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IGNORIERT

Geschwindigkeit im Verse ...


Gast

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ach Tamaya, nimm's doch nicht so persönlich

ich habe nicht gesagt, hier wäre etwas lächerlich

es war ein Scherz und keine Erwartung oder sonst irgendwas (außer in diesem Fall eine mehr Philosophische Denke), ein Scherz mehr nicht

 

Allerdings überhaupt nicht zu lachen finde ich deine Anspielung, ich hätte so ein EVE-Denken.

Das wird Konsequenzen haben, jawohl !!! :mad:

 

und dazu vorsichtshalber noch ein :D

... so

 

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Können wir @Picollo jetzt endlich steinigen, natürlich nur aus Spaß :devil:                                                                                                                                                  :lach3:

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tja, hab mich schon gefragt, wann sowas mal kommt ...

 

Dann stell dich mal hinten an ;)

 

Aber um mal zurück zum Thema zu kommen ... mit wievielen Newtonzentimetern mußt du wie lange einen sagen wir mal 300g schweren Stein anstoßen, um mich noch zu treffen, wo ich doch bereits den Quantumdrive initiiert habe ...

Bearbeitet von Picollo
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@Chase Hunter, da hast du dich aber gleich zweimal verhauen... (das der Mond fast 400.000km von uns weg ist (384.400km) lasse ich mal beiseite) ;)

300.000km sind 300.000.000m - soweit in Ordnung.

Ein Zehntel von 300.000.000m sind aber nicht 3.000.000m sonder 30.000.000m.

Geteilt durch 530m/s sind dann auch nicht 5.560s sondern (gerundet) 55.600s.

Da eine Stunde 3600 Sekunden hat, sind das dann auch nicht 94 Stunden sondern nur in etwa 15 und 'ne halbe.

Um es mit den Worten von Sam Hawkens zu sagen:"...wenn ich mich nicht irre."

An die halbe Stunde, die angeblich zur Durchquerung nötig sein soll, komme ich aber auch nicht.

 

Bearbeitet von Sushi
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@Chase Hunter Das hab’ ich mir nu’ durch meine Klugscheißerei eingebrockt – geschieht mir recht.

Ich bin leider nicht mehr, als ein interessierter Laie, der irgendwie ahnt, dass das etablierte Weltbild so nicht stimmt. Vor ein paar Jahren habe ich im Netz mal etwas intensiver nach dem Begriff "Äther" gesucht, aber nichts weiter dazu gefunden, als hier und dort den Hinweis, dass die Wissenschaft den Begriff scheut wie der Teufel das Weihwasser ... Aber das nur als Beispiel nebenbei. Es ist einfach schade, dass in der Öffentlichkeit keine kontroverse Diskussion zu dem Thema stattfindet – in der Öffentlichkeit würde sie möglicherweise auf einem Niveau stattfinden, dem ich (wie gesagt: Laie) gewachsen bin. Stattdessen kriege ich immer dieselben Gummitücher zu sehen, auf denen ein paar Kugeln rumkullern, während irgendein Deutschsynchronisierter mich davon unterrichtet, dass ich mir so die Krümmung der Raumzeit vorzustellen hätte.

Fazit: Von denen, die sich als die Klugen hinstellen, fühle ich mich verarscht, und die, die von denen ich mich nicht verarscht fühle, sind nicht klug (wie ich jetzt von Dir lernen musste).

Du siehst, irgendwie bin ich Dir für Deine Antwort dankbar, aber irgendwie auch nicht.

 

Trotzdem nett, dass Du Dich damit befasst und so ausführlich geantwortet hast!

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@thornulf Mir geht es da ja nicht viel anders. Ich habe zwar schon in meiner Schulzeit, also kurz nach dem Urknall :lach3: , eine gewisse Affinität zu Mathematik und Physik, insbesonderen Kosmophysik entwickelt und mich dann mehr schlecht als recht auf dem Laufenden gehalten und mich in vieles eingelesen. Sehr hilfreich war da von Steven W. Hawking "Eine kurze Geschichte der Zeit". Dort erklärt er für ambitionierte Laien den Stand der damaligen Theorien und erklärt , und das hat mich am meisten Fasziniert, dass beide Theorien (Relativitätstheorie und Quantenmechanik) sich teilweise widersprechen und man deshalb auf der Suche nach einer, diese beide Theorien vereinenden, Theorie ist. Sein nächstes Buch, das ich da auch empfehlen kann, ist "Das Universum in der Nußschale" Da geht er auch auf alternative Theorien ein und das ohne sie ins Lächerliche zu ziehen. 

Beschäftigt man sich mit solchen Theorien sind ein paar Kleinigkeiten wichtig und am Wichtigsten ist die wissenschaftliche Arbeitsweise zu kennen. Die ist recht einfach. Theorie aufstellen, experimentieren/beobachten und bestätigen, Theorie veröffentlichen und unabhängig untersuchen lassen. Wird auch nur ein Teil der Theorie durch Experimente und/oder Beobachtungen widerlegt ist damit die gesamte Theorie widerlegt. Thats it!

Gerade wenn man als Laie sich mit solchem beschäftigt, tappt man gerne in die Fallen in die sogar Wissenschaftler manchmal treten. Eine gut formulierte und auf den ersten Blick logische Theorie bedarf trotzdem immer der Überprüfung. Das vergessen manchmal auch Wissenschaftler, die übrigens kein so elitärer Kreis sind, wie man glauben möchte. Im Gegenteil, meist sind das recht entspannte normale Leute mit enormer Phantasie. Auch gibt es Unterschiede zwischen Forschern und Theoretikern und auch praktischen Theoretikern :D

Auch wichtig ist, nicht aus purer Ablehnung der Standardtheorie alles was dieser widerspricht von vornherein als "richtig" anzunehmen. Mit alternativen Theorien muss man genau so verfahren wie mit der Standardtheorie: Sie immer hinterfragen.

Dabei darf man eins nie vergessen: Wer nach allen seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein :lach3:  Ernsthaft: Für Neues offen zu sein ist immer ein guter Ansatz. Manchmal stellt man auch fest, dass das Althergebrachte gar nicht so falsch ist, auch dafür sollte man immer offen sein.

Ein abgewandeltes Zitat. Die Bildung ist nicht das Ende sondern der Anfang.

Bildung kann man sich jederzeit aneignen. Wie man mit dem Wissen umgeht ist eventuell die interessantere Frage.

Dieser Plasmaversumpostulierer will nur sein Buch verkaufen. Das scheint  mittlerweile nicht mehr wirklich zu funktionieren, weil er gewisse wissenschaftlichen Methoden schlicht verweigert. Das macht ihn unseriös.

Ihn für nicht klug oder gar dumm zu halten ist auch falsch. Denn er schreibt auch Tatsachen, die er dann aber verdreht oder völlig falsche Schlüsse zieht, damit sie in sein Theorem passen. Doof ist der Mann nicht

Gruß

Chase

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Am 17.5.2017 um 21:37 schrieb thornulf:

 

...der irgendwie ahnt, dass das etablierte Weltbild so nicht stimmt... Es ist einfach schade, dass in der Öffentlichkeit keine kontroverse Diskussion zu dem Thema stattfindet .

 

Was ist den das "Etablierte Weltbild?" Z. Zt. gibt es wirklich genügend Theorien, die der weiteren Erforschung harren.. Und was soll da eine "öffentliche Diskussion" bei nützen ? Sollen wir Laien (und da schließe ich jeden ein, der sich nicht mindestens 8 Stunden am Tag seit Jahren professionell mit diesen Thematiken beschäftigt) etwa darüber abstimmen, welche Theorie am ehesten zutrifft ? Natürlich ist die Welt nicht so, wie wir sie sehen oder der derzeitige Stand der Forschung erklären kann. Aber kein ernsthafter Physiker behauptet, sie muss so oder so sein. Morgen Wissen wir eh wieder ein Stückchen mehr. Aber nicht dadurch, das wir versuchen, wüste Spekulationen zu diskutieren, sondern aufbauend auf dem, was sich als hinreichend verifizierbar erweist, weiterarbeiten. Alles andere ist SF. Und deswegen bin ich SC-Fan. Hier kann ich mich in genügend in alternativen Welten austoben.

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@White Wolf

 

Das mag zwar sein, daß es einem lahm vorkommt (weite Strecken werden ja eh via Quantum Drive überbrückt und ändern wird sich bestimmt

eh später wieder etwas), aber besser als die von mir beschriebene Sache mit der Geschwindigkeit, wenn Sie so wäre wie in Elite Frontier,

wo man max. ca. 30000 Km/s fliegen konnte und das war dann zwar schön schnell, aber im Kampf eher sinnlos und strapazierend, und daher

für SC eher unnötig und irgendwo muß ja eine Art Kompromiss gefunden werden.

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Wir haben hier eben ein Spiel vor uns, in dem doch die meisten sich auf "Luft"kämpfe freuen, wie sie eigentlich seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr Zeitgemäß und im Weltraum in realiter schon gar nicht denkbar sind. Ein pochen auf physilkalische Korrektheit wäre also recht Sinnlos. Entfernungen, Beschleunigung, Geschwindigkeit, G-Kräfte, müssen also aus der reinen Phantasie entspringen. Überhaupt die ganzen Grundlagen der Funktionsweise der Schiffsantriebe oder der Antigrav-Generatoren. Worüber man diskutieren kann und muss ist allerdings, wie diese Funktionen im Spiel umgesetzt sind, und wie es den meisten im Endeffekt dann Spaß macht.

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Moin Compfox,

mit "etabliertem Weltbild" meine ich "Das Universum dehnt sich aus", ist "mit einem 'Urknall' aus einer 'Singularität' entstanden", die "Lichtgeschwindigkeit ist eine Naturkonstante (nichts kann schneller sein)" und "einen Äther gibt es nicht". Umgekehrt müssen Wahnsinnsmengen von "dunkler Materie" und "dunkler Energie" in die Computermodelle eingerechnet werden, damit am Ende ein plausibles Ergebnis herauskommt.

Mit "dem Fehlen einer öffentlichen Diskussion" meine ich, dass das oben Beschriebene dem interessierten Laien in den Medien präsentiert wird, als sei es bewiesene Tatsache.

Beispiel: Leute wie Harald Lesch machen über Wissenschaftler lustig, die in den 50ern/60ern die von Hubble beobachtete Rotverschiebung als eine Art "Ermüdung" interpretierten. (Mir ist klar, dass die "Lichtermüdungstheorie" inzwischen tatsächlich als überholt gilt, und außerdem finde auch ich den Begriff ziemlich unglücklich.)

 

Und ob ich meine, wir Laien sollten über wissenschaftliche Fakten abstimmen, kann nur als Provokation von Dir gemeint gewesen sein. Ich meine auch nicht, dass wir Laien die Diskussion führen sollten, sondern von einer Diskussion unter den Wissenschaftlern, wenn denn eine stattfindet, etwas mitkriegen sollten. Die Programme sind voll von den immer gleichen Gesichtern, die ein- und dieselbe Theorie erklären. Auf ebendiesen Sendern würde ich gern auch mal die anderen Wissenschaftler mit ihren alternativen Theorien sehen. Das ist es, was ich kritisiere.

 

Noch schnell so am Rande, und damit würde ich das Thema gern abschließen (denn wir werden hier zu keinem Ergebnis kommen): Das, was ich kritisiere, betrifft nicht nur das, was ich "physikalisches Weltbild" genannt habe, sondern genauso z. B. die Schulmedizin (Impfthematik) oder – ganz heißes Eisen – die Evolutionstheorie …

 

Ungeachtet all dessen finde ich Contrails an den Raumschiffen schick, auch wenn sie physikalisch vielleicht völliger Nonsens sind. Schließlich haben die Raketen ja auch welche, und hätten sie sie nicht, würden wir sie nicht sehen. Science Fiction macht (mir) nur Spaß, wenn zwischen Science und Fiction ein gewisses Gleichgewicht herrscht, überhaupt zeichnet sich gute Science Fiction m. E. durch den am besten gelungenen Kompromiss zwischen Science und Fiction aus.

 

Gruß

thornulf

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@Compfox

Sie werden eben so machen als wäre im Weltraum eine Dünne Atmosphäre, damit die abgeschossenen Schiffswachs und Projektile sich nicht ewig bewegen.

Stell dir vor da schießt einer in der Javelin ein Magnetschienen-Geschoss am ziel vorbei, und 5 Stunden Später wo man mit der Drake Dragonfly über einen Mond fahren will, kommt so ein Wolfram geschoss vom Himmel und pustet dich vom Space-Bike.

Außerdem muss irgendwo der Wasserstoff herkommen damit die Jäger u.s.w ihren Nachtbrenner wieder nachfüllen können durch den Gassammler.

 

Bearbeitet von KaffeRausch
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Am 15.5.2017 um 21:58 schrieb thornulf:

Endlich spricht das mal jemand an! (@Tamaya Wolf)

Ich finde diese Plasma-Glüh-Effekte total albern, bin mir aber sicher, dass die Community nie und nimmer darauf verzichten wollen wird weil’s halt "so cool aussieht".

Da ich Star Citizen ja gerade dafür mag, dass alles so realistisch und grafisch hoch anspruchsvoll ist, ist dies ein kleiner Wermutstropfen für mich.

 

Die Beschränkung der Geschwindigkeit im All ist physikalisch sowieso fragwürdig, denn außerhalb der Atmosphäre gibt es (nach aktuellem Kenntnisstand*) keine Materie, die einen Vortrieb bremsen könnte.

Daher sollten sich eigentlich auch Kondensstreifen (die ja kommen sollen) erübrigen, denn im Vakuum gibt es keine Kondensationskerne.

 

Wahrscheinlich ließen sich noch weitere Fragen aufwerfen (z. B. Schallentwicklung im Vakuum), aber wenn man die reale Physik wirklichkeitsgetreu abbilden würde, wäre das Spiel wohl kein Spiel mehr.

 

* Es gibt überaus spannende Ansätze, die das aktuelle astrophysikalische Weltbild infrage stellen. Wer sich grundsätzlich für sowas interessiert, dem sei http://viaveto.de/plasmaversum.html empfohlen.

Selbst außerhalb der atmosphäre gibt's etwas Materie, meistens Wasserstoff. Und das würde theoretisch irgendwann mit sicherlich bremsen siehe dazu https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bussardkollektor

 

Und die Chemtrails *hust Kondensstreifen sind eher für den Atmosphärenflug statt Weltraum gedacht 

Lg

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Mal überlegen. Wenn so ein Schiffsantrieb mittels irgendeiner Reaktion funktioniert (man sieht ja eindeutig eine Hitzeentwicklung) und Treibstoff benötigt, dann werden hinten auch Rückstände ausgestoßen. Die wären einwandfrei sichtbar....

Nur: sie würden mit der gleichen Geschwindigkeit nach hinten abhauen, mit der das Raumschiff nach vorne rast.(1.Newtonsches Gesetz).

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