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Inhalte mit der höchsten Reputation am 01.06.2014 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ziim hatte recht, es waren die PAX Grüchte. Quelle
    2 Punkte
  2. LG, Fender edit: @ Mods bitte Datum des Headers von 31.04.2014 auf 31.05.2014 ändern, Danke
    1 Punkt
  3. Das wurde damals schon von Ben Lesnik aufgeklärt. Siehe dazu: http://www.star-citizens.de/topic/4071-bericht-über-sc-in-gamestar-514/?p=74356
    1 Punkt
  4. Ne, es wurde aber mal gesagt, dass wenn das Schiff lange Zeit fliegt ohne geschrottet zu werden, die CPU, ähnlich wie der nie gelöschte R2D2, sich um bis zu 25% verbessern kann. Das kann dann entweder zielerfassung, Schilde oder sonst was betreffen. Gesendet von meinem HTC Desire X mit Tapatalk
    1 Punkt
  5. ich kann den 5:0 vote der letzten TNGS Episode absolut nicht nachvollziehen.. gewonnen hat das Schiff mit dem hübscheren Anstrich. Auch wenn das Shimapan Schiff wirklich gut ist, so ist es das 3. Helidesign mit externen schwenkbaren Triebwerksgondeln... die IXM Scimitar ist bis ins kleinste Detail durchdacht und das "unkreative" hüllendesign macht in meinen augen mehr sinn als riesige triebwerksgondeln die das halbe schussfeld der Türme verdecken. Mein Vote geht klar an IXM!
    1 Punkt
  6. Warum wurde das Thema angepinnt? Wie kann ein Thema im Info-Forum angepinnt werden, das überhaupt nicht den Zweck verfolgt, Infos zu verbreiten? Sollte an der Pinnwand nicht gerechterweise ein allgemeines Thema hängen, das über das Voting und die zur Auswahl stehenden Schiffe informiert? Ich finde es sowieso bedenklich, dass so viele einfach kopflos voten, ohne auf die Folgevideos der Teams zu warten. Wer hat denn etwa das aktuelle Shimapan-Video geschaut, bevor er gevotet hat? Auch wenn das die eigene Meinung nicht geändert hätte, so wäre es nur fair, sich die harte Arbeit der Teams wenigstens anzusehen, bevor man sein Urteil trifft. Für mich ist wiederum nicht nachvollziehbar, warum die Entscheidung nicht nachvollziehbar war. "Textures and Materials" waren die große Schwächen der Präsentation. Geniale Animationen alleine genügen halt nicht. Dazu kommt, dass das unkreative Hüllendesign generell kein Favorit der Juroren ist. Wie du ja selbst ansprichst, sollte Form und Design bei der Entscheidung die größte Rolle spielen, und das tat sie auch bei der Jury, und die liebte nun mal die Hülle von Shard Collective.
    1 Punkt
  7. Cesiria legte das aufgeklappte Rasiermesser griffbereit neben ihr Glas und zündete sich eine Zigarette an. „Sonst ziehe ich doch immer die Verrückten an." „Ist der immer so drauf?“ Die Stirn in Falten sah sie über ihre Schulter. Die Toilettentür hing gefährlich schief in den Angeln. Kopfschüttelnd drehte sie sich zu Lucy um. „Mal ehrlich, was ist falsch mit dem Typ, ich meine geht’s denn? Lucy schien völlig in Gedanken versunken und schaute noch immer Logen hinterher. „Lucia?“ „äh was?“ Lucia richtete ihren besorgten Blick auf Cesiria. „Sorry Chassy, ich glaube es nimmt ihn alles etwas mehr mit als er zugeben will“ „Bei dir alles ok Lucy?“ „Alles gut“ „Kannst du dich noch an diese Kellerbar in der Rue Carnot erinnern Lucy?“ Ihr Gesicht hellte sich augenblicklich auf. „Der Abend an dem der Typ dich an der Bar abstechen wollte?“ Cesiria grinste breit „Genau der Abend“ „Du hast mir bis heute nicht erzählt, warum er so ausgerastet ist, ich meine wir hatten doch eigentlich einen klasse Abend bis...bis der Kerl durchgedreht ist." „Ich habe ihm gesagt, dass er sicher alleine nach Hause geht und ich ihn aufschlitze, wenn er sich weiter an dich ran macht. Vielleicht habe ich ihn auch noch einen jämmerlichen Schlappschwanz genannt. Hat mir fast leidgetan, als der Türsteher seinen Kopf auf den Tresen gedonnert hat. Meinst du ich sollte mit ihm reden?“ „was?“ „Logen.“ „Lass ihn sich erst mal abregen“ Cesiria nickte und nippte an ihrem Glas. Drei Sekunden später stand sie abrupt auf...
    1 Punkt
  8. Wollten Sie schon immer wissen, wie sehr Sie sich eigentlich auf das Dogfighting-Modul aka den Arena Commander freuen? Freude lässt sich zwar angeblich nicht messen, aber dass es doch geht, erfahren Sie in diesem unstandardisierten unwirklichkeitsbezogenen Test. Bewerten Sie die nachfolgenden Aussagen nach dem Schema »Stimme eher zu« oder »Stimme eher nicht zu«. Die unwissenschaftliche Auswertung findet am Ende statt. 1. Aus Angst davor, einen vorzeitigen Start des Dogfighting-Moduls zu versäumen, habe ich aufgehört, das Haus zu verlassen2. Manchmal weine ich mich in den Schlaf, wenn mir klar wird, dass in dieser Nacht wieder keine vorgezogene Veröffentlichung ansteht3. Ich tröste Menschen, die ihr Haus, Auto oder Meerschweinchen verloren haben, sowie überhaupt jeden, dem großes Unglück widerfahren ist, aus voller Überzeugung mit dem Ausspruch »Alles wird gut, das Dogfighting-Modul ist nah«4. Ich bin so scharf auf den Arena Commander, dass ich ihn mittlerweile als erotische Phantasie heranziehe, damit Sex mit meinem Partner überhaupt noch möglich ist5. Ich denke rund um die Uhr an das Dogfighting-Modul, denn bisweilen befällt mich eine philosophische Gewissheit: Höre ich nur für eine Sekunde auf, daran zu denken, dann hört das Modul auf zu existieren und das wäre das Ende einer lebenswerten Welt6. Ich empfinde ein Gefühl von Gerechtigkeit bei der Vorstellung, dass alle Personen, die den Mehrspieler-Modus vor mir testen dürfen, aufgrund einer Verwechslung, von Mafia-Schlägern krankenhausreif geprügelt werden7. Ich habe angefangen zu glauben, dass selbst Menschen, die kurz davor stehen, ihr verlorenes Kind nach zwanzig Jahren der Trennung wiederzusehen, nicht nachfühlen können, was es heißt, echte Vorfreude zu empfinden8. Mit Blick auf die Veröffentlichung begreife ich mein Sozialleben als zunehmende Bedrohung für meine gesunde, langfristige Beziehung zum Arena Commander9. Ich hege großes Mitgefühl für Menschen, die ohne Arena-Commander-Zugang leben müssen und erwäge, mich an der Einrichtung eines Spendenfonds für Alpha-Bedürftige zu beteiligen10. Der Gedanke an eine weitere Verschiebung des Moduls geht einher mit kalten Ganzkörper-Schweißausbrüchen, dem Versagen des Schließmuskels und dem überwältigenden Gefühl, vom Universum nicht geliebt zu werden Auswertung: Ich stimme 9 Aussagen zu Sie sind Enthusiast und eine Bereicherung für jede Spielwiese. Sie wissen, was es heißt, eine Leidenschaft zu leben und sie mit anderen zu teilen. Ganz oder gar nicht - das ist Ihre Definition von Hingabe und diese Hingabe ist es auch, die andere an Ihnen schätzen. Ich stimme allen 10 Aussagen zu Man kann mit einiger Sicherheit sagen, dass ihre Obsession psychiatrisch relevant ist. Vom Amoksprinter bis zum Vorzeigestalker stehen Ihnen alle psychose-induzierten Karrierewege offen. Das Dogfighting-Modul ist für Sie nur eine Projektionsfläche. Es dürften sich bei Ihnen zudem noch weitere Störungen finden (bestimmt können Sie etwa nur entspannt fernsehen, wenn die Lautstärke auf einer gerade Zahl steht) sodass der These, Sie als wandelndes Sammelsurium geistiger Ungereimtheiten zu bezeichnen, nichts widerspricht. Ich stimme weniger als 9 Aussagen zu Sie müssen sich fragen lassen, was Sie in dieser Gemeinschaft überhaupt zu suchen haben. Als identifizierter Begeisterungskrüppel passen Sie in diese flammende Fangemeinschaft wie ein Spießbürger in eine Hippie-Kommune. Dass Sie überhaupt bei Bewusstsein sind, ließe sich nur mittels EEG zweifelsfrei feststellen. Ihr Mangel an jedweder positiven Gefühlsregung kann nur durch eine Abhängigkeit von starken Narkotika erklärt werden. Die einzige Passion, derer Sie fähig sind, ist die eines Kleingeistes, der sich etwa beim Hausverwalter beschwert, wenn in der Wohnung unter ihm nach halb zehn noch einer lacht. Pfui
    1 Punkt
  9. So wie Cesiria ihn ansah, schien sie nicht allzu sehr von seiner Entdeckung angetan zu sein. ~ Wirklich gut das Zeug...fast schon zu gut... ~ Das leere Glas schob er von sich und lehnte sich ein wenig zu Cesiria rüber. "Wo ist der Rest?" Verstohlen huschte Ihr Blick zuerst zu Lucia, bevor ihre katzenhaften Augen wütend aufglommen und sich wieder auf ihn richteten. ~ Was? Gefällt dir meine Frage etwa nicht..? ~ "Ich weiß nicht was du meinst.", engegnete sie knapp, wobei ihm die unterschwellige Warnung nicht verborgen blieb. Anscheinend war er nicht der einzige, vor dem sie etwas zu verbergen versuchte. Also lag er mit seiner Vermutung wohl gar nicht mal so falsch. Ein Schmunzeln ließ sich nicht verhindern. Mit etwas mehr Bestimmtheit setzte er nach. "Oh, das weißt du ganz genau! Wie viele hast du von denen schon intus? Drei? Vier? Ich hatte heute schon mehr als genug Ärger mit Junkies wie dir, da..." Damit hatte er wohl einen wunden Punkt getroffen, unterbrach sie ihn doch harsch und beugte sich nun ebenfalls gefährlich nahe zu ihm hinüber. "Schnauze! Einen Scheiß weißt du von-" Darauf hatte er aber nur gewartet. Ohne groß zu zögern, zog er blitzartig sein Bajonett hervor. Mit sachtem Druck schmiegte sich die Schneide kurz darauf an Cesirias Kehle und ließ sie erstarren. "Na schön, dann halt nochmal von vorne ... Wenn du dich zudröhnen willst, von mir aus, ist mir vollkommen egal. Aber wenn es erstmal ernst wird, kann ich sowas echt nicht gebrauchen. Sollte ich dich also trotzdem dabei erwischen, werd ich bestimmt nicht solange warten bis du uns wegen ein paar Pillen mit in die Scheiße reitest. Ist das klar?" Zu seiner Verwunderung blieb sie jedoch erstaunlich gelassen. "Vielleicht solltest du dir im Moment erstmal um etwas ganz anderes Sorgen machen..." Ein kurzer Blick nach unten verriet ihm, weshalb sie so ruhig blieb. Ein kleines Messer befand sich plötzlich in ihrer Rechten und bedrängte ihn nun an einer nicht minder empfindlicheren Stelle. ~ Sie ist entweder sehr gut ... oder ich werde einfach nur nachlässig... ~ Letztendlich schob er es auf den Alkohol und die Drogen welche sich mittlerweile in seinem Blutkreislauf befanden. Jeder hatte mal Glück. Das spornte ihn jedoch nur noch mehr an. Als er wieder zu ihr aufsah, begegnete sie ihm mit einem eiskalten Lächeln. ~ Das könnte doch noch ganz interessant werden... ~ "Logen!", peitsche Lucias Stimme plötzlich dazwischen. "Was?", gab er grummelnd von sich, ganz auf Cesiria konzentriert. "Steck das verdammte Ding weg!" Nun wandte er sich ihr doch zu, da der Traum von einem kleinen Kräftemessen zu zerplatzen drohte. "Aber ich-" "Jetzt machs einfach...und du auch Chessy!" Einmal funkelte er sie noch herausfordernd an, verstaute das Bajonett jedoch wieder. "Das verschieben wir auf ein andermal..." Kurz darauf erhob er sich wortlos und griff nach seinem Gewehr. "Wo willst du denn jetzt hin?", rief Lucia ihm hinterher. "Pissen, wenns dir recht ist!" Mürrisch stapfte weiter und kam an der Bar vorbei. "Spielverderberin...da wirds einmal lustig und dann...Wieso ich sie nicht einfach ignoriert hab? Weil...äh..na da war..." Bevor er sich noch mehr verhaspeln konnte, fiel ihm auf das am Tresen vorhin noch keine Frau saß. An so einen schicken Klasse II Anzug hätte er sich erinnert. Davon mal abgesehen, wirkte sie auf ihn viel zu...sauber. "Testpilot, hm? Wir haben uns doch nicht etwa verflogen, oder?", fragte er hämisch, während er seine Waffe provokativ tätschelte und an ihr vorrüber ging. Auf die kleine Stichelei schien sie aber nicht einzugehen, sondern schaute ihm nur missmutig nach. So wurde die Klotür Opfer seiner Anspannung die er mit aller Wucht auftrat, bevor er darin verschwand.
    1 Punkt
  10. Sarah Dorsten aka. Digioso aka. Mrs. Jolene Johnson (http://www.digioso.org/cgi-bin/gallery.pl?pic=rpg/sarah3.jpg) hatte ihre F7C-S Hornet Ghost auf einer der Landeplattformen geparkt, das Schiff versiegelt und den Sicherheitsmodus aktiviert. Man konnte schließlich nie sicher sein, ob nicht irgendwer auf den Gedanken kommen würde, sich ein neues Schiff unter den Nagel zu reißen. Es gab schließlich überall Personen, die sich das Eigentum anderer Leute aneignen wollten – notfalls auch mit Gewalt. Sarah war da natürlich vollkommen anders. Sie fragte erst höflich nach, zählte bis zehn und fing erst dann mit der Gewaltanwendung an. An ihrem Schiff befanden sich keinerlei Identitätsmerkmale. Es gab keinen Namen, der auf der Schiffshülle eingraviert war, keine ID oder eine sonstige Kennung. Das gleiche galt auch für die Pilotin, die das Schiff gerade eben verlassen hatte. Diese hatte schwarze, schulterlange Haare, ein recht hübsches Gesicht mit blauen Augen, die allerdings von einer Sonnenbrille verdeckt waren und ein gepflegtes Äußeres. Ihr Alter mochte man wohl auf Ende zwanzig schätzen. Sie trug einen RSI Raumanzug der Klasse II. An dem Anzug befanden sich keinerlei Identifikationsmerkmale oder gar ein Name. Die einzige Auffälligkeit war die Testpiloten-Farbkombination. An einem Gürtel, den sie um die Hüfte geschnallt hatte, hing eine Laserpistole in einem Holster. Nachdem sie ihr Schiff verlassen hatte, sah sich Sarah erst einmal in dem notdürftigen Raumhafen – wenn man es denn überhaupt so nennen konnte – um. Cathcart hieß das System, zu dem es sie nun verschlagen hatte. Man konnte es wohl auch einfach als die größte Müllhalde des Universums bezeichnen. Es war jedoch faszinierend, was die Bewohner des Systems aus dem Schrott gemacht hatten. Uralte Raumschiffwracks waren zu klobigen Raumstationen zusammengezogen worden und der allgegenwärtige Schrott und Müll wurde so gut wie es nur ging wiederverwertet. Es war auf seine ganz eigene Art und Weise faszinierend. Und irgendwo zwischen dem ganzen Schrott und Müll in dem System versteckte sich die Funny Fish Bar, die es zu einem gewissen Ruf gebracht hatte und nun auch Sarah angelockt hatte. Wenig später hatte sie auch den recht unscheinbaren Eingang der Bar gefunden. Sie sah sich kurz um, öffnete dann die Türe und betrat den schummrigen Schankraum. Ein paar Gäste befanden sich in dem Raum. Es roch nach Alkohol, Schweiß und alten Zigaretten. Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen und sie nahm die Sonnenbrille ab. Die Türe schloss sich hinter ihr wieder als sie in Richtung Bar marschierte, sich auf einen der Hocker setzte und in Richtung des Barkeepers sah. „Hallo“, begrüßte sie ihn einigermaßen freundlich. „Ich nehm ´nen Caipi”, sagte sie und fügte dann noch ein „Bitte.“ hinzu.
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  11. Sprachlos schaute Logen Cesiria hinterher, waren ihm Umarmungen doch immer noch suspekt. Zu oft war eine solche Nähe für sein Gegenüber mit einem schnellen Tod verknüpft gewesen. Sie aber hatte ihn umarmt als wäre es das normalste auf der Welt und spazierte nun fröhlich auf die Bar zu. Und dann war da noch dieser betörende Duft der sie umgab, vermischt mit erst kürzlich ausgestoßenen Adrenalin und dem getrockneten Blut auf ihrer Kleidung. Hinzu kam noch der unverwechselbare Geruch von Lucia der ihr noch anhaftete. Bilder ihrer kleinen Eskapade sprangen ihm sofort wieder ins Gedächtnis. Selbst der Whiskey verhinderte nicht, dass sein Blut in Wallung geriet. "Ist die immer so ... freundlich?" Von Lucia kam aber keine Antwort, sie schien ihren eigenen Gedanken nachzuhängen. Er wollte gerade zu einem erneuten Versuch ansetzen, als er unerwartet Lucys Stimme vernahm. Viel zu lange war sie ihm ferngeblieben und so vertrieb sie auch gleich wieder die ausschweifenden Gedanken. Er nahm sich sein Gewehr und legte es sich auf den Schoß. ~ Mach das bitte nie wieder, ja? Es fühlte sich schrecklich an, ohne dich... Sollte ... Warte, was? Moment Mal, sie hat mich umarmt und nicht andersherum. Ich hatte... Da war rein gar nichts! ~ Das entsprach zwar nicht ganz der Wahrheit, aber er wollte sie nicht noch mehr reizen, als sie es ohnehin schon war. ~ Ich hab es dir doch versprochen, schon vergessen? ~ Eigentlich konnte er es ihr nicht verübeln das sie so reagierte. Nachdem was auf der Tiara passiert ist, hätte er vielleicht einfach gehen sollen. Es wäre das richtige gewesen, oder nicht? Wie zuvor, nur er und Lucy. Niemand der zwischen ihnen stand. Er könnte es immer noch tun. Ohne zurückzuschauen. Frei von all dem, was vorgefallen war. Bevor er sich jedoch zu einer Entscheidung hinreißen lassen konnte, kam Cesiria wieder an den Tisch. Etwas an ihrer Stimme machte ihn aber stutzig. Es war eine leise, verzweifelte Hoffnung, die sie versuchte zu überspielen, welche er bisher nur ein einziges Mal vernommen hatte. Bei sich selbst. Ob es nun an Lucia oder Cesiria lag, konnte er nicht genau sagen. Vielleicht blieb er auch einfach nur sitzen, weil er seit langem einmal wieder glaubte anderen vertrauen zu können. Und wenn er wollte könnte jederzeit gehen. Denn was hielt ihn hier schon fest, außer die Aussicht auf ein paar gute Kämpfe und Credits? Nichts ... überhaupt nichts. Soeben wollte er nach seinem Glas greifen, als ihm eine kleine Kapsel vor seinen Füßen auffiel. Sie musste Cesiria bei der Umarmung aus der Tasche gefallen sein. Während er sein Gewehr wieder neben seinen Stuhl stellte, griff er möglichst unauffällig danach. ~ Hmm...das ist weder Widow, Neon, noch irgendetwas anderes das ich kenne...~ Er hatte zwar schon so einiges ausprobiert, ist aber nie lange bei einer Sache geblieben. Das Resultat wog fast nie die entstehenden Nebenwirkungen auf. Aber wenn Cesiria sich ihnen nun anschloss, wollte er wenigstens wissen womit er es zutun hatte. Bitterkeit verteilte sich in seinem Mund, als er die Kapsel zerbiss. Der erste unangenehme Geschmack wich schneller als erwartet einem betäubenden Wohlgefühl. Ein ganzes Glas Whisky kippte er sich hinunter, ließ sich damit aber auch nicht vertreiben. Als er das Glas wieder absetzte, ruhten Cesirias wissende Augen auf ihm. Hatte sie ihn dabei beobachtet?
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