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15. November 2012 - 20. Dezember 2024
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Ist dein Ernst, ja? Für wichtige Dinge gibt es E-Mail. Die bekomme ich auch auf mein Handy und muss daher nicht dauernd online sein (für die RSI Seite ist mein Handy nicht sonderlich gut geeignet). Eine Mail ein paar Stunden vorher wäre so gesehen super und dann hätt ich mich auch nicht so ärgern müssen. Als der Poll startete war ich jedenfalls am werkeln und hatte keine Zeit zum surfen. Als ich nachts dann rein bin hab ich nur noch geduscht und bin ins Bett gefallen weil einfach k.o. Grad Freitag hab ichs mit RSI eh nicht so eilig weil WH kann man ja auch am nächsten Tag ansehen. Die Mail kam dann eben mitten in der Nacht um 1. Ole. Als ich dann heut Mittag aufs Handy schaute sah ich das dann auch. Also mal Internet angeworfen und siehe da, schon vorbei. So gesehen bin ich dann wohl einfach nicht "nerdi" genug weil ich nicht absolut jeden Abend noch ins Internet schaue und habs wohl nicht verdient zu so einen Event zu kommen. Na dann brauch ich mich um zukünftige Events gleich nicht zu kümmern, bin einfach das völlig falsche Klientel. Das wenn ich eher gewusst hätte....3 Punkte
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Senior Designer Nate Blaisdell (neben Ben Lesnick und Martin Galway mein liebster Ask-a-dever) hat in jüngster Zeit eine ganze Fülle spannender Infos ausgespuckt: https://forums.robertsspaceindustries.com/discussion/comment/434858/#Comment_434858 Auf die Frage, wie viele Schiffe wohl mit dem C&C-Modul (Command and Control Center) kontrolliert werden können, gibt er »ungefähr 4 zum Launch« an.Das Entwicklerteam ĭst zurzeit (Stand: 8. Juli) bereits fleißig dabei, am HUD zu werkeln. Eine der Ideen, die dazu bei ihnen rumschwirrt, ist eine mögliche 3D-Darstellung des feindlichen Schiffes.Er bestätigt noch mal, dass es Freunden erlaubt sein wird, die eigenen Schiffe zu fliegen.Eine der Fragen lautete: Was passiert, wenn sich Freunde auf einem deiner Schiffe aufhalten und die eigene Internetverbindung verabschiedet sich? Nate erklärt, dieses Szenario sei noch nicht völlig ausgearbeitet, aber wahrscheinlich gäbe es dann ein kurzes Zeitfenster um sich wieder zu verbinden. Läuft das Zeitfenster ab, wird das Schiff im Autopilot versuchen den Heimathangar anzusteuern und deine Freunde dort absetzen.Interessant ist auch, dass Nate es gerne sähe, die ursprüngliche und auch schon kommunizierte Enterungsmechaniken abzuändern. Bislang hieß es nämlich, so weit ich mich erinnere, nur Schiffe, die eine größere Crew haben, als das Enterschiff können gekapert werden. Nate würde diese künstliche Beschränkung gerne auflösen und einfach jedes andockfähige Schiff zum Entern frei geben.Als Idee zu Schiffsreparaturen erwähnt er, dass es vielleicht möglich sein wird, auf der Idris eine Art Reparaturshop einzurichten. So könnte man kleinere Reparaturen an Schiffen im Weltraum durchführen, ohne extra auf Planeten oder Stationen angewiesen zu sein.Der eigene Charakter wird in der First-Person-Sicht nicht wie in so vielen Spielen eine schwebende Kamera sein. Wenn man nach unten blickt, wird man den Körper seiner Figur sehen können.Zum leidigen LTI-Thema äußert er sich auch kurz. Wie mittlerweile jeder wissen sollte, gilt die Versicherung auf Lebenszeit nur für die Schiffshülle und nicht für Fracht oder zusätzlich erworbene Schiffsausrüstung. Und LTI wird auch nicht auf neuere Modelle ursprünglicher Schiffe übertragen. Möchte ich also von meinem MK3-Modell der Constellation auf das ein Jahr nach dem Launch erscheinende neue MK4-Modell umsteigen, wird das vielleicht kostengünstig möglich sein, allerdings ist die Versicherung auf Lebenszeit dann futsch.Die Frage, wie viele Schiffe man insgesamt besitzen kann, beantwortet er mit »theoretisch so viele man haben will.«Bereits entdeckte und etablierte Jump Points lassen sich zum Üben oder um Geld für Navigationscomputer zu sparen jederzeit erneut manuell durchfliegen. Allerdings endet eine misslungene Navigation durch einen Jump Point höchstwahrscheinlich mit dem Tod, auch wenn noch keine endgültige Entscheidung dazu getroffen wurde.Bis jetzt (Stand 16. Juli) haben sie noch nicht an Jump Points gearbeitet.EMP-Waffen (elektromagnetischer Impuls), mit denen man elektronische Systeme ausschalten kann, werden Einzug in Star Citizen halten und befinden sich bereits in der Entwicklung.Findet man Schiffswracks im All treibend, wird man sie sehr wahrscheinlich nicht einfach abschleppen können. Zu Fuß untersuchen und Frachtgüter bergen freilich schon.Auf die Frage, welche Größe solche Schiffsruinen haben können, meinte Nate er wisse es nicht sicher, aber er sehe keinen Grund, warum Wracks nicht bis zu Bengal Carrier Größe haben sollten.Eine weitere interessante Frage war, ob man mehrere Schiffe durch Andocken miteinander verbinden kann, um etwa - genug Schiffe vorausgesetzt - eine Art Raumschiffstadt zu bauen. Nate ist der Meinung, solange die Andockvorrichtungen bei allen Schiffen vorhanden ist und sie zueinander kompatibel sind, wird das möglich sein. Ich sehe jetzt schon die verrücktesten Youtube-Videos vor mir. Auch Drohnen werden in Star Citizen eine Rolle spielen. Mehr ist dazu noch nicht bekannt.Dann wurde Nate gefragt, ob Schiffe, die man in Dogfights ausschaltet, als Resultat jedes Mal explodieren müssen - eine lächerliche Handhabe, die in so unglaublich vielen Spielen praktiziert wird. Seine Antwort war ein granatenstarkes Nein. Gegner können also auch ausgeknipst werden und trudeln als totes Wrack durchs All. Sehr fein.Es kam bestimmt schon einmal auf, aber Nate bestätigt noch mal, dass man auch während des Kampfes kleinere Reparaturen durchführen kann.Der nächste Punkt wird sicher die Rollenspieler unter uns jauchzen lassen und ist auch eine Antwort zu Xenomorphs Housing-Strang http://www.star-citizens.de/topic/1101-housing-in-star-citizen/. Nate sagte, es sei geplant, dass Spieler Wohnungen auf Planeten beziehen und diese so wie ihre Schiffe werden einrichten können.Eine Frage bezog sich darauf, welche Positionen auf Multi-Crew-Ships zusätzlich zu Pilot und Gunner übernommen werden können. Es gäbe noch nichts Offizielles, meint Nate, aber wahrscheinlich wird es spezielle Rollen für Energie/Schild-Management, Mechaniker/Schiffsreparaturen und auch eine Rolle, die sich eigens mit Scans und Scannern befasst, geben. Hach, das Potenzial dieses Spieles ... Wohl bekomm's3 Punkte
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Hallo Leute ich habe heute Antwort auf die Frage bekommen wie das Auswahlverfahren von statten gehen wird wer kommen darf und wer nicht! Wie ich es mir gedacht hatte! Folgendes Meine Frage! CIG Vote handle Thanks a lot Chad! I Votet as 650 Places was Free. Now there more then 1000 Vote´s that to come! How will CIG handle it to let the People get in ! 1. First Vote first can come?(So you look at wich time they Votet) 2. Or first the Subscribers, Concierge and goldies an then to the rank downwards? (May be as Rear Admiral i have a good cance to com in Thanks for awnser! Have a nice Weekend Best regards Michael Gallatowitsch micderjaeger!!! Hier Chad seine Antwort! Cloud Imperium Games (Cloud Imperium Games) Jul 20 09:51 (CDT) Hello, Yes, its a "first come, first served" list. Once the list is full we will stop taking RSVP's and will not boot anybody off the list to make room for Subscribers, Concierge, or other status members. Chad Ich Hoffe das nun alle Fragen beantwortet sind! Gruß MicDerJaeger2 Punkte
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Na ja, als Belgier und in der Nähe von Köln wohnend (90 km) komme ich natürlich auch gerne, Auch um ein paar Leute von der DSC persönlich zu treffen. Da wäre eine Limitierung auf Deutsche für mich schon ein Affront.2 Punkte
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Die 7. Schwadron Teil 9 - Epilog - 2 Wochen nach dem Überfall auf Muna-15 - Killian - Streitkräftehauptquartier Untersuchungsausschuss der Vorfälle von Muna-15 2 Wochen hatten fast alle Wunden wieder geheilt. Nur ein großer weißer Flicken heftete noch auf Hien's Wange und zeugte von der tiefen Verletzung. Die Vanduul waren von Muna-15 vertrieben worden, auch wenn nach neusten Schätzungen über 1500 Menschen Ihr Leben gelassen hatten. Darunter 750 Soldaten. Die sterblichen Überreste würden in kürze bei einer Gedenkfeier bei gesetzt werden. Die Kolonie war fast zerstört, doch hatten diese Ereignisse auch das Interesse der Medien und somit schließlich der Bevölkerung auf diesen Mond gerichtet und der Imperator versprach feierlich, den Schutz dieser Kolonie weiter auszubauen. Es waren Worte und Hien wusste nicht ob wirklich etwas geschehen würde. Doch auch wenn Muna in naher Zukunft sicher werden sollte, blieb immer noch der fade Beigeschmack, das andere Kolonien immer noch weiter leideten. Die ersten Sicherheits-Firmen und Private-Militär-Organisationen, die an dieser Verschwörung mit beteiligt waren, wurden bereits angeklagt und mussten sich vor dem Tribunal verantworten, auch wenn sie versuchten, Ihre Hände in Unschuld zu waschen. Doch Zimmens hatte überlebt und sich noch während der Kampfhandlungen gestellt. Er war zum Kronzeugen geworden, der gegen sämtliche Mit-Verschwörer aus sagte. Trotz der Koorperation, erhielt er eine Haftstrafe von 50 Jahren. Wifi hatte recht behalten. Hien hatte fast die gesamten 2 Wochen, den berichten aus dem Spectrum verinnerlicht, die sich mit den Geschehnissen in den Äußeren Systemen befassten. Jedes mal wenn die Zahlen der Toten genannt wurden, überlief Ihn ein Schauer in dem Wissen, das seine Kameraden, nur eine Zahl in einer Statistik waren. Niemand von den Zuhören wusste was sie durchgemacht hatten, wie sie gelitten hatten, wie nahe sie sich standen. Sie waren eine Zahl, eine unter vielen und Hien versuchte sich vorzustellen, was die anderen Zahlen alles durchgemacht hatten. Doch er würde sie niemals vergessen und die gesamte Zeit, während er in Medizinischen Arrest saß, wünschte er sich, das sie nun hätten bei Ihm sein können und das Gefühl der Einsamkeit durchbrechen würden. Fast die gesamte Zeit war er unter Arrest gekommen. Er hatte als einzigstes der 7ten Schwadron überlebt, und so kamen zusätzlich zu Anschuldigungen der Befehlsverweigerung, auch Verdacht auf Spionage und Verrat hinzu. Doch heute fand seine Anhörung statt und so durchstreifte er den langen, hell erleuchteten metallischen Gang, der zum Untersuchungsausschuss führte, der die Vorfälle auf Muna-15 untersucht hatte, gefolgt von 2 Soldaten. Hien fühlte sich wie ein Gefangener, der vor Gericht geführt wurde und wenn sein Bericht über die Ereignisse sich nicht bestätigen lassen würde, wüsste er nicht was mit Ihm geschehen würde. Doch mit aufrechten Gang trat er durch die große Tür, hinter der hohe Tiere des Militärs in einem großen, mit Fenster bestückten Saal saßen. Zur linken und zur rechten waren mehrere Sitzbänke voll besetzt mit den blauen Uniformen, verziert mit den goldenen Rangabzeichen auf der Schulter, keine unter der eines Majors. Das Abzeichen der UEE, prangerte über Ihren Köpfen an der Wand. Vor Hien erstreckte sich ein hoher Podest, wie der eines Richters, hinter dem 5 Offiziere platz genommen hatte. Alle Augen richtete sich auf Hien, als dieser den Raum betrat und er konnte Ihr Blicke auf sich spüren. Wie eine Schar Wölfe, die auf das Kalb warteten, dass zur Schlachtbank geführt wurde. Die beiden Soldaten die Ihn begleitet hatten, blieben am Eingang stehen und Hien, ebenfalls bekleidet mit der Blauen Ausgangsuniform, trat in die Mitte des Saals. Doch Hien wusste was er getan hatte, und ließ sich nicht einschüchtern, als er mit festen Blick zurück zu den 5 Offizieren starrte, ehe er meldete: „ Corporal Hien Richter meldet sich wie befohlen!“ und salutierte. Der mittlere Offizier der 5 Offiziere, General Harkin, der Oberbefehlshaber der mobilen Infanterie, ein älterer Mann um die 50, stand auf und erwiderte den Gruß schroff ehe er befahl: „ Rühren, Corporal!“ Hien ging ins „Rührt euch“ und zeigte seine Entschlossenheit, weiter mit seinem festen Blick. Der General tippte auf einem Holo-Pad herum ehe er mit fester Stimme fragte: „ Das hier ist Ihr Bericht Corporal. Wollen sie dem noch etwas hinzufügen?“ Hien schüttelte mit dem Kopf: „ Nein Sir, es steht alles da drin.“ Der Offizier musterte Ihn und fing dabei an zu erläutern: „ Corporal Hien Richter, infolge eines Vanduul Angriff, haben sie als einzigstes aus Ihrer Einheit überlebt. Sie haben einen direkten Befehl eines vorgesetzten verweigert um, wie sie es beschreiben, ein abtrünniges Phantom aufzuhalten, das für den Verrat wichtiger Informationen und den Angriff auf Muna-15 verantwortlich ist.“ Er machte ein Pause, hustete einmal und erklärte weiter: „ Infolge der bereits vorliegenden Erkenntnisse, aus den noch nicht abgeschlossenen Untersuchungen, teile ich Ihnen mit, dass Ihr vergehen, als Notwendig betrachtet wird und alle Vermutungen, die sich auf Ihre Illoyalität zur UEE beziehen, nicht bestätigt haben. Sie haben eine Kolonie gerettet, ein abtrünnigen Agenten aufgehalten und werden somit für besonderen Mut und Tapferkeit mit dem Tribunals-Orden ausgezeichnet. Sie sind ein Held mein Sohn und werden unverzüglich zum Gunnery Sergeant befördert." Ein Schauer lief über Hiens Rücken. Sein Squad hatte diesen Erfolg ermöglicht und dafür mit Ihrem Leben bezahlt. Sie sollten hier stehen. Hien Augen kniffen sich zusammen, als Zeugnis das er mühevoll seine Einwände zurück halten musste und hörte dem General weiter zu. " Des weiteren ziehen wir eine Versetzung in Betracht, Colonel Logan, übernehmen sie?“ Ein stämmiger Mann stand auf und trat aus der rechten Sitzbank hervor. Hien schätze Ihn auf mitte 30. Sein Blick war fest, sein Gang aufrecht. Er stellte sich direkt vor Hien, den er nun von Kopf bis Fuß musterte ehe er sagte: „ Sie haben sich verdient gemacht Corporal. Ich bin Colonel Logan, Kommandeur der 101en Marines-Division.“ Hien stockte für einen Moment der Atem. Die Marines waren Legendär. Es gab keine Bewerbungsverfahren, die Marines wählten selbst Ihre Mitglieder aus und so hörte er dem Colonel weiter zu. „ Wir wollen sie bei uns haben, vorausgesetzt sie überstehen die Ausbildung. Aber immerhin haben die ein Phantom besiegt, das kann nicht jeder von sich behaupten.“ Hien erwiderte flach: „ Er hat sich selbst besiegt, Sir.“ Logan klopfte Ihm gegen die Schulter: „ Kein falsche Bescheidenheit, sie haben gehandelt, das Phantom hat reagiert und verloren. Wenn sie die Ausbildung erfolgreich abschließen, werden sie den Rang eines Offiziers inne haben und arbeiten mit den besten Soldaten zusammen, die das UEE-Militär zu bieten hat. Also wie ist Ihre Antwort?“ Bower's Worte hallten in Hien's Gehörgängen. Die Warnung davor eine Waffe zu werden. Doch Hien würde das nicht zulassen, auch nicht im Dienst der Spezial-Einheiten. Er würde seine Ziele verfolgen, die er nach so langer Zeit wieder hatte, komme was wolle und bis dahin, würde er alles machen, damit er der Galaxie ein wenig mehr Gerechtigkeit bringen konnte und seine Kameraden von der 7ten Schwadron und vom Gamma-Squad, Stolz auf Ihn sein könnten. Doch gab es noch einen Umstand der zu klären war. Das einzigste was einen Zweifel an seinem Dienst in der UEE geweckt hatte:: „ Sir? Darf ich offen reden?“ Logan nickte: „ Nur zu Corporal.“ Hien zögerte einen Moment, ehe er die Frage stellte: „ Das Phantom-Programm. Werden Menschen gezüchtet?“ Logan erklärte: „ Das Phantom-Programm wurde vor mehreren Jahren eingestampft. Es war ein Verbleib aus den Zeiten in denen Messer der Imperator der UEE war. Es gibt nicht mehr viele von Ihnen und nun einen weniger.“ Hien wusste nicht ob er die Wahrheit sagte oder ob er Ihn nur mit Lügen abspeisen wollte. Doch er musste es tun, für die Schwadron, für Wifi die immer an die UEE geglaubt hatte und im Gedenken an sie antwortet er: „ Ja, Sir! Ich bin bereit!“ Logan lächelte einmal und erklärte: „ Ruhen sie sich aus, sie werden all Ihre Kraft benötigen. Bei den Marines trägt man einen Codenamen, wenn sie ein besonderen Wunsch haben, nur zu.“ Hien zögerte nicht lange, im gedenken an die 7te Schwadron: „ SEVEN!“ Logan erwiderte: „ Ah, ich verstehe.“ Er sah Hien für einen Moment an ehe er sagte: „ Willkommen bei den Marines SEV, schlafen sie sich aus.“ Logan wandte sich von Hien ab und als dieser den Raum verlassen sprang Hien wieder ins still gestanden und fragte laut in den Raum: „ General? Darf ich wegtreten?“ Harkin stand noch immer auf dem hohen Podest und sah auf Hien herunter als er nachfragte: „ Ein Sache noch. Sie haben nichts über den Verbleib des Schmugglers erwähnt, der dem Widerstand die Waffen beschafft hat....“ Hien erklärte mit fester Stimme: „ Er ist Tod.“ Doch der General schaute Ihn misstrauisch an und hakte nach: „ Wie hieß er? Sein Name taucht nicht in Ihrem Bericht auf.“ Hien zögerte eine Sekunde und nannte einen willkürlichen Namen, der Ihm als erstes einfiel: „ Chris, Chris Roberts.“ log Hien und blickte den General weiter in die Augen, der Hien mit festen Blick musterte. Doch lockerte sich dieser und befahl: „ Verstanden, sie dürfen wegtreten, Corporal.“ Hien salutierte und verließ den Saal. Es würde ein schwere Zeit auf Ihn zukommen. Doch würde er sein Leben leben, seine gefallenen Kameraden niemals vergessen und endlich seine Vergangenheit akzeptieren. Er würde die Mörder seiner Eltern finden und der gerechten Strafe zuführen und wenn er auf den Weg dort hin, durch die Hölle gehen müsse. Zum ersten mal hatte er wieder ein Ziel in seinem Leben. Er musste es schaffen. Für seine verstorbene Familie. Für seine Kameraden der 7ten Schwadron. Und für sich selbst. Die 7. Schwadron ENDE Weiter geht es mit OPERATION: FALSE FLAG1 Punkt
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Okay hier ist Part 3. Eine Warnung vorraus: es ist nichts für Leute mit schwachen Mägen. Ich neige dazu Gewalt in der vollen, gnadenlosen Grausamkeit darzustellen, da ich alles andere für eine verherrlichende Verharmlosung halte. Part 3 Der Anblick an Bord der Raumanlage war erschütternd. Explosionen hatten weite Teile des Hangars verwüstet, ausgebrannte Schiffswracks und zerstörte Ausrüstung übersäten den Boden. Immer wieder fanden sich im unsteten Licht der flackernden Deckenbeleuchtung und der Suchscheinwerfer der Hornets zwischen den reinen Sachschäden blutige Leichenteile der Glücklichen, die bei einer Explosion schnell umgekommen waren und die schwarzen, schwelenden Überreste Derjenigen, die nicht so viel Glück hatten wenn man nach den schmerzerfüllten Haltungen und aufgerissenen leeren Höhlen, die einst Münder waren, ging. Die Hornets mussten weit voneinander getrennt landen und der Start würde alles andere als ein Vergnügen werden. Mehrere Türen hatten einst in die verschiedenen Teile der Station geführt, doch geblieben waren nur rußgeschwärzte Krater. Die dahinter liegenden Gänge waren in absolute Finsternis gehüllt, doch der daraus wie zähes, schwarzes Blut heraus quellende Qualm ließ darauf vermuten das zumindest einige Systeme noch liefen, etwa die Lebenserhaltung. Betroffenes Schweigen von allen Seiten. Nachdem die Hornets gelandet und die Maschinen heruntergefahren waren, gab es nur noch das sanfte Summen des auf Minimal-Leistung laufenden Reaktors. Nichts rührte sich, es herrschte die wortwörtliche Totenstille. „Also gut...“ kam es schwach über den Comm. „Die Sensoren sagen dass die Atmosphäre noch atembar und nicht tödlich ist...aber wir sollten kein Risiko eingehen. Dienstwaffen bereithalten und entsichern und nehmt die Atemmasken aus den Notfallkits mit und legt sie an. Nehmt auch die Medikits mit. Falls noch nicht alles verloren ist, müssen wir Erste Hilfe leisten.“ Keiner erwiderte es, aber jeder wusste, dass die Vanduul eigentlich immer ihrem Ruf gerecht wurden. Sorgenvoll blickte er zu Kasumis Hornet herüber, dann folgte Garrit den Anweisungen und bückte sich, um das Notfallkit aus dem Fach des Pilotensitzes zu holen. Der schlichte, rechteckige Metallkoffer war rundum rot angemalt und es stand nur ein einfacher Wort in weißen Lettern auf dem Deckel: EMERGENCY. Kurzerhand klappte er das Kit auf, das er bisher glücklicherweise nur von der Ausbildungszeit zum Navy-Piloten her kannte und betrachtete das verstaute Equipment. Mit dem Öffnen des Koffers war eine kleine Lampe auf der Deckelseite angegangen und ermöglichte so selbst bei der tiefster Nacht das zurechtfinden im Koffer. Da war die Transponder-Antenne, um ein Standard-Notsignal absetzen zu können, das wetterfeste Ein-Mann Zelt, das sich ohne Werkzeug aufstellen ließ, der ultradünne, isolierte Schlafsack, der nicht dem Komfort sondern dem Überleben diente, ein ausklappbares Multitool, ein MobiGlas mit Survival-Anleitungen in verschiedenen Umgebungen und letztlich die beiden gefragten Teile – eine Gesichts-bedeckende Atemmaske mit kleinen Sauerstoffampullen, die für insgesamt Drei Stunden reichten und das kleine Medikit mit Sprühverband, Desinfektionsmittel und generellem Antidot sowie einer kleinen Vorrichtung zur automatischen Diagnose von Flüssigkeiten. Vorsichtig nahm er den Helm ab und stellte ihn auf den Boden des beengten Cockpits, dann setzte er die Maske auf, überprüfte an den Rändern, ob sie dicht saß und nahm sich das Medikit, ehe er die Pilotenkanzel aufklappen ließ. Selbst durch die Luftfilter der Maske konnte er den beißenden Geruch von verbranntem Fleisch und heißem Metall riechen und hatte den widerwärtigen Geschmack von Chemikalien im Mund. Vorsichtig kletterte er aus dem Cockpit und von der Hornet herunter – die Leiter war nicht ausgefahren, da der Boden blockiert war. Mit all den Trümmerstücken in der Gegend war die Verletzungsgefahr nicht gering. Die letzten zwei Meter musste er jedoch herunter springen, ob er wollte oder nicht. Mit einem leichten Hopser landete er auf wackeligen Beinen auf dem Landedeck und blickte sich um. Von hier unten ohne die Scheinwerfer seiner Maschine war die Sicht bedeutend schlechter; der Qualm, der aus den verschiedenen Gängen in den Hangar drang, war wie ein dunkelgrauer Nebel, der die Sicht auf wenige Meter verringerte. Er stopfte das handliche Medikit in eine der großzügigen Hosentaschen des Jumpsuits und löste seine Dienstwaffe aus dem Halfter an der rechten Seite des Gürtels. „Hier drüben sammeln!“ rief jemand gedämpft irgendwo von Links her. Vorsichtig tastete Garrit sich vor und suchte sich einen Weg durch das Schuttfeld, das mal ein ordentliches Landedeck war. Ein ausgebranntes Minenfahrzeug tauchte wenige Meter vor ihm aus dem dichten Rauch auf. Er ging noch ein, zwei Schritte näher heran, um beurteilen zu können wie er drum herum gehen konnte, ehe ihm ein grausiges Detail an dem schwarzen Wrack auffiel: ein verkohlter Leichnam hing halb aus der Einstiegsluke heraus, den rechten Arm verzweifelt nach Hilfe suchend ausgestreckt. Die Finger der rechten Hand waren am unteren Ende mit den Handschuhen und einander verschmolzen, so dass es aussah wie ein einziges Stück Kohle, die Finger endeten jedoch zur Spitze hin, da sie wohl schlicht zu Asche verbrannt waren. Die leeren Augenhöhlen blickten Garrit geradezu anklagend an, der Unterkiefer hing in einem unmöglichen Winkel weit nach unten herab. Für einen Moment glaubte er sogar den stummen Schmerzensschrei hören zu können, dann schüttelte er sich und wandte bedrückt den Blick ab. „Soldner! Folgen Sie meiner Stimme!“ kam die ersehnte Erlösung aus seiner Starre in Form von Nightingales Stimme. Kurzerhand entschied er sich Rechts um das Wrack herrum zu gehen – einfach nur um die Leiche nicht erneut sehen zu müssen. Gut dass er der schlechten Luft die Schwäche in seinen Knien und die Übelkeit zuschreiben konnte, anderenfalls hätte er fast vermutet, dass er Angst hatte und kurz vorm Übergeben stand. Nach einem gefühlt ewig langen Weg erreichte er den Rest der Gruppe, die vor der rückwärtigen Wand des Hangars stand und misstrauisch in den dunklen Gang vorraus spähte. „Da sind Sie ja endlich. Also gut wir haben vermutlich nicht ewig Zeit bis auch die letzten Systeme ausfallen. Also müssen wir uns aufteilen und schnell vorgehen. Wir teilen uns in Gruppen je Zwei Piloten auf. Jede Gruppe nimmt einen anderen Gang und versucht so weit zu gehen wie möglich. Halten Sie die Augen nach Überlebenden auf oder zumindest nach irgendwelchen Aufzeichnungen, die all diese Tode nicht völlig vergebens sein lassen würden. Soldner, Sie kommen mit mir.“ Garrit blickte einen Moment zu Kasumi und ihre Blicke trafen sich, dann blickte er zurück zu Nightingales dunklen, braunen Augen und nickte. „Aye Ma'am.“ Der Gang den Nightingale für sie ausgesucht hatte war der direkt vor ihnen. Schon nach wenigen Schritten war jegliches Licht in dem vielleicht zweieinhalb Meter breiten Gang verschwunden, so dass sie die kleinen Lampen an Dienstwaffe und Atemmaske aktivieren mussten. Alle paar Meter ging eine Tür auf einer Seite des Gangs ab, doch ein kurzer Blick genügte um jede Hoffnung schwinden zu lassen. Verschüttet oder völlig ausgebrannt, hätte es nichts gegeben, was auch nur Ansatzweise nützlich gewesen wäre. Schweigend passierten sie so einige Dutzend Meter, bevor sie eine Kreuzung erreichten. Vorsichtig spähten sie um die Ecken zu beiden Seiten, dann gingen sie mit weiterhin gezogenen Waffen weiter. „Wie geht es Kat?“ fragte ihn Nightingale plötzlich. Garrit blickte sie einen Moment lang fragend an, ehe sich ihm die unausgesprochene Bedeutung der Frage offenbarte. „Gemessen an den Umständen würde ich sagen recht gut. Woher wissen Sie-“ „Machen Sie sich nicht lächerlich Soldner. Ich bin Ihr Staffelführer. Ich kenne alle Ihre Akten bis zu einem gewissen Autorisationslevel.“ Das war irgendwie...zu erwarten. Und dennoch hatte es ihn überrascht. Viel eher war es der Moment an dem es die Veteranin ansprach, als der Umstand dass sie es tat. „...ich hoffe Sie denken nicht darüber nach Sie sicherheitshalber vom Dienst abzuziehen. Sie würde das nicht gut verkraften. Der Dienst ist alles für sie.“ Doch es gab keine Antwort. Vermutlich wusste Nightingale selbst nicht wie sie damit umgehen sollte. Es war ja auch eine schwierige Situation. Unvermittelt war ihr Weg durch eine intakte Tür versperrte, die sich aus der Dunkelheit löste wieaus einer völlig anderen Welt. Verdutzt blickten sich die Kampfpiloten an, dann nahmen sie Position zu den beiden Seiten der Tür ein, mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Nightingale blickte auf das Bedienfeld und nickte. Dann zählte sie mit der linken Hand von Fünf herrab. Als sie 1 erreichte senkte sie die Hand und schlug auf das Bedienfeld um die Tür zu öffnen. Leise zischend glitt die Tür bei Seite und ließ den Blick in die Messe oder zumindest eine der Messen zu. Das Licht drinnen war zwar schwach, aber es war welches da. Lange Tischreihen zogen sich von einer Seite des großen Raumes zur anderen, schlichte Bänke aus Hartplastik dienten bis vor kurzem als Sitzplätze für die Minenarbeiter. Doch nun...wenn der Anblick der verbrannten Leiche schon verstörend war, dann war dies ein wahrgewordener Albtraum. Blutgetränkte Kleidung lag achtlos in einer Ecke des Raumes auf einem Haufen. Auf den Tischen fanden sich unzählige Leichen – erstochen, erschossen, erwürgt und viele andere Formen eines gewaltsamen Todes ließen sich erkennen. Und nicht nur das – sie waren zum Großteil verstümmelt. Frauen, Kinder, Männer – egal welchen Geschlechts, Alters oder sogar welcher Spezies, denn auch einige Tevarin ließen sich ausmachen, vermissten Gliedmaßen, Ohren, Nasen, ihren Skalp oder gar den ganzen Kopf. „Trophäen...“ stieß Garrit fassungslos aus. Sein emotionaler Zustand schwankte zwischen äußerster, an Tobsucht grenzender Rage und Übelkeit am Rande des Erbrechens. Wenn Nightingale etwas anmerken wollte, so schluckte sie es herunter, als ihnen bewusst wurde, dass ein großer Schatten sich weiter hinten im Bereich der Essensausgabe bewegte. Beide gingen umgehend in die Hocke und schlichen in die Deckung der blutüberströmten Tischreihen. Über verstümmelte Leichen hinweg spähten sie zur Essensausgabe. Ihre Befürchtungen bewahrheiteten sich, als ein Vanduul einen reglosen Mann grob hinter sich her schleifte und auf einen freien Fleck auf einem Tisch hievte. „Wir müssen handeln“ raunte Nightingale und deutete Garrit nach Rechts zu gehen, währen sie von links näher kam. Vorsichtig näherten Sie sich dem Vanduul, der sich daran machte die Taschen seines Opfers mit seinen drei furchtbaren Klauen zu durchsuchen. Mehr als einmal verletzte das Wesen sein Opfer dabei. Es war klar, sobald er damit fertig war, würde er den Mann entkleiden und ihn umbringen – vermutlich sogar indem er ihn für eine Trophäe verstümmelte. Der Vanduul zog bereits seine furchtbar gezackte Klinge, als sie nahe genug für einen effektiven Überraschungsangriff waren. Diesmal gab es jedoch kein Anzählen – Nightingale sprang auf und schoss dem Vanduul eine ganze Salve von Laserschüssen in den Oberkörper. Woraus auch immer die Rüstung gemacht war, die der Vanduul trug – es hielt die Treffer aus. Doch bevor Garrit ebenso aufspringen und feuern konnte, hatte das Wesen, das sein ganzes Leben wohl dem Kampf widmete, die Gefahr erkannt und stürmte mit dem Messer auf ihn zu. Garrit konnte dem Angriff mit dem Messer, der seinem rechten Auge gegolten hatte gerade so noch entgehen , dennoch durchdrang die Klinge die Atemmaske, hinterließ die eine tiefe blutende Wunde über dem rechten Auge und schrabte über den Knochen, ehe sich Klinge und Fleisch trennten. Auf einem Auge vom Blut geblendet, versuchte Garrit dem Geschöpf mit einem Sprung zu entgehen, doch er hatte die Reichweite und die Reflexe des Vanduul gehörig unterschätzt. Mit einem gewaltigen Rückhandschlag traf ihn das Wesen am Oberkörper und schleuderte ihn damit Meterweit durch die Luft. Er stieß hart mit dem Hinterkopf gegen die Wand, dann landete er Bäuchlings auf dem Boden. All seine Willenskraft aufbietend versuchte Garrit sich zu erheben, doch alles was ihm gelang war es den Kopf leicht zu heben, ehe sein Blick unscharf wurde und seine Umwelt im absoluten Schwarz der Bewusstlosigkeit verschwand. Das letzte was er sah war Nightingale, die einer mächtigen Walküre gleich dem monsterhaften Außerirdischen die Stirn bot mit nicht mehr als einer leichten Laserpistole in der Hand. TO BE CONTINUED1 Punkt
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dann wären andere nicht reingekommen und dann hätten die sich darüber aufgeregt die CitizenCon ist nicht mehr als eine Fernsehshow mit 1000 Zuschauern vor Ort "Wetten Das" hatte mehr1 Punkt
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Die 7. Schwadron Teil 8 - Bestimmung des Phantoms Hien wachte auf. Weinend war er eingeschlafen und noch immer hielt er den Masajiha-Wolf in den Armen. Er zitterte nicht mehr und die gegenseitige wärme hatte sie die Nacht überstehen lassen. Doch der Wolf rührte sich nicht. Langsam hob such sein Brustkorb auf und ab während er leidig wimmerte. Erst jetzt fiel Hien das Blut auf, das sich unter Ihnen gesammelt hatte und erschrocken richtete er seinen Blick auf den Bauch des Wolfs, aus dem immer noch das Blut tröpfelte. Hien zog sich sein Shirt aus und wickelte es um den Bauch des Welpen. Er war alles war er noch hatte. Ihn wollte er nicht auch noch verlieren und so nahm er Ihn hoch, und ging weiter. Die Sonne strahlte vom Himmel, erhitze die Umgebung, doch ging er weiter. Er bahnte sich seinen Weg, durch die hellen fast schon weißen Gebirge und nach einigen Stunden, erreichte er einen Fluss. Er gab dem Wolf zu trinken, trank selber und marschierte weiter den Fluss entlang. Er lenkte all seine Gedanken auf den Welpen um nicht an das schreckliche Massaker denken zu müssen. Er verdrängte diese Gedanken, richtete seine letzte verbleibende Kraft nur noch auf das Tier. Meherer Tage verstrichen, in denen er den Wolf gesund pflegte. Nach einiger Zeit konnte er wieder laufen, fing sich kleine Tiere und zum ersten mal fand Hien wieder Hoffnung. Er hatte diesen kleinen Welpen gerettet, der nun wieder lebhaft tobte und sein Freund geworden war. Ein lachendes Gefühlt machte sich in Ihm breit, das den Hass und die Trauer überlagern konnte, als er den kleinen Wolf dabei zusah, wie er durch die Gegend lief und spielte. Es gab nur Hien und den Wolf. Nichts anderes log er sich an. Es gab nur die beiden. Weitere Tage verstrichen, in denen Hien kaum etwas gegessen hatte. Ihn verließen die Kräfte, doch wich Ihm der Wolf nicht mehr von der Seite. Er war nicht allein, alles andere spielte für Ihn keine Rolle und so durchstreiften sie weiter die Gebirgslandschaften. Doch nach einigen Stunden ertönte ein lautes grollen. Der Wolf stellte sich vor Hien, knurrte die Bergkuppe an, von der das grollen ertönte als plötzlich ein olives Raumschiff über diese schoss. Hien rannte zum Wolf, nahm Ihn in den Arm und rannte weg. Doch das Raumschiff überkreiste Ihn nun und schnitt Ihm den Weg ab als es landete. Hien erstarrte, erneut machte sich Angst in Ihm breit und der Wolf sprang aus seinem Armen und stellte sich schützend vor Ihn. Die Seitenluke ging unter einem zischen auf und einige Gestalten, in oliven Anzügen traten hinaus, mit erschrockenen Augen und offenen Mündern. Ein Mann trat auf Ihn zu und fragte mit flacher Stimme: „ Mein Gott! Was ist mit dir passiert? Was machst du allein hier draußen?“ Hien antwortete nicht. Mit festen Blick sah er den Mann an, der einen Schritt auf Ihn zu ging. Doch sofort knurrte der Welpe Ihn an und bellte einige male. Der Mann blieb stehen und sagte mit sanfter Stimme: „ Ist das ein Masajiha? Junge, bist du irre? Komm mit mir! Ich tu dir nichts, du musst was essen!“ Hien wich zurück. Seine Augen füllten sich mit Tränen während er vorsichtig einen Schritt nach hinten machte. „ Ich will dir doch nur helfen. Sag mir, was ist geschehen?“ bekräftigte der Mann und schenkte Ihm ein lächeln. Hien's Kinn begann zu zittern und Kopfschüttelnd wich er weiter zurück. Ein andere Kerl mischte sich ein: „ Wenn er nicht will.....dann lass Ihn doch eben hier!“ Doch der Mann erwiderte: „ Das ist ein Kind, Privat!!! Wir werden es sicherlich nicht hier in der Einöde lassen!“ Er richtete sich wieder zu Hien und ging nun mit festen Schritten auf Ihn zu. Doch der Wolf sprang den Soldaten an und biss Ihn ins Bein. Dieser schrie kurz auf und verpasste den Wolf einen Tritt. Jaulend flog dieser auf die Seite und Hien stürmte los: „ Lass Ihn in Ruhe!!!“ Mit wedelnden Armen ging er auf den Soldaten los. Doch dieser griff nach seinen Armen und versuchte Ihn zu beruhigen: „ Es ist nur zu deinem besten! Halt still!“ Doch Hien zappelte weiter und einer der anderen Männer packte Ihn und hielt Ihn fest. Sie zerrten Ihn in das Raumschiff und Hien fing an zu weinen, während er versuchte sich weiter zu befreien. Er sah zu dem Wolf, der nun wieder regungslos am Boden lag und schrie weinend: „ Lasst mich los! Ihr habt Ihn verletzt! Er ist doch nur ein Welpe, er wird sterben wenn ich mich nicht um Ihn kümmer! Lasst mich los!!!“ Hien brach weinend zusammen: „ Warum tut Ihr das? Er hat euch doch nichts getan! Er ist mein Freund!“ Die Seitenluke verschloss sich vor Hien Gesicht und Hien's Herz pochte wie wild, als er den letzten Blick auf den kleinen Welpen warf, der regungslos auf dem Boden lag. Erneut übermannte Ihm sämtliche Trauer und weinte sich die Seele aus dem Leib während der Mann Ihn versuchte zu beruhigen: „ Es ist alles in Ordnung. Du bist in Sicherheit. Es wird alles gut werden.“ Doch Hien wollte nicht das alles gut werden würde. Er wollte zurück, zu dem einzigsten Freund den er noch hatte. Das Raumschiff startete unter einem tosen und flog davon. Hien beruhigte sich nicht, ehe er mit dem einzigen Gedanken den er noch hatte in Ohnmacht viel, das er wieder allein war. Hien's Augen öffneten sich langsam und ein dröhnender Schmerz hatte sich in seinem Kopf breit gemacht. Alles wirkte verschwommen doch sah er die immer noch lodernden Flammen, die den Hangar in Brand setzten. Hunderte von Rot glühende Funken schwirrten durch die Luft und setzten den Hangar in ein beängstigendes Schauspiel. Doch nun tauchte eine dunkles Gesicht vor Ihm auf, die Maske des Phantom, Bower. Eines seiner blau glühenden Augen flackerte nur noch und die Hälfte seiner Maske war verschmort, sowie seine gesamte rechte Körperhälfte. Doch er lebte noch immer und augenblicklich quoll der Hass aus Hien's tiefen hervor. Bower's Maske wurde größer, ehe er nur einige Zentimeter vor Hien's Gesicht stoppte und diesen haargenau unter die Lupe nahm. Die beiden glühenden Augen sahen Ihm tief in die Augen, als Bower mit seiner eiskalten Stimme sagte: „ Ich versteh dich nicht Richter. Du scheinst allem trotzen und doch rennst du vor deiner Vergangenheit davon.“ Hien wollte Ihn angreifen, doch verhinderten Energiefesseln das er sich rührte und so warf er Ihm ein verächtlichen Blick zu, ohne zu antworten. Bower richtete sich wieder auf, doch blickte er Ihn weiter mit den ausdruckslosen Augen an: „ Wenn ich eines weiß, dann ist es, dass man das Leben schätzen sollte, das einem gegeben wurde, auch wenn es noch so schmerzhaft war.“ Hien knirschte mit den Zähnen: „ Was ist mit all den Leben, die wegen dir nicht mehr existieren. Heuchle nicht, das dir das Leben etwas Wert ist.“ „ Ich schätze das Leben und ich wollte mir meines zurück holen. Doch dann kamst du und dein Squad. Ich gratuliere dir Richter, du hast es geschafft. Der Kreuzer ist gerade in begriff, den Hauptangriff der Vanduul zu zerschlagen.“ Bower sagte die Sätze, als Bedeuteten sie Ihm nichts. Es war die pure Gleichgültigkeit und Emotionslosigkeit die Hien durch einander brachte. Er konnte keinerlei Zorn über seine Niederlage ausmachen, keine Wut dass er seine Ziele nicht erreicht hatte. Oder spielte er wieder nur mit Ihm? Hien knurrte Ihn an: „ Was sollte das alles? Wieso mussten so viele Menschen sterben? Wieso willst du eine Kolonie zerstören, in der es den Leuten auch so schon schlecht genug geht?“ Bower wandte seinen Blick ab und ging auf der Stelle hin und her. Sein Gang spiegelte die pure Ruhe wieder: „ Der Widerstand, er hat die Wahrheit gesagt. Die UEE sollte versagen, doch war Ihnen nicht bewusst, in welchen Ausmaß. Hier geht es nicht nur um Muna-15, es ging um jede Kolonie in den äußeren Systemen, die keinen Schutz von der UEE erhält. Muna sollte geopfert werden, damit andere Kolonien, die Kraft bekommen, sich von der UEE los zu sagen. Eine Kolonie, die durch die UEE bei Kampfhandlungen zerstört wird........Der Imperator könnte bei diesem Druck nicht mehr stand halten.“ Hien war fassungslos und seine Gedanken richteten sich an die Hunderten Menschen die dafür Ihr Leben lassen mussten: „ Es ging nur darum ein Zeichen zu setzen? Das die Äußeren Systeme alleine besser dran sind?“ Hien brüllte: „ Deswegen mussten hunderte.........und sollten tausende von Menschen sterben???“ Bower fuhr fort: „ Gerade du müsstest doch wissen, das die UEE nichts für den Schutz dieser Systeme unternimmt. Rechne zurück, wie viele Menschen wegen mangelndem Schutz umgekommen sind und dann rechne vor, wie viele hätten gerettet werden könnten, wenn wir Erfolg gehabt hätten. Ein Piratenangriff auf Prime wäre unter einer selbstständigen Kolonie vermutlich nie passiert. Ist es nicht so, das es nicht mal Ermittlungen zu dem Vorfall gab?“ Hien Herz fing wieder an zu rasen. Seine Vergangenheit schien einen Kampf mit seiner Vernunft auszufechten und so sagte er unter einem verächtlichen schnauben: „ Und das gibt dir das Recht, alles und jeden zu verraten und zu töten?“ Bower blieb stehen und richtete seinen Blick auf Hien: „ Nein, die UEE gab mir das Recht dazu, als sie mir mein Leben nahm.“ „ Der Widerstand? Zimmens? Sie wussten nichts davon?“ „ Ich habe Zimmens und Viktor ein Angebot unterbreitet. Ein sichere Kolonie, nach nur einem Konflikt. Doch es musste ein großer Knall werden, da die UEE ansonsten nicht reagiert hätte, also habe ich die Vanduul hier her gelockt um diesen Angriff zu provozieren. Die 4te Army Division traf ein und dann begann sich die schlinge zu zuziehen. Ich habe eure Absetszone den Vanduul übermittelt. Ich habe eure Kommunikation gestört. Die Wiederstandkämpfer, haben mir nur den Rücken frei gehalten, im Glauben das es um Ihre Heimat ginge. Nur noch der Atmosphärengenerator hätte zerstört werden müssen, beschossen von einem UEE-Kreuzer.“ Hien's Zorn loderte innerlich auf, als er hörte das Bower nicht für eine Sekunden diese gleichgültige Stimme verlor und zornig antwortete: „ Und dann wärst du zufrieden gewesen? Du bist Wahnsinnig!“ Bower nickte: „ Ja. Vielleicht ist dem so. Doch Zufriedenheit, wäre das letzte gewesen, das ich gespürt hätte. Weißt du, Private Sicherheitsdienstleister, PMC's und dutzende Söldner-Gruppierungen stehen Schlange, um für die Sicherheit der Äußeren Systeme einzutreten. Nur die UEE steht dem im Wege und mir wurde ein Vermögen zugesichert, wenn die Äußeren Systeme empfänglich für Ihre Dienstleistungen werden. Es ist ein Milliarden Geschäft, wenn sie die äußeren Systeme erschlossen hätten und ich.......ich hätte genug finanzielle Mittel gehabt, um mich und mein Leben, frei zu kaufen. Irgendwo ein neues Leben zu beginnen.“ Hien schüttelte fassungslos mit dem Kopf: „ Es ging nur um Geld? Du widerlicher....!“ „ Du hast mir nicht zugehört, es geht um mein Leben. Das Geld ermöglicht mir dieses. Ich bin ein Phantom Richter. Glaubst du man kann einfach so kündigen? Mit allen Geheimnissen und Fähigkeiten die man in sich trägt? Glaubt du das die UEE eine Investition einfach so gehen lässt? Die einzigste Zukunft die ein Phantom hat, ist der Tod im Dienst der UEE.“ Hien kochte innerlich vor Wut und sein Blick verfinsterte sich. Bower hockte sich nieder, sah Hien in die Augen und flüsterte: „ Es gibt da nur noch eine Sache, die wir zu ende bringen müssen.“ Bower richtete sich auf, ging einige Schritte zurück und tippte auf seinem MFD herum. Die Energiefesseln lösten sich und Hien stand wankend auf. Vergebens suchte er seine Pistole am Beinholster, doch diese war weg und so zog er voller Hass sein Messer. Für einen Moment erschienen alle Gesichter derjenigen, die er heute verloren hatte. Bower wollte einen Kampf, und den würde er bekommen. Sein Zorn überlagerte die Erinnerungen an seine erste Niederlage, er würde Bower zur Rechenschaft ziehen und jedes einzelne Leben rächen, koste es was es wolle. Hien's Augen füllten sich mit Flammen und sein Blick schien alles in Brand zu setzen, während er langsam durchatmete. Bower sank langsam aus seiner aufrechten Haltung zu einem leichten Ducken während auch er sein Messer zog und ruhig erklärte: " CQC. Die Königsdisziplin des Kampfes. Nicht so unpersönlich und kalt wie ein Feuergefecht. Fleisch gegen Fleisch. Geist gegen Geist." Für einen Moment schien die Zeit stehen zu bleiben, als sich Ihre Blicke kreuzten und geistlich auf das bevorstehende vorbereiteten. Die Flammen um sie herum erleuchtete alles in einem rötlichen flackern, während die glühenden Funken, angetrieben von der Luft verzerrenden Hitze nach oben stiegen. Hien rannte los, durch die Flammen direkt auf Bower zu. Er holte aus, wirbelte sein Messer mehrere male von links nach rechts. Bower wich zurück, parierte den letzten Schlag und trat Hien in die Kniekehle. Er knickte zusammen und Bower trat Ihm mit einem harten Seitentritt ins Gesicht. Hien verlor seinen halt und knallte auf den Boden. Doch sofort richtete er sich wieder auf, während Bower Ihn wie eine Raubkatze vorsichtig um streifte und sagte: „ Vergesse deine Wut. Sie macht die Blind. Konzentriere dich auf den Feind!“ Hien schüttelte sich die schmerzen aus dem Kopf und ging vorsichtig auf Bower zu und startete sofort einen erneuten Angriff. Immer und immer wieder Schlug er auf Ihn ein, ließ seiner Wut freien lauf und wollte Ihn irgendwie verletzen. Doch Bower parierte Schlag auf Schlag. Wich aus, tänzelte immerwieder im Ihn herum bis er Hien erneut packte und zu Boden warf. Erneut ommentierte Er trocken: „ Konzerntrier dich Richter. Beobachte deinen Gegner. Seine Bewegungen, seine Atmung. Denke was er denkt. Fühle was er fühlt.“ Hien wusste nicht warum er das tat. Wieso er Ihm Ratschläge erteilte. War es sein Überheblichkeit? Seine Arroganz? Doch er setze diese unbewusst um und beobachtete Bower. Seine gleitenden, präzisen Bewegungen. Sein Blick der nicht eine Sekunde von Hien abwich. Doch was fühlte Bower, wenn er doch nicht mal bei dem Tod von tausenden Menschen reue entwickelte? Hien fing an Bower zu umkreisen, ebenso wie er es tat und Bower erklärte weiter: „ Achte auf deine Atmung, kontrolliere deine Gedanken.“ Sie schritten beide um sich herum, durch die tosenden Flammen. Hien sammelte sich. Er vergaß die Hitze, sein Gefühle, die Flammen und konzentriert sich einzig allein auf Bower, der nun einen Schnellen Schritt nach vorne machte und 2 Hiebe mit dem Messer ausführte. Hien konnte im letzten Moment ausweichen, doch setzte Bower nach und traf Hien's Arm. Das Messer, so scharf das es selbst durch seine Rüstung schnitt, verletzten seinen Arm. Doch Hien schlug Bower's Arm weg, und stieß das Messer nach Ihm. Doch wich er aus, der Stoß verfehlte und Bower führte eine Schnelle folge von Schlägen aus. Erneut trafen diese seinen Kopf und die weichen Seitenteiler der Panzerung. Hien vergaß den Schmerz und griff seinen Arm, ehe er mit aller Kraft sein Knie in Bower's Bauch versenkte. Bower keuchte auf und erneut holte Hien mit dem Knie aus, doch wich er erneut aus und holte mit dem Messer aus, das auf Hien hinunter raste. Es traf Hien's Gesicht, teilte die Haut seiner linken Wange bis auf seinen Wangeknochen, von oben nach unten in zwei Teile, ehe Bower Ihn mit einem schnellen Tritt gegen die Beine zu Fall brachte und Hien auf dem Boden aufschlug. Bower wich zurück und kommentiert trocken: „ Narben bezeugen, das deine Vergangenheit real ist. Sie sind deine Lehrer. Deine Mahnmale.“ Hien richtete sich wieder auf, fasste sich kurz an die tiefe Wunde auf seiner Wange, die schmerzhaft pochte und aus der das Blut hinaus lief. Keuchend blickte er auf und zögerte nicht. Aus dem liegen stieß er nach vorne, ging wie ein Rammbock auf Bower los und takelte Ihn. Bower fiel nach hinte und schlug mit dem Rücken. Erneut holte Hien mit dem Messer aus und rammte es Richtung Boden. Bower rollte wich weg. Unter einem lautem klirren traf die Klinge den Boden und Bower der sich in Bruchteilen einer Sekunde wieder aufgerichtete hatte, trat mit einem wuchtigen Tritt in Hien's Bauch, der nun keuchend zusammen sackte. Hien hustete, spuckte Blut und sein Körper begann zu zittern. Seine Kräfte schwanden und er wusste, das Bower wieder nur einmal mit Ihm spielte. Bower umkreiste Ihn langsam während er erklärte: „ Du hast Potenzial. Wenn du nur deine Gefühle kontrollieren könntest.........Bringen wir es zu ende.“ Keuchend stand Hien auf. Es war Ihm egal wie es ausgehen würde und für einem Moment sehnte er den Tod herbei. Doch seine Vernunft siegte, sagte Ihm er solle kämpfen, für sein Leben, für sein Squad, für das er ab heute mit leben müsste. Mühsam sammelte er seine letzten Kraftreserven, kontrollierte seine Atmung, beobachtete Bower in allen Fassetten und versuchte jegliche Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Tief atmete er durch, die Zeit schien sich zu verlangsamen, als Bower mit festen Schritten auf Ihn zu ging. Dieser holte aus und Hien wich einer schnellen folge von Angriffen aus. Bower holte nun in einem langen Bogen aus, das Messer raste auf Hien hinab doch konnte der den Angriff abwehren und seinen Arm greifen. Mit der anderen Hand stieß er sein Messer auf Bower, doch dieser griff seinen Arm und hielt diesen ebenfalls fest. Die Zeit schien still zu stehen, als sich in dieser Pattsituation Ihre Blicke trafen. Doch der griff um Hien's Arm lockerte sich wieder, ehe Bower diesen gänzlich los lies und Hien's Arm, weiter nach vorne schoss. Sein Messer bohrte sich tief in Bower's Unterleib, der mit einem stöhnen zusammenzuckte und sein eigenes Messer fallen ließ. Hien wich erschrocken zurück, während Bower zusammensackte und keuchend an einem verschmorten Stahlträger liegen blieb. Bower hatte Ihn gewinnen lassen, hatte sich selbst töten lassen und Hien begriff nicht wieso. Doch auch Hien's Kräfte waren aufgebraucht. Es war nun endgültig vorbei, er musste nicht weiter kämpfen und so durchdrangen seinem ganzen Körper nun die schmerzen, die er weg rationalisiert hatte. Ihm wurde schwindelig, übel und seinem zerschundenen Gesicht lief bereits tropfend das Blut hinunter. Hien knickte zusammen und lehnte sich kraftlos gegen einen zerfetzten Container, während er Bower mit fragenden Augen ansah. Dieser bemerkte seinen Blick, keuchte und hustete. Zum ersten mal wankte seine Stimme als er nüchtern erklärte: „ Ich habe versagt Richter. Ein abtrünniges Phantom........Wie ich sagte.........es hätte nur einen Ausgang aus dieser Geschichte für mich gegeben.........Erfolg.........oder Tod, der Leitspruch der Phantome. Du kannst dir nicht vorstellen, was ein abtrünniges Phantom erwartet.......Ich hatte nur diese eine Chance.“ Hien blickte Ihn an, wusste nicht was er sagen solle und so starrte er Ihn einfach nur an während er weiter erzählte: „ Weißt du was ein Phantom ist Richter? Es ist nicht der Begriff für einen Agenten oder einen Spion. Wir sind etwas anderes..........Wir werden nicht angeworben, rekrutiert oder gar geboren. Wir werden.......erschaffen Richter. Aus einem Genetisches Pool, erzeugt in einem Labor. Um nur einen Zweck zu erfüllen.........Ich habe kein Leben.......Richter. Ich bin als Werkzeug zur Welt gekommen, wurde mein gesamtes Leben.........darauf programmiert eine Waffe zu sein. Nicht einen Tag gab es, an dem ich mein eigenes Leben führen konnte. Selbst dieser Kampfanzug, ist ein Teil von mir. Ich wurde.......... in diesen hinein gepflanzt. Er ist verbunden mit meiner Haut, verknüpft mit meinen Nerven, verankert mit meinen Knochen um die perfekte Waffe zu werden. Symbiose von Technik und Mensch. Ich kann...........ich kann nicht mal die Kleidung wechseln.“ Bower keuchte erneut auf und Hien blickte Ihn mit große Augen an. Sein Gedanken überschlugen sich und musste sich fragen, ob die UEE wirklich dazu im Stande zu wahr, Menschen so etwas an zu tun. Doch er hörte Ihm still weiter zu: „ Ich............ wollte Leben. Erfahren....... wofür ich all die Jahre........... gekämpft habe. Ein Leben........... das ich nie hatte. Doch DIR......... war dieses Leben vergönnt Richter. Und doch bist du bereitwillig............ zu einem willenlosen Werkzeug geworden, dass........... seine Vergangenheit........... und sein Leben leugnet.“ Hien's Gedanken gerieten durcheinander und seine Augen wurden größer, als er die schreckliche Wahrheit über diese Menschen erfuhr und Ihm nun klar wurde, warum sie Phantome genannt wurden. „ Werde nicht........... zu jemanden wie mir........Richter. Das Leben.......... es ist zu kostbar........... um es......... als Waffe..... zu leben.“ keuchte Bower mühevoll. Sein Kopf verlor an halt, sackte schlaff nach vorne und die beiden blau leuchtenden Augen begannen zu flackern, ehe sie und die restliche Elektronik an dem Anzug langsam verglimmte und so Bower's Tod einläutete. Ein Funke Mitleid keimte in Hien auf. Doch war dieser Mann, trotz seiner tragischen Vergangenheit, verantwortlich für den Tod so vieler Menschen, darunter auch seiner Freunde. Die widersprichlichen Gefühle ließen sein Herz noch schneller pochen und er wusste nicht, was er denken sollte. Doch es spielte keine Rolle mehr. Die Flammen rings herum schienen mittlerweile alles zu verschlingen und er würde hier nicht mehr heraus kommen. Der Boden bebte, lautes grollen drang von draußen in den Hangar hinein, an dem sich Risse ausbreiteten. Es war der Beschuss des Kreuzers und mit jedem weiteren wummern, rieselten mehr Gesteinsbrocken von der Decke hinab. Der Hangar würde in kürze einstürzen. Doch Hien war zu Müde, zu kraftlos als das er sich aufrichten könne. Doch Bower hatte Recht gehabt, er durfte nicht weiter seine Vergangenheit verdrängen, wo er doch ein Ziel hatte für das es sich zu kämpfen lohnte. Niemand war für Prime zur Rechenschaft gezogen worden. Er hatte alles verdrängt, anstatt es zu akzeptieren und für Gerechtigkeit zu kämpfen. Er durfte nicht sterben, er durfte nicht aufgeben und richtete sich unter einem lauten keuchen auf. Plötzlich drang ein lautes brummen aus dem Bohrloch. Hien blickte auf und eine Silberne Starfarer schwebte langsam vor dem Hangar. Hien konnte sich vorstellen um wen es sich handelte und ging mit langsamen, wankenden Schritten auf das Schiff zu, dessen Seitenluke sich nun öffnete. Maik stand hinter der Tür und brüllte: „ Na los Hien! Komm schon!!!“ Hien konzentrierte sich und wurde mit jedem Schritt schneller während er durch die tosenden Flammen lief. Ein lautes knacken ertönte hinter Ihm und ein Teil des Hangars stürzte hinter Ihm, unter einem Lauten Scheppern ein. Eine Staubwolke, durchdrungen mit roter Glut wirbelte umher, doch lief Hien weiter bis er trotz der quälenden Schmerzen, so schnell wie es Ihm vergönnt war auf das Schiff zu rannte, das einige Meter von der Kante des Hangars entfernt war. Erneut schepperte es, während vereinzelte Stahlträger hinab stürzten. Hien wich aus, erreichte die Kante des Hangar und sprang mit einem langen Satz auf die Luke zu. Doch er verfehlte diese knapp und stürzte hinab. Maik griff nach seinem Arm, konnte Ihn im letzten Moment packen und heilt Ihn fest. Hien's Körpergewicht riss Ihn zu Boden, doch ließ er nicht los und half Hien, sich in das Raumschiff zu hieven. Die Luke verschloss sich und Hien konnte gerade noch sehen, wie der Hangar zusammenbrach. Maik stützte Hien, führte Ihn ins Cockpit und setzte Ihn hinein, während er fragte: „Wifi?“ Hien's Blick verzog sich trauernd doch schüttelte er nur mit dem Kopf. Maik setzte sich in den Pilotensitz des großen Frachter und führte die Starfarer aus der Höhle hinaus. „ Das tut mir Leid. Aber verdammt, du brauchst einen Arzt!“ Hien atmete tief durch. Wieder trug er die Bürde, des einzigsten Überlebenden. Doch würde er diese, dieses mal annehmen. Kraftlos blickte er zu Maik hinüber, als das Schiff das Bohrloch verlies: „ Ja. Lande hier.“ Maik blickte Ihn mit fragendem Blick an und Hien erklärte: „ Du hast dem Widerstand Waffen geliefert. Sie werden auch dich verantwortlich machen. Setzt mich hier ab und verschwinde!“ Doch Maik schüttelte mit dem Kopf: „ Ich stehe für das ein, was ich getan habe.“ Hien sah Ihn für einen Moment an, musterte Ihn und erkannte seine Aufrichtigkeit. Doch er erwiderte bestimmend: „ Sei keine Narr. Die sperren dich lebenslang ein. Landen! Ich komme allein zu Recht!“ Maik schien zu überlegen, doch lies er sich nicht von seiner Meinung abbringen: „ Ich habe das mit zu verantworten. Ich werde nicht landen!“ Mühevoll richtete sich Hien auf, zog eine Pistole aus Maik's Holster und richtete sie auf Ihn. Er trug keine Schuld, dass war Ihm nun klar und würde alles machen um Maik zur Vernunft zu bringen. Maik blickte Ihn an, mit großen Augen und kommentiert: „ Das machst du nicht!“ Hien hob die Pistole ein Stück höher, zielte über Maik's Kopf und drückte ab. Maik zuckte zusammen und brüllte: „ Ja ja ja!!! Ist ja schon gut!“ Widerwillig brachte Maik die Starfarer zurück auf den Boden, nicht weit von dem Minenloch entfernt, aus dem dunklen Rauchwolken aufstiegen. Hien ließ die Waffe fallen, brachte alle Mühen auf nicht einfach umzukippen und stiefelte mit wackeligen Schritten zur Seitenluke während er beiläufig erläuterte: „ Du hast nichts falsch gemacht Maik. Halte nicht den Kopf, für die Fehler anderer hin. Es lohnt sich nicht. Vertrau mir!“ Es waren Wifi's Worte die aus seinem Mund kamen und Ihn selbst so oft zurecht gewiesen hatten. Maik folgte Hien, der das Schiff verließ und kraftlos an einem kleinen Felsen zusammensackte. Maik schielte aus dem Schiff, sah Ihn mit zugekniffenen Augen an und erklärte sich: „ Okay. Ich werde einige Zeit auf Cathcart verbringen, bis Grass über die Sache gewachsen ist.“ Er machte eine pause und fuhr mit fester Stimme fort: „ Danke Richter! Wenn du jemals etwas brauchen solltest........“ Hien atmete tief durch und sammelte seine Kräfte, um seinen Arm in die Höhe zu heben, ehe dieser an seinem Kopf fuhr und salutierte: „ Ohne dich hätten wir es nicht geschafft. Danke dir selbst.“ Maik nickte und sah Hien für einige Sekunden an, ehe er zurück in die Starfarer wich und das Schiff langsam empor stieg. Hien konnte nur erahnen wo er den Frachter aufgetrieben hatte und es war Ihm auch egal, angesichts das er diese Kolonie mit Leib und Leben verteidigt hatte. Hien keuchte mühevoll. Es war endgültig vorbei. Sie hatten gewonnen, er lebte und doch war es nicht die kleinste Euphorie die er spürte. Nur Müdigkeit, durchdrungen von den quälenden Körperlichen und Geistigen Schmerzen des Verlusts. Ein letztes mal hob er seinen Arm, tippte auf seinem MFD herum, um seine Position an die UEE Truppen zu übermitteln und blickte anschließend auf den riesigen Planet Muna, der inzwischen fast den gesamten Himmel ausfüllte, während er sich für einen Moment fragte, was aus dem kleinen Jungen geworden war, der mit Leib und Seele Komponist werden wollte. Teil-9 ( Epilog)1 Punkt
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Was mich wirklich stört ist diese blöde Unterscheidung zwischen erst- zweit und drittklassigen Fan. Klassisches, blödes Kampagnengesülze um die Melkmaschine am laufen zu halten. Künstliche Verknappung, Special - Super- Sonder- Edition für Edelfans mit Wir-halten-zu-dir-und-stellen-keine-dumme-Fragen-was-auch-immer-du-machst-Bekenntnisschleifchen am Revers, Truly Yours Hüten usw. Mir ist ja klar, möglichst viel Geld soll rein und möglichst wenig raus. Das verstehe ich. Niemand soll glauben, CIG käme, weil sie uns so lieb haben und sie möchten unbedingt mit uns feiern, es ist die Gamesdingsbums die zieht und halt der 2. größte Markt. Die Investoren sind erst mit eingestiegen, als klar war, dass CR 2 Mios ziehen kann, und das Gerüst für den Rest der Kampagne vorgelegt hat ( in der Kuh ist noch nicht genügend Luft - da geht noch was ). Verstehe ich auch und ja - wir haben's fett übertroffen. Was mich persönlich betrifft, ich hätte einer Planung für Anreise, Aufenthalt, Rahmenprogramm für 2- 3 Personen für ca. 3 Tage organisieren und bezahlen müssen. Hätte ich gemacht ( jetzt mal die Taschenrechner raus Jungs + Mädels ). Ich wäre halt reingegangen, hätte (natürlich absolut bedingungslos mitgejubelt f-f-f-forum feeedback ) an der Verlosung für den RSI Kugelschreiber teilgenommen und wäre wieder gegangen, wenn mein Clan gesagt hätte " Papa, ich will noch was anderes machen, die dicken Männer sind langweilig und riechen nicht gut und schreien immer so laut" Aber nochmal irgend ein Abo machen um jemanden rein zu cheaten? Come on! Wäre finanziell sicher nicht mehr ins Gewicht gefallen, glaubt mir. ( Der Taschenrechner, Jungs, der Taschenrechner ) Wenn sie mich schon einladen, müssen sie mir auch die Möglichkeit geben zu kommen. Es soll ja Leute geben, die stellen Events mit 10 000 Peeps auf die Beine, die sich selbst tragen, ohne hinterher Polygone an Raumschiffen einsparen zu müssen. Erfrischend ist noch, sich von Fanboys ohne tiefere Einsicht ans Bein pinkeln lassen zu müssen, deren bester Kumpel wahrscheinlich die rechte Hand ist. Ich bin übrigens Orginal Backer mit einem Billing in Höhe von einem halben gebrauchten Auto, wenn's weiter hilft. Und - Entschuldigung für den rüden Ton, kommt so wahrscheinlich nicht mehr vor - anscheinend etwas angepisst.1 Punkt
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Das Piraten-Paket war von vornherein als für die komplette Pledging Phase (also bis 26.11.13) erhältlich beworben worden. Danach soll es das Paket dann nicht mehr geben. Also hats du das falsch in Erinnerung. Und zum Thema Einnahmen: Ich denke nicht, dass CIG betreffend Kosten das Rad neu erfinden wird. Es wird F2P plus Item-Shop geben. Dort bekommt man (bis zu einer Obergrenze) ingame-Währung und alles an Zeugs, was nicht auf Pay2win hinausläuft (so die Ansage). Vielleicht kann man sich noch Premium-Zeit kaufen oder so was. Mit Sicherheit wird es immer Aktionen geben, bei denen besondere Schiffe (schon bestückt mit Modulen, etc.) angeboten werden. Die man sich natürlich auch ingame erarbeiten kann. Das funktioniert wunderbar, ohne imba zu sein und/oder die Leute zu verdriessen - man darf es als Dev halt nicht überteiben (und da wir hier ja keinen geldgeilen Publisher haben, wird das auch immer im Sinne der Community laufen, da die sich schon lauthals beschwerden wird, wenn was aus dem Ruder läuft). Ich sehe dem gelassen entgegen. Mehr Sorgen bereitet mir die Komplexität des Spiels - und ob sich CR nicht verzettelt, mit dem was er alles will. Denn wenn schon die PC's von heute viel mehr können als anno dingsda (und die Cryenginge ja auch schön skalierbar ist) - der Flaschenhals wird der Server sein. Und Geld lässt sich einmal über kaufbare Spielinhalte (Solo-Kampagne Squad.42) und andermal über Items (MMO-ingame-Shop) machen. Wenn MMO (also SC) nicht spielbar, dann Kosten grösser als Einnahmen, dann Ende.1 Punkt
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Ich muss jetzt hier mal dampf ablaassen. Durch zufall habe ich das gestern Abrnd/heute früh mit bekommen und war froh das ich uns beide noch anmelden konnte. Wenn die jetzt echt auslosen oder so was lauf ich ammock. Ich hoffe nur das die nur leute aus Deutschland rein lassen. Sonst wird das ganze nämlich so aussehen dass die ganzen "nicht deutschen" die Geld haben, hier her geflogen kommen und das schlimmstenfalls schon die 1000 sind. So kommen keine/weniger deutschen Spender rein! Und ich kann es mir leider nicht leisten mal eben nach USA zu fliegen und so ein Event zu besuchen. Sollen die gefälligst warten bis bei denen so ein Event ist. Das hat jetzt nix mit Rassismus oder so zu tun, aber ich würde schon ganz gerne mal das Team kennenlernen. Ich würde auch gerne mal das Studio besuchen, aber wie gesagt, so viel Geld habe ich leider nicht übrig.1 Punkt
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Part 2 Müde öffnete Garrit seine Augen und wischte sich mit der rechten Hand den Schlaf aus den Augen. Angesichts der beengten Verhältnisse musste er vorsichtig sein, um die schlafende Kasumi nicht zu wecken. Es dauerte einige Minuten, bis sich seine Augen an die Dunkelheit in dem kleinen Offiziersquartier gewöhnten. Als er den Kopf zur Seite drehte konnte er die groben Umrisse von Kasumi erkennen. Sie schlief immer noch selig, ihr linker Arm lag quer über seiner Brust, ihr linkes Bein hatte sich ebenso um sein Bein geschlungen und ihr Kopf ruhte auf seinem linken Arm. Er musste grinsen, als er sich bewusst wurde, dass das Hintergrundgeräusch nicht etwa von der Belüftung stammte, sondern von Kasumi. Sie schien ganz leise, kaum hörbar zu schnarchen. Es half jedoch nichts, dass selbst ihr Schnarchen niedlich war – er musste ins Bad. Ganz langsam und bedacht begann er sich aus der vielgliedrigen Umarmung zu lösen. Erst der Arm, dann der Kopf und zuletzt das Bein. Für einen Moment sah es aus, als würde sie aufwachen, doch sie murmelte nur etwas und drehte sich dann auf den Rücken. Schmunzelnd streifte er die dünne Decke von sich und schlich auf Zehenspitzen ins kleine Bad, das im Prinzip eine 1x1 Meter große Dusche mit ausfahrbarem Waschbecken und Toilette war. Eine wirklich enge Angelegenheit. Erst nachdem er sich erleichtert hatte, wurde ihm der sauer-salzige Geruch von Schweiß an seinem Körper bewusst. Also nutzte er die Gelegenheit, wo er schon im Bad war, um zu duschen und sich zu waschen. Er ging nochmal sicher, dass die Tür richtig geschlossen war und drehte das Wasser auf. Einige Minuten später kam er aus dem schwach beleuchteten Bad und musste erstmal Blinzeln. Im Quartier war es hell und Kasumi saß auf der Bettkante, die dünne Decke einer Toga gleich um den dünnen, trainierten Körper geschlungen. „Guten Morgen“ grüßte sie ihn amüsiert, stand auf und ging zu ihm rüber um ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu geben. Lächelnd schlang er seine Arme um sie und küsste ihre Stirn. „Guten Morgen.“ So verharrten sie für einen Moment ehe Kasumi ihn sanft mit den Handflächen wegdrückte. „Ich sollte auch mal duschen, sonst stinkst du gleich auch schon wieder.“ Mit einem Zwinkern ging sie an ihm vorbei und ließ im gehen die Decke fallen, um das Bad zu betreten. Garrit schmunzelte und über die verspielte Art der Pilotin und machte sich daran die Uniform anzuziehen und das Bett zu machen. Ordnung musste schließlich sein. Er richtete gerade seine Uniform und versuchte so gut es ging die Falten heraus zu streichen, als Kasumi aus dem Bad auftauchte. „Wie ein großes Kind...“ bemerkte sie und schaute ihm mit einem strahlenden Lächeln ins Gesicht. „Halt still“ murmelte sie und richtete seinen Kragen. „So ist es besser, Lieutenant.“ Garrit ging ins Habacht und salutierte übertrieben. „Danke Ma'am.“ Dafür kassierte er einen nicht gerade sanften Hieb aufs Zwerchfell. „Aua...ist ja schon gut...“ erwiderte er grinsend und schaute ihr einfach beim anziehen zu. „Du Perversling...“ kommentierte sie, wenn auch nicht erbost sondern eher amüsiert. Eine Stunde später saßen sie in der Messe und aßen ihr Frühstück. Nicht unbedingt ansehnlich und appetitlich, aber es erfüllte den täglichen Bedarf und hielt sie bei Kräften. Lustlos stocherte Kasumi in der Paste rum, die angeblich nach Rührei schmecken sollte. Garrit hatte bereits aufgegessen und sie nun einige Minuten beobachtet. Er wusste, dass unter der fröhlichen Fassade etwas brodelte.„Wegen gestern..“ begann er, wurde jedoch von ihr wirsch unterbrochen. „Lass es sein Garrit. Ich komm schon damit klar. Mach dir keine Sorgen.“ Er schwieg. Was hätte er auch sagen sollen? Er wusste um ihre Vergangenheit. Den Tag, an dem sie ihre Familie verloren hatte. Sie stammte von einer Kolonisten-Familie ab, die in den äußeren Kolonien lebte. Bis die Vanduul kamen und die gesamte Siedlung ausradierten – egal ob Greis, Kind, Hund, Katze oder Maus. Sie waren alle tot. Nur Kasumi hatte wie durch ein Wunder überlebt, begraben unter einem Wrack und für tot gehalten. Wäre nicht ein Händler, der die Kolonie regelmäßig belieferte, nicht nach zwei Tagen gekommen und hätte die halb verdurstete, 14-Jährige Kasumi gefunden, wäre sie nun nicht hier. Und er wusste sehr genau, dass sie vor allem ihr Hass gegen die Vanduul angetrieben hatte, der Navy beizutreten. „Wir sollten wirklich reden. So kann...“ Ein schriller Laut ging durch das Schiff. Dann aktivierten sich die Lautsprecher. „Alle Piloten zu ihren Maschinen. Alarmstart. Alarmstart. Dies ist keine Übung.“ Beide blickten sich von bösen Vorahnungen erfüllt in die Augen, dann sprangen sie auf, ließen alles stehen und liegen und liefen so schnell ihre Beine es vermochten in Richtung Hangar. Dabei passierten sie die Umkleide und zogen sich in einem rasanten, eingeübten Tempo die Piloten-Jumpsuits an. Die Bordcrew war bereits damit beschäftigt die Jäger und Bomber im Hangar zu bewaffnen und in Position für den Start zu bringen. Garrit nickte dem alten Seamus zu, einem Mechaniker, der vermutlich schon solange auf der Talon diente, wie es das Schiff gab. Obwohl seine Haare schon Weiß waren, war er noch immer ein kräftiger Bursche, der, so die Gerüchte, gerne auch mal mit dem Schraubenschlüssel auf ein störrisches Schiffsteil eindrosch und es damit wieder zum funktionieren brachte. Seamus hievte gerade mit den anderen eine Rakete hoch, um sie in den Raketenwerfer zu laden. Derweil kletterte Garrit die ausgefahrene Leiter zum Cockpit hoch und stieg ein. Seamus folgte kurz darauf. „Pass auf dich auf Junge. Ich spürs in meinen Eingeweiden – da draußen braut sich ein Sturm zusammen“ meinte er, während er seinen dicken Schnauzer zwirbelte. Garrit blickte ihn an und lächelte dankbar. „Ich pass schon auf mich auf Seamus. Versprochen.“ Der alte Mann klopfte ihm mit einer seiner wuchtigen Hände auf die Schulter und kletterte die Leiter hinab, damit sie einfahren konnte. Ein Knopfdruck seitens Garrits und die Pilotenkanzel schloss sich langsam. Den obligatorischen Systemcheck überflog er nur kurz, dann aktivierte er seinen Komm. Seamus Worte halten in seinem Kopf noch nach und auch er konnte das mulmige Gefühl in seiner Magengrube nicht abschütteln „Hey Kat.“ Es war albern, aber wenn sie nicht alleine waren, sprach er sie nie als Kasumi an, sondern bei ihrem Rufzeichen. Katsu, ein japanisches Wort, das sie während der Ausbildung rege genutzt hatte und ihr seitdem anhaftete. „Was gibt es Fenris?“ antwortete sie. „Bleib an meiner Seite und pass da draußen auf, ja?“ „Alles klar Wingleader.“ Umso länger sie auf ihren Start warten mussten, umso unwohler fühlte sich Garrit. „Herhören Falcons“ meldete sich endlich ihre Staffelführerin vom Eskortträger. „Wir haben ein Notsignal von einer Minenanlage empfangen. Die Vanduul haben zugeschlagen, aber scheinbar ist ihr Plan nicht aufgegangen und die Bergarbeiter konnten uns noch warnen. Wir sollen hin, alle Vanduul auf die wir stoßen angreifen und vernichten und den Raum für unsere Marines sichern. Wie immer: keine Einzelgänger und keine Möchtegern-Helden. Gute Jagd.“ „So viel zum Briefing“ kommentierte Kasumi über einen sicheren Kanal zu Garrit. Dieser zuckte nur mit der Schulter und beobachtete, wie ein Jäger nach dem Anderen aus seiner Staffel im Raum erschien. „Lieutenant Soldner, Sie haben Starterlaubnis“ meldete die Flugkontrolle schließlich, als ihre Hornets in Startposition gezerrt wurden. Schubhebel nach vorne und die Triebwerke fuhren hoch. Dann begann er loszurollen und hob schließlich jenseits des Vakuum-Schildes ab. Kasumi folgte kurz darauf und brachte sich an seinen rechten Flügel. „Gut, nun sind alle draußen. Autopiloten ein und höchste Wachsamkeit.“ Nightingale, so lautete das Rufzeichen der Staffelführerin, war normalerweise eine lockere, freundliche Person. Doch sobald sie draußen im All waren, wurde sie ernst und professionell. Selbst bei vollem Schub brauchten sie mehr als eine halbe Stunde, um die Minenanlage auf einem großen Asteroiden zu erreichen, der ein Stück aus einem Asteroidenfeld heraus gezogen worden war, um für die Sicherheit der Operation zu sorgen. Die Kampfspuren waren unübersehbar – schwarzer Qualm stieg auf den Lüftungsschächten. Die Abbauschiffe, die normalerweise ins Asteroidenfeld flogen und kleinere Asteroiden zur Anlage schleppten oder größere Asteroiden vor Ort zerlegten, waren vernichtet worden und schwebten nur noch als Trümmerteile in der Gegend herum. Eine kleine Staffel von Vanduul-Jägern fing die Falcons jedoch ab, ehe sie näher heran fliegen und die Situation erkunden konnten. „Formation lösen und angreifen!“ kam der Befehl und einem Vogelschwarm gleich stoben die Falcons auseinander, um dem Feuer der Vanduul auszuweichen. Laserfeuer ließ die Schilde von Garrits Hornet aufblitzen und die Schildanzeige senkte sich bedenklich schnell.Obwohl Garrit Haken schlug und Schrauben flog, ließ sich der Vanduul nicht abschütteln. „Kat ich-“ „Bin schon dran Fenris“ kam es zurück und tatsächlich ließ das Feuer auf ihn nach und der Vanduul drehte ab, um sich dem neuen Angreifer zu stellen. Schnell aktivierte Garrit den entkoppelten Modus, um eine 180 Grad Wendung zu machen und seinen Flugvektor bei zu behalten. Der Vanduul war zwar ein guter Pilot aber scheinbar nicht sehr erfahren im Kampf, denn unversehens fand er sich im Kreuzfeuer zwischen Garrit und Kasumi wieder. Natürlich war er deswegen nicht minder gefährlich. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Vanduul sich opferte, um einen Gegner mit in den Tod zu reißen. Darum zögerte Garrit nicht lange, als seine Raketen aufgeschaltet hatten und ließ direkt eine IR-Rakete los. „Abdrehen!“ Kasumi reagierte gerade noch rechtzeitig um dem Rammversuch des Vanduul zu entgehen, der kurz darauf von der Rakete am Heck getroffen wurde. Das Schiff verging in der Feuer- und Druckwelle. Der Rest der Staffel hatte die Vanduul vernichtet oder vertrieben und das keinen Augenblick zu spät für das Eintreffen des Marine-Landungsschiffs in Begleitung von einer schweren Eskorte. Sie waren zwar zu spät, um die Minenanlage zu retten, aber immerhin waren die Vanduul nicht ungeschoren davon gekommen. „Sichert die Umgebung und geht sicher dass nicht noch mehr Vanduul auf der Lauer liegen.“ Garrit und Kasumi flogen die Wracks und Trümmerteile ab und gingen auf Nummer sicher, dass sich kein Vanduul irgendwo angehaftet hatte und auf einen günstigen Zeitpunkt zum Angriff wartete. Währenddessen nahm das Marine-Schiff Kurs auf den Hangar der Station. Keine weiteren Überraschungen warteten auf sie und so nahmen die Falcons Position rund um die Anlage ein. „Befinden uns im Landeanflug. Halten Sie die Augen offen, das kann einige Zeit dauern. Was zum Teufel? Ausweichen! Ausweichen!“ Garrit sah nur noch wie etwas kleines, schnelles aus dem Hangar der Station schoss und in den das Landungsschiff prallte. Die Zeit stand geradezu still, als zeitgliech ein lauter, grauen- und schmerzerfüllter Schrei durch den Komm ging und beide Schiffe in einem ungewöhnlich großen Feuerball verschwanden, dann war Stille und die Trümmerreste wurden durch den Aufprall zurück ins All getrieben. „Verflucht...verdammter Mist..“ Es war Nightingale, die mit ihrer Fassung rang. „Die Marines sind zerstört...keiner hat die Explosion überlebt...was machen....wir müssen nachsehen ob es noch Überlebende auf der Station gibt. Rucci, Soldner, Wong, Sie folgen mir. Wir landen auf der Station und versuchen zu retten wer noch zu retten ist. Der Rest hilft den Harriers bei der Verteidigung der Station. Garrit schluckte schwer, als sich die vier Hornets dem Hangar näherten. Sie waren zwar alle ausgebildete Soldaten, aber sie hatten nicht mehr als ihre Dienstwaffen dabei. Wenn noch mehr Vanduul auf der Station warteten... Entschlossen schüttelte er den Kopf. Wenn er in dieser Situation gewesen wäre, hätte er auch auf Rettung gehofft. Er konnte es nicht zulassen, dass seine Furcht ihn davon abhielt Leben zu retten. Außerdem war es ohnehin zu spät. Sie passierten gerade den noch intakten Vakuum-Schild und landeten in dem verwüsteten Hangar. TO BE CONTINUED1 Punkt
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Leute, Leute. Einige sollten hier vielleicht mal ihre Beiträge editieren. Nur um zu zeigen, dass sie erkannt haben, was für einen Müll sie geschrieben haben. Dass es eine Begrenzung auf 1000 Personen gab, war mit Ankündigung des Events klar. Wie viele Backer es in Deutschland gibt, kann man in etwa ahnen. Was keiner im Voraus wusste: wie viele wollen kommen (?) Daher kündigt CIG ein Einladungsverfahren an. RSVP. Diese Ankündigung wird im WH nochmal wiederholt. Alles ausreichend Gründe, um jeden (Arbeits-) Tag vor dem Schlafengehen mal auf die RSi-Seite zu schauen, wegen Zeitverschiebung und so. So, wie es jetzt gelaufen ist, geht es bei jedem Event, bei dem die Teilnehmer begrenzt sind. Egal welche Argumente vorgebracht werden - es ändert nichts. (Vorherige Ankündigung zum Start RSVP, irgend ein anderes Auswahlverfahren - eine Lostrommel?, usw.) Aufgrund des Platzmangels kommen nicht alle rein. Hier von Bevorzugung oder anderen Regelungen oder sonstwas zu schreiben, mag ja dem Frust geschuldet sein - und das verstehe ich auch. Nur wer auf der einen Seite Sinnvolles fordert, sollte die Sinnhaftigkeit des eigenen Handelns nicht mit einem zweiten Maßstab messen. Und: - nur weil einer mehr Geld hat, hat er nicht mehr Rechte. Vielleicht die bessere Lobby und die besseren Anwälte. Und die Knarren. - völkerspezifische Auswahlverfahren sind mir zuwider und haben auch in einer "begründeten" Form keine Daseinsberechtigung. - bei diesem Voting gab es nur eine Voraussetzung: man musste ein Backer sein. Nix mit "3-Klassen-Gesellschaft". - niemand wurde gezwungen, Geld für dieses Spiel auszugeben - und es ist allein die Sache von jedem einzelnen, in welchem Rahmen er dies tut. Edit: Ichichich, hier, hier *meld* Krieg' ich jetzt was Schönes? *hüpf*0 Punkte