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Inhalte mit der höchsten Reputation am 21.07.2014 in allen Bereichen anzeigen

  1. schaut mal was ich gerade gefunden habe http://www.gfycat.com/SatisfiedShadyAsianporcupine
    6 Punkte
  2. Ausrichtung: Semi-Progress Geplante Mitgliederzahl: 80+ Mitgliederzahl des DSN gesamt: ca. 350 Beta Gilde geplant: Ja ​Verhaltenskodex: Es wird getan was getan werden muss! Gesinnung: Unter unseren Stiefeln sind sie alle gleich! Mitgliedersuche: Aktiv Offizierssuche: Aktiv Das Dark Society Network ≡DSN≡ ist eine Multigaming Community deren Ziel es ist, in verschiedenen Spielen erfolgreich zu sein. Einen Onlinezwang, so wie er bei vielen Communities vorgegeben wird, wird es bei uns nie geben. Trotzdem legen wir großen Wert auf Erfolge und erwarten, dass unsere Mitglieder die nötige Zeit mitbringen können, um sinnvoll in einer Gilde spielen zu können. Natürlich wissen wir, dass im Leben auch andere Dinge eine wichtige Rolle Spielen außer seinem Lieblings Hobby zu frönen. Aus diesem Grund ist unsere Ausrichtung auf Semi-Progress ausgelegt, was unserer Meinung nach eine gute Mischung aus Gaming und dem Ernst des Lebens darstellt. Unser Ziel in Star Citizen ist es eine erfolgreiche ≡DSN≡ Sektion (Gilde) zu etablieren, die zügig und effizient den gesamten Gamecontent angehen und meistern kann. Wir haben durchaus den Willen vorne mitspielen zu können. Unsere Mitgliederzahl pro Spiel richtet sich nach der durchschnittlichen Tagesaktivität. Ist diese ausreichend wird es einen Aufnahmestopp geben. Wir haben nicht vor eine Massengilde zu werden! Innerhalb der Star Citizen Sektion streben wir eine ungefähre aktive Mitgliederzahl von 80-100 Mitgliedern an. Die Sektionsleitung in Star Citizen ist bis jetzt nur zum Teil besetzt, aber bereits voll einsatzfähig. Wir sind momentan also noch auf der Suche nach Offizieren, die die Leitung ergänzen können. Wie im DSN üblich, besitzen unsere Sektionen maximale Autonomie. Das bedeutet, dass die Netzwerkleitung (Administratoren) des DSN primär eine unterstützende Rolle spielen und die Entscheidungsfreiheit betreffend Sektion allein bei der Sektionsleitung liegt. Grundsätzlich ist das ≡DSN≡ der dunklen Seite verbunden. Dieser Grundeinstellung folgend, wählen wir in allen Spielen den Pfad der Dunkelheit. Wir sind nicht dafür da die Schwachen zu beschützen und die Unschuldigen zu retten. Wir sind die, vor denen die Schwachen beschützt und die Unschuldigen gerettet werden müssen! Unsere Dienste sind nicht käuflich (außer der Preis stimmt!). Wir handeln immer aus eigenem Antrieb und nehmen niemals Befehle entgegen. Wer sich uns in den Weg stellt, muss mit dem Schlimmsten rechnen! Auch wenn wir dem Bösen zugewandt sind, wollen wir die Fairness im Spiel nicht aus den Augen verlieren. Das ≡DSN≡ ist unberechenbar, steht allerdings Bündnispartnern loyal gegenüber. Alle anderen haben keine Sicherheiten von uns zu erwarten! > Ein Mindestalter von 20 Jahren > Freundliches und kollegiales Verhalten > Eine gute Portion Humor, gerne auch von der derben Sorte > Das notwendige Ego um ein echtes ≡DSN≡ Mitglied zu sein > Foren- und TS Aktivität > Gefallen am Multigaming Gedanken > Einhaltung der Grundregeln des ≡DSN≡ > Ausreichende Zeit um sinnvoll in einer Gilde spielen zu können > Die Möglichkeit alle Inhalte eines Spiels zu erleben > Eine aktive Gemeinschaft, in der die Gruppenfindung für viele Spiele leicht fällt > Eine erwachsene und freundliche Gemeinschaft > Eine motivierte und erfahrene Führungscrew > Unterstützung durch die Gilde in allen Bereichen eines Spiels > Eigener Minecraft Server > Informationen über Beta Zugänge aller Art > Eine durchdachte Hintergrundstruktur: - Portal News - Ein aktives Forum - Team Speak 3 (512 Plätze) - eigener Server - ≡DSN≡ Grundregeln usw. Wie funktioniert das ≡DSN≡? Wie lauten die Grundregeln? Welche Spiele spielen wir? Wie bewerbe ich mich? Wenn wir deine Neugier geweckt haben, besuche unsere Seite!
    3 Punkte
  3. is klar! am besten noch das abschuss video wird automatisch auf spacebook gepostet und die besten abschüsse werden prämiert. nööö, sowas nich. dezente werbung is ok. aber sobald es aufdringlich wird sehe ich meinen spielspass geschmälert gruss Chase
    2 Punkte
  4. Das Bier auf Torins kleinem Beistelltisch war schon lange nicht mehr kalt, und um die Dose herum hatte sich ein feuchter Rand aus Kondenswasser gebildet. Die Bilder auf dem Display hatten auch nach der tausendsten Wiederholung nichts an Schrecken eingebüßt. Immer wieder spulte er vor und zurück, um vielleicht ein Detail zu erkennen das er bisher übersehen hatte: Die Freelancer wie sie von dem fremden Schiff gerammt und der Länge nach aufgeschlitzt wurde, das entsetzte Gesicht seiner Frau Bethany, deren beider Spitzname Betty er bis zu dem Unglücksflug für ein gutes Omen gehalten hatte und die abrupt verstummenden Schreie als der Sauerstoff explosionsartig ins Nichts gesogen wird. Wieder und wieder ergab er sich dem Martyrium, ohne dem Rätsel woher das Schiff gekommen sein mochte auch nur ein Stück näher zu sein als damals. Er war sich sicher dass es Piraten waren, die es auf die Waffentechnologie abgesehen hatten, und die Militärjustiz war seiner Theorie mit ihrem Urteil gefolgt. Immerhin war die Waffe weg, und man hatte bisher keine Spur von der verbesserten Behring V82 die das Lebenswerk seiner Frau hätte werden sollen gefunden. Erneut spulte er zu der Markierung zurück an der die Constellation direkt vor der Betty auftauchte, doch als er nach seinem Bier griff glitten seine Finger an der noch feuchten Oberfläche des Metalls ab. Fast hätte er es noch geschafft die Dose vor dem Kippen zu bewahren, doch dann rutschte sie über die Kante und schlug klappernd auf dem Kunststoffboden auf, wo sich der Rest des Bieres langsam auf dem Boden verteilte. Fluchend bückte sich Torin um die Dose wieder aufzuheben, doch dabei vergaß er die Aufnahme an der üblichen Markierung zu stoppen. Als er sich mit der verschmierten Dose in der Hand wieder aufrichtete, zuckte es wie ein Stromschlag durch seine Eingeweide als sein Blick ganz zufällig auf die Zeit und die Koordinaten blickte, welche die Blackbox der Betty aufgezeichnet hatte. ~Eine Abweichung von fast drei Minuten?~ Systemfehler kamen vor, aber sie bewegten sich in der Regel bei wenigen Millisekunden. Sekunden waren die Ausnahme und Glitches im Bereich von Minuten seit vielen Jahren praktisch ausgeschlossen. Torins Augen verengten sich und er spulte die Aufnahme erneut zurück. Nach dem vierten Durchlauf war er sicher: Es fehlten Zwei Komma sieben Minuten im internen Speicher der Blackbox. Das kuriose war nur: Es waren 2.7 Minuten die VOR dem Aufprall fehlten. Wer konnte Interesse daran haben die Aufnahme zu manipulieren? Die vermeintlichen Piraten? Kaum. Wenn sie ihre Herkunft hätten verbergen müssen dann hätten sie auch den ganzen Unfall anders arrangieren können. Auf die Blackbox konnte nur aus dem Innern des Schiffs zugegriffen werden und nur ein erfahrener Programmierer wäre überhaupt dazu in der Lage gewesen die Verschlüsselung zu knacken. Als er die Box gefunden hatte waren die Bordsysteme der Freelancer tot. Der Ausfall war deutlich registriert worden und das konnte eigentlich nur bedeuten dass auch die Manipulation vor dem Aufprall durchgeführt worden sein musste. Aber warum? Und von wem? Lizzy war viel, aber sicher keine Programmiererin. Seinem Sohn traute er dieses Geschick ebenfalls nicht zu. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als ein Verdacht in ihm keimte: ~Scheiße Bethany. Was zum Teufel hast Du da nur angestellt?~
    2 Punkte
  5. OOC: Bin mir nicht sicher ob der Post hier richtig ist, falls nicht bitte verschieben. Der Text soll einen Einblick in meine Charaktere geben. Der Inhalt sollte bitte NICHT als öffentlich verfügbares IC-Wissen verwendet werden und ist auch nicht als RP gedacht, sondern dient mir eher selbst als Orientierung um meine Chars besser spielen zu können, und - falls jemand die Kontrolle über einen der Beiden übernimmt - ihre Handlungsspielräume etwas deutlicher zu machen. Agonie. Blendendes ,weißes Licht und ein Geräusch dass ihr fast die Trommelfelle zerreißt. Ein Schrei? Ihr Schrei. Ein Schatten der sich über sie schiebt und zwei besorgte Augen. Dunkelheit. Vor ihr schwebt ein Kindergesicht, halb zerfetzt und körperlos. Anklagende, tote Kinderaugen richten sich auf sie und scheinen „Warum?“ zu fragen. Warum? Ein Erinnerungsfetzen. Mel? MEL? Die Silhouette einer Cutlass die viel zu nahe vor ihrem Cockpit erscheint. Metall auf Metall, ein Ruck der ihren Sitz aus der Verankerung reißt und dann Schreie die abrupt verstummen als der Sauerstoff ins all gesogen wird. Ein kurzer Blick auf Betty, Torins Frau die sie fassungslos ansieht. Dann Schwärze und sofort wieder eine gleißend helle Explosion. Bettys Augen sind weit aufgerissen, ihr Torso in der Mitte durchtrennt. Ein Riss durchzieht die Außenhaut der Freelancer, und Elizabeth kann den Sog spüren der die tote Frau und ihren noch lebenden Sohn nach draußen in die Unendlichkeit zieht. Wieder Dunkelheit, ein harter Schlag gegen ihren Kopf und dann Schwärze. „Wird sie durchkommen?“ Die Schmerzen sind verschwunden. Es ist dunkel, doch sie erkennt Torin an der Stimme. Verzweifelt versucht sie seinen Namen auszusprechen – Nichts. „Wir wissen es noch nicht.“ Eine fremde Stimme. ~Wo bin ich? ~ Sie versucht sich zu bewegen, zu artikulieren aber ihr Körper gehorcht ihr nicht. Ganz kurz flackert Licht durch ihre Augenlider und ein technisches Pfeifen ertönt, dann herrscht wieder völlige Stille. ~Mein Gott. Ich habe sie getötet! Ich… ich habe ihn nicht gesehen! Es tut mir leid! Torin? Torin! ~ Immer wieder schwebt Mels Gesicht an ihr vorbei, tausende Male spielt sich die Szene vor ihrem inneren Auge ab: Die Cutlass, Bettys zerfetzter Körper und das verzweifelte, tonlose Schreien Mels als er durch den viel zu engen Spalt in der Außenhülle ins All gerissen wird, wie ein Korken den es aus einer Sektflasche treibt. Ein regelmäßiges Geräusch. Ihr Herz. Pfeifende Atemzüge und der Wunsch nach Erlösung. ~Bitte lass mich sterben. Ich habe sie getötet. Wie soll ich ihm in die Augen sehen? Es hätte mich erwischen sollen. Bitte lass es enden~ „Ihr Zustand stabilisiert sich etwas.“ Wieder die fremde, weibliche Stimme und ein zustimmendes Brummen das sie so gut kennt. „Torin“ ihre Lippen bewegen sich, doch selbst dieses eine Wort, dieser vertraute Name dringt nur als unverständliches Stöhnen aus ihren gepeinigten Lungen hervor. „Sie wacht auf.“ Kommentiert die fremde Stimme ihren vergeblichen Versuch sich verständlich zu machen. Eine Hand die die Ihre drückt. ~Torin. Nein! Ich irre mich. Muss mich irren! Er hasst mich. Natürlich hasst er mich!~ Und doch kennt sie die Berührung. Fest, stark und immer da wenn man sie braucht. ~Etwas stimmt nicht. Ich spüre meine Beine nicht. Warum spüre ich seine Hand aber meine Beine nicht?~ Panik steigt in ihr auf, und verzweifelt versucht sie sich zu bewegen. Das Piepen wird schneller, Lauter und auch das Pochen ihres Herzens wird zu einem rasenden Trommelschlag. „Wir müssen sie sedieren, Sir. Bitte verlassen Sie den Raum“ ~NEIN! Torin! Bitte!~ doch sie weiß dass er sie nicht verstehen kann. Das Atmen fällt ihr plötzlich schwer, und einen Moment glaubt sie zu ersticken, dann raubt ihr eine gnädige Ohnmacht die Sinne und lässt sie schlaff auf das Krankenbett zurücksinken. ~Wie spät ist es?~ Langsam öffnet sie die Augen. Der Raum in dem sie sich befindet ist schneeweiß, und das grelle Licht blendet ihre Augen die sich Seit Wochen nicht mehr geöffnet haben. Mit äußerster Anstrengung hebt sie den Kopf und sieht an sich hinab. Ihre Arme liegen auf der Decke, und unzählige Schläuche ragen aus den Verbänden hervor, die ihre Haut vollständig bedecken. Sie bewegt versuchsweise die Finger und lächelt fast, als sie die sanfte Regung spürt. Doch die Decke hört kurz unterhalb ihres Torsos auf, fast als hätte man einen Säugling in ein Leintuch gewickelt. Was sie fühlt ist Bitterkeit, Verzweiflung und eine unnatürliche, von Schmerzmitteln und der nahen Grenze des Wahnsinns verursachte Distanz zu ihrem Körper und dem was geschehen ist. ~Schade. Eigentlich hatte ich sehr schöne Beine~ Ihr Kopf fällt zur Seite und sie sieht Torin, der in einem Stuhl sitzt und sie beobachtet. „Torin.“ Ihre Stimme ist leise und rau, doch immerhin glaubt sie dass er sie verstehen kann, denn er hebt leicht den Kopf. „Sie haben mir meine Beine genommen.“ Einen Moment starrt er sie nur mit versteinerter Miene an, dann schüttelt er kaum merklich den Kopf, steht auf und geht. Sie möchte die Tränen die ihr über die Wangen laufen wegwischen, doch ihre Arme gehorchen ihr noch nicht. „Es tut mir leid.“ Doch er kann sie nicht mehr hören.
    1 Punkt
  6. LONG JUMP INC. Vorstellung ————————————————————————————————- Ihr Weg zu den Sternen Als ein Pionier der Personenbeförderung und Raumfrachtspediteure im militärischen sowie im Privatsektor sorgt LONG JUMP INC. dafür, dass Sie und Ihre Waren mit dem Raumschiff dorthin gelangen, wohin Sie es wünschen. Stets nach unserem Motto: “To infinity and beyond!” – “Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!” ————————————————————————————————- Die Transportleistung ist aber nur ein Teil der Schwerpunkte für die unser Name steht. Die LONG JUMP INC. hat sich zur Aufgabe gemacht, das Univerum mit zu kartographieren, um auch die dunkelste Ecke im Univerum mit Licht zu füllen und so die Handelswege, aber auch die sicheren Passagen auf- und auszubauen. ————————————————————————————————- Das bieten wir: Wir transportieren Sie und / oder Ihre Waren.Wir kartografieren für Sie unerforschtes Sternensystem und / oder Routen.Sie benötigen Hilfe bei der Aufklärung von Handelswegen? Gerne unterstüzen wir Sie.Sie benötigen für Ihren Flug einen Begleitschutz? Kein Problem, wir beraten Sie gerne.————————————————————————————————- Sicherheit, Pünktlichkeit, Effizienz und hohe Qualität sind die Kernelemente bei der Erbringung unserer Transport- und Logistikleistungen, sowie bei der Kartographierung. Als Unternehmen legen wir besonderen Wert auf einheitliche und hohe Standards. ————————————————————————————————- Im Jahr 2934 wurde die Long Jump Inc. gegründet. Bedingt durch unsere Zughörigkeit der UEE-Navy vor 2934 unterliegen wir der Geheimhaltung und können nach Artikel 33 der Verschwiegenheitspflicht der UEE-Navy keine Auskünfte über die Zeit vor 2934 geben! Art. 33 Verschwiegenheitspflicht UEE-Navy 1 Die Angehörigen der Armee sind über Angelegenheiten, die sie in ihrer dienstlichen Tätigkeit wahrgenommen haben, zur Verschwiegenheit verpflichtet, soweit diese Angelegenheiten aufgrund ihrer Bedeutung oder besonderer Vorschriften geheim gehalten werden müssen. 2 Die Verschwiegenheitspflicht gilt auch nach dem Ausscheiden aus der Armee. ———————————————————————————————————————- Wir sind eine neutrale-Organisation! ————————————————————————————————- Entscheidungen werden gemeinsam von den zwei CEOs (EXECUTIVE BOARD MEMBERN) gefällt. Nur der ADMIN hat bei wichtigen Entscheidungen das letzte Wort…! Die zwei CEOs (EXECUTIVE BOARD MEMBER) werden jedes Jahr von den LONG JUMP – MEMBERN ab “Rank 1” gewählt. Gewählt werden können 2 CEO. Jeder LONG JUMP – MEMBER ab “Rank 1” kann sich zur Wahl des CEO (EXECUTIVE BORD MEMBER) aufstellen lassen. Jeder hat das Recht Vorschläge zu machen. ————————————————————————————————- Die LONG JUMP INC. wird durch 2 DIPLOMATEN nach außen vertreten! Die 2 DIPLOMATEN werden jedes Jahr von den LONG JUMP – MEMBERN ab “Rank 1” gewählt. Jeder LONG JUMP – MEMBER ab “Rank 1” kann sich zur Wahl des DIPLOMATen aufstellen lassen. ————————————————————————————————- Die Finanzen der LONG JUMP Inc. wird vom PROJECT TREASURER (Schatzmeister) verwaltet! Der PROJECT TREASURER wird jedes Jahr von den EXECUTIVE BORD MEMBERN gewählt. Jeder LONG JUMP – MEMBER ab “Rank 1” kann sich zur Wahl des PROJECT TREASURER aufstellen lassen. ————————————————————————————————- Wir spielen aus Spaß am Spiel – unser Ziel sind keine oberen Ranglisteneinträge oder Bestwerte.Zusammenspiel und Zusammenhalt sind uns wichtig.Jeder soll spielen, wie er möchte – aber eine Gruppe lebt nun mal vom gemeinsamen Spiel, deshalb helfen wir uns gegenseitig jederzeit, egal ob beim Handeln, Kämpfen oder Erforschen.Wir haben keinen bestimmten Spielfokus und wollen alle Aspekte des Spiels nutzen.* (* beim Schmuggeln solltet ihr euch natürlich möglichst nicht erwischen lassen)Insofern Aufträge gemeinsam geflogen werden, wird der Profit immer unter allen Beteiligten gerecht aufgeteilt!Anteile (finanzielle / Ingame Währung), die von den LONG JUMP INC. – MEMBERN, für die Anschaffung von Gilden-Eigentum (z.B. Schiffen, Ausrüstung, etc.) mit beigetragen werden/wurden, bleiben auch nach dem Ausscheiden, der Member aus der Community, im vollen Besitz der LONG JUMP INC.!————————————————————————————————- Rollenspiel ist nicht erforderlich, aber auch nicht verboten.Wir sind leichtem Rollenspiel nicht abgeneigt.Hardcore-RP ist nicht erwünscht!————————————————————————————————- Hintergrundwissen zum Star-Citizen-Universum wäre von Vorteil.Man benötigt kein Pledge-Schiff um Mitglied zu werden.————————————————————————————————- Es wird keine festen Online-Zeiten für die Mitglieder geben.Besondere Spieltermine (z.B. Gruppenaktionen) werden rechtzeitig bekannt gegeben!————————————————————————————————- Wir halten uns an Diplomatie-Absprachen! ————————————————————————————————- Organisationshierarchie: CEO – (Chief Executive Officer/Vorstandsvorsitzenden) – “Lexingdark, Sir Malakai”EXECUTIVE BOARD MEMBER (Verwaltungsrat) – “noch offen”PROJECT TREASURER (Schatzmeister) – “I am Legend”TEAM LEADER für EXPLORER & TRADING TEAM – “noch offen”TEAM LEADER für COMBAT & DEFENSE TEAM – “noch offen”DIPLOMAT – “Lexingdark, Sir Malakai”————————————————————————————————- Neugierig? Dann schau auf unser RSI Seite. ————————————————————————————————- Stand: 25.05.2015
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  7. Ich fang schon wieder an zu träumen...ahhhh Danke Zenturio!
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  8. Wieso wär Werbung im HUD störend? Stell Dir mal Du hast ein Ziel eingerastet und beim Abfeuern der Rakete wird im Coca Cola Stil "enjoy it" eingeblendet. Hat doch auch was...
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  9. Eine halbe Stunde zuvor auf dem Landedeck! Die Kontrolle über die Landeplattform zu behalten stellte sich als gar nicht so Einfach dar, abgesehen von Plattform 7 wo die Conni stand war es sehr geschäftig auf dem Deck. Es wurden Teile hin und her transportiert, Crewmitglieder wechselten zwischen den verschiedenen Stationen, brachten Ersatzteile, Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände. Mic war froh das der Flugplan für diese Station nicht auch noch vollgepackt war, so konnte er sich Auf das Geschehen auf der Plattform konzentrieren. Knifflig wurde es erst wieder als die Caterpillar in Reichweite der Sensoren und des Funkes kam. *Mic bekam ein blinkendes Signal auf den Radar angezeigt welches mit einen Piep ton untermalt wurde.* ~Jetzt gilt es Ruhe zu bewahren, sonst wird das hier echt Brenzlig.~ *Er nahm die Liste die für das Dock war und tippte im Selben Augenblick auf das blinkende Signal auf dem Touchscreen, sogleich entfaltete sich ein Menü welches die Daten des ankommenden Schiffes abfragte soweit die Zugriffcodes es zuließen, dann konnte er einen Funkkanal zum Schiff öffnen oder nur per Text kommunizieren und als dritte Option war es möglich die Steuerung des Schiffes per Leitstrahl automatisch zu übernehmen um einen sicheren Anflug auszuführen. Mic tat so wie der Verblichene es meistens machte und öffnete erst einmal einen Kanal zum Schiff.* „Achtung ankommendes Schiff ST4438sje6e, stoppen sie den Anflug, Identifizieren Sie sich und übermitteln sie uns ihren Sicherheitscode!!“ * Mic schaute kurz zu Sev der dem Treiben auf der Plattform zusah und nur ein nicken von sich gab. Nach ca. 2 Sekunden kam eine Antwort* „Hallo! Basis hier Caterpillar ST4438sje6e, Name Jeffrey, Zugriffscode 19ftz, wir warten auf Position Alpha!“ ~Na das klappt doch besser als erwartet! Nu bloß Keinen Fehler machen!~ *Mic wechselte auf die Stimme des anderen der für den inneren Teil zuständig war und aktivierte den Comkanal für die Plattform. „Achtung Landung eines Frachters auf Plattform 8 steht bevor!!! Bitte räumen sie Plattform 8 unverzüglich! Bordassistenten und Ladeoffiziere begeben sie zu Plattform 8.“ *Mic schaltete die Randbeleuchtung der 8 auf Rot, und Tippte auf dem Screen den Button Hangar Tor öffnen an. Im selben Moment ertönte ein schrilles Signal, es gingen rund um das Tor des Docks rundumleuchten an und die Atmosphären-Barriere wurde aktiviert welches durch ein grünes Licht rund um das Hangar Tor angezeigt wurde.* Wechsel der Stimme!! „ST4438sje6e! Achtung Station übernimmt Steuerung!“ *Mic Aktivierte im Untermenü die automatische Landesequenz. Sofort begann sich das Schiff auf dem Schirm zu bewegen* ~Mist aber warum öffnet sich das Tor noch nicht? Hab ich was übersehen? Sso hat der das doch auch gemacht! Was nu das schon wieder!~ *Auf dem Display war ein Countdown erschienen der von 10 runter zählte. Offenbar war das öffnen des Hangars zeitlich mit dem Anflug des Schiffes Synchronisiert um so die Zeit der Offen seins des Tores zu minimieren. Als der Zähler bei 0 angelangt war wurde das ganze Dock abgedunkelt und die Notlichter erleuchteten Spärlich das Deck. Alsdann erwachte die Mechanik des Tores zum Leben und setzte sich trotz des wohl beachtlichen Gewichtes recht Zügig in Bewegung. Innerhalb von einer halben Minute war das Tor offen und der Frachter Schwebte auch schon herein und landete unter Stöhnen und Ächzten auf Plattform 8 sogleich nach der Landung begann sich das Tor auch schon wieder zu schließen, die Warnleuchten und Beleuchtung für die Barriere erloschen, die Randbeleuchtung der 8 wechselte auf Grün und das Licht im Hangar erhellte sich wieder* Wechsel der Stimme. „Achtung Landesequenz abgeschlossen!! Weiter machen!“ Obwohl es sich hier um eine Piratenstation handelte war alles sehr gut durchdacht und Organisiert, das musste er diesem Jokks lassen. *Mic sah gespannt der Entladung der Caterpillar zu. Es wurden Unmengen an Kisten auf Transport Pod´s Verladen und weg gefahren. Zum Schluss wurde die ST4438sje6e noch aufgetankt und bekam für den Rückweg noch ne Ladung Müll und Schrotteile zu Entsorgung geliefert. Nach ca. 2 Stunden war das ganze beendet und das Schiff verließ sie wie es gekommen war. Nach getaner Arbeit gönnte Mic sich nen Kaffe und Lehnte sich im Stuhl zurück.* ~Wofür brauchen Die Clustermienen und wo zum Teufel haben die sie herbekommen?!~ *Plötzlich schreckte SEV auf und stammelte etwas von einen Kind was schreit! Und ob Mic es auch gehört hätte?! Aber da war nichts was an seine Ohren drang was Ungewöhnlich war.* „He Sev was ist mit dir!? Ich höre nichts!
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  10. ~So sieht also Größenwahn aus. Hammer! ~ Elizabeth pfiff beeindruckt durch die Zähne. Sie hatten Hazzards Büro durch eine unscheinbare Türe betreten… …und waren mitten auf dem Ozean, an Bord einer Dreimastbark herausgekommen. ~Verdammt es RIECHT sogar nach See~ stellte sie kopfschüttelnd fest. Holographische Segel flatterten auf feucht schimmernden Masten, bei denen man nicht erkennen konnte wo die Realität endete und die Täuschung in Form einer Projektion begann. ~Schwankt der Scheiß Boden oder spinne ich jetzt komplett? ~ Tatsächlich neigte sich der ebenfalls virtuelle Horizont sanft von einer Seite auf die andere, während kreischende Möwen sie umkreisten und sich eine rotgoldene Sonne über den Meeresrand schob. Einzig das Steuerrad war einem hölzernen Schreibtisch gewichen, ansonsten wirkte die ganze Bark so authentisch dass sich Elizabeth nicht gewundert hätte wenn sie einem Seemann vor die Füße gelaufen wäre. „Nicht schlecht, was?“ flüsterte nun auch Torin, der seinen Blick dabei auf der stattlichen Gestalt Hazzards gerichtet hielt, der eben seinen Schreibtisch umrundete und mit strahlendem Lächeln auf sie zukam. ~Warum assoziiere ich den Typen gerade irgendwie mit einem Hai? Muss an den Zähnen liegen. Immerhin hat er kein Holzbein. ~ dachte sie noch schmunzelnd, dann nahm Torin neben ihr Haltung an und salutierte zackig. „Sir, Colonel, Sir. Major Torin….“ Doch der ehemalige Colonel winkte mit einem Lachen ab. Lässig klopfte er Torin auf die Schulter und schüttelte dabei den Kopf „Nicht so förmlich, Torin. Ich darf doch Torin sagen, nicht wahr?“ Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich zu Lizzy, und seine Augen musterten sie einen Moment zu lange um als beiläufig durchzugehen. „Und Elizabeth. Willkommen an Bord!“ dabei machte er eine ausladende Geste, die das virtuelle Schiff und vermutlich sein ganzes Unternehmen einbeziehen sollte. „Sir.“ Bestätigte Elizabeth, der schlicht und ergreifend die Worte fehlten. „Aber bitte, nehmt doch Platz!“ Hazzard deutete auf seinen Schreibtisch, was Elizabeth fragend zu Torin blicken ließ, der jedoch genauso ratlos aussah, denn von Stühlen war außer dem großen, ledernen Sessel Hazzards weit und breit nichts zu sehen. Kaum hatten sie jedoch einen Schritt auf den Schreibtisch zugemacht, tauchten wie aus dem Nichts zwei transparent schimmernde Schalensessel auf, während der schwere hölzerne Schreibtisch geräuschlos im Boden verschwand bis dort wo er gestanden hatte nur noch Deckplanken zu sehen waren. „Eindrucksvoll“ entfuhr es Torin, doch wiederum winkte Hazzard lachend ab. „Eine Spielerei die ich dem holografischen Trainingsprogramm zweckentfremdet habe.“ Er ließ sich immer noch lächelnd in seinen Sessel fallen, und auch Torin und Elizabeth setzten sich etwas vorsichtiger auf die semitransparenten Stühle, die sich unerwartet angenehm an ihre Körper schmiegten. „Wir trainieren hier größtenteils mit Simulatoren. Aber das wisst ihr ja sicher bereits.“ Elizabeth sah mit hochgezogenen Brauen zu Torin, und als sie sah dass er nickte tat sie es ihm einfach gleich. „Schön. Dann fangen wir mal an: Elizabeth wird unsere Kadetten an der Gladiator und der Hornet ausbilden. Taktik, Manöver und Waffensysteme.“ Er sah Lizzy nur kurz an, und da sie nicht wusste was von ihr erwartet wurde quittierte sie seine Feststellung einfach mit einem nondeskripten „Sir.“ „Torin übernimmt die Weiterbildung unserer Trainer.“ Er seufzte wohlig „Ah – es tut gut einen alten Kameraden an seiner Seite zu haben, nicht wahr, Torin?“ ~Dafür dass er eben fragen musste ob er ihn Torin nennen darf, scheint er aber plötzlich sehr vertraut.~ verwirrt hob sie eine Braue und beschloss, sich das Spiel einfach weiter anzusehen. „Elizabeth wird in den Mannschaftsunterkünften einquartiert und Torin erhält ein Studio hier im Firmenhauptsitz. Stand ja aber alles so im Vertrag.“ ~Vertrag? ~ erbost blickte sie zu Torin, der sie jedoch keines Blickes würdigte. „Jawohl Sir, Col…“ Tzkend schüttelte der Colonel den erhobenen Zeigefinger „William. Oder einfach Will. Wir sind hier schließlich eine große Familie und ich freue mich, dass wir heute so prominenten Zuwachs bekommen dürfen. ~Prominent? Naja, so gesehen dürfte mein Hintergrund es auf jeden Fall in irgendwelche Medien geschafft haben. <Familie durch Pilotenfehler ausgelöscht> ist genau die Schlagzeile die man gerne von sich lesen möchte. Wenn mir nicht zuerst von dem virtuellen Geschaukel schlecht wird kotze ich ihm wegen seinen blöden Sprüchen vor die Füße. Blödmann.~ Es kam Elizabeth wie eine Ewigkeit vor, bis Hazzard sie endlich entließ und sie ihr sehr zweckmäßiges Appartement gezeigt bekommen hatte. Alles hier duftete neu und sauber, als hätte man diese Wohnung gerade erst für sie gebaut. ~Na immerhin~ dachte sie, als sie auf das weiche Bett sank und ohne die Schuhe auszuziehen die Füße hochlegte. Etwas knisterte als sie sich bewegte, und mit einem genervten Grummeln zog sie eine Notiz hervor, die sie mit ihrem Rücken zerknittert hatte. „Bitte finden Sie sich umgehend in der Schneiderei ein, damit wir die Maße für ihre Uniform nehmen können.“ ~Maßgefertigte Uniformen?~ ein Lächeln huschte über Elizabeths Gesicht. ~Geil!~
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  11. „Hazzard? Wie kommt man bitte zu so einem Callsign?“ Elizabeths Schritte hallten gemeinsam mit denen ihres Partners durch die beeindruckend lange und polierte Eingangshalle der Fighter Weapons School, wobei die Absätze ihrer Pumps das quietschen seiner Sohlen deutlich übertönten. „Ganz einfach: In dem die Eltern so heißen.“ Elizabeth kam kurz aus dem Tritt, holte jedoch schnell wieder auf und passte ihre Schritte denen Torins an. „Du meinst er HEISST so? Wow. Dann hoffe ich mal dass der Name nicht Programm ist.“ Beide hatten ihre Ausgehuniformen angelegt, und während der Major a.D. ein für ihn untypisches Barrett trug hatte sie sich dafür entschieden ihr Haar offen zu tragen. Auf ihrer Schulter prangte ein einzelner, silberner Balken der sich stark von dem dunkelblauen Blazer und dem dazu passenden, knielangen Rock abhob. „Wann haben sie dich eigentlich befördert?“ Elizabeth blickte vom First Lieutenant Abzeichen auf der eigenen Litze zu Torins Schulterklappe, die zwei goldene Eichenblätter zierte. „Mit meiner Entlassung. Dazu gab´s noch kostenlos das purple Heart dazu und einen feuchten Händedruck vom General. Ach ja – und natürlich einen höheren Sold, den ich wie du ja weißt aber leider nicht mehr einfordern konnte.“ „Ich hab Dich nicht gezwungen…“ Elizabeth unterbrach Torin seufzend „Nein hast Du nicht.“ An der Fensterfront zog zischend eine funkelnde Hornet vorbei, der Elizabeths neugieriger Blick folgte. „Gut gepflegte Schiffe wie es scheint. Überhaupt macht der Laden hier einen erheblich besseren Eindruck als jede militärische Einrichtung die ich kenne.“ „Ist ja auch privat finanziert.“ erklärte Torin, bevor einen kreisrunden Saal betraten in dem ein halbrunden Tisch stand, dessen Stirnseite das TOP GUN Logo zierte. Die Wände des Raums waren bis auf das Drittel hinter dem Tisch komplett verglast, und auf diesem Teil der Wand prangte der TOP GUN Wahlspruch: Sie sind die Elite, die Besten der Besten. Wir machen sie noch besser! „Nehmen das Maul aber ganz schön voll.“ Kommentierte Elizabeth leise, während Torin an den Tisch trat und vor einer jungen, dunkelhaarigen und auffallend attraktiven Mittzwanzigerin Haltung annahm. Ihre Kleidung war schlicht, dennoch schmeichelte sie ihrer Figur und Elizabeth hätte darauf verwettet dass ein Monatssold für die geschmackvolle Kleidung der Sekretärin kaum ausgereicht hätte. „Was kann ich für sie tun?“ flötete die Empfangsdame, und komplettierte mit ihrem Bilderbuchlächeln das Bild des perfekten Vorzeigehäschens das Elizabeth bereits in einer mentalen Schublade kategorisiert und abgelegt hatte. „Wir haben einen Termin mit Colonel William C. Hazzard.“ Eine wohlgeformte Braue hob sich, dann nickte die Dame graziös und widmete sich kurz einem Display, das hinter der Vorderseite des Empfangstisches verborgen war. ~Herrje! Wie zum Teufel kann man bitte graziös nicken? Aus welcher Reihe jahrhundertealter genmanipulierter Klone züchtet man bitte solche Porzellanpüppchen? ~ Ein kurzes Nicken und eine „Bitte folgen Sie mir.“, dann erhob sie sich von ihrem Designer Stuhl und wackelte auf so hohen Absätzen dass Elizabeth die Kinnlade herunterfiel in einen der Gänge, welche die gläsernen Wände in regelmäßigen Abständen unterbrachen. Als sie zu Torin herüber sah stellte sie fest, dass auch er der Dame sprachlos hinterherstierte, allerdings folgten seine Augen einem Punkt der ziemlich genau eine Beinlänge oberhalb der Higheels rhythmisch hin und her schwang. Mit einem gezielten Ellenbogenstoß holte sie ihn wieder zurück in die Realität. „Augen geradeaus, Major und dann im Laufschritt hinter dem Bunny her. Hopphopphopp.“ Intonierte sie scherzhaft und setzte sich selbst grinsend in Bewegung. Der Weg war kurz, und führte durch eine Personenvereinzelungsschleuse die in einen etwas kleineren Empfangsraum mündete, in dem sich bequem aussehende Sessel und einige Holodisplays befanden, auf denen Werbevideos der TOP GUN flimmerten. „Bitte warten Sie hinter der Schleuse. Der Colonel wird sie sofort empfangen.“ Damit drehte sich die Dame wieder um und stelzte zurück in Richtung ihres Empfangsbereiches. „Wie kann man mit so Dingern laufen?“ fragte Elizabeth kopfschüttelnd und sah noch einmal den Schuhen der Sekretärin hinterher. „Ganz einfach: Sexy.“ War Torins Antwort bevor er die Schleuse durschritt und sich so vor einem weiteren Rempler Elizabeths in Sicherheit brachte. „Sexy.“ äffte diese ihn nach, bevor sie ihm in das diskretere Empfangszimmer vor Hazzards Büro folgte. OOC für Interessierte: Die TOP GUN gibt’s übrigens (noch) hier: https://robertsspaceindustries.com/orgs/TOPGUN Das soll aber KEINE Werbung sein :
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  12. „Bist Du sicher dass Du das Richtige tust?“ Tickler zwirbelte an seinem Schnauzbart, während er Elizabeth beobachtete die sich ratlos in ihrem Zimmer umsah. „Packen. Herrje! Ich weiß ja nicht mal was von dem Zeug mir gehört! Was? Ja. Nein! Ach. Ich denke schon.“ Sie ließ sich neben Tickler auf ihr Bett sinken und vergrub das Gesicht in den Händen. „Wenn er Dir wehtut reiße ich ihm den Arsch auf.“ Elizabeth musste lachen als sie den Ernst in Ticklers Stimme hörte. „Nein im Ernst, Liz. Weißt Du – wenn Du nicht so einen fetten Hintern hättest und eine so hässliche Fresse…“ „Ja ja, ich weiß, und einen Schwanz zwischen den Beinen. Sorry, Tick. Du spielst einfach für das falsche Team.“ Sie fuhr sich durch das Haar und war froh, dass Tickler sie in seiner gewohnt heiteren Art aufmunterte. „Aber das Alles hilft mir nicht beim Packen.“ Sie hielt ein Kleid in die Höhe, betrachtete es kritisch und warf es in die große UEE Tasche, die geöffnet am Boden stand. „Definitiv meins.“ „Ja schade eigentlich. Also ICH würde sowas gerne anstelle der Uniformen tragen“ kommentierte Tickler ihre Feststellung. „Obwohl Männerhintern in Uniform schon irgendwie knackig sind.“ „Graaaarw.“ Liz wackelte mit den Brauen und fuhr mit ihren Fingern durch die Luft als würde eine Katze ihre Krallen zeigen. „Pack halt ein paar Uniformen ein.“ „Spinnst Du? Ich nehme nichts mit was mir nicht gehört.“ „Prima. Dann bist Du ja fertig.“ Meinte Tickler mit einem Blick auf die praktisch leere Tasche und den Schrank in dem nun ausschließlich Uniformen hingen. „Tick! Du bist echt keine Hilfe!“ Er hob die Schultern und griff dann zu einem Kommunikator, den er mit dem Daumen aktivierte. „Hey Jeff?“ „Ja Süßer?“ „Liz hat keine Klamotten.“ „Ach weißt Du, wir sind hier gerade etwas knapp mit Kleidern, Schatz.“ „Blödmann. Sie nimmt ein paar Uniformen mit.“ „Das wird dem Alten nicht sehr gefallen.“ „Hast Du heute Abend schon was vor, Jeff?“ „Ich dachte, wir… ah verstehe. Geht klar. Sie soll einpacken was sie braucht. Wann treffen wir uns?“ „Ich melde mich.“ Damit steckte Tickler den Kommunikator wieder weg und wandte sich zurück an Lizzy, die ihn mit offenem Mund anstarrte. „Jeff und Du?!“ „Und?“ „Nein – also ich meine. Wow. Glückwunsch?“ Tickler lachte und sah auf die Uhr. „Gib Gas Mädchen. Du hast noch zehn Minuten. Ich fahr Dich rüber zur Betty. „Die Betty.“ Elizabeth schüttelte den Kopf. „Ich dachte erst ich hätte mich verhört. Als ich sie das letzte Mal gesehen habe war sie praktisch ein Wrack.“ Tickler nickte, seufzte und stand auf. „War sie auch. Aber scheinbar war Torin sehr überzeugend beim Alten als es darum ging ihm das Ding abzuschwatzen. Und Scott hat sie etwas…“ er zögerte kurz, dann grinste er. „…ach wart´s einfach ab.“ „Ich weiß nicht. Warum ausgerechnet die Betty?“ „Ich sag doch: Wart´s ab.“ Resignierend hob Elizabeth die Hände. „Schon gut schon gut. So und jetzt hilf mir: Ausgehuniform?“ „Definitiv!“ ************************** Der Greycat surrte fast geräuschlos durch den geschäftigen Hangar. Tickler saß am Steuer und Elizabeth mit ihrer jetzt gefüllten UEE Reisetasche auf der Pritsche. Sie war froh dass sie keinen Rock tragen musste, denn ihre Beine waren trotz des Trainings noch immer spindeldürr. ~Immerhin ist die Zellulite weg~ dachte sie beiläufig. Der PTV wurde langsamer und Elizabeth drehte sich neugierig um. „Was zum…?“ Tickler ließ das Fahrzeug lachend ausrollen. „Na, was sagst Du?“ Elizabeth kniff die Augen fest zusammen, dann schüttelte sie den Kopf und betrachtete das was einmal die B3774 gewesen war. Die Modellbezeichnung war angepasst worden – das fiel ihr seltsamerweise als erstes auf, auch wenn das gesamte Schiff dem Transporter den sie geflogen hatte so gut wie überhaupt nicht mehr glich. MIS B3774 stand nun auf der Ladefläche, und irgendwer hatte hinter der Typenbezeichnung ein kleines s in Klammern angefügt. „Miss Betty.“ Dann wanderte ihr Blick über das Chassis. Sie erhob sich von der Plattform des Greycat und näherte sich dem Schiff ganz langsam, fast als wäre es ein bedrohliches Tier das sie jeden Moment angreifen könnte. Vorsichtig berührte sie die mattschwarze Außenhülle und streichelte über das wieder makellose Metall des Schiffes, das für zwei Menschen zur Todesfalle geworden war. Tickler beobachtete sie lächelnd aus der Entfernung. „Schau sie Dir mal von der Seite an.“ Die stummeligen Tragflächen der Freelancer, die ihr im atmosphärischen Flug so viel Grazie wie einem trächtigen Schwein verliehen hatten waren Raketenaufbauten gewichen, und anstatt der etwas schmalbrüstigen Seitenkanonen ragten nun Geschütztürme aus kardanisch gelagerten Aufhängungen, die den ganzen Hangar in Sekundenbruchteilen in Schutt und Asche legen konnten. „Leck mich am Arsch…“ entfuhr es Elizabeth, die das Schiff weiter umrundete. Als sie die Kanzel erreichte schnaubte sie ungläubig und drehte sich zu Tickler um. „Findest Du das nicht etwas pubertär?“ sie deutete mit dem Daumen über die Schulter auf das aufgemalte Haifischmaul, das die Schnauze Freelancer zierte. „Ist auf jeden Fall ´ne Ansage.“ „Ja, dass man jetzt völlig durchgeknallt ist“ sagte Elizabeth leise zu sich selbst. „Wenn sie Dir nicht gefällt kannst Du auch hier bleiben.“ Torins Stimme ließ sie herumwirbeln.“ „Torin! Nein! Sie ist nur…. Anders als ich erwartet habe.“ ~Hat sein Mundwinkel eben gezuckt? War das der Ansatz eines Lächelns? ~ „Ja. Das ist sie wohl.“ „Warum die Betty, Torin?“ „Weil sie der einzige Schrotthaufen war den ich mir leisten konnte.“ Elizabeths Augen verengten sich ungläubig, aber sie wollte ihre Chance mitgenommen zu werden nicht aufs Spiel setzen. „Okay.“ Torin blickte zu Tickler, der ihn weder grüßte noch sonst von ihm Kenntnis zu nehmen schien.“ „Was macht der Penner hier?“ „Der Penner ist mein Freund, Torin. Er hilft mir.“ Mit einem nichtssagenden „Hm“ wandte sich der ehemalige Major um und schritt die Rampe der Freelancer wieder hinauf. „Tick? Kannst Du mir bitte mit der Tasche helfen?“ „Bis an die Treppe trag ich Dir das Ding, aber da rein? Nicht für den knackigsten Arsch der hier rumläuft.“ „Wie war das?“ sie stemmte die Hände in die Seiten und imitierte Ticklers Stimme „Wenn er Dir wehtut trete ich ihm in den Arsch.“ als sie die Empörung sah die sich auf seinem Gesicht breitmachte winkte sie lachend ab. „Lass gut sein, Tick. Danke für alles. Du wirst mir fehlen.“ „Hau schon ab, Puppe. Und halt die Ohren steif.“ Sie nickte, nahm ihm die schwere Tasche ab, drückte ihn noch einmal fest und machte sich dann auf den Weg ins Innere des schwarzen Ungetüms.
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  13. Applaus brandete ihr entgegen als sie den Hangar betrat, und fast hätte sie laut gelacht als ihr die Ironie darüber in den Sinn kam. ~Ja genau. Toll gemacht, Liz. Zwei Menschenleben auf dem Gewissen und ein Waffenprototyp der wegen dir entwendet wurde. Bravo! Ach und nicht zu vergessen das Dritte Menschenleben das ich versaut habe. Mein eigenes gar nicht mitgerechnet.~ Dennoch ließ sie das Schulterklopfen und die gutgemeinten Worte der anderen Piloten über sich ergehen, als sie zum ersten Mal seit Monaten mit noch immer unsicherem Schritt auf die Avenger zuging, die ihr zugeteilt worden war. „Hey Baby, wie wär´s mit einem Tänzchen? Lass uns mal sehen wie Du Deine neuen Stelzen schwingen kannst.“ Forderte Tickler, dessen schwarzer Schnurbart ihm sein Callsign verliehen hatte, sie heraus. „Pass auf Tick, sonst tritt sie Dir mit ihren Stelzen in den Hintern.“ tönte es von weiter hinten und sorgte für allgemeines Gelächter. Tatsächlich wusste Elizabeth nicht einmal ob sie die restlichen dreißig Schritte bis zu ihrem Schiff schaffen würde, so sehr hatte sie der Weg hierher bereits ermüdet, doch noch während sie sich bereits am Boden liegend vorstellte griff eine kräftige Hand unter ihren Arm und stützte sie. „Dann lass mich die Dame wenigstens zur Tanzfläche führen.“ Konterte Tickler, dem sie für seine unauffällige Hilfe einen leisen Dank zuraunte, was er mit einem grinsenden Nicken akzeptierte. Die Ärzte hatten wahre Wunder vollbracht. Aus ihrem Gewebe waren Zellen isoliert und in einem Tissue Engineering Verfahren zu Ersatzextremitäten herangezüchtet worden. Natürlich war es schon lange nichts Besonderes mehr, einen verlorenen Finger, ein Auge oder Ohr ersetzt zu bekommen, und niemand verlor ein Wort darüber wenn ein verletzter Pilot nach ein oder zwei Wochen ohne sichtbare Schramme seinen Dienst antrat, doch Elizabeth Körper musste quasi vom Brustkorb abwärts rekonstruiert werden, was medizinisch zwar keine große Hürde darstellte, die Psyche jedoch bis an die Grenzen belastete. Zitternd stellte sie den Fuß auf die erste Sprosse der Leiter, sich der Blicke der Piloten in ihrem Rücken durchaus bewusst. Der zweite Schritt war schwerer, da Tickler sie nun nicht mehr stützte, und die Muskeln noch nicht an die Belastung gewöhnt waren. Bei der dritten Stufe stürzte Sie fast, als ihre Zehen ungeschickt gegen die Sprosse stießen, und Elizabeth holte einige Male tief Luft bevor sie sich den Rest bis ins Cockpit nach oben quälte. Erneut erklang Applaus, diesmal jedoch weit weniger Euphorisch sondern eher bemitleidend. Herausfordernd winkte sie kurz nach unten, wo sie Ticklers sorgenvolle Miene erkannte. Er versuchte ihr irgendetwas zuzuraunen, doch Elizabeth ignorierte ihn und konzentrierte sich auf die Kontrollen der Avenger. Ganz kurz blickte sie noch einmal auf um zu sehen ob Torin vielleicht doch zu ihrem Neustart zu kommen, doch wie sie erwartet hatte war der Major weit und breit nicht zu sehen. Sie holte tief Luft, aktivierte den Kanzelmechanismus und aktivierte den internen Systemcheck. „Razer fünfunddreißig erbittet Starterlaubnis.“ Sie musste nicht lange auf Antwort warten. „Razer Fünfunddreißig. Klar zum Start. Willkommen zurück, Orca.“ Lächelnd aktivierte sie die Triebwerke und wartete, bis das vertraute Vibrieren der Maschine die Startbereitschaft der Maschine signalisierte. Ein Schweißtropfen lief ihr über die Stirn. ~Verflucht. Ist das warm hier! ~ Sie kontrollierte sicherheitshalber noch einmal die Umweltkontrolle und alle Klimasysteme, doch alle Anzeigen standen auf normal. Auch ihre Hände wurden langsam feucht, und als sie nach der Schubkontrolle griff bemerkte sie plötzlich dass ihre Hände zitterten. Die Kanzel des Cockpits schien ihr auf einmal viel zu eng, ihr Atem beschleunigte sich und Sterne begannen vor ihren Augen zu tanzen. „Razer Fünfunddreißig? Alles klar da unten? Sie haben Startfreigabe.“ Der Schweiß lief ihr nun in Strömen über den Körper, und ihr Schädel brummte als würde er von einem Presslufthammer bearbeitet. ~Raus! Ich muss hier raus! ~ Einen Moment war sie so desorientiert dass sie nach dem Auslöser des Schleudersitzes greifen wollte, der durch das Wegsprengen der Kanzel innerhalb des Hangars vermutlich nicht nur sie sofort getötet hätte. Dann kickte das Adrenalin ein, und mit einer Anstrengung die ihr übermenschlich vorkam deaktivierte sie die Systeme und entriegelte die Kanzel. Kaum hatte die Einstiegsleiter den Boden berührt, kletterte Elizabeth aus dem Cockpit. Tickler, der ihr auf der Leiter entgegenkommen wollte um ihr zu helfen verfehlte sie nur um Haaresbreite, als sie die oberste Stufe verfehlte, stürzte und hart auf dem Boden aufschlug. ~Und wer applaudiert jetzt? ~ dachte sie noch, bevor zwei starke Arme nach ihr griffen und sie stabilisierten. Dann wurde es schon wieder dunkel um sie. ***************************** „Hab gehört Dein Ausflug neulich wurde wegen schlechten Wetters verschoben?“ Mug, der die Offiziersmesse leitete sank schwer in den Stuhl neben ihr. Wider Willen musste Elizabeth lächeln. „So in der Art, ja.“ „Naja. Kann passieren.“ „Echt? Wem?“ Mugs Augenbraue zuckte nach oben, dann brummte er nichtssagend und schob das Bier das er ihr mitgebracht hatte über die Tischplatte. Dankbar nickte sie ihm zu und nahm einen tiefen Schluck. Es war eine Wohltat, als das kalte, herbe Getränk ihren Rachen benetzte und genießerisch schloss Elizabeth die Augen. „Ach warte nur ab. Jetzt wo Torin weg ist fallen die Rekruten bestimmt Reihenweise auf die Schnauze.“ Das Bier verteilte sich in einem feinen Sprühnebel über den Tisch und Mugs Gesicht, als Elizabeth vor Schreck Luft holte noch während sie am schlucken war. Hustend knallte sie den Humpen auf den Tisch, und wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht. „Weg?“ Mugs ohnehin breites Gesicht wurde noch breiter als er die Backen aufblies, um einen Seufzer loszulassen. Träge wischte er sich mit seiner nicht mehr ganz weißen Schürze über das nasse Gesicht. „Super. Also hat es Dir niemand erzählt?“ „Mug! Wie weg?“ sie schlug mit der flachen Hand auf den Tisch, wobei der Effekt etwas durch die Bierpfütze ruiniert wurde, in die sie klatschte. „Jetzt lass Dir nicht die scheiß Würmer aus Deinem fetten Zinken ziehen verfluchte Axt!“ „Naja. Er ist weg. Wurde ehrenvoll aus dem Dienst entlassen.“ Wieder begann Elizabeths Kopf zu pochen, als ihre Lippen wortlos wiederholten was Mug gerade gesagt hatten. Der Wirt hob die breiten Schultern. „Ist aber schon ein paar Wochen her.“ „Ein paar…“ sie schloss die Augen. Also war es tatsächlich wie sie befürchtet hatte. Er hasste sie so sehr dass er die UEE Forces verlassen musste. Konnte den Tod seines Sohnes und vielleicht auch den seiner Frau nicht verkraften. ~Was habe ich denn erwartet? Warum sollte es ihm besser gehen als mir? Immerhin war es seine Familie. ~ „Noch ein Bier?“ Mugs Worte rissen Sie aus ihrer Grübelei. „Was?“ „Ob Du noch, ach vergiss es.“ Der dicke Wirt winkte ab, erhob sich ächzend von seinem Platz und wackelte zur Bar, wobei er sich mit der Schürze die Bierreste von den Armen wischte. „Mug?“ „Hm?“ „Weißt Du wo er hin ist?“ „Ja, er….“ Doch dann brach er mitten im Satz ab, hob eine Braue und lächelte. „Er ist nicht allzu weit weg würde ich sagen.“ Elizabeth legte fragend die Stirn in Falten. „Wie meinst Du das?“ „Dreh dich mal um.“ Er deutete auf den Eingang zur Messe, schüttelte dann immer noch lächelnd den Kopf und machte sich daran geschäftig ein paar Gläser zu putzen. Elizabeth zögerte. Sie hatte Torin seit sie zum ersten Mal erwacht war nicht mehr gesehen, und hätte sich nicht gewundert wenn ihr gleich ein Stuhl über den Schädel geschmettert worden wäre oder sich seine Hände um ihren Hals gelegt hatten. Verdient hatte sie es allemal. Doch es geschah nichts. Das letzte Quäntchen Mut zusammenkratzend holte sie tief Luft und drehte sich langsam um. Was sieh sah ließ sie zurückschrecken. Torin war in den letzten Wochen gealtert. Tiefe Schatten umringten seine Augen, und sein sonst dunkles Haar war von mehreren grauen Strähnen durchzogen. Er hatte so stark abgenommen dass sein Gesicht hohlwangig, fast ausgezehrt wirkte. Doch das schlimmste waren seine Augen, die Elizabeth immer geliebt hatte. Die feurige Glut und der herausfordernde Stolz mit dem sie bisher zu glühen schienen war vollständig erloschen. Es kam ihr fast vor als würde nur Torins Hülle vor ihr stehen, als hätte sein Geist den Körper verlassen und nur den leeren Körper zurückgelassen. Sie wollte aufstehen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht. „Hallo Elizabeth.“ Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie seine völlig emotionslosen Worte hörte. „Torin…ich…“ Doch er unterbrach sie mit einem Kopfschütteln und erhobener Hand. „Darf ich mich zu Dir setzen?“ Fast hätte sie laut aufgelacht. „Ob Du…? Torin! Natürlich.“ Torin nickte einen Moment ohne sich zu bewegen, und ganz kurz fürchtete Elizabeth er hätte es sich wieder anders überlegt und würde wie damals im Krankenhaus einfach gehen. Als er sich dann doch den Stuhl neben ihr heranzog und sich zu ihr setzte wusste sie dennoch nicht ob ihr die Alternative nicht lieber gewesen wäre. „Das Gericht hat Dich freigesprochen.“ Es war keine Frage sondern eine Feststellung. Elizabeth senkte den Blick und starrte nickend auf die Tischfläche vor sich, da sie Torins Blick nicht ertragen hätte. „Das ist gut. Du hattest keine Schuld.“ Sie presste die Augen zusammen und wollte antworten, doch das Einzige was sie hervorbrachte war ein verzweifeltes Schluchzen. Sie sehnte sich nach Torins Berührung, die aber diesmal ausblieb. Als sie sich wieder einigermaßen im Griff hatte, rieb sie sich die Tränen aus den Augen und hob langsam den Blick. „Wie willst Du das wissen, Torin?“ „Weil ich die Blackbox habe.“ Einige Momente war nur das Geräusch ihres Atems und das entfernte Klappern von Mugs Gläsern zu hören. Mit kaum hörbarer Stimme fraget Elizabeth ungläubig „Du… du hast die Box?“ „Ich war als erster am Wrack der Betty, Liz.“ „Aber die Technik hat mir gesagt sie wäre herausgerissen worden und unauffindbar.“ „Und damit haben sie auch recht.“ Fassungslos starrte sie Torin an. „Warum….?“ „Ich musste wissen was geschehen ist. Die Ärzte glaubten nicht dass Du überlebst, und bis zur Freigabe der Box hätte es Monate dauern können, falls es nicht zur Verschlusssache erklärt worden wäre.“ „Aber… wenn Du ihnen die Box jetzt gibst, dann…“ sie hielt inne. ~ Was würde dann geschehen? Sie war bereits freigesprochen und Torin würde im Gegenzug vor Gericht gestellt. ~ „Hättest Du die Box übergeben wenn sie mich schuldig gesprochen hätten?“ „Was denkst Du?“ Sie nickte nur und blickte wieder schweigend auf den Tisch. „Es tut mir leid Torin.“ Diesmal fand seine Hand die ihre, und nur mit äußerster Mühe schaffte Elizabeth es, diesmal nicht in Tränen auszubrechen. „Du hättest nichts tun können. Das Gericht hat richtig entschieden und die Box belegt das.“ Ein grauenhafter Gedanke manifestierte sich plötzlich in Elizabeth. „Die Box… es war ein militärischer Transport. War die Kamera im Innenraum, aktiv?“ Er antwortete nicht, nur der Griff seiner Hand wurde etwas härter. Zischend holte Elizabeth Luft. Die Bilder vom Geschehenen bescherten ihr noch immer Albträume. Wie musste es erst Torin gehen, der zusehen musste wie seine Familie in Stücke gerissen wurde und erstickte? „Er war plötzlich da. Wie aus dem Nichts. Ich wollte noch ausweichen, aber…“ „0,26 Sekunden.“ „…was?“ „Deine Reaktionszeit. Die Box hat das Erscheinen des Kontakts auf dem HUD bis zu Deiner Ausweichreaktion aufgezeichnet. „Der Aufprall erfolgte nach 0,29 Sekunden. Die Triebwerke hatten nicht einmal Zeit auf Dein Kommando zu reagieren, Liz. Du hattest keine Chance.“ „Torin. Hast Du...“ Sie musste mehrfach schwer schlucken bevor sie weitersprechen konnte. „..Du hast gesagt Du hast uns gefunden. Hast Du….“ Sie wusste nicht wie sie es ausdrücken sollte, darum hauchte sie einfach „Mel? Bethany?“ Er nickte nur schweigend und Elizabeth musste sich die Hand vor den Mund halten um nicht laut vor Entsetzen loszuschreien, als sie sich den Anblick vorstellte der sich ihm geboten haben musste. Lange sprach keiner von Ihnen, dann holte Torin tief Luft, richtete sich etwas auf und zog seine Hand zurück. „Du verstehst dass ich weg musste.“ Wieder keine Frage sondern eine Feststellung. Elizabeth nickte, dann erst wurde ihr klar was seine Geste und seine Worte bedeuteten. „Aber… Ich komme natürlich mit!“ „Nein, Liz. Alles hier erinnert mich an Mel und Bethany. DU erinnerst mich an sie. Wir hätten niemals… Liz. Ich ertrage es nicht dich zu sehen. Ich hätte mit ihr sprechen müssen. Dann wäre sie überhaupt nicht auf diese bescheuerte Idee gekommen mich mit Mel nach Odin II zu begleiten.“ Sie wusste dass er recht hatte, konnte seinen Schmerz und seine Gründe verstehen, dennoch weigerte sich alles in Ihr in einfach gehen zu lassen. „Torin, nimm mich mit. Bitte. Ich kann nicht mehr fliegen, ich…“ sie lachte freudlos und bitter „Stell Dir vor, ich bin aus dem Cockpit gefallen.“ Torin legte die Stirn in Falten „Erzähl keinen Mist, Liz. Du bist die beste Pilotin die ich kenne.“ „Ich bekomm´s nicht hin Torin.“ Ihre Hände hatten wieder zu zittern begonnen als sie nur daran dachte die Steuereinheit zu berühren. „Ich bin durch. Da oben ist irgendwas kaputt.“ Sie tippte sich mit der noch immer zitternden Hand an die eigene Stirn. „Und das hat nichts mit meinem Körper zu tun. Nimm mich mit. Scheißegal wohin. Von mir aus putze ich Landezonen oder bediene irgendwo, aber lass mich hier nicht zurück. Ich unterschreibe heute noch die Papiere und bin raus.“ „Quatsch. Geh zum Doc und…“ „Posttraumatische Angstzustände. Dienstunfähig.“ Wieder herrschte einige Zeit Stille. „Dir ist klar was Du mir verlangst?“ Irgendetwas hakte in diesem Moment bei Elizabeth aus, und von einer Sekunde auf die andere brandete ein so enorme Welle von Wut in ihr auf, dass sie sich nur mit Mühe zurückhalten konnte Torin nicht ins Gesicht zu schlagen. „Was ICH von DIR verlange? Hörst Du Dir eigentlich zu? Was hast DU denn von MIR verlangt? Was bin ich eigentlich für Dich? Ein Hund den man verjagen kann wenn man seiner überdrüssig ist? JA komm. Tritt ruhig nochmal zu, Major.“ Sie spie seinen Rang förmlich aus. „Angetreten und Beine breit, Kadett!“ sie war aufgestanden und salutierte höhnisch. „Hau doch ab!“ sie hatte sich so in Rage geschrien dass gar nicht bemerkte wie Torins Augen gefährlich zu funkeln begonnen hatten. Die ganze Angst, die Schmerzen, alles bahnte sich einen Weg durch die Aggression, die sie Torin in einem Schwall von Worten und Spucke entgegenschleuderte. Auch er hatte sich jetzt erhoben und stand leicht nach vorne gebeugt während er sich mit beiden Fäusten auf dem Tisch abstützte. „Gut genug zum Ficken und dann…“ seine Handfläche traf sie so unerwartet auf die Wange dass sie fast das Gleichgewicht verlor. Einen Moment starrten sich beide an, und während es Elizabeth gerade dämmerte was sie angerichtet hatte drehte Torin sich wortlos auf dem Absatz herum und ging in Richtung Ausgang. „Torin?“ sie hob ihre Hand und wischte sich über den Mundwinkel, aus dem ein leichter Blutfaden rann. Schmerz spürte sie keinen – alles in ihr schien plötzlich leer. „Torin?“ wiederholte sie lauter als er den Ausgang fast erreicht hatte. „TORIN! ICH LIEBE DICH!“ Jetzt erst hielt der Major inne, eine Hand schon an der Türklinke. Im Hintergrund schepperte es, als Mug vor Schreck offenbar ein Glas aus den Händen glitt. Torins Kopf senkte sich etwas und ohne sich umzudrehen antwortete er kaum hörbar „Eine Stunde. Am Hangar. Ich warte nicht.“ „Welches Schiff?“ „Die Betty.“ Mit diesen Worten verließ er den Raum.
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