Die Kola-Bohrung in Russland war mit 12,26 Kilometern das tiefste Loch der Erde 1970 senkte sich der erste Bohrer in den Untergrund der russischen Kola-Halbinsel. Am Ende erreichte das Kola Superdeep Borehole (KSDB) eine Tiefe von 12,26 Kilometern. Stellt man sich die Erde als hart gekochtes Ei vor - mit dem Dotter als Kern, dem Eiweiß als Mantel und der Schale als Kruste - so hatte diese Bohrung nicht einmal den Erfolg eines Eierstechers. Die Grenze zwischen Erdkruste und Erdmantel, die in Deutschland in rund 30 Kilometern Tiefe liegt, wurde bisher nicht erbohrt. Übrigens wäre irgendwie auch die erste Antwort richtig gewesen, denn die von 1867 bis 1871 vorangetriebene Bohrung "Sperenberg 1" im Märkischen Land war seinerzeit mit 1271,45 Metern die erste Bohrung über 1000 Meter Tiefe und 15 Jahre lang die tiefste der Welt. Die tiefste Bohrung Deutschlands wurde von 1990 bis 1994 bei Weiden in der Oberpfalz niedergebracht. Die Kontinentale Tiefbohrung (KTB) erreichte eine Tiefe von 9101 Metern und ist außerdem das "senkrechteste" Bohrloch der Welt, denn nur mit einem neu entwickelten Vertikalbohrsystem war es möglich, die kilometerlange und nur Dezimeter durchmessende Stahl-"Nudel" zu kontrollieren. Wie du nun weißt wir kommen nich mal durch die Kontinentale Kruste ~ 20-30 Kilometer dick PS: Denke es würd klappen, wenn man so tief beim Marianengraben bohrt Quelle: http://www.spektrum.de/quiz/wie-tief-reicht-das-laengste-bohrloch-der-welt/575799