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  1. Das sanfte Summen der Triebwerke hatte Elizabeth in einen traumlosen, ruhigen Schlaf sinken lassen. Es war ein schöner Abend für sie gewesen, abseits von Akademie, militärischem Drill und all den selbstauferlegten Verpflichtungen und Bürden die sie sonst mit sich herumschleppte. Sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern wann sie das letzte Mal so gelacht hatte. Die Anderen schienen nett zu sein. Unbeschwert, scherzend und immer zu einem Spaß bereit. Machte das Leben zwischen Piraten und Kommerz, die tägliche Unsicherheit wo einen der nächste Auftrag hinführen würde zu einem Menschen der die wenigen Minuten die er in relativer Sicherheit verbringen durfte umso mehr genießen konnte? Elizabeth fand ihren täglichen Halt in militärischem Drill und einem routinierten Tagesablauf der mit Liegestützen nach dem Aufstehen und vor dem zu Bett gehen endete, und ausnahmslos minutiös durchgeplant war. Das alles hatte Torin mit seiner Idee eine neue Laufbahn einzuschlagen zunichte gemacht. Nein – falsch. Sie durfte nicht jedes Mal die Schuld Torin in die Schuhe schieben. Immerhin war es ihre eigene Entscheidung gewesen ihm zu folgen. Die ersten Tage waren der Horror für sie gewesen: Jeden Tag in einem fremden Raumhafen mitten im Nirgendwo. Fremde Gesichter, fremde Speisen , und – seltsamerweise für sie am Schlimmsten: fremde Gerüche. Es widerte sie an wenn es wie in der Funny Fish Bar nach Alkohol, Schweiß und Erbrochenem stank. Selbst die Betty hatte schon nach zwei Tagen einen ganz eigenen Duft entwickelt, den sie nun kaum noch aus ihrer Kleidung respektive ihrer Nase bekam. Oder war sie das etwa selbst? Die Körperhygiene litt definitiv auf der bisherigen Reise. Der Platz an Bord war stark beengt, und Torin schien sich in den Kopf gesetzt zu haben sie in Bezug auf Körperlichkeit wie eine Fremde zu behandeln, so dass allein schon das Umziehen in der schmalen Hygienekabine eine Tortur war. Ein vertrautes Klappern ließ sie aufschrecken. Metall auf Metall, als wäre eben eine Waffe zu Boden gefallen. Schritte die sich von ihr entfernten, dann das Plätschern von Wasser. ~Wasser? ~ sie lachte in sich hinein als ihr klar wurde das einfach jemand zum Pinkeln gegangen war und die Türe nicht richtig geschlossen hatte. Sie drehte sich wieder um und war gerade wieder dabei einzuschlafen, als sich jemand unter dem Rascheln von Laken aus der Nachbarkoje schälte und sich ebenfalls von ihr entfernte. ~2 Pinkler gleichzeitig? Das dürfte interessant werden~ Grinsend drehte sie sich wieder mit dem Gesicht zur Raummitte, und blinzelte in die relative Dunkelheit des Schiffs. Die Schiffe der Constellation Serie waren üblicherweise gut beleuchtet, doch bei diesem schon etwas in die Jahre gekommenen Modell schien der Besitzer bewusst einige der Leuchtmittel entfernt zu haben. Oder war das bei den Nicht-Militär Varianten so normal? Eine Frau schlich auf Zehenspitzen in Richtung der Küche. Das sanfte Nachtlicht zeichnete die Figur der Frau deutlich ab, und Elizabeth glaubte Cesiria zu erkennen, die sich leichtbekleidet in Richtung der Küche bewegte. Eine Reflektion ließ sie mit einem Schlag hellwach werden: Mattes Licht auf dem Lauf einer Handfeuerwaffe. Diesen Anblick hätte Elizabeth sogar bei stockfinsterer Nacht in einem Tunnel mit verbundenen Augen identifizieren können. ~Was hat sie vor? ~ Vorsichtig um kein Geräusch zu machen fischte sie ihre eigene Waffe aus dem Holster, das unter dem Kopfkissen ruhte und beschloss nach dem Rechten zu sehen. Kaum hatte sie die Füße auf den kalten Boden gesetzt, als sie aus der Küche die Stimmen von Cesiria und Logen hörte. Sie unterhielten sich normal, und kurz darauf war auch das Klappern des Kühlschranks zu hören als irgendjemand sich bediente. ~Merke: Offenbar ist es hier ganz normal beim aufs Klo gehen eine Knarre mitzunehmen~ Sie lächelte leicht als sie ihre Beine wieder unter die warme Decke steckte und die Waffe wieder unter dem Kissen verstaute. Kurze Zeit darauf war sie wieder eingeschlafen.
    3 Punkte
  2. Normalerweise hätten sich Sev die Haare gesträubt, bei dem Gedanken noch mehr schießwütige Haudegen zur Unterstützung zu ordern, wo ihm doch nichts mehr wiederstrebte, als mit unbekannten Leuten zusammen zu arbeiten. Doch nahm er Mic nur beiläufig war, während er keuchend über dem toten Piraten hockte. Sein Blut war in Wallung, pumpte sich kochend durch seinen ganzen Körper wie ein pulsierendes Gefühl, ein kribbeln unter seiner Haut, während seine Gedanken sich immer weiter von Ihm entfernten mit dem drückendem Gefühl in der Brust, ein Ziel fast erreicht zu haben. ~Nein, kein Ziel.... Bestimmung. ~ Korrigierte er sich in Gedanken und machte sich daran den Piraten zu untersuchen. Doch als sich sein Blick wieder zu diesem richtete, zuckte er sofort zusammen, wich erschrocken einige Millimeter zurück und schnappte nach Luft, als er in das blutverschmierte Gesicht seines Vaters sah. Das pochende Gefühl das seinen gesamten Körper durchdrang, schien sich von ein auf andere durch quälende Kälte zu ersetzen die sich bis in sein Rückenmark bohrte. Panisch schüttelte er den Kopf, kniff die Augen mehrmals zusammen und atmete tief durch, ehe er sich wieder traute, die Augenlider zu öffnen. Der Übermüdung, schrieb er die Tatsache zu, das er nun schon Gespenster sah und für wenige Momente versuchte er krampfhaft zu überlegen, was er wirklich gesehen hatte, als er das Gesicht des Piraten betrachtete, dass wieder seine normale Form angenommen hatte. Doch als sein Verstand diese Überlegungen als Unwichtig abtat, machte er sich daran die Leiche des Piraten zu durchsuchen. Er hatte nicht viel bei sich, sowohl eine Packung Zigaretten, als auch zerfleddertes Raucher-Ausstiegshandbuch konnten nicht seine Aufmerksamkeit erregen. Erst eine kleine ID-Karte, die er aus der Brusttasche des Mannes zog, behielt er für sich und steckte sie unnauffällig in eine Tasche seines Kampfanzugs, während er mit einem unscheinbaren Blick prüfte, ob Mic etwas bemerkt hatte. Doch offensichtlich nicht und Sev wußte auch nicht, warum er so handelte, geschweige hinterfragte es nicht. Seine Gedanken, die weite entfernt waren, machten Platz für sein Unterbewusstsein, seinen Instinkt, der offenbar eigene Absichten verfolgte, als sein kontrolliertes Bewusstsein, dass wieder wirr und durcheinander war. Die Hitze, die sich in seiner Rüstung und in seinem Vollhelm aufkochte, bezeugte es und so öffnete er das Visier seines Helms, ehe er sich zu Mic setzte. Seine Sinne hatten nicht viel von dem Gespräch mit der Unterstützung aufgefangen und so entgegnete Sev grummelnd, nachdem Mic seine Meinung einholen wollte: " Wann treffen sie ein?" " 7 Stunden." erklärte Mic, woraufhin Sevs Gesicht ausdrucklos wurde und sein Blick sich starr zum Bildschirm der Konsole wandte. Es war Folter, zu erwarten das er 7 Stunden ausharren würde, wenn sein Ziel doch zum greifen nahe war und so verlieh ihm das Wort "CEO" das einen Raum auf dem Stationsplan markierte, mehr als nur einen weiteren Stich in sein aufgebrachtes Gemüt. Jokks war dort, und er wartetet nur auf Ihn. 200m entfernt, getrennt duch Stahl und Fels. Sev würde sich mit bloßen Händen hindurch graben, wenn er es dann müsste. " Wir bleiben hier und übernehmen die Hangarkontrolle. Es würde auffallen wenn sie 7 Stunden nicht besetzt ist." erklärte Sev wiederwillig und richtete sich auf. Mit einer Kopfbewegung deutete er auf die Konsole und kommentierte: " Kannst du das übernehmen? Dann pfeif die Leute von der Aesir zurück!"
    3 Punkte
  3. In den Tiefen der Station *Monkey schaute sich um* Er befand sich offenbar in einer Bar und zu seinem Glück war sie momentan geschlossen. Die diffuse Notbeleuchtung erhellte lediglich den Eingangs- und den Thekenbereich. Der glücklose Pirat, saß mit seltsam angewinkeltem Kopf an den Thresen gelehnt. Der plötzliche Tod, hatte das angetrunkene Grinsen erstarren lassen und es schien als würde er ihn verhöhnen. ~Wohin jetzt? Ich darf keine weitere Aufmerksamkeit erregen......wer weiß in was für Probleme SEV und Mic sonst geraten~ Ehe Moneky sein weiteres Vorgehen planen konnte öffnete sich die Eingangstür. *Er hechtete hinter den Thresen und zog den Kopf ein* Zwei Männer betraten die Bar. Monkey konnte ihre Schritte hören. Wie sie immer langsamer wurden und plötzlich verklangen. *Monkey hielt den Atem an* "Wo ist dieser verdammte Penner? Es ist schon nach zwölf, hier hätte längst geöffnet sein müssen!" raunte einer der Beiden. "Bestimmt liegt der wieder volltrunken auf unser kleinen Elli! Wäre ja nicht das erste Mal!" antwortete der Zweite. "Wenn ich den in die Finger...........Hey was ist das?" *Monkey hörte wie die Beiden sich seiner Position näherten und griff nach einem der Messer, welche unter der Theke aufbewahrt wurden* "Das ist doch Karl! Hat sich dieser Idiot jetzt entgültig zu tode gesoffen?" "Schau dir seinen Hals an! Wie ist das passiert?" "Mit Sicherheit ist er gestürzt.......war ja nur ne Frage der Zeit. Dieses versoffene Arschloch hat es nicht besser verdient!" "Sollen wir Jokks Bescheid geben?" "Jokks? Bestimmt nicht! Dieser Idiot macht die ganze Organisation kaputt! Keine Ahnung was in ihn gefahren ist, aber dieses Versteckspiel geht doch mittlerweile allen auf den Sack!" "Meinst du das wäre ne gute Idee? Er hat angeordnet jegliche Vorfall auf der Station zu melden! Und du weißt was damals mit Harry passiert ist!" "Und genau deswegen sagen wir nichts! Jokks scheint von der alten Linie abgewichen zu sein. Früher hätte Harry ne Beförderung einkassiert und nicht seinen Kopf verloren! Nein Nein, wir behalten das schön für uns! Komm wir verschwinden!" "Du hast wohl recht! Weiß ja niemand das wir hier waren! Lass uns mal im Hangar nachschauen was die Jungs da wieder für ein Schiff aus dem All gefischt haben." Die beiden Männer entfernten sich wieder. *Monkey atmete erleichtert aus* Ehe sich die Tür wieder schloss, beunruhigten ihn die letzten Worte die er von dem Gespräch der zweien mitbekam zutiefst. "Meinst du Jokks ist noch der Selbe, seit dem Vorfall auf Spider?" Die Tür schloss und Stille breitete sich in der Bar aus und nur das Summen der Kühlagregate war noch zu hören. ~Was ist auf der Spider geschehen? Und wann? Meinen die unsere Suche nach Jokks? Hat man uns absichtlich hierher gelockt? Ich muss SEV unbedingt davon berichten, ehe wir hier in eine Falle laufen~ *Monkey nahm seinen Komunikator* Er hatte ihn völlig vergessen, doch musste feststellen das die einzige Verbindung zu seinen Freunden das Zeitliche gesegnet hatte. ~Unser Schiff ist also in den Hangar geschafft worden. Also werden die zwei auch irgendwo dort sein. Es gab keinen Alarm also hat man sie noch nicht entdeckt~ *Monkey schaute sich um* Die Lüftungsschächte waren zu klein um hindurch zu klettern und auf offener Flur würde man ihn früher oder später entdecken. Er brauchte eine Verkleidung. *Er packte sich den Leichnam und zog ihn durch die Hintertür in den Lagerbereich der Bar*
    2 Punkte
  4. ~So sieht also Größenwahn aus. Hammer! ~ Elizabeth pfiff beeindruckt durch die Zähne. Sie hatten Hazzards Büro durch eine unscheinbare Türe betreten… …und waren mitten auf dem Ozean, an Bord einer Dreimastbark herausgekommen. ~Verdammt es RIECHT sogar nach See~ stellte sie kopfschüttelnd fest. Holographische Segel flatterten auf feucht schimmernden Masten, bei denen man nicht erkennen konnte wo die Realität endete und die Täuschung in Form einer Projektion begann. ~Schwankt der Scheiß Boden oder spinne ich jetzt komplett? ~ Tatsächlich neigte sich der ebenfalls virtuelle Horizont sanft von einer Seite auf die andere, während kreischende Möwen sie umkreisten und sich eine rotgoldene Sonne über den Meeresrand schob. Einzig das Steuerrad war einem hölzernen Schreibtisch gewichen, ansonsten wirkte die ganze Bark so authentisch dass sich Elizabeth nicht gewundert hätte wenn sie einem Seemann vor die Füße gelaufen wäre. „Nicht schlecht, was?“ flüsterte nun auch Torin, der seinen Blick dabei auf der stattlichen Gestalt Hazzards gerichtet hielt, der eben seinen Schreibtisch umrundete und mit strahlendem Lächeln auf sie zukam. ~Warum assoziiere ich den Typen gerade irgendwie mit einem Hai? Muss an den Zähnen liegen. Immerhin hat er kein Holzbein. ~ dachte sie noch schmunzelnd, dann nahm Torin neben ihr Haltung an und salutierte zackig. „Sir, Colonel, Sir. Major Torin….“ Doch der ehemalige Colonel winkte mit einem Lachen ab. Lässig klopfte er Torin auf die Schulter und schüttelte dabei den Kopf „Nicht so förmlich, Torin. Ich darf doch Torin sagen, nicht wahr?“ Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich zu Lizzy, und seine Augen musterten sie einen Moment zu lange um als beiläufig durchzugehen. „Und Elizabeth. Willkommen an Bord!“ dabei machte er eine ausladende Geste, die das virtuelle Schiff und vermutlich sein ganzes Unternehmen einbeziehen sollte. „Sir.“ Bestätigte Elizabeth, der schlicht und ergreifend die Worte fehlten. „Aber bitte, nehmt doch Platz!“ Hazzard deutete auf seinen Schreibtisch, was Elizabeth fragend zu Torin blicken ließ, der jedoch genauso ratlos aussah, denn von Stühlen war außer dem großen, ledernen Sessel Hazzards weit und breit nichts zu sehen. Kaum hatten sie jedoch einen Schritt auf den Schreibtisch zugemacht, tauchten wie aus dem Nichts zwei transparent schimmernde Schalensessel auf, während der schwere hölzerne Schreibtisch geräuschlos im Boden verschwand bis dort wo er gestanden hatte nur noch Deckplanken zu sehen waren. „Eindrucksvoll“ entfuhr es Torin, doch wiederum winkte Hazzard lachend ab. „Eine Spielerei die ich dem holografischen Trainingsprogramm zweckentfremdet habe.“ Er ließ sich immer noch lächelnd in seinen Sessel fallen, und auch Torin und Elizabeth setzten sich etwas vorsichtiger auf die semitransparenten Stühle, die sich unerwartet angenehm an ihre Körper schmiegten. „Wir trainieren hier größtenteils mit Simulatoren. Aber das wisst ihr ja sicher bereits.“ Elizabeth sah mit hochgezogenen Brauen zu Torin, und als sie sah dass er nickte tat sie es ihm einfach gleich. „Schön. Dann fangen wir mal an: Elizabeth wird unsere Kadetten an der Gladiator und der Hornet ausbilden. Taktik, Manöver und Waffensysteme.“ Er sah Lizzy nur kurz an, und da sie nicht wusste was von ihr erwartet wurde quittierte sie seine Feststellung einfach mit einem nondeskripten „Sir.“ „Torin übernimmt die Weiterbildung unserer Trainer.“ Er seufzte wohlig „Ah – es tut gut einen alten Kameraden an seiner Seite zu haben, nicht wahr, Torin?“ ~Dafür dass er eben fragen musste ob er ihn Torin nennen darf, scheint er aber plötzlich sehr vertraut.~ verwirrt hob sie eine Braue und beschloss, sich das Spiel einfach weiter anzusehen. „Elizabeth wird in den Mannschaftsunterkünften einquartiert und Torin erhält ein Studio hier im Firmenhauptsitz. Stand ja aber alles so im Vertrag.“ ~Vertrag? ~ erbost blickte sie zu Torin, der sie jedoch keines Blickes würdigte. „Jawohl Sir, Col…“ Tzkend schüttelte der Colonel den erhobenen Zeigefinger „William. Oder einfach Will. Wir sind hier schließlich eine große Familie und ich freue mich, dass wir heute so prominenten Zuwachs bekommen dürfen. ~Prominent? Naja, so gesehen dürfte mein Hintergrund es auf jeden Fall in irgendwelche Medien geschafft haben. <Familie durch Pilotenfehler ausgelöscht> ist genau die Schlagzeile die man gerne von sich lesen möchte. Wenn mir nicht zuerst von dem virtuellen Geschaukel schlecht wird kotze ich ihm wegen seinen blöden Sprüchen vor die Füße. Blödmann.~ Es kam Elizabeth wie eine Ewigkeit vor, bis Hazzard sie endlich entließ und sie ihr sehr zweckmäßiges Appartement gezeigt bekommen hatte. Alles hier duftete neu und sauber, als hätte man diese Wohnung gerade erst für sie gebaut. ~Na immerhin~ dachte sie, als sie auf das weiche Bett sank und ohne die Schuhe auszuziehen die Füße hochlegte. Etwas knisterte als sie sich bewegte, und mit einem genervten Grummeln zog sie eine Notiz hervor, die sie mit ihrem Rücken zerknittert hatte. „Bitte finden Sie sich umgehend in der Schneiderei ein, damit wir die Maße für ihre Uniform nehmen können.“ ~Maßgefertigte Uniformen?~ ein Lächeln huschte über Elizabeths Gesicht. ~Geil!~
    2 Punkte
  5. Hallo Ultimate80, ich wünsche Dir/Euch viel Glück mit Deinem/Eurem Projekt. Es gibt da allerdings ein paar Punkte die Ihr "vielleicht" noch einmal überdenken solltet. Das mit Deinem Profilbild hat Dir White Wolf ja schon gesagt, ich kann Ihm da nur beipflichten. Darüber hinaus würde mich 'mal interessieren, was Ihr unter einer "normalen deutschen Gilde" versteht? Sind die anderen Gilden hier nicht "normal" bzw. was macht euch denn "normaler" als all die anderen SC-verrückten, Nerds und Geeks hier im HQ-Forum? Außerdem - und das musst Du sicherlich zugeben - ist "Umbrella Corporation" echt ein toller Name für eine Handels- und Bergbaugilde ... ich meine der Name verströmt so viel Vertrauen, Menschlichkeit, Nächstenliebe und Humanismus ... bedenkt man, dass eure Namensgeberin mal eben die gesamte Menschheit auf dem gewissen hat. Ich meine ja nur ... *just my 5 Cents* Ach ja, und zu guter letzt ... für was braucht ein Handels- und Bergbauunternehmen eigentlich einen (oder mehrere?) Entertrupps? Ist das so etwas wie der Paket-Abholservice des 29. Jahrhunderts, den Ihr da plant? Im Sinn von; Wir holen die Waren in Ihrem Frachtraum ab, noch _bevor_ Sie überhaupt darüber nachgedacht haben, dass sie verschicken werden zu müssen? *Aus der Kombüse erklingt der mark-erschütternde Schrei einer Frau, welcher B.J. innehalten lässt, bevor er noch einen weiteren Satz formulieren kann. Hektisch schnappt er sich seine Brechstange und wendet sich zum gehen ...* Nun muss ich mich aber mal schnell um die verdammten Headcraps kümmern ... die Biester sind schon wieder hinter dem Mittagessen her. *... bereits im vollen Sprint, mit einem schnellen Blick über die Schulter, ruft er noch einmal in Richtung von Ultimate80 ...* Noch viel Glück für euer "Handels- und Bergbau-Projekt" ... es scheint mir, Ihr werdet es brauchen.
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  6. Ich sage schon mal Danke sehr für eure Fragen, Doch werde ich auch drauf achten, dass ich dann Fragen stellen werde, die nicht unbedingt schon 1000 Mal beantwortet wurden. Auch Fragen die ähnlich sind, versuche ich dann zusammen zuführen. Grüsse Semi
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  7. Es gibt Neuigkeiten bezüglich der Frage "welchen Hangar" habe ich jetzt. Im RSI Account unter "My Hangar" sieht man jetzt ganz am Anfang, welchen Hangar man hat bzw. bekommt In meinem Fall bekomme ich automatisch den Asteroid-Hangar sobald er verfügbar ist. Das sieht dann so aus
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  8. Logen schluckte schwer. Es war als würde mit ihrer Berührung eine Welle fleischgewordenen Feuers von ihr ausgehen, welches unaufhaltsam und in sekundenschnelle durch ihn hindurch rauschte. Als Chassy sich jedoch wortlos von ihm zurückzog, verflüchtigte sich dieses Gefühl genauso schnell wieder, wie es über ihn gekommen war. Trunken von dem süßen Geschmack ihrer Lippen, schrie sein Körper förmlich nach mehr, doch konnte er ihr nur fasziniert nachblicken. ~ Was hatte das denn jetzt zu bedeuten... ~ Logen schüttelte leicht den Kopf und musste mehrmals blinzeln, ehe er sich wieder von den Auswirkungen ihres Kusses lösen konnte. Erst dann realisierte er was sie zuletzt zu ihm gesagt hatte. ~ Ihre Tochter...ich hätte ja noch so einiges von ihr erwartet, aber eine Tochter...~ Unruhig trippelte er mit den Fingern auf dem Tisch herum, starrte dabei auf die Beretta die sie liegen gelassen hatte. Nach kurzem zögern griff er nach danach und führte probehalber ein paar geübte Handgriffe an der Waffe durch. Sie schien noch völlig unbenutzt und nur wenige Kratzer fanden sich auf der Oberfläche. Hatte sie die Waffe überhaupt jemals eingesetzt? Einen Moment rang er noch mit sich, stand dann aber schließlich auf und folgte Chassy ins Cockpit. Als er sie so knapp bekleidet vor dem hereinfallenden Licht sah, machte sich bei ihm gleich wieder ein unkontrollierbares Kribbeln breit, welches er aber schnell versuchte abzuschütteln. "Hey Marine, du hast was vergessen." Noch bevor sie etwas erwidern konnte, legte er ihr die Beretta in die Hand und ließ seine für einen Moment in ihrer liegen. "Du glaubst also wirklich du wärst nichts weiter als Gift für deine Tochter?" "Ja, das hab ich vorhin doch-" "Ich nicht ... Ich weiß ich kenne dich noch nicht lange, genauso wenig diesen Sam den du erwähnt hast, aber nachdem was du mir erzählt hast, gerade wie du es erzählt hast ... das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Sicher du hast hier und da ein paar Eigenheiten, die dich vielleicht nicht zur Mutter des Jahres machen. Sie ist aber immer noch deine Tochter. Du kannst mir also nicht weismachen, dass du sie nicht gerne kennenlernen möchtest. Ihr beim spielen zusehen, sie lachen zu hören oder sie wieder in den Armen zu halten. Du musst sie ja nicht gleich mit auf das nächstbeste Abenteuer schleifen, einfach nur mit ihr reden wüde schon reichen. Denn früher oder später wird sie bestimmt von dir erfahren. Was ist wenn sie dann nach dir suchen will und dabei durch all die dreckigen Löcher kriecht in denen du auch schon warst? Meinst du Sam hätte sich das für eure Tochter gewünscht?" Chassy funkelte ihn wütend aus ihren Augen an, aber Logen konnte den tief sitzenden Schmerz dahinter erkennen. Sie schien etwas sagen zu wollen, drehte sich dann aber wieder den Sternen zu. Langsam trat er an sie heran und legte ihr vorsichtig die Rechte auf die Schulter. "Deine Tochter...wie ist ihr Name?" Eine Zeit lang standen sie nur schweigend da, das Logen schon dachte sie wolle gar nichts mehr sagen. Dann aber drang ein leises flüstern zu ihm vor, bis es laut genug war das er es verstehen konnte. "Mireya...ihr Name ist Mireya." "Hmm...Mireya...ein wirklich guter Name. Ich frag mich ja was sie von mir halten wird." Chassy ruckte mit dem Kopf zu ihm herum, musterte ihn zweifelnd. War das eine Träne auf ihrer Wange? "Wie meinst du das?" "Na, wenn wir sie mal besuchen wirst du sie mir ja wohl vorstellen oder nicht?" "Wenn wir sie...?", stammelte sie unsicher vor sich hin. "Genau, und bis dahin bleibst du gefälligst am Leben, ist das klar?" Als keine Antwort von ihr kam und sie wieder betrübt auf ihre Beretta schaute, griff er nach ihrem Kinn, so dass sie sich ihre Gesichter nun unmittelbar voreinander befanden. "Also bist du nun dabei oder muss ich mich ganz allein auf die Suche nach ihr machen?" "Logen du weißt nicht was du d-" Ob es nun daran lag, dass sie ihn in diesem Moment so sehr an Lucy erinnerte oder es wirklich nur Chassy war der er nicht widerstehen konnte, war ihm selbst nicht ganz klar. Dennoch zog er sie zu sich heran und ließ sich zu einem innigen Kuss verleiten. Als Logen sie wieder losließ, schaute sie ihn einfach nur sprachlos an, so als könne sie nicht fassen was gerade passiert war. "Wie sieht es jetzt aus?" Fast unmerklich nickte sie ihm stumm zu, während ihre katzenhaften Augen immer noch nach einer Regung in seinen Gesichszügen zu suchen schienen, dass alles was er erzählte doch nur eine Lüge war. "Und was Lucia angeht...keine Sorge ich werd ihr nichts von Mireya verraten." "Danke." Logen wollte sich schon aus dem Cockpit zurückziehen, als er noch einmal stehen blieb. "Sag mal Chassy...? "Ja?" "Würde es dir was ausmachen dir etwas anderes anzuziehen?" "Was?" "Nun wenn du noch länger in dem Fummel rumläufst, dreht Lucy wahrscheinlich noch völlig durch. Glaub mir das wäre gar nicht gut. Außerdem nun...es...es lenkt ab." Damit wandte er sich von ihr ab und ließ sie nur noch verwirrter als vorher stehen.
    1 Punkt
  9. Unruhig wälzte Logen sich in seiner Koje hin und her, während er versuchte eine angenehmere Position zu finden um wieder einzuschlafen. Doch wie er sich auch drehte, es war vergebliche Mühe. Als ihm schließlich bewusst wurde, dass seine Müdigkeit vollends verschwunden war, lugte er vorsichtig in den Gang hinein. Vielleicht ging es ja nicht nur ihm so. Das Innere der Constellation war nur von dem schummrigen Licht erhellt, welches aus dem Weltraum in das Schiff eindrang. Soweit er wusste, waren sie zurzeit von dem großen Nichts umgeben, schwebten nur so durch die Leere. Bis auf die Lebenserhaltungssysteme und die Scanner war alles abgeschaltet, so dass sie über unangemeldeten Besuch rechtzeitig Bescheid bekommen würden. Als sich seine Augen an die Umgebung gewöhnt hatten, musste er jedoch feststellen, dass die Mädels allesamt seelenruhig vor sich hinschlummerten. Seufzend fuhr er sich mit der Hand durch die kurzen Haare. "Dann bleiben wohl nur wir beide übrig, Lucy..." So leise wie möglich machte er sich daran aus der oberen Koje herauszuklettern, darauf bedacht niemanden aus versehen aufzuwecken. Direkt unter ihm hatte Lizzy sich breit gemacht und nuschelte irgendetwas Unverständliches vor sich hin, das er für einen Moment schon dachte sie wäre aufgewacht. Doch als sich nichts weiter rührte, entschied er, dass er sich wohl getäuscht haben musste. Zuletzt holte er noch sein Gewehr hervor und lehnte es nach kurzem zögern gegen eins der Schlafabteile. "Warte kurz..." Mit tapsenden Schritten schlich er sich ins Bad, um sich Erleichterung zu verschaffen. Die Tür nicht ganz hinter sich geschlossen, hörte er doch kurz darauf ein rascheln und wie etwas klappernd auf dem Boden aufschlug. Hastig beeilte er sich und spähte in den Raum hinein. Aber abgesehen von dem Schiffsgeräuschen und dem unregelmäßigen atmen der drei, schlug ihm jetzt nur Stille entgegen. Die Quelle des Geräusches war jedoch schnell ausgemacht. Mitten im Gang lag sein Gewehr, ein Stück von der Stelle wo er es zuvor angelehnt hatte. ~ War ja nicht anders zu erwarten ~ Auf Zehenspitzen lief er wieder zurück. "Lass das gefälligst!", zischte er Lucy kaum hörbar an, dennoch blickte er sich noch einmal misstrauisch um. Und natürlich blieb sein Blick als erstes an Lucia hängen. Er konnte es einfach nicht verhindern, aber...wollte er das überhaupt? Seit sie abgeflogen waren, hatte sich bei ihr merklich bessere Laune eingestellt. War geradezu auf ihn übergeschwappt. Sie hatte sogar über ein paar seiner dämlichen Witze gelacht, wobei ihm erst im Nachhinein bewusst wurde, wie albern er sich dabei aufgeführt haben musste. Trotzdem, bei dem Gedanken an ihr helles Lachen durchfuhr ihn ein wohliger Schauer. ~ Verflucht, nein!...es war wie sie gesagt hatte...nur Stressabbau...mehr war da nicht...~ Eine Bewegung ließ ihn aufschauen. Chassy hatte sich zu ihm herumgedreht, schien aber immer noch zu schlafen. Bei ihr war es bloß noch komplizierter, war sie ihm doch auch weiterhin ein einziges Rätsel. Dabei war er so kurz davor gewesen, sie....er konnte es nicht einmal sich selbst erklären was in der Bar mit ihm geschehen war. Sie konnte gut mit Klingen umgehen, wenigstens das wusste er genau. In der Bar hatte er sie einfach nur kalt erwischt, da war er sich sicher. ~ Unter gleichen Bedingungen...vielleicht lässt sie sich ja mal zum tanzen überreden ~ Als er sein Gewehr wieder aufhob, bemerkte er sofort Lucys Zustimmung. "Hmm...das dir das gefallen würde war mir gleich klar." Bevor er sich seinen nagelneuen Mantel greifen konnte, verharrten seine Augen noch einen Augenblick skeptisch auf Lizzy. Sie hatte bisher nicht weiter über die damalige Zeit geredet und er fragte sich ob sie überhaupt etwas wusste. Dennoch nagte die Ungewissheit an ihm. Torin wusste mehr über seine Vergangenheit als ihm lieb war...wie viel hatte er ihr wohl erzählt? Lucy brachte ihn letztendlich dazu sich abzuwenden und hinüber zur Küche zu schlendern. Den Mantel hatte er inzwischen übergezogen und erneut musste er über die außerordentliche Verarbeitung staunen. Die unzähligen Taschen ließen ihn neben Munition, noch so einigen Krimskrams verstauen und sogar für sein Bajonett hat sich eine ideale Halterung finden lassen. Das Runicer so ein Schmuckstück zwischen den Fundsachen liegen ließ, kam schon fast einem Verbrechen gleich. Die Minibar fand er gut gefüllt vor und so brauchte es nicht lange bis er sich ein passendes Bier herausgeangelt hatte. Mit dem Blick zum Cockpit setzte er sich an den Tisch und stellte das Gewehr neben sich auf die Sitzbank. Vergnüglich ließ er sich den Alkohol auf der Zunge zergehen und er hätte wohl noch eine ganze Weile im Anblick der Tiefen des Alls schwelgen können, wäre da nicht die eifersüchtige Stimme Lucys zu ihm durchgedrungen. "Oh, der Sergeant hat dieses also Schiff für nicht gut genug befunden, ja? Haha! Und du bist sicher das es nicht rein zufällig am Captain liegen könnte?", entgegnete er amüsiert. Er liebte es sie aufzuziehen, wusste er doch um ihr Temperament. Dabei konnte er es aber manchmal auch zu weit treiben....so konnte er sich noch lebhaft an eine junge Rekrutin erinnern, die sich den wohl ungünstigsten Zeitpunkt ausgesucht hatte, ihm Avancen zu machen. "Wie du Sie vor versammelter Mannschaft zur Schnecke gemacht hast...sowas hast auch nur du geschafft, Lucy..." Während er so munter weiter vor sich hinredete, bekam er gar nicht mehr mit was sich in seinem Rücken abspielte. So bemerkte er auch nicht wie ihm lautlos ein paar Füße Stück für Stück näher kamen...
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