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IGNORIERT

Ist die Nutzung von Atombomben völkerrechtliches Verbrechen?


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vor 3 Stunden schrieb Chase Hunter:

Das ist der größte Schwachsinn den ich je im Zusammenhang mit Atombomben lesen musste.

Wissenschaftlichen Studien zufolge gab es nach dem Zusammenbruch des Wahrschauer Paktes, und damit dem Ende des kalten Krieges, genug Nuklearwaffen auf der Erde um die Erde  12 Mal zu vernichten. Das nennt sich "Overkill-Potenzial". Dank diverser Abrüstungen reicht es heute "nur" noch für 4 bis 5 mal. Das kann man übrigens ziemlich einfach berechnen.

Die verkackte Zar Bombe hatte gerade mal 50 Megatonnen. Vollständig geladen hätte die Explosion dieser Bombe die weltweite radioaktive Belastung durch Kernwaffentests um etwa 25 Prozent erhöht. Was ne ganz schöne Hausnummer ist bedenkt man wie viel Tests da so gelaufen sind.

 

Damit nimmt man den Tod tausender unschuldiger Zivilisten in Kauf und nicht nur dass sondern man bestätigt auch noch genau das, was diese radikalen Vollhonks über den Westen verbreiten. Wer derartiges fordert dem wünsche ich persönlich, dass er dann in der Nähe ist damit er auch was davon hat.

Allein davon auszugehen ein Einsatz von Nuklearwaffen gegen Terror wäre in irgendeiner Weise von Erfolg gekrönt ist menschenverachtend und, um es klar zu sagen, dämlich. Was hat denn den Frieden gesichert? Die Bomben oder deren Overkillpotenzial. Genau, weil keine Partei das überlebt hätte, war auch keine Partei bereit sie einzusetzen. Würde man jetzt den IS mit Nuklearwaffen bombardieren würden noch mehr Leute radikalisiert und irgendwann käme es zu einer Nuklearexplosion auf unserem Gebiet. Denn so ein Scheißteil kann jeder halbwegs begabte Physikstudent nach dem ersten Semester zusammenbauen.

 

Um zum Thema zurück zu kehren. Ja, der Einsatz von Nuklearwaffen ist ein völkerrechtliches Verbrechen. Allein schon deshalb:

Schon bei der 10-Kilotonnen-Bombe(in etwa die Größe der Hiroschima Bombe) erreichte der Millionengrad heiße Feuerball eine Größe von 300 Metern.  4,8 Kilometer misst der Feuerball einer 10-Megatonnen-Bombe. Wer dem direkten Feuer entkommt, wird  von der extrem heißen Hitzewelle getötet, die blitzartig ausgestrahlt wird. Die Intensität hängt dabei von der Entfernung zum Epizentrum ab.

Trifft die Wärmestrahlung auf die Haut, führt das zu schwersten Verbrennungenn. Die 10-Kilotonnen-Bombe erzeugte bei Menschen in einem Umkreis von 2,4 Kilometern Verbrennungen 2. Grades. Bei einer 10-Megatonnen-Bombe müssen Menschen damit rechnen, selbst in einer 32 Kilometer großen Entfernung verbrannt zu werden.

Zu noch ernsteren Schäden kommt es durch die radioaktive Strahlung, die in die Kategorien Alpha-, Beta-, Gamma-, und Neutronenstrahlen gegliedert ist. Diese Emissionen gehen vom Explosionsmittelpunkt aus und wirken innerhalb einer Minute. Es kommt noch schlimmer: Es bleibt ein großer Teil an Rückstandsstrahlung übrig, der sich noch über Jahre im Abwurf Gebiet halten kann. Die Erde und das Wasservorkommen werden von der Strahlung verseucht und können bis zu Tausenden von Kilometern von der Abwurfstelle entfernt in Mitleidenschaft gezogen werden. Außerdem schädigt die Strahlung enorm die Zellstruktur und das Erbgut des Menschen. Unter anderem sind Durchfall, Immunschwäche und Haarausfall die unmittelbare Folge der atomaren Verseuchung. Langfristig gesehen ist das Risiko, an Krebs zu erkranken, so gut wie sicher.
Dabei ist das ne lächerliche 10 KilotonnenBombe. Bei einer, für heutige Verhältnisse recht kleinen, 10 MegatonnenBombe, die dann auch noch in etwas 4000 Meter Höhe gezündet würde, potenziert sich das natürlich erheblich. Was dann Standardnuklearwaffen mit 100 Megatonnen wohl anrichten?

Gruß

Chase

Erstens:

Das Overkill-Potential bezieht sich NICHT auf die gesammte Welt und auch nicht auf die gesammte Fläche des "Feindes" sondern auf die Militärische Infrastruktur.

Die Idee hinter dem Overkill Potential war nichts anderes als die gute alte Redundanz. Man wollte verhindern, dass man entweder einem Nuklearen Erstschlag zu Opfer fällt und keine Möglichkeit der "Vergeltung" mehr hat UND man musste gleichzeitig die Möglichkeit eines gegnerischen Raketenabwehrschildes miteinberechnen. Entsprechend wären mehrere Sprengköpfe für ein Ziel bestimmt gewesen um mit größtmöglicher Sicherheit sicherzustellen, dass das entsprechende Ziel auch wirklich drauf geht.

Es macht schlichtweg keinen Sinn auf irgendwas anderes als die militärische Infrastruktur, allerhöchstens noch Wirtschafszentren loszugehen... 

Die "verkackte" Tsar-Bombe hatte nicht nur "gerade mal" 50 Megatonnen... Sie ist nach wie vor die größte jemals gezündete Nuklearwaffe der Welt. Was du im Bezug auf das Teil erwähnen solltest ist, dass sie Erstens viel zu groß ist um effektiv in einem Taktischen oder Strategischen Szenario eingesetzt werden zu können. Zweitens resultiert ihre Sprengkraft Allem voran aus dem Anteil der Kernfusionsreaktion und nicht der Kernspaltungsreaktion, was dazu führt, dass sie im vergleich zu nicht-fusions bomben sogar trotz ihrer hohen Sprengkraft einen in Relation geringeren Strahlungsaustoß hatte. Ja, du hast Recht, dass die Russen Pläne für eine 100Mt+ Bombe auf Basis der Tsar-Bombe hatten. Und da kommt wieder der Fissionsanteil ist Spiel. Ein mehrstufiger Fissionssprengsatz hätte die Bombe ergänzt um eine stärkere Fusionsreaktion anzuheizen welche dann wiederum die massive Steigerung an Sprengkraft zur Folge gehabt hätte und genau durch die Zuführung an Fissionsanteilen in der Reaktion wäre auch der Strahlungsaustoß massiv angestiegen.

Allerdings wäre die Bombe dann kaum noch einsetzbar gewesen weil sie aufgrund ihres Gewichts und ihrer Ausmaße nichtmehr in einen Bomber, geschweige denn auf eine Rakete gepasst hätte. 

Die TU-95 die die Tsar-Bombe aubgeworfen hatte musste beispielsweise speziell modifiziert werden um schneller aus dem Testgebiet zu kommen und überhaupt die Bombe tragen zu können. Die Zunahme an Gewicht liegt vor Allem an dem hohen Anteil an Spaltmaterialien-

Da die heutigen Bomben aber ausschließlich auf einen kleinen Fissions-Sprengsatz setzen der die Fusionsladung zündet ändert das nach wie vor nichts an der Richtigkeit meiner Aussage.

 

Außerdem geht die Tendenz in Sachen Atomwaffen ohnehin zur Verkleinerung der Sprengköpfe und Verbesserung ihrer Präzision. Die Amerikaner verfügen schon über Sprengköpfe die in der Lage sind ihre Sprengkraft zu richten, ähnlich wie eine Tandem-Hohladung bei einem Panzerabwehrgeschoss.

 

 

Zweitens:

Wenn jeder halbwegs begabte Physik-Student das könnte hätten wir schon längst ein Problem.

Rein von der Theorie her hast du Recht, aber die praktische Umsetzung erfordert mehr als das. Alleine die Maschinerie die benötigt wird um den Plutonium- oder Urankern entsprechend zu Formen benötigt erstens speziell für diesen Zweck entwickelte Fräßen, da es sich bei dem zu bearbeitenden Material um eines der Härtesten der Erde handelt und außerdem müssen diese Maschinen in einem Tolleranzbereich arbeiten der bei weniger als 0.01mm liegt. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Nächste sind die Schalter, welche die auf dem Kern angebrachten Sprengplatten zünden. Denn hier geht es darum, dass die Platten zur gleichen Zeit detonieren und ich rede hier nicht von "jetzt" sondern von einer Tolleranz von weniger als 2 Nanosekunden. Der Lesezugriff eines Blockes eurer SSD dauert ungefähr 3ns.

Dazu kommt dann noch den Strahlungsschild und der Neutronenreflektor und dann hat man Little Boy. Will man das Ganze nun zu einer adequaten und performanten Waffe mache muss man einen Fusionsanteil einfügen und das schafft kein Hinterhof-Terrorist, geschweige denn der IS oder sonst wer da unten.

 

Ich rede auch nicht davon die Waffen gegen Zivilisten einzusetzen sondern gegen ausgewählte militärische Ziele wie größere Truppenansammlungen, Konvois etc. Es geht um den psychologischen Effekt, mehr nicht.

 

Die Radikalisierung können wir ohnehin nicht mehr aufhalten, oder willst du vorschlagen die Hände in den Schoß zu legen und den IS machen lassen? Klar... Super Idee, damit sie an die syrischen C-Waffen kommen und früher oder später die Iranische Atomanreicherung wieder aufnehmen.

 

 

Drittens:

Die Phasen einer nuklearen Explosion sind etwas anders als du sie darlegst:

  1. Infrarot (Hitzestrahlung) + EM(Elektromagnetische Strahlung)
    Die folgen der Infraroten Strahlung sind richtig, allerdings hängt die Intensität von vielen Faktoren ab, unter anderem auch von der Luftdichte, dem Wetter und Allem was zwischen einer Person und der Explosion liegt. Die EM Strahlung wird wie ein EMP und legt alle elektrischen Geräte lahm.
  2. Einen "Feuerball" wie du ihn beschreibst gibt es so nicht. Die Feuer die bei einer nuklearen Explosion entstehen sind ein Resultat der Hitzeentwicklung durch die IR Strahlung, welche alles in Brand setzt was nah genug dran ist um heiß genug zu werden. Die zweite Phase ist die Druckwelle die ausgelöst wird und die Luft aus dem Kern der Explosion nach Außen drückt. 
  3. Danach kommt ein "Backdraft". Das Vakuum was durch die ausweichenden Luftmassen entstanden ist "zieht" Luft von außen nach Innen, was dann auch den charakteristischen Pils entstehen lässt.
  4. Radioaktive Strahlung. Da Luft ein ziemlich schlechtes Medium ist was die Verbreitung von Strahlung angeht. Ist der Hauptträger der Strahlung vom Allem der aufgewirbelte Staub. Allerdings ist die Strahlungsintensität je nach Waffe sehr unterschiedlich.

Was die Spätfolgen der Strahlung angeht haben wir Hiroshima und Nagasaki bereits angesprochen.

 

Und nun zu meinem letztem Punkt:

"Das ist der größte Schwachsinn den ich je im Zusammenhang mit Atombomben lesen musste."

 

"Bei einer, für heutige Verhältnisse recht kleinen, 10 MegatonnenBombe"

Diese Aussage ist schlichtweg falsch.

 

Aktive Systeme der USA:

US Navy: Trident, Uboot-gestützte Interkontinentalrakete: 8-12 Sprengköpfe von je 475kt, macht also maximal 5,7 Megatonnen

US Airforce: Minuteman, Silo-gestützte Interkontinentalrakete: 1 Sprengkopf, 475kt

US Airforce + Nukleare Teilhabe Deutschland: B61, Freifallende Atombombe, 340kt

US Airforce: Massive Ordnance Penetrator, schwere bunkerbrechende Bombe: konventionell, geplante nukleare Bewaffnung im Bereich weniger kt.

 

Auf russischer Seite sieht es ähnlich aus.

Wo sind denn deine 100 Megatonnen?

Welches Trägersystem kann denn eine Bombe, die schwerer als die 27 Tonnen der Tsar Bombe und auch noch größer ist, befördern?

Wo ist dieses System stationiert?

 

"die dann auch noch in etwas 4000 Meter Höhe gezündet würde, potenziert sich das natürlich erheblich."

 

Die Höhe der Zündung ändern NICHTS an der Energie die die Bombe freisetzt (Energieerhaltungssatz, Abi Stoff Physik, zumindest in BaWü...). Das Einzige was passiert ist, dass die Druckwelche sich von Oben auf das Zielgebiet ausbreitet und nicht seitlich was eine allgemein geringere Zerstörung durch physikalische Kräfte zur Folge hat, allerdings ein größeres Gebiet betrifft.

 

Bearbeitet von AlmHurricane
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vor 2 Stunden schrieb KLERUS:

Chase Hunter hat alles zum Thema geschrieben, danke!

 

Als kleiner Zusatz, schon heute werden jeden Tag Massenvernichtungswaffen eingesetzt!

 

Dazu ein Film, der zeigt wie Edel und Rühmlich wir dämlichen Westler mit unseren angeblichen WERTEN sind! 

 

 

Gruss und ich scheiss auf unsere Werte, weil die sind nur dazu da um uns blöd zu halten. Damit wir ja jeden scheiss Krieg mitmachen.

 

Echt, wenn ich solche Scheisse lese, könnte ich kotzen.....

 

Zugegeben, ich habe den Film nicht komplett gesehen, dazu hatte ich nicht genug Zeit.

 

Urankern-Munition ist meiner Meinung nach keine Massenvernichtungswaffe. Es ist nicht ihr Zweck, schlicht und einfach...

Die USA nutzen die Munition im Panzerbrechenden Bereich. Beispielsweise in ihren SABOT Geschossen der M1 Kampfpanzer und in den Geschossen Kaliber 30mm die unter Anderem auch die A-10C nutzt.
Uran ist härter als Wolframcarbid, was Deutschland nutzt, billiger, da es ohnehin als Abfallprodukt bei der Urananreicherung anfällt, und leichter zu bearbeiten, da es nicht gesinthert werden muss.

 

Ein Panzer oder Fahrzeug, dass von einer Sabot getroffen wird ist in 95% der Fälle ohnehin weg und damit auch die Besatzung darin. Gleiches gilt für Fahrzeuge und Stellungen die von einer Salve der GAU-8 einer A-10 getroffen wird... Die Menschen sterben eher an den Folgen des Aufpralls, bzw der Dispersionsexlosion der Geschosse. Im Falle der A-10 wird nur zu 33% Panzerbrechende Munition verwendet und der Rest ist HE-I, Hoch Explosiv und entzündlich, was gerade bei "weichen Zielen" wie LKWs etc dazu führt, dass die entsprechende Besatzung auf der stelle stirbt.

Die Folge einer Vergiftung mit Wolframcarbid, das man durch die Dispersion über die Atemwege einnimmt ist nahezu genauso gefährlich und unmenschlich. Klar, es strahlt nicht, aber auf die Strahlung der Uran-Munition ist im Vergleich zu Nuklearwaffen vernachlässigbar, sonst würden die USA das Zeug nicht auf ihren Schiffen in den Magazinen ihrer CIWS Systeme einsetzen, da radioaktive Strahlung auch Radar stört...

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Leute Leute Leute, jetzt kommt mal alle wieder runter. 

Ich weiß das Thema ist nicht gerade ohne, doch Romane muss hier niemand schreiben und wenn dann bin ich das TE. *fg*

Außerdem denke ich das diese Debatte ein wenig über das eigentliche Thema hinaus schießt.

 

Der Kerngedanke des Themas war es schließlich ob die Atombombe als solches (logisch gesehen) ein verstoß gegen das Völkerrecht darstellt.

 

Im Grunde könnten wir das vermutlich auf die einfache Frage runter brechen was gilt als Völkerrechtliches Verbrechen?

 

Ich denke die hohe Anzahl an Ziviler Opfer die der Einsatz einer Atombombe verursachte, im Direkten und Indirekten Umfeld (Aufgrund der hohen Tötungsreichweite und Ihrer Nachhaltigkeit), ist ein Ausreichender Beleg dafür das dies gegen jeden Gesunden Menschen Verstand verstößt. Ähnlich wie etwa das absichtliche Verseuchen von Trinkwasser Reserven oder der Einsatz von über die Luft übertragbaren Kampfstoffen.

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Der Herr weiß natürlich was die USA so in ihrem Arsenal hat. Is klar! Was ist mit den anderen Atommächten? Die haben natürlich auch nur die Minibomben, Is klar!

Nuklearraketen verfügen meist über mehrere nukleare Sprengköpfe, die dann in großer Höhe von der Trägerrakete getrennt werden und sich auf eine große Fläche verteilen. Eine einzige Rakete kann auf diese Weise riesige Gebiete verwüsten, so kann etwa die sowjetische SS-18 Satan(und die is doch schon etwas älter) ihre Sprengköpfe über ein Areal von bis zu 60.000 km² verteilen. Das is fast so groß wie Bayern. Bei modernen Raketen sind die einzelnen Sprengköpfe so konzipiert um mit jedem Sprengkopf ein einzelnes Ziel angreifen zu können.

Ich schmeiß mich wech.

Die Höhe der Explosion spielt keine Rolle? Energieerhaltungssatz? Dass sich die Strahlung in größerer Höhe wesentlich besser verteilen kann und so wesentlich mehr Schaden anrichtet, leuchtet aber ein, odda? Der EMP übrigens auch!

Es gibt keinen Feuerball? Was meinst du denn was der sogenannte Pilz is? Zuckerwatte?

Die Daten über die Sprengkraft sind jeweils keine festen Einheiten, sondern nur Richtgrößen, anhand derer sich der Schaden einer nuklearen Waffe abschätzen lässt. Je nach Verwendungszweck können auch andere Größen interessant sein, etwa die mechanische, die thermische und die elektromagnetische Leistung, oder der entstehende radioaktive Niederschlag und Langzeitwirkungen. Manchmal sind auch einfach nur technische Größen wie Abmessungen und Gewicht von Bedeutung. Um sich ein genaues Bild von der Wirkung einer einzelnen Bombe zu machen, ist die detaillierte Kenntnis verschiedenster Daten notwendig. Hinzu kommt dass niemand genau weiß welche Größe welcher Staat gerade in seinem Arsenal lagert. Die Chinesen sollen an einer ultimativen H-Bombe basteln um auf uns zufliegende Asteroiden zerstören zu können. Diese Meldung wurde allerdings nie bestätigt. Dementiert allerdings auch nicht.

Tatsache ist und bleibt Atomwaffen gehören nicht in die Hände von Deppen. Da es aber zunehmend nur noch Deppen auf diesem Planeten zu geben scheint (siehe Trump, Erdogan etc) ist es dringend erforderlich denen so ein gefährliches Spielzeug wegzunehmen bevor wir alle Fallout im Real live spielen. Wer das nicht begreift sollte sich mal Strahlungsopfer der heutigen Generation in Japan anschaun. Nicht nur die in Fukushima. Die immer noch zahlreichen Spätopfer der beiden Bomben Hiroshima und Nagasaki würden einem solch menschenverachtenden Sichtweise wohl nicht zustimmen. 

 

Bevor ichs vergesse: Doppelposts sind nicht erlaubt und man kann seinen eigenen Beitrag editieren um Doppelposts zu vermeiden

 

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vor 17 Minuten schrieb Chase Hunter:

Der Herr weiß natürlich was die USA so in ihrem Arsenal hat. Is klar! Was ist mit den anderen Atommächten? Die haben natürlich auch nur die Minibomben, Is klar!

Nuklearraketen verfügen meist über mehrere nukleare Sprengköpfe, die dann in großer Höhe von der Trägerrakete getrennt werden und sich auf eine große Fläche verteilen. Eine einzige Rakete kann auf diese Weise riesige Gebiete verwüsten, so kann etwa die sowjetische SS-18 Satan(und die is doch schon etwas älter) ihre Sprengköpfe über ein Areal von bis zu 60.000 km² verteilen. Das is fast so groß wie Bayern. Bei modernen Raketen sind die einzelnen Sprengköpfe so konzipiert um mit jedem Sprengkopf ein einzelnes Ziel angreifen zu können.

Ich schmeiß mich wech.

Die Höhe der Explosion spielt keine Rolle? Energieerhaltungssatz? Dass sich die Strahlung in größerer Höhe wesentlich besser verteilen kann und so wesentlich mehr Schaden anrichtet, leuchtet aber ein, odda? Der EMP übrigens auch!

Es gibt keinen Feuerball? Was meinst du denn was der sogenannte Pilz is? Zuckerwatte?

Die Daten über die Sprengkraft sind jeweils keine festen Einheiten, sondern nur Richtgrößen, anhand derer sich der Schaden einer nuklearen Waffe abschätzen lässt. Je nach Verwendungszweck können auch andere Größen interessant sein, etwa die mechanische, die thermische und die elektromagnetische Leistung, oder der entstehende radioaktive Niederschlag und Langzeitwirkungen. Manchmal sind auch einfach nur technische Größen wie Abmessungen und Gewicht von Bedeutung. Um sich ein genaues Bild von der Wirkung einer einzelnen Bombe zu machen, ist die detaillierte Kenntnis verschiedenster Daten notwendig. Hinzu kommt dass niemand genau weiß welche Größe welcher Staat gerade in seinem Arsenal lagert. Die Chinesen sollen an einer ultimativen H-Bombe basteln um auf uns zufliegende Asteroiden zerstören zu können. Diese Meldung wurde allerdings nie bestätigt. Dementiert allerdings auch nicht.

Tatsache ist und bleibt Atomwaffen gehören nicht in die Hände von Deppen. Da es aber zunehmend nur noch Deppen auf diesem Planeten zu geben scheint (siehe Trump, Erdogan etc) ist es dringend erforderlich denen so ein gefährliches Spielzeug wegzunehmen bevor wir alle Fallout im Real live spielen. Wer das nicht begreift sollte sich mal Strahlungsopfer der heutigen Generation in Japan anschaun. Nicht nur die in Fukushima. Die immer noch zahlreichen Spätopfer der beiden Bomben Hiroshima und Nagasaki würden einem solch menschenverachtenden Sichtweise wohl nicht zustimmen. 

 

Bevor ichs vergesse: Doppelposts sind nicht erlaubt und man kann seinen eigenen Beitrag editieren um Doppelposts zu vermeiden

 

 

Moment... Durch die verschiedenen Abrüstungsabkommen weiss die Öffentlichkeit relativ gut was in welchen Arsenalen lagert.

Und mir Unwissenheit vorzuwerfen wo du in deinem vorangehenden Post irgendwelchen wilden Gerüchte über Superbomben streust ist, gelinde gesagt, nicht die feine Art.

 

Was du beschreibst nennt sich MIRV "Multiple Independend Reentry Vehicles". 

Und ja, das kann die SS-18. 10 Sprengköpfe mit bis zu 750kt. Aber das heisst nicht, dass sie damit komplett Bayern einäschern kann, sondern eben 10 einzelne Ziele in Bayern treffen könnte und potentielle Ziele der Bundeswehr gibt es genug. Allem voran Neuburg a.d. Donau.

 

Die Strahlung in großer höher verteilt sich besser und in wesentlich geringerer Dosis, was aber nichts an der gesamten freiwerdenden Strahlung ändert. Das ist im übrigen auch der Grund warum eine Atombombe die in der Stratosphäre gezündet wird nahezu keine Erhöhung der Strahlung am Boden zur Folge hat... Die Verteilung der Strahlung ist so stark, dass sie sich kaum mehr Messbar über ein gigantisches Gebiet verteilt, gleiches Spiel mit dem Pazifik und Fukushima.

 

Wie der Pilz entsteht habe ich bereits geschrieben, durch die in das Vakuum zurückströhmende Luft die dabei Staub etc mitnimmt.

 

Egal wie ultimativ deine H Bombe sein soll, sie ist nichts wert wenn du sie nicht ans Ziel bringen kannst und eine stärkere Explosion bei Verwendung des gleichen physikalischen Prinzips (Fusion) erfordert nunmal eine entsprechende Größe der Waffe. Es macht militärisch einfach keinen Sinn große Sprengköpfe zu nutzen... Ein kleiner taktischer Sprengkopf reicht vollkommen aus um beispielsweise ein Geschwader auf einem Flugplatz Kampfunfähig zu machen und zwar auf lange Zeit. Kleine Sprengköpfe sind einfacher zu fertigen, leichter zu transportieren, brauchen also entweder weniger große Raketen oder man kann mehrere Sprengköpfe auf eine Rakete packen. Außerdem sind sie schwieriger abzufangen.

 

Kein Militär der Welt hat zum Ziel Zivilisten zu töten und schon garnicht indem man eine Atombombe auf Milionenstädte wirft, es sei denn sie beherbergen, wie im Falle der USA, wichtige militärische Ziele. Auch aus diesem Grund liegen viele deutsche Kasernen weit ab vom Schuss, oder lagen es als sie gebaut wurden.

 

Asteroiden mit Atomwaffen angreifen? 

Eine Nuklearexplosion im Weltall hat bei weitem nicht die Sprengkraft wie hier auf der Erde. Das liegt daran, dass es keine Luft gibt, kein Medium was die entstehende kinetische Energie zum Asteroiden bringt. Der Film Armageddon beschreibt es relativ gut. Deswegen sind auch Atombomben gegen Bunker nutzlos, denn ihre kinetische Energie ist nicht gerichtet genug um in den Erdboden einzudringen sondern sucht sich den geringsten Weg des Widerstands. Es sei denn man nutzt bunkerbrechende Waffen mit nuklearen Sprengköpfen.

 

Atomwaffen gehören nicht in die Hände von Deppen, da stimme ich dir voll und ganz zu.

Aber sie müssen existent bleiben. Was passieren kann wenn Russland und die USA ihre ICBMs vernichten beschreibt Tom Clancy im Buch "Ehrenschuld" ziemlich gut.

 

Ich entschuldige mich für den Doppelpost, dachte wenn ich auf zwei verschiedene Beiträge antworte sei es okay...

 

vor 52 Minuten schrieb Antarius-Angel:

Leute Leute Leute, jetzt kommt mal alle wieder runter. 

Ich weiß das Thema ist nicht gerade ohne, doch Romane muss hier niemand schreiben und wenn dann bin ich das TE. *fg*

Außerdem denke ich das diese Debatte ein wenig über das eigentliche Thema hinaus schießt.

 

Der Kerngedanke des Themas war es schließlich ob die Atombombe als solches (logisch gesehen) ein verstoß gegen das Völkerrecht darstellt.

 

Im Grunde könnten wir das vermutlich auf die einfache Frage runter brechen was gilt als Völkerrechtliches Verbrechen?

 

Ich denke die hohe Anzahl an Ziviler Opfer die der Einsatz einer Atombombe verursachte, im Direkten und Indirekten Umfeld (Aufgrund der hohen Tötungsreichweite und Ihrer Nachhaltigkeit), ist ein Ausreichender Beleg dafür das dies gegen jeden Gesunden Menschen Verstand verstößt. Ähnlich wie etwa das absichtliche Verseuchen von Trinkwasser Reserven oder der Einsatz von über die Luft übertragbaren Kampfstoffen.

 

Was die reine Kraft der Detonation angeht kann ich dir nicht zustimmen... Es gibt bereits konventionelle Bomben wie die GBU-43 "MOAB" (Massive Ordnance Air Blast) die an die 13kt Sprengkraft besitzen.

Die Spätfolgen stellen, sofern sie Menschen betreffen, natürlich eine Verletzung des Völkerrechts da. Aber die Frage ist wer darüber richten kann. Wenn Dinge wie der Irak-Krieg, die Krim Annektion und der vor kurzem erfolgte Angriffkrieg der Türkei, ungesühnt bleiben können wir uns als westliche Welt nicht anmaßen, das unsere Werte und Normen den Einsatz irgendwelcher Waffen verbieten oder auch erlauben. Wir agieren immer in unserem Interesse und dafür gehen irgendwann auch mal Moral und Werte hops. Bis wir das in den Griff bekommen haben kann sich keine hinstellen und mit dem Finger auf irgendwen zeigen und sich dann beschweren. 

Das allgemeine Völkerrecht ist schön und gut, aber ein Gesetz oder eine Vereinbarung ist nur so gut wie die Leute die dafür Sorgen, dass sie eingehalten wird und genau diese Leute gibt es nicht. Wem ist denn die USA Rechenschaft schuldig? Oder Russland? Oder auch Europa? Niemandem, wir können tun und lassen was wir wollen, solange wir den größeren Stock in der Hand haben. Ob das Atomwaffen sind oder wirtschaftlicher Einfluss spielt letztlich keine Rolle.

Was die westliche Welt wirtschaftlich abzieht ist meiner Meinung nach genauso völkerrechtswidrig wie der Einsatz von nuklearen Waffen. Man zwingt Menschen in die Armut, in Krankheit und ist teilweise verantwortlich für die Bildung radikaler Gruppen die dann wiederum Genozide, Folter und Vertreibung bringen. 

Wir, so wie wir hier vorm Rechner sitzen sind die Nutznieser des Ganzen. 

 

Dennoch ist das mein Land, für das ich einen Eid abgelegt habe...

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vor 10 Stunden schrieb AlmHurricane:

 

Zugegeben, ich habe den Film nicht komplett gesehen, dazu hatte ich nicht genug Zeit.

 

Urankern-Munition ist meiner Meinung nach keine Massenvernichtungswaffe. Es ist nicht ihr Zweck, schlicht und einfach...

Die USA nutzen die Munition im Panzerbrechenden Bereich. Beispielsweise in ihren SABOT Geschossen der M1 Kampfpanzer und in den Geschossen Kaliber 30mm die unter Anderem auch die A-10C nutzt.
Uran ist härter als Wolframcarbid, was Deutschland nutzt, billiger, da es ohnehin als Abfallprodukt bei der Urananreicherung anfällt, und leichter zu bearbeiten, da es nicht gesinthert werden muss.

 

Ein Panzer oder Fahrzeug, dass von einer Sabot getroffen wird ist in 95% der Fälle ohnehin weg und damit auch die Besatzung darin. Gleiches gilt für Fahrzeuge und Stellungen die von einer Salve der GAU-8 einer A-10 getroffen wird... Die Menschen sterben eher an den Folgen des Aufpralls, bzw der Dispersionsexlosion der Geschosse. Im Falle der A-10 wird nur zu 33% Panzerbrechende Munition verwendet und der Rest ist HE-I, Hoch Explosiv und entzündlich, was gerade bei "weichen Zielen" wie LKWs etc dazu führt, dass die entsprechende Besatzung auf der stelle stirbt.

Die Folge einer Vergiftung mit Wolframcarbid, das man durch die Dispersion über die Atemwege einnimmt ist nahezu genauso gefährlich und unmenschlich. Klar, es strahlt nicht, aber auf die Strahlung der Uran-Munition ist im Vergleich zu Nuklearwaffen vernachlässigbar, sonst würden die USA das Zeug nicht auf ihren Schiffen in den Magazinen ihrer CIWS Systeme einsetzen, da radioaktive Strahlung auch Radar stört...

Schau den Film zu Ende!

 

Ausserdem ist diese Definition die du vor bringst, genau die Argumentation die alle hervorbringen, die solche Waffen zum Einsatz bringen.

Dir ist schon klar, dass der Irak, Kosovo, Lybien, Syrien usw. verseucht sind?

Schau dir einmal die Krebsraten von Basra an, der Mist breitet sich aus...

Bearbeitet von KLERUS
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Ich verstehe wirklich nicht warum hier alle so aggressiv sind und zumindest mir erscheinen die Worte recht geladen zu sein.

 

Vielleicht sollten wir das Thema ein wenig ruhen lassen und etwas abkühlen ;)

 

Was den Film Armageddon angeht so kenne ich einige Wissenschaftler die diesen Film ähnlich lustig finden wie z.B. Mars Attack, aufgrund der Zahlreichen Fehler aus der Sicht eines Wissenschaftlers.

 

Wir sollten hier letztlich aber wirklich nicht zu sehr ins Medium der Theorien abwandern, was sein könnte und was gewesen wäre.

 

Das Thema beschreibt zwei sehr deutliche Themen, die im Militärischen Rahmen eingesetzten Atombomben und ob diese Lapidar gesagt ein Kriegsverbrechen darstellen.

 

Keine Fiktiven szenarien, keine Tests oder Alternative Abläufe, sondern ganz offen und Objektiv betrachtete Ereignisse die inzwischen schon viele Jahrzehnte zurückliegen.

Aus der Sicht des heutigen Tages mit dem Wissen um all die Folgen die dabei einher gingen.

 

Es geht hier im Thema nicht darum was gewesen wäre wenn oder was passieren könnte, sondern schlicht um das was passiert ist!

 

Es wäre schön wenn einige hier sich daran wieder erinnern würden. (und sollte ich vor her etwas anderes gesagt haben widerrufe ich als Threadersteller es hiermit)

 

 

Edite: Noch ein Beitrag und ich habe die 800 erreicht WOW! (sorry nur am Rande)

Bearbeitet von Antarius-Angel
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Armagedon? Wer spricht von nem Kackhollywoodschabernacksfilm?

Die Pläne Asteroiden mit entsprechend großen Nuklearwaffen aus der Bahn zu lenken gibt es schon sehr lange. Das sollte auch nur ein Beispiel sein dafür, wie wenig wir wissen, wer welche Bombe tatsächlich hat.

Abrüstungsverhandlungen? Die nie ratifiziert wurden! An denen China und auch Pakistan nie beteiligt waren, die nie irgendein Atomwaffenkontrollvertrag unterschrieben haben. Die heute noch Nukleartest machen!

Atomwaffen auch nur im entferntesten gut zu heißen und ihnen sogar eine Frieden schaffende Wirkung zu attestieren ist sowas von menschenverachtend, dass mir fast die Worte fehlen, Fast!

Völlig egal ob 10 Kilotonnen oder 100 Megatonnen, Atomwaffen einzusetzen fordert IMMER Zivile Opfer. Nach deinen Ausführungen dürfte kein Militär der Welt sie also einsetzen. Denn, wie du sagst ,hat ja kein Militär Interesse an zivilen Verlusten. Wo lebst du denn? In Geschichte nicht aufgepasst? Die Zivilbevölkerung ist immer der Leidtragende und das ach so tolle Militär scheißt nen dicken Haufen drauf, Hauptsache das Land wird beschützt. 100000 Tote Zivilisten? Egal Hauptsache das Land wird beschützt. Vergiss mal ganz schnell rules of engagement. Das ist Schwachsinn. Wenn die Interessen der Westlichen Welt bedroht sind dann ziehen unsere Militärs sogar mit Warlords an einem Strang und unterrichten deren Männer. Natürlich nich offiziell. Das sind dann Terroristen oder Piraten die dort bekämpft werden. Das es tatsächlich der etwas kritische Journalist aus der Nachbarstadt ist, weiß zwar jeder , aber das is wurschd. Hauptsache die Interessen des Landes sind geschützt.

Hirnloser Patriotismus is fast so gefährlich wie Atomwaffen. Das Problem der Soldaten zum Beispiel ist schlicht sie müssen ihren Vorgesetzten vertrauen und die wiederum den Politikern, die sie in den Einsatz schicken. Letzteren ist leider nicht mehr zu trauen. Ein weiterer Grund die Finger von Nuclearwaffen zu lassen. Macht sich in der Öffentlichkeit nicht gut nach Abwurf einer Atombombe zugeben zu müssen, dass die Informationen über Massenvernichtungswaffen falsch waren.

Gerade deine Verharmlosung der Nuklearwaffen ist in dem Zusammenhang übrigens genau das falsche Signal. Dann schrecken sie ja keinen mehr ab. Ergo werden sie auch irgendwann eingesetzt und die ganze Theorie des Friedens durch noch mehr Atomwaffen geht den Bach runter.

Aus genau diesen Gründen ist es ein völkerrechtliches Verbrechen sie einzusetzen. Sich hinstellen und behaupten: Jo mai, des is doch olles goar net so schlimm. Ist ein Faustschlag in die Gesichter der Betroffenen und Hinterbliebenen auch in Hiroshima und Nagasaki. Was waren die Opfer? Zivilisten. Allein deshalb ist es Völkerrechtswidrig. Der Zweck heiligt nämlich nicht die Mittel.

 

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vor 9 Minuten schrieb Chase Hunter:

Armagedon? Wer spricht von nem Kackhollywoodschabernacksfilm?

Die Pläne Asteroiden mit entsprechend großen Nuklearwaffen aus der Bahn zu lenken gibt es schon sehr lange. Das sollte auch nur ein Beispiel sein dafür, wie wenig wir wissen, wer welche Bombe tatsächlich hat.

Abrüstungsverhandlungen? Die nie ratifiziert wurden! An denen China und auch Pakistan nie beteiligt waren, die nie irgendein Atomwaffenkontrollvertrag unterschrieben haben. Die heute noch Nukleartest machen!

Atomwaffen auch nur im entferntesten gut zu heißen und ihnen sogar eine Frieden schaffende Wirkung zu attestieren ist sowas von menschenverachtend, dass mir fast die Worte fehlen, Fast!

Völlig egal ob 10 Kilotonnen oder 100 Megatonnen, Atomwaffen einzusetzen fordert IMMER Zivile Opfer. Nach deinen Ausführungen dürfte kein Militär der Welt sie also einsetzen. Denn, wie du sagst ,hat ja kein Militär Interesse an zivilen Verlusten. Wo lebst du denn? In Geschichte nicht aufgepasst? Die Zivilbevölkerung ist immer der Leidtragende und das ach so tolle Militär scheißt nen dicken Haufen drauf, Hauptsache das Land wird beschützt. 100000 Tote Zivilisten? Egal Hauptsache das Land wird beschützt. Vergiss mal ganz schnell rules of engagement. Das ist Schwachsinn. Wenn die Interessen der Westlichen Welt bedroht sind dann ziehen unsere Militärs sogar mit Warlords an einem Strang und unterrichten deren Männer. Natürlich nich offiziell. Das sind dann Terroristen oder Piraten die dort bekämpft werden. Das es tatsächlich der etwas kritische Journalist aus der Nachbarstadt ist, weiß zwar jeder , aber das is wurschd. Hauptsache die Interessen des Landes sind geschützt.

Hirnloser Patriotismus is fast so gefährlich wie Atomwaffen. Das Problem der Soldaten zum Beispiel ist schlicht sie müssen ihren Vorgesetzten vertrauen und die wiederum den Politikern, die sie in den Einsatz schicken. Letzteren ist leider nicht mehr zu trauen. Ein weiterer Grund die Finger von Nuclearwaffen zu lassen. Macht sich in der Öffentlichkeit nicht gut nach Abwurf einer Atombombe zugeben zu müssen, dass die Informationen über Massenvernichtungswaffen falsch waren.

Gerade deine Verharmlosung der Nuklearwaffen ist in dem Zusammenhang übrigens genau das falsche Signal. Dann schrecken sie ja keinen mehr ab. Ergo werden sie auch irgendwann eingesetzt und die ganze Theorie des Friedens durch noch mehr Atomwaffen geht den Bach runter.

Aus genau diesen Gründen ist es ein völkerrechtliches Verbrechen sie einzusetzen. Sich hinstellen und behaupten: Jo mai, des is doch olles goar net so schlimm. Ist ein Faustschlag in die Gesichter der Betroffenen und Hinterbliebenen auch in Hiroshima und Nagasaki. Was waren die Opfer? Zivilisten. Allein deshalb ist es Völkerrechtswidrig. Der Zweck heiligt nämlich nicht die Mittel.

 

Chase ich finde du vergreifst dich ein wenig im Ton. Inhaltlich stimme ich dir ja zu, aber die Art wie du es schreibst ist nicht gut.

Zur Verdeutlichung habe ich die Passagen wo du, zumindest meiner Meinung nach über die Strenge schlägst markiert. Ich weiß du bist Admin usw. aber stell dir mal vor jemand anderes würde dich so von der Seite anfahren. Damit forderst du doch nur eine Spirale der negativen Diskussionspolitik.

Bleib daher bitte sachlich und wie gesagt, den sachlichen Gründen stimme ich durch aus zu. Auch wenn schon wieder viel zu viele Fiktive bzw. "semi" fiktive Argumente drin sind. Letztlich gab es nur Nagasaki und Hiroshima.

 

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@Antarius Es ist ein Kackhollywoodschabernacksfilm, den ich nie in die Diskussion eingeführt habe. Rules of engagement ist Schwachsinn, wenn du nicht weißt was das ist, schlags nach. An die hält sich keiner! Hirnloser Patriotismus ist gefährlich. Mit keinem Wort meine ich damit irgendjemand an der Diskussion beteiligten. Außer mit" Wo lebst du denn" und  "in Geschichte nicht aufgepasst". Das ist die direkte Frage an jemanden der die Behauptung aufstellt das Militär hätte kein Interesse an dem Tod von Zivilisten. Alles in Allem sehe ich nicht wo ich mich im Ton vergreife. Bei einem solchen Thema geht es nun mal etwas hitziger zu. Willst du das nicht, dann stell solche Themen nicht zur Diskussion. Das nächste mal schreibst du mir ne PM und ich erklär dir es gerne. Jedenfalls lass ich mir auch von einem Threadersteller nicht ungerechtfertigt meinen Mund verbieten.

Bisher lief die Diskussion recht sachlich, wenn auch nicht so wie du dir das gewünscht hast. Das liegt aber an dem Thema selbst. Das ist etwas komplexer als deine Frage suggeriert. Man kann sie auch nicht immer mit Ja oder Nein beantworten es sei denn man hat vorher sehr lange darüber nachgedacht und eventuell mit Andersdenkenden Argumente ausgetauscht. Genau das ist hier geschehen.

 

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Beitrag zur "Entspannung":

Hey Leute, es gibt da einen Zeichentrickfilm, den solltet ihr euch mal ansehen. " Wenn der Wind weht" heißt der. Der bringt den ganzen Atomhorror voll auf den Punkt. Ein Kumpel aus längst vergangner Zeit mußte bei dem Film sogar kotzen. Heut zutage sind wir natürlich viel cooler :confused: Zeichentrick, aber dagegen sieht SAW wie Kasperletheater aus.

 

Bearbeitet von Drake62
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vor 6 Minuten schrieb Drake62:

Hey Leute, es gibt da einen Zeichentrickfilm, den solltet ihr euch mal ansehen. " Wenn der Wind weht" heißt der. Der bringt den ganzen Atomhorror voll auf den Punkt. Ein Kumpel aus längst vergangner Zeit mußte bei dem Film sogar kotzen. Heut zutage sind wir natürlich viel cooler :confused: Zeichentrick, aber dagegen sieht SAW wie Kasperletheater aus.

 

 

Den von den älteren Semestern der Streifen schon nicht in den 80zigern interessierte, und das zu der Zeit, in der die atomare Bedrohung real spürbar gewesen ist; warum sollten die sich ihn heutzutage anschauen? und die Jüngeren? Ist das dein Ernst? Viele vertragen harte Schläge in die Magengrube nicht mehr und sehen ihre verkläre heile Welt in Gefahr, wenn sie sich mit dieser Thematik ansatzweise objektiv auseinanderzusetzen genötigt fühlen. 

 

Noch ein Zitat von Albert Einstein mit auf dem Weg, worüber sich mal Gedanken gemacht werden sollte

"Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."

 

 

In diesem Sinne sollte jedes vernunftbegabte Wesen alles tun, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten!

 

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Die größte Bedrohung steht bereits in unserer Nachbarschaft: Über 500 dauerstrahlende tickende Zeitbomben weltweit schön verteilt. Da mache ich mir um ein paar potenziell und örtlich begrenze taktische Sprengköpfe in den verstaubten Kellern der Supermächte nun keine sonderlichen Sorgen. Denn wenn´s mal bum macht, dann is es zu spät. Da braucht man auch nicht mehr über völkerrechtliche Belange sprechen. Dann ist bereits Krieg! Solche Diskussionen dürfen dann gerne wieder die Nachkriegsgenerationen führen und jahrelang darüber verhandeln, ob jenes oder dieses damals rechtens war oder nicht. Krieg war noch nie menschlich, geschweige denn gerecht. Daher ist die Frage ob der Einsatz solcher Waffen gerechtfertigt sei, kompletter Nonsens. Einziger Sinn und Zweck solcher Massenvernichtungswaffen sind Abschreckung. Ist der Zweck nicht mehr gegeben, haben wir bereits Krieg, oder aber eine neue noch vernichtendere erfunden. So einfach ist das.  Die "völkerrechtliche Billigung" solcher Waffen, dient einzig und allein der politischen Rechtfertigung der Massen gegenüber, dass die Einsetzende Partei dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann. Beispiel hierfür sind die s.g. Flugverbotszonen, welche dann schließlich auch kontrolliert werden müssen und in deren Schatten man schön "rechtens" Krieg spielen kann.

 

Der Neubau von Atomkraftwerken ist das eigentliche Verbrechen an der gesamten Menschheit und der folgenden Generationen. Ebenso gehört dazu Fracking, das Erdbeben mit Stärken größer 4 hervorrufen kann.

 

Grafik13.jpg

 

 

 

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Ein Dank an Starmedic und Chase Hunter, das ihr euch die Mühe macht dagegen zu Halten und den Irrsinn aufzudecken.

 

Ich persönlich verliere immer mehr die Lust und Kraft, den Menschen ihre Dogmen auszureden, die man ihnen in Jahren der Propaganda eingehämmert hat. (Wir sind die Guten)

 

Es ist deprimierend wenn man sich die Mühe macht, jemanden aufzuklären und sobald dieser Jemand nur einmal den Blick (Bild in CH) liest, wieder die gleiche Scheisse reproduziert  !

 

Gruss

Bearbeitet von KLERUS
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Interessante Ansichten von verschiedenen Parteien, jedoch gesinne ich mich zu Klerus.

 

Was heutzutage als Wahr und Falsch dargestellt wird ist nicht das Problem, das gab es schon vor Jahrhunderten. Allerdings befinden wir uns, trotz der staendigen Verfuegbarkeit von fast allen Informationen, in einer Art "Dunklen Zeit". Nicht denken, Glauben ...

 

Erinnert mich Stark an das Mittelalter, Hexenverbrennung, Kreuzzuege und verschiedene Beispiele aus naeherer Vergangenheit.

Es wurde daran geglaubt was einige wenige ausgeschrien haben. Die Informationen wurden nicht geprueft (zugegeben war das auch kaum moeglich zu dieser Zeit).

 

Und fast jeder Krieg wurde mit der "Verteidigung" begonnen; vor anderen Religionen| Kulturen etc.

 

Nun stellt sich die Frage warum hat man Zugang zu sooo vielen Informationen, aber Prueft diese nicht? Warum vertraut man dem Springerverlag? Warum nimmt man das fuer Wort was auf Russia Today oder CNN laeuft?

 

> Da faellt mir eine Studie ein, welche ich mal auf LinkedIn gelesen habe. Je mehr Menschen in einer Masse sind, desto weniger IQ hat diese Menge im Durchschnitt, da sich die "Intelligenteren" nicht gegen die Ueberwaeltigende Masse an "Dummen" stellen wollen. 

Verstaendlich, keiner wuerde in einer Gruppe von mehreren Hunderten Nein rufen wenn alle JA schreien. 

 

Komischer weise ist dieses Phaenomen, trotz "Anonymitaet" auf das Internet Uebergeschwappt. 

 

   

Bearbeitet von x2xdesasterx2x
Rechtschreibung verbessert :D
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Interessante Ansichten von verschiedenen Parteien, jedoch gesinne ich mich zu Klerus.

 

Was heutzutage als Wahr und Falsch dargestellt wird ist nicht das Problem, das gab es schon vor Jahrhunderten. Allerdings befinden wir uns, trotz der staendigen Verfuegbarkeit von fast allen Informationen, in einer Art "Dunklen Zeit". Nicht denken, Glauben ...

 

Erinnert mich Stark an das Mittelalter, Hexenverbrennung, Kreuzzuege und verschiedene Beispiele aus naeherer Vergangenheit.

Es wurde daran geglaubt was einige wenige ausgeschrien haben. Die Informationen wurden nicht geprueft (zugegeben war das auch kaum moeglich zu dieser Zeit).

 

Und fast jeder Krieg wurde mit der "Verteidigung" begonnen; vor anderen Religionen| Kulturen etc.

 

Nun stellt sich die Frage warum hat man Zugang zu sooo vielen Informationen, aber Prueft diese nicht? Warum vertraut man dem Springerverlag? Warum nimmt man das fuer Wort was auf Russia Today oder CNN laeuft?

 

> Da faellt mir eine Studie ein, welche ich mal auf LinkedIn gelesen habe. Je mehr Menschen in einer Masse sind, desto weniger IQ hat diese Menge im Durchschnitt, da sich die "Intelligenteren" nicht gegen die Ueberwaeltigende Masse an "Dummen" stellen wollen. 

Verstaendlich, keiner wuerde in einer Gruppe von mehreren Hunderten Nein rufen wenn alle JA schreien. 

 

Komischer weise ist dieses Phaenomen, trotz "Anonymitaet" auf das Internet Uebergeschwappt. 

 

   

Ganz einfach. Der Mensch geht von Natur aus immer den einfachsten Weg. Das betrifft unter anderem auch seine Meinung. Wenn man die von einschlägigen Quellen vorgekaut bekommt, plappert man das nach..... wird ja schon stimmen.

Hier sieht man das bei vielen Streit Diskussionen sehr gut. Was da teilweise aus Propaganda nachgeplappert wird und als umfassende Wahrheit dargelegt wird, neee,...... da diskutiere ich dann lieber nicht mit. ;)

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk

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  • 2 Wochen später...

Oh. Mein. Gott.

 

Wieviel Blödsinn, Mythos, Halbwahrheit und Propaganda jedweder Seite hier kolpotiert wird ist einfach nur gnadenlose Kriegsführung gegen mein... Zwerchfell. Das kann sich nämlich nicht entscheiden, ob es lachen oder kotzen möchte.

 

Chase hat, wenn auch mit *Zuviel* Emotion deutlich die Wirkprinzipien erläutert, und das korrekt.

Interressant ists einfach aus soziokulturellen Aspekt wie die Leute sich Fakten hinbiegen, dazudichten, erfinden, abwandeln o.ä damit das in ihre Argumentationslinie passt.

Ich denke nicht, dass die meisten Argumentierenden mit Absicht Falschaussagen treffen, sondern eher, weil sie entweder die Thematik nicht verstehen, oder sich auf eine stark vereinfachte (Hallo N24) Erklärung stützen und darauf Annahmen formulieren.

 

Die Physik lässt sich aber nicht betrügen, sie ist, wie sie ist. Und vorallem bei Atomwaffen ist sie EIN.DEUTIG.

Daher verwundert es mich, dass Aussagen getroffen werden, die induzieren man könne die Energieentfaltung einer Fusionsbombe in irgendeiner Form "richten wie bei einer Hohlladung".

Bei einer mehreren Millionen Grad heißen Plasmawolke, die so heiß brennt wie das Herz eines Sterns, möchte ich das Material sehen, das das "lenken" kann...

 

EGAL WAS ES IST; Wenn man damit Bratpfannen beschichten würde, wäre das ENDGEIL! Steaks damit wären echt der Burner, außen kross und schwarz, innen roh und blutig... geilo.

 

Das Thema Kernwaffen werden wir nie wieder los, diese Büchse der Pandora ist längst geöffnet.

 

Man siehts schon an dem kleinen dicken Jungen in Nordkorea, der sich mal wieder nicht ausreichend beachtet fühlt. Die machen jetzt sogar nen echten Stuhlkreis inner UN für ihn...

 

 

 

 

 

 

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Es ist aber auch sehr anstrengend, mit Chase ne sachliche Diskussion zu führen, da an seinen Argumenten nicht zu rütteln ist, sobald sie erstmal geschrieben stehen. Nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" werden selbst Schlichtungsversuche seitens des TE´s als destruktive Kritik an der eigenen Person gewertet.

 

- Beenden Atombomben Kriege?

Chase sagt nein, Fakt ist aber, dass Japan nach den Abwürfen kapituliert hat.

 

- Will das Militär bewusst Zivilisten töten?

Chase sagt ja, ohne allerdings ein Motiv zu benennen. Naheliegend wäre eher, dass der Tod von Zivilisten als Kollatteralschaden definiert würde.

 

@Topic: Ich sehe die Nutzung von Atombomben ebenfalls als völkerrechtliches Verbrechen.

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vor 53 Minuten schrieb Massive Ghost:

Es ist aber auch sehr anstrengend, mit Chase ne sachliche Diskussion zu führen, da an seinen Argumenten nicht zu rütteln ist, sobald sie erstmal geschrieben stehen. Nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" werden selbst Schlichtungsversuche seitens des TE´s als destruktive Kritik an der eigenen Person gewertet.

 

- Beenden Atombomben Kriege?

Chase sagt nein, Fakt ist aber, dass Japan nach den Abwürfen kapituliert hat.

 

- Will das Militär bewusst Zivilisten töten?

Chase sagt ja, ohne allerdings ein Motiv zu benennen. Naheliegend wäre eher, dass der Tod von Zivilisten als Kollatteralschaden definiert würde.

 

@Topic: Ich sehe die Nutzung von Atombomben ebenfalls als völkerrechtliches Verbrechen.

 

Soll ich dir dabei Helfen die Threads rauszusuchen in welchen @Chase Hunter ma etwas abgeschweift oder unsachlich war? :devil:

 

Ne mal ernsthaft was soll das hier? Das ist ja schlimmer als bei meiner kleinen Cousine im Kindergarten und von denen erwartet man sowas, die sind aber wenigstens süß! :down:

 

Mal eine kleine Anleitung zum richtigen Posten: Thema lesen -> Meinungen verstehen und akzeptieren -> Text verfassen -> enthält er Beleidigungen? -> Macht er meinen Standpunkt deutlich ohne andere zu verprellen? -> ggf. Überarbeiten -> POSTEN

 

Bitte überlasst Schlammschlachten den heißen Mädels auf Eurosport...

 

Gruß

Bearbeitet von Nartuhl Antrov
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vor 4 Stunden schrieb Massive Ghost:

- Will das Militär bewusst Zivilisten töten?

Chase sagt ja, ohne allerdings ein Motiv zu benennen. Naheliegend wäre eher, dass der Tod von Zivilisten als Kollatteralschaden definiert würde.

 

Man wollte die Atombombe ursprünglich auf eine andere Stadt werfen, weil man dort die Bevölkerung für gebildeter hielt und daher glaubte diese würde die Atombombe mehr zu "schätzen" wissen.  Bei solchen kranken Gedankengängen innerhalb der US Führung fällt es mir schwer zu glauben das die Opfer nur Kollateralschäden sein sollen. Das war bewusster Massenmord an der Zivilbevölkerung, um die Moral zu brechen.  (bewährtes Kriegsmittel)

 

Aber man kann die Vergangenheit nicht ändern, heute unterstützen die USA in Syrien islamitische Rebellen. Die Medien werden zu Mittätern indem sie jeden Information ungeprüft und unkritisch weitergeben. Geschichte wiederholt sich nicht, aber weist doch Parallelen auf. Wen es interessiert kann sich mal mit der Unterstützung von Warlords in Liberia befassen,

Bearbeitet von DunkleMaterie
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Das haben sie schon in Tokio 1943 probiert. Brandbomben, 200.000 Tote roundabout. Passiert halt mal. Das war halt damals auf allen Seiten anerkannt, warum man nur auf den Amis rumhackt versteh ich bis heute nicht... Die Deutschen haben Guernica, Warschau, Teile Londons, Canterburys, Dover, Liverpool ebenfalls aufs Schwerste bombardiert, die Engländer haben Hamburg ausgelöscht, die Sowjets haben Städte vermint und sie aus der Ferne in die Luft gejagt wenn die Wehrmacht einrückte, inkl. der verbliebenen Zivilisten.

 

Das war halt der Zeitgeist. Totaler Krieg.

 

 

@DunkleMaterie

 

Das ist sachlich gesehen falsch.

 

Hiroshima war von Anfang an in der engeren Auswahl, da es erstens eine relativ große Werftindustrie aufwies, desweiteren Sammelpunkte für gleich zwei bedeutsame Feldarmeen und insgesamt etwa 40.000 Militärangehörige, sowie diverse militärische Nutzgegenstände.

Sekundär waren diesen Ziele von konventionellen Bombardierungen verschont geblieben, was ebenfalls ein Kriterium war.

 

Und bezüglich der Zielauswahl für Fat man war es ähnlich: Eigentlich war Kyoto vorgesehen.

 

Ähnlich hohe Dichte an militärischer Infrastruktur, aber kulturell war die alte Kaiserstadt ein nationales Heiligtum. Soweit ich weiß kam die Order von Truman höchstpersönlich Kyoto weder konventionell, noch atomar anzugreifen.

 

 

 

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