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IGNORIERT

Yellowstone Nationalpark Supervulkans Folgen für Europa


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Gibt es auch für die Schweiz: https://alertswiss.ch/

Topic: lasst doch der Natur die Chance ein bisschen Balast abzuwerfen. Und der Rest der Menschheit kann sich in Ruhe überlegen, was sie in Zukunft besser machen kann.

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Das is der Supervulkan

2000px-Yellowstone_Caldera.svg.pngTja und dann mal um Dimensionen einigermaßen klar zu stellen

Oben links auf dem nächsten Bild ist der Ausbruch mit seiner Aschewolke des Mount St.Hellens von 1980 eingezeichnet

yellowstone_fall_out.gif

Wissenschaftler rechen mit einem Ausbruch der 2500 mal stärker wäre als der des Mt.St. Hellen. Nordamerika wäre sofort erledigt. Der Rest des Planeten würde durch eine recht Dicke Schicht von Asche in der Atmosphäre umhüllt. Das , kommt darauf an welches Model man nimmt, kann das Ende der Zivilisation bedeuten. Aktuelle Simulationen gehen davon aus das die Erde dann für einen Zeitraum von etwa 10 Jahren ohne nennenswertes Sonnenlicht auskommen muss. Da sind dann etliche Tiere schon tot. Pflanzen sterben noch etwas schneller. Was ein Problem nicht nur wegen der Nahrungsversorgung ist (Photosynthese). Überlebende Menschen werden um die restliche Nahrung kämpfen. Zahlen von Überlebenden lassen aktuelle Simulationen weg, da sie schwer zu errechnen sind, weil niemand wirklich weiss zu welchen Dingen Menschen fähig sind in solchen Extremsituationen.(wie wenig Nahrung reichen fürs Überleben und wie wenig Sauerstoff in der Atemluft kann der Mensch verkraften) Ältere Modelle sprechen von 30 - 80 % der Menschheit, die es dahin rafft.

Sicher ist eigentlich nur eins. Es passiert nicht übermorgen. Nö, zwei Dinge sind sicher. Als Zweites: wir können da gar nix gegen unternehmen.

*setzt sich neben Dawn dreht sich ne Zigarette und stößt mit einem 16 Jahre alten Lagervulin mit ihm an*

Gruß

Chase

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Das is der Supervulkan

2000px-Yellowstone_Caldera.svg.pngTja und dann mal um Dimensionen einigermaßen klar zu stellen

Oben links auf dem nächsten Bild ist der Ausbruch mit seiner Aschewolke des Mount St.Hellens von 1980 eingezeichnet

yellowstone_fall_out.gif

Wissenschaftler rechen mit einem Ausbruch der 2500 mal stärker wäre als der des Mt.St. Hellen. Nordamerika wäre sofort erledigt. Der Rest des Planeten würde durch eine recht Dicke Schicht von Asche in der Atmosphäre umhüllt. Das , kommt darauf an welches Model man nimmt, kann das Ende der Zivilisation bedeuten. Aktuelle Simulationen gehen davon aus das die Erde dann für einen Zeitraum von etwa 10 Jahren ohne nennenswertes Sonnenlicht auskommen muss. Da sind dann etliche Tiere schon tot. Pflanzen sterben noch etwas schneller. Was ein Problem nicht nur wegen der Nahrungsversorgung ist (Photosynthese). Überlebende Menschen werden um die restliche Nahrung kämpfen. Zahlen von Überlebenden lassen aktuelle Simulationen weg, da sie schwer zu errechnen sind, weil niemand wirklich weiss zu welchen Dingen Menschen fähig sind in solchen Extremsituationen.(wie wenig Nahrung reichen fürs Überleben und wie wenig Sauerstoff in der Atemluft kann der Mensch verkraften) Ältere Modelle sprechen von 30 - 80 % der Menschheit, die es dahin rafft.

Sicher ist eigentlich nur eins. Es passiert nicht übermorgen. Nö, zwei Dinge sind sicher. Als Zweites: wir können da gar nix gegen unternehmen.

*setzt sich neben Dawn dreht sich ne Zigarette und stößt mit einem 16 Jahre alten Lagervulin mit ihm an*

Gruß

Chase

 

Sag ich ja, grob gesagt, MAD MAX in real Life .....

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Okay okay Ihr alten Schwarz seher ^^

 

Gut was wäre dann mit diesem Szenario.

Das ding Bricht aus und reduziert das Sonnenlicht, eventuell könnte man jedoch auf höheren Bergen, wo ja bekanntlich weniger Wolgen sind weil die nicht so hoch fliegen, neue Anbauarten gestartet werden. Praktisch das Problem mit der Asche umgehen und so pflanzen anbauen die besonders wetterfest sind. Stichwort DNA Manipulation.

 

Im übrigen gibt es auch heute schon Orte wo man mit relativ wenig Nahrung überlebt, der Himalaya z.B.

 

Oder man Beginnt mit dem Anbau von unterwasserfarmen, via Plankton farmen. Gut das wäre nen ziemlicher aufwand, würde letztlich aber funktionieren.

 

Und was nach 10 Jahren ist, nun da gab es doch dieses total entlegene Speicherding wo alle möglichen Arten von samen gespeichert werden für den Fall einer solchen Globalen Katastrophe.

http://www.stern.de/panorama/wissen/natur/samenspeicher-arche-noah-im-eis-3083220.html

 

Ich meine klar viele Menschen werden leiden, aber muss man es wirklich so schwarz sehen?

 

Was die Energie erzeugung angeht, so sind doch zumindest die Atomreaktoren der Russen unabhängig von der Dicke der Asche in der Atmosphäre.

 

Davon abgesehen gibt es doch auch bäume in Sibirien usw. wo nen halbes Jahr lang keine sonne scheint. Und überhaupt wer sagt eigentlich das man die Asche in den Wolken nicht weg bekommt? Ich meine ^^ es muss doch eine möglichkeit geben. z.B. Zepeline mit Luftfiltern. also.... große Zepeline und große Filter. xD

 

Edit:

im übrigen kann man doch in gewächshäusern auch künstliches Sonnenlicht erzeugen, in denen Pflanzen wachsen können. Eventuell würde sich gar eine Unterirdische Architektur lohnen die von der Geotermalen energie lebt.

Bearbeitet von Antarius-Angel
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Energie kann nicht erzeugt werden. Könnten wir das, dann hätten wir etliche Probleme gelöst. Wir beherrschen nur die Umwandlung. Sonnenenergie--> in Elektrische, Kernenergie--> in Wärmeenergie -->in Bewegungsenergie (Turbinen)--> in elektrische Energie. Dabei besteht immer noch das Hauptproblem diese Energie nicht speichern zu können, jedenfalls nicht effizient und dauerhaft. Ansätze mit Wasserspeichern mal außen vor gelassen.

Das eigentliche Problem ist schlicht die Bereitschaft gegen ein hypothetisches Problem vorzugehen. Für die geringe Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs sollen die Menschen Zeit , Resourcen und alles Andere aufbringen, um dann im Zweifelsfall nie ihre Taten nutzbringend anwenden zu können. Es ist durchaus möglich und wahrscheinlich, dass ein Ausbruch mal noch lockere 30000 Jahre auf sich warten läßt.

Käme es in der nächsten Zeit zu einem Ausbruch haben wir eh verloren, da wir keine Chance haben schnell genug Lösungen zu kreieren. Das ist kein Schwarzmalen, das ist Realismus.

Gruß

Chase

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^^ Okay Chase, meine Formulierung hielt deiner Prüfung nicht stand, gemeint war jedoch, das die Wolkendecke, ab einer gewissen höhe geringer wird. Eventuell gering genug damit auch Trotz der Asche genug sonnenlicht für Photosynthese durchsickert.

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Wolken sind nicht das Problem.

Warte mal......please hold the line.......dumdideldumdideldaiisdanochepltzelfrei.........

Guggschd du Bild

aufgabe_meteo_sphaeren.png

 

Damit dürfte klar sein, dass es auch über dem Mt.Everest Wolken geben kann. Die sind wie gesagt auch nicht das Problem. Bei einer Ascheschicht in 50 km Höhe kommt noch sehr wenig Licht überhaupt auf der Erde an. Da werden nur sehr einfache Pflanzen überleben, Farne und Moose als Beispiel. Die Modelle, die von einem Zeitraum von 10 Jahren ausgehen( das sind im Übrigen die Szenarien, die recht unwahrscheinlich sind ,da sie auf sehr "glücklichen" Umgebungsumständen beruhen) Gehen davon aus, dass etwa 85 % der für die Sauerstoffanreicherung nötigen Pflanzen dann nicht mehr existieren. Das heißt zwar nicht, dass es 85% weniger Sauerstoff in der Luft gibt, allerdings wird die Luft merklich "dünner" sein. Ein Spaß wird das nicht. Auch kann man davon ausgehen, dass die Überlebenden Menschen dann nicht gerade eine friedliche Koexistenz mit ihren Artgenossen anstreben, sondern darwinistisch als marodierende Horden über den Erdball reisen.

Die wichtigsten Resourcen werden sauberes Wasser und Nahrung sein. Etwas was du in deinem Beispiel völlig vernachlässigst. Wasser. Es wird kein sauberes Wasser mehr da sein. Es ist jetzt schon Mangelware, dann aber wird es gar keins mehr geben. Und Meerwasser entsalzen ist komplizierter als es sich anhört.

Ein anderes Problem vergisst du dabei auch. Die Überlebenden werden nicht alle auf einem Haufen sitzen. Infrastrukturen werden nicht mehr existent sein. Informationsübertragung wird, selbst wenn man durch ein Wunder Energieversorgung herstellen könnte, nicht möglich sein, da Satelliten nicht mehr erreichbar sein werden und nach 10 Jahren keiner mehr weiss, wo man suchen soll oder wie das überhaupt geht.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Der Ausbruch des Yellowstone "Supervulkan" wird uns ganz empfindlich treffen und an den Rand der endgültigen Auslöschung der Zivilisation bringen.

Ob man da wirklich zu den Überlebenden gehören will bleibt jedem überlassen.

Wenn man jetzt einen entsprechenden Fundus an Lebensmitteln und Wasser sammeln würde, könnte man eventuell seine Familie für ne Zeit lang versorgen. Mit viel Glück kommt man halbwgs unbeschadet raus aus der Misere. Dann steht man allerdings vor dem Wiederaufbau und eventuell vor einem Überlebenskampf mit ganz anderen Problemen an die wir jetzt gar nicht denken.

Gruß

Chase

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und während Antarius noch versucht matrixmäßig der Kugel auszuweichen geraten Chase und der Cap aneinander weil Chase sich auf den Platz setzen will wo der Käptn schon seit 12 Uhr sitzt

 

Antarius du musst dich der Bedeutungslosigkeit und Machtlosigkeit der Menschheit bewusst werden, dann schmeckt die letzte Zigarre viel besser als irgendwelche Schwimmbewegungen in Lava...

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^^ Ihr seit ja gemein, nun gut wie wäre es dann mit dem Szenario einer Weltraumstation?

Ich meine die ISS haben wir ja inzwischen schon eine ganze weile, eventuell könnte man ja langfristig eine Raumstation entwickeln die wie eine Art Arche funktioniert. Damit könnte man zwar nicht die ganze Menschheit retten, aber zumindest einen ausreichend großen teil um beim Wiederaufbau nicht ganz bei 0 Anfangen zu müssen und eventuell sogar so etwas wie eine gute start Struktur zu schaffen auf der man später nach diesen 10 Jahren Eishölle aufbauen kann. Dann müsste der größte Teil zwar 10 Jahre hier unten unter echt blöden bedingungen ausharren, doch nach diesen 10 oder 20 Jahren oder wie lange es auch dauern mag, könnten diese Stationsbewohner beim Wiederaufbau unschätzbare Hilfe leisten. Schon allein durch die Informationen die man erhält wenn man vom All aus die Erde betrachtet. z.B. Wetterdaten, Meereströmungen usw.

 

Edit:

 

Im schlimmsten fall könnte eine solche raumstation auch zur wieder bevölkerung genutzt werden sollte es auf der erde gar kein mensch schaffen.

bzw. die Lager in Spitzbergen könnten zum wieder aufforsten genutzt werden.

Bearbeitet von Antarius-Angel
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In eine Raumstation werden sicher nur die Superreichen kommen.

Ich halte es wie Chase und Dawn, gieß uns jeden 'n doppeltes Dram Single Malt ein und setze mich dazu.

Die Bienen werden sterben und dann sterben wir. Wir schlagen uns schon die Köpfe beim Kampf um das Öl ein. Wie sähe das bei Nahrung in riesiger Bedarfsmenge aus?

Und der Rest stirbt an Depressionen auf Grund des Sonnenmangels. XD

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^^ Ihr seit ja gemein, nun gut wie wäre es dann mit dem Szenario einer Weltraumstation?

Ich meine die ISS haben wir ja inzwischen schon eine ganze weile, eventuell könnte man ja langfristig eine Raumstation entwickeln die wie eine Art Arche funktioniert. Damit könnte man zwar nicht die ganze Menschheit retten, aber zumindest einen ausreichend großen teil um beim Wiederaufbau nicht ganz bei 0 Anfangen zu müssen und eventuell sogar so etwas wie eine gute start Struktur zu schaffen auf der man später nach diesen 10 Jahren Eishölle aufbauen kann. Dann müsste der größte Teil zwar 10 Jahre hier unten unter echt blöden bedingungen ausharren, doch nach diesen 10 oder 20 Jahren oder wie lange es auch dauern mag, könnten diese Stationsbewohner beim Wiederaufbau unschätzbare Hilfe leisten. Schon allein durch die Informationen die man erhält wenn man vom All aus die Erde betrachtet. z.B. Wetterdaten, Meereströmungen usw.

 

Edit:

 

Im schlimmsten fall könnte eine solche raumstation auch zur wieder bevölkerung genutzt werden sollte es auf der erde gar kein mensch schaffen.

bzw. die Lager in Spitzbergen könnten zum wieder aufforsten genutzt werden.

Nein, tut mir leid. Die Realität ist eine andere.

Keine Nation, auch nicht alle zusammen würden ein Projekt in dieser Größenordnung

beweltigen, jedenfalls nicht mehr zu unser aller Lebzeiten. Ich möchte mir die Textwand der Gründe sparen.

 

Wenn man die Nummer überleben will, sollte man sich einen Bunker unters Haus Pflanzen, Wasser Lebensmittel, Waffen usw.

horten und höffen, dass es ein paar Jahre reicht, bis dann einer kommt der es einem mit Nachdruck abnimmt.

Nimm einfach die Aussichtslosigkeit deiner Rettungsideen an, und mach es wie Chase und ich.

Das werden 1-2 Klasse Monate, bis wir den letzten Single Malt getrunken, das letzte Kraut geraucht und die letzte Dose Würstchen aufgemacht haben.

Danach schauen wir mal, ob wir Lust haben zu plündern...falls nicht ist hoffentlich noch ne Kugel für jeden übrig.

lg

Dawn

PS: Flocke du bist natürlich eingeladen aufs Sofa. Ich mache uns auch den Kamin an :-D

Bearbeitet von Dawn
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Ihr habt ein Sci-Fi Szenario vergessen:

 

Wenn das Ding erst in ein paar Jahrhunderten ausbricht und das kann man ja nicht mit Gewissheit sagen, wer weiß wie weit wir dann schon in Sachen Terraforming und Besiedlung des Mars sind? Wir entwickeln uns so schnell weiter in Sachen Technik, so unabwegig finde ich diesen Gedanken nicht. Für mich sieht das wie ein Wettlauf gegen die Zeit aus, eben weil das Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, definitiv ein Ablaufdatum hat, ob nun durch eben diesen Supervulkan, oder einen anderen globalen Killer, der irgendwann die Erde trifft. Das Investieren in Forschung und Entwicklung von Technik, welche die Besiedlung des Mars langfristig ermöglicht sowie in Antriebe, die den Bau erster "Raumschiffe" ermöglichen, welche den Transport möglichst großer Menschenmassen in einem weitaus kürzeren Zeitraum als zurzeit ermöglichen, halte ich persönlich für den am erstrebenswertesten Weg, um das Überleben der Menschheit langfristig zu sichern.

Bearbeitet von Linus
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Eine nette Diskussion :-),

 

nun möchte ich mal meinen Senf dazugeben.

 

Yellowstone wird ganz gut überwacht, um Anzeichen eines Ausbruchs erkennen zu können, bzw. Grundlagenforschung zu betreiben/ abzusichern. Der alte Traum Vulkanausbrüche vorherzusagen, ist noch nicht ganz erreicht, aber einige Fortschritte wurden da schon gemacht. Dennoch würden wir (als Menschheit) sicher einige Probleme haben, wenn sich einer der Supervulkane entschließt auszubrechen.

 

Klar sollte sein, das recht viele Menschen das nicht überleben (Licht, Nahrung, Medizin, Wärme, Unruhen etc. etc).

 

Antarius hat ganz nette Ideen, die allerdings zur Zeit nicht umsetzbar sind (z.B. anbohren der Magmakammer). Die Sache mit den Unterwasserfarmen ist auch nicht ganz abwegig wie sie klingt und auch der Anbau von Nahrungsmitteln ohne Sonnenlicht wird schon genutzt (Infarm). Hauptproblem dabei ist sicher die Energiequelle, selbst Atomkraftwerke laufen nicht ewig, schon gar nicht wenn die Techniker verhungern oder gemeuchelt werden ;-).  Das ist im übrigen ein recht großes Problem für die überlebenden Menschen, wenn die Kraftwerke, Wiederaufbereitungsanlagen und Lagerstätten nicht gewartet, gesteuert und gekühlt werden, fliegen die Dinger reihenweise in die Luft... dann haben wir Fallout nur ohne RadAway und RadX. Es ist vollkommen egal das wir in Dt.Land der Atomkraft abgeschworen haben (es gibt genug AKW um uns herum). Einzige Chance wäre das Ausweichen nach Süden.

 

Allerdings werden sicher genug Menschen übrig bleiben um die Art nicht ganz austerben zu lassen, es gab in der Vergangenheit schon sehr lange Eiszeiten. Bei einer davon haben nur etwa 6000 Menschen überlebt, wohlgemerkt Steinzeitmenschen. Ich habe keine Zweifel das wir 10 Jahre durchkommen, allerdings mit Sicherheit nicht sehr viele.

 

Das sich die Menschen darauf nicht vorbereiten liegt einfach an den Dimensionen gepaart mit der geringen Wahrscheinlichkeit. Interressanter ist hier für mich eher die Abwehr großer Asteroiden, die ist technisch schon machbar, solange nur genug Zeit bleibt... Leider werden für die Überwachung des erdnahen Raums nur geringe Mittel ausgegeben (die reichen wohl zur Überwachung von 4-10%). Wir sind wohl noch ein paar Jahre vom Glück abhängig ;-).

 

Ich horte dann schon mal hochprozentiges für die letzte Party ... wird ne Abrissparty :-D

 

Viele Grüße

 

PS: Das Asteroidenthema wäre eigentlich was für SC ... so als Community Mission... Oh und das Supervulkanthema auch -->Versorgung und/oder EVAK eines Planeten. Schreibt mal einer an Chris ? ;-)

Edit: @ Antarius Ich finde es im übrigen gut, mit Fantasie an so ein Problem zu gehen... auch wenn vieles nicht funktioniert wird irgendwann eine geeignete Idee dabei sein oder jemanden anderen zu einer geeigneten Idee inspirieren.

Bearbeitet von Provokateur
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Wenn meine Frau mal explodiert, dann bin ich am Arsch.

Vermutlich geht die noch vor dem Vesuv hoch.

Aber wen interessiert schon das Einzelschicksal eines kleinen Citizen, wenn es um die Zukunft der Menschheit geht.

BTT

Bei mir gibt's im Umkreis von 20km geschätzte 200 Windräder. Strom wird es also Stellenweise geben.

Im Ort gibts ne stillgelegte Grundwasserquelle und unser Nudelvorrat reicht bestimmt für mehrere Jahre.

Mein Grundstück werd ich wohl nicht ohne weiteres gegen Plünderer sichern können, viel zu groß und nach drei Seiten offen. Gut, wenn die Obstbäume erst einmal eingegangen sind, wirds etwas übersichtlicher, aber da gibts nebenan eindeutig geeignetere Buden.

Schade um meinen Nachbar. Ist eigentlich ein feiner Kerl, aber wat mut dat mut...

Send by Vanguard Sentinel

Bearbeitet von Snapshot
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Ohne Sonnenlicht (oder mit sehr wenig) wird es auch kaum noch Wind geben. Die Luftschichten müssen erwärmt werden, um zu verwirbeln. Die Atlantikströme würden ihre Energie auch nach wenigen Monaten verlieren, sodass wir eine sehr konstante Einheitstemperatur bekommen würden.

Tja, und ohne die Meeresströmungen wäre es schlagartig auch mit den Meeresbewohnern vorbei, abgesehen von denen der Tiefsee vielleicht, die andere Überlebensstrategien haben.

 

Mit der Dunkelheit würde sich zuerst die Infrastruktur verabschieden, gefolgt von der Stromversorgung. Kapitalmärkte würden binnen von Wochen zusammenbrechen - zuerst natürlich ausgehend von den USA, Wochen später auch im Rest der Welt. Die Zivilisation, wie wir sie kennen, wäre inberhalb weniger Monate vorbei. Nahrungsreserven wären schnell aufgebraucht, Gewächshäuser ohne künstliche Lichtquellen auch schnell verdorrt. Trinkbares Wasser würde es nur noch an Flussquellen geben, die zu Kriegsschauplätzen würden.

Einige Superreiche werden 10 Jahre in Luxusbunkern aussitzen, aber dann feststellen, dass sie ihr Geld danach nur noch als Klopapier gebrauchen können. Zumindest als solches wird es aber noch von Wert sein. 

Die Raumstation wäre ohne Nachschublieferungen von der Erde auch schnell "wie ausgestorben".

Eine autarke Station, die ihr eigenes Ökosystem unabhängig aufrecht halten könnte, gelingt uns ja nichtmal hier auf der Erde. Wie soll das erst im Weltraum oder auf dem Mars realisiert werden?

Natürlich würde es nicht alle Menschen auf einmal dahinraffen. Ein paar tausend würden das ganze verstreut über den Erdball und ohne von einander zu wissen überleben. Kannibalismus höchstwahrscheinlich inklusive.

Die Pflanzenwelt würde die meisten ihrer Arten verlieren, ebenso wie die Tierwelt.

 

Das Zeitalter der Insekten wäre gekommen.

 

 

PS:

Der Überlebensinstinkt der Menschen würde sie zu 99% davon abhalten, sich ruhig mit einer Flasche Wein und einer Handvoll Tabletten zu verabschieden. Hoffnung ist eine Hure. Sie kommt und geht, wie es ihr gefällt. 

Der Mensch würde sein übelstes Inneres preisgeben, nur um sein ach so wertvolles Leben zu sichern. Und dabei wäre das "über Leichen gehen" wohl an der Tagesordnung. 

Vielleicht nicht in den ersten Tagen. Bestimmt aber nach einigen Wochen wäre die Welt am brennen.

Ob das jetzt so schlimm wäre, ist eine Frage der Perspektive. Was kratzt es das Universum, ob hier die Lichter ausgehen?

Ein Neustart für die Erde,  die wir auch ganz ohne fremde Hilfe schon recht gut zerstört bekommen, wäre vielleicht gar nicht so verkehrt. ;-)

 

PPS:

Ich hoffe, mein Zukunftsszenario war euch jetzt nicht ZU düster. Aber trotzdem hoffe ich, das nicht mehr erleben zu müssen, sollte ich recht behalten. ;-)

Achja: eine Handy-Tastatur ist scheiße für größere Texte! :-P

Bearbeitet von Luftwolf
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