Zum Inhalt springen

Rangliste

  1. Talby Bowman

    Talby Bowman

    Pilot


    • Punkte

      4

    • Gesamte Inhalte

      221


  2. goox

    goox

    Pilot


    • Punkte

      4

    • Gesamte Inhalte

      3.591


  3. GraF01

    GraF01

    Pilot


    • Punkte

      4

    • Gesamte Inhalte

      1.328


  4. Triton

    Triton

    Pilot


    • Punkte

      2

    • Gesamte Inhalte

      980


Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 09.12.2012 in allen Bereichen anzeigen

  1. Sol-System - UEE Bengal Carrier "Bismarck" Deutsche Space Cargo Holding "Verdammte Scheisse!" hörte ich mich brüllen, als mir die Nachricht mittgeteilt wurde, dass der Kontakt zu unserem Einsatz-Team abgebrochen sei. "Das darf doch nicht wahr sein. 3 Handelskonvois mit Geleitschutz und eine Spezialeinheit....Gott verdammt...was ist da los?" brüllte ich den 1. Offizier an. Meine Gedanken waren wirr. Der Krieg war doch schon einige Jahre vorbei. Die Piraten, die nach dem Krieg aufzogen um Profit aus den neu gegründeten Handelsrouten in die Xi´An-Systeme zu schlagen, wurden effektiv in Schach gehalten und letztlich zur Aufgabe gezwungen. "Schicken sie drei Staffeln Kundschafter in die Systeme Tyrol, Cathcard und Nul. Wir müssen wissen was dort passiert ist." befahl ich dem 1. Offizier. Ich sah aus dem Fenster - die blau schimmernde Perle mit ihrem Diamanten als ständigen Begleiter sah so unendlich friedlich aus. Warum.....warum kann sich dieser Eindruck nicht realisieren? Krieg, erst auf der Erde, der fast unserer aller Mutter geraubt hätte, aber auch das Sprungbrett war, neue Planeten zu suchen und, wenn nötig zu terraformen. Es war ein harter und verlustreicher Weg. Zuviele Menschen wurden Opfer von Krieg und der unendlichen Geldgier der Mächtigen. Es tut gut zu wissen, Mitbegründer einer Holding zu sein, die unter ihrem Namen für Recht, Ordnung und Frieden unter den Völkern einerseits, sowie harte Vorgehensweisen gegen jegliche Gefahr für Recht und Ordnung einsteht. Es hat nie jemand gesagt, dass es einfach werden würde, aber das es nach so kurzer Zeit der Ruhe und des Friedens wieder eskaliert...nein, das hätte ich noch nichteinmal geträumt. Unsere Kundschafter brachten Ergebnisse. Ehemalige Kampfpiloten der UEE, die nach dem Krieg für keine Aufgabe mehr eingesetzt wurden, formierten sich zu einer schlagkräftigen Flotte um mit allen Mitteln auf illegale Weise ihre mickrige Kriegsrente aufzustocken. Es war ihnen wirklich kein Leben zu schade, um es auszulöschen oder selber zum Gegenstand ihres Handels zu machen. Drei Konvois. Selbst eine Spezialeinheit die wir zur Rettung gefangener Geleitschutzpiloten ausgesandt haben, wurden vernichtet. Talby und sein Team - Zusammen waren wir im Krieg gegen die Xi´An im Einsatz. Harte und loyale Kerle. Ich habe sie angeheuert und ihnen dem 1. Konvoi als Geleitschutz ins Hadrian-System zugeteilt. Keiner kennt die Xi´An besser als sie. Sie waren plötzlich weg - Ich habe nie an ihnen gezweifelt. Um einen erneuten Krieg mit den Xi´An zu vermeiden, haben wir, gegen den Willen unserer Regierungen, Spione ausgesandt, die herausfinden sollten, was wirklich passiert ist. Unsere Spione bestätigten dass die Piraten viele Gefangene als Sklaven verkaufen wollen und entsprechende Kontakte versucht haben zu knüpfen. Mein Gott - vielleicht leben sie noch. Ich schickte sofort Spezialeinheiten los, mit dem Auftrag in einer Kommando-Aktion soviele Gefangene zu befreien wie nur irgendwie möglich. Auch dieser Kontakt brach ab. Es ist gewiss, die Deutsche SpaceCargo Holding wird sich nicht nur auf den friedlichen Handel beschränken. Unsere Kampfeinheiten werden um einige Flotten für Gegenschläge aufgestockt werden. Es ist nicht mehr nur unsere Aufgabe zu Handeln und unsere Händler zu schützen, es wird unsere Mission sein, die Piraten mit allen Mitteln, auch wenn sie Illegal sind, zu jagen und zu vernichten, sobald sich die Situation ergibt. Kein Mensch soll mehr als Ware missbraucht werden oder ausgelöscht werden, nur weil es einigen Bonzen oder Piraten so beliebt.
    4 Punkte
  2. Das Schiff verließ den Orbit - bald konnte es auf Reisegeschwindigkeit wechseln. Das Weltall. Er hatte Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zwischen den Sternen verbracht. Immer auf der Suche nach einem guten Geschäft, nach mehr Profit. Zwei Jahre hatte er damals für die Tyrol-Spacecorp gearbeitet, ein lukrativer Job. Er konnte sich einige Annehmlichkeiten genehmigen und verbrachte sogar einmal eine ganze Woche im Luxus-Leben von Ferron. Doch das Geld war rar geworden. Vor allem jetzt. Nach dem Krieg. Er schaute zu I-Flow, seinem ehemaligen Kameraden, der sich auf den Pilotensessel gelümmelt hatte. Ihm schossen Erinnerungen durch den Kopf. Nach dem großen Krieg, gab es viele Flüchtlinge, Leute auf der Suche nach guten Geschäften. Die Wirren des Krieges sorgten für Tumulte auf den Planeten. Mehr als sonst verlangte es die Menschen nach neuer Führung. Konkurrierende Geschäftsleute in aussichtsreicher Position waren schon viel zu tief in dunkle Machenschaften verwickelt, um eine gute Wahl zu sein. Die Verbrechersyndikate hatten längst ihre dreckigen Finger in die tiefen Wunden der Systeme gebohrt, um Profit aus dem Leid ihrer Bewohner zu ziehen. Hey - aber Moment, dummerweise hatte er vergessen Marv Bescheid zu geben, der war noch im Heck beschäftigt und machte sich an den Sicherheitsschlössern der Ladung zu schaffen. Der ganze Frachtraum war voll von dutzenden Kisten, die jetzt einen neuen Besitzer suchten. C 2.500 hätten sie für diese Tour bekommen sollen. Er fragte nie was in den Kisten war, die sie transportierten und das wollte er, wenn er ehrlich war, auch nicht so genau wissen. Das eine mal als er doch hinein geschaut hatte, hatte ihm gereicht, deswegen hatte er angefangen diese.. Talby unterbrach sich und schob den unangenehmen Gedanken beiseite. „Nicht jetzt“, dachte er und programmierte einen Kurs ins nächste System, dort konnte man dubiose Ware meistens gut loswerden. Talby aktivierte den Reiseantrieb, lehnte sich zurück und schloß die Augen.
    2 Punkte
  3. *Rückblende* Eine Person betrat die Rampe ihres schwerfälligen Frachters. Eine grell orangene Rose war unter der ID-Kennnummer auf das Heck gesprüht. Die Rampe schloss sich hinter ihr mit einem Zischen. Im Cockpit angekommen, starteten die röhrenden Triebwerke und das Schiff stob nach Erhalt der Starterlaubnis Richtung Orbit des Planeten. Was für ein Schlamassel. Der Arbeitgeber, die Tyrol-Spacecorp war nicht mehr in der Lage zu bezahlen, einfach Pleite. Die entzückende Schönheit in der Niederlassung konnte ihm nur stammelnd erklären, dass er entlassen war, genau wie sie selbst. Immerhin hatte seine smarte, charmante Ausstrahlung dazu geführt, dass sie sich zum Trost auf ein paar Drinks einladen ließ und mit ihm die Nacht in einem besseren Hotelzimmer verbrachte. Er konnte sich zwar noch gut an ihre hübschen Beine erinnern, doch halt, wie war ihr Name? Er wusste es nicht mehr. Schade eigentlich. Doch nicht weiter schlimm. Auf diesen Planeten am A.. ähh, am äußersten Rand der Galaxis würde er so schnell nicht zurückkehren. Das Schiff verließ den Orbit - bald konnte es auf Reisegeschwindigkeit wechseln. Das Weltall. Er hatte Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zwischen den Sternen verbracht. Immer auf der Suche nach einem guten Geschäft, nach mehr Profit. Zwei Jahre hatte er damals für die Tyrol-Spacecorp gearbeitet, ein lukrativer Job. Er konnte sich einige Annehmlichkeiten genehmigen und verbrachte sogar einmal eine ganze Woche im Luxus-Leben von Ferron. Doch das Geld war rar geworden. Vor allem jetzt. Nach dem Krieg. Er schaute zu I-Flow, seinem ehemaligen Kameraden, der sich auf den Pilotensessel gelümmelt hatte. Ihm schossen Erinnerungen durch den Kopf. Nach dem großen Krieg, gab es viele Flüchtlinge, Leute auf der Suche nach guten Geschäften. Die Wirren des Krieges sorgten für Tumulte auf den Planeten. Mehr als sonst verlangte es die Menschen nach neuer Führung. Konkurrierende Geschäftsleute in aussichtsreicher Position waren schon viel zu tief in dunkle Machenschaften verwickelt, um eine gute Wahl zu sein. Die Verbrechersyndikate hatten längst ihre dreckigen Finger in die tiefen Wunden der Systeme gebohrt, um Profit aus dem Leid ihrer Bewohner zu ziehen. Hey - aber Moment, dummerweise hatte er vergessen Marv Bescheid zu geben, der war noch im Heck beschäftigt und machte sich an den Sicherheitsschlössern der Ladung zu schaffen. Der ganze Frachtraum war voll von dutzenden Kisten, die jetzt einen neuen Besitzer suchten. C 2.500 hätten sie für diese Tour bekommen sollen. Er fragte nie was in den Kisten war, die sie transportierten und das wollte er, wenn er ehrlich war, auch nicht so genau wissen. Das eine mal als er doch hinein geschaut hatte, hatte ihm gereicht, deswegen hatte er angefangen diese.. Talby unterbrach sich und schob den unangenehmen Gedanken beiseite. „Nicht jetzt“, dachte er und programmierte einen Kurs ins nächste System, dort konnte man dubiose Ware meistens gut loswerden. Talby aktivierte den Reiseantrieb, lehnte sich zurück und schloß die Augen. Zwei Wochen voll Einsamkeit und monotonen Schiffsgeräuschen später, Ellis IV. In der Cantina am Raumhafen labten sich nur wenige Gäste an ihren jeweiligen Lieblingsgetränken. Talby war müde und beachtete sie nicht weiter. Den ganzen Tag hatten sie versucht ihre übrige Ladung zu verkaufen - kein Erfolg – wer kaufte schon Kisten zu C 2.500, wenn er nichteinmal wusste was drin war. Talby prostete I-flow und Marv zu und zuckte mit den Schultern. Er hatte nichts anderes erwartet. Dieser Ort war zwar berüchtigt als Treffpunkt für einige illegale Renngeschäfte, und vielleicht konnte man hier einen Deal abschliessen, um wenigstens so zu ein paar Credits kommen, doch bisher war niemand zu sehen. „Ehyhey, rükschmisch man Shotter rüm“. Den brüchigen Dialekt hatte er auf seinen Reisen gelernt und ellisianischer Whiskey war immernoch sein Lieblingsgetränk an einem Abend wie diesem. Die Barkeeperin war unglaublich hässlich, mit einer dicken Warze im Gesicht und Haaren an der Nase, nichts für diese Nacht. Er drehte sich um, lehnte sich an die Theke und schaute zu dem in düster flackerndes Neonlicht getauchten Eingang.
    2 Punkte
  4. Der Titel sagt wohl schon alles, also ab an die Stimmzettel.
    1 Punkt
  5. Wenn wir das doch nur halbwegs so ins Spiel rüber retten könnten - das wäre ein Traum.
    1 Punkt
  6. CLEAN SHOT Shipping Update #2 Willkommen zurück, Fliegerjungs und –mädels. Hier ist Euer alter Kumpel Craig Burton, Beifahrer auf allen Langstrecken. Wir probieren hier bei Clean Shot gerade etwas Neues für’s Programm aus. TechCorner nennt sich die Sache und dort testen wir die neuesten und coolsten Lafetten-Aufrüstungen, die der Markt hergibt. Mal sehen, wie lange wir das durchhalten, denn … hier kommt der Schocker, Leute … es gibt einen Haufen Schrott da draußen, der nichts ist, außer Ballast für Euer Schiff. Dieser Programmteil wird Euch präsentiert von MaxOx … die Zukunft ist maximal mit MaxOx. Wir werden sehen, wie lange dieser Sponsor bei uns bleibt, denn als Allererstes haben wir das Neueste von MaxOx aus ihrem Sortiment an Abwehrtechnologie. Das neue MaxOx 5250 Verteidigungssytem ist eine Erweiterung zu ihrem sehr beliebten 5000er Modell. Leider ist es nur dem Namen nach eine Weiterentwicklung. Vorbei ist es mit dem „Alles passt“-Täuschkörper-Bojen-System, das gemischte Bestückung zuließ. Jetzt ist das System lediglich für „Eins oder gar keins“ konzipiert. Vorbei ist auch die kompakte Ein-Platz-Aufhängung, jetzt werden drei Lafettenplätze benötigt UND eine Standleitung zum Energieversorger. Alleine diese zu installieren wird weitere 300 – 400 Credits kosten. Tut mir leid, aber das ist einfach nur Mißbrauch getrieben an all den guten Leuten da draußen, die das 5000er-System täglich nutzen. Mein Regisseur wirft mir gerade einen dieser Blicke zu, deshalb werde ich jetzt besser aufhören, aber ich mußte einfach etwas sagen. Was soll’s … kommen wir zu ASD’s neuester Erweiterung P12 “Klette“ Minenwerfer, enthüllt letzte Woche auf der 3E Technik-Konferenz. Einmal ausgeworfen, kann sich die “Klette“ entweder an das nächstgelegene Schiff anhängen oder, für 2.000 Credits Aufpreis, mit einem Infrarot-Zielsystem ausgestattet werden. Die Mine hängt sich mittels magnetischer Klammern an das Schiff und geht dann erst richtig an die Arbeit. Der Kern ist gefüllt mit Osmium, das seine unglaubliche Massendichte an das Schiff anhängt und so dessen Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit drastisch herunterzieht. Klinke zwei, drei von den Dingern an ein Schiff und es wird froh sein, dir noch hinterherkriechen zu können. Klar, es ist kostspielig, aber eine prima Art, sich davon zu machen, wenn mal wieder irgendein Abschaum ein Auge auf deine Fracht geworfen hat. Und das sogar ohne den üblichen Selbstverteidigungs-Totschieß-Kram. Nächste Woche werden wir mit Trevor Fahr sprechen, dem Berater von Senator Kendrick Tsu von Idris, um mit ihm die bevorstehende Wahl zu einem Freihandels-Abkommen mit den Xi’An zu diskutieren. Also stellt sicher, daß Ihr irgendwo eingeparkt seid, wo es ein gutes Signal gibt, denn DAS werdet Ihr mitbekommen wollen. Das war’s von mir. Ich laß‘ Euch jetzt ein bißchen schlauer zurück. Wenn Ihr fünfzehn Stunden auf einer Strecke unterwegs seid, die Euch durch gefährliches Gebiet führt und Ihr denkt, daß Euch jedes Schiff scannt, dann denkt an das, was mein Vater mir einst immer sagte: “Sohn,“ sagte er, “Jeder da draußen hat ein Recht, zu leben, sogar die Idioten mit den nervösen Abzugsfingern“ Bis zum nächsten Mal. Bleibt am Funkeln, Leute. Danke an Wizard für diese Übersetzung
    1 Punkt
  7. Für den Scouting-Job durch das Cathgard System hatten wir 2000 ausgemacht, doch ich schmeckte nur noch mein eigenes Blut als Bezahlung, als langsam wieder die Lichter angingen. Diese miesen Schweine hatten mich erst angeheuert und die üblichen 50% angezahlt, dann aber vergessen den Rest zu überweisen. Als ich dann freundlich unter Einhaltung aller Nettigkeiten und in Begleitung eines Schlagrings nachfragen wollte, was denn mit dem Rest wäre, hatten sie mich überwältigt und hübsch zusammengeschlagen. Aber sowas passierte mir leider nicht zum ersten Mal. Ich blieb da mittlerweile gelassen. Es gab sicherlich noch Gelegenheit diesen "Unternehmern" beizukommen. Die Route kannte ich ja jetzt. Und auch die Termine hatte ich ganz versehentlich auf einen Stick kopiert. Amateure. Ich hatte die Sache schon fast wieder vergessen, da kam ich vor geraumer Zeit mit einem alten Kriegsveteranen ins Gespräch über dies und das. Wir würfelten ein paar Runden und spielten Karten. Das ging ein paar Tage so, denn er und seine Kumpels waren im Ellis System irgendwie beschäftigt. "Private Rennen" oder so. Es hörte sich jedenfalls nach Adrenalinrausch an und der Typ namens Talby wollte auch nicht so recht mit der Sprache rausrücken. Also beließ ich es dabei. Na, wie wir uns so etwas kennen lernten und uns gegenseitig Lebensanekdoten erzählten fiel mir diese Sache mit den Frachtconvois wieder ein. Ich erzählte nicht, wie übel die mir mitgespielt hatten, aber ich ließ fallen, dass dort Auftraggeber wären, die es wirklich verdient hätten abgezogen zu werden. Außerdem seien die ziemlich geizig was teure, sichere Routen betrifft und auch am Begleitschutz würde oft gespart. Es gäbe da sicherlich Möglichkeiten für ein kleines, eingespieltes Team. Ich hatte auf Ellis IV jedenfalls meine Aufträge abgeschlossen und so sagte ich Talby, er solle sich melden, falls er sich zu unserer kleinen Plauderei Gedanken gemacht hätte. Zwei Wochen vergingen und ich hörte nichts mehr von Ihm. Aber die Sache pochte noch in meinem Kopf und ließ mir keine Ruhe. Also tat ich, was ein Unternehmer tut und zog ein paar Fäden und machte ein paar Anrufe. Ein Bekannter sprang sofort an und fragte erstaunlich genau nach, wie diese Route verlaufen würde und er hätte da schon lange nach mehr Informationen gesucht. Mir sollte das nur Recht sein. Für 10% Beteiligung spielte ich ein wenig mit Informationen herum und wir kamen ins Geschäft. Als ein paar Tage später ein 2,2 Kilogramm schwerer Goldbarren vor der Tür lag, wusste ich, dass irgendwas ziemlich gut gelaufen sein musste. Natürlich fand man nichts in den Nachrichten. Auch meine Subunternehmer zu fragen wäre nicht statthaft gewesen - man will ja professionell bleiben. Nicht ganz ein Monat verstrich, da öffnete sich die Tür meines Büros. Es war schon spät am Abend und meine Bürohilfe war schon lange nach Hause gegangen. Zwei Gestalten kamen herein, ziemlich runtergekommen und in schlechtem Zustand. Den einen kannte ich irgendwo her. Talby! "Wir sind geleimt worden." sagte Talby "Ich werde es diesen Dreckskerlen heimzahlen." Er war wohl ziemlich sauer und sein Kumpel, den er als I-Flow vorstellte auch. Sie erzählten mir die Geschichte und ich versuchte die Fassung zu wahren. Was mich erstaunte war, dass die beiden mit "Dreckskerle" nicht vermeintlich mich meinten, sondern Ihre Auftraggeber, die sie unter völlig falschen Voraussetzungen losgeschickt hatten und dann auch noch elendig verrecken ließen. Ich konnte diese beiden alten Knochen gut verstehen. Ich beschloss sie zu unterstützen um meine Schuld etwas zu bereinigen, ihnen aber nicht die ganze Wahrheit zu erzählen. Wem würde das auch schon nützen? goox
    1 Punkt
  8. Zurückgekehrt aus dem Krieg musste ich feststellen, dass die großen Handelsketten und Firmen der Politik ihren Willen aufdrängen. Ich und einige meiner Kameraden der Spezialeinheit träumten vom normalen Leben und unserem Teil vom Glück im Universum. So heuerten wir bei einem großen Handelsunternehmen an und verdingten uns als Geleitschutzpiloten. Mein ältester Kamerad Talby, Marv und ich waren im Krieg durch die Hölle gegangen und waren froh, dies alles endlich hinter uns lassen zu können. Bald merkten wir jedoch, dass unsere Gutmütigkeit ausgenutzt wurde und durch unser Zutun die Interstellare Gemeinschaft zu einer Marionette der Handelsunternehmen verkam. Wir wurden kleingehalten während unsere Bosse, durchsetzt von Opportunisten immer mehr Geld scheffelten und damit ihren Einfluss immer weiter ausbauten. Während wir uns kaum noch die Versicherung für unser Schiff leisten konnten, feierten sie Partys, kauften eine 300i nach der anderen und betrogen ihre Frauen mit teuren Prostituierten aus den Grenzgebieten. Eines Tages, nach einem Rennen, sprach Talby in einer Kneipe auf ELLIS IV mit einem Händler namens goox - ein ehrbarer Frachtpilot der mittels ehrlicher und harter Arbeit zu etwas Wohlstand gekommen war. Er erzählte Talby von großen Frachtkonvois, die - bewacht durch schlechte Zivilisten-Geleitschutzpiloten - oft eine Abkürzung durch das Cathgard-System nahmen. Aus irgendeinem Grund erwähnte goox, das es für zwei ausgebildete Kampfpiloten ein leichtes sein müsste die Frachter aufzubringen. Talby erzählte mir und Marv von dem Gespräch. Doch eingelullt von den Slogans und Credos unserer Auftraggeber vergaßen wir bald wieder diese Nacht auf Ellis IV. Drei Wochen später - bei einem Routineeinsatz wurde der uns zugeteilte Frachter von einer Übermacht von Söldnern angegriffen. Wir kämpften wie die Teufel - Geleitschutz war unsere Mission. Doch es war aussichtslos. Sie nahmen uns gefangen, plünderten unseren Frachter und ließen unserer Firma eine Lösegeldforderung zukommen. ES WAREN KOPFGELDJÄGER! Und unser Transport scheinbar ein VIP-Transport. Niemand hatte uns eingeweiht. Das Lösegeld für Talby, Marv und mich war eine lächerliche Summe für die Bosse. -Verglichen mit dem Lösegeld für den VIP war es ein Fliegenschiss auf der Windschutzscheibe eines Groundspeeders. Ein Abend ohne Nutten und sie hätten die Summe leicht bezahlen können.. Doch nichts.. Der VIP kam nach zwei Tagen frei. Die Kopfgeldjäger waren reich, und wir saßen immer noch in der dreckigen, methanverseuchten Zelle im Lager der Kopfgeldjäger. Marv war verwundet-doch niemand scherte sich einen Dreck. Es war wahrscheinlich billiger ihn einfach langsam krepieren zu lassen. Aber Marv war wie wir ein Kämpfer. Er hielt tapfer durch. In der Nacht des 23. Tages Gefangenschaft schloss er jedoch für immer die Augen. in seinen letzten Atemzügen flüsterte er: "der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit.." Wie recht er doch hatte, Die Bosse hatten uns im Stich gelassen. Treuebruch! Wir waren also nur Nummern auf ihren Abrechnungen! Bei der Spezialeinheit hätten wir nie jemanden zurückgelassen. Doch Ehre war für unsere Bosse augenscheinlich ein Fremdwort. Es war in dieser Nacht als Talby und mir das Gespräch mit goox wieder einfiel. Wir schworen in dieser Nacht den Wirtschaftstreibenden und insbesondere unseren Bossen die gerechte Strafe für ihre Ehrlosigkeit zukommen zu lassen. Doch erst mussten wir entkommen. Nach weiteren drei Nächten neben Marv's verwesendem Körper ergab sich die Gelegenheit auf die wir gewartet hatten! Die Kopfgeldjäger wollten uns als Sklaven ins Cathgard-System verkaufen und holten uns aus der Zelle um uns zu waschen und abzutransportieren. Im Waschraum waren wir kurz unbeaufsichtigt. Die fünf Kopfgeldjäger standen mit dem Rücken zu uns. Als Ablenkung warf ich die Seife gegen den Kopf des ganz Rechten. Als er sich den Kopf hielt und die anderen sich umdrehten, erledigte Talby den Mittleren mit einem Faustschlag ins Genick. Ich nahm die Waffe des Rechten und schoss zweien in die Beine. Talby nahm sich die anderen beiden vor. Es blieb keine Zeit sich die Kleider wieder anzuziehen. Die Schüsse waren laut genug um im ganzen Lager Alarm auszulösen. Wir rannten - beide nur bekleidet mit einer AR16.5 Partikelautomatik - auf das Landedeck, schnappten uns eine Cutlass die dort geparkt war und flogen mit 150% Schub in Richtung Ellis IV. - Natürlich nicht ohne ein kleines Abschiedsgeschenk in Form einer Salve Neutronenpartikel in ihr Treibstofflager dazulassen. - Das war ein Feuerwerk das Marv's Asche gerecht wurde! Die Triebwerke glühten ob der ganzen Schildenergie die in den Antrieb geleitet wurde. Die zwei Auroras die der Explosion entkamen und uns verfolgten waren dank meiner Flugkünste und Talby's Geschützturmerfahrung nur für etwa 1 Minute ein Problem. Wir suchten goox auf - denn er war der Einzige der uns einfiel und "ehrlich" genug war, zwei offiziell Tote aufzunehmen. Er empfing uns mit offenen Armen und wir wussten wir könnten ihm trauen. -Auch wenn ich das Gefühl hatte das er etwas zu verbergen versuchte, etwas das ich nicht benennen konnte beschäftigte ihn. Aber in diesem Moment war es nicht wichtig - im Gegenteil: es war scheißegal! Denn wenn du im Sumpf versinkst, greifst du nach jedem Ast an dem du dich festhalten kannst. Und goox war ein starker Ast! Er gab uns für die ersten Wochen Unterkunft und Essen. Unsere Dankbarkeit ist ihm sicher. Ich schreibe dies nicht um eine langweilige Geschichte unter die Leute zu bringen. Ich schreibe dies um zu zeigen wie schnell ein Ereignis zum Anderen führt. Denn hätten unsere Bosse einem "AUSTAUSCH" zugestimmt, so wie sie es beim VIP taten, wären Talby und ich wahrscheinlich immer noch Geleitschutzpiloten. Doch so kam es anders: Wir haben jetzt unsere eigene Organisation. Und ihr Name erinnert an den Grund für ihre Enstehung. Er steht als Mahnmal für Marv und sollte - nicht nur durch ehrlichen Handel - alle geldgierigen Bosse das Fürchten lehren: -** EXCHANGE Corp. **-
    1 Punkt
  9. Ich, ein ehrbarer Frachterpilot, Händler und Logistikunternehmer sehe mich natürlich dazu verpflichtet, die Deutsche Space Cargo mit allen mir zur Verfügung stehen Mitteln zu Unterstützen, sofern es eine gewisse Risikodeckung gibt. Meine Kontakte reichen weit und ich bin natürlich gerne bereit Informationen und Waren feil zu bieten, sofern sie meinem Wohlstand äh... ich meine sofern sie sich für alle Beteiligten lohnen und niemanden diskreditieren. Sprechen Sie mit mir - Eigentümer der S.H.I.T. Corp. Zuverlässig und Vertrauenswürdig. PS / OOC: Ich sehe mich eigentlich als richtigen "Freelancer", habe auch eigene moralische Vorstellungen und möchte auch so spielen. Wird es möglich sein der DSC ohne "Knebelvertrag" hin und wieder zur Seite zu stehen? Selbst wenn ich möglicherweise in Interessenskonflikte geraten könnte? Versteht mich nicht falsch, es ist nicht so, als dass ich hier wie in EVE Fraktionen gegeneinander ausspielen will, sondern eher darum Jobs zu erledigen, die für alle beteiligen lukrativ sind. Meine Ansicht ist, dass es nicht gut fürs Geschäft wäre sich auf eine bestimmte Seite zu schlagen. Waffenhändler verkaufen auch ihre Werkzeuge an alle beteiligten. :biggrin: Edit: Naja, eigentlich ist meine Frage, ob man für die DSC arbeiten kann hinfällig. Denn vieles ist von uns Menschen und unserem Netzwerken abhängig, und genausoviel ist von den Möglichkeiten und den Rulesets des Spiels abhängig. Also warten wir das einfach ab. Ich wollte mich nur schon mal anbiedern.
    1 Punkt
  10. All denjenigen die sich von der DSC nicht angesprochen fühlen möchte ich folgendes sagen: Das HQ ist für alle da! Ich garantiere dafür dass ihr euch hier privat verabreden und zusammenschliessen könnt, inklusive Member-only Foren, obwohl ich als Admin Zugriff auf eure Inhalte habe. Das HQ ist für alle Fraktionen da und obwohl ich "CEO" der Deutschen SpaceCargo bin, werden diese Inhalte vertraulich behandelt werden. Ihr werdet sicher eigene Kanäle aufbauen, aber trotz des Umstands dass HQ und DSC eine gewisse Einheit bilden, könnt ihr auf Diskretion meinerseits und des Teams vertrauen. Jede Fraktion mit mindestens 10 Mitgliedern kann ein eigenes Forum erhalten, mit Moderator-Rechten für den Leader. Zugriff auf diese Foren haben ausser euch nur 5 Personen, 2 Admins und 3 Mods, was sich softwarebedingt nicht ausschliessen lässt.
    1 Punkt
×
×
  • Neu erstellen...