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Inhalte mit der höchsten Reputation am 19.03.2014 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hallo zusammen, Ich werde hier in diesem Thread die bisherigen Timeline von Starcitizen aufnehmen und zur Verfügung stellen, die von dem SCNR Team übersetzt und bereitgestellt wurde. Ich werde sie als MP3 aufnhemen sowohl auch als Video für Youtube. Die MP3 Varianten werden meistens vor dem Video schon erhältlich sein zum Download. Die Youtube Videos sind dann unter dem Star Citizen News Radio Channel zu finden. --------------------------------------------------------------------------------------------------------- Timeline N.1 Jahr 2075 und 2113 - MP3 2075 - Die Sterne rücken etwas näher 2113 - Wann gehen wir zu weit? --------------------------------------------------------------------------------------------------------- Timeline N 2 Jahr 2120 2125 2140 Und 2175 - MP3 2120 - Gebt den Menschen Luft 2125 - Ein schwarzer Tag 2140 - Ein Raumschiff in jeder Garage 2157 - Blauer Himmel über dem Mars ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
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  2. Im RSI-Forum bezog sich ein User auf eine Aussage von Chris Roberts, die er in der letzten "10 for the Chairman"-Folge zum Thema "Löffel abgeben" rauß ließ. CR sagte sinngemäß "je öfter man draufgeht, desto weniger Gesundheit hat man noch insgesamt noch zur Verfügung". Klingt erstmal paradox, wurde aber wohl von einigen so verstanden, als komme man beim Respawn mit weniger Gesundheitspunkten wieder. Beim nächsten Abschuß wieder weniger usw. bis eben der berühmte "Permadeath" eintritt, bei dem der Char endgültig über'm Jordan ist. Travis Day vom Entwicklungsteam relativierte das nun ein wenig und gab dazu die folgende Erklärung: "Ziemlich sicher bezog er (CR) sich dabei nicht auf auf die "Gesundheit" deines gerade aktuellen "Lebens". Wir haben gerade neulich eine interne Diskussion zu diesem Thema geführt. Ich glaube, was hier die Absicht hinter der Aussage war ist, daß wenn man stirbt, man manchmal ein wenig heftiger, manchmal ein bißchen weniger heftig stirbt. Auf diese Weise bewegt man sich im Persistenten Universum nicht mit einer Anzahl von Leben, die als Haftnotiz am Monitor klebt und einen sicher wissen läßt, wann der Tod nun endgültig sein wird. Vielmehr kann jedes aktuelle Leben das finale sein und man wird nicht in der Lage sein vorherzusehen, welcher der kommenden "Tode" einen nun endgültig killt. Ich glaube das war's, was er (CR) gemeint hat und worauf du dich beziehst." Quelle Wiz
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  3. kurze Info zum Autor: Mein Rufzeichen ist Picollo, ich bin 78 … also Jahrgang … und wohne im Regensburger Land Schreiben ist eigendlich überhaupt nicht mein Ding, Lesen übrigens auch nicht Jedenfalls keine Bücher bzw. Romane, vielleicht und allerhöchstens Kurzgeschichten. Aber Roberts hat mich mit seinem Projekt, welches selbstredend keine weitere Erwähnung nötig hat, so in seinen Bann gezogen, daß sogar meine Phantasie mit mir durchging. Aus diesen Phantasien entstand eine Idee, eine Szenario, ein Augenblick einer Geschichte. Und wie für meine Wenigkeit üblich, mußte ich diese Idee irgendwie umsetzen. Begonnen hab ich mit einem Absatz, eine Beschreibung des Szenarios, und verwandelte diesen in eine kleine Geschichte, oder in diesem Fall “Eine kleine Anekdote”. Ein Bekannter brachte mich dann dazu, daraus meine Charakterstory zu machen, und so setzte ich meinen Namen ein. Den Gedanken der Charakterstory setzte ich fort. Folglich schossen mir natürlich weitere Ideen durch den Kopf. Aber mal sehen, wenn sich diese Ideen nicht in fünf Sekunden selbst zerstören, werde ich auch diese irgendwann umsetzen müssen. Es werden drei einzelne nicht direkt zusammenhängende Kurzgeschichten: Besagter nächster Teil wird heißen “Das Letzte Log” und beschreibt die Hintergründe meines Austritts aus der U.E.E. Der dritte und letzte Teil beschreibt meinen Weg zur Gilde. Es hat bis jetzt noch keine Überschrift. Ich tendiere zwar zu “Aufbruch in neue Welten”, aber da nehme ich mir wohl zu viel raus, also wohl eher die andere Version: “Ein Neuanfang” Nun aber zur ersten Geschichte, und entschuldigt bitte meine vielleicht stümperhafte Erzählweise. Das letzte Mal, als ich eine Geschichte schrieb, war ich 8 Jahre alt. Sie füllte drei DIN A7 Seiten in dicker Filzschrift und handelte von einem kranken Regenbogen. Teil 1: Eine kleine Anekdote „Krieg“, keine besonders denkwürdige Zeit und eine Schlacht, kein besonders denkwürdiges Ereignis. Nichts was man erwarten würde, sehr gerne aber schnell wieder hinter sich lässt. Wenn du auf dem Schlachtfeld angeschossen wirst, dann lässt du dich auf den Boden fallen und denkst an die gute alte Genfer Konvention, sofern du mal davon gehört hast, und daran, wie schön es wäre, es es diese noch gäbe. Wenn das Cockpit deines Raumjägers im leeren Raum von einem Projektil, einem Laser oder nur einem winzigen Trümmerstück durchschlagen wird, dann hast du allerdings nichtmehr viel Zeit darüber nachzudenken was wäre wenn... Aber was wäre, wenn diese Begebenheiten schon viele Jahre zurückliegen und ein Veteran und zudem guter Geschichtenerzähler, der zu Besuch auf einem Ausbildungsschiff nach Betreten der Messe fast lachen muss, weil die Kadetten aufspringen zum Salutieren und dann doch brav mitsalutiert als er merkt wie ernst sie es meinen, und eben diesen angehenden Piloten eine mehr oder weniger kleine Anekdote erzählt, weil er doch schon mal da ist. Dann würden diese dem Erzähler mit Sicherheit gespannt zuhören und dabei den funken trauriger Wahrheit oder die wahre Begebenheit, auf der diese Geschichte beruht, einfach ignorieren, um sich an der Spannung, der eingebrachten Phantasie und den Pointen zu erfreuen, und um nach dessen Ende zwangsweise darüber zu sinnieren, ob und was tatsächlich dran ist oder war. Ziehen wir der quälenden Dramaturgie mal einen Schlußstrich ... denn genaugenommen hat eben ein Veteran mit dem Rufzeichen Picollo die Messe des außer Kriegsdienst gestellten und nun als Ausbildungsraumschiff dienenden Trägers U.E.E Columbia betreten und die Kadetten stehen immer noch vor ihren teilweise umgekippten Stühlen und starren den amüsierten Mann an. „Klappe ... setzen ... und wenn ich nochmal jemandes Finger in dessen Gesicht sehe ... dann hoffe ich für ihn, dass es nur gejuckt hat!“ die Menge kichert „Wir tun alle unsere Pflicht … das, was man von uns erwartet … nicht mehr, und nicht weniger!“ er pausiert, während er weiterhin amüsiert die nun starren, fragenden Blicke der einzelnen Kadetten erwidert „Und meine Pflicht, nachdem ich es schon gewagt habe, die Messe zu betreten, besteht wohl darin, Euch eine kleine Geschichte zu erzählen. Und am besten auch noch eine, die ich Euch vermutlich noch nichteinmal erzählen dürfte.“ sagt er mit ruhiger werdender Stimme, und die Menge kichert wieder „Ich erzähle Euch jetzt so eine Geschichte … und wie in unseren Reihen üblich spielt diese Geschichte im Weltraum und handelt von einem Raumschiff ...“ er redet einfach drauf los, während die anderen, eingefroren in nun mehr oder weniger sitzender Haltung, auf jedes Wort achten: --- „ … einem Raumschiff, dessen Namen Ihr mit Sicherheit kennt. Eine wahre Schönheit, viele Grüntöne und noch andere Farben … Grau zum Beispiel. Quartiere mit Platz für über 700 Mann, ein Hangar für 80 Hornets, keine Whirlpools, aber dafür ein Waffenarsenal, das seinesgleichen sucht. Es ist die Gemini, ein Schiff gebaut für das Militär. Ein Prachtexemplar, der ganze Stolz der U.E.E ... eines von vielen, frisch aus der Retorte … Werft … okay, sie wurde nur eben mal generalüberholt. Ein Trägerschiff im Weltraum ... Farbe: Camouflage … bestimmt gut für die Moral der Mannschaft. Der kommandierende Offizier: Showalter, seines Zeichens General. Wie sonst kommt man an das Kommando eines insgesamt weit über 100 Kilotonnen schweren Trägers der Bengal-Klasse. Wie ihr wisst, ist er inzwischen Admiral und nach wie vor auf der Gemini. Ich frage mich immer wieder, wie 'der' es geschafft hat, so alt zu werden … Ich erzähle gerne Geschichten über diesen Mann, vermutlich weil es eben genau dieser Mann ist, über den man gerne Geschichten hört … zumindest hinter verschlossenen Türen … apropos, die Tür ist schon zu, oder ? Es geschah vor etwa 15 Jahren, im Jahre 2929. Schon wieder ein kleiner Grenzkonflikt mit einem weiteren Clan der Vanduul. Ich weiß echt nicht was ich von denen halten soll, denn warum müssen wir denen fast regelmäßig zeigen, wo sie doch bitte ihre Flugrichtung wechseln möchten. Reden die nicht miteinander? … ok, wohl eher nicht. Also, die Gemini befand sich gerade im System Nul, auf halbem Weg zur Frontlinie im System Garron, um die dort bereits stationierten Schiffe zu unterstützen, da die Vanduul laut Spähberichten scheinbar viele ihrer Kampfschiffe nach Tiber, gleich hinter der zumindest von der U.E.E festgesetzten Grenze beordert hatten. Showalter, der wie immer still und stumm auf der Brücke stand, wurde vom U.E.E Zentralplaneten über Subraum kontaktiert. Es war … er lebt übrigens heute nicht mehr … Admiral Perry mit beunruhigenden Neuigkeiten: „Uns wurde von einem ziemlich großen und unbekannten Raumschiff berichtet, offenbar auf direktem Kurs zum 'Saisei', dem dritten Planeten im System Centauri, gerade mal einen Sprung links von ihrer derzeitigen Position. Ich schicke sie voraus um den Eindringling abzufangen. Laut Berichten weist es Merkmale eines Vanduul Schiffes auf. Ich werde Verstärkung von der Grenze zurückbeordern, die sie dann unterstützen wird. Halten sie den Eindringling nur lange genug ...“ „Negativ, Sir“ unterbrach General Showalter den Admiral. „Es ist ein Ablenkungsmanöver mit dem die Vanduul unsere Flotte aufscheuchen und zerteilen wollen, damit der Rest für die sich versammelnden Schiffe ein leichtes Spiel wird.“ ... Es hat wohl doch einen Grund, warum es unser General Showalter zum Admiral gebracht hatte ... „Was schlagen sie also vor?“ erwiderte der Admiral argwöhnisch „Lassen sie unsere Flotte, wo sie ist. Wir werden uns erstmal alleine diesem Schiff widmen“ antwortet Showalter mit entschlossener Stimme. Der Admiral zögerte, stimmte aber dem Vorhaben des Generals schließlich zu. Der Admiral mochte Showalters Art nicht. Wenn ich genau darüber nachdenke, die wenigsten mochten Showalters Art. Wir werden uns alleine darum kümmern … Allein gegen ein 'möglicherweise' Vanduul Großkampfschiff? „Klar, es war und ist ein Planet mit einer damals schon ziemlich großen Kolonie, mit mehr Einwohnern als die Gemini Tonnen auf die Waage brachte und glücklicherweise jetzt auch noch bringt. Und was hinter der Grenze passierte war noch beunruhigender. Natürlich traf der General die einzig richtige Entscheidung, ganz so wie man es von ihm erwartet hatte. Aber dann und wann wünschten wir uns doch mal wenigstens eine oder vielleicht zwei Alternativen. Einen Sprung weiter trafen wir in dem System mit der Kolonie ein. Vor uns der Planet Saisai und dazwischen das unbekannte Raumschiff. Wären da nicht schon seltsame Lichter auf uns zugeflogen gekommen, hätten wir einen ersten Blick auf dieses Raumschiff werfen können. Die Vanduul ... also ich gehe jetzt mal davon aus, es waren Vanduul ... also, die Vanduul waren wohl so nervös, dass sie schon mal alle ihre Waffen auf den nächsten Sprungpunkt, dummerweise genau den, der hinter uns lag, ausgerichtet hatten. Die Geschosse, welcher Art auch immer, hämmerten auf die Gemini ein und verursachten mehr und mehr Schaden, während das Vanduul Schiff für uns noch gar nicht in Feuerreichweite war. Alles bewegliche, was über die Oberfläche des Trägers hinausragte, wurde von diesen Geschossen abgehobelt. Die Gemini bekam eine neue Politur, ihre Schilde … nahezu wirkungslos. „Alles raus!“ brüllte der General „Aber das gegnerische Feuer!“ erwiderte der erste Offizier. …hat er auch gebrüllt? Keine Ahnung. „Hinten raus!“ brüllte der General wild gestikulierend. … brüllen war in diesem Moment wohl angesagt. Deren schwere Geschütze verursachten zwar ziemlich viel Schaden, sogar auf diese Entfernung, waren dafür aber nicht besonders schnell. Also konnten unsere Jäger den feindlichen Zerstörer erreichen und angreifen, während die Vanduul nun versuchten ihr Feuer auf die Gemini und unsere Jäger aufzuteilen. Die Hornets tanzten um den Zerstörer herum und ballerten ohne große Gegenwehr was sie konnten, zumindest in dessen Richtung, während sich die Gemini selbigem immer noch näherte. Schiffe der Kategorie Zerstörer besitzen selten eigenen Jäger, diese Schiffe werden auch nicht dafür konstruiert alleine ins gegnerische Territorium einzudringen. Aber dieses hatte wohl einen ganz besonderen Auftrag … oder was auch immer. Eigentlich war es interessant anzusehen, wie die Feuersalven unserer Jäger zum Großteil irgendwo zwischen diesen und der Oberfläche des Vanduul Schiffes einfach im leeren Raum verschwanden, der klägliche Rest aber nahezu ungehindert einschlug. Sie konnten aber nicht viel Schaden anrichten. Nur Kratzer, eine Menge Kratzer, über die gesamte Hülle des Riesen verteilt. Als wären eine Million überdimensionale und äußerst ungehaltene Katzentiere darüber weggerannt ... und das mehrmals … Die Gemini kam in Waffenreichweite und feuerte alles ab was sie hatte … wirklich alles... Aber das Bisschen, was es von den Partikelsalven des einzigen verbliebenen Hauptgeschützes der Gemini gelegentlich auf die Hülle des Vanduulschiffes schaffte, überbügelte die schon vorhandenen Kratzer nur mit Neuen. „Sir, das Vanduulschiff hat eine geostationäre Position in der äußersten Atmosphäre direkt über Saisei City eingenommen!“ rief der Radaroffizier. In genau diesem Moment verstummte das Donnern an der Hülle der Gemini, die schon die ganze Zeit unter den Einschlägen der gegnerischen Geschosse bebte. „Die Vanduul haben aufgehört auf uns zu schießen.“ Der General, der hinter der Holosphäre stand, warf einen Blick auf dessen taktische Information, um herauszufinden, was diese Vanduul nun vorhatten. „Sir, das Vanduulschiff richtet all seine Geschütze auf die Kolonie aus!“ rief der Radaroffizier durch diese angenehme Ruhe. Die Gemini war schon ziemlich nahe, aber das eine Geschütz, das noch funktionierte würde auch jetzt wohl kaum noch etwas bringen. Die Mündungsöffnungen und Turbolader des Vanduul-Zerstörers … ich nenne diese komischen Dinger einfach mal so … leuchteten auf. „Rammgeschwindigkeit“ sagte der General leise, aber mit aggressiver Stimme. Was sollten wir sonst auch machen. Das war eben mal wieder einer dieser Momente, in dem wir uns wenigstens eine oder zwei Alternativen gewünscht hätten. Die verbliebene Häflte des Hangar Decks wurde dicht gemacht, die Besatzung zog sich in Schutzräume zurück. Ein junger Leutnant, der mit der Aufgabe die Beleuchtungssubsysteme der Gemini zu überwachen an einem Terminal nahe der Holosphäre saß, schaffte es kaum sein ängstliches Zähneklappern zu verbergen. Sein erfahrener Kollege am Terminal neben ihm, dessen Aufgabe es im Moment war, die schiffsinterne Kommunikation provisorisch, über dafür nicht vorgesehene Datenverbindungen, gegen die Vorbehalte hochrangiger komplett vernetzter Computer, wieder herzustellen, welches durch die unzähligen Volltreffer der Vanduul ausgefallen war, neigte sich zu ihm rüber und sprach mit beruhigender Stimme: „Nimm dir ein Beispiel an uns, oder noch besser am General. Diese Nerven wirst du mit der Zeit auch noch finden ...“ Worauf der junge Leutnant leise erwiderte: „So viel Zeit werde ich wohl kaum noch haben.“ Die Geschütze der Vanduul auf die Kolonie ausgerichtet, die Gemini auf Kollisionskurs … aber sonst passierte nichts … … immer noch nichts … die Sekunden vergingen … eine Tasse Kaffee wäre zumindest mir in diesem Moment ganz recht gewesen. … gar nichts … das Vanduulschiff wirkte schon ziemlich groß vor dem was vom Bug unseres Schiffes übrig war. Die Turbolader und der Rest verdunkelten, stattdessen begannen vereinzelt lange, schimmernde Lichtfahnen über die Oberfläche des Schiffes zu wandern. Hätte ich von der Erdoberfläche aus in den Himmel geblickt, ich hätte auf Polarlichter getippt. An der Oberfläche, dort wo die besagten übergroßen Katzentiere ihre Spuren hinterlassen hatten, traten Gasschwaden aus. ... war das etwa gewollt? Aber wie schon gesagt … sonst passierte nichts … außer, dass wir uns nach wie vor auf Kollisionskurs befanden. „Sir, diese Lichterscheinungen sind ganz sicher Fluktuationen in ihren Schilden!“ unterbrach ein weiterer Offizier mal wieder diese angenehme Ruhe. „Können sie diese Fluktuationen voraussehen?“ „Sir ? … Nein Sir“ erwiderte dieser Offizier … wer war das gleich wieder … ach egal … „FEUER FREI!“ rief der General mit denkbar falscher Betonung, als hätte er mitten im Satz angefangen. Das Hauptgeschütz feuerte weiter … es hatte ja auch noch keiner den Befehl gegeben das Feuer einzustellen. Nur bis dato hatte es keine Salve aus unserem gewaltigen Massebeschleuniger geschafft den Schutzschild des Vanduul Raumschiffen wirklich zu durchbrechen, während unsere Jäger weiter versuchten dem Schiff so viel Schaden wie möglich beizubringen. Aber mit den jetzt inaktiven Waffensystemen schluckte das Kraftfeld die Partikel- und Sonstwas-Ladung, auch unsere Railgun-Geschosse, als hätte es noch kein Frühstück gesehen. Wir konnten froh sein, überhaupt irgendetwas zu treffen. Die Aufhängung der verbliebenen Kanone war schon locker, und so hatte jeder Rückschlag den Lauf mal ein paar Grad in die eine, und dann wieder in die andere Richtung gerückt … … war da eben wieder ein Schimmern?? Die nächste Salve durchbrach die Schilde auf der Oberseite des Schiffes … durchbohrte den Rumpf am Steuerbordrand und trat unten wieder aus … und auf der Seite … und wieder nach oben hin … und das Ganze noch einmal. Eine Menge Partikelstrahlen, denen unserer Waffe absolut identisch, die den selben Ort fast gleichzeitig in alle möglichen Richtungen verließen und sich keine 100 Meter weiter einfach auflösten, verschwanden oder nur unsichtbar wurden. Was niemanden weiter störte, denn die Schäden die diese, unsere Salven hinterlassen hatten ... waren immerhin noch da. „Was zur Hölle haben wir da getroffen?“ rief der General, diesmal mit einer korrekten und eindeutig fragenden Betonung … ohne dass er von irgendjemand eine Antwort erwartet hätte. Was dann folgte glich einem an sich guten Film, welcher aber nach Budgetkürzungen schnellstens abgedreht werden musste. Die Gasschwaden, die von der beschädigten Oberfläche des Raumschiffes austraten entzündeten sich. Der mächtige und nahezu unbezwingbare Schutzschild, der eben für einen kurzen Moment einem diamantartigen, gläsernen Gebilde glich, faltete sich mit heftig herumwirbelnden Lichtblitzen von der Mitte aus nach vorne und nach hinten ab, und riss dabei eine Panzerplatte nach der anderen von der Hülle des Schiffes, welches diesen Belastungen nicht lange standhielt und schließlich in zwei Teile brach. Dieser Vorgang dauerte höchstens ein paar Sekunden, aber es fühlte sich an wie Minuten. Unsere Jäger zündeten bereits ihre Nachbrenner und entfernten sich von dem Wrack und der Gemini, die sich noch immer auf Kollisionskurs befand. Eine Tatsache an der wir, mit dem was von unserem Raumschiff übrig war, nichtmehr allzu viel ändern konnten. Das Heckteil des Wracks dunkelte ab, als würden wir in den Sonnenschatten des Planeten fliegen, was wir aber nicht taten. Als wäre dem Licht plötzlich nichtmehr gestattet diesen Ort zu verlassen, während der Bugteil in einer leichten Drehbewegung darauf zusteuerte. Genaueres war aber nicht zu erkennen. Dann hörten wir ein tiefes Brummen. Gefolgt von einem heftigen, alle Sinne betäubenden Knall, hervorgerufen durch ein Schwerkraftimpuls welche die inneren, zentimeterdicken, verschweißten Platten der Schiffshülle, im Bruchteil einer Sekunde ein- und auswölbte, und uns nebenbei noch die Beine wegzog. Benommen von dem Knall versuchten wir wieder festen Halt zu finden, als von der Position an dem sich eben noch das Wrack des Vanduul Kampfschiffes befand, ein immer intensiver werdendes grelles Leuchten verbreitete, das oberhalb der Atmosphäre des Planeten eine räumlich begrenzte Kuppel aus Licht bildete. Und die Gemini? … die befand sich auch schon innerhalb dieses Phänomens. Wir hielten uns irgendwo fest, und erwarteten irgendeine Kollision, die aber nicht eintrat. Gesehen haben wir nichts außer Licht. Alles hat geleuchtet. Die Wand, der Boden, die Luft … wir haben geleuchtet ... es war sinnlos die Augen davor zu verschließen. Während die Gemini sich eine gefühlte Ewigkeit durch diese Kuppel aus Licht bewegte, bildete sich langsam ein zwar nicht die Ohren betäubender aber dennoch irgendwie extremer 'Lärm' , wie eintausend himmlische Posaunen, die alle in einer anderen Tonlage spielten … Harmonie ist etwas anderes … aber er musste ja unbedingt 'zur Hölle‘ sagen … Unfähig unsere Position auf der Brücke zu bestimmen, oder das nächste Objekt, oder die Brückenbesatzung, konnten wir auch sonst nicht mehr viel wahrnehmen, außer den kalten Metallboden, eine vergessene Erinnerung, vielleicht die Stimme eines Kameraden der nach anderen rief, den Duft frisch gerösteter Kaffeebohnen … Dann plötzlich wurde es wieder dunkel. Das grelle Licht war weg, der Lärm ebenfalls … erkennen konnten wir trotzdem nichts. Doch da, Grüntöne … ein gutes Zeichen. Die Gemini hatte dieses Phänomen in genau dem Zustand verlassen, wie sie in diesen eingedrungen war … leider. So hätte sie wohl keinen Sprungpunkt mehr passiert, geschweige denn in einem Stück den mit Müh und Not gehaltenen Orbit des Planeten verlassen können. Es war auch kein intaktes Hangar Deck mehr da, auf dem unsere Jäger hätten landen können, dafür immerhin ein ganzer Planet. General Showalter stand wieder still und stumm wie sonst auch, direkt hinter der nicht mehr ganz funktionsfähigen Holosphäre, als eine Außenscheibe der Brückenverglasung mit einem Klirren brach. Er würdigte dieses Ereignis gerademal mit einem verzögerten Blick. Als aber dann noch ein 'junger Leutnant' aufsprang, und mit den Armen fuchtelnd und einer abartig schrillen Stimme rief: „JAAAHAAA HAAAA“ war es nicht zu übersehen, wie der General sich krampfhaft am Geländer zur Holosphäre festkrallte, so dass ein Stück dicker Lackfarbe in der Nähe des rechten Daumens abblätterte und in der nun wieder herrschenden Stille für die meisten einigermaßen hörbar auf der Trittplatte vor ihm am Boden zerbrach. Der General, dessen Laune eben gekippt war, wie ein im Stich gelassener Gartenteich, drehte sich in Richtung zu unserem Störenfried, mit einem Gesichtsausdruck, als wäre dieser Tag erst jetzt für ihn gelaufen, und wieder zurück. Ein Blick der Kategorie 'wage nie wieder so einen Auftritt', und er hat ihn bis heute nicht abgelegt ... Der junge Leutnant setzte sich wieder hin und senkte seinen verlegenen Blick wieder in Richtung der Beleuchtungsnetzstatistiken. Sein Kollege am Terminal neben ihm, stand auf um nach dem Ingenieurteam, oder in diesem Falle 'Reparaturtrupp' zu suchen, nachdem er es immer noch nicht geschafft hatte, die Kommunikations-systeme wieder herzustellen, welche wohl mehr im leeren Raum trieben, als einfach nur defekt zu sein. Er klopfte ihm, während er hinter seinem Platz vorbeiging mit offener Handfläche zweimal auf die Schulter, und sagte mit ironischer Stimme: „Lass dir ruhig Zeit...“ Stunden später drehte der General sich kurz zum Radaroffizier und fragte „Was genau war das für ein Raumschiff?“ Aber der Radaroffizier zögerte und antwortete nur „Ein Vanduul??“ während er zunächst die Augenbrauen und dann die Schultern hochzog. An der Grenze zum Vanduul-Territorium passierte gar nichts. Die versammelte Flotte wartete wohl auf 'irgendetwas' ... 'ES' trat nur nie ein. Von dem gegnerischen Schiff … keine Spur. Die letzten Reste verglühten schnell in der Atmosphäre des Planeten. Sollte es intakte Aufzeichnungen dieses Vorfalls geben, so haben diese bisher wohl nur die Wenigsten gesehen. Was die Besatzung der Gemini, die übrigens allesamt diesen 'Vorfall, mit Aktennummer irgendwas' überlebt hatte angeht, die wurden sich nie ganz einig darüber, was sie gesehen hatten. uuund Ende!“ --- Ein Raum voller angehender Kampfpiloten, die wie kleine Kinder mit großen Augen auf wenigstens nur noch einen weiteren Satz des Erzählers warten oder besser gesagt hoffen. Aber Picollo steht auf, nickt den Kadetten einmal lächelnd zu und geht zur Tür der Messe, während sich in ihren Köpfen die Fragen stapeln. Aber keiner wagt es den Mund aufzumachen, aus Angst er könnte einem anderen in genau dem Moment ins Wort fallen. Ein Kadett, an seinem Weg zur Tür, bringt mit langsam gehobenem Finger, ein paar nicht klar definierte Laute heraus, wonach der Veteran einen Schritt zu ihm zurück macht, ihm mit offener Handfläche zweimal auf die Schulter klopft, und diesem Kadetten nochmals und mit einer einzelnen fast schüttelnden Kopfbewegung zulächelt, danach den Raum dann endgültig durch die schon offene Tür verlässt, während dieser Kadett ihm, fast schon in Trance und mit offenem Mund, nur durch Drehung seiner Augen hinterher sieht. ENDE Showalters Auftreten hat natürlich andere, durchaus bekannte Hintergründe (Cassandra's Tears), die aber in einer derartigen Geschichte wohl kaum wahrheitsgetreu beschrieben werden. Handlungsorte stammen aus Aufzeichnungen von goox's Starmap auf Tyrol-Network.de Copyright beachten
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  4. Hier sind ein paar Lieder, die ich komponiert habe und die auch mehr oder weniger passen ins SC universum ob im Space oder auf Planeten wenn man was erkunded. Einfach weil Musik freude macht. Viel Spass beim horchen!
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  5. Wir wollen ja auch immer noch ein Spiel spielen und uns nicht auf einen Pilotenschein vorbereiten, oder?
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  6. schon beim Start aus den Hangar - mit dem Flügel am Tor hängen bleiben, ins Trudeln kommen und mit einer vorbeifliegenden Idris kollidieren - und schon reichen 100 Mio Haftpflicht nicht mehr...
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  7. "Auf Tiara?" Sein Gewehr hatte er inzwischen wieder zusammengesetzt und strich behutsam über die Maserung, bevor er zu Lucia aufblickte. "Ja...hört sich gut an. Einen Drink könnte ich jetzt auch gebrauchen." Ihre Haare noch ganz zerzaust sah sie wirklich ziemlich fertig aus, aber wenn Logen ehrlich war, hätte er genauso gut eine Mütze voll Schlaf vertragen können. Ein weiches Bett wäre ihm jetzt sehr willkommen gewesen. Ein fieses ziehen im Bein erinnerte ihn jedoch daran was er eigentlich vorgehabt hatte. "Hatte ich doch gerade vor...", murmelte er verärgert. "Was meinst du?" "Nichts, nichts. Ich hab nur...darf ich mal?", wich er aus und deutete auf den Verbandskasten. "Klar, bin sowieso fertig.", sagte sie und schob ihn rüber. Als Logen an seiner Wunde rumfummelte, fiel ihm zum ersten Mal auf wie sehr er nach Schweiß und Blut stank. Sein Mantel, oder eher das was noch davon übrig war, hatte sich vollgesogen wie ein nasser Lappen. Vor dem Abflug sollte er sich noch einen neuen besorgen. Was aber noch viel wichtiger war, er brauchte unbedingt eine Dusche. Das Bajonett, sowie einige Alltagsgegenstände entnahm er dem zerflederten Mantel und legte sie neben sich auf die Sitzbank, bevor er ihn auszog und zu Boden fallen ließ. Zum Vorschein kamen vier Erkennungsmarken der Army die an seinem Hals herab baumelten und der Ansatz einer langen Narbe deute sich an, verschwand aber unter der Militärweste. Lucias neugieriger Blick war ihm nicht entgangen, doch da sie ihn nicht weiter darauf ansprach, versuchte er es zu ignorieren. ~ Denk nicht einmal daran....~ "Funktioniert die Dusche eigentlich schon wieder?", fragte er, um von sich abzulenken. "Die Dusche? Also...ausprobiert hab ich sie noch nicht..." "Dann werd ichs mal herausfinden." Er wollte schon nach seinem Gewehr greifen, hielt aber plötzlich inne. ~ Du willst was machen? Aber Sie kann dich doch gar nicht hören...du...na schön...~ Normalerweise würde er sich nie von ihr trennen, aber in dieser Situation hatte er gar keine andere Wahl als sich geschlagen zugeben. Gleichzeitig formte sich jedoch in seiner Vorstellung ein Bild, wie sein Gewehr lebendig wurde und auf Lucia losging. Selbst ihm war klar, dass das niemals passieren würde, trotzdem war ihm bei dem Gedanken nicht ganz wohl. Verschwörerisch lehnte er sich zu Lucia rüber und versuchte mit seiner Handfläche, seine Worte abzuschirmen. "Sie kann manchmal etwas aufbrausend sein...und...nun sie kann dich nicht wirklich leiden. Also versuch einfach....nett zu sein, ja?" Ihren Gesichtsausdruck wusste er nicht recht zu deuten, aber er fand er hatte alles getan was er konnte. Mit größten Widerwillen erhob er sich und ging aufs Bad zu.
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  8. was mich stört is der zwang 200 pfund ausgeben zu müssen um alpha zugang zu haben. das is definitiv ne frechheit. in sc biste mit 30 euronen bei alpha und beta dabei. das is fair. klar habe ich mehr ausgegeben. aber freiwillig. zum thema epische spiele und publisher intelligenz. epische spiele sind planbar und erstrecken sich dann meist über mehrere teile(mass effect) funktioniert eigentlich sehr gut. da gier bekanntlich hirn frisst, is es mit der intelligenz bei den verantwortlichen der publisher nicht sonderlich gut bestellt. sonst hätten sie bestimmte genre nicht fast sterben lassen und würden auch mal das ein oder andere investitionsrisiko eingehen, um mal etwas anderes auf den markt zu werfen, als ihre addons zum vollpreistitel. ich halte publisher nicht für bescheuert, ich weiß, dass sie´s sind. das liegt in der natur eines solchen unternehmens. die entscheidungsträger sind keine spieler. es sind betriebswirte. betriebswirte können nicht wissen, wie der spielemarkt tatsächlich aussieht, weil sie von dort keine , nicht mal falsche, zahlen bekommen, die sie in ihre ach so tollen formeln reinhauen können. ihr streben nach gewinnmaximierung funktioniert, wenn sc und ähnlich finanzierte projekte ein erfolg werden, nicht mehr. der grund für den konsolenmist liegt auch bei diesen betriebswirten. da ham se zahlen jehapt, die se in formeln reinhaue konnte. das wird sich nun ändern. das wissen sie. deshalb zahlen sie auch für artikel über sc, die nicht positiv ausfallen. ich kann deren angst riechen. gruss Chase
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  9. Also ich bin auch SC und nichts anderes nichts kommt an SC ran
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  10. * Verdutst starrte Sev Monkey hinter her, wie dieser das Cockpit verlies und verharrte auf der Stelle.* Nüchtern stellte er fest, das Monkey weit entfernt von dem lockeren Witzbold war, der alles mit lockeren Humor nahm und fragte sich, ob es gut wäre, diese Fassade weiter auf die Probe zu stellen. Aus seiner innerlichen Anspannung heraus hatte er diesen Streit vom Zaum gebrochen, mit einer Frage die doch so nichtig und unbedeutend schien. * Mit zielgerichteten Schritten verließ Sev ebenfalls das Cockpit und betrat den Laderaum, in dem Monkey kraftlos in einer Ecke kauerte. Wenige Schritte von Ihm entfernt stellte er sich daneben und erklärte mit ruhigen Ton: " Es ist die Vergangenheit, die über unsere Zukunft bestimmt. Ich habe lange gebraucht um zu verstehen, das ich diese Zukunft, jedoch selbst in den Händen halte." *Sein Blick richtete sich nach unten, zu seinen Händen die er nun musterns anstarrte:* " Wir alle haben unsere Leichen im Keller. Ich war Soldat, einige Zeit bei den Marines. Auch ich habe das Blut Unschuldiger an meinen Händen.... wieviele..... kann ich nicht sagen." Seine Hände ballte sich zu Fäusten, während sein Tonfall sich zu einem leisen knurren wandelte: " Kollateralschäden, um Freheit und Sicherheit zu wahren." Sein Blick richtete sich wieder auf, während er leise, in einem nahzu flüsterndem Ton wiederholte: " Freiheit und Sicherheit." Sev schnaubte verächtlich, während sein Blick sich in die leere vor sich richtete und er veträumt erklärte: " Manchmal genügt ein Mensch, um sein Handeln zu hinterfragen..... um sich selbst zu hinterfragen." *Er richtete sich auf, drückte sich von der Wand weg, während sein Tonfall aufklarte:* " Und nun, bin ich das Paradebeispiels eines Heuchlers, der reichlich Leichen im Keller liegen hat und zwanghaft versucht das Geschehene vett zu machen, für das er verantwortlich ist." Sevs Blick wurde fester, und so widmete er sich wieder Monkey: " Doch das hier... es ist mehr als das." Erneut wurde Blick ernster, während er in einem grollenen Ton erklärte: " Ich habe überlebt, während alle um mich herum gestorben sind, wieder und wieder. Meine Familie, meine Schwadron.... und mehr. Sie allle mussten Ihr leben lassen, während ich verschont wurde und das einzigste was ich tun kann, ist für Vergeltung zu sorgen, der offensichtlich einzige Grund, warum ich nicht mit Ihnen gestorben bin. Jokks.... es ist mein verdammtes Schicksal.... meine Bestimmung Ihn zur Rechenschaft zu ziehen." *Sev hielt einen Moment inne, während sein Blick wirr um Raum umher schweifte und er daraufhin trocken anfing zu erläutern:* " Ich will keine Illusionen schüren. Nichts und niemand wird mich aufhalten und mir ist es egal ob ich wieder lebend hinaus komme, denn wenn ich versage......" *erneut hielt Sev kurz inne, ehe er den Satz gedämpft beendete:* " ......dann sind sie alle umsonst gestorben." *Sev senkte in die Hocke ab, sein Tonfall wurde wieder ruhiger und so erzählte er weiter:* " Ich weiß nicht was du getan hast und ich kann nicht sagen das es mir egal ist. Aber das hier ist die beste Gelegenheit, um Buße zu tun und Rechtschaffenheit einzufordern. Es geht nicht ohne dich. Ich hätte niemals gedacht das ich das sagen würde. Aber ich brauche die Hilfe eines durchgeknallten Affen. Deine Hilfe." Sev atmete einige male tief durch. Es viel im schwer seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, auch wenn es sich tatsächlich so anfühlen zu vermochte, als wenn eine Last von seinen Schultern gewichen wäre. Nach wenigen Momenten, in dener er grübelnd die Luft mit seinen BLicken durchlöchert hatte, bemerkte er mit einem flachen Tonfall: " Und danach... wenn das zuende ist. Können wir fragen ob wir ein wenig gesühnt haben."
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