. Daher wird sich das Einspielergebnis der Hornet-Broschüre nicht eruieren lassen, was die Tipps dazu unbrauchbar macht.
  20. Jo, ab 1:30 Uhr beginnt der Livestream, aber laut Wingman Peterson sollte man mindestens eine Viertelstunde früher einschalten, weil da schon vorab gesendet wird. Ich tippe übrigens auf folgende Promotions zum Livestream: Hornetbroschüre + Video + VariantenverkaufAurora-Video (einen Ausschnitt haben wir schon im AMD-Präsentationsvideo gesehen) + Verkauf der Legionnaire-VarianteKonzeptbilder von der Retaliator und/oder der Gladiator + Verkaufswoche der beiden Schiffe Sonntag oder Montag erreichen wir daher bereits die 22 Millionengrenze.
  21. Nö. Pay2Win-Potenzial ist auch im aktuellen Finanzierungsmodell von CIG gegeben. Ich gebe hier gerne deine Frage an Carsten an dich selbst zurück: Hast du meinen Beitrag zu dem Thema gelesen? Vielleicht kannst du die Fragen beantworten, die ich Picollo gestellt habe. Der hat ja, so scheint's, einfach mal bestimmt, dass er recht hat und hält es folglich nicht für nötig, sich weiter mit kritischen Argumenten auseinander zu setzen. Die Fragen waren: Interessant ist auch deine an früherer Stelle angegebene Definition von Pay2Win: Denn auch nach dieser Definition erfüllt das aktuelle Finanzierungsmodell von Star Cititzen Pay2Win, wenn der Umrechungsfaktor "Echtgeld zu Spielgeld" einen gewissen Extremwert annimmt, was mit dem Modell potenziell möglich ist. Musst du zehntausend Spielstunden investieren um das gleiche Ingame-Vermögen zu erwirtschaften, wie jemand, der es für einen Echtgeld-Dollar kaufen kann, bist du faktisch gezwungen zu bezahlen, um eine Chance zu haben zu "gewinnen", was immer man unter dem Begriff auch verstehen mag. q.e.d. Noch mal: Ich bin nicht der Meinung, dass Star Citizen in seiner jetzigen Form Pay2Win ist (das habe ich an anderer Stelle schon begründet), ich störe mich nur an der falschen Behauptung, das aktuelle Finanzierungsmodell schließe Pay2Win kategorisch aus. Warum das falsch ist, habe ich begründet dargelegt. PS: Wir könnten ja sagen: Überwaffen und Übergegenstände nur gegen Echtgeld erstehen = hartes Pay2Win Spielwährung gegen Echtgeld in einem extremen Unverhältnis erstehen = weiches Pay2Win
  22. Da NPCs naturgemäß keine echten Spieler sind, wird ihr Können selbstredend durch Fähigkeitspunkte (Skills) simuliert. Was denn sonst? Diese Fertigkeiten werden vielleicht nicht in irgendeinem Menü angezeigt, sondern bleiben versteckt, aber sie sind da. Was ist wohl die Bewertungsgrundlage für die Höhe des Gehalts eines NPCs? Und wie soll die KI wissen, dass ein NPC ein 1A-Gunner ist, wenn er nicht den Fähigkeitswert 1A im Attribut Kanonier hat? Eben. Aber du stellst eine wichtige Frage, Marodeur - anzuheuernde NPCs wird es mit den unterschiedlichsten Befähigungen geben, wonach sich das Gehalt richtet. Besser kostet mehr. Alles wie gehabt. Schön ausbalanciert. Wie aber soll das Können der eigenen NPCs ermittelt werden und wer verteilt die Fähigkeitspunkte? Kann man sie gar selbst verteilen, muss da aber eine vernünftige Gewichtung her, damit die »Besser gleich Teurer«-Formel weiter greift. @Picollo Lieber Picollo, durch deinen Wutschleier hast du es vielleicht nicht bemerkt, aber ich habe sachlich und unaufgeregt argumentiert und sogar dir zustimmend apostrophiert, dass ich das aktuelle Modell hinter Star Citizen (noch) nicht für Pay2Win halte, warum es aber sehr wohl das Potenzial dazu hat. Trotzdem bist du anscheinend nicht willens dich damit ohne Tirade substanziell auseinanderzusetzen, zumindest deutet das die Tatsache an, dass du dich genötigt sahst, deinen Beitrag zu löschen. Wir müssen auch gar nicht lange diskutieren, du brauchst nur zwei Fragen zu beantworten: Nehmen wir das gegenwärtig geplante Finanzierungsmodell von CIG und tun nicht mehr als für den Umrechnungsparameter einen Extremwert einzusetzen. Also, wenn du für einen einzigen Echtgeld-Dollar Ingame-Credits im Wert von zehntausend Spielstunden kaufen kannst, ist das deiner Ansicht nach Pay-to-Win oder ist es das nicht? Und wenn nein, was ist es dann? Falls du über deinen Schatten springen kannst und zugibst, dass die Antwort Ja lautet, und damit implizit ebenfalls einräumst, dass dieses Modell Pay-to-Win-Potenzial hat, ab welchem Umrechnungsfaktor wäre es kein Pay-to-Win mehr und wer entscheidet das und wie?
  23. Heißt es aber nicht. Es gibt keine allgemeingültige Definition dieser Phrase. Ansonsten: selbst wenn man zustimmt, das Modell von Star Citizen sei kein Pay-to-Win (was ich für meinen Teil noch tue), ändert das nichts daran, dass es in seiner jetzigen Form das Potenzial dafür in sich trägt. Das lässt sich am besten an einem Extrembeispiel veranschaulichen. Sagen wir, das erwirtschaftete Ingame-Vermögen, für das man fünfhundert Stunden Spielzeit aufwenden muss, könnte man auch für einen einzigen läppischen Echtgeld-Dollar kaufen, würde irgendjemand noch behaupten, dies wäre keine Pay-to-win-Situation? Wenn das nicht reicht, wie sähe es mit dem Äquivalent von tausend Spielstunden für einen Dollar aus oder zehntausend Stunden? Immer noch kein Pay-to-Win? Wer jetzt als Argument anführen möchte, dass die realen Verhältnisse niemals so diskrepant sein werden, hat nicht verstanden, worauf ich hinauswollte. Nämlich zu zeigen, dass der einzige Unterschied zwischen den oben genannten Extrembeispielen (Pay-to-Win) und der tatsächlich von CIG angestrebten Echtgeld zu Spielzeit-für-Spielgeld-Rate nicht mehr als eine Frage der Gewichtung ist und diese Gewichtung allein entscheidet, ob man die Situation als Pay-to-Win empfindet oder nicht (es zeigt außerdem, dass Pay-to-Win nicht notwendigerweise damit zu tun hat, dass man bessere Ausrüstung nur für Echtgeld kaufen kann). Das kann man tolerieren, man kann es sogar gut finden, aber für nicht existent erklären kann man es nicht. Zwar Off Topic, aber notwendig.
  24. Und hier die Links zu den weiteren Schiffen: Hornet Cutlass Merlin beim Waffentraining
  25. Nach allem was wir bisher wissen, ist der PvP-Regler nur für zufällige Begegnungen (random encounter) im All gedacht (vielleicht sogar nur während der Autopilotphasen, aber das weiß ich jetzt nicht mehr genau) und selbst da wird er immer ineffizienter je weiter man sich vom UEE-Raum entfernt. Also überhaupt kein Grund zur Aufregung. Man wird PvP nicht abschalten können. Der Shitstorm, der sich deswegen vor ein paar Monaten ins Forum ergoss, war wieder mal ein bemerkenswerter Beweis für die absolute Unfähigkeit sinnerfassend zu lesen. So ist es gedacht. Ich wiederum finde gerade die Kooperation mit anderen Spielern macht den Reiz von Multiplayerspielen aus. Wer sich nur gegenseitig wegballern will, soll Schlachtkarten-Games zocken. Deswegen legt CIG ja auch Wert darauf eine vollständig simulierte Wirtschaft zu integrieren und macht Werbung für das Spiel mit Sätzen wie "Unbound by profession or skill sets, you choose the path of your own life."
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