DerMudder

Auf der einen Seite kann ich Frust verstehen - bin ja selber betroffen. Auf der anderen Seite ist es z.B. mit den HUD Displays ein logischer Schritt in der Programmierung. In dem Fall ist es wohl das Item System 2.0, welches bei jedem Schiff neu implementiert werden musste. Nun hat man die Wahl: Entweder man passt das alte HUD System an damit es kompatibel ist oder man lässt es weg. Rate mal was logischer ist, besonders wenn man bereits an dem neuen HUD arbeitet.

Naja 500 m/s sind immerhin 1800km/h

Das System hat wenig mit Schriften zu tun und ist wohl auch nur teilweise implementiert. Der Kern ist wohl ein logisches System im Hintergrund, was bei bestimmten Bedingungen auslöst und das wiederum weitere Dinge aktivieren kann. Im Grunde nur eine neue Programmierlogik im Hintergrund. Aktuell betrifft das nur die Türen und Fahrstühle die auf Knopfdruck (und ich bin der Meinung teilweise auf Annähung) reagieren, aber später können so Routinen in die Schiffe integriert werden: Schiffsstatus hat ein bestimmten Wert erreicht (z.B. Schild runter) und es sollen automatisch Dinge geschehen, dass sich z.B. die Warnbeleuchtung aktiviert und die Rettungskapseln vorbereitet werden. Das ganze geht aber auch Hand in Hand mit dem neuen Netcode der aber noch nicht (fertig) implementiert ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden momentan alle Daten und Trigger an alle Spieler geschickt und der Server muss z.B. reagieren, dass jemand den Lift gerufen hat. Statt nun immer an jeden zu senden "Knopf gedrückt", "Warnmeldung für Luftschleuse soll aktiviert werden", "Tür geht auf" usw. soll quasi nur der Befehl "Knopf gedrückt" verschickt werden und das Item System 2.0 weiß was dann passieren muss und zeigt dem Spieler entsprechend alles an. Kann mich da aber auch irren.. Marcel weiß da glaube ich noch mehr.

eSport innerhalb eines Spiels wäre jedenfalls mal was Neues. Es soll zwar Rennen und Mannschafts-Spiele geben aber ob sich daraus "klassische" eSport-Gruppen finden... weiß nicht. Sowas kann man eigentlich erst zuverlässig machen, wenn das Spiel zuverlässig funktioniert und man sich virtuell auch wirklich treffen kann ohne in verschiedenen Instanzen zu landen - und die Verbindung dann auch nicht instabil o.ä. ist (hat ja sein Grund warum eSport normalerweise in Hallen mit direkter Vernetzung gespielt wird) Erstmal sollen sich die Orgas entwickeln und wenn wir in 3-4 Jahren den Krieg gegen die Vanduul gewonnen haben, könnte man mal schauen was sich da neues entwickelt.

Ich will mal in die Runde fragen: Wer kann mit den Loremaker's Galaxy Guides etwas anfangen bzw. wer findet sie gut? Generell finde ich RPG-Content und Story super, aber was z.B. gestern präsentiert wird ist doch einfach nur noch schwach. Die Systeme werden einfach nur langweilig präsentiert und wenn man sich das letzte Video anschaut, dann hat Cherie Heiberg weder Lust auf die Aufnahme noch hat sie sich sonderlich darauf vorbereitet. Zudem ist die Sound-Abstimmung einfach mist. Man muss schon sehr laut stellen um sie hinter der Hintergrundmusik und den Map-Sounds überhaupt verstehen zu können. Ich weiß nicht ob ich der einzige bin der mit dem Videoformat unzufrieden bin, aber 2500 Views nach 12 Stunden deuten nicht auf sonderliches Interesse hin.

Naja vielleicht muss man es auch so sehen: Er ist Arbeitslos geworden und braucht das Geld nun. Das er davon noch den Anwalt bezahlen muss ist zwar was anderes aber wenn jemand von Euch dringend Geld benötigen würde, würde er doch auch nach jedem Strohhalm greifen. Und das das Projekt inzwischen größer geworden ist heißt nicht, dass es Vertragsgemäß ist (jedenfalls in den USA). Bei Kickstarter haben wir ein Vertrag für ein Haus unterschrieben, dass man 2014 beziehen kann. Nun ist das Haus aber immer noch nicht fertig und wir stehen vor der Baustelle wo das Haus nun 3 Stockwerke mehr hat und noch ein Pool bekommt. Ist es das was man beim finanzieren unterschrieben hat? Ja man kann nun sagen: Bei Crowdfunding ist das so aber würdet ihr genauso reagieren wenn ihr das Geld in ein anderes Kickstarterprojekt z.B. ein sprechenden Toaster investiert hättet. Die Kampange versprach 2 Schlitze und ein Lautsprecher. Nach 4 Jahren Entwicklung hat der Toaster nun noch ein Display und kann 4 Scheiben unterschiedlich bräunen. Irgendwann muss man halt mal sagen: Ich will endlich meinen verdammten Toaster haben. Ich hoffe nun darauf, dass sie SQ42 spätestens Januar/Februar raus bringen und CIG sich wirklich an die Entwicklung von Star Citizen machen kann - obwohl sie wahrscheinlich direkt mit nem Add-On oder nächsten Teil weiter machen.

Ich finde hier sollte der Kommentar von Invader Zim aus der Chatbox erwähnt werden. Außerdem muss man sich die Seite mal im eingeloggten und ausgeloggten Zustand anschauen. Ist man ausgeloggt, bekommt man die Ergebnisse zu sehen, im eingeloggten Zustand nicht. Ich finde das die Frage "Wie beurteilst du deine finanzielle Lage" grade in Verbindung mit der Verknüpfung des Nutzeraccount einfach dreist. Das hat leider nichts mehr mit Rollenspiel-Unterhaltung zu tun sondern das ist versteckte Marketinganalyse. Edit: Nu hat Invader grade selber schon geantwortet.

Wenn sowas ist wäre nicht der Saure Regen oder Klima das Problem sondern der Mensch selber. Es wird darauf hinauslaufen, dass die Lebensmittelversorgung einbricht, der Flugverkehr und der weltweite Handel wohl ganz ausfällt. In so einem Chaos gibt es keine geordneten Strukturen mehr und es werden schneller Gewalt und Krieg herrschen als man "Oh Scheiße" sagen kann. Um die Katastrophe mal etwas kleiner zu halten. Das Blackout-Szenario ist eines der wenigen Katastrophen die in den letzten Jahren intensiv besprochen und ausgearbeitet wurde - weil es derzeit die größte Gefahr für die deutsche Gesellschaft darstellt. Notfallpläne gibt es aber nur im kleinen Maßstab. Zum Beispiel das einzelne Ortschaften/Stromgruppen im Rahmen des Kaskadenprinzips für Stunden oder Tage abgeschaltet werden müssen. Die Pläne sehen dann immer die Nachbarschaftshilfe vor. Hilfskräfte stehen quasi in der Nachbarstadt (wo es noch Strom gibt) und versorgen von dort aus den stromlosen Bereich. Ein deutschlandweiter oder gar europäischer Blackout würde jedoch nach wenigen Tagen für Anarchie sorgen, den auch kein Notfallplan aufhalten könnte. Man muss sich nur mal überlegen was ohne Strom nicht läuft: Alles. Für Einsatzkräfte (Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Katastrophenschutz) würde auch nach spätestens 24 Stunden der Funkverkehr zusammenbrechen, da die meisten Sendeanlagen (wie auch Handy-Masten) nur über eine Notstromreserve von 12-24 Stunden verfügen. Ohne Kommunikation ist jedoch kaum mehr ein geordnetes Vorgehen möglich. Bürger können keine Hilfe rufen wenn es medizinische oder Sicherheitsrelevante Probleme gibt. Auch Einsatzfahrzeuge würden nach kurzer Zeit stehen bleiben weil die Bezinversorgung ein Problem ist. Nur wenige Tankstellen verfügen über eine externe Stromzufuhr. Bei uns im Landkreis mit 250.000 Einwohnern gibt es grade mal 2. Die Notfallpläne sehen da z.B. vor, dass die Polizei als erstes diese Tankstellen abriegelt die Feuerwehr einen Notstromgenerator ansetzt und fortan nur noch Einsatzfahrzeuge auf Anweisung tanken dürfen. Auch Einrichtungen wie Krankenhäuser, die über eine Notstromversorgung verfügen, dort sind die Diesel-Reserven nach spätestens(!) 7 Tagen erschöpft - und das obwohl nur wenige Bereiche überhaupt mit Notstrom versorgt werden (Intensivstation z.B.) Aber alles andere ist "tot". Auch die eigene Versorgung wird zusammenbrechen. Jeder kann mal in die Küche schauen und überlegen wie lange er mit dem vorhandenen auskommt. Kühlschrank ist nach einem Tag warm, Gerichte können nicht gekocht werden (es sei denn er hat nen Grill im Garten). Wasserversorgung wird ebenfalls schnell einbrechen weil Pumpanlagen keinen Druck mehr aufbauen können. Abwasser das selbe. Ohne ein funktionierendes Klärwerk mit Pumpen steht die Toilette schnell - sofern überhaupt Wasser zum spülen da ist. Selbe Problem für die Feuerwehr. Diese könnte nur noch eine Wasserversorgung über freue Gewässer ermöglichen was in einer Stadt oft recht schwer ist - nach kurzer Zeit können so ganze Häuserreihen in Brand stehen. Bevor man sich also über Yellowstone sorgen macht - schaut mal lieber eure Steckdosen an.

Bei den Stores haben sie sich aber entweder auch wieder "verfahren" oder doch wieder den Zeitplan übern Haufen geworfen. Denn laut dem Designer war Casaba angeblich schon im September/Oktober fertig und solle mit dem nächsten Patch kommen. Zumindest ohne Shop-Funktion wäre das auch realistisch gewesen. Unabhängig davon sehe ich aktuell auch noch nicht, dass die Alpha bereit für einen Ingame-Shop ist. Es gibt zuviele Probleme mit dem Netcode und der Serverleistung als das die zuständigen Programmier das serverübergreifende Bankwesen und die Charakterindividualisierung angehen könnten. CIG hat zwar einiges an verstecktem Content im Büro rumliegen (Entwicklung geht ja auch primär gen Squadron 42) aber beim Netcode haben sie von Anfang an nichts als Probleme.

ArcCorp hat vielleicht keinen spielerischen Nutzen aber auf jeden Fall technischen. Man erinnere sich nur an die Netzwerkprobleme zu Beginn und für die Designer dürften auch Dinge wie Ressourcenverwaltung, Lightmaps und Co eine Rolle gespielt haben. Ob und wie ArcCorp aber ins PU gebracht wird hängt nun stark davon ab wie CIG die Planetenlandungen realisiert. ArcCorp war das erste mal in dem Conny Video zu sehen, welche durch die Atmosphäre auf ArcCorp landete. Wenn die Planetenlandungen, zumindest auf stark besiedelten Planeten, nur über Anflugvektoren und gescriptete Flugbahnen funktioniert, dann könnte auch ArcCorp in seinem jetzigen Zustand seinen Weg ins PU finden - auch wenn man noch VIEL VIEL VIEL mehr Gebäude brauchte um während des Flugs eine Großstadt zu zeigen.

Das Bindeglied wird wohl (Vorsicht Spekulation) die Nyx Landezone sein. Entweder als neuer Planet oder direkt auf Crusader (auch wenn Nyx da nicht hingehört). Arc Corp wird vermutlich noch eine ganze Weile auf sich warten lassen, denn das ist keine Landezone sondern aktuell leider nur eine "Map" aus der man fallen kann und die hinter den hohen Türmen nichts hat. Sie muss also erstmal auf einen Planeten umgesiedelt werden und mich würde nicht wundern, wenn sich CIG da wieder doppelt Arbeit produziert hat.

Mich würde da wirklich mal interessieren wie viele Schiffe welchen Typ verkauft wurden bzw. derzeit "aktiv" sind. Nachher fliegen 90% der Spieler mit Super-Hornets rum und Orion-Stationen sind so selten, dass Rohstoffe später Mangelware sind. (jaja NPC Wirtschaft - das geht grade ums Prinzip) Einfach das man mal sieht welche Schiffe wirkliche Geldbringer sind und auf welchen Konzepten CIG bisher sitzen geblieben ist. Evtl. auch die Priorisierung? Das man der Caterpillar lange keine Beachtung geschenkt hat weil sie niemand hat oder die Freelancer nun auch stockt, weil einfach viele alte Freelancer-Eigner sich andere Schiffe geholt haben?

Große Frage bleibt aber was davon gleich als Release und was als PTU erscheint?

Ich glaub das habe ich sogar.

@Jack Aubery: Ich gebe dir in vielen Punkten recht. Zumindest bei der CitizenCon-Demo dachte ich schon, dass sie weiter sind. Aber das AtV-Video war dann doch eine herbe ernüchterung, dass sie die Sachen dafür wirklich nur mit Tesa-Film irgendwie zusammen gepackt haben. Was das Flugmodell betrifft so kann man das aber nicht mit Star Marine oder der Entwicklung des Baby-PU vergleichen. Es ist eine Spielmechanik innerhalb des Baby-PU und ich interpretiere die Ankündigung nun mal als Präsentation/Erklärung. Und von dem was sie da machen bin ich positiv überrascht. Das sie das Flugmodel für SuperCruise und Quantum Leap ändern mussten war ja auch schon vorher klar - auch war (mir jedenfalls) klar, dass sie das unmöglich im AC machen können, da eine 10km³ Map ein testen nicht zugelassen hätte. (Ohne Straße kann man kein Auto testen) Wie sie es nun aber umgesetzt haben gefällt mir sehr gut und es beantwortete viele Fragen die ich zum bisherigen Flugsystem hatte. Ich bin zwar noch skeptisch was das effektive abfangen von Fliegern betrifft aber mit der beschriebenen Methode sehe ich zumindest die Richtung in die es gehen soll. Unabhängig davon glaube ich aber nicht, dass das "tjosten" (ihr könnt mir nicht erzählen, dass dieser Begriff hier vorher jemals gefallen ist) aufhört. Es gibt nun mit SuperCruise (aber vor allem größerer Map) nur die Chance, dass man besser fliehen kann - nicht aber das man damit besser angreifen kann. Will man jemanden abschießen muss man trotzdem mit der Frontalbewaffnung auf einen "zu reiten".

Was fürn Zeug?

Die Herald ist noch nicht Hangar oder AC-Ready, sondern noch in Entwicklung. Im Herald-Thread findest du einige aktuelle Bilder und es dürfte nicht mehr allzulange dauern ehe es erscheint. http://www.star-citizens.de/topic/4910-drake-interplanetary-herald/page-12#entry172145

Bei Telegram? Ok da ist die Wahrscheinlichkeit, dass Nachts irgendwelche semi-lustigen Bilder gepostet werden am geringsten.

Die Idee finde ich eigentlich ganz gut. So hätten Exploration-Schiffe eine wirkliche Aufgabe und es kann sich ein "Daten"-Markt entwickeln. Ich bin aber auch weiterhin für längere Flugreisen und das eine Systemdurchquerung auch mal eine halbe Stunde (oder gar mehr?) dauern darf. Wenn man alles in 5 Minuten erreicht bräuchte kein Pirat einen Angriff starten, weil sofort Support da ist. Warum sollte ich ein Gebiet scannen wenn ich schneller dahin fliegen als ich den Sitz im Raumschiff wechseln kann? E-War wäre unnötig weil der Feind eh sofort auf einen schießt ehe man auch nur den Schiffscomputer im Scanner gefunden hat.

Warum sollten wir auf dem Rummel ins Riesenrad steigen, wenn wir unseren Deich haben? Freiheit, frische Luft und Gras für jeden. Und falls doch mal ein Schaf die Absperrung überspringt und auf die Straße rennt, haben wir alle ein dickes Fell.

DARKmatter wie sie leiden und leben. Wahre Feinde sind unbezahlbar.

Bei EA/Dice merkt man, dass sie sehr darauf bedacht sind, dass die Spiele auch auf Konsole laufen - und das bedeutet immer riesen Abzüge bei der Grafik. Die Frostbite-Engine 3 bot/bietet im Vergleich zur 2er Version (BF3 aus dem Jahre 2011) nur technische Neuerungen wie Gebäudephysik aber war eigentlich nur eine Verbesserung der Konsolen-Leistung. Battlefront basiert auf der selben Engine wie BF4 (2 Jahre alt) und zumindest Hoth und Tatooine sind einfach leere Maps. Die Weitsicht auf Hoth wird durch die karge Schneelandschaft realisiert die außer Fußspuren und Schneeglitzer rein gar nix bietet. Die Gesteinsformationen auf Tatooine sind noch relativ aufwendig gestaltet aber auch hier gibt es außer dem Gelände kaum Gegenstände, Planzen o.ä. die etwas die Grafik hervorheben würden. Endor könnte da vielleicht bei Release hervorstechen, aber die beiden gezeigten Maps sind grafisch Flach. Selbes gilt für die Charaktere und Fahrzeuge. Wenn muss man sich noch mit GTA V messen, das die Grafik sowohl im Detail, Masse wie Weitsicht sehr hoch geschraubt hat. Dagegen stinkt Battlefront meilenweit ab.

Ich hoffe das war sarkastisch gemeint. Denn unabhängig von einer kritischen Meinung gegenüber SC kann man SW Battlefront kaum als Grafik-Highlight betrachten.

Weil die Community einem jede Änderung krumm nimmt. Vergleiche mal das Flugverhalten von vor einem halben Jahr mit dem heutigen. Damals bedeutete Dogfight, dass man mit Decouple-Mode umeinander her schwirrte und derjenige gewann der am agilsten darin war. Heute spielen fast nur noch S-Hornets weil weniger manövriert werden muss/kann und dafür die Feuerkraft um so wichtiger wurde. Beide Varianten haben Für- und Gegensprecher aber stell dir mal vor, dass würde sich jeden Patch ändern. Ich vermute auch, dass sie Star Marine noch weiter verzögern, weil sich das Gameplay als Murks erwiesen hat. Die Karte sieht zwar geil aus aber sie hat kein Ziel. Gameplaytechnisch wäre das ein simples Counterstrike oder vielleicht noch Day of Defeat geworden. Da ist es einfach besser die Leute warten zu lassen und die Vorfreude auszunutzen als einen Voreiligen Release zu machen und alle zu enttäuschen. Die Bodenkämpfe also auf eine "richtige" Raumstation zu verlagern dürfte dagegen sowohl Piloten wie Soldaten gleichzeitig wohl stimmen.