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  1. Ich Idiot suche wer denn @"Topic" ist. Den Member haben wir doch gar nicht?! Und der goox scrollt und scrollt und sucht... *selfie facepalm*
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  2. Technik: Schiffskomponenten und Systeme Raumschiffe sind das Herzstück von Star Citizen. Und dein eigenes Schiff wird das Herz deiner eigenen Star Citizen-Erfahrung sein. Es wird dein Zuhause, die Art wie du Waren transportierst, deine Verteidigungslinie gegen Piraten und Vanduhl-Angreifer und der Gefahr des Vakuums selbst sein... und im weiteren, Ausdruck deines eigenen Styles und Spielweise. Jeder Science-Fiction-Fan hat schon mal davon geträumt, einen eigenen Millenium-Falken zu tunen und aufzurüsten, die einzelnen Stationen auf der Brücke der USS Enterprise mit Mannschaft zu besetzen, sich in Abenteuer im Weltraum zu stürzen und gegen feindliche Mächte und mysteriöse Aliens zu kämpfen. Solche Fantasien treffen den Kern unseres Schiffs-Anpassungssystem: Wenn du ein Schiff baust, soll es sich auch anfühlen wie dein eigenes ganz individuelles Schiff – nicht bloß wie eine einfache Kopie einer anderen Aurora oder Freelancer der du begegnest. Du wirst ein Gefühl von Stolz empfinden, wenn du dein Schiff steuerst - zu wissen, obwohl es viele andere, ähnliche Schiffe gibt, dieses, dein eigenes jedoch einzigartig im Universum ist. Um das zu erreichen, haben wir viel Zeit darin investiert, vom ersten Schiffsdokument, das wir in der Spendenkampagne vorgestellt haben, ins Detail zu gehen. Wir haben herausgearbeitet, was ein Raumschiff ausmacht, wie sie aus- und aufgerüstet werden und wie wir sie in Balance mit anderen Schiffen bringen. Da gibt es noch eine Menge zu tun, wir sind jetzt jedoch weit genug, um euch eine Vorstellung davon zu geben, wie diese Schiffssysteme funktionieren. Kämpfe werden in Star Citizen schnelllebig sein und vom Können des Piloten abhängen. Da gibt es keinen „Auto-Angriffsmodus“ oder zufällige Ausweichmanöver, um sich den Weg zum Ziel zu „erkaufen“. Eine der wichtigsten Regeln, die es sich zu merken gilt ist: Die teuersten Upgrades müssen nicht unbedingt das optimale Werkzeug für die gewünschte Aufgabe sein und dass auch das Best-Ausgestattete Schiff durch ein schwächeres, jedoch mit einem besseren Piloten geschlagen werden kann. Unser Job war es, diese Versprechungen zu berücksichtigen und umzusetzen: Ein Schiff so bauen zu können, damit es den Eigenen Vorlieben und Vorstellungen entspricht, anstatt ein Schiff, das in allen Belangen die besten Allround-Optionen bietet. Wir haben uns dazu entschieden, dass die Spielweise verschiedene Herangehensweisen an bestimmte Ziele fordert – es muss nicht unbedingt sein, dass eine Klasse-2 Laserkanone besser als eine der Klasse-1 ist. Tatsache ist, dass du in Star Citizen nirgends den Begriff „Level“ finden wirst, außer vielleicht, wenn Du vor einem Aufzug stehst... Einer der Vorteile dafür ist, dass es keinerlei „Skillen“ oder „hochleveln“ im Spiel gibt. Alle Dinge im Spiel haben ihren Sinn und ihre Berechtigung – Sie alle erfüllen einen bestimmten Zweck oder Aufgabe. In vielerlei Hinsicht hat unser Ausrüstungs-System weit mehr mit einem der alt-bekannten Brett-Kampfsimulationen gemeinsam, als mit heutigen modernen Fantasy-MMO´s. Das soll nicht heißen, dass alle Laser- oder Neutronenkanonen gleich sind, es wird verschiedene ´Grade´ an Ausrüstungen geben. Wie im echten Leben wird es Unternehmen geben, die einfache, billige Basisversionen herstellen, während andere Firmen wiederum speziellere und hochwertigere Produkte herstellen, die dann auch schwieriger zu bekommen sind. So hast du die Wahl zwischen günstigen und überall verfügbaren Lasern, die leichter zu Bruch gehen, mehr Hitze erzeugen und wenig effizient sind... oder der Handgefertigten, technisch hochwertigen Version aus deutscher Fertigung von einem angesehenen Waffenhersteller, dessen erhöhte Effizienz und Zuverlässigkeit den weit höheren Preis rechtfertigt (und du willst gar nicht erst wissen, wie die Laserkanonen vom „Joker“ gebaut wurden und funktionieren!) Worauf das alles im Kern zusammenläuft ist, dass Schiffsmodifikationen ein Spiel mit dem Resource-Management sind, in dem der Spieler den Platzbedarf, Energieverbrauch, Hitzeentwicklung, (Radar-)Signatur, Gewicht, CPU-Resourcen, Haltbarkeit, Kosten und Verfügbarkeit händeln und aufeinander abstimmen muss. Wir haben sowohl ein System entwickelt, mit dem du all diese einzelnen Dinge detailliert verwalten kannst, als auch auch ein Übergreifendes Ganzes - das, wenn du willst, ohne dieses Mikromanagement arbeiten wird, während du dich in einem Gefecht befindest. Wir sollten auch erwähnen, dass es unsere Absicht ist, dies alles optional zu machen. Die große Herausforderung im Gamedesign ist dabei, etwas zu erschaffen, das einfach zu erlernen ist, jedoch schwer zu beherrschen - Du wirst nicht tief in die Details einsteigen MÜSSEN, um Star Citizen genießen zu können. Wenn du darauf brennst, einfach rauszufliegen um zu Kämpfen, Erkunden oder zu Handeln, kauf dir ein Standardschiff von der Stange, rüste es mit den nötigsten Schiffserweiterungen aus, die du unbedingt brauchst, und los geht’s. Wenn du jeden Aspekt der Funktionen deines Schiffs lieber kontrollieren und jedes Element auf Höchstleistung trimmen möchtest, bis es genau für dich richtig ist, dann geben wir dir auch diese Möglichkeit! Wie auch bei allen anderen Dingen in Star Citizen heißt das Schlüsselwort „Du hast die Wahl“: du kannst spielen wie du willst, wir liefern nur die nötigen Werkzeuge. Wir glauben, dass sich viele unserer User für dieses System interessieren werden, da viele von euch auch ihre eigenen PC´s bauen… und das gleiche dann mit dem eigenen Raumschiff zu machen, ist wie der nächste, logische, selbstverständliche Schritt! WAS MACHT EIN SCHIFF AUS? Hier ein Übersicht einiger Aufhängungen und Ausrüstung, aus denen sich die Schiffe in Star Citizen zusammensetzen: Hülle: - An der Hülle können zusätzliche Panzerungsplatten zum verstärken der Schiffshülle installiert werden, - die Masse des Schiffes verringert um das Handling des Schiffes zu verbessern, - oder den Querschnitt des Schiffes modifizieren, um die Radar-Signatur zu verringern. Reaktor: Der Reaktor liefert die Energie, die von den Schiffssystemen benötigt werden. Er ist die Quelle, die alle anderen Schifssysteme mit Energie versorgt. Avionik/Bordelektronik: Bezeichnet man den Reaktor als das Herz des Schiffes, dann ist die Bordelektronik das Gehirn. Die Bordelektronik ist zuständig für alle erforderlichen Berechnungen, die für das steuern der Schubdüsen, das identifizieren und verfolgen von Zielen, der automatischen Energieverteilung zu den einzelnen Schiffssystemen und der Sicherstellung der Lebenserhaltungssystems nötig sind. Als einziges System kann die Bordelektronik um weitere Systeme, wie z.Bsp. ITTS, besserer Geschützturm-AI (AI=Künstliche Intelligenz) und einer Vielzahl weiterer Funktionen erweitert werden. Nachbrenner: Er erzeugt einen spürbaren Zusatzschub auf Kosten von stark erhöhtem Treibstoffverbrauch Schildgenerator: Schilde schützen das Schiff vor umhertreibendem Raumschrott/Partikeln und gegnerischem Beschuss. Schildgeneratoren gibt es in vielerlei Größen und haben in Abhängigkeit der Größe mehrere Schild-Segmente (Ein Segment = ´Blase´ um das gesamte Schiff, mehrere Schildsegmente = Bug/Heck, vierteiliges Schild, usw.) Kollektor: Er erlaubt dir, freien Wasserstoff im Vakuum des Alls oder in der äußersten oberen Atmosphäre von Gasriesen zu schöpfen, um deine Kraftstofftanks aufzufüllen. Kraftstofftank: Die Kraftstofftanks liefern Masse in Form von Wasserstoff zum Reaktor, der kontinuierlich Energie liefert, um den Brennstoff zu komprimieren um ihn dann in Hochgeschwindigkeit auszustoßen. Wenn dir weit ab von zivilisierten Raum der Treibstoff ausgeht, hoffst du besser, dass du unheimlich viel Glück hast (dein Bordcomputer wird dich jedoch warnen, wenn du den 'Bingo-Treibstoff-Punkt' erreichst – das ist der Punkt, nach dessen überschreiten der Treibstoff nicht mehr ausreicht, um eine freundliche Basis zu erreichen.) Steuerdüsen: Steuerdüsen sind kleine Schubdüsen, die die Steuerung nach Oben/Unten/, Rollen Links/Rechts und das seitliche Gieren ermöglichen, und auch die Korrektur des Geschwindigkeitsvektors des Schiffes ermöglichen, um in die Richtung zu fliegen, in die die Nase des Schiffes zeigt (wenn IFCS aktiviert ist). Diese Steuerdüsen können starr an einem bestimmte Platz installiert sein, oder beweglich gelagert, um eine bessere Manövrierbarkeit zu gewährleisten. Antriebsdüsen: Sie erzeugen den nötigen Vorwärts-Schub eines Raumschiffes. Wie die Steuerdüsen, können diese ebenfalls starr installiert oder in Verbindung mit einer Schubvektorsteuerung beweglich installiert sein. Schubvektordüsen benötigen eine leistungsfähigere Bordelektronik. Verschiedenes: - Waffenbatterien/Zwischenpuffer - um die Wiederaufladung der Energiewaffen zu unterstützen/beschleunigen, - Munitionskasetten/Behälter – um mehr Ballistische Munition (Projektilgeschosse) mitführen zu können, - Zusätzliche Kühlsysteme – um der Hitzeentwicklung entgegenzuwirken, Signatur verkleinern, - Geräte/Module, mit denen man sein Frachtgut vor Scans verborgen halten kann - ...und so geht die Liste noch weiter und weiter... Waffenklasse 1: Starr nach vorne gerichtete Waffen, die größere Waffensysteme tragen können Waffenklasse 2: Auf einem beweglichen Trägerrahmen montierte Waffen, die über eine Bewegungsachse einen größeren Zielbereich abdecken. Der dadurch vergrößerte Zielbereich geht zu Lasten einer kleineren Waffengröße. Waffenklasse 3 Aufhängungen: An diesen Aufhängungen können eine Vielzahl an Raketenwerfern oder Zusatztanks an der Unterseite des Schiffsrumpfes montiert werden. Waffenklasse 4 Aufhängungen: Üblicherweise zur Installation von Geschütztürmen, bei manchen Schiffen können diese Aufhängungen zur Erweiterung des Frachtraumes oder Installation weiterer Schiffssysteme verwendet werden. RSI-Bild ´Hornet Blueprint´ Resourcen-Management: Raum (Platzbedarf): Als erstes muss das Schiff die passende Aufhängung für ein bestimmtes Teil verfügen und zweitens muss diese Aufhängung genügend Platz dafür bieten. Größere Teile erhöhen generell die Masse des Raumschiffs mehr, als kleinere, und dies wird die Leistung in verschiedener Weise beeinflussen. RSI-Bild ´Systems_Table_1´ Ein Beispiel der Aufhängungen und deren Kapazität zweier Hornet-Varianten, die Zivile und die Militärische Energie und Hitzeentwicklung: Der Reaktor ist das schlagende Herz des Schiffes. Ohne Energie liegt das Schiff (und somit auch der Pilot) tot im Weltraum. Energie ist das Allerwichtigste, und Piloten sind grundsätzlich der Meinung, nie genug davon zu haben. Mit diesem Wissen im Hinterkopf bleibt es abzuwägen, ob man sich nun eine stärkere Waffe oder ein leistungsfähigeres Haupt-Triebwerk am Schiff installiert. Die verbrauchte Energie erzeugt Hitze, die vom Raumschiff abgeführt werden muss – ähnlich wie bei einem Leistungsstarken Hi-End-PC. Wenn sich das Schiff nicht selbstständig kühlen kann, werden nach und nach die Schiffskomponenten beschädigt. Clevere Piloten installieren daher mehr Kühlsysteme, als das bestehende Minimum, das von der Schiffshülle abgeführt werden kann, um unvorhergesehene Hitze-Spitzen zu kompensieren, die im Raumkampf entstehen können, wenn verschiedene Schiffskomponenten beschädigt sind. Signatur: Alle Schiffe erzeugen eine elektromagnetische Signatur und reflektieren elektromagnetische Wellen die Radial (also Kreisförmig) vom Schiff ausgehen. Diese Signatur wird vom Bordsystem verwendet, um Ziele innerhalb der Operationsreichweite des Bord-Radars zu identifizieren und zu verfolgen. Leistungshungrige Schiffe werden eine viel stärkere EM (Electro Magnetic) Signatur erzeugen, während Schiffe mit minimalem Energieverbrauch unbemerkt durchs All ´schlüpfen´ können. Große Schiffe reflektieren aufgrund ihres größeren Querschnitts mehr Radarwellen zu anderen aktiven Radargeräten zurück. Diese vom Schiff ausgehenden Signaturen werden auch von Zielsuchenden Waffen verwendet, um das Ziel zu erfassen und zu ihrem Ziel zu finden. Die Schiffssignatur ist die wichtigste Angelegenheit für Spieler, die ihre Tarn-Eigenschaften maximieren oder die Zielerfassung durch Raketen verhindern wollen. Masse: Masse ist ein wichtiger Faktor und Einflussgröße, was die Geschwindigkeit und Beweglichkeit deines Schiffs anbetrifft. Erhöht sich die Masse, verringert sich die Fähigkeit, die Flugrichtung schnell zu ändern. Dieser Umstand ist von größter Bedeutung für Piloten, die ihre Geschwindigkeit und Beweglichkeit maximieren möchten. CPU: Das Betreiben der Schiffskomponenten erfordert modernste Schaltkreistechnik und hochspezialisierten Software, die alle zusammen der Gruppe „Schiffs-Avioniksystem“ oder auch „Bordelektronik“ genannt, angehören. Diese "Pakete" bieten bessere Ziel-Identifizierung, erhöhte Radarreichweite, ITTS und viele andere Funktionen. Darüber hinaus erfordern manche Schiffs-Systeme Daten-Ressourcen für den ordnungsgemäßen Betrieb. Beispielsweise benötigt man für die beweglichen Klasse-2 Waffen die dazugehörige KI-Software für unbemannte Geschütze/Geschütztürme. Haltbarkeit & Belastbarkeit: Wie belastbar ein Teil oder Gerät gegenüber Beschädigungen ist, wird von großer Bedeutung für Piloten sein, die viel in feindlichen Gebieten unterwegs sind. Ein großer Schiffsreaktor mit viel Leistung ist nutzlos, wenn er bereits bei geringem Schaden ausfällt, oder wenn die erste feindliche Lasersalve durch das Schutzschild auf die Schiffshülle trifft... - Kosten und Verfügbarkeit Alle Teile im Spiel kosten Kredits, mit denen bezahlt wird, um sie zu kaufen, aber bloß das Geld zu haben, reicht nicht. Nicht alle Teile sind überall verfügbar, und sogar an Orten, an denen manche Dinge normalerweise verkauft werden, können sie mal nicht vorrätig sein, wenn die Versorgungskette zur Fabrik unterbrochen worden ist. Spieler werden weit reisen müssen, um alle Teile ausfindig zu machen, die sie installieren möchten. - Leistungstuning Am eigenen Schiff zu basteln ist für viele Leute von großem Interesse. Wir sehen das in der realen Welt: Es gibt riesige Communities rund um PC-Übertaktung und Auto-Bastler, die am Wochenende an ihrem Auto rumtunen. Diese Leute wollen auch das letzte Quäntchen Leistung aus ihrer Ausrüstung herausholen. Wir wissen, du willst alles aus deinem Schiff herausholen und bis ans Limit tunen (oder vielleicht auch etwas darüber) - also geben wir euch auch Systeme, mit denen ihr herumexperimentieren könnt. Alle Teile die vom Produktionsband laufen, werden innerhalb gewisser Fertigungstoleranzen hergestellt und funktionieren auch zuverlässig, wenn man sie innerhalb ihrer spezifizierten Soll-Betriebsparameter in Betrieb nimmt... Ihr wahres Potential kann dann vom Spieler entdeckt werden, wenn er das Risiko eingeht, das Teil zu Überanspruchen und somit einen Ausfall riskiert. Es kann verheerende Folgen nach sich ziehen, wenn man die Hardware zu sehr über ihre spezifizierten Soll-Parametern betreibt und selbst wenn man ein Teil erfolgreich getuned hat, wird es möglicherweise Energiehungriger sein und somit eine stärkere Radar-Signatur erzeugen! Das was du da tust ist das gleiche, wie das Übertakten von PC-Komponenten wie z.Bsp. der CPU, wie es von vielen erfahrenen PC-Enthusiasten gemacht wird! Die meisten Prozessoren, die Intel hergestellt hat, vertragen eine höhere (Prozessor-) Taktrate... ...und Leute, die ihre Hardware ans Limit bringen wollen, übertakten ihre CPU Stück für Stück. Die Maximalgrenze ist unbekannt, aber – manchmal bringt ein Laser vielleicht 10% mehr Leistung, seltener 20% und es kann so kommen, dass dein übertakteter Laser nur noch extrem viel Hitze produziert oder sogar beschädigt wird! Wir gehen davon aus, dass einige Spieler fein abgestimmte, hochgetunte und getestete Komponenten-Upgrades entwickeln, die sie dann zu einem hohen Preis verkaufen... Das ist unser Equivalent zum Crafting-System eines MMO-Games, ohne die künstliche „Level-Mechanik“, die dich dabei außen vor lässt. Qualität der Teile: So wie es Unmengen Hersteller von Pistolen des Kaliber .45 in der echten Welt gibt, wird es im Star Citizen Universum ebenso viele Unternehmen und Firmen geben, die vergleichbare Teile und Geräte herstellen. Diese Produkte sind allerdings nicht alle von gleicher Qualität. Manche Hersteller sind für billige Massenprodukte bekannt, die für den kleinen Piloten-Gelbeutel, oder für Waffendealer, die einen lokalen Konflikt unterstützen wollen, herstellen. Die Regel ist – Billigware ist weniger effizient, von geringer Haltbarkeit und anfällig für Überhitzung, hat jedoch den Vorteil, dass sie nicht Kostspielig ist und daher sehr verbreitet. Die besseren Hersteller produzieren effizientere und Haltbarere Produkte zu einem überteuerten Preis - wobei die besten Produkte und Komponenten den UEE-Bürgern und dem Militär vorbehalten sind... oder man macht sich in die Grenzgebiete der Galaxie auf, um vielleicht das Wrack eines Alienschiffes zu finden! Spieler können sich einfach einen der gebräuchlichen Lasern greifen und damit sofort losballern, wobei andere wiederum Tage investieren um herauszufinden, welcher am besten zum Schiff passt und in welcher Kombination. Nehmen wir an, du willst deine Hornet in ein Tarnschiff umwandeln – dann versuchst du, wo es nur geht, Module mit geringstem Emissionsausstoß zu kaufen und einzubauen: Dünnere Schutzschilde, die nur eine geringe Energie-Signatur erzeugen, Laser, die eher wenig Schaden anrichten, dafür aber auch kaum Hitze ausstrahlen... Schubdüsen die nicht schnell beschleunigen können, dir dafür aber helfen, versteckt zu bleiben... Und dann kannst Du das noch in extreme treiben, was das Gameplay darüber hinaus noch antreibt – Vielleicht hörst du ja mal was von einer Firma auf Terra, die LE-Laser (Low Emmision - Laser mit niedriger Emmissionsrate) verkauft, deren Laserstärke auch noch mehr als genug für dich ist... Oder von einer Piratengruppe in Spider, die illegal gehackte Schutzschilde verkauft, die eine höhere Schutzschildstärke ohne höheren Emissionsaustoß bieten! Um dein perfektes Schiff zu erschaffen wirst du mehr Zeit auf Reisen im Universum verbringen, als im Hangar, um die Sachen dann zusammenzubauen... Teste dein Quipment: Eine wichtige Sache an diesem System ist, dass es kein Patentrezept gibt: Die Spezifikationen für den perfekten Laser wirst du nicht herausfinden, wenn du Dir nicht die Arbeit machst, die Grenzen des Lasers auszuloten. So wie du einen PC übertaktest oder ein Auto tune´st, spielt immer das gewisse Element des Zufalls mit – der Tuning-Versuch könnte fehlschlagen und du hast ein weiteres Teil, dass du erstmal wieder reparieren musst – und das willst du nicht gerade dann herausfinden, wenn du Nase an Nase einem Rudel Piraten gegenüberstehst... Um dem Vorzubeugen planen wir optionale Testgeräte für den Hangar, zum Testen und Übertakten der verschiedenen Systeme bereitzustellen, und auch ein par Extra-Goodies in der Bordelektronik, um die Performance zu überwachen und zu protokollieren. Später im All kann es dir die Haut retten, wenn du etwas Zeit und Geld investiert hast, und die übertakteten Schilde und die auf Maximale Feuerkraft getunten Laser zuvor auf dem Boden getestet hast! Gesetzmäßigkeit: Die UEE-Gerichtsbarkeit sind zu einem Teil die Polizeikräfte und zum anderen die Grenzwache, die mit der Aufrechthaltung der Sicherheit innerhalb des UEE-Raumes beauftragt sind. Um dies sicherzustellen, dürfen sie Gesetzmäßig Schiffe auf Schmuggelwaren oder Illegale Komponenten scannen. Viele der besten Schiffsteile sind den Bürgern der UEE vorbehalten, andere wiederum sind komplett verboten. Piloten, die denken, sie müssten die Gesetze in UEE-Gebiet missachten, werden mit einem Bußgeld belegt, ihre Schmuggelware konfisziert, oder auch möglicherweise von der Polizei in Ausübung ihrer Pflichten verfolgt oder angegriffen. Leitungsnetz: Das ist ja alles großartig, aber wie arbeiten diese Dinge mit- und untereinander? Wir erreichen dies mit verschiedenen Leitungen, die die Schiffssysteme miteinander verbinden. Die Energie-Leitung versorgt alle Systeme mit Energie, während die Datenleitung Daten mit anderen Schiffskomponenten austauscht. Zum Beispiel sendet der Schildgenerator Signale über die Datenleitung, sodaß die Schildstärke auf dem HUD angezeigt werden kann. Diese Leitungen können unterbrochen werden, was dann die unterschiedlichsten Auswirkungen haben kann! Wir möchten, dass es schon im Schiff aufregend zur Sache geht, nicht nur/erst in der weiteren Spielewelt – und ein vollkommen miteinander vernetztes System aus Schiffskomponenten macht dies möglich. Hier ist ein Beispiel, wie das Leitungsnetz grundsätzlich aufgebaut ist: RSI-Bild ´Systems_Table_2´ All diese Details und Flexibilität ist großartig, wenn man sich darin eingearbeitet hat, aber was ist, wenn du einfach einsteigen und losfliegen willst, ohne groß Gedanken daran zu verlieren, wie weit dieses Konfigurationssystem geht? Kein Problem! Das tunen und konfigurieren ermöglicht es Dir, dein Schiff besser an deine Bedürfnisse anzupassen, du kannst aber auch genauso viel Spaß an dem Spiel haben, ohne an all möglichen Schrauben und Schiebern zu drehen... Nicht jeder möchte sich bis ins Detail mit den tiefgreifenden, komplexen Schiffssystemen befassen – manche möchten einfach nur im Cockpit des eigenen Schiffes sitzen, und Aliens und Piraten jagen. Diese Spielart werden wir definitiv ebenfalls anbieten! Von diesem Schiffs-Upgradesystem sind wir sehr begeistert, und das ist gerade mal die Spitze des Eisberges! Seid gespannt auf die kommenden Monate, um noch mehr Details zu erfahren! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Übersetzung: SpaceCrawler, www.star-citizens.de Bildquelle: RSI Website Englischer Originalartikel: RSI-Website - Comm Link
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  3. Wie manche vielleicht wissen gibt es die Seite CUUSOO(http://lego.cuusoo.com/), das ist eine Seite von LEGO auf der Fanvorschläge für Bausätze eingereicht werden können und über die die user dann abstimmen können, sollte dieser Vorschlag 10.000 upvotes erreichen wird der Vorschlag von LEGO geprüft und wenn er ihnen gefällt produziert. Nun dachte ich mir, es wäre ja mal geil wenn wir hier ein zwei Schiffe aus LEGO machen würden, uns die Erlaubnis von CIG holen und das da einstellen(sollte es dazu kommen haben wir dank der SC community die 10k warscheinlich innerhalb von Stunden^^). Na was haltet ihr da von, würded ihr sowas unterstützen?
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  4. Wie angekündigt habe ich im Gaffel am Dom für vorher einen Tisch reserviert (ab 14.30). Das ist auch nur 2 Gehminuten vom Wartesaal. Da ist natürlich jede® herzlich Willkommen.
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  5. Ich bin der Meinung, dass es solche Täler auch mal braucht. Einfach nur, um später wieder was geiles zu präsentieren und dann wieder die komplette Community zu euphorisieren und zu hypen. Würden wir die ganze Zeit nur auf der Welle reiten, wären Neuankündigungen aber auch neue Infos auch nichts besonderes mehr. Und keiner stirbt, weil er mal eine oder zwei Wochen keine (großen) Neuigkeiten bekommt. (Einige scheinbar doch, aber man kann es definitiv auch übertreiben!) Ich selbst lese kaum was bei RSI, was die Geschichten angeht oder wenn Systeme oder derartiges vorgestellt wird. Das könnte mich dann im (online-)Spiel sicherlich einholen, denn viele wissen was da und dort abgeht, welche Rohstoffe, Waren und Missionen angeboten werden, aber da ich in diesem Universum (leider) nicht leben werde, komme ich damit klar. ;-P Zudem gibt es bestimmt manchmal seitens RSI auch einfach nix neues zu berichten. Außer sie würden Dinge erzählen wie: "1000 neue Zeilen Code für die Flugphysik geschrieben", was aber auch keine Nase interessiert. Das nächste große Ding was kommt, ist der Hangar bzw ist das Event. Darauf sollten wir uns freuen und wenn es bis dahin eine Durststrecke gibt - meine Güte - Bälle flach halten.
    1 Punkt
  6. Also ich bin dabei und werde alles auffahren was ich zur Verfügung habe, inkl. GoPro3 Black und Spiegelreflex. Nur mit ner Live Übertragung kann ich leider nicht dienen... ...obwohl ich könnte ja mal per Hangover ne Konferenzschaltung machen (Hangover Party schimpft sich das glaube ich). Aber noch ein Gerät bedienen wird schwierig...
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  7. Okay hier ist Part 3. Eine Warnung vorraus: es ist nichts für Leute mit schwachen Mägen. Ich neige dazu Gewalt in der vollen, gnadenlosen Grausamkeit darzustellen, da ich alles andere für eine verherrlichende Verharmlosung halte. Part 3 Der Anblick an Bord der Raumanlage war erschütternd. Explosionen hatten weite Teile des Hangars verwüstet, ausgebrannte Schiffswracks und zerstörte Ausrüstung übersäten den Boden. Immer wieder fanden sich im unsteten Licht der flackernden Deckenbeleuchtung und der Suchscheinwerfer der Hornets zwischen den reinen Sachschäden blutige Leichenteile der Glücklichen, die bei einer Explosion schnell umgekommen waren und die schwarzen, schwelenden Überreste Derjenigen, die nicht so viel Glück hatten wenn man nach den schmerzerfüllten Haltungen und aufgerissenen leeren Höhlen, die einst Münder waren, ging. Die Hornets mussten weit voneinander getrennt landen und der Start würde alles andere als ein Vergnügen werden. Mehrere Türen hatten einst in die verschiedenen Teile der Station geführt, doch geblieben waren nur rußgeschwärzte Krater. Die dahinter liegenden Gänge waren in absolute Finsternis gehüllt, doch der daraus wie zähes, schwarzes Blut heraus quellende Qualm ließ darauf vermuten das zumindest einige Systeme noch liefen, etwa die Lebenserhaltung. Betroffenes Schweigen von allen Seiten. Nachdem die Hornets gelandet und die Maschinen heruntergefahren waren, gab es nur noch das sanfte Summen des auf Minimal-Leistung laufenden Reaktors. Nichts rührte sich, es herrschte die wortwörtliche Totenstille. „Also gut...“ kam es schwach über den Comm. „Die Sensoren sagen dass die Atmosphäre noch atembar und nicht tödlich ist...aber wir sollten kein Risiko eingehen. Dienstwaffen bereithalten und entsichern und nehmt die Atemmasken aus den Notfallkits mit und legt sie an. Nehmt auch die Medikits mit. Falls noch nicht alles verloren ist, müssen wir Erste Hilfe leisten.“ Keiner erwiderte es, aber jeder wusste, dass die Vanduul eigentlich immer ihrem Ruf gerecht wurden. Sorgenvoll blickte er zu Kasumis Hornet herüber, dann folgte Garrit den Anweisungen und bückte sich, um das Notfallkit aus dem Fach des Pilotensitzes zu holen. Der schlichte, rechteckige Metallkoffer war rundum rot angemalt und es stand nur ein einfacher Wort in weißen Lettern auf dem Deckel: EMERGENCY. Kurzerhand klappte er das Kit auf, das er bisher glücklicherweise nur von der Ausbildungszeit zum Navy-Piloten her kannte und betrachtete das verstaute Equipment. Mit dem Öffnen des Koffers war eine kleine Lampe auf der Deckelseite angegangen und ermöglichte so selbst bei der tiefster Nacht das zurechtfinden im Koffer. Da war die Transponder-Antenne, um ein Standard-Notsignal absetzen zu können, das wetterfeste Ein-Mann Zelt, das sich ohne Werkzeug aufstellen ließ, der ultradünne, isolierte Schlafsack, der nicht dem Komfort sondern dem Überleben diente, ein ausklappbares Multitool, ein MobiGlas mit Survival-Anleitungen in verschiedenen Umgebungen und letztlich die beiden gefragten Teile – eine Gesichts-bedeckende Atemmaske mit kleinen Sauerstoffampullen, die für insgesamt Drei Stunden reichten und das kleine Medikit mit Sprühverband, Desinfektionsmittel und generellem Antidot sowie einer kleinen Vorrichtung zur automatischen Diagnose von Flüssigkeiten. Vorsichtig nahm er den Helm ab und stellte ihn auf den Boden des beengten Cockpits, dann setzte er die Maske auf, überprüfte an den Rändern, ob sie dicht saß und nahm sich das Medikit, ehe er die Pilotenkanzel aufklappen ließ. Selbst durch die Luftfilter der Maske konnte er den beißenden Geruch von verbranntem Fleisch und heißem Metall riechen und hatte den widerwärtigen Geschmack von Chemikalien im Mund. Vorsichtig kletterte er aus dem Cockpit und von der Hornet herunter – die Leiter war nicht ausgefahren, da der Boden blockiert war. Mit all den Trümmerstücken in der Gegend war die Verletzungsgefahr nicht gering. Die letzten zwei Meter musste er jedoch herunter springen, ob er wollte oder nicht. Mit einem leichten Hopser landete er auf wackeligen Beinen auf dem Landedeck und blickte sich um. Von hier unten ohne die Scheinwerfer seiner Maschine war die Sicht bedeutend schlechter; der Qualm, der aus den verschiedenen Gängen in den Hangar drang, war wie ein dunkelgrauer Nebel, der die Sicht auf wenige Meter verringerte. Er stopfte das handliche Medikit in eine der großzügigen Hosentaschen des Jumpsuits und löste seine Dienstwaffe aus dem Halfter an der rechten Seite des Gürtels. „Hier drüben sammeln!“ rief jemand gedämpft irgendwo von Links her. Vorsichtig tastete Garrit sich vor und suchte sich einen Weg durch das Schuttfeld, das mal ein ordentliches Landedeck war. Ein ausgebranntes Minenfahrzeug tauchte wenige Meter vor ihm aus dem dichten Rauch auf. Er ging noch ein, zwei Schritte näher heran, um beurteilen zu können wie er drum herum gehen konnte, ehe ihm ein grausiges Detail an dem schwarzen Wrack auffiel: ein verkohlter Leichnam hing halb aus der Einstiegsluke heraus, den rechten Arm verzweifelt nach Hilfe suchend ausgestreckt. Die Finger der rechten Hand waren am unteren Ende mit den Handschuhen und einander verschmolzen, so dass es aussah wie ein einziges Stück Kohle, die Finger endeten jedoch zur Spitze hin, da sie wohl schlicht zu Asche verbrannt waren. Die leeren Augenhöhlen blickten Garrit geradezu anklagend an, der Unterkiefer hing in einem unmöglichen Winkel weit nach unten herab. Für einen Moment glaubte er sogar den stummen Schmerzensschrei hören zu können, dann schüttelte er sich und wandte bedrückt den Blick ab. „Soldner! Folgen Sie meiner Stimme!“ kam die ersehnte Erlösung aus seiner Starre in Form von Nightingales Stimme. Kurzerhand entschied er sich Rechts um das Wrack herrum zu gehen – einfach nur um die Leiche nicht erneut sehen zu müssen. Gut dass er der schlechten Luft die Schwäche in seinen Knien und die Übelkeit zuschreiben konnte, anderenfalls hätte er fast vermutet, dass er Angst hatte und kurz vorm Übergeben stand. Nach einem gefühlt ewig langen Weg erreichte er den Rest der Gruppe, die vor der rückwärtigen Wand des Hangars stand und misstrauisch in den dunklen Gang vorraus spähte. „Da sind Sie ja endlich. Also gut wir haben vermutlich nicht ewig Zeit bis auch die letzten Systeme ausfallen. Also müssen wir uns aufteilen und schnell vorgehen. Wir teilen uns in Gruppen je Zwei Piloten auf. Jede Gruppe nimmt einen anderen Gang und versucht so weit zu gehen wie möglich. Halten Sie die Augen nach Überlebenden auf oder zumindest nach irgendwelchen Aufzeichnungen, die all diese Tode nicht völlig vergebens sein lassen würden. Soldner, Sie kommen mit mir.“ Garrit blickte einen Moment zu Kasumi und ihre Blicke trafen sich, dann blickte er zurück zu Nightingales dunklen, braunen Augen und nickte. „Aye Ma'am.“ Der Gang den Nightingale für sie ausgesucht hatte war der direkt vor ihnen. Schon nach wenigen Schritten war jegliches Licht in dem vielleicht zweieinhalb Meter breiten Gang verschwunden, so dass sie die kleinen Lampen an Dienstwaffe und Atemmaske aktivieren mussten. Alle paar Meter ging eine Tür auf einer Seite des Gangs ab, doch ein kurzer Blick genügte um jede Hoffnung schwinden zu lassen. Verschüttet oder völlig ausgebrannt, hätte es nichts gegeben, was auch nur Ansatzweise nützlich gewesen wäre. Schweigend passierten sie so einige Dutzend Meter, bevor sie eine Kreuzung erreichten. Vorsichtig spähten sie um die Ecken zu beiden Seiten, dann gingen sie mit weiterhin gezogenen Waffen weiter. „Wie geht es Kat?“ fragte ihn Nightingale plötzlich. Garrit blickte sie einen Moment lang fragend an, ehe sich ihm die unausgesprochene Bedeutung der Frage offenbarte. „Gemessen an den Umständen würde ich sagen recht gut. Woher wissen Sie-“ „Machen Sie sich nicht lächerlich Soldner. Ich bin Ihr Staffelführer. Ich kenne alle Ihre Akten bis zu einem gewissen Autorisationslevel.“ Das war irgendwie...zu erwarten. Und dennoch hatte es ihn überrascht. Viel eher war es der Moment an dem es die Veteranin ansprach, als der Umstand dass sie es tat. „...ich hoffe Sie denken nicht darüber nach Sie sicherheitshalber vom Dienst abzuziehen. Sie würde das nicht gut verkraften. Der Dienst ist alles für sie.“ Doch es gab keine Antwort. Vermutlich wusste Nightingale selbst nicht wie sie damit umgehen sollte. Es war ja auch eine schwierige Situation. Unvermittelt war ihr Weg durch eine intakte Tür versperrte, die sich aus der Dunkelheit löste wieaus einer völlig anderen Welt. Verdutzt blickten sich die Kampfpiloten an, dann nahmen sie Position zu den beiden Seiten der Tür ein, mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Nightingale blickte auf das Bedienfeld und nickte. Dann zählte sie mit der linken Hand von Fünf herrab. Als sie 1 erreichte senkte sie die Hand und schlug auf das Bedienfeld um die Tür zu öffnen. Leise zischend glitt die Tür bei Seite und ließ den Blick in die Messe oder zumindest eine der Messen zu. Das Licht drinnen war zwar schwach, aber es war welches da. Lange Tischreihen zogen sich von einer Seite des großen Raumes zur anderen, schlichte Bänke aus Hartplastik dienten bis vor kurzem als Sitzplätze für die Minenarbeiter. Doch nun...wenn der Anblick der verbrannten Leiche schon verstörend war, dann war dies ein wahrgewordener Albtraum. Blutgetränkte Kleidung lag achtlos in einer Ecke des Raumes auf einem Haufen. Auf den Tischen fanden sich unzählige Leichen – erstochen, erschossen, erwürgt und viele andere Formen eines gewaltsamen Todes ließen sich erkennen. Und nicht nur das – sie waren zum Großteil verstümmelt. Frauen, Kinder, Männer – egal welchen Geschlechts, Alters oder sogar welcher Spezies, denn auch einige Tevarin ließen sich ausmachen, vermissten Gliedmaßen, Ohren, Nasen, ihren Skalp oder gar den ganzen Kopf. „Trophäen...“ stieß Garrit fassungslos aus. Sein emotionaler Zustand schwankte zwischen äußerster, an Tobsucht grenzender Rage und Übelkeit am Rande des Erbrechens. Wenn Nightingale etwas anmerken wollte, so schluckte sie es herunter, als ihnen bewusst wurde, dass ein großer Schatten sich weiter hinten im Bereich der Essensausgabe bewegte. Beide gingen umgehend in die Hocke und schlichen in die Deckung der blutüberströmten Tischreihen. Über verstümmelte Leichen hinweg spähten sie zur Essensausgabe. Ihre Befürchtungen bewahrheiteten sich, als ein Vanduul einen reglosen Mann grob hinter sich her schleifte und auf einen freien Fleck auf einem Tisch hievte. „Wir müssen handeln“ raunte Nightingale und deutete Garrit nach Rechts zu gehen, währen sie von links näher kam. Vorsichtig näherten Sie sich dem Vanduul, der sich daran machte die Taschen seines Opfers mit seinen drei furchtbaren Klauen zu durchsuchen. Mehr als einmal verletzte das Wesen sein Opfer dabei. Es war klar, sobald er damit fertig war, würde er den Mann entkleiden und ihn umbringen – vermutlich sogar indem er ihn für eine Trophäe verstümmelte. Der Vanduul zog bereits seine furchtbar gezackte Klinge, als sie nahe genug für einen effektiven Überraschungsangriff waren. Diesmal gab es jedoch kein Anzählen – Nightingale sprang auf und schoss dem Vanduul eine ganze Salve von Laserschüssen in den Oberkörper. Woraus auch immer die Rüstung gemacht war, die der Vanduul trug – es hielt die Treffer aus. Doch bevor Garrit ebenso aufspringen und feuern konnte, hatte das Wesen, das sein ganzes Leben wohl dem Kampf widmete, die Gefahr erkannt und stürmte mit dem Messer auf ihn zu. Garrit konnte dem Angriff mit dem Messer, der seinem rechten Auge gegolten hatte gerade so noch entgehen , dennoch durchdrang die Klinge die Atemmaske, hinterließ die eine tiefe blutende Wunde über dem rechten Auge und schrabte über den Knochen, ehe sich Klinge und Fleisch trennten. Auf einem Auge vom Blut geblendet, versuchte Garrit dem Geschöpf mit einem Sprung zu entgehen, doch er hatte die Reichweite und die Reflexe des Vanduul gehörig unterschätzt. Mit einem gewaltigen Rückhandschlag traf ihn das Wesen am Oberkörper und schleuderte ihn damit Meterweit durch die Luft. Er stieß hart mit dem Hinterkopf gegen die Wand, dann landete er Bäuchlings auf dem Boden. All seine Willenskraft aufbietend versuchte Garrit sich zu erheben, doch alles was ihm gelang war es den Kopf leicht zu heben, ehe sein Blick unscharf wurde und seine Umwelt im absoluten Schwarz der Bewusstlosigkeit verschwand. Das letzte was er sah war Nightingale, die einer mächtigen Walküre gleich dem monsterhaften Außerirdischen die Stirn bot mit nicht mehr als einer leichten Laserpistole in der Hand. TO BE CONTINUED
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