Schneller als das Licht fliegen geht also doch!

[Lanthan]

http://www.n-tv.de/19579362

Wenn ich mir überlege was die Menschen vor 500 oder 1.000 Jahren für möglich bzw. unmöglich gehalten haben und was heute doch möglich ist, dann bin ich zuversichtlich, daß wir das bischen negative Energie in 500 Jahren zusammen kratzen können.

[insaene]

Als ehem. Ingenieursstudent muss ich sagen... Das ist doch alter Tobak... Man fliegt nicht schneller als das Licht.. man ändert nur die Spielregeln

[OMC_Drake62]

Ach ja, der bekannte mexikanischen Physiker Miguel Alcubierre, netter Typ, hab ich letztens in der Uni Kantine getroffen, saß zusammen mit einem gewissen Zefram Cochrane

[Frankyb]

Nichts ist unmöglich....oder anders gesagt.....sag niemals NIE.

 

Ich bin mir fast sicher....das die Menschen in 500 Jahre sich köstlich über uns amüsieren werden....wie dumm  wir einst waren ( b.z.w gerade sind )

 

Wer sagt uns den....das Albert Einstein seine berühmte Relativitätstheorie so richtig ist.

 

Eventuell ist Sie nur ein kleiner Teil einer noch viel größeren Formel ?

 

Leider werden wir alle das wohl nie erfahren werden.....aber wer weiß....eventuell unsere Ur Ur Ur Enkel....

[STARMEDIC]

Soweit würde ich gar nicht in die Zukunft blicken. Wenn wir es nicht in diesem Jahrhundert schaffen, das Zusammenleben auf diesem Planeten auf die Reihe zu bekommen, werden wir, bevor wir überhaupt in der Lage sind diesen Planeten zu verlassen ein Bevölkerungsproblem bekommen. Die UN geht davon aus, dass wir im Jahr 2100 rund 11 Mrd. Menschen auf diesem Planeten sein werden.

 

https://esa.un.org/unpd/wpp/

 

Dabei ist jedoch interessant, dass die Bevölkerungen in den Industrienationen eher abnehmen und im Schnitt 100 Jahre alt werden.

D.H. sollten wir uns nicht vorher selbst ausrotten, oder einen entsprechenden Antrieb entwickelt haben, sieht´s nicht ganz so rosig aus für uns. Die Erdgeschichte zeigt aber, das es bereits viele Hochkulturen auf diesem Planeten gab, die über kurz oder lang wieder verschwunden sind - wenn auch lokal begrenzt, und der Planet sich immer noch dreht.

 

Bleiben wir also optimistisch und hoffen das Space X die ersten Pioniere sind, die uns den Weg auf den Mars ebnen und später weiter zu einer zweiten Erde verhelfen. Denn Science Fiction der Vergangenheit ist immer auch in gewisser Weise eine selbst erfüllende Prophezeiung für die Zukunft. Auch wenn es uns schwer fällt Zeiträume von größer als 25 Jahren zu überblicken, so haben die Zukunftsforscher der 50er und 60er Jahre in vielen Bereichen recht behalten. Wir sind zwar noch nicht ganz soweit, dass wir interstellar reisen können, doch der Grundstein dafür ist gelegt, es fehlt lediglich eine Antriebstechnologie, die es uns zu Lebzeiten ermöglicht weit entferne Ziele anzusteuern und diese sogar wieder zu verlassen. Die Fusionsenergie wird uns hier ein gutes Stück weiterhelfen, auch wenn damit wahrscheinlich noch sehr lange das überschreiten der Lichtgeschwindigkeit nicht möglich sein wird.

 

Der Nasa-Physiker Les Johnson sagte einmal:

Zitat

Es geht vorerst nicht darum, ein Raumschiff zu bauen, sondern eine Gesellschaft zu inspirieren, dass sie ein solches Raumschiff bauen will. So betrachtet scheint das Ziel erreichbar. Es wäre dennoch ein 100-Jahre- Projekt, vielleicht ein 500-Jahre-Projekt. Je nachdem, wie verrückt wir darauf sind.

 

Das Projekt Star Citizen ist ein kleiner Teil dieser Inspiration.

[Gast]

vor 1 Stunde schrieb STARMEDIC:

Wenn wir es nicht in diesem Jahrhundert schaffen, das Zusammenleben auf diesem Planeten auf die Reihe zu bekommen, werden wir, bevor wir überhaupt in der Lage sind diesen Planeten zu verlassen ein Bevölkerungsproblem bekommen. Die UN geht davon aus, dass wir im Jahr 2100 rund 11 Mrd. Menschen auf diesem Planeten sein werden.

 

Und da die Milliardäre unserer Zeit sich viele Gedanken machen über die Zukunft ihrer Zunft, werden die langsam nervös und planen den Abflug zum Mars bzw., eine Nummer kleiner, zum Seasteading (https://de.wikipedia.org/wiki/Seasteading).

[STARMEDIC]

Ressourcen-Schmarotzer bleiben sie dann dennoch. Doch wenn erst mal die Mehrheit am Verhungern ist wird auch keiner mehr ihr Geld zum Tausch annehmen. Dann können sie in ihren Unterseeischen Basen verreckten und Salzwasser gurgeln. Es ist doch eine Illusion zu glauben, man könnte sich gegen einen globalen Zusammenbrauch schützen. Ihr Geld sind digitale Nummern auf irgendwelchen Bankcomputern, denen man den Stecker ziehen kann. Ihre Häuser bestehen aus Stein, den man zertrümmern kann und ihre Armeen bestehen aus Menschen die man bekehren kann. So gesehen sind es arme Schweine, die man nicht mal fressen kann. Und sie sind mit nur 1% in der absoluten Minderheit. Aber sie auf den Mond zu schießen, ist sicherlich keine schlechte Idee

[chueche]

vor 19 Minuten schrieb STARMEDIC:

.... ihre Armeen bestehen aus Menschen die man bekehren kann.

 

Wololo aioioio aioioio

 

Na, wer von den alten Säcken kennt das noch?

Bearbeitet 20. Januar 2017 von chueche

[Chase Hunter]

@chueche Age of Empires!!!!

Das nichts schneller als das Licht sein kann, wenn es eine Masse hat, ist kein Resultat Einsteins Relativitätstheorie, sondern daraus entspringt diese. Geschwindigkeiten sind  Relativ, bis auf die der Lichtgeschwindigkeit. Die ist egal wo im Universum konstant. Erst durch diese Erkenntnis kam unser Albert überhaupt auf die Idee mit der Raumzeit bzw der Krümmung dieser.

Was immer wieder bei solchen Überlegungen vergessen wird, ist die einfache Tatsache, dass wir so gut wie nichts über unser Universum wissen. Das Universum, das wir beobachten können und daraus bestimmte Schlussfolgerungen ziehen, Theorien bestätigen, verwerfen, ist nur ein verschwindend kleiner Teil des GESAMTEN Universums. Da hats noch genug Platz für die ein oder andere Überraschung.

Gravitationswellen wurden vor kurzer Zeit beobachtet. SuperSchwereSchwarze Löcher in der Mitte von Spiralgalaxien gelten als sicher. Nimmt man jetzt die String Theorie dazu und redet von 10 Dimensionen so ist mit Sicherheit Platz für einen Antrieb, der uns zu anderen Sternen trägt. Sei es mittels Antimaterie Materie Reaktion oder Warpfeldern. Wie lange das Dauert ist völlig offen. Es kann morgen beginnen oder eben erst in 100 Jahren. Das es kommt ist sicher. Wäre sonst ne ziemliche Platzverschwendung. Nehmen wir den ersten Flug eines Menschen und die daraus resultierende technische Entwicklung. Alles unter 100 Jahren.

Wenn jemand den fehlenden Anstoß dens braucht findet, wird es sehr schnell gehen.

Die große Frage ist dann : Wird uns gefallen was wir finden? Noch wichtiger: Gefallen wir dem, das wir finden?

Wir sind in einem unbedeutenden Nebenarm einer unbedeutenden Spiralgalaxie zu Hause und bekommen es nicht hin auf unserem Planeten friedlich miteinander zu leben. Eine derartig aggressive Lebensform sollte vielleicht gar nicht erst versuchen über seine eigenes Sonnensystem hinaus zu "expandieren". Wesentlich ältere Zivilisationen sind nicht nur denkbar sondern laut einigen Forschern mehr als Wahrscheinlich.

Ob die mit uns dann nachsichtig umgehen? Würden wir das? Oder würden wir wieder "Erobern"? Ich kann nur hoffen, dass Glasperlen ausreichen um anderen Rassen zu bescheißen

Gruß

Chase

 

[lkwpeter]

AoE war ein sehr cooles Spiel

- der Artikel bzw. diese Website NTV zeigt eher, dass die Menschen wohl nicht mehr zu bekehren sind 

 

[Warden]

Ich denk mir, wenn jetzt keine große Katastrophe kommt, dann schaffen wir es über den Planeten hinaus zu "seeden" und andere zu kolonisieren. Das wäre ein erster Schritt um das längerfristige Überleben sicherzustellen - wenn beispielsweise ein riesiger Brocken die Erde trifft und bis dahin alle Menschen auf dieser sind - tschüss.

 

Insgesamt wird die Menschheit nicht umhin kommen und muss expandieren - oder sie geht eher früh als spät unter.

 

Aber was schreibe ich. Das weiß hier ja sicherlich jeder der 1+1 zusammenzählen kann. Ich finde gedanklich dennoch diese Szenarien toll und interessant. Mond, Mars, etc. als erste Stationen und irgendwann vielleicht über das bekannte Sonnensystem hinaus. Interessant wäre auch eine Art politische Entwicklung - werden sich, wie in Filmen und Spielen oft dargestellt, Brüche bilden und Fraktionskriege? Bleibt es relativ einheitlich?

 

Viele Möglichkeiten, aber das kriegen wir vermutlich nicht mehr mit. Eigentlich können wir froh sein, gerade in dieser Zeit zu leben - es könnte zwar immer "besser" und "weiter" sein, aber eben auch "schlechter". Wir haben immerhin moderne Medien und Formate, die vieles darstellen können was vorher höchstens in Köpfen und abstrakt in Büchern stand.

 

Das sollte man schätzen. Ich meine diese ganzen Computerspiele hier sind die besten Beispiele. Wir schaffen quasi virtuell und gedanklich, stellen visuell dar, was noch nicht ganz existiert. Aber bald existieren könnte.

 

Man hätte jetzt auch viel früher in einer Höhle zur Welt kommen können und hätte jagen müssen, sich die Rübe eingeschlagen oder Steine zusammengeschlagen. Im Vergleich zu heute nicht ganz so prickelnd, denke ich.

Bearbeitet 21. Januar 2017 von Warden

[mAStAchILLa]

Am 20.1.2017 um 12:59 schrieb STARMEDIC:

Ressourcen-Schmarotzer bleiben sie dann dennoch. Doch wenn erst mal die Mehrheit am Verhungern ist wird auch keiner mehr ihr Geld zum Tausch annehmen. Dann können sie in ihren Unterseeischen Basen verreckten und Salzwasser gurgeln. Es ist doch eine Illusion zu glauben, man könnte sich gegen einen globalen Zusammenbrauch schützen. Ihr Geld sind digitale Nummern auf irgendwelchen Bankcomputern, denen man den Stecker ziehen kann. Ihre Häuser bestehen aus Stein, den man zertrümmern kann und ihre Armeen bestehen aus Menschen die man bekehren kann. So gesehen sind es arme Schweine, die man nicht mal fressen kann. Und sie sind mit nur 1% in der absoluten Minderheit. Aber sie auf den Mond zu schießen, ist sicherlich keine schlechte Idee

Das unterschreibe ich voll und ganz, und den letzten Satz nochmal extra  

[Compfox]

Ab in die Golgafrincham-B-Arche !

 

Bearbeitet 27. Januar 2017 von Compfox