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  1. Hier mal unsere zweite RP-Geschichte, welche wir auf dem Con42 Stand verwendet hatten. Für den gemeinen Bürger von Terra ist die Raumfahrt nichts Ungewöhnliches mehr. Alles scheint so einfach, so alltäglich. Doch wenn man einmal ganz alleine dort draußen ist, hilflos und ohne Aussicht auf Rettung, dann erkennt man, dass auch Neunhundert Jahre nach dem ersten Quantumsprung der Weltraum eine menschenfeindliche Umgebung ist. An jenem Tag war meine “Belo Horizonte” unterwegs von Cestulus nach Ergo im Nemo-System, beladen mit 350 SCU Maschinen und Nahrungsmitteln für den Ozeanplaneten. Wir standen massiv unter Zeitdruck, denn die Zollkontrolle in Jata hatte sich länger hingezogen als erwartet. Auf dem normalen Weg über den Sol - Fora Loop wären wir nicht mehr rechtzeitig im Nemo-System angekommen. So entschied ich mich für die Abkürzung über Cathcart und Hades. Ein Teil meiner Crew bat um eine offizielle Protestnotiz im Schiffslogbuch, da Sie mit meiner Entscheidung nicht einverstanden waren. Ich folgte zwar diesem Ersuchen, doch meine Entscheidung stand fest. Den Hades-Sektor passierten wir wider erwarten ohne Probleme. Ein Sprung trennte uns noch von unserem Ziel. Doch erstmal mussten wir wieder beschleunigen, denn der Sprungpunkt nach Nemo befindet sich am äußersten Rand des Hades-Systems. Nach einigen Stunden auf Reisegeschwindigkeit zündete der Bremsschub ganz nach den Vorgaben der Avionik. Jeder Frachterpilot kennt das Gefühl, wenn Megatonnen an Energie an dem Schiff zerren. Trotz der Trägheitsdämpfer rasselt und scheppert es durch die Gänge und man hat das Gefühl, das Schiff könnte jeden Moment auseinanderfallen. Plötzlich blieb dieses Gefühl aus. Millisekunden später heulten Alarmsirenen und die Crew eilte hektisch von einer Konsole zur nächsten. Druckverlust in der Haupttreibstoffleitung - der Antrieb war tot. Wir trieben manövrierunfähig aus dem Hades-System heraus. Einem menschenleeren System, welches sogar die Piraten meiden. Unsere letzte Hoffnung war eine Kommunikationssonde, welche wir in Richtung Nemo-Sprungtor schickten. Die Stunden vergingen und Hoffnung schlug in Verzweiflung um. Um Energie zu sparen schalteten wir erst die künstliche Schwerkraft ab, schließlich auch die Temperaturregelung. Nach quälend langen Stunden kamen die ersten schwachen Nachrichten über den Funk. Ein Einsatzteam von Rivven hatte im Nemo-Sektor unseren Notruf aufgenommen und war auf dem Weg zu uns. Mit den letzten Reserven brachten wir unsere Kraftwerke noch einmal auf Hochtouren, um eine möglichst große Energiesignatur zu erzeugen. Das Team von Rivven fand unser manövrierunfähiges Schiff, dockte in einem waghalsigen Manöver an uns an und rettete uns aus dieser scheinbar ausweglosen Situation. Unser herzlichster Dank geht raus an alle Einsatzkräfte da draußen, die sich für die Sicherheit im ‘Verse einsetzen. An die Männer und Frauen bei Rivven: Meine Crew und ich stehen tief in eurer Schuld. Ray Amlo, Kapitän der Belo Horizonte
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