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Inhalte mit der höchsten Reputation am 25.06.2014 in allen Bereichen anzeigen

  1. Es hat ne weile gebraucht, bis ich das, was/wer mich wirklich stört in einem kurzen Satz unterbringen konnte ... und das ohne eine vermeintliche Spielvariante (z.B. Pirat) oder Gelegenheits-Choleriker anzuprangern. Niveaulos und aus dem Spiel gehalten, gehören meines Erachtens Spieler, die andere Personen mit Vorsatz schaden bzw. verletzen wollen ... und das am liebsten noch, über das eigentliche Spiel hinaus.
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  2. Hallo werte Community, da ich mit großer Freude Pixelarts zu allerlei Dingen anfertige und ich momentan meine Star Citizen Kollektion aufbaue würde ich hier gerne meine Bilder Vorstellen und anderen die Möglichkeit geben ihre Werke vorzustellen. Hier meine ersten Werke: OJ 325a, OJ 350r und die F7A-Hornet von Anvil Aerospace. Ich hoffe ihr findet sie ansprechend. MfG Seeras
    3 Punkte
  3. Applaus brandete ihr entgegen als sie den Hangar betrat, und fast hätte sie laut gelacht als ihr die Ironie darüber in den Sinn kam. ~Ja genau. Toll gemacht, Liz. Zwei Menschenleben auf dem Gewissen und ein Waffenprototyp der wegen dir entwendet wurde. Bravo! Ach und nicht zu vergessen das Dritte Menschenleben das ich versaut habe. Mein eigenes gar nicht mitgerechnet.~ Dennoch ließ sie das Schulterklopfen und die gutgemeinten Worte der anderen Piloten über sich ergehen, als sie zum ersten Mal seit Monaten mit noch immer unsicherem Schritt auf die Avenger zuging, die ihr zugeteilt worden war. „Hey Baby, wie wär´s mit einem Tänzchen? Lass uns mal sehen wie Du Deine neuen Stelzen schwingen kannst.“ Forderte Tickler, dessen schwarzer Schnurbart ihm sein Callsign verliehen hatte, sie heraus. „Pass auf Tick, sonst tritt sie Dir mit ihren Stelzen in den Hintern.“ tönte es von weiter hinten und sorgte für allgemeines Gelächter. Tatsächlich wusste Elizabeth nicht einmal ob sie die restlichen dreißig Schritte bis zu ihrem Schiff schaffen würde, so sehr hatte sie der Weg hierher bereits ermüdet, doch noch während sie sich bereits am Boden liegend vorstellte griff eine kräftige Hand unter ihren Arm und stützte sie. „Dann lass mich die Dame wenigstens zur Tanzfläche führen.“ Konterte Tickler, dem sie für seine unauffällige Hilfe einen leisen Dank zuraunte, was er mit einem grinsenden Nicken akzeptierte. Die Ärzte hatten wahre Wunder vollbracht. Aus ihrem Gewebe waren Zellen isoliert und in einem Tissue Engineering Verfahren zu Ersatzextremitäten herangezüchtet worden. Natürlich war es schon lange nichts Besonderes mehr, einen verlorenen Finger, ein Auge oder Ohr ersetzt zu bekommen, und niemand verlor ein Wort darüber wenn ein verletzter Pilot nach ein oder zwei Wochen ohne sichtbare Schramme seinen Dienst antrat, doch Elizabeth Körper musste quasi vom Brustkorb abwärts rekonstruiert werden, was medizinisch zwar keine große Hürde darstellte, die Psyche jedoch bis an die Grenzen belastete. Zitternd stellte sie den Fuß auf die erste Sprosse der Leiter, sich der Blicke der Piloten in ihrem Rücken durchaus bewusst. Der zweite Schritt war schwerer, da Tickler sie nun nicht mehr stützte, und die Muskeln noch nicht an die Belastung gewöhnt waren. Bei der dritten Stufe stürzte Sie fast, als ihre Zehen ungeschickt gegen die Sprosse stießen, und Elizabeth holte einige Male tief Luft bevor sie sich den Rest bis ins Cockpit nach oben quälte. Erneut erklang Applaus, diesmal jedoch weit weniger Euphorisch sondern eher bemitleidend. Herausfordernd winkte sie kurz nach unten, wo sie Ticklers sorgenvolle Miene erkannte. Er versuchte ihr irgendetwas zuzuraunen, doch Elizabeth ignorierte ihn und konzentrierte sich auf die Kontrollen der Avenger. Ganz kurz blickte sie noch einmal auf um zu sehen ob Torin vielleicht doch zu ihrem Neustart zu kommen, doch wie sie erwartet hatte war der Major weit und breit nicht zu sehen. Sie holte tief Luft, aktivierte den Kanzelmechanismus und aktivierte den internen Systemcheck. „Razer fünfunddreißig erbittet Starterlaubnis.“ Sie musste nicht lange auf Antwort warten. „Razer Fünfunddreißig. Klar zum Start. Willkommen zurück, Orca.“ Lächelnd aktivierte sie die Triebwerke und wartete, bis das vertraute Vibrieren der Maschine die Startbereitschaft der Maschine signalisierte. Ein Schweißtropfen lief ihr über die Stirn. ~Verflucht. Ist das warm hier! ~ Sie kontrollierte sicherheitshalber noch einmal die Umweltkontrolle und alle Klimasysteme, doch alle Anzeigen standen auf normal. Auch ihre Hände wurden langsam feucht, und als sie nach der Schubkontrolle griff bemerkte sie plötzlich dass ihre Hände zitterten. Die Kanzel des Cockpits schien ihr auf einmal viel zu eng, ihr Atem beschleunigte sich und Sterne begannen vor ihren Augen zu tanzen. „Razer Fünfunddreißig? Alles klar da unten? Sie haben Startfreigabe.“ Der Schweiß lief ihr nun in Strömen über den Körper, und ihr Schädel brummte als würde er von einem Presslufthammer bearbeitet. ~Raus! Ich muss hier raus! ~ Einen Moment war sie so desorientiert dass sie nach dem Auslöser des Schleudersitzes greifen wollte, der durch das Wegsprengen der Kanzel innerhalb des Hangars vermutlich nicht nur sie sofort getötet hätte. Dann kickte das Adrenalin ein, und mit einer Anstrengung die ihr übermenschlich vorkam deaktivierte sie die Systeme und entriegelte die Kanzel. Kaum hatte die Einstiegsleiter den Boden berührt, kletterte Elizabeth aus dem Cockpit. Tickler, der ihr auf der Leiter entgegenkommen wollte um ihr zu helfen verfehlte sie nur um Haaresbreite, als sie die oberste Stufe verfehlte, stürzte und hart auf dem Boden aufschlug. ~Und wer applaudiert jetzt? ~ dachte sie noch, bevor zwei starke Arme nach ihr griffen und sie stabilisierten. Dann wurde es schon wieder dunkel um sie. ***************************** „Hab gehört Dein Ausflug neulich wurde wegen schlechten Wetters verschoben?“ Mug, der die Offiziersmesse leitete sank schwer in den Stuhl neben ihr. Wider Willen musste Elizabeth lächeln. „So in der Art, ja.“ „Naja. Kann passieren.“ „Echt? Wem?“ Mugs Augenbraue zuckte nach oben, dann brummte er nichtssagend und schob das Bier das er ihr mitgebracht hatte über die Tischplatte. Dankbar nickte sie ihm zu und nahm einen tiefen Schluck. Es war eine Wohltat, als das kalte, herbe Getränk ihren Rachen benetzte und genießerisch schloss Elizabeth die Augen. „Ach warte nur ab. Jetzt wo Torin weg ist fallen die Rekruten bestimmt Reihenweise auf die Schnauze.“ Das Bier verteilte sich in einem feinen Sprühnebel über den Tisch und Mugs Gesicht, als Elizabeth vor Schreck Luft holte noch während sie am schlucken war. Hustend knallte sie den Humpen auf den Tisch, und wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht. „Weg?“ Mugs ohnehin breites Gesicht wurde noch breiter als er die Backen aufblies, um einen Seufzer loszulassen. Träge wischte er sich mit seiner nicht mehr ganz weißen Schürze über das nasse Gesicht. „Super. Also hat es Dir niemand erzählt?“ „Mug! Wie weg?“ sie schlug mit der flachen Hand auf den Tisch, wobei der Effekt etwas durch die Bierpfütze ruiniert wurde, in die sie klatschte. „Jetzt lass Dir nicht die scheiß Würmer aus Deinem fetten Zinken ziehen verfluchte Axt!“ „Naja. Er ist weg. Wurde ehrenvoll aus dem Dienst entlassen.“ Wieder begann Elizabeths Kopf zu pochen, als ihre Lippen wortlos wiederholten was Mug gerade gesagt hatten. Der Wirt hob die breiten Schultern. „Ist aber schon ein paar Wochen her.“ „Ein paar…“ sie schloss die Augen. Also war es tatsächlich wie sie befürchtet hatte. Er hasste sie so sehr dass er die UEE Forces verlassen musste. Konnte den Tod seines Sohnes und vielleicht auch den seiner Frau nicht verkraften. ~Was habe ich denn erwartet? Warum sollte es ihm besser gehen als mir? Immerhin war es seine Familie. ~ „Noch ein Bier?“ Mugs Worte rissen Sie aus ihrer Grübelei. „Was?“ „Ob Du noch, ach vergiss es.“ Der dicke Wirt winkte ab, erhob sich ächzend von seinem Platz und wackelte zur Bar, wobei er sich mit der Schürze die Bierreste von den Armen wischte. „Mug?“ „Hm?“ „Weißt Du wo er hin ist?“ „Ja, er….“ Doch dann brach er mitten im Satz ab, hob eine Braue und lächelte. „Er ist nicht allzu weit weg würde ich sagen.“ Elizabeth legte fragend die Stirn in Falten. „Wie meinst Du das?“ „Dreh dich mal um.“ Er deutete auf den Eingang zur Messe, schüttelte dann immer noch lächelnd den Kopf und machte sich daran geschäftig ein paar Gläser zu putzen. Elizabeth zögerte. Sie hatte Torin seit sie zum ersten Mal erwacht war nicht mehr gesehen, und hätte sich nicht gewundert wenn ihr gleich ein Stuhl über den Schädel geschmettert worden wäre oder sich seine Hände um ihren Hals gelegt hatten. Verdient hatte sie es allemal. Doch es geschah nichts. Das letzte Quäntchen Mut zusammenkratzend holte sie tief Luft und drehte sich langsam um. Was sieh sah ließ sie zurückschrecken. Torin war in den letzten Wochen gealtert. Tiefe Schatten umringten seine Augen, und sein sonst dunkles Haar war von mehreren grauen Strähnen durchzogen. Er hatte so stark abgenommen dass sein Gesicht hohlwangig, fast ausgezehrt wirkte. Doch das schlimmste waren seine Augen, die Elizabeth immer geliebt hatte. Die feurige Glut und der herausfordernde Stolz mit dem sie bisher zu glühen schienen war vollständig erloschen. Es kam ihr fast vor als würde nur Torins Hülle vor ihr stehen, als hätte sein Geist den Körper verlassen und nur den leeren Körper zurückgelassen. Sie wollte aufstehen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht. „Hallo Elizabeth.“ Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie seine völlig emotionslosen Worte hörte. „Torin…ich…“ Doch er unterbrach sie mit einem Kopfschütteln und erhobener Hand. „Darf ich mich zu Dir setzen?“ Fast hätte sie laut aufgelacht. „Ob Du…? Torin! Natürlich.“ Torin nickte einen Moment ohne sich zu bewegen, und ganz kurz fürchtete Elizabeth er hätte es sich wieder anders überlegt und würde wie damals im Krankenhaus einfach gehen. Als er sich dann doch den Stuhl neben ihr heranzog und sich zu ihr setzte wusste sie dennoch nicht ob ihr die Alternative nicht lieber gewesen wäre. „Das Gericht hat Dich freigesprochen.“ Es war keine Frage sondern eine Feststellung. Elizabeth senkte den Blick und starrte nickend auf die Tischfläche vor sich, da sie Torins Blick nicht ertragen hätte. „Das ist gut. Du hattest keine Schuld.“ Sie presste die Augen zusammen und wollte antworten, doch das Einzige was sie hervorbrachte war ein verzweifeltes Schluchzen. Sie sehnte sich nach Torins Berührung, die aber diesmal ausblieb. Als sie sich wieder einigermaßen im Griff hatte, rieb sie sich die Tränen aus den Augen und hob langsam den Blick. „Wie willst Du das wissen, Torin?“ „Weil ich die Blackbox habe.“ Einige Momente war nur das Geräusch ihres Atems und das entfernte Klappern von Mugs Gläsern zu hören. Mit kaum hörbarer Stimme fraget Elizabeth ungläubig „Du… du hast die Box?“ „Ich war als erster am Wrack der Betty, Liz.“ „Aber die Technik hat mir gesagt sie wäre herausgerissen worden und unauffindbar.“ „Und damit haben sie auch recht.“ Fassungslos starrte sie Torin an. „Warum….?“ „Ich musste wissen was geschehen ist. Die Ärzte glaubten nicht dass Du überlebst, und bis zur Freigabe der Box hätte es Monate dauern können, falls es nicht zur Verschlusssache erklärt worden wäre.“ „Aber… wenn Du ihnen die Box jetzt gibst, dann…“ sie hielt inne. ~ Was würde dann geschehen? Sie war bereits freigesprochen und Torin würde im Gegenzug vor Gericht gestellt. ~ „Hättest Du die Box übergeben wenn sie mich schuldig gesprochen hätten?“ „Was denkst Du?“ Sie nickte nur und blickte wieder schweigend auf den Tisch. „Es tut mir leid Torin.“ Diesmal fand seine Hand die ihre, und nur mit äußerster Mühe schaffte Elizabeth es, diesmal nicht in Tränen auszubrechen. „Du hättest nichts tun können. Das Gericht hat richtig entschieden und die Box belegt das.“ Ein grauenhafter Gedanke manifestierte sich plötzlich in Elizabeth. „Die Box… es war ein militärischer Transport. War die Kamera im Innenraum, aktiv?“ Er antwortete nicht, nur der Griff seiner Hand wurde etwas härter. Zischend holte Elizabeth Luft. Die Bilder vom Geschehenen bescherten ihr noch immer Albträume. Wie musste es erst Torin gehen, der zusehen musste wie seine Familie in Stücke gerissen wurde und erstickte? „Er war plötzlich da. Wie aus dem Nichts. Ich wollte noch ausweichen, aber…“ „0,26 Sekunden.“ „…was?“ „Deine Reaktionszeit. Die Box hat das Erscheinen des Kontakts auf dem HUD bis zu Deiner Ausweichreaktion aufgezeichnet. „Der Aufprall erfolgte nach 0,29 Sekunden. Die Triebwerke hatten nicht einmal Zeit auf Dein Kommando zu reagieren, Liz. Du hattest keine Chance.“ „Torin. Hast Du...“ Sie musste mehrfach schwer schlucken bevor sie weitersprechen konnte. „..Du hast gesagt Du hast uns gefunden. Hast Du….“ Sie wusste nicht wie sie es ausdrücken sollte, darum hauchte sie einfach „Mel? Bethany?“ Er nickte nur schweigend und Elizabeth musste sich die Hand vor den Mund halten um nicht laut vor Entsetzen loszuschreien, als sie sich den Anblick vorstellte der sich ihm geboten haben musste. Lange sprach keiner von Ihnen, dann holte Torin tief Luft, richtete sich etwas auf und zog seine Hand zurück. „Du verstehst dass ich weg musste.“ Wieder keine Frage sondern eine Feststellung. Elizabeth nickte, dann erst wurde ihr klar was seine Geste und seine Worte bedeuteten. „Aber… Ich komme natürlich mit!“ „Nein, Liz. Alles hier erinnert mich an Mel und Bethany. DU erinnerst mich an sie. Wir hätten niemals… Liz. Ich ertrage es nicht dich zu sehen. Ich hätte mit ihr sprechen müssen. Dann wäre sie überhaupt nicht auf diese bescheuerte Idee gekommen mich mit Mel nach Odin II zu begleiten.“ Sie wusste dass er recht hatte, konnte seinen Schmerz und seine Gründe verstehen, dennoch weigerte sich alles in Ihr in einfach gehen zu lassen. „Torin, nimm mich mit. Bitte. Ich kann nicht mehr fliegen, ich…“ sie lachte freudlos und bitter „Stell Dir vor, ich bin aus dem Cockpit gefallen.“ Torin legte die Stirn in Falten „Erzähl keinen Mist, Liz. Du bist die beste Pilotin die ich kenne.“ „Ich bekomm´s nicht hin Torin.“ Ihre Hände hatten wieder zu zittern begonnen als sie nur daran dachte die Steuereinheit zu berühren. „Ich bin durch. Da oben ist irgendwas kaputt.“ Sie tippte sich mit der noch immer zitternden Hand an die eigene Stirn. „Und das hat nichts mit meinem Körper zu tun. Nimm mich mit. Scheißegal wohin. Von mir aus putze ich Landezonen oder bediene irgendwo, aber lass mich hier nicht zurück. Ich unterschreibe heute noch die Papiere und bin raus.“ „Quatsch. Geh zum Doc und…“ „Posttraumatische Angstzustände. Dienstunfähig.“ Wieder herrschte einige Zeit Stille. „Dir ist klar was Du mir verlangst?“ Irgendetwas hakte in diesem Moment bei Elizabeth aus, und von einer Sekunde auf die andere brandete ein so enorme Welle von Wut in ihr auf, dass sie sich nur mit Mühe zurückhalten konnte Torin nicht ins Gesicht zu schlagen. „Was ICH von DIR verlange? Hörst Du Dir eigentlich zu? Was hast DU denn von MIR verlangt? Was bin ich eigentlich für Dich? Ein Hund den man verjagen kann wenn man seiner überdrüssig ist? JA komm. Tritt ruhig nochmal zu, Major.“ Sie spie seinen Rang förmlich aus. „Angetreten und Beine breit, Kadett!“ sie war aufgestanden und salutierte höhnisch. „Hau doch ab!“ sie hatte sich so in Rage geschrien dass gar nicht bemerkte wie Torins Augen gefährlich zu funkeln begonnen hatten. Die ganze Angst, die Schmerzen, alles bahnte sich einen Weg durch die Aggression, die sie Torin in einem Schwall von Worten und Spucke entgegenschleuderte. Auch er hatte sich jetzt erhoben und stand leicht nach vorne gebeugt während er sich mit beiden Fäusten auf dem Tisch abstützte. „Gut genug zum Ficken und dann…“ seine Handfläche traf sie so unerwartet auf die Wange dass sie fast das Gleichgewicht verlor. Einen Moment starrten sich beide an, und während es Elizabeth gerade dämmerte was sie angerichtet hatte drehte Torin sich wortlos auf dem Absatz herum und ging in Richtung Ausgang. „Torin?“ sie hob ihre Hand und wischte sich über den Mundwinkel, aus dem ein leichter Blutfaden rann. Schmerz spürte sie keinen – alles in ihr schien plötzlich leer. „Torin?“ wiederholte sie lauter als er den Ausgang fast erreicht hatte. „TORIN! ICH LIEBE DICH!“ Jetzt erst hielt der Major inne, eine Hand schon an der Türklinke. Im Hintergrund schepperte es, als Mug vor Schreck offenbar ein Glas aus den Händen glitt. Torins Kopf senkte sich etwas und ohne sich umzudrehen antwortete er kaum hörbar „Eine Stunde. Am Hangar. Ich warte nicht.“ „Welches Schiff?“ „Die Betty.“ Mit diesen Worten verließ er den Raum.
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  4. Sie neigte den Kopf und hob amüsiert eine Braue, als Logens sogenannte Freundin ihn ungeduldig zum Gehen aufforderte. Als er ihr dann jedoch aus heiterem Himmel einen Job anbot, blinzelte sie überrumpelt „W…was?“ ~Sagt er ist bei den Cops nicht beliebt und er bietet mir einen Job an? Holla die Waldfee – wenn da nicht was im Busch ist…~ Andererseits: War nicht genau das der Grund aus dem sie hier waren? Sicher – Torin hatte irgendwas mit der DSC ausgehandelt, doch ihre Auftragsliste war immer noch komplett leer. Und ein paar Tage den Kopf frei bekommen war sicher auch nicht falsch. Sie räusperte sich, drückte das Kreuz durch und beschloss heute Abend auf Torin und ihre Vorsätze zu pfeifen. „Also ich meine: Klar. Um was geht es und was springt dabei für mich raus?“ Die Hand betrachtete sie einen Moment, dann lächelte sie und stemmte ihre Hände in die Hüften ohne ihm die ihre zu reichen. ~Erst mal abwarten was er anbietet, bevor ich mich auf einen Deal einlasse.~ "Und wenn Du von wir sprichst - meinst Du dann Dich und Sie?" dabei deutete sie mit dem Daumen auf Lucia, die ungeduldig an der Türe auf Logen wartete.
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  5. "Logen was soll der Scheiss?" Cesiria war noch immer außer sich und längst nicht Herr ihrer Sinne. Sie sah erst Logan, dann Lucy an. "Warum zur Hölle reißen wir dem Miststück nicht die Eingeweinde raus?!" ihr hasserfülter Blick lag nun auf Sarah und sie ließ keinen Zweifel, nichts war ihr in diesem Moment Lieber als es jetzt und hier zu Ende zu bringen. "Wenn wir uns nochmal sehen, weide ich dich aus du Miststück!" Erst jenseits der Tür ließ sie sich gegen die kallte nasse Wand des "fish" fallen und zündete sich eine Kippe an. Sie kramte reichlich sauer nach einer witeren Ozer,, zerbiss diese mürrisch und begrüßte langsam die sich einschleichende Gleichgültichkeit. Hab dich im griff Mädchen, du musst langsam von diesem Planeten verschwinden.
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  6. Logen folgte Lizzys Blick hin zum Ausgang. Auf halber Höhe war Cesiria stehen geblieben, sichtlich verwundert über seinen schnellen Gemütswechsel, verbunden mit dem auftauchen der ihr vollkommen unbekannten Lizzy. Abwechselnd schaute sie zwischen ihm und Lucia hin und her, eine unausgesproche Frage auf den Lippen. Lucia dagegen, war schon fast an der Tür angelangt, als sie sich wieder zu ihnen umgedreht hatte. Die Arme ungeduldig in die Hüften gestemmt, beäugte sie nun argwöhnisch Lizzy, wobei sie eine gewisse Unruhe zu erfassen schien. Irgendwas passte ihr an Lizzy wohl ganz und gar nicht. "Freunde, hm?" Bei dem Gedanken an sein erstes Aufeinandertreffen mit Cesiria, musste er leicht schmunzeln. Schließlich brummte er jedoch zustimmend. "...ja, dem würde es hier wohl am nächsten kommen..." Logen merkte wie sich Lizzys Laune mit jedem seiner Worte ein Stückchen mehr hob, also kam er gleich auf ihre nächste Frage zusprechen. "Das ich ausgerechnet hier gelandet bin, nun...der letzte Auftrag an dem ich dran war verlief alles andere als geplant und...sagen wir mal, ich hab mich bei den Cops nicht gerade beliebt gemacht. Da blieb am Ende nicht viel übrig und Cathcart schien mir am besten, schnell ein paar Credits zu verdienen." "Konarski, was quatscht du da solange?! Wir wollen los!", schallte es von Lucia herrüber. "Ich komm ja sofort!" Widerstrebend wollte er sich schon von Lizzy verabschieden, als ihm seiner Ansicht nach eine blendende Idee kam. Das Lucia davon vielleicht gar nicht so begeistert sein würde, verdrängte er erstmal geflissentlich. "Sag mal, bist du gerade mit Torin an was..." Bevor er noch weiterreden konnte, merkte er an ihrer Miene das sie aus irgendeinem Grund nicht gut auf Torin zu sprechen war. Schnell versuchte er das bedrückende Schweigen zu überspringen. "Um es kurz zu machen ... brauchst du ein Job? Wir sind da gerade an was dran und jemanden mit deinem Talent können wir bestimmt gut gebrauchen. " ~ Ich hab zwar nicht den leisesten Schimmer was du angestellt hast Torin, aber du bist selbst Schuld, wenn du sie so einfach gehen lässt ~ "Also, was meinst du?", fragte er und hielt ihr die offene Handfläche hin.
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  7. OOC: Bin mir nicht sicher ob der Post hier richtig ist, falls nicht bitte verschieben. Der Text soll einen Einblick in meine Charaktere geben. Der Inhalt sollte bitte NICHT als öffentlich verfügbares IC-Wissen verwendet werden und ist auch nicht als RP gedacht, sondern dient mir eher selbst als Orientierung um meine Chars besser spielen zu können, und - falls jemand die Kontrolle über einen der Beiden übernimmt - ihre Handlungsspielräume etwas deutlicher zu machen. Agonie. Blendendes ,weißes Licht und ein Geräusch dass ihr fast die Trommelfelle zerreißt. Ein Schrei? Ihr Schrei. Ein Schatten der sich über sie schiebt und zwei besorgte Augen. Dunkelheit. Vor ihr schwebt ein Kindergesicht, halb zerfetzt und körperlos. Anklagende, tote Kinderaugen richten sich auf sie und scheinen „Warum?“ zu fragen. Warum? Ein Erinnerungsfetzen. Mel? MEL? Die Silhouette einer Cutlass die viel zu nahe vor ihrem Cockpit erscheint. Metall auf Metall, ein Ruck der ihren Sitz aus der Verankerung reißt und dann Schreie die abrupt verstummen als der Sauerstoff ins all gesogen wird. Ein kurzer Blick auf Betty, Torins Frau die sie fassungslos ansieht. Dann Schwärze und sofort wieder eine gleißend helle Explosion. Bettys Augen sind weit aufgerissen, ihr Torso in der Mitte durchtrennt. Ein Riss durchzieht die Außenhaut der Freelancer, und Elizabeth kann den Sog spüren der die tote Frau und ihren noch lebenden Sohn nach draußen in die Unendlichkeit zieht. Wieder Dunkelheit, ein harter Schlag gegen ihren Kopf und dann Schwärze. „Wird sie durchkommen?“ Die Schmerzen sind verschwunden. Es ist dunkel, doch sie erkennt Torin an der Stimme. Verzweifelt versucht sie seinen Namen auszusprechen – Nichts. „Wir wissen es noch nicht.“ Eine fremde Stimme. ~Wo bin ich? ~ Sie versucht sich zu bewegen, zu artikulieren aber ihr Körper gehorcht ihr nicht. Ganz kurz flackert Licht durch ihre Augenlider und ein technisches Pfeifen ertönt, dann herrscht wieder völlige Stille. ~Mein Gott. Ich habe sie getötet! Ich… ich habe ihn nicht gesehen! Es tut mir leid! Torin? Torin! ~ Immer wieder schwebt Mels Gesicht an ihr vorbei, tausende Male spielt sich die Szene vor ihrem inneren Auge ab: Die Cutlass, Bettys zerfetzter Körper und das verzweifelte, tonlose Schreien Mels als er durch den viel zu engen Spalt in der Außenhülle ins All gerissen wird, wie ein Korken den es aus einer Sektflasche treibt. Ein regelmäßiges Geräusch. Ihr Herz. Pfeifende Atemzüge und der Wunsch nach Erlösung. ~Bitte lass mich sterben. Ich habe sie getötet. Wie soll ich ihm in die Augen sehen? Es hätte mich erwischen sollen. Bitte lass es enden~ „Ihr Zustand stabilisiert sich etwas.“ Wieder die fremde, weibliche Stimme und ein zustimmendes Brummen das sie so gut kennt. „Torin“ ihre Lippen bewegen sich, doch selbst dieses eine Wort, dieser vertraute Name dringt nur als unverständliches Stöhnen aus ihren gepeinigten Lungen hervor. „Sie wacht auf.“ Kommentiert die fremde Stimme ihren vergeblichen Versuch sich verständlich zu machen. Eine Hand die die Ihre drückt. ~Torin. Nein! Ich irre mich. Muss mich irren! Er hasst mich. Natürlich hasst er mich!~ Und doch kennt sie die Berührung. Fest, stark und immer da wenn man sie braucht. ~Etwas stimmt nicht. Ich spüre meine Beine nicht. Warum spüre ich seine Hand aber meine Beine nicht?~ Panik steigt in ihr auf, und verzweifelt versucht sie sich zu bewegen. Das Piepen wird schneller, Lauter und auch das Pochen ihres Herzens wird zu einem rasenden Trommelschlag. „Wir müssen sie sedieren, Sir. Bitte verlassen Sie den Raum“ ~NEIN! Torin! Bitte!~ doch sie weiß dass er sie nicht verstehen kann. Das Atmen fällt ihr plötzlich schwer, und einen Moment glaubt sie zu ersticken, dann raubt ihr eine gnädige Ohnmacht die Sinne und lässt sie schlaff auf das Krankenbett zurücksinken. ~Wie spät ist es?~ Langsam öffnet sie die Augen. Der Raum in dem sie sich befindet ist schneeweiß, und das grelle Licht blendet ihre Augen die sich Seit Wochen nicht mehr geöffnet haben. Mit äußerster Anstrengung hebt sie den Kopf und sieht an sich hinab. Ihre Arme liegen auf der Decke, und unzählige Schläuche ragen aus den Verbänden hervor, die ihre Haut vollständig bedecken. Sie bewegt versuchsweise die Finger und lächelt fast, als sie die sanfte Regung spürt. Doch die Decke hört kurz unterhalb ihres Torsos auf, fast als hätte man einen Säugling in ein Leintuch gewickelt. Was sie fühlt ist Bitterkeit, Verzweiflung und eine unnatürliche, von Schmerzmitteln und der nahen Grenze des Wahnsinns verursachte Distanz zu ihrem Körper und dem was geschehen ist. ~Schade. Eigentlich hatte ich sehr schöne Beine~ Ihr Kopf fällt zur Seite und sie sieht Torin, der in einem Stuhl sitzt und sie beobachtet. „Torin.“ Ihre Stimme ist leise und rau, doch immerhin glaubt sie dass er sie verstehen kann, denn er hebt leicht den Kopf. „Sie haben mir meine Beine genommen.“ Einen Moment starrt er sie nur mit versteinerter Miene an, dann schüttelt er kaum merklich den Kopf, steht auf und geht. Sie möchte die Tränen die ihr über die Wangen laufen wegwischen, doch ihre Arme gehorchen ihr noch nicht. „Es tut mir leid.“ Doch er kann sie nicht mehr hören.
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  8. wurde von einer Orga übernommen und steht daher nicht mehr jedem zur Verfügung. sry
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  9. @ Confixx, hab mich damit wahrhaftig nicht wissenschaftlich befasst, aber mein Eindruck ist schon, dass einige gerade jüngere Generationen sich in die Virtualität flüchten um dort in highspeed zu erreichen, wovon sie im RL nur träumen. Das klappt natürlich öfter nicht ... und das wird dann auch schneller deutlich als es im RL der Fall wäre. Das führt zu Frust, Zweifeln, Beschuldigungen, asozialem Verhalten ... (ich spreche nur von einer Tendenz, die ich vermute) Das ist das Prob bei Computerspielen - schon immer gewesen. Nur früher (ja ich bin schon älter) hat man viel mit Bekannten z.B. auch auf Lans gezockt. Man musste regelmäßiger die Spielwelt der Realität unterordnen und anpassen. Heute ist die Gefahr sehr groß, dass man sich alleine gegenüber dem Rest der virtuellen Welt sieht und besser als cooler Gangster untergehen, als nichts besonderes zu sein. Und da denke ich es kommt wirklich auf die Spielergemeinschaft an. Wie einfach ist ein Chat geschlossen oder ein Spieler ignoriert? Und natürlich sagen sich viele zu recht, warum soll ich meine Freizeit opfern, um mich mit leuten abzugeben, die mir blöd kommen? Und ich vermute darauf gibt es tatsächlich eine Antwort: Wenn man sich nich immer bewusst macht, dass auch der Arsch eigentlich keiner sein will, und wenn man ihn ausgrenzt, dann werden es immer mehr. Daher bin ich gegen Bans. Aber ich bin für eine funktionierende Gemeinschaft, die Prinzipien vermittelt. omg ... das interessiert doch eigentlich eh keine Sau ... naja ich schreibs mir mal selber auf nen Klebezettel und pins mir ins Cockpit ... vielleicht wird's bei mir dann besser.
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  10. Da mir die Xi'An ja recht gut gefällt und ich sie gerne hätte aber ich sie nicht ohne LTI kaufen will, habe ich mal nachgefragt ob das möglich ist sie gegen meine Aurora mit LTI zu tauschen. Zwar jetzt noch nicht aber es kam eine recht positive Antwort: Cloud Imperium Games (Cloud Imperium Games) Jun 24 15:28 Hello! Your best bet is to hold off until the scout is available in Arena Commander; then you'll be able to do a cross-chassis upgrade. (These upgrades are only available once a ship is 'finished'; otherwise it'd block users from being able to enter AC!) Ben Heißt also vielleicht auch dass die Schiffe, vielleicht auch MIS und Super Hornet, nocheinmal angeboten werden wenn sie für den Arena Commander zur Verfügung stehen.
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  11. (Wie heißt Lucia jetzt eigentlich mit Nachnamen? Morowe oder Monrow? Hast in deinem Steckbrief beide Schreibweisen. ) Sarah entspannte sich, als sie hörte, wie die Waffe hinter ihr wieder gesichert und weggesteckt wurde. Auch Lucia Monrowe schien zumindest nicht darauf erpicht zu sein, hier und jetzt ein Blutbad anzurichten. Sarah griff nach dem Cocktail, leerte den Rest mit einigen schnellen Zügen, griff dann nach ihrer Waffe und steckte diese ein. Sie seufzte kurz und nickte Lucia zu, die sich zusammen mit Logan wohl auch gerade aus dem Staub machen wollte, aber anscheinend mit der eben eingetroffenen Frau eine alte Bekannte getroffen zu haben. Man konnte der Pilotin wohl kaum unterstellen, es nicht auf die nette Tour versucht zu haben. Auch wenn die harte Tour bedeutete, dass Sarah nicht ganz so gut bezahlt werden würde, war es immer noch besser als tot zu sein. Zumal die nicht-ganz-so-gute-Bezahlung sich immer noch sehen lassen konnte. Sarah nickte dem Wirt noch einmal zu, verließ die Bar und suchte sich einen Beobachtungsposten, von dem aus sie Lucia beobachten konnte. Ihr Ziel hatte behauptet ein Schiff zu haben. Es wäre also durchaus recht praktisch, zu wissen, welches und wo es stand. Dann zückte sie ihren Kommunikator. Wenige Augenblicke später suchte sich eine Raumnachricht den Weg zu einem ganz bestimmten Empfänger. Ihr Inhalt: "L. Monrowe verlässt gerade die Funny Fish Bar auf Cathcart. Ist in Begleitung mehrerer bewaffneter Personen. Scheint über ein Schiff zu verfügen. Beobachte sie. Benötige Unterstützung. J. Johnson."
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  12. Langsam nahm Elizabeth die Hand wieder von der Waffe, blieb jedoch vorerst wachsam. ~Das Gesicht kommt mir bekannt vor. Das 83te?~ Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen als sie nachdachte. ~Vega. Narbe im Gesicht. Und was er da trägt könnte mit etwas Fantasie tatsächlich mal eine UEE Weste gewesen sein~ Dann dämmerte es ihr. „Lester? Nein warte…“ sie tippte sich mit dem Zeigefinger gegen die Unterlippe „Lohan. Nein Logen! Heilige Scheiße!“ Das erste Lächeln seit Tagen stahl sich auf ihre Lippen, und über die Freude ein bekanntes Gesicht zu sehen vergaß sie sogar ihre nasse Kleidung und dass sie eigentlich etwas zu trinken bestellen wollte. Ungläubig musterte sie sein Outfit und schmunzelte dabei. ~Mal sehen wie lange es dauert bis ich ähnlich aussehe. Rugged Look? Warum nicht. Aber war da nicht was mit Befehlsverweigerung? Wenn ich mich recht erinnere hat Torin mal eine Bemerkung fallen gelassen.~ „Du warst bei den Frontschweinen! Klar erinnere ich mich an Dich.“ Sie lachte leise und schüttelte den Kopf als weitere Erinnerungen in ihr wach wurden. „Ich saß damals in einer Avenger als ihr die Typen auf Vega ausgeräuchert habt.“ Sie hob die Schultern „Gab ja nicht mehr viel für uns zu tun, nachdem ihr ganze Arbeit geleistet hattet.“ Das stimmte zwar nicht ganz, denn die Piraten auf Vega hatten den Bodeneinheiten massiven Widerstand geleistet. Die Namen derer die nicht an der Siegesfeier teilgenommen hatten war fast ebenso lang gewesen wie die der Feiernden, doch Elizabeth hatte heute genug vom Trübsal blasen. ~Kann nicht schaden ihm etwas zu schmeicheln. Und außerdem waren die Jungs wirklich verflucht gut~ Ein Schauder lief ihr über den Rücken, als sich ein kalter Wassertropfen aus ihrem Haar löste und den Rücken hinab lief. Trotzdem fühlte sie sich in Anwesenheit von Logen gleich unendlich wohler und entspannte sich nun sichtlich. „Was treibt Dich hierher?“ sie blickte sich neugierig um und nickte zu den restlichen Gästen der Bar „Freunde von Dir?“ Die Frage nach Torin überging sie bewusst, denn jetzt wo der Abend eine positive Wendung zu nehmen schien hatte sie überhaupt keine Lust mehr darauf über ihn nachzudenken oder gar zu reden.
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  13. Grübelnd stand Logen da und starrte der in den Mantel gehüllten Gestalt hinterher. ~ Ich kenn dieses Gesicht doch...aber woher? Woher bloß...~ Lucys Gedächtnis schien besser zu sein, lenkte sie seine Gedanken doch in richtige Bahnen, die gar nicht mal so abwegig schienen. "Meinst du? ... hm...ja ja, ich geh schon. Sag mal...", die Fremde war ihm aber schon wieder ein Stück vorraus, "...ach scheiße...Hey du, warte mal!" Schnellen Schrittes rauschte Logen an Cesiria vorbei, welche er eben noch zur Eile gedrängt hatte. Je näher er ihr kam, desto mehr verhärtete sich sein Verdacht. Sie drehte sich zu ihm herum und wischte sich die nassen Haare aus dem Gesicht. Ihre Augen weiteten sich erschrocken, als sie sah das Logen regelrecht auf sie zugestürmt kam. Hektisch schnellte eine Hand unter ihren Mantel. Eine Waffe? Vermutlich, aber das kümmerte ihn nicht weiter. Sie schien ihn wirklich nicht zu erkennen, doch konnte er ihr keinen Vorwurf machen, lag ihre letzte Begegnung schon länger zurück. Klappernd stieß sein Gewehr mit dem Tresen zusammen, als er sich dagegen warf. "Du bist doch die kleine von Torin, nicht wahr?" Die Zweifel standen ihr ins Gesicht geschrieben, aber bei Torins Namen horchte Sie auf. "Ich glaub der Name war...irgendwas mit E..." "Woher kennst du To-" Bevor Sie den Namen ganz ausprechen konnte, verpasste Logen ihr einen freundschaftlichen Klaps auf den Rücken, dass ihr die Luft wegblieb. "Ha! Sie hatte recht, ich fass es nicht! Lizzy, richtig? Also wo treibt sich der Mistkerl rum? Ich schulde euch beiden noch was." Suchend schaute er sich um, sah aber nur einen bärtigen Trinker, der kurz vorm einnicken war. "Er ist...verdammt, was redest du da? Wer hatte recht? Woher kennst du mich überhaupt?" "Du weißt es wirklich nicht? Wir haben zusammen gedient, wenn auch nicht lang...sagt dir das 83. Regiment was? Die Grenze zum Vega System? Wir haben mit euch diesen Piratenabschaum damals ordentlich eingeheizt.", die erste Frage hatte er völlig ignoriert, bei der Erinnerung an den Einsatz fand sich jedoch ein berauschendes Funkeln in seinen Augen wieder. Schweigend hatte Lizzy zugehört und Logen meinte zu erkennen, wie sich schleichende Erkenntnis bei ihr breit machte.
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  14. Hier mein neustes Projekt. Ich hoffe das bald weitere Vanduul Designs veröffentlicht werden Vanduul Scythe und noch eine Eigenkreation der Schwere Jäger/bomber der Razor Klasse
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