Ganz so schlimm ist es nun nicht. Aber gehen wir es der Reihe nach durch: Stimmt. Zitat aus dem Artikel: "Star Citizen ist damit das erste Free-2-Play-Spiel das ohne Spiel Millionen verdient." Allerdings meinte Andre im RSI-Forum, er wisse, dass Star Citizen kein F2P sei, er benutzte den Begriff nur, weil die Monetisierung durch Ingame-Verkäufe ein typisches F2P-Merkmal ist. Im besten Fall sicherlich sehr unglücklich formuliert. Der Artikel schreibt: "Obwohl das Spiel noch nicht fertig ist, kann man zur Unterstützung der Entwicklung bereits shoppen gehen. [...] Wie teuer wäre die komplette Basisaustattung?" Dann werden "alle" Items aufgelistet, die man momentan kaufen kann und summiert. Das halte ich zwar für völlig sinnfrei und das Ganze Basisausstattung zu nennen, ist sicherlich weit von einer treffenden Wortwahl entfernt, aber das ist nichts, weswegen, einem schmerzhaft der Kopf pocht. Stimmt so nicht. Mir schleierhaft, worauf diese Aussage fußen soll. Alles was der Artikel dazu sagt, ist: "Einsteigermodelle, die auch Zugang zu den Alpha-Veröffentlichungen des Spiels mitbringen, gibt es für rund 40 Dollar, doch gut ausgestattete Flitzer schlagen mit 100 Dollar und mehr zu Buche." Stimmt nicht ganz. Zitat: "Selbst die derzeit noch für teures Geld erstandenen Raumschiffe sind nicht sicher. Wer für sie keine Versicherungspolice abgeschlossen hat, sieht seine Hundert Dollar geschreddert durchs All schweben." Wahr ist, dass es sich liest, als müsse man beim Schiffskauf die Versicherung extra abschließen, falsch ist, dass nur Schiffe im Wert von 1000 Dollar versichert seien. Stimmt auch nicht ganz. Andre schreibt, dass die "dicken" Schiffe mit LTI kämen, die Zahl 1000 dient hier allerdings nur als Beispiel. Steht so am Ende des Artikels, aber im persönlichen Fazit, was die Aussage etwas relativiert Andre schreibt: "Viele Leute hassen Ingame-Verkäufe und Free2Play und hier haben sie beides, ohne das Spiel dazu, und kippen dem Roberts dafür 42 Millionen Dollar vor die Füße! Nachdem ich vier Tage lang so ziemlich alles zu Star Citizen gelesen und gesehen habe, was es zu lesen und zu sehen gab und mehreren Stunden Diskussionen mit Chris und Erin Roberts komme ich jedoch zu dem Schluss: Ich glaube die beiden schaffen das wirklich!" Von den Fehlern abgesehen ist der Artikel eigentlich eine ziemliche Bebauchpinselung für Star Citizen, wo Sätze fallen wie: "Wenn es irgendjemanden gibt, der Star Citizen Wirklichkeit werden lassen kann, dann heißt er Chris Roberts", oder "Aber ich glaube, die beiden Roberts-Brüder kriegen es tatsächlich hin – und es wird großartig sein."