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Inhalte mit der höchsten Reputation am 16.07.2014 in allen Bereichen anzeigen

  1. Diese Frage wurde von Erin schon mal beantwortet. Sie haben die ganze Engine samt Quellcode gekauft und sind damit von Crytek unabhängig.
    3 Punkte
  2. ~Na Sev du hast Ideen! Wie soll ich denn das hin bekommen, die Piraten kennen sich doch wahrscheinlich alle untereinander und wissen wie sich der eine oder andere über Funk anhört und da diese beiden hier ja auch noch die Hangar-Kontrolle besetzt haben ist es wahrscheinlich das man sie oft über Funk gehört hat. Hmm ma schaun was haben wir denn hier, ein normales Kommunikations-Pult mit Analogem Mikrofon Eingang.~ *Da hatte Mic den passenden Einfall, er kramte in seinen Taschen rum und fand auch das gesuchte, ein Verbindungskabel mit dem man das Audiosignal des Mobiglases analog ausgeben konnte.* „Sev ich glaube ich hab da was das dir gefallen wird“ *Grinste Mic Sev an.*" Ich werde mal nachschauen ob ich Mitschnitte aus dem Funkverkehr downloaden kann, mit der Soundsoftware meines Glases könnte ich es schaffen das unsere Stimmen in die eines X-Beliebigen umgewandelt werden, und so hören wir uns dann an wie einer von den Beiden Toten.“ *Nach kurzem durchforsten der Logdatei des Funkverkehrs fand Mic auch schon was er brauchte. Zu hören war ein Mitschnitt von Anweisungen die von den beiden in der Hangar-Kontrolle gegeben wurden, offensichtlich war einer für alles was sich auf der Plattform abspielte und der andere für das was sich im an und im Abflug befand zuständig. Wobei es derjenige welchen sich auf das Landedeck konzentrierte wohl nicht so genau mit seinem Sprachwortschatz nahm. Mic isolierte die Zwei Stimmen der Hangar-Kontrolle und lud sie in den Sprachsyntheseiser seines Glases, nun konnte er auf Tastendruck zwischen beiden Stimmen wechseln. Er durfte nur nicht die Stimmlage vertauschen und muste sich kurz halten , denn die beiden Verblichenen waren auch nicht Gerade die gesprächigsten.* „Na wollen wir doch ma sehen ob es klappt?! -Interner Kanal“ Hallo ihr da unten auf Plattform 7 Ich habe gerade Meldung bekommen das die Schiffs-Crew wohl nach heftigen technischen Schwierigkeiten von Bord gegangen und mit einem anderen Schiff Ihre Reise fortgesetzt hat. Im Schiff ist alles OK Ihr könnt also wieder auf eure eigenen Stationen gehen!“ *Mic hoffte das er zum einen nicht die Falsche Stimme und zum anderen auch die richtige Tonlage getroffen hatte. So wie es der eigentliche Posten auch immer tat sagte Mic noch zum Ende* „ICH warte auf Bestätigung Jungs!!!“ *Auf den Überwachungsmonitoren der 7. Plattform konnte man erkennen wie die Wachen die noch um das Schiff standen dem Funk lauschten.* -Antwort der Wache“ Roger haben verstanden ! He weiß einer von euch was heute auf dem Speiseplan steht?! Ich hab Kohldampf!“ *Mic durchpflügte die Untermenüs der Konsole und kam zum passenden Eintrag* „ Na heute gibt es Standard Eintopf mit Kunstfleisch und selbstgemachtem Waldmeister Wackelpudding! MAHLZEIT!“ *Auf dem Schirm sah man wie sich die Wachen zerstreuten und einer der sich wohl nicht so sehr über das“ Festessen“ freuen wollte maulte in den Funk* „ BAH scheiß Kunstfleisch! Ekelig ! Was würd ich nur für ne echtes Steak geben!“ *Als sich alle von Plattform 7 entfernt hatten schloss Mic den Kanal und lies sich in den Stuhl zurück fallen.* „Puh das war die Feuertaufe! Nun muss ich nur noch schauen das ich es mit den Schiffen die ankommen und abfliegen Nicht vermassel“*Aber nach einem kurzen Blick auf den Flugplan gab er endspannt von sich* „Wir haben das auf 9 in Reparatur welche wohl noch ca. 20 Stunden dauert da der Bordcomputer wohl hin ist, auf 7 steht die Aesir und auf 8 sind nur Zwei Schiffe vorgemerkt und eines davon sollte unsere Freunde beherbergen, das andere wird in ca. 2 Stunden erwartet, es bringt Waffen und Ersatzteile“ *Mic schaute sich die Ladeliste genauer an, und zählte laut auf.* „300 UEE Vollautomatik Sturmgewehre, 20 Raketenwerfer, 400 verschiedene Sprengsätze, 50 Laserwaffen, Mehrere Raumanzüge in verschiedenen Klassifizierungen, auf einmal stockte Ihm der Atem und er lies ein kurzes Pfeifen ertönen wo bei er zu Sev schaute* „ Und halt dich fest 100 Clustemienen!!! Wo haben die den so viele von den Teilen herbekommen!? Die gibt es doch nur beim Militär! Haben die etwa nen UEE Träger gekapert?“
    2 Punkte
  3. generell würde mich noch interessieren, mit was wir dieses Jahr noch mit Sicherheit rechnen können. Gemeint sind hier nicht zwingend neue Spielinhalte, sondern eher Videos von besagten Inhalten, wie das FPS-Modul oder z.B erste Tests von den Multicrewschiffen im AC. Wir brauchen ständig neues Zeug, das müssen die ja wissen
    2 Punkte
  4. Hallo zusammen, Eventuell haben wir von SCNR die Möglichkeit Eric und ein paar andere zu interviewen während der Gamescom. Wir sind gerade dabei im Moment mit Eric die Daten auszuarbeiten wann, wie und wo wir das interview machen wollen. Er sagte schon mal zu das er gerne eins machen möchte mit uns. Paul Reindell ist auch ein Kandidat, da Sandi zu beschäftigt sein wird. Da versuchen wir auch noch einen Termin zu erhaschen. Nun zum Eigentlichen. Ihr habt nun hier die Möglichkeit, sofern wir uns einigen können und das Treffen zustande kommt, hier Fragen zu stellen, die wir dann dort an Ihn weiterreichen. Er ist da eher "jajo sag mal wo dann geht das schon" Schreibt doch hier im Thread, was Ihr gerne von Ihnen wissen möchtet. Wir werden dann eine Anzahl an Fragen daraus nehmen und sie in die Interviews miteinbinden. Grüsse Euer SCNR Team.
    1 Punkt
  5. ....Part 1 findet ihr hier.... Kapitel 8 "Commander Kardan? Das sollten sie sich ansehen! Scheint als hätte unser Captain es tatsächlich geschafft" Der Kommunikationsoffizier deutete auf seinen Bildschirm. Kardan konnte es fast nicht glauben. "Auf den Hauptschirm, schnell!" Die Videoübertragung der Helmkamera erhellte augenblicklich die Brücke. "Leiten sie das Signal an die Flotte weiter! Das sollten sie nicht verpassen." Tilgorn hatte den Durchflug unbeschadet überstanden und befand sich in einer Art Sturm. So etwas bekamen nur sehr wenige Menschen jemals zu Gesicht. Der Captain meldete sich über das Kom. "Northstorm? Könnt ihr das sehen? Meine Anzeigen spielen völlig verrückt. Die Schildenergie sinkt stetig. Das gesamte System scheint kurz vor dem Kollaps zu stehen. Das Zentralgestirn befindet sich, in einem äußerst labilen Zustand. Die äußeren Hüllen sind bereits abgestoßen und der kritischen Masse nach zu urteilen sind wir hier Zeuge einer Geburt." Kardan blickte zu seinem Wissenschaftsoffizier. "Der Captain hat recht. Wenn die übertragenen Daten stimmen und davon gehe ich aus, dann wird dort in den nächsten Wochen ein schwarzes Loch entstehen." Damit hatte nun keiner gerechnet. Hatte der Feind diesen Ort absichtlich ausgewählt? Das grenzte an Schwachsinn. Wie sollte man an einem solchen Ort lange Zeit überleben? "Können wir antworten?" wollte Kardan wissen. "Leider nein Commander, die Empfangsleistung der Hornet ist dafür nicht ausgelegt. In diesem Sturm wird alles verschluckt! Es ist ein Wunder das wir ihn empfangen können!" Tilgorn berichtete weiter und die Helmkamera übertrug dabei alles was auf der anderen Seite passierte. "Ich übermittel ihnen jetzt die Daten der Durchflugsroute. Aber warten sie noch auf einen Befehl meinerseits! Ich werde versuchen mehr herauszufinden. Vielleicht ist es eine Falle." Tilgorns Hände huschten über die Amaturen. Er verstärkte die Schilde und lies die Hornet weiter in das System gleiten. "Hier gibt es nichts was eine Orientierung ermöglicht. Eine ganze Flotte, kann sich doch nicht so einfach in Luft auflösen!" Der Captain sprach sehr laut. Die Wechselwirkung zwischen den Schilden und dem Sturm schienen mehr Lärm zu verusachen als es in der Übertragung den Anschein hatte. "Ich entferne mich weiter in Richtung Zentrum. Auf grader Linie vom Austrittspunkt. Das ist die einzige Möglichkeit, wie wir hier drinne Navigieren können. Aber es ist nicht einfach das Schiff auf Kurs zu halten." Eine Warnleuchte der Hornet sprang an und Tilgorn kontrollierte erneut die Anzeigen. "Scheint als hätten wir einen Treffer gelandet. Ich empfange Signale einer Navigationsboje. Ich ändere den Kurs und sehe es mir an. Schilde sind bei 75 Prozent." Die gesamte Crew der Nortstorm blickte wie gebannt auf die Monitore. Keiner sagte auch nur ein Wort oder wagte es laut zu atmen. Eine unheimliche Stille, nur durchbrochen vom Knistern des Kom und dem gedämpften Tosen des Sturms. Kardan wäre am liebsten sofort hinterher. Seinen Captain bei dieser Aufgabe alleine zu lassen, entsprach in keinster Weise seiner Natur. Aber Befehl war Befehl. Erneut durchbrach Tilgorns Stimme die Stille. "Eine weitere Boje ist von den Scannern entdeckt worden. Eindeutig ein Pfad. So navigieren sie hier drin. Ich werde weiter hineinfliegen. Schilde bi 60 Prozent." Die eletrische Ladung des Sturms liesen die Partikel, welche durch den Raum jagten aufglühen. Wie feine Schweife kleiner Raketen jagten sie um das Cockpit herum. Immer wieder flammten die Schilde auf und rissen jedes Mal etwas der verbleibenden Energie mit sich. Sehr bald würde ihr Captain den Punkt erreichen, an dem es keine Rückkehr mehr geben konnte. Das musste ihm doch klar sein, doch schien es nicht so als wolle ihr Captain den Rückweg antreten. Er hatte doch alles gefunden was sie wissen mussten. Kardan war zutiefst beunruhigt. "Ich glaube ich habe da etwas gefunden." meldete sich Tilgorn zurück. "Es scheint eine ruhige Zone innerhalb dieses Mahlwerks zu geben. Ich bin nur noch wenige Kilometer davon entfernt. Schilde sind bei 35 Prozent. Eine Wahl habe ich nicht mehr, ich fliege da rein. Macht alles bereit für einen Angriff. Aber wartet auf mein Signal." Der Sturm wurde ruhiger. Die Sicht etwas besser. Langsam aber stetig näherte sich die Hornet dem Rand des Sturms, bis der Jäger ihn schließlich hinter sich lies. Tilgorn schaute sich um und zeigte seiner Crew, was er zu sehen bekam. Ungläubig schaute Kardan auf den großen Schirm der Northstorm. "Was ist das? Wie ist das möglich?" Keiner auf der Brücke hatte eine Antwort parat. Es blieb vollkommen still. Der Sturm wütete noch immer. Nur wurde er einfach draußen gehalten. Wie eine gigantische Blase hielt irgendwas das Chaos aus diesem Bereich fern. Tilgorn wandte sich von diesem unglaublichen Anblick ab und gab Schub und steuerte auf das vermeintliche Zentrum der Blase zu. In der Ferne schälten sich Konturen aus der Dunkelheit hervor. Je näher er kam desto deutlicher wurden ihre Strukturen. Hunderte Schiffe umringten etwas großes in ihrer Mitte. "Eine Station?" schoss es Kardan in den Kopf, nur um den Gedanken kurz darauf wieder zu verwerfen! Das da auf dem Schirm, war keine Station. Das war etwas ganz anderes. Plötzlich und äußerst abrupt wurde Tilgorn nach vorn geworfen, so als wäre er vor eine Wand gestoßen. Die Hornet bewegte sich keinen Meter mehr weiter. Schmerzverzerrt und außer Atem röchelte Tigorn in das Kom. "Verdammte Scheiße, was war das? Die Antreibe sind auf vollen Touren, aber ich komme nicht vorran." Ihr Captain schrie auf. "Was ist hier los? Hier ist irgendwas bei mir im Schiff! Ich kann es fühlen, aber ich sehe nichts" Hektisch wechselte das Bild die Perspektiven. Tilgorn blickte sich im Cockpit um. Schaute nach oben, zur Seite und nach hinten. Nichts zu sehen außer den Amaturen. "Mein Helm! Er öffnet sich! Was passiert hier? Bleibt wo ihr seit, irgendwas stimmt hier......." Die Stimme ihres Captains verstummte. Stattdessen konnte man nun sein Gesicht sehen. Entschlossen wie immer blickte er in die vor ihm schwebende Helmkamera. Kardan fluchte los. "Wir müssen ihm helfen! Allarmiert die Flotte, wir fliegen rein!" "Aber sein Befehl..." wandte einer der Offiziere ein. "Ist mir völlig egal! Ich lasse ihn da drin nicht verrecken! Das ist ein Befehl!" Wärend der Offizier den Anweisungen folge leistete, starrte der Rest weiter fassungslos auf die Übertragung. Teile der Hornet begannen sich zu lösen und durch das Cockpit zu schweben. Mehr und mehr zerlegte sich das Schiff in seine Einzelteile. Die Kamera hielt weiter auf Tilgorns Gesicht, welcher nicht das geringste Anzeichen von Angst aufkeimen lies. Es war nur ein kurzer Augenblick, nichtmal ein Wimpernschlag, als die Hornet in tausende Teile zersprang und ihren Captain in die Leere des Alls entlies. Die Bruchstücke tänzelten um ihn herum, wärend sein Gesicht sich zu einer grotesken Grimasse verzog und sich sein Blut aus Augen, Mund und Nase den Weg nach draußen bahnte. Er starb vor ihren Augen einen qualvollen Tod, ohne das sie das geringste hätten tun können. Die Übertragung brach ab. Kapitel 9 Die Spider kam in Sichtweite. Man konnte es kaum glauben, aber Doran hatte sie relativ sicher ins Zentrum Cathcards gebracht. Es hat lange gedauert. Die Constellation war zu einem reinen Frachter umgebaut worden und Doran hatte keinerlei Geld in bessere Antriebe oder sonstige Erweiterungen investiert. Fast einen ganzen Tag waren sie nun unterwegs gewesen, doch endlich würden sie sich um Monkeys letzte Anweisung kümmern können. Während des Fluges hatten sie kaum ein Wort gewechselt. Legard hatte lediglich angemerkt, das ihm ein Treffen mit dem Fürsten der Piraten nicht sonderlich behagen würde und er es als großen Fehler einordnete. Aber eine andere Lösung gab es nicht und sie mussten darauf vertrauen das der Kontaktmann von dem Monkey gesprochen hatte, wirklich genug Einfluss auf Jokks haben würde. Tarek hatte ihn kurz vor ihrer Ankunft kontaktiert und ein Treffen am Dock ausgemacht. In wenigen Minuten würden sie erfahren ob dieser ominöse V, wie er sich selbst nannte, vertrauenswürdig war. Die Constellation setzte zur Landung an. Ein letztes Aufheulen der Schubdüsen stabilisierte das Schiff ehe das metallische Schaben das Aufsetzen auf dem Landedeck bestätigte. Doran bat darum im Schiff zu bleiben und versprach auf die Beiden zu warten.Tarek willigte ein. Es war ihm auch völlig egal, ob dieser Mann sein Versprechen halten würde. Es galt jetzt andere Probleme zu bewältigen. Monkey vertraute ihnen und sie durften ihn nicht enttäuschen. Der Fahrstuhl der Constellation senkte sich zu Boden und noch ehe er diesen berührte, winkte ihnen bereits eine in hautenges schwarzes Leder gekleidete Frau zu. Tarek und Legard staunten nicht schlecht als sie sich als V vorstellte und ihnen klarmachte nicht hier über ihr Vorhaben sprechen zu wollen. Sie führte sie durch die Docks zu einem Büro in den Randbereichen der Station. Die Tür schloss sich hinter den Dreien. "So So!" begann sie "Ihr zwei seit also Freunde von Monkey?" Tarek nickte und Legard setzte sich eingeschüchtert auf einen Sessel. Er traute hier auf Spider niemanden. "Was hat dieser Tölpel wieder angestellt? Erzählt mir alles was geschehen ist, sonst könnt ihr von mir keine Hilfe erwarten! Wenn ich euer Anliegen gutheise, habt ihr Glück und wenn nicht, seht ihr besser zu das ihr die Beine in die Hand nehmt. Und lasst bloß nichts aus, sonst kann ich äußerst ungemütlich werden." Tarek war nicht wohl bei der Sache. War diese Frau wirklich vertrauenswürdig? Was wenn sie zum Feind übergelaufen ist? Monkey könnte sich in ihr irren. Aber welche Wahl hatten sie schon. Wohl keine. Tarek begann ihr alles zu erzählen was sie wissen musste. So weit es ihm möglich war unterschlug er einige Details und hoffte das sie es nicht bemerken würde. Es dauerte eine ganze Weile und V verfolgte geduldig seine Ausführungen. Kaum hatte er seine Erzählung beendet,verwandelte sich die bislang besonnene Frau in eine regelrechte Furie. "Wollt ihr mich eigentlcih verarschen? Eine geheime Loge? Telepathische kleine Mädchen? Ein Kampf um das Schicksal der Welt? Und eine von den Toten zurückgekehrte Piratenlegende? Ich hätte euch beseitigen sollen, ehe ich mir diesen Blödsinn anhören musste." Tarek zuckte zusammen und Legard sprang auf. Man konnte den Zorn in seiner Stimme spüren als er V entgegentrat. "Es ist die Wahrheit! Monkey schickt uns um die Piraten um Hilfe zu bitten. Es rollt etwas großes auf uns zu und nur gemeinsam können wir es aufhalten!" Die Frau winkte ab. "Mag sein das ihr die Wahrheit sprecht. Aber das Faith noch am Leben sein soll, hat mich stutzig gemacht! Jeder in Cathcard weiß wie sie starb und noch schlimmer ist, das es die Schuld dieses Möchtegernhelden ist das sie sterben musste. Ich habe Faith immer vor ihm gewarnt aber sie sah so viel in ihm und nichts davon hat sich bewahrheitet. Sie war geblendet von ihren Gefühlen zu ihm! Und Monkey wusste, das wir ihm allein deswegen niemals helfen werden!" "Monkey weiss nichtmal das sie noch lebt!" wandte Tarek ein "Er weiß nicht das wir es wissen und jede Nacht in seinen Träumen schreit er ihren Namen! Niemand auf dieser Welt betrauert ihren Tod mehr als er und trotzdem glaubt er an euch, das ihr uns helfen werdet!" Tarek trat einen Schritt auf sie zu und baute sich drohend vor ihr auf. "Also wer seid ihr wirklich und warum glaubt Monkey das ihr ihn nicht hängen lasst? Und wehe ihr lasst ein Detail aus!" V rümpfte die Nase und drehte sich zum Ausgang. "Das war ein Fehler! Seht selber, wie ihr zu Jokks gelangt! Ich hab eigene Probleme und muss mich nicht um Monkeys irre Ideen kümmern! Von sowas hab ich genug!" Sie schritt zur Tür und sagte kein Wort mehr. Legard platzte der Kragen. "Hier geblieben du kleine Schlampe, wir sind hier noch nicht fertig!" Er nahm den Lauf seiner Pistole und hämmerte der Frau mit voller Kraft den Griff auf den Schädel. Bewusstlos sackte sie zu Boden. "Hast du sie noch alle?" fauchte Tarek seinen Freund an. "Glaubst du im ernst, das sie uns jetzt noch helfen wird?" Legard zuckte mit den Schultern. "Wir werden sehen. Fesseln wir sie erstmal an den Stuhl und reden später noch mal in Ruhe mit ihr. Du weisst doch, ein Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen!" Tarek schüttelte den Kopf. "Ich bin nur von Irren umgeben! Aber gut, jetzt ist es eh zu spät!" Kapitel 10 Wie lange war er hier schon gefangen? Monkey wusste es nicht. Seid er vor Stunden erwachte, marterten Sophie´s Schreie sein Bewusstsein. Obwohl er sie nicht hören konnte und er ihren Aufenthaltsort nicht kannte, spürte er ihre Angst und ihre verzweifeltes Flehen um Hilfe. Sophie hielt die Verbindung aufrecht, seid man sie von ihm fortgerissen hatte und umklammerte seinen Geist so fest sie nur konnte. In Gedanken sprach er ihr Mut zu und gab sich selbst der Pein preis, um ihre Schmerzen ein wenig zu lindern. Monkey hatte sein Versprechen sie zu beschützen gebrochen. Unfähig sich zu bewegen, fixiert an eine stählerne Pritsche, hatte er stundenlang in die Leere der gläsernen Zelle gebrüllt. "Lasst sie in Ruhe ihr Schweine! Ihr Monster! Ich komme hier raus und dann hole ich euch, einen nach dem anderen!" Nun war sein Mund ausgetrocknet und seine Kehle blutig. Nur noch ein leises Zischen ging von ihm aus. "Vater, was tust du nur? Wer bist du, das du zu sowas im Stande bist? Komm her und rede mit mir!" Ein Wärter trat an die Tür und aktivierte die Sprechanlage. "Hast du denn noch immer nicht genug? Winselst hier rum und ruinierst dich selbst. Gib es doch endlich auf, Mr. Brown wird sich noch früh genug um dich kümmern!" "Wie heist du?" röchelte Monkey dem Mann entgegen. "Holland! Aber ich wüsste nicht fast dich das interresieren sollte!" Monkey spuckte das Blut was sich immer wieder in seinem Mund sammelte zur Seite und drehte seinen Kopf soweit er konnte nach hinten und blickte dem Wärter direkt in die Augen. "Ich wollte nur wissen, wen ich als erstes töten werde! Aber schon gut, du wirst es merken wenn es soweit ist!" Lachend wandte sich Holland von dem Eingang ab und schritt wieder den Flur entlang. "Du armer Irrer. Du kannst dich ja nichteinmal........." Ein lautes Zischen war durch die noch aktiven Lautsprecher zu hören, gefolgt von einem ungesunden Knacken und die Worte brachen mitten im Satz abruppt ab. Blut spritzte von außen gegen die gläserne Wand. "So ein nerviges etwas!" tönte eine weibliche Stimme über die Lautsprecher. "Der Typ fragt gut und gerne zwei dutzend mal am Tag die neusten Wetterdaten ab. Was will der damit frag ich mich? So kann ich wirklich nicht arbeiten! Nur Amateure hier in dem Laden!" Monkey versuchte seinen Kopf noch etwas weiter zu drehen um die Besitzerin der Stimme auszumachen. Es war nichts zu sehen. "Wer ist da?" rief er so laut er konnte. "Ja jetzt brüll doch nicht so! Meine Sensoren zeigen starke Reizungen des Kehlkopfes. Das muss doch wirklich weh tun." "Woher wissen sie......?" wollte Monkey grade zu einer Frage ansetzten, als die Fixierungen wie von Geisterhand aufsprangen. "Ach Verzeihung! Wo war ich nur wieder mit meinen Gedanken? Ist nicht mehr so wie in meinem alten Zuhause. Hier ist es wirklich eng und ich konnte nicht mal ansatzweise alles mitnehmen. Wie auch immer, nennen sie mich Siri!" Monkey war verwirrt! Was ging hier vor? Langsam richtete er sich auf der Pritsche auf. Das lange Liegen hatte seinen Beine taub werden lassen und es dauerte eine Weile bis das Gefühl wieder zurückkam. "Siri? Ok, wie sie meinen. Wo sind sie, warum helfen sie mir?" Die Stimme wirkte etwas beleidigt. "Was soll das heißen, wo ich bin? Was kann ich dafür das ich keinen Körper habe? Was soll das? Reden sie immer mit ihren Rettern auf so eine ungehobelte Art und Weise?" Die Frau schien große Probleme zu haben, da war sich Monkey sicher. Aber das tat jetzt nichts zur Sache. "Tut mir leid, das kommt nicht wieder vor. Also warum helfen sie mir?" "Nicht ihnen! Zumindest nicht direkt! Ich konnte nicht tiefer in die Systeme dieses Komplexes eindringen. Wie schon gesagt, musste ich einges zurücklassen. Ich wandle sozusagen nur an den Grenzen meiner Möglichkeiten." antwortete Siri schnipisch. "Komm auf den Punkt." beharrte Monkey. "Nunja, sie sollen mir helfen Mrs Assada zu retten! Sie wird in einem Bereich festgehalten, der mir nicht zugänglich ist." Monkey kannte niemanden mit diesem Namen. Er deutete auf die anderen Zellen. "Und warum hast du mich für diese glorreiche Aufgabe ausgewählt? Hier gibt es doch sicherlich noch andere Kandidaten." Siri zögerte einen Moment ehe sie antwortete. "Mrs Assada war auf der Suche nach ihnen. Da hielt ich es für......" Monkey unterbrach sie. "Warte mal! Auf der Suche nach mir? Warum das? Ich kenne diese Frau nicht." "Dazu habe ich keine Informationen, tut mir leid. Wir sollten uns jedoch beeilen. Laut der Datenbank steht die Exekution kurz bevor. Zusammen mit einer Versuchsreihe. Codename Sophie." "Sophie?" platzte es aus Monkey heraus "Wo ist sie?" "So wie es scheint, haben die zwei gleich ein Rendezvous. Nur wird das sicherlich nicht sonderlich romantisch. Begeben sie sich auf Ebene 3 Labor 26. Ich führe sie soweit es mir möglich ist." drängte Siri. Die Tür zischte zur Seite. "Das gibts doch nicht. 2,856 Sekunden. Das ist wirklich nicht zu fassen. Wer ist für diese miserrable Hardware verantwortlich? Sowas nennt sich Hochtechnologie? Wenn sie auf ihrem Weg, den Administrator dieser Einrichtung aus Versehen umkommen lassen, würden sie mir einen riesen Gefallen tun." Monkey sprang auf und lief in den Korridor. Holland, hatte es übel erwischt. Sein halb gespaltener Körper, blockierte noch immer den Schließmechanismus der nächsten Tür, welche beharrlich auf und zu fuhr. Das schmatzende Geräusch erfüllte Monkey mit einer besorgnisseregenden Genugtuung. Tür um Tür öffnete sich wie von Geisterhand, während er den Wegweisern zu den Fahrstühlen folgte. "Ich komme Sophie, halte durch!" Monkey hatte es bislang nicht gemerkt, aber die Verbindung zu der Kleine war abgebrochen. Kapitel 11 Monkey erreichte das Labor mit der unscheinbaren Aufschrift 26 ohne größere Probleme. Siri hatte ihm den Weg bis zur dritten Ebene freigeräumt. Hier unten war ihr allerdings ein weiterer Zugriff verwehrt. Ohne weitere Zeit verstreichen zu lassen trat Monkey in den weißen Raum hinter der steril glänzenden Tür. Ihm stockte der Atem als er den Grund erblickte, welcher für das Abreißen der mentalen Verbindung zu Sophie verantworlich war. Das kleine Mädchen hing regungslos in einem zylindrischen Tank, gefüllt mit einer milchigen Flüssigkeit. Fingerdicke Kanülen erweiterten ihren Blutkreislauf auf eine Reihe von Pumpen und ihm unbekannte Geräte. Ein Strang aus Kabel war über Sensoren und Nadeln mit ihrem Körper verbunden. Es handelte sich um einen ähnlichen Tank wie der im Labor der Loge. Scheinbar blockierte er ihre Fähigkeiten. Monkey vergaß seine Vorsicht und rannte zu ihr hinüber. Sie reagierte nicht auf sein Klopfen und in seinen Gedanken blieb es still. Sie lebte noch, da war er sich sicher, doch wie er sie aus diesem Albtraum befreien konnte, war ihm zu diesem Zeitpunkt völlig schleierhaft. Was wurde hier gespielt? Wo ist mein Vater und der Rest dieser Monster? Monkey wandte sich von Sophie ab. Der Anblick schmerzte ihn zutiefst. Er musste sie da raus holen. Grade als er began nach einer Lösung zu suchen, sprang eine Tür auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes auf. "Na dann haben wir ja alle beisammen!" Monkeys Vater stolzierte gewohnt überheblich in den Raum, gefolgt von mehreren Wachen. "Nicht das ich dich jetzt enttäusche, aber du störst uns grade in einer sehr spannenden Phase unseres kleinen Experimentes und wie hast du es eigentlich aus deinem Zimmer geschafft?" Monkey wusste nicht was er antworten sollte. Was waren das für dämliche Fragen? Sein Vater verhielt sich nicht wie er es erwartet hatte. "Sprachlos mein Junge? Du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen." Der Mann hob mahnend den Zeigefinger. "Deine Mutter wäre wirklich enttäuscht. Dieses Experiment wäre ihr sehr wichtig gewesen! Es wird die Welt verändern." Monkey verlor die Beherrschung und es sprudelte alles aus ihm heraus. "Halt deinen Mund! Was soll das alles hier? Was sind das für Experimente? Bist du wirklich ein Mitglied der Loge? Hast du einfach dabei zugesehen was sie mir angetan haben?" Sein Vater zuckte nur mit den Schultern. Und ein Stromstoß warf Monkey von den Beinen. "Packt ihn euch! Bringt ihn zu unserem zweiten Gast und seht zu das er nicht wieder entkommt!" Die Wachen packten ihn unter den Armen und zerrten ihn aus dem Raum. "Und schafft die Kleine hier raus. Das Experiment ist abgeblasen. Bringt sie zu meinem Schiff. Wir werden schnellstmöglich hier verschwinden. Langsam tauchen einfach zu viele Störenfriede auf." Monkey war durch den Stromstoß wie gelämt und konnte sich nicht wehren, als ihn die zwei Wachen an die Vorrichtung fixierten. Ein weiteres Mal war er zur Bewegunslosigkeit verdammt. Im Augenwinkel bemerkte er einen weiteren Gefangenen. Eine junge Frau. Er hatte sie niemals zuvor gesehen, doch sie starrte fassungslos zu ihm hinüber. Grade wollte sie etwas sagen, als Monkeys Vater zu ihnen in den Raum trat. "Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, ob ich wirklich der Loge angehöre?" Ein Lächeln zeichnete sich auf sein Gesicht. "Nunja. Wenn man es aus deinen Augen betrachtet, lautet die Antwort wohl eindeutig ja." Monkey hatte bis jetzt gehofft, das es eine andere Erklärung für alles geben würde. Das sich Sophie geirrt hatte, das alles ein Trugschluss war, doch nun musste er die bittere Wahrheit erkennen. "Wie konntest du nur? Warum hast du zugelassen, das sie mir das alles antun?" "Was haben sie dir denn angetan?" unterbrach er Monkey harsch. "Das sie dir die Wächter implantierten? Das sie dich ach so schreckliche Dinge haben tun lassen? Das sie dich zwangen ein Mitglied des Ordens zu werden?" Monkey brüllte ihn an. "Ja verdammt! Wie konntest du das zulassen? Bei deinem eigenen Kind?" Sein Vater lachte ihn aus. "Du weisst garnichts! Willst du wirklich die Wahrheit hören? Sie wird dir nicht gefallen?" "Ich weiß schon alles! Bellani hat es mir erzählt bevor ich ihn tötete." Das Lachen des alten Mannes wurde noch lauter. "Bellani? Haha, der Typ war ein Niemand. Er wusste nur das, was wir ihn wissen liesen. Er war auf eine Art nichts anderes wie du selbst. Ein Werkzeug um unseren Zwecken zu dienen. Nichts von alledem ist wahr. Den Orden dem er glaubte anzugehören und von dem du glaubst versklavt worden zu sein. Es gibt ihn nicht. Es hat ihn nie gegeben. Du selbst hast bis vor acht Jahren noch garnicht existiert." Monkeys Blick wurde starr und sein Gesicht bleich. "Was sagst du da?" stammelte er "Das ist doch Blödsinn! Ich erinnere mich noch genau an den Tag als mich Kommander Jenkins vom Millitärdienst enthob. Wie ich auf dieser dreckigen Station an den Speicherchip geriet. Ich sehe alles vor mir. Die geheime Station. Die seltsamen Zeichen. Das Verhör und die Injektion." Monkey wusste nicht mehr was er glauben sollte. Was passierte hier? Er hatte doch schon genug Leid erfahren. Irgendwann musste es doch mal genug sein. "Was fällt dir denn noch so ein?" forderte sein Vater ihn heraus "Was hast du an dem Tag gegessen? Was gab es in der Station sonst zu sehen? Wie war das Training im Hauptquatier des Ordens? Wen hast du dort kennengelernt? Wie hast du zwischen den vielen Missionen, in denen du ach so viele Menschen getötet hast, deine Zeit verbracht? Hast du Hobbys? Hast du dich niemals darüber gewundert, das du solche Fragen nicht beantworten kannst?" Monkey konzentrierte sich so gut es ging. Versuchte seine Erinnerungen zu sortieren. Etwas zu finden was es sonst noch gab. Er fand nichts. In letzter Hoffnung klammerte er sich an sein Treffen mit Gregory in dem Labor in dem er auch Sophie gefunden hatte. "Gregory Higgs! Wir waren während der Zeit beim Millitär gute Freunde! Wie erklärst du mir das?" Sein Vater applaudierte hochachtungsvoll. "Bravo mein Lieber! Da hast du ja mächtig tief in deinen Erinnerungen gegraben. Du warst ja nicht das einzigste unserer Experimente. Wir wollten mehrere von deiner Sorte erschaffen. Ihr solltet später alle zusammenarbeiten und daher haben wir diese Erinnerung bei jedem von euch eingebaut. Ein Fehler wie wir später festellen mussten!" Er ging einen Schritt auf Monkey zu. "Und das ist es, was dein gesammtes Leben ausmacht. Es ist nur eine Erinnerung die wir für dich geschrieben haben." Monkeys Innereien schienen sich zu zersetzen. Übelkeit stieg in ihm auf und mehr und mehr schenkte er den Worten seinen Vaters Glauben. Nein, es war nicht sein Vater und die letzte Hoffnung versiegte in der Leere seiner Gedanken. "Wozu das alles? Wofür habt ihr mich denn erschaffen? Sag mir wenigstens wofür." "Nun gut. Ich denke das bin ich dir schuldig. Und auch sie Mrs. Assada!" er wandte sich der Frau zu, welche ungläubig das Gespräch verfolgte. "Es dürfte sie auch sehr interessieren. Nicht das ihr zwei noch lange davon profitieren könntet." Der Alte holte sich einen Stuhl und setzte sich vor die zwei Gefangenen und begann ruhig und gelassen seine Geschichte zu erzählen. "Wo fangen wir an? Erschaffen wurdest du zum Schutz dieses Kindes!" Er deutete auf den Raum in dem sich Sophie befunden hatte. "Zumindest diese Aufgabe hast du ja recht gut hinbekommen." Monkey reagierten nicht weiter darauf. "Du warst der erste von fünf. Ihr fünf solltet das sein was du unter den fünf Assassinen kennst. Untersuchungen hatten ergeben, das Klone wie du einer bist nicht lebensfähig waren, sollange sie über keine Erinnerungen verfügten. Ihnen fehlte einfach einen Seele. Ich und eine meiner engeren Assistentinen gaben unser Erbgut und schufen den ersten Prototypen. Dich!" Ein eiskalter Schauer lief durch Monkeys Körper. "Wenn man es also genau nimmt, bin ich tatsächlich dein Vater und sie deine Mutter. Daher bauten wir die Erinnerungen auf diesem Grundgerüst auf. Es funktionierte hervorragend und innerhalb weniger Wochen hattest du das Alter eines erwachsenen Mannes." Rinako war schockiert über diese schonungslose Ausbreitung der Wahrheit. "Sie sind doch wahnsinnig. Wie sollte so etwas überhaupt möglich sein? Eine solch ausgereifte Klontechnik ist mir nicht bekannt!" Der Mann wandte sich gelassen zu ihr um. "Dazu komme ich noch, Mrs Assada. Haben sie noch ein wenig Geduld! Damit du deine Aufgabe ohne Fragen zu stellen ausführen würdest, fütterten wir deine Erinnerungen mit den Geschehnissen die du bereits kennst. Die Entlassung, der Orden, die Injektion und alles was dazu gehörte. Nunja, die Injektion fand wirklich statt, aber da warst du noch ein Fötus in einem Glaskasten. Wir wussten ja nicht ob du unseren Anforderungen genügst." Ein wenig verärgert fügte er hinzu. "Und das hast du ja leider nicht. Deine erste Mission war ein verherender Fehlschlag. Du solltest die kleine Sophie aus ihrem Dorf entführen. Das es keine Zeugen geben sollte klappte ja noch ganz gut, aber die Situation mit Sophies Schwester brachte deine Synapsen durcheinander. Wie wir später entdeckten, lag es an den Erinnerungen an deine Kindheit. Sie brachten zuviel Menschlichkeit ins Spiel und weckte Skrupel und Mitleid in dir. Wir versuchten diesen Effekt rückgängig zu machen indem wir diese Erinnerungen wieder aus deinem Kopf entfernten, doch wie du ja weißt ohne Erfolg. Als du dann auch noch einen Weg fandest deine Wächter los zu werden und verschwandest, verloren wir dich vollständig aus den Augen." Monkey schien seinen Verstand zu verlieren. Er versuchte verzweifelt seinem Leben etwas echtes anzudichten. Er wollte kein Experiment sein. Niemals wirklich existiert zu haben war für seinen Verstand nicht zu fassen. Eine Träne ran an seiner Schläfe hinab und Rinako warf sich wieder dazwischen. "Jetzt lassen sie es gut sein, verdammt. Quälen sie ihn doch nicht noch länger." "Aber aber Mrs Assada, ich bin doch noch garnicht fertig. Das beste kommt doch erst." fuhr der Alte lachend fort. "Wie ich ja eben schon sagte, waren fünf von deiner Sorte geplant und konnten nach den Erfahrungen mit dir verbessert in Produktion gehen! Fürs erste reichten uns die verbliebenen vier Exemplare um unsere Pläne vorran zu treiben. Fünf Kinder waren für unseren großen Plan von Nöten. Fünf telepathisch hochbegabte Kinder." Wieder unterbrach ihn Rinako abruppt. "Sie reden völligen Unsinn. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben das Menschen nicht zu größeren telepathischen Leistungen imstande sind. Ihnen fehlt ein wichtiger Bereich im Stirnlappen. Sie haben diesen Schritt der Evolution noch nicht erreicht." "Ahh ich sehe schon, ich muss noch weiter ausholen. Sie sind einfach zu schlau für mich. Also passen sie auf. Sie sind ja ebenfalls auf der Suche nach diesem ominösen Orden. Hier und da werden sie wohl auch vereinzelte Spuren gefunden haben, sonst hätten sie uns ja nicht solch einen Ärger bereiten können. Was würden sie sagen wenn dieses ganze Unterfangen, seinen Anfang bereits vor einigen hundert Jahren genommen hat? Als eine Gruppe von Sammlern in einem abgelegenen Asteroidenfeld, eine ausgebranntes Schiff einer unbekannten Rasse fand. Der größte Fund, ein Kristall, sich allerdings nach genaueren Untersuchungen als Datenspeicher offenbarte. Niemand konnte diese Daten lesen und so wanderte der Kristall von einer Hand in die andere, von Sammler zu Liebhaber bis zu meinem Großvater. Durch einen dummen Zufall, traf er damals auf einen gewieften Mathematiker, mit dessen Hilfe er einen Teil der Daten entschlüsseln konnte. Was sie darin fanden übertraf alles was sie sich jemals hätten erträumen können. Wissen das die menschliche Vorstellungskraft bei weitem überstieg." Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. "Eine uralte Rasse, in der Evolution weiter vorrangeschritten, wie jede uns bekannte Zivilisation. Telepathisch hoch begabt. Sie hatten Techniken entwickelt, welche es ihnen ermöglichte diese Telepathie zu verstärken und effektiv zu nutzen. Als Waffe, als Maschine, oder eben auch als unendlichen Datenspeicher. Monkeys Vater bemerkte wie Rinako unbewusst zusammenzuckte. "Ja genau Mrs Assada, sie haben schon davon gehört. Ich habe ihre Arbeiten dazu gelesen. Es ist das selbe Prinzip wie ihr String Field Distance Coding. Telepathie ist nichts anderes wie die Veränderung dieser kleinen Stringfelder, aus denen alle Materie besteht. Durch den zusätzlichen Bereich im Gehirn, war es dieser Rasse möglich eine Verbindung zu diesen Felder aufzubauen und sie zu beeinflussen." "Jahrzehnte bevor die UEE das SFDC durch puren Zufall entdeckte, war mein Großvater bereits dabei es tiefgreifend zu erforschen. Er war Chef einer großen Bergbaufirma und besaß genügend Gelder um sich ein erstes Labor in einem alten Asteroidenbergwerk einzurichten und einige herausragende Wissenschaftler anzuheuern. Die Forschungen gingen gut vorran und bald fanden sie einen Weg, den Rest der Daten aus dem Kristall lesbar zu machen. Eine schier unglaubliche Menge an Wissen. Über Jahrtausende zusammengetragen. Selbst bis heute haben wir nur einen Bruchteil davon analysieren können." "Es tut mir leid, ich schweife ab. Jedenfalls witterte mein Großvater große Macht und Einfluss, ja vielleicht auch den Weg um uns Menschen wieder an die Spitze der Evolution zu setzten. Dieses Ziel zu erreichen sollte Jahrzehnte der Vorbereitungen nach sich ziehen und verschlang gigantische Mengen an Ressourcen und Geldern. Als mein Vater sein Erbe antrat, stand das Projekt kurz vor dem Aus. Die Bergbaugesellschaft stand vor dem Ruin. Das Schiff, welches mein Großvater begonnen hatte nach den Plänen der fremden Rasse zu entwickeln, war viel zu groß um mit seinen begrenzten Mitteln fertiggestellt zu werden. Mein Vater begann sich in die elitären Kreise der Gesellschaft einzuschleichen. Er ging in die Politik und schmiedete Bündnisse in allen Schichten der Gesellschaft. Mächtige Geldgeber schlossen sich dem Vorhaben an. Gewaltige Schwarzmärkte wurden im Verborgenen hochgezogen. Gedeckt von Politik, Konzernen und sogar dem Millitär. Selbst die großen Piratenclans schlossen sich unserer Sache an." "Natürlich gab es immer wieder vereinzelte Fragensteller. Neugierige Individuen, welche zu tief in den Büchern wälzten. Wir streuten vereinzelte Hinweise auf einen mysteriösen Orden, welcher die Geschicke der Menschheit lenken wollte. So hatten die Suchenden ein Ziel vor Augen und schnell ging die Wahrheit in diesen Theorien unter. Als ich dann schließlich in die Fußstapfen meines Vaters trat, war das Projekt kurz vor seiner Vollendung. Aus dem Wissen der alten Rasse hatten wir Techniken entwickelt die uns entgültig erlaubten, diesen Traum Realität werden zu lassen. Was uns fehlte waren die Telepathen. Alles auf dem Schiff wurde durch Telepathie gesteuert." "Unsere Wissenschaftler hatten zu diesem Zeitpunkt, in den Daten die DNA der alten Rasse entdeckt und schlugen vor diese mit Menschen zu kreuzen. Eine zeitaufwendige Sache, wenn man sie unter Laborbedingungen in die Wege leiten wollte. Solch ein Unterfangen barg eine zu große Fehlerquote. Doch hatte sich unsere Unternehmung in einen Molloch verwandelt. Kaum mehr zu kontrollieren und mit einer gefährlichen Eigendynamik ausgestattet. Viele der großen Investoren drängten auf eine Fertigstellung. Sie wollten Ergebnisse und das noch zu Lebzeiten." "Also beschlossen wir die Sache ein wenig zu beschleunigen. Wir begangen also die künstliche Befruchtung in den Krankenhäusern zu manipulieren und unsere eigenen Versionen einzusetzten. Zuerst in den Randgebieten und später auch in den Inneren Sektoren. Den plötzlichen Anstieg der Fehlgeburten und den teilweisen unschönen Todesfällen von Schwangeren, konnten wir grade noch vertuschen. Aber es dauerte einige Jahre ehe wir Ergebnisse erzielten. Gleichzeitig zu dieser Maßnahme starteten wir das Assassinenprogramm." "Diese Kinder wahren von solch unschätzbarem Wert, das wir sicherstellen mussten das ihnen nichts geschieht. Mittlerweile haben wir unsere Kanditaten zusammen. Wir wären sogar noch einen Schritt weiter, hättest du das fünfte Kind nicht aus den Laboren entführt. Aber jetzt ist sie wieder Zuhause und kann ihreren Platz neben ihren Geschwistern einnehmen um die Menschheit in ein neues Zeitalter zu führen. Es ist schade das wir dabei auf deine Fähigkeiten verzichten müssen, aber das lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Daher verabschiede ich mich nun und überlasse euch euren Henkern." Monkeys Geist war zerbrochen. Kein Wort hatte er während der Ausführungen dieses Mannes, den er einst als seinen Vater angesehen hatte, verloren. Nur eine alles verzehrende Leere breitete sich immer weiter in ihm aus. Er hörte wie die Frau neben ihn auf ihn einredete. Wie sie versuchte ihn aufzurütteln. Aber sein Bewusstsein verarbeitete diese Laute nicht weiter. Irgendetwas passierte um ihn herum, doch alles war wie in einem Traum. Die Zeit schien still zu stehen.
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  6. Ich bin keineswegs in irgendeiner weise eingeschnappt. Dies ist deine persönliche interpretation. SCNR versucht so nahe wie möglich 1:1 Übersetzungen zu machen, was aber nicht immer möglich ist, denn macnhe Wörter kann man nicht 1 zu 1 übernehmen ins Deutsche, da sie sonst keinen Sinn ergeben im ganzen Kontext, deshalb wird es immer eine kleine Interpretation des Übersetzers geben wenn es in einer anderen Sprache übersetzt wird. Woher die Leute Ihre Infos holen ist indes nicht von belang, wir wissen es gibt auch andere da draussen die solche Arbeiten machen. Die Sache ist wieder die, die ich schon mal gestellt habe, wer macht den Aufwand und administriert das Ganze? Ideen sind immer viele Da und auch sehr gute darunter. Doch happerts leider meistens in der Ausführung. Grüsse Semi
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  7. Hat ja auch lange genug gedauert Aber das warten hat sich definitiv gelohnt. Wirklich eine Wendung mit der ich absolut nicht gerechnet hatte, war echt buff und fügt sich trotzdem alles schön zusammen. Deine Befürchtung, dass es plump wirken könnte, kann ich nicht bestätigen. Hier und da sind noch kleinere Fragen offen, aber denke das wird noch geklärt^^ hoffe das wir dieses mal nicht wieder so lange warten müssen..... grüßßlleee SEV
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  8. Wir sind auch kein Publisher. Wir sind - wenn du es so willst - Investoren, die CR und CIG mit Geld bewerfen ohne ihn zu irgendeiner Gegenleistung zu verpflichten. Ob eine Leistung von seiner Seite einklagbar wäre weiß ich nicht, aber wir sind weder Publisher, noch spenden wir und schon gar nicht kaufen wir irgendwas, wenn wir CIG unser Geld geben.
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  9. In den Tiefen der Station *Monkey schaute sich um* Er befand sich offenbar in einer Bar und zu seinem Glück war sie momentan geschlossen. Die diffuse Notbeleuchtung erhellte lediglich den Eingangs- und den Thekenbereich. Der glücklose Pirat, saß mit seltsam angewinkeltem Kopf an den Thresen gelehnt. Der plötzliche Tod, hatte das angetrunkene Grinsen erstarren lassen und es schien als würde er ihn verhöhnen. ~Wohin jetzt? Ich darf keine weitere Aufmerksamkeit erregen......wer weiß in was für Probleme SEV und Mic sonst geraten~ Ehe Moneky sein weiteres Vorgehen planen konnte öffnete sich die Eingangstür. *Er hechtete hinter den Thresen und zog den Kopf ein* Zwei Männer betraten die Bar. Monkey konnte ihre Schritte hören. Wie sie immer langsamer wurden und plötzlich verklangen. *Monkey hielt den Atem an* "Wo ist dieser verdammte Penner? Es ist schon nach zwölf, hier hätte längst geöffnet sein müssen!" raunte einer der Beiden. "Bestimmt liegt der wieder volltrunken auf unser kleinen Elli! Wäre ja nicht das erste Mal!" antwortete der Zweite. "Wenn ich den in die Finger...........Hey was ist das?" *Monkey hörte wie die Beiden sich seiner Position näherten und griff nach einem der Messer, welche unter der Theke aufbewahrt wurden* "Das ist doch Karl! Hat sich dieser Idiot jetzt entgültig zu tode gesoffen?" "Schau dir seinen Hals an! Wie ist das passiert?" "Mit Sicherheit ist er gestürzt.......war ja nur ne Frage der Zeit. Dieses versoffene Arschloch hat es nicht besser verdient!" "Sollen wir Jokks Bescheid geben?" "Jokks? Bestimmt nicht! Dieser Idiot macht die ganze Organisation kaputt! Keine Ahnung was in ihn gefahren ist, aber dieses Versteckspiel geht doch mittlerweile allen auf den Sack!" "Meinst du das wäre ne gute Idee? Er hat angeordnet jegliche Vorfall auf der Station zu melden! Und du weißt was damals mit Harry passiert ist!" "Und genau deswegen sagen wir nichts! Jokks scheint von der alten Linie abgewichen zu sein. Früher hätte Harry ne Beförderung einkassiert und nicht seinen Kopf verloren! Nein Nein, wir behalten das schön für uns! Komm wir verschwinden!" "Du hast wohl recht! Weiß ja niemand das wir hier waren! Lass uns mal im Hangar nachschauen was die Jungs da wieder für ein Schiff aus dem All gefischt haben." Die beiden Männer entfernten sich wieder. *Monkey atmete erleichtert aus* Ehe sich die Tür wieder schloss, beunruhigten ihn die letzten Worte die er von dem Gespräch der zweien mitbekam zutiefst. "Meinst du Jokks ist noch der Selbe, seit dem Vorfall auf Spider?" Die Tür schloss und Stille breitete sich in der Bar aus und nur das Summen der Kühlagregate war noch zu hören. ~Was ist auf der Spider geschehen? Und wann? Meinen die unsere Suche nach Jokks? Hat man uns absichtlich hierher gelockt? Ich muss SEV unbedingt davon berichten, ehe wir hier in eine Falle laufen~ *Monkey nahm seinen Komunikator* Er hatte ihn völlig vergessen, doch musste feststellen das die einzige Verbindung zu seinen Freunden das Zeitliche gesegnet hatte. ~Unser Schiff ist also in den Hangar geschafft worden. Also werden die zwei auch irgendwo dort sein. Es gab keinen Alarm also hat man sie noch nicht entdeckt~ *Monkey schaute sich um* Die Lüftungsschächte waren zu klein um hindurch zu klettern und auf offener Flur würde man ihn früher oder später entdecken. Er brauchte eine Verkleidung. *Er packte sich den Leichnam und zog ihn durch die Hintertür in den Lagerbereich der Bar*
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  10. Normalerweise hätten sich Sev die Haare gesträubt, bei dem Gedanken noch mehr schießwütige Haudegen zur Unterstützung zu ordern, wo ihm doch nichts mehr wiederstrebte, als mit unbekannten Leuten zusammen zu arbeiten. Doch nahm er Mic nur beiläufig war, während er keuchend über dem toten Piraten hockte. Sein Blut war in Wallung, pumpte sich kochend durch seinen ganzen Körper wie ein pulsierendes Gefühl, ein kribbeln unter seiner Haut, während seine Gedanken sich immer weiter von Ihm entfernten mit dem drückendem Gefühl in der Brust, ein Ziel fast erreicht zu haben. ~Nein, kein Ziel.... Bestimmung. ~ Korrigierte er sich in Gedanken und machte sich daran den Piraten zu untersuchen. Doch als sich sein Blick wieder zu diesem richtete, zuckte er sofort zusammen, wich erschrocken einige Millimeter zurück und schnappte nach Luft, als er in das blutverschmierte Gesicht seines Vaters sah. Das pochende Gefühl das seinen gesamten Körper durchdrang, schien sich von ein auf andere durch quälende Kälte zu ersetzen die sich bis in sein Rückenmark bohrte. Panisch schüttelte er den Kopf, kniff die Augen mehrmals zusammen und atmete tief durch, ehe er sich wieder traute, die Augenlider zu öffnen. Der Übermüdung, schrieb er die Tatsache zu, das er nun schon Gespenster sah und für wenige Momente versuchte er krampfhaft zu überlegen, was er wirklich gesehen hatte, als er das Gesicht des Piraten betrachtete, dass wieder seine normale Form angenommen hatte. Doch als sein Verstand diese Überlegungen als Unwichtig abtat, machte er sich daran die Leiche des Piraten zu durchsuchen. Er hatte nicht viel bei sich, sowohl eine Packung Zigaretten, als auch zerfleddertes Raucher-Ausstiegshandbuch konnten nicht seine Aufmerksamkeit erregen. Erst eine kleine ID-Karte, die er aus der Brusttasche des Mannes zog, behielt er für sich und steckte sie unnauffällig in eine Tasche seines Kampfanzugs, während er mit einem unscheinbaren Blick prüfte, ob Mic etwas bemerkt hatte. Doch offensichtlich nicht und Sev wußte auch nicht, warum er so handelte, geschweige hinterfragte es nicht. Seine Gedanken, die weite entfernt waren, machten Platz für sein Unterbewusstsein, seinen Instinkt, der offenbar eigene Absichten verfolgte, als sein kontrolliertes Bewusstsein, dass wieder wirr und durcheinander war. Die Hitze, die sich in seiner Rüstung und in seinem Vollhelm aufkochte, bezeugte es und so öffnete er das Visier seines Helms, ehe er sich zu Mic setzte. Seine Sinne hatten nicht viel von dem Gespräch mit der Unterstützung aufgefangen und so entgegnete Sev grummelnd, nachdem Mic seine Meinung einholen wollte: " Wann treffen sie ein?" " 7 Stunden." erklärte Mic, woraufhin Sevs Gesicht ausdrucklos wurde und sein Blick sich starr zum Bildschirm der Konsole wandte. Es war Folter, zu erwarten das er 7 Stunden ausharren würde, wenn sein Ziel doch zum greifen nahe war und so verlieh ihm das Wort "CEO" das einen Raum auf dem Stationsplan markierte, mehr als nur einen weiteren Stich in sein aufgebrachtes Gemüt. Jokks war dort, und er wartetet nur auf Ihn. 200m entfernt, getrennt duch Stahl und Fels. Sev würde sich mit bloßen Händen hindurch graben, wenn er es dann müsste. " Wir bleiben hier und übernehmen die Hangarkontrolle. Es würde auffallen wenn sie 7 Stunden nicht besetzt ist." erklärte Sev wiederwillig und richtete sich auf. Mit einer Kopfbewegung deutete er auf die Konsole und kommentierte: " Kannst du das übernehmen? Dann pfeif die Leute von der Aesir zurück!"
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  11. weiß nicht was das mit dem negativen karma bei unbeteiligten, die nur mal fragen was sache is, soll!! hab die mal ausgeglichen gruss Chase
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  12. Schweigsam setzte Logen einen Stiefel nach dem anderen in den Schankraum, während er versuchte Cesirias kleine Ansprache aus seinem Kopf zu verbannen. Er hatte es nicht verhindern können, dass sich ihre Worte praktisch widerstandslos durch seine äußere Fassade bohrten und Risse entstanden waren, die sich nicht so einfach wieder schließen würden. Wenn auch nur für kurze Zeit, war es ihm so vorgekommen als hätte sie ihn verstehen können. Und wie sie ihn angesehen hatte...dieser verdammte Blick hatte sich nahezu bei ihm eingebrannt. ~ Was hab ich da bloß gemacht....~ Kopfschüttelnd versuchte er noch ein letztes Mal seine Gedanken abzustreifen und sah sich auf der Suche nach einer Ablenkung um. Die Theke war bis auf Jimbo leer, hatte er doch gehofft die schwarzhaarige Frau anzutreffen. Hatte sie nicht, während er an ihr vorbeiging, nach seiner Waffe geschielt? Sicherlich hatte sie es auf Lucy abgesehen. Zwar war es ihm nicht mehr so genau in Erinnerung, doch das ließe sich immer noch klären, wenn sich ihr Gesicht erstmal zwischen dem Fußboden der Bar und seinem Stiefel befand. Jimbo hatte ihn inzwischen bemerkt und setzte bei seinem Anblick eine Miene auf, als hätte soeben jemand eine scharfe Handgranate fallen gelassen. Skeptisch hob Logen eine Augenbraue. "Was ist?" "Nichts, gar nichts...aber wie wäre es noch mit einem Drink aufs Haus?" Jimbo holte eine seiner besten Flaschen hervor und ließ sie lockend in seiner Hand hin und her baumeln. Das machte ihn nur noch misstrauischer. "Also setz dich doch und wir..." Mit der freien Hand deutet Jimbo auf einen der Barhocker und lächelte ihm gezwungen zu. Logen übersah jedoch nicht wie sein Blick für einen Sekundenbruchteil von ihm abscheifte, nur um gleich darauf wieder auf ihn zuschwenken. ~ Was soll ich da hinter mir nicht sehen...? ~ Jimbo rief ihm noch irgendwas von Verwüstung und Bezahlung zu, doch Logen blendete ihn nun vollkommen aus. In einer Ecke der Bar, welche er vorhin noch nicht einsehen konnte, fanden seine Augen etwas dass ihn fast einen Freudenschrei austoßen ließ. Lucia saß der Frau im Testpilotenanzug gegenüber, die Waffen jeweils vor sich auf dem Tisch gelegt. Es sah nicht so aus als wäre Lucia in Schwierigkeiten, aber vielleicht wollte sie es auch nur ein wenig spannender gestalten. Für Logen spielte es aber eigentlich keine große Rolle was genau hier vor ging, er sah nur eine ideale Möglichkeit sich auf andere Gedanken zu bringen. Das Adrenalin, welches nun anfing sich durch seinen Körper zupumpen, reduzierte seine Wahrnehmung bis auf Lucia und die fremde Frau, die an dem Tisch saßen. ~ Sie wollte wohl den ganzen Spaß für sich alleine haben, aber nicht mit mir...~ Seine Schritte beschleunigten sich je näher er kam, während sich mit einem leisen Klicken seine Waffe wie von selbst entsicherte. Schräg hinter Lucia brachte er sich schließlich zum stehen, seine Finger zitterten leicht, fahrig von der Anspannung die ihn augenblicklich beherrschte. Das er dabei durchgängig ein leichtes Grinsen aufsetzte, wurde ihm gar nicht bewusst. "Gibt... gibt es hier ein ... Problem, Lucia?" Während er das so sagte, schaute er unentwegt zu der Fremden um jede Kleinigkeit in sich aufzunehmen die ihm nützlich sein könnte. Ihr Anzug verriet ihm aber genauso wenig wie vorher, war doch keinerlei Abzeichen oder ein Name vorhanden. Weitere Bewaffnung ließ sich auch nicht finden. Nur die Sonnenbrille war ihm zuvor nicht aufgefallen. "Alles in bester Ordnung, Logen. Sie wollte gerade-" "Achja? .. Wieso stellst du mich dann nicht deiner neuen Freundin vor? Ich bin mir sicher, ein kleiner ... Plausch kann nicht schaden, meinst du nicht?", sagte er, unterlegt mit einem Unterton der nichts Gutes verhieß. Er war sich nicht sicher was ihn noch zurückhielt, doch er konnte nicht umhin abzuwarten. Das Schussfeld war frei, er hatte ideale Vorraussetzung. Aber ein Restrisiko blieb immer. Wenn sie schnell genug war konnte sie ihn immer noch erwischen. Es wäre nicht das erste Mal. Genauso gut könnte Lucia getroffen werden, dass... ~ Nein! Sie spielt keine Rolle, Lucy! Was ich...beruhig dich ja? Lucia ist...sie ist...Cesiria würde mich nun mal beim lebendigen Leib häuten, ok?! ~ Nach außen versuchte er sich nichts anmerken zulassen, nahm sein innerer Kampf doch jetzt den Großteil seiner Aufmerksamkeit ein. Glücklicherweise bekam er Lucy dazu sich vorerst wieder einzukriegen. Ungeduldig wanderte sein Blick wieder zu Lucia. ~ Nur ein Wort von dir...~
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  13. Lucia musste sich zusammenreißen nicht hysterisch loszulachen, konnte aber ein gemeines Grinsen nicht unterdücken. Sie hat sich nicht geirrt. Adams streckt seine schmutzigen Finger erneut nach ihr aus, aber sie war immer noch vorsichtig genug, immer noch aufmerksam genug, immer noch schnell genug. Die Frau vor ihr ließ die Waffe sinken. Lucia hatte nur darauf gewartet. ~Wie dieser Kerl im Killian-System. Dieselben Lügen, dieselben Fehler~ Der Lauf der Laserpistole war weit genug aus ihrem Gesichtsfeld gewichen. Lucia drückte ab. Begleitet von einem lauten Knall, der wie Donners nachhalte, verließ Kugel um Kugel den Lauf ihrer alten Pistole. In Zeitlupe taucht eine Patrone nach der Anderen aus dem Mündungsfeuer hervor. Luftwirbel hinterherziehend segelten sie auf die Fremde Frau zu, bohrten sich langsam in die Außenhaut des Raumanzuges und rissen je ein Loch in Anzug und Fleisch. Auf Brust, Oberarmen, Hals erscheinen Fontänen aus Blut, die alles um sie herum mit Rot bemalten. Die Laserpistole fiel der Fremden aus der Hand, die Wucht der Projektile zwangen sie Rücklings auf den Boden. Lucia stand über ihrer Häscherin um ihr den Gnadenschuss zu geben. Blut rann ihr über das Gesicht und tropfte von blonden Haarstränen. Mit versteinerter Miene suchte sie Bestätigung in den Augen der sterbenden Attentäterin. Am Ende zeigen sie alle ihr wahres Gesicht, ein Eingeständniss ihrer Schuld. Sie hatte bereits so viele getötet und Allen stand die Schuld in die Augen geschrieben. Aber diese Augen hatten nur Angst und Unverständnis für sie übrig. Blaue kalte Augen voller Anschuldigung. Lucia schrack zurück. Sie war die kaltblütige Mörderin in diesem Spiel. Dieses mal war Sie es die Unrecht begangen hatte. Lucia sah hinab auf diese Augen voller Vorwürfe. Dieser Blick durchbohrte Ihr Herz und Ihre Seele. Sie war zum Schlimmsten getrieben worden und Adams hatte am Ende gewonnen. Tränen rannen über Lucias Wangen malten wege in dem Blut. Sie Weinte um sich selbst wärend sie sich den Lauf ihrer Pistole in den Mund schob und, die Augen fest geschlossen, abdrückte. Lucia öffnete ihre Augen wieder eine kleine Träne lief ihr über die Wange. Die Frau vor ihr, lies die Laserpistole langsam immer weiter sinken. Augenblicklich löste sich Lucias Finger vom Abzug Ihrer eigenen Pistole, und der Lauf Ihrer Waffe hob sich weg von seinem Ziel. Diese Frau meinte es tatsächlich aufrichtig, Lucia tat sich schwer soviel Naivität nachvollziehen zu können. Konnte Adams die Menschen derart Manipulieren? War er so mächtig? Lucia lächelte erleichtert auf. Sie hatte auch diese Falle erkannt. Egal wie stark Onkel Marty war, Sie würde stärker sein. Lucia legte ihre Waffe vor sich auf den Tisch und ließ sich in den Sessel fallen. Geschmeidig schnappte sie sich die glimmende Zigarette, aus dem Aschenbecher und nahm erleichtert einen tiefen Zug. Die Fremde stand verdattert vor ihr, die Laserpistole locker in der Hand. „Wenn du reden willst, dann setzt dich hin und pack die Kanone weg.“ Vorsichtig setzte sich die Fremde erneut, und legte ihrerseits die Pistole in Griffweite vor sich auf den Tisch. Kein Augenblick verging, wo ihr wachsamer Blick nicht auf Lucia geruht hätte. Jimbo seufzte erleichtert auf. „Wir können gerne darüber reden, meine Liebe.“ Lucia lehnte sich lässig im Stuhl zurück, und zog an ihrem Glimmstängel. „ Ich frage mich nur was du dir davon erhoffst? Ich bin neugierig. Du willst reden? Dann hast du mir anscheinend was zu sagen.“ Lucia machte eine flapsige Geste mit der Hand. Sie spielte die unbekümmerte, aber ihr war sehr wohl bewusst wie schnell die Fremde vor ihr mit der Pistole sein konnte. Lucia stellte sich darauf ein. Wenn Logen und Chassy zurück kommen, war diese Frau chancenlos. Lucia spiele auf Zeit, „Ich höre zu.“
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  14. „Ich rede jetzt mit ihm!“ „Chassy“ Lucia ergriff die Hand ihrer Freundin und trotz des beruhigenden Tonfalls sprach ihr Griff eine deutlichere Sprache. „Lucy ich bringe das in Ordnung, vertraue mir, es passiert Logen schon nichts.“ „ER kann auf sich selbst aufpassen!“ selbst in Lucias Ohren klang dies wie ein Vorwurf und weniger wie die Feststellung die es sein sollte. Cesirias starrte ungläubig in die grau-grünen Augen ihrer Freundin. „Chassy, so war das nicht...“ Cesiria hob eine Hand und würgte die Erklärung endgültig ab, als sie sie umdrehte und in Richtung der Toiletten stapfte. Mit tränen in den Augen passierte sie eine schwarzhaarige Frau an der Bar, griff sich einen schweren Whiskybecher vom Tresen und exte die Flüssigkeit, noch bevor die lädierte Klotür erneut in die rissigen Fliesen einschlug. „Hey! Ich muss mit dir reden und zwar sofort!“ Logen stand unbeirrt vor dem Klo und schenkte der wütenden Frau keine Aufmerksamkeit, er drehte nicht einmal den Kopf um die vermeintliche Gefahr im Auge zu behalten. „Hörst du schwer?“ „Bin beschäftigt“ Wut stieg tief aus Cesirias innerem auf, bereits als das Wurfgeschoss ihre Hand verließ, wusste sie dass es ein Fehler war. Das schwere Glas zerplatzte in einem Regen aus Scherben gut einen Meter neben Logens Kopf. In einer fließenden Bewegung zog dieser noch in der Drehung sein Bajonett, überwand die 2 Meter Distanz zu ihr in einer unwirklichen Geschwindigkeit und hielt direkt vor ihrer Kehle inne. Der kalte Stahl drückte bereits gefährlich gegen ihren Hals. Logens starrer Blick bohrte sich kalt und hart in Cesirias Augen. „Genug Spielchen Mädchen!“ Cesiria schluckte schwer, Logans Klinge bewegte sich keinen Millimeter, selbst dann nicht, als ein Tropfen Blut die Klinge benetzte und langsam Richtung Griffstück wanderte. „Sie hob beschwichtigend die Hände, griff vorsichtig an ihren Gürtel und den Oberschenkel, klimpernd vielen 2 Messer zu Boden. Dicke Tränen liefen über ihre Wangen und sie hasste sich dafür, vor ihm wie ein verängstigtes Kind zu heulen. Unvermittelt sprudelten Worte aus ihr hervor. „Hör zu Logen, mir ist klar, dass du keinen Grund hast mir zu vertrauen und es ist ok für mich, wenn du es nicht tust. Solltest du mich aber von Lucy fernhalten wollen, dann wirst du mich hier und jetzt töten müssen. Ich habe alles und jeden in meinem Leben verloren, der mir je etwas bedeutet hat. Sammy ist tot, meine Tochter ist in einer verdammten Pflegefamilie und Lucy da draußen ist alles was mir im Leben geblieben ist. Du wirst sie mir nicht nehmen und ich werde nicht gehen! Vielleicht ist mein Leben ein Haufen Scheiße aber für Lucy werde ich da sein und auf sie aufpassen. Ihr Leben ist im Gegensatz zu deinem und meinem etwas wert! Hast du mich verstanden?! Und wagst du es noch einmal mich als unzuverlässigen Junkie zu betiteln, dann dreh mir nie nie wieder den Rücken zu“ Cesiria drückte Logen den Zeigefinger in die Brust. „DU hast keine Ahnung welche Dämonen in meinem Inneren darauf warten die Oberfläche zu erreichen und DU wirst mich dafür nicht verurteilen wie ich mit ihnen umgehe! Ich werde Lucy nicht enttäuschen und falls doch darfst du mich gerne aufschlitzen. Bis dahin sieh das Blut auf deiner Klinge als Anzahlung und betrachte mich als Freundin, falls nicht meinetwillen, dann tue es für Sie! Ich werde jetzt zum Waschbecken gehen und mich um meine beschissenen verheulten Augen kümmern! Logen nahm ein wenig den Druck von der Klinge, Cesiria kniete sich vor ihn, hob ein Faustmesser und ein kleines Taktisches Kampfmesser mit einer gebogenen ca. 7cm langen Klinge auf. Kurz darauf verschmolzen die Waffen wieder mit ihrer Kleidung. Wortlos drehte sie sich um und begann vor dem Spiegel an ihren verheulten Augen herumzutupfen. Logen wischte das Blut an seiner Hose ab, sein Blick aber lag auf ihr. *du warst wirklich kurz davor es jetzt und hier zu beendet. Fast hätte sie dich über die Klippe getrieben* Er sah ihr Gesicht im Spiegel, schwarze Tränen hinterließen Schlieren auf ihrem bleichen Gesicht und auf einmal trafen sich ihre Blicke. Er wurde nicht Schlau aus dieser Frau. Er sah Dankbarkeit und Leid in ihren fast schwarzen Augen. Dieser Blick traf etwas in seinem Innersten und die Zeit schien still zu stehen. Logen wandte sich, noch immer wie in Trance ab und setzte sich in Bewegung. Als er sich in der Tür umdrehte bestätigte sich sein Gefühl, noch immer lag ihr Blick auf ihm. "Nicht nur du hast viel verloren Cesiria... nicht nur du." Eine Sekunde sah er sie an und verließ dann wortlos den Raum...
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  15. Irgendwo an der Außenhülle der Station ~Verfluchte Scheiße.......Ich geh mir langsam selbst auf den Nerv.......wie kann ein einzelner Mann nur soviel Mist bauen? Wo ist dieser verfluchte Eingang?~ Monkey hatte drei von vier möglichen Richtungen ausprobiert, jedesmal war die ominöse Wand nach einigen hundert Metern zu Ende. ~Wie kann das eigentlich sein? Ich habs wohl nicht anders verdient! Wahrscheinlich werde ich gleich festellen, das ich auf nem dämlichen Würfel gelandet bin und hier gibts überhaupt keinen Eingang.~ Der Nebel machte es schier unmöglich eine Vorstellung des Objekts zu bekommen. Orientierung? Fehlanzeige! Nicht das es jemals Monkeys Stärke gewesen wäre. ~Da hinten scheint was hervorzustehen~ *Monkey hangelte sich hinüber* ~Nein........das gibts ja nicht........soll das etwa der Eingang sein? Das Universum hat es wirklich auf mich abgesehen~ Ein kleiner runder Auslass, von grademal nem halben Meter Durchmesser lies Monkey sage und schreibe, einen Meter in das Schiff hineinschauen. Danach kam eine Luke und weit und breit war kein Öffnungsmechanismuss zu sehen. ~Egal....dann such ich halt weiter......ich lass mich doch nicht für blöd verkaufen......~ Völlig unvermittelt öffnete sich die Luke und entlies eine gelbbraune Flüssigkeit ins All. Ehe Monkey darüber nachdenken konnte, um was es sich dabei hoffentlch nicht handelte, kletterte er durch die Öffnung ins innerer der Station. Keine Sekunde zu früh, denn nur wenige Sekunden später schloss sich das Schott blitzartig. Dunkelheit. *Monkey schaltete seine Helmbeleuchtung ein und sofort wieder aus.* ~Also jetzt reichts.....ich wusste doch das mir das Zeug eben bekannt vorkam. Ich glaube wirklich nicht was ich hier tue. SEV, das wird dich noch verdammt viel kosten, das schwöre ich dir~ *Monkey kroch vorwärts* Zum erstenmal war er froh, einen Raumanzug zu tragen und noch froher war er das er seine normale Kleidung drunter behalten hatte. Zwar hatte Mic ihn für völlig bescheuert gehalten, doch so konnte Monkey gleich dieses stinkende Etwas problemlos loswerden. Licht. Ein heller Schein breitete sich ohne Vorwarnung über ihm aus. *Monkey drehte sich in der Röhre auf den Rücken und blinzelte aufgrund der plötzlichen Helligkeit* Der arme Pirat, welcher grade dabei war seinen blanken Hintern auf die soeben von ihm geöffnete Kloschüssel zu pflanzen, dürfte äußerst erschrocken gewesen sein, als der Handschuh eines Raumanzuges sein Gemächt packte und kurz darauf der Öffnungsmechanismus für die Sanitärwartung einen ganzen Raumfahrer aus dem Vakkuumröhrensystem beförderte. Jedenfalls lies das mädchenhafte Gekreische darauf schließen, welches er von sich gab, als Monkey ihn seinerseits in der Röhre verschwinden lies und den Abzug betätigte. "Stell dich nicht so an, ich hab den ganzen Dreck doch schon von den Wänden geschruppt" rief er ihm hinterher. *Monkey öffnete sein Visier und wäre im nächsten Moment am liebsten gestorben* Der Gestank war grauenhaft. Und auch nachdem er den Anzug und alles weitere durch die Röhre nach draußen befördert hatte, bekam er den Geruch nicht mehr aus der Nase. Zu seinem Glück war der restliche Sanitärbereich menschenleer. Monkey ging aufgrund der fehlenden Ausrüstung des Piraten davon aus, das er sich in einem Freizeitbereich der Station befinden musste. *Vorsichtig lukte er durch die Tür in den nächsten Raum* Der lange Flur der sich vor ihm ausbreitete war rot beleuchtet, doch auch hier war niemand zu sehen. Türen rahmten den Gang auf beiden Seiten. *Monkey trat hinaus und bewegte sich leise vorwärts* Er war fast am Ende des Flures angelangt, als eine der Türen die er bereits passiert hatte aufsprang und ein grölender Pirat auf den Gang stolperte. Hinter ihm her, ein wütendes und sehr leicht bekleidetes Mädchen, welches ihm direkt einen Tritt in die Weichteile verpasste. "Wenn du nochmal in solch einem Zustand Vergnügen suchst, dann nicht bei mir du Volltrottel. Verpiss dich oder ich sags Jokks!" Ohne ein weiters Wort verschwand sie wieder in dem Zimmer und der angetrunkene Kerl kam direkt auf Monkey zu. "Hey Kumpel! Wer bist du denn?" säuselte er los, "Kannst gleich wieder verschwinden! Die Huren heutzutage kannst du alle vergessen!" Er nahm den verdutzten Monkey unter den Arm und führte ihn in den nächsten Raum. "So und jetzt lass uns was trinken......." Auch der nächste Raum war leer. *Monkey brach diesem lallenden Dummschwätzer das Genick und lies ihn einfach liegen* ~Keine Zeit mehr für so nen Mist. Was ist das nur für ein unfähiger Haufen. Ich muss jetzt schnellstens SEV finden~
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  16. "SEV ich muss und Links sichern und zur Hangarkontrolle hoch sonst fliegen wir gleich auf! Wenn alles Frei ist komm mir nach, ich hoffe das sich Grim auch der Drei anderen im Schiff annimmt! Bitte um Bestätigung Over !" *hallte Mic durch Sevs Komm und so bestätigte er optimistisch:* " Bestätige! Grim regelt das!" Und zielte weiter auf die Wachen, die sich daran machten, den Aufzug zur Aesir zu aktivieren und das Schiff zu betreten und für einen Moment, musste er mühevoll seinen Zeigefinder, der gegen den Wiederstand des Abzugs kämpfte, zurück halten. Er war in Jokks Operationsbasis. Alle Menschen hier waren seine Untergebenen und so ließ sich der Drang nach Vergeltung nur schwer zurück halten. "Sev da kommen Zwei aus dem Lift, vertrau mir ich erledige sie leise mit den Blastern dann rückst du bitte zu mir auf und wir schaffen sie in den Fahrstuhl, dann geht's weiter nach oben! Alles Klar!?" erklang nun Mic erneut über Komm und riss Ihn aus der Versuchung dem Widerstand des Abzugs zu erliegen. Für einen Moment schmunzelte er, als Mic in dieser Situation, weiterhin Höffligkeiten in seine Sätze einbaute. Doch antwortete er knapp: " Bestätige!" Ehe er weitehin ausharrte und zu sah, wie die Wachposten das Schiff betraten. Sie verschwanden aus seiner Sicht und so lenkte sich seine Aufmerksamkeit, weg von dem Feind. *Kurz sah er sich um, ehe er gänzlich Begriff, dass er in Jokks Basis war.* Jahre waren verstrichen, in denen er diesem Moment herbei gesehnt hatte und nun,.... nun war es endlich soweit. Als diese Erkenntis aufkeimte, durchstreiften augenblicklich Bilder seinen Verstand. Feuer, Rauch und Leichen, die so Real schienen, das Sev kurz zusammen zuckte. Erinnerungen, die Ihn erneut dazu ermahnten, mehr als das er imstande war zu geben, einzusetzen. Erinnerungen von seiner verstorbenen Schwester, die Ihn bis zum letzten Moment versucht hatte zu beschützen, ehe seine ganze Familie wie Tiere abgeschlachtet wurden. Bilder, wie seine Schwester Ihn ein letztes mal ansah, ehe sie den Schrank verschloss, in den sie Ihn hinein gezwängt hatte um Ihn zu beschützen. Augen, aufgerissen voller Furcht und dennoch so angestrengt, beruhigend zu wirken. Wie ein eklatantes Paradoxon, manifestiert in den Gesichtszügen einer Zwölfjährigen. Er hätte Möglichkeiten suchen sollen, Monkey zu retten. Er hätte dem Leben eines Freundes mehr Beachtung schenken sollen, als dem Wunsch nach dem Tod seines Feindes. Doch tat er es nicht. Der Moment in dem Ihm klar wurde, dass Jokks zum greifen nahe war, vereinnahmte Ihn. " Ich sagte sicher! Hörst du mich Sev?" schallte Mic nun erneut über sein Komm und erst jetzt drangen die mehrfachen Kontaktaufnahmen nachträglich durch seinen Verstand, ehe er knapp erwiederte: " Verstanden! In Bewegung!" *Kurz blickte sich Sev um, musterte die Umgebung und als alles sicher zu sein schien, schnellte er zum Fahrstuhl, wo Mic bereits eine der Leichen in diesen gehievt hatte. Noch während seines Spurtes über die Fläche, stellte er das HUD in seinem Helm auf Kampf um, doch lies er den Helm verschlossen, abgeschottet von der Realitätaußerhalb seines Verstands und so vwurde jedes Wort was er sagte, von dem eingebauten Stimmenmodul in eine tiefe Tonlage verzerrt.* Die autonome Versorgung lies nicht nur Sauerstoff in seinem Anzug zyrkulieren, sondern auch seine Gefühle, die so nicht nach außen dringen würden. *Mit schnellen Schriten näherte er sich dem Fahrstuhl, zog im vorbei gehen eine der Leichen mit in den Fahrstuhl ehe Mic das Bedienpult betätigte, sich die Türen verschlossen und sich der Fahrstuhl begann nach oben zu bewegen.* Prägnante, Elektro angehauchte Musik erklang die eine seltsame Athmospähe hinauf beschwor, während Mic starr auf der Stelle stand, als wäre er gelähmt. Auch Sev verharrte in dieser Position ehe er nach eingen Momenten nüchtern erklärte: " Irgendwie habe ich jetzt das Gefühl, irgendwas geistreiches über mich erzählen zu müssen." Er hielt einen Moment inne, ehe Mic gerade etwas sagen wollte, doch da schnürte er Ihn unverhofft ab: " Oh, wir sind da. Hat wohl doch nicht so lange gedauert." *Endstation Hangarkontrolle. Sev lies sein Sturmgewehr auf die Halterung auf seinem Rücken wandern und zog sein Messer, als auch die Pistole. * Ein kurzes "BING" ertönte als der Fahrstuhl sein Ziel erreicht hatte und sich die Türen öffneten. Dahinter ein kleiner Raum, bestückt mit mehreren Konsolen, Displays und allerlei technischen Geräten. Zwei Männer standen hinter den Konsolen und drehten sich nun erschrocken um. Doch sie waren nicht bewaffnet. *Offenbar hatte niemand damit gerechnet das es irgendein Feind bis hier her schaffen würde und so ging Sev augenblicklich, zielgerichtet auf sie zu.* Sofort beugte sich einer von Ihnen zu einer der Konsolen. Doch seine Bemühungen einen Funkspruch abzusetzen endeten in einem dumpfen klatschen, als eine Kugel aus Sevs Pistole seinen Schädel zertümmerte und der Mann leblos zu Boden ging. *Eifernd den Platz seines Kollegen zu übernehmen schnellte der andere Mann ebenfalls zu der Konsole, doch hatte Sev Ihn erreicht und holte weit mit dem Messer aus, dass sich tief in die Schulter des Mannes bohrte. * * Mit einem heftigen Ruck an diesen, beförderte er den Mann zu Boden ehe er Ihn wutentbrannt anschrie:* " WO IST JOKKS???" * Doch noch ehe der Mann antworten konnte, zog er das Messer aus seiner Schulter und schug es erneut auf Ihn ein.* " WO IST ER????" *brüllte Sev erneut. Der Arm des Mannes richtrete sich zitternd nach oben und deutete auf die Konsole, doch nahm Sev diese Gebärde nicht mehr war, als erneut verblasste Erinnerungen seinen Verstang heimsuchten und sein Messer erneut in die höhe schnellen ließ, ehe es einige male auf den Mann hinunter raßte, bis er das Messer nur noch in lebloes Fleisch rammte.*
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  17. Ich möchte die Möglichkeit nutzen hier meine Hintergrundgeschichte zum Charakter SEV vorzustellen. Diese befindet sich bereits im Blog, doch dachte ich mir, hier ein Fred dazu zu veröffentlichen. Es handelt sich nicht um RP, sondern um die Hintergrundgeschichte, zu dem Charakter SEV, der derzeit im RP mit mischt ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 2939 Muna-15, eine abgelegene Kolonie in den äußeren Systemen wird Opfer eines grausamen Vanduulangriffs. Die UEE entsendet Truppen, um die Invasion zu beenden. Darunter auch eine Einheit Infanteristen, die gegen die barbarischen Horden vorgehen soll. Doch es kommt schnell anders und Corporal Hien Richter, ein Soldat der 7. Schwadron, sieht sich nicht nur mit Vanduul, politischen Machtkämpfen und der Verantwortung für das Leben seiner Kameraden und Freunde konfrontiert, sondern auch mit seiner Vergangenheit, die er Jahrelang verdrängen konnte. -1- - Prolog - -2- - Absolute Finsternis - -3- - Der erste Kontakt - -4- - Verrat des Widerstands - -5- - Rückkehr zur Absturzstelle - -6- - Lose Enden - -7- - Gegen die Zeit - -8- - Bestimmung des Phantoms - -9- - Epilog - 2941 Piratengruppierungen in den östlichenen System fechten einen blutigen Konflikt aus. Ein Jounalist der Terra Gazette kommt in Besitz empfindliche Informationen, die den auschreitenden Konflikt in völlig neue Bahnen lenken könnte. Doch es wird schnell klar, dass nicht nur die Piraten Interesse an diesen Informationen zeigen, sondern auch die Geheimdienste. Ein Wettlauf um die Beschaffung dieser Informationen entbrennt und Hien "SEVEN" Richter sieht sich als Teil einer streng geheimen False Flag Operation, inmitten der Machtkämpfe wieder, die auch mit seinem eigenem Schicksal verknüpft zu sein scheinen. -1- - Jagd - -2- - Begehr der Freiheit - -3- - Exodus - -4- - Falsche Flagge - -5- - Zwischen den Fronten - -6- - Abtrünnig - -7- - Treffpunkt Spider - -8- - Auf der Spur - -9- - Nihilistische Gebärden - -10- - Reflexion - -11- - Jesaja's Jägerin - -12- - Eskalation - ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich BITTE um Feedback aber vor allem auch konstruktive Kritik, damit ich weiß, was ich als Amateur-Schreiber noch verbessern kann. Wünsche euch viel Spaß beim lesen
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