Hardcore Simulationen

[Ahlon]

Hallo,

ich hab bei Gamestar einen Artikel gelesen der mir ganz gut gefallen hat. Ich stelle hier mal den Link dazu rein damit Ihr den auch lesen könnt wenn Ihr Lust habt.

http://www.gamestar.de/specials/reports/3010157/hardcore_simulationen.html

 

MFG

Ahlon

[SpaceCrawler]

Moin Ahlonius,

 

danke für den Link, werd ich mir @home mal zu Gemüte führen...

 

 

Space

[Belgarath]

Die Gamestar schreibt nen Artikel zu Hardcore-Sims? Das ist ja wie Bild und seriöser Journalismus...  Wenn ich da nur an den unsäglichen "Simulations-Experten" Mick Schnelle zurückdenke, wird mir wieder ganz anders.

Bearbeitet 4. April 2013 von Belgarath

[SpaceCrawler]

Hi Belgrath,

 

hehe...jaaa, der Herr Schnelle ist mir auch noch ein Begriff aus früheren Zeiten...

Zu dem Artikel sag ich aber nix, bevor ich ihn ned gelesen hab.

Wir wollen hier doch niemanden Vorverurteilen...

 

 

Grüße,

Space

[Raum Pilsette]

Nja sie zählen mehr oder weniger alles dagewesene auf und staunen über das was nun kommen soll.

 

Es ist wie mit dem 21:9 Artikel in der Hardware, nette Bestandsaufnahme, aber  wenn Du die sicheren Twaeks für dieses Format und dein Game wissen willst mußt du in english danach googeln.

Statt die Jungs mal einen raushauen da liest man irgendwie immer nur so Sachen die auch Schulmädchen hätten schreiben können.

Ja sorry, aber is doch so. 

[Triton]

Das Problem bei der Gamstar ist die Objektivität der Schreiberlinge. Man merkt wenn jemand ein Artikel schreiben muss und keine Lust drauf hat, weil es nicht sein Genre betrifft. Oder es ist jemand dem das Genre im Blut liegt, dann haben die Artikel wirklich Klasse. Aber oft ist sie nichts anderes als die BILD unter den Spielezeitschriften. Es wird geschrieben was die Masse lesen will und nicht das was die Masse wissen muss. Kurz gesagt, besteht ein großer Hype um ein Spiel wird es hoch gelobt ohne über die Fakten zu berichten.

 

Aber in den meisten Medien geht es nicht mehr ums Informieren der Leser sondern nur um die Verkaufszahlen.

[Ahlon]

Hättet Ihr denn dann mal nen Tip für ne bessere Spiele Zeitung? Ich fand z.b. die Gamestar immer um Welten besser als PC Action .

Alternativ hab ich früher dann noch die GEE gelesen, aber die gibt es nicht mehr in der Form wie sie mal war.

[MadMag]

Als Print-Medium (Sche*#s Denglish) gibt es eigentlich nur "Boulevarpresse"-Niveau.

Wenn ich persönlich mal eine Zeitschrift im Papierformat erstehe, ist es meist die PC Games, da die mich qualitativ (vom Schreibstil) am ehesten anspricht. Ist wirklich eher Geschmackssache, Wunder darf man hier von keinem der Magazine erwarten (gut, die GEE ist recht philosophisch an die meisten Themen ran, das hat dann aber offenbar zu wenige interessiert...).

 

Leider keinen Tipp für dich...

 

Bei den online-Medien schaue ich häufiger mal bei der PCGamer und bei IGN vorbei.

Edit: ach so - und manchmal beim GameInformer. Da aber eigentlich nur wegen der News.

Bearbeitet 6. April 2013 von MadMag

[Ahlon]

Die GEE gibt es ja sogar noch. Einmal als Ipad App,was mich als Android User ausschloss. Ich weiß nicht ob sich das aktuell geändert hat.

Dann noch als Heft in einem komischen schmalen Papierformat. Die bekam ich noch zugeschickt bis mein Abo ausgelaufen war. Für das Teil

wollte ich aber auch kein Abo mehr abschließen.

[Triton]

Hättet Ihr denn dann mal nen Tip für ne bessere Spiele Zeitung? Ich fand z.b. die Gamestar immer um Welten besser als PC Action .

Alternativ hab ich früher dann noch die GEE gelesen, aber die gibt es nicht mehr in der Form wie sie mal war.

 

Wofür überhaupt eine Zeitung, gibt doch genug Portale im Netz die über Spiele berichten. Und oft reicht es schon die Fakten zum Spiel zu lesen um sich eine Meinung zu bilden. Im Grunde ist ein Artikel zu einem Spiel ja auch nur eine Zusammenfassung der Fakten mit viele Umschreibungen. Dazu ein Schuss Meinung des Autors, Positiv oder Negativ. Für ein Überblick sind solche Artikel nicht schlecht aber wie bei allen Zeitungen, sollte man sich nebenbei selbst noch Informieren. Es ist ja auch nicht schlimm die BILD zu lesen, schlimm ist es wenn man nur sie liest und dann mein das sie das Maß aller Dinge ist.

Bearbeitet 6. April 2013 von Triton

[Gule Gule]

Ich schau mir Let's Plays an, für mich besser als jeder Artikel.

[SpaceCrawler]

Hey,

 

ich kauf sporadisch mal die PCGames/PCGames Hardware  oder die CT, und die Computerbild um etwas auf dem laufenden zu bleiben und damit mein Patenkind mit dem ein- oder anderen Spiel zu versorgen.

 

Mit der PC-Agtschen konnte ich noch nie was anfangen, da der Schreibstil dermaßen pubertär und rießerisch war, dass es schon schwer war, dem eigentlichen Thema zu folgen.

Kann gut sein, dass das heute nicht mehr der Fall ist, da das schon zig Jahre her ist.

 

Was meint ihr denn eigentlich mit GEE ?

 

 

Space

 

[Ahlon]

@Triton

Ich bin halt nen Old Schooler und ich liebe Zeitschriften/Magazine

 

@

Space

http://www.geemag.de/

Scheint aber arg im sterben zu liegen.

[DJToxica]

Ich krieg mittlerweile von so vielen Seiten Newsletter zugeschickt sodass ich selten ein Heft kaufe...interessiert mich ein Thema klicke ichs an und lies den Artikel mir wurscht wie gut oder schlecht...interessiert mich das Thema dann doch mehr (News zu PS4 oder dem neuen Sony Tablet) dann werf ich meistens Google an.

[Triton]

@Triton

Ich bin halt nen Old Schooler und ich liebe Zeitschriften/Magazine

 

Dann sollte Dir aber auch aufgefallen sein wie schlecht die Magazine, wie die PC-Spiele, in den letzten Jahren geworden sind.

[LordvollderMord]

Das Problem bei der Gamstar ist die Objektivität der Schreiberlinge. Man merkt wenn jemand ein Artikel schreiben muss und keine Lust drauf hat, weil es nicht sein Genre betrifft. Oder es ist jemand dem das Genre im Blut liegt, dann haben die Artikel wirklich Klasse. Aber oft ist sie nichts anderes als die BILD unter den Spielezeitschriften. Es wird geschrieben was die Masse lesen will und nicht das was die Masse wissen muss. Kurz gesagt, besteht ein großer Hype um ein Spiel wird es hoch gelobt ohne über die Fakten zu berichten.

 

Aber in den meisten Medien geht es nicht mehr ums Informieren der Leser sondern nur um die Verkaufszahlen.

 

 

Da muss ich dir mit aller Härte wiedersprechen!

[Wizard]

Da muss ich dir mit aller Härte wiedersprechen!

 

 

... ja und weiter ?

 

Komm' schon Lord ... deiner Antwort fehlt der "... weil, es ist nämlich so: ..."-Teil

Und ich bin als Zeitschriften-Abonnent (scheiße ja, ich bin im letzten Jahrtausend geboren, so wie das Abo auch) neugierig auf deine Begründung

 

 

Wiz

[LordvollderMord]

... ja und weiter ?

 

Komm' schon Lord ... deiner Antwort fehlt der "... weil, es ist nämlich so: ..."-Teil

Und ich bin als Zeitschriften-Abonnent (scheiße ja, ich bin im letzten Jahrtausend geboren, so wie das Abo auch) neugierig auf deine Begründung

 

 

Wiz

 

Ich finde schlicht, GS hat immer n guten Spagat zwischen Humor und sachlicher Berichterstattung hinbekommen.

Vor allem die Reports sind schlichtweg großartig und interessant.

Ich habe lange Zeit ComputerBildSpiele, PC Games, PC Action und die Gamestar gleichzeitig verfolgt.

Aus oben genannten Gründen und weil mir die GS-Redatkion iwie schon immer am sympatischsten war bin ich seit 2004 im Abo von der GS.

GS berichtet auch gerne mal über Indie-Perlen oder versucht ne Lanze für besondere Spiele zu brechen.

Ich glaube, GS ist bei den Hardcorern nicht so beliebt, weil manche Hardcoresims einfach als "Spiel" schlecht funktionieren. GS versteht sich halt als Spielefachmagazin und nicht als Softwarebewertungsunternehmen.

Bearbeitet 9. April 2013 von LordvollderMord

[Belgarath]

Die GS hat aber auch schon einige Böcke geschossen, der letzte, der mir in Erinnerung geblieben ist (ich lese sie kaum noch) waren die Previews zu SWTOR. Die Redakteurin, die man zu den Presseterminen geschickt hat, hat Dinge kritisiert, die man bei WoW noch in den Himmel lobte (und immer noch tut). Ok, kann man als subjektive Meinung abtun.

 

Nicht mehr subjektiv ist es, wenn man Dinge (z.B. "immer die gleichen Gegner") kritisiert, die extra für diesen Test so eingebaut wurde, damit sich die Presseleute einen Eindruck vom noch nicht fertigen Spiel machen können. Darauf wurden sie von BioWare vor Beginn explizit hingewiesen.

 

Der Abschuss war aber, dass die anwesende Redakteurin (Petra Schmitz heißt sie glaube ich) hinterher im Video sagte, dass sie mit Star Wars eigentlich noch nie was anfangen konnte. Sorry, aber das ist in höchstem Maße unprofessionell...

[DJToxica]

Ich finde es erstaunlich wie manche Zeitschriften mit ihren Reporten um sich werfen...für mich ist es logisch dass jeder sein Lieblings Genre und seine Fachgebiete angibt und die Reporter dementsprechend zu solchen Tests schickt und nicht danach wer denn den besten Schreibstil hat um für die Topberichte irgenwelche bekannte Namen zu haben...das ist einfach nur lächerlich.

 

Dass die Zeitschriften früher besser waren konnte ich mir gut vorstellen. Damals war der Gamingbereich eher ne Nischensparte. Die Magazine die es gab waren sehr klein und das Verhältnis in der Redaktion war eher familiär. Da hat man das wirklich so gemacht...heute ist es diese Gier nach Berühmtheit und all so ein Zeug und die Gier die größten News und Sensationen präsentieren zu dürfen. Da passiert dann so ein Müll dass irgend so eine Reporterin die noch nie was mit Star Wars zu tun hatte und da eher abgeneigt ist, bzw. wenig Ahnung hat was bei solchen Tests und Versuchen abgeht, plötzlich den Seite 1 Bericht zu SWTOR schreiben darf...

 

Aber gut sollen sie so weiter machen...ich brauch kein Abo ich krieg genug Spam um mich auf dem laufenden zu halten der meist besseren Journalismus bietet...

[LordvollderMord]

Ja solche redaktionellen Fehler sind bedauerlich und nicht wünschenswert. Allerdings ist das die Ausnahme.
Und ob es jetzt förderlich ist, einen Befürworter oder einen Gegner eines bestimmten Universums für einen sachlichen Artikel anzusetzen ist glaub ich stritig.
Da kommts glaub ich wirklich drauf an, welcher Seite man angehört.
Die persönliche Meinung am Ende von solchen Gamestarartikeln sind übrigens dafür da, damit da eine subjektive Seite zum tragen kommt und somit ist es nicht unprofessionell da kund zu tun, dass man Star Wars nicht mag.

Bearbeitet 10. April 2013 von LordvollderMord

[DJToxica]

Nein dass man dies kundtut ist an sich nicht unprofessionell...schlieslich lasse ich jedem seine Meinung...eher dass es zu einer solchen Konstellation kommt

[Triton]

GS versteht sich halt als Spielefachmagazin und nicht als Softwarebewertungsunternehmen.

Ein Spielefachmagazin sollte seine Wertungen/Berichterstattung aber Objektiv betreiben. Vielleicht haben sie sich in den letzten 2, 3 Jahren gebessert. Die 3, 4 Jahre davor war es nicht zu übersehen das über Spiele von Unternehmen die viel Werbung gebucht haben viel öfter genannt wurden. Auch die Bewertungen waren oft sehr merkwürdig, wie mit dem Hype um Spiele, war der Hype groß war die Wertung auch gut. Verschwand der Hype wurden die Artikel negativer. Wie schon mal geschrieben, GS, wie auch andere Magazine/Zeitungen, schreiben nicht das was der Leser wissen muss sondern was der Leser lesen will. Aber somit kommt man seiner Arbeit nicht nach, höchsten den Wünschen der Chefs damit viele das Magazin kaufen. Wenn ich mir z.B. eine Zeitung kaufe will ich erfahren was ich wissen muss, nicht das was ich lesen möchte. Für das was ich weiß oder hören möchte gebe ich kein Geld aus.

[LordvollderMord]

Angebot und Nachfrage ist überall wichtig. Allerdings finde ich ganz und gar nicht, dass nur die AAA-Spiele in der GS erwähnt werden. Auch Spiele mit großer Werbung werden regelmäßig abgewatscht (hat da jmd. Aliens gesagt?!)
Auch wurde extra für Indie-Spiele eine eigene Rubrik eingeführt. Die Wertungen finde ich eig. seit jeher ordentlich und transparent. Aber ich kenne jetzt ja auch nicht deinen genauen Blickwinkel..^^