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Inhalte mit der höchsten Reputation am 05.02.2018 in allen Bereichen anzeigen

  1. Diverse Male alten Helm auf, abspeichern, raus aus dem mobiGlas, wieder rein, neuen Helm drauf, abspeichern, raus aus dem mobiGlas, wieder rein, alten Helm...usw. ein paar Male, und die Lampe war wieder da
    2 Punkte
  2. Wer die Lore besser verstehen will kann diese Timeline hier nutzen. Ein tolles Fanprojekt. http://citizen-history.com https://docs.google.com/document/d/1bH-XoDsa3WFjxWWjYzHACNlBObWZEodY9GmVhozhoDE/edit?pref=2&pli=1
    1 Punkt
  3. So Mit-Citizens, heute also nochmal ein Versuch meinerseits im PU3.0: Anfangs etwas Ernüchterung, das Schiffe-Chaos ist zwar weniger, aber immer noch vorhanden (eine Sabre sowie ein Haufen S2-Gimbals und Sledge-II-Kanonen zuviel, außerdem musste ich alle Mühlen erst mal von der Versicherung claimen), meine im Voyager Direct-Store gekauften Bordwaffen fehlen nun komplett, bisher war wenigstens eine davon noch da, das Helm-Licht ist auch immer noch weg usw. usf. Mit der Framerate indes hatte ich bisher noch nie Probleme es läuft hier gefühlt absolut identisch zu 2.6.3 also für mich absolut akzeptabel zw. 20 und 30 FPS. Aber Egal, erneuter Versuch einer Mission: "Berge aus einer geplatzen LAncer bei Delamar ein Paket und liefere es bei Shubin Mining auf Daymar ab." Die 350r hat ja etwas Kofferraum, also her damit auf das nächste freie Pad, zur Sicherheit noch unter die Nase eine S3-Schrotflinte (Pyroblast) geschraubt und ab ging es zu den allseits bekannten Asteroidenfeldern bei Delamar. Die Lancer ist nun zum Glück auch nicht so riesig wie Caterpillars oder Starfarers, da konnte ich auch ohne Helmlampe im düsteren Inneren des Wracks das gesuchte Paket schnell finden. Nun schnell zurück zur 350r, jedoch das Einsteigen mit der Fracht in den Händen war wie immer etwas hackelig und brachte mir eine rote Schulter ein. Beim ersten Fehlversuch fing das Schiff auch noch das Rollen und Taumeln an, während es mich unter seltsamem Gegrunze unter dem Helm in den Raum zurückschleuderte. Beim zweiten Anlauf war ich dann aber mit der Fracht drinnen. Jetzt schnell Türen schließen, ehe noch irgendwas wieder nach draußen entschweben konnte. Die Fracht irgendwo ablegen....keine Möglichkeit, auch ein bekanntes Problem, also einfach mit F den Pilotensitz angeklickt, und siehe da die Fracht wird direkt im Gang dahinter (da wo das Bett herausfährt) abgelegt, fein erst mal. Also schnell die Schüssel startfertig gemacht, draußen peitschen nämlich erste Geschoss-Salven meine hochfahrenden Schilde, irgendein Irrer in einer Aurora hatte wohl was gegen meine geplante Expresszustellung. Da ich weiß, wie zäh immer noch die Kämpferei im PU3.0 ist, hab ich mich aber gar nicht drauf eingelassen. Die Stärken der (derzeitigen) 350r liegen ja auch nicht unbedingt im Kampf, also voller Schub plus Nachbrenner raus aus den Asteroiden, das kann die Rennsemmel immer noch am besten und dann per QuantumDrive auf nach Daymar. Dort angekommen war Shubin Mining rasch auf der Oberfläche Daymars lokalisiert. Da ich aber gerade von der NAchtseite aus Daymar anflog, war es mir zunächst nicht aufgefallen, das Shubin von meiner Position gesehen auf der Mond-Rückseite lag. So bin ich erst mal umsonst im Dunkeln angeflogen und sogar gelandet, allerdings eher holterdiepolter mit einigen Wälzern und Rollen meiner 350r im Staube Daymars, weil die nachtschwarze Oberfläche dann doch viel schneller da war, als die Entfernung bis zum Landepunkt Shubin vermuten ließ. Das BEste in so einem Falle ist schnell alles stoppen und dann erst mal eine ordenltiche Fluglage wieder herstellen (Dank Anti-Grav in den Schiffen selbst einen Meter über der Oberfläche möglich). Danach mit anfänglich Maximalfahrt 50 wieder langsam Höhe machen und nur ganz behutsam in der immer dünner werdenden Atmosphäre weiter beschleunigen, sonst macht die Kiste schneller eine Rückwärtsrolle als einst Klaus Fischer seine Fallrückzieher in den späten 70ern, aber ich schweife ab.... Dann also nochmal Landeanflug, erfreulicherweise nun auf der Tagseite und mit etwas mehr Konzentration. Da geht einem als Flieger dann doch ein wenig das Herz auf, wenn beim Atmosphäreneintritt die Kiste langsam unruhig zu tänzeln anfängt und sich Anfangs noch eine leuchtende Stoßwelle ionisierter Atmosphäre for der Nase aufbaut. Nun gilt es behutsam die Geschwindigkeit an die immer dichter werdende Atmosphäre anzupassen, sonst wird die Fuhre schnell wieder instabil und macht komische Purzelbaum-Sachen. Da die Anflüge ja insgesamt mehrere Minuten dauern, lohnt es sich auch immer mal wieder, auf die Außenansicht umzuschalten, auch hier wurde an viele Details gedacht: Neben der erwähnten Plasma-Stoßwelle direkt beim ersten Atmosphärenkontakt sind nun milchige Kondensstreifen an den Flügelenden zu sehen und auch die Farbe und Gestalt des Abgasstrahls ändert sich sichtbar, je tiefer man in dichtere Schichten vordringt. Ja solche Details liebe ich, und da bin ich auch gerne bereit einige der unzäligen Bug-Kröten vorerst mal zu schlucken... Denn Derer gibts leider immer noch viel zu Viele und sie holten mich sprichwörtlich mit Erreichen des Landepads von Shubin-Mining wieder auf den sprichwörtlichen Boden der PU 3.0-Realität zurück: Während der beiden Anflüge habe ich es tunlichst vermieden, den Piloitensitz zu verlassen, so konnte ich also nicht nach hinten schauen, ob die abzuliefernde Kiste immer noch dort im Gang hinter mir steht. Aber zumindest bei einigen der Außenansichten war das blaue Paket von außen durch die recht großflächige Cockpitverglasung der 300 jedes mal deutlich hinter mir zu erkennen. Auch bis unmittelbar vorm Aufsetzen wurde im HUD der typische Missionsmarker auf einem der Gebäude des Außenpostens angezeigt. Leider ließ sich die bockige 350r nicht so leicht landen, sodass sie mir nach dem ersten sanften Aufsetzen immer nochmal kurz wegspringen wollte, bis ich die Karre dann einfach komplett abgeschalten hatte. Ich hatte auch sicherheitshalber vorm Aufsetzen LAndeerlaubnis eingeholt, bekam aber keine Antwort. Letztendlich hatte ich gegen Nachmittag lokaler Zeit dann zur manuellen Landung angesetzt. Beim Verlassen des Pilotensitzes tat sich dann überaschenderweise ein leerer Gang vor mir auf, keine Spur mehr von meiner wertvollen Fracht. Ein sofortiger Check nach dem Missionstatus auf dem Mobiglass zeigte ein rotes X bei der Teilaufgabe "Liefere das Packet bei Schubin auf Daymar ab"...Mist, also wieder mal verbuggt. Ich weiß noch, dass die Kiste zumindest in der Außenansicht beim Landeanflug hinter mir im Gang stand und bis zum ersten Tochdown auf dem LAndepad von Shubin war der Missions-Marker auch noch da. Aber dann war ich zu beschäftigt, die Mühle sauber am Boden zu behalten, es kam auch während dessen die MEldung "Landing complete" gefolgt von "Launch complete" und dann erneut "Landing complete". Möglicherweise hat dieser fast unvermeidliche "Mehrfachtouchdown" beim Aufsetzen da irgendwas Blödes mit dem Missionfortschritt gemacht. Hab dann trotzdem nach dem Questgeber gesucht, der hatte sogar im Gegensatz zu anderen Bediensteten bei ähnlichen Zustell- oder Abholversuchen jetzt etwas zu sagen beim Anklicken mit F und ein Menu tat sich auf, aber meine Lieferung war nicht mehr da, um sie zu übergeben, daher auch keine aUEC. Aber Egal denn auf dem Weg zu dem Typen ist mir schon draußen vor dem Gebäude so ein Drake-Moped aufgefallen. Ich hab selber keinen dieser Weltall-Feuerstühle und wollte mir das Ding bei der Gelegenheit wenigstens mal näher anschauen. Und siehe da, kaum war ich an das Gefährt herangetreten und mal mit F gecheckt, was so geht, saß ich auch schon im Sattel, das HUD in Drake-Farben ploppte im Helmvisir auf und ich wurde auch schon von einer tiefen Frauenstimme erwartungsvoll begrüßt. Nach einer ersten noch etwas zaghaften Runde um die Landepads auf dem Anfangs doch reichlich schwammig zu steuernden Gerät juckte es mich zu einem Ausritt zu dem ca. 34km entfernt gelegenen "Emergency-Shelter" und so bin ich aufgebrochen in der Annahme, eine equivalente Fahrstrecke von 34km auf einem halbwegs motorisierten irdischen Moped des 21. Jh. sollten ja nun nicht zu lange dauern. Nunja, als ich irgendwann auf halber Strecke umkehrte, waren die Schatten schon bedenklich länger geworden und alles versank bereits im Abendrot. Da war es aber schon zu spät, innerhalb von Minuten war in der zerklüfteten Geröllwüste um mich herum nicht mehr viel zu erkennen und irgendwie haben die an dem Feuerstuhl einen Scheinwerfer vergessen, meine Helmlampe ist ja auch nach wie vor weg und so bin ich dann faktisch blind nur mit dem fantastischen Nachthimmel Daymars über mir und der äußerst waagen Richtungsorientierung durch den Nav-Punkt zurück zur Minenkolonie geeiert. Dabei lagen nartürlich unsichtbar steile Bergflanken und Abgründe zwischen mir und dem Ziel, zwischen denen ich da blindlings herum- und hineingestolpert bin. Also verlässliche Beleuchtung durch mitzuführende Lichtquellen an Fahrzeugen und der pers. Ausrüstung ist eine Sache, die noch unbedingt zeitnah im PU eingebaut weden muss. Bei der Himkehr-Odyssee ist es mir auch zweimal passiert, dass das Bike aufeinmal wie ein Raumschiff vom Boden abhob und immer weiter Höhe gewann. Steuerung war in dem Falle nahezu wirkungslos. Da ich nun nicht vorhatte, mit der Mühle allmählich bis in die Umlaufbahn zu steigen, half in diesen Fällen immer nur ein Off-On des Hauptschalters. Danach war die Karre wieder steuerbar und begann auch langsam zurück in Richtung Boden zu sinken. Aber irgendwann tauchten dann zu meiner Erleichterung die Lichter der Minenkolonie Shubin in der Dunkelheit vor mir auf und nachdem ich die Drake-Schüssel wieder ordentlich vor dem Gebäude abgestellt habe, bin ich dann mit meiner 350r in einem NAchtstart ohne große Probleme von Daymar abgehoben und nach PO heimgeflogen...
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  4. Hi Community, ich bin gerade auf ein Spaciges Abenteuer auf Netflix gestoßen. https://www.netflix.com/de/title/80134431
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  5. Was ist das Babylon 6 Projekt? Es handelt sich um die Idee, einen neutralen Sektor im Spiel zu bewirtschaften. Einen Sektor der zwar PVP zulässt der jedoch von den Spielern als ein PVE System genutzt wird. Vor allem um Turniere, Flottenmanöver und Spielerorganisierte Missionen zu betreiben. Zentrum dieses Sektors ist eine Raumstation mit dem Namen Babylon 6, welche den Sektor verwaltet und Sichert. Hierfür gibt es einen Rat dem sich jede Organisation anschließen kann, als Verbündeter oder Mitglied. Sowie eine Projekt Crew, die aus Spielern besteht die sich freiwillig dazu gemeldet haben. Dieser Projekt Crew kann jeder Spieler beitreten selbst wenn er selbst keiner Organisation angehört. Das Ziel der Projekt Crew ist die Umsetzung der Projekt Charta, die Sicherung des Sektors und die Bewirtschaftung des Systems. Das betrifft vor allem die Raumstation und die Kolonien und Außenposten innerhalb des Sektors. Diese werden mit Rohstoffen, Verbrauchsmaterial und Sicherheit versorgt. So soll die Station / wie auch die Außenposten zum größten Teil vermietet werden. Dies betrifft vor allem Geschäfte, Quartiere und Ladenflächen. Die Projekt Crew wird hier vor allem den Minimal Bedarf für die Versorgung decken und Quests / Missionen für Spieler erstellen. Es ist das Ziel unseres Projekts diesen Sektor für eine Heimat für alle zu machen, die sich daran halten können keine anderen Spieler anzugreifen. Spieler die dies doch tun werden letztlich zu Outsidern erklärt und fallen nicht länger unter den Schutz der Babylon 6 Charta. Um den Spielern einen Anreiz zu bieten, das Projekt zu unterstützen, möchten wir Ihnen alternativen Anbieten. So werden wir viele verschiedene Turniere organisieren in denen die Projekt Crew als neutrale Schiedsrichter auftreten wird. Zudem werden wir Flottenmanöver organisieren wo das Projekt Schiffe und Ressourcen investieren wird um größere Missionen zu bewältigen. Etwa das Eindringen in ein Vanduul-Gebiet. Wobei hier von seiten der Projekt Crew die Spieler für Ihre Mühen bezahlt werden, im Austausch für erfüllte Missionen während der Flottenmanöver. Zum Beispiel das Kapern von Schiffen, Ausrüstung und eventuell weiteren Dingen. Durch den Verkauf dieser Dinge auf der Station und in den Kolonien an die Händler die es dann Ihrer Saits an die Spieler verkaufen, finanzieren sich diese Flottenmanöver. Das ist das Projekt wie es einmal werden soll, bis dahin ist es jedoch ein langer weg. Zu Beginn wird es erst einmal eine Vorbereitungsphase geben, in der wir die Projekt Crew aufbauen. Beginnend mit einer einzigen Projekt Stelle bis hin zu einer Größe von 160 Projekt Stellen rund 1-3 Jahre darauf. Dabei werden wir ein System verwenden das Spieler stets in Gruppen von 5 Personen zusammen schließt. Eine Gruppe wird mit bis zu vier weiteren Gruppen zusammen arbeiten und so ein Team bilden. Wobei dieses Team mit bis zu vier weiteren Teams gemeinsam arbeiten wird, als Gruppe. Letztlich sollen während der Vorbereitungszeit 5 Gruppen simultan laufen, den ganzen Tag.
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  6. Hi, in dieser Mitteilung möchten wir auf ein paar Experimentelle Ideen hinweisen, die wir gern für das Projekt umsetzen würden, dessen Umsetzung jedoch noch ungewiss ist. (mehr als beim Rest) Turnier Experimentell Eine weitere Idee, die wir für das Projekt hatten, war die Einführung eines experimentellen Turniers. Es handelte sich um zwei Mannschaften von 4/8 oder 12 Spielern, die gegeneinander antreten. Jedes Team würde auf einem Planeten starten, selbst wenn es an verschiedenen Orten wäre. In der Startposition hätten die Spieler die Wahl zwischen einigen Kämpfern und noch kleineren Multi-Crew-Raumschiffen. Die Wahl, welche Sie verwenden würden, sollte dem Team überlassen bleiben. Ähnlich wie bei der Wahl eines Champions in einem Turmverteidiger oder Heldenschützen. Nach dem Start mit den Raumschiffen entdeckten die Spieler 2 Bojen im Orbit des Planeten. Die Boje Alpha wäre näher an der Team Beta und die Boje Beta näher an Team Alpha. Die Spieler hätten nun die Wahl, sich zuerst der Boje ihrer eigenen Mannschaft oder der Boje der gegnerischen Mannschaft zu nähern. An jeder dieser Positionen gäbe es ein flugunfähiges Schlachtschiff. Darüber hinaus gäbe es auch die Möglichkeit, sich aufzuteilen, es sei denn, man operiert zusammen auf einem einzigen großen Kriegsschiff. Wenn sich das Team für eines der beiden Schiffe entschieden hat, sollte es zunächst herausfinden, was das Schiff braucht, um wieder zu fliegen. Dies würde sich von Spiel zu Spiel unterscheiden. Die notwendigen Teile würden jedoch nur auf der alternativen Boje zu finden sein. Nun hätten die Spieler wieder die Wahl, sich gegen den Angriff des Gegners zu wehren oder gar den Gegner anzugreifen und die fehlende Komponente wiederzuerlangen. Auch hier konnte sich das Team wieder trennen und beides gleichzeitig ausprobieren. Wenn es einem der Teams gelungen ist, eines der beiden Schiffe wieder flugtauglich zu machen, muss dieses Schiff an der Startposition gelandet werden. In diesem Fall reicht es aus, die Atmosphäre des Planeten zu erreichen, aber dies muss ungefähr in der Nähe des Startgebiets geschehen. Das Eintauchen auf der Rückseite des Planeten oder an anderen deutlich abweichenden Orten gilt hier nicht. Bei der Gestaltung dieses Turniers wollten wir zeigen, wie viel Freiheit das Spiel bietet. Neutraler Radio-Sender Es gibt einige Kommentare seitens der Entwickler, sowie Raumschiffe, die darauf hindeuten das man in Star Citizen Zukünftig auch Radiosender betreiben können wird. Wir haben diese Idee für unser Projekt aufgegriffen, in dem wir beschlossen haben einen neutralen Radio Sender, soweit es einen geben wird innerhalb unseres Sektors zu unterstützen. Dabei soll dieser Sender nicht von der Projekt Crew geführt werden, stattdessen möchten wir über das Black Board Sendezeit ausschreiben. Spieler können sich dieser Zeit annehmen und erhalten dafür eine Belohnung. Es soll das Ziel dieses Senders sein, unverfänglich und ehrlich über die Aktivitäten innerhalb des Sektors zu berichten. Über die negativen wie über die Positiven. Es geht uns nicht darum, dass der Sender das Projekt in den Himmellobt und negative Aspekte unter den Teppich kehrt. Im Gegenteil, nur durch die Kritik eines neutralen und öffentlichen Senders, kann das Projekt wachsen und sich verbessern. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir allen Spielern die über das Projekt herziehen möchten Tür und Tor öffnen. Wir verlangen eine neutrale und realistische Arbeit, im besten Sinne der Neutralität. So würden wir uns freuen, wenn die Berichterstattung die Turniere und die Wetten beleuchten würde. Themen und Entwicklungen zusammen trägt und auch auf die Flottenmanöver aufmerksam macht. Darüber hinaus möchten wir die Musik von jungen Künstlern anbieten, darum sollte der Sender die Musik jener die diese Freiwillig bereitstellen auch abspielen. Was wir hingegen nicht möchten, ist das illegale Verbreiten von Musik, aus der Realität, wo man Genehmigungen für benötigt. Also z.B. die aktuellen Chart Hits usw. Die Musik auf dem Sender laufen würde, wäre rein privater Natur und sollte dazu dienen jungen Künstlern eine Bühne zu bereiten. Im gegenseitigen Einverständnis. Solange sich der Sender an diese Rahmenbedingungen hält würde das Projekt die Aktivitäten offiziell über das Black Board unterstützen. Wir würden auch News-Schiffe wie etwa die Reliant Mako zur Verfügung stellen, damit die Mitglieder des Senders auch vom aktuellen Ort des Geschehens berichten können. Zudem würden wir uns um die Wartung und Instandhaltung der Sendeanlagen kümmern, die vermutlich innerhalb des Sektors verteilt werden müssen, ähnlich einem Sendemast in der Realität. Bei Bedarf könnten auch Mitglieder der Projekt Crew oder des Rates bzw. der Verbündeten als Gäste innerhalb der Show erscheinen, soweit dies gewünscht wird. Die Vorbereitungen für den Sender würden wir während der Vorbereitungsphase starten. Es wird jedoch nicht gleich mit der Stationsphase umgesetzt werden können, da wir zu Beginn viel in die Station selbst investieren werden. Sowie in die Reparaturen da es sicher einige Spieler geben wird die uns angreifen werden. Jedoch mit dem Start der Turniere werden wir auch den Sendebetrieb starten bzw. die Missionen im Black Board. Von da an wird es richtig losgehen mit dem Projekt und dem Radiosender. (Namensvorschläge werden noch akzeptiert) Trainings Akademie Es gibt bereits heute viele Organisationen, die Ihre Spieler ausbilden möchten und dafür bereits sehr aufwendige und detaillierte Pläne erstellt haben. Zudem verfügen diese Organisationen über Fähige Spieler die in der Lage sind andere Spieler in den Mechaniken und Taktiken zu unterweisen die in Star Citizen vorkommen. Wir würden uns freuen, wenn wir einen oder mehrere unserer Außenposten zu einer Akademie umrüsten könnten. In diesen sollen neue Spieler unterwiesen werden, sowohl in den Mechaniken des Spiels, als auch in den Taktiken die sich Spieler daraus zusammengesetzt haben. Hierbei geht es vor allem darum den Spielern den Einstieg zu erleichtern die eventuell erst ein Jahr oder später nach Veröffentlichung von Star Citizen mit dem Spiel angefangen haben. Durch die Zentralisierung der Ausbildungskader verschiedener Organisationen an einem Ort können wir als Gemeinschaft deutlich besser für unsere Schützlinge sorgen. Die Organisationen die sich an diesem Thema beteiligen würden dann auch Spieler anderer Organisationen mit unterweisen. Das ganze kann man sich etwa so vorstellen wie die Häuser in Hogwarts aus dem Fantasy Buch Harry Potter. Nur das es nicht nur 4 Häuser geben würde sondern viele unterschiedliche. Eventuell würden wir aus diesem Grund auch mehrere Außenposten unterstützen die sich je einem Themengebiet widmen. Spieler die sich dafür interessieren könnten hier gemeinsam daran arbeiten, den neuen Spielern in Star Citizen international einen einfacheren und vor allem Stil volleren Start zu ermöglichen. Natürlich würde es entsprechend der Vorlage auch Wettkämpfe zwischen den einzelnen Außenposten geben, um zu testen wie gut die “Schüler“ Ihren Stoff gelernt haben. Finanziert und gefördert würde diese Ausbildung durch das Babylon 6 Projekt, sowie die Organisationen die Mitglied oder Verbündete des Projekts sind. Diese Förderung würde sich jedoch nicht auf Credits via Black Board beziehen wie es bei dem neutralen Radio der Fall ist. Immer hin erhalten die Spieler die an dieser Akademie mitmachen dafür eine erstklassige Ausbildung, sowie eine gute Einführung in das Spiel selbst. Wichtiger jedoch noch ist, dass Ihnen damit Content geliefert wird, wodurch sie sich nicht zuerst alles mühsam zusammen suchen müssen. In Ihrer Zeit außerhalb der Akademie können die Spieler auch kleinere Missionen im Black oder White Board annehmen um Ihre Finanzen zu kräftigen. Die Unterstützung des Projekts durch die Projekt Crew beruht hierbei also in erster Linie in der Lieferung von Materialien, Raumschiffen und in der Bereitstellung der Außenposten. Zudem würde das Projekt durch die Sicherheitsabteilung und die Logistik Abteilung der Akademie den selben Service angedeihen lassen wie den übrigen Kolonien und Außenposten. Für den Fall das ein Spieler etwas Kaput macht, muss er jedoch selbst für die Kosten aufkommen. Darum werden wir der Akademie auch Simulatoren spendieren damit die Rekruten erst einmal in einer Simulation mit den zukünftigen Raumschiffen fliegen üben können. Ehe sie sich mit dem persistenten Universum beschäftigen. Spieler die keiner Gemeinschaft angehören können ebenfalls der Akademie beitreten, für die Dauer Ihres Aufenthalts in der Akademie würden sie der Projekt Crew als Mitglieder ehrenhalber zugewiesen werden. Eine Übersicht über das gesamte Konzept des Projekts Babylon 6 könnt Ihr in dieser Datei einsehen: https://drive.google.com/open?id=1easjlZ_KFbdRmb58r8pSCJzng1LIFJiy
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  7. Sehr schöne Bilder! Vielleicht sollte man ein Album in einem anderen Bereich eröffnen und hier nur darauf verlinken @Zero Sense Also das man hinterher wirklich eine Galerie hat. Das würde etwas übersichtlicher sein, grade wenn noch mehr Leute Bilder hochladen. https://star-citizens.de/gallery/ PS: Ich freue mich auf mehr Bilder
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  8. Diese Kindergeschichte wurde auf einem Datapad in GrimHex gefunden und stammt ursprünglich aus dem 24. Jahrhundert. Sie ist aber auch in den letzten Ausgaben von Jump Point abgedruckt und erzählt die Geschichte der drei Geschwister Yela, Cellin und Daymar auf der Reise zu ihrer Großmutter. Da ich diese aktuell für meine Kinder als Gute Nacht Geschichte übersetze, möchte ich euch sie nicht vorenthalten. Teil 1 ist fertig. weitere Folgen bei Zeiten. EIN GESCHENK FÜR BABA KAPITEL 1 Yela klopfte vorsichtig an die Luke zur hinteren Toilette, "Daymar"? Eine tiefe ältere Stimme antwortete, "Besetzt". Das war der letzte Waschraum auf dem Transportschiff. Plötzlich verschwand ihre Hoffnung schnell, ihr neues Buch bald weiterlesen zu können, da ihr jüngerer Bruder auf einer der Toiletten verschwunden war. Doch wenn sie ehrlich sein sollte, war das Buch größtenteils Schuld für ihre gegenwärtige missliche Lage. Denn wäre sie nicht so versunken in Lord Faltons Versuch, den Thron für das Haus von Ashen Grey zurück zu erobern gewesen, dann hätte sie vielleicht früher bemerkt, dass ihr Bruder vom Sitz verschwunden war. Es war das erste Mal, dass sie alleine flogen und es begann bereits schief zu gehen. Ihr Vater hätte fast die Reise abgesagt, als er herausfand, dass er bleiben und einen Vortrag halten musste. Aber Yela hatte ihn davon überzeugt, sie auf eigene Faust reisen zu lassen, um Baba zu sehen. Natürlich wäre das Ganze einfacher gewesen, wenn Dad ihrem ursprünglichen Plan zugestimmt hätte, ein Sedativum vor dem Start zu verabreichen. So viel einfacher! Die Stasis war gut genug für die frühen Raumreisenden, warum nicht auch für ihren Bruder und ihre Schwester? Als er sich von ihnen auf dem Mars verabschiedete, mussten stattdessen Daymar und Cellin ihrem Vater versprechen auf ihre ältere Schwester zu hören. Bis jetzt sah es jedoch so aus, als ob Yelas jüngere Geschwister genau das Gegenteil taten. Auch ihre einfachsten Anweisungen, wie nicht den Kioskwagen während des Fluges anzufassen, wurden ignoriert. Sicher, Oatmeal waren ihr Lieblingskekse und es war irgendwie nett, dass Cellin diese für sie bestellte... und sie schmeckten so viel besser als die Nuss-Sticks, die ihr Vater für sie gepackt hatte, zumal es bedeutete weniger in Versuchung zu geraten die Pralinen, die sie für Baba mitgebracht hatten, zu essen. Aber dennoch, es ging ums Prinzip. Diese Dinge waren nicht umsonst und alles was sie von ihrem Bruder verlangte war sie zurück zu bringen, auch wenn es bedeutete stark zu sein. Warum musste er auch immer so herumstreunen? Yela ging in Gedanken die Liste mit möglichen Orten noch einmal durch. Sie hatte bereits die Lounge, den Aussichtsbereich und den Flugbegleiterbereich überprüft und war alle Gänge zweimal abgelaufen. Cellin schaute auf ihren Sitzen, aber sah ihn nicht. Wenn Daymar nicht in einer der Waschräume war, wo war er dann? Hatte er einen Weg in den Maschinenraum gefunden? War er verletzt? Hat ihn jemand geschnappt? Bei dem Gedanken ihr Bruder könnte in Schwierigkeiten stecken begann ihr Herz noch schneller zu rasen. "Kannst du bitte zur Seite gehen?" schallte eine tiefe Stimme dicht hinter ihr. Yela viel fast um vor Schreck, als sie sich umdrehte und die ältere Frau versuchte aus dem Waschraum zu gelangen. Während Yela aus dem Weg ging, schaute sie der grauhaarigen Dame hinterher, die murrend den Gang hinunter ging. Von ihren Sorgen überwältigt, atmete sie tief ein und beruhigte sich mit dem Gedankten an den Rat, den Baba ihr bei ihrem letzten Besuch gegeben hatte: "So lange du noch atmest, geht es dir besser als die Milliarden von Leuten, die vor dir da waren". Dad haste es, wenn Baba solche Dinge sagte, aber Yela war froh darüber wie ihre Großmutter immer solche Dinge ins die Richtige Perspektive bringen konnte. Okay, manchmal war es nicht perfekt, aber wenn man alle Dinge berücksichtigte, könnte ihre erste Reise durch das Weltall wesentlich schlimmer sein. Z.B. war es gut, dass keiner der Druckalarme ausgelöst wurde und sie wusste wenigstens, dass ihr Bruder noch an Bord war. "Ich schwöre dir, wenn du noch einmal gegen den Sitz trittst, dann werfe ich dich aus der Luftschleuse!" Für den Moment zumindest. Yela eilte den Gang hinunter und sah einen rotangelaufenen Mann sichtlich schnaubend in Richtung der Reihe hinter seiner. Reihe 15. Ihre Reihe. Und wie sie befürchtete, starte ihre kleine Schwester Cellin ebenfalls mit rotem Gesicht in die Richtung des Mannes. "Dass will ich sehen, wie du das anstellst." entgegnete Cellin. "Oh, das willst du nicht, oder doch?" "Cellin, was ist hier los?" Fragte Yela, als sie sich in Richtung der hitzigen Szene vordrängte. Ohne die Augen von dem Gesicht des Mannes abzuwenden entgegnete Cellin, "Er hat schlechte Dinge über Leute, die auf Europa leben, gesagt." Das erklärte alles. Europa war wo Baba lebte und Cellin verteidigte Personen vehement, die ihr wichtig waren. Dad beschrieb sie als "erfüllt von gefährlich noblen Intentionen". "Was ich sage, geht nur mich was an," sagte der Mann und fuchtelte mit einem dicken Finger vor Yela´s Nase. "Weißt du eigentlich wie viel ich für dieses Ticket bezahlt habe", blaffte der Mann. "Viel zu viel, um mir von einer kleinen Rotznasen-Gör gegen den -" Bevor er seine Hasstirade beenden konnte, sprang die Klappe des Handgepäckfaches über seinem Kopf auf. Von drinnen lugte ein schmales Gesicht hervor. Verschlafen rieb sich der Junge mit seiner Rückhand die Augen. "Sind wir schon bei Baba?" "Daymar!" säufste Yela erleichtert. "Hi, Yela. I habe ein Stockbett wie zu Hause gefunden", sagte Daymar, bevor er dem Mann seinem Arm entgegenstreckte. "Helfen Sie mir bitte runter?" Sichtlich irritiert von der plötzlich verändertern Situation, hob er Daymar aus dem Fach sachte hinunter auf den Boden. Fast instinktlos entgegnete Yela, "Was sagt man da Daymar?" "Dankeschön", sagte Daymar. "Mhm, sicher", erwiderte der Mann, nicht sicher, was er sonst tun sollte. "Ich muss sie alle bitten die Gänge zu räumen und sich zu ihren Sitzen zu begeben," informierte sie eine Flugbegleiterin. "Wir werden in Kürze die Gravitation für unseren Anflug abschalten." Als der Mann die Uniform sah, begann er sich wieder zu erinnern, was der Grund seines Ärgers war. "Hey, Sie. Warten Sie einen Moment." Die Stewardess hielt inne, "Ja, Sir?" "Sie müssen etwas wegen der Kinder hier unternehmen. Sie sind ungezogen, treten meinen Sitz und klettern überall herum." "Ist das so?" fragte sie Yela. Yela zog sich nach oben zu ihrer vollen Größe (was einen ganzen Zentimeter höher war als letztes Jahr) und sagte mit ihrer fast erwachsen klingenden Stimme, "Er hat flasche und verletzende Kommentare über die Einwohner von Europa gemacht". "Oh ist das so?" blickte der Flugbegleiter in Richtung des Mannes. "Nun, ich - " Cellin viel sofort ins Wort. "Er hat! Er sagte, die Menschen von Europa sein alle kaltblütige Lügner und als ich sagte, meine Großmutter wäre von Europa, meinte er, ich solle den Mund halten, aber ich wollte nicht, denn er hat unrecht und so trat ich gegen seinen Sitz, und dann sagte er, er würde mich aus der Luftschleuse werfen". "Jetzt warte aber mal. Denkst du nicht, dass ich -" legte der Mann los, aber der Flugbegleiter schnitt ihm das Wort ab. "Sir, alles was ich aktuell weiß ist, dass wir unsere Transferstation in Kürze erreichen werden, das gilt auch für Leute wie Sie." Sie drehte sich zu den Kindern um, "Und ihr drei, kommt mal mit. Wollen doch mal sehen, ob wir nicht einen besseren Platz für euch zum Sitzen finden." Dann setze die Flugbegleiterin Daymar, Cellin und Yela an dem Mann vorbei in Bewegung (Cellin stierte ihn wie ein Adler an, als er vorbei ging) und die Treppe in die Executive Lounge hinauf. Der Raum war elegant mit Messingbeschlägen und dunklen Hölzern ausgekleidet, während an der kompletten Front ein Bildschirm das Echtzeitbild der Flugbahn des Schiffes projizierte. Viel besser, als die kleinen Monitore an den Rücksitzen. Der Raum war überwiegend leer, nur wenige der Plüschsessel waren belegt. "Wir sind etwas ausgedünnt heute, daher haben wir ein paar Sitze frei, aber ihr müsst mir versprechen keinen Ärger zu machen, wenn ich euch hier sitzen lasse." "Wir versprechen`s," entgegneten sie fast gleichzeitig. Cellin einen Augenblick später, als ihre Geschwister, denn sie war jemand, die ein Versprechen nicht leichtfertig gab. "Gut. Na dann ziehen wir jetzt eure Gurte fest." Die Stewardess half Daymar und Cellin in die richtige Zero-G Gurtposition, während Yela stolz, dank der Instruktionen, die sie zuvor in den Sicherheitsanweisungen gelesen hatte, ihre selbständig festzog. "So, alles fertig", sagte die Flugbegleiterin als sie Cellins letzten Gurt richtete. "Ach, und mein Vater kommt auch von Europa", sagte sie mit einem Augenzwinkern, bevor sie sich den anderen Fluggästen zuwandte. Mit einem entspannten Seufzer sank Daymar zurück in die dicken Polster des Sitzes. "Ich mag es, ein Executive zu sein. Cellin, glaubst du, du kannst bei unserem nächsten Flug wieder jemanden treten?" "JA!", "NEIN!" antworteten gleichzeitig Cellin und Yela bestimmt. "Bereitmachen für zero-g," ertönte es aus dem Lautsprecher. Die kleine Warnleuchte für Gravitation leuchtete über ihren Köpfen auf. Die Triebwerke für Schubumkehr zündeten und im nächsten Moment fühlten sie sich schwerelos, als sie gegen die Sitzgurte gedrückt wurden. "Finaler Landeanflug zur Transferstation Banaru. Stand by." Auf dem Bildschirm vor ihnen wurde ein kleiner Fleck schnell immer größer, während man eine stählerne Raumstation bereits erahnen konnte. Lange Arme ragten aus der zentralen Drehscheibe heraus und waren mit einem weiteren äußeren Ring verbunden. Es sah aus wie ein Wagenrad eines Roboters. Die Station nutzte die Rotation um die eigene Achse, damit für alle an Bord Gravitation vorhanden war. Während dessen setze das Schiff den Anflug fort, die Rotation wurde langsamer bis es schließlich stoppte. Yela begann Daymar zu erklären, dass es nicht die Station war, die sich verlangsamte, sondern das Schiff mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Station rotierte und es nur so aussah, als ob sie stillstehen würde. Sie hätte noch weiter über Docking Prozeduren erzählt, aber Daymar war bereits fest eingeschlafen. Die Transferstation Banaru war wie ein Bienenstock. Außerhalb des Sol-Croshaw Jump Points gelegen, stiegen Reisende aus allen Regionen beider Systeme hier zwischen kleinen Shutteln und großen Starlinern um. Durch den vorbeiziehenden Verkehr wuchs Banaru über die Jahre an. Stolz verkündeten auf der Station verteilte Werbetafeln von vollen Hotels, exotischen Fressmeilen und betriebsamen Marktplätzen. Besonders populär bei ankommenden Reisenden aus Croshaw war der Food Court, da es empfohlen wurde durch den Hyperraum mit leeren Magen zu fliegen, zumindest die ersten Male, bis man sich daran gewöhnt hatte. In einer ruhigen Ecke der Station saßen die drei Geschwister auf einem Stuhl in der Nähe des Docking-Ports E-12, wartend auf ihr Abschlugshuttle nach Europa. Sie hatten noch eine Stunde vor sich - genau 71 Standard-Erden-Minuten laut Daymar, der erst kürzlich die Uhr lesen lernte. Durch die dicke Glasscheibe hindurch beobachte Yela wie das Transportschiff, das sie erbrachte, aufgetankt wurde und mit neuen Passagiere an Bord sich von der Station wegbewegte, um Kurs auf die in der Ferne blinkenden Lichter des Jump Points zu nehmen. Sie konnte sogar sehen, wie es sich drehte und aus der gleichzeitigen Rotation mit Banaru löste. So sehr sie sich auch freute ihre Großmutter zu sehen, ein Teil von ihr sehnte sich danach ein anderes System zu besuchen. "Nach was hältst du ausschau?" fragte Daymar seinen ältere Schwester. "Schau, unser Transportschiff ist gerade dabei durch den Jump Point zu fliegen." Yela deutete auf das Schiff, während es darauf wartete die Triebwerke hochzufahren. "Sie fliegen ohne uns!" schrie Daymar auf, als er an die Scheibe rannte. Yela stand auf und legte behütend die Hand auf den Rücken des Jungen. "Erinnerst du dich nicht?" Das Schiff fliegt nach Croshaw. Wir sind mit einem anderen Schiff unterwegs zu Baba. "Oh", sagte Daymar. Ein schmales helles Licht leuchtete auf und das Schiff verschwand außer Sichtweite im Hyperraum. "Und warum haben wir dann Baba´s Geschenk auf diesem da gelassen?" Cellin und Yela schauten sich panisch an, bevor sie überstürzt ihre Taschen öffneten und nach der Schachtel mit Schokolade suchten, die sie für ihre Großmutter mitgebracht hatten. Sie hatten zusammen die Geschmacksrichtungen bei Baba´s beliebtesten Chokolatier in Port Retanus ausgesucht. Sie sprach immer darüber, wie sehr sie diese eine Sache vermißte vom Leben auf dem roten Planeten, neben den dreien und ihrem Vater natürlich. Baba scherzte sogar darüber, es wäre der einzige Grund ihres Besuches gewesen, ihre Vorräte wieder aufzufüllen. Bei ihrem ersten Besuch auf Europa saßen sie während eines Kristallsturms zusammengerollt unter eine Decke und blickten durch das kleine Bullauge in ihrer Werkstatt nach draußen. Jeder von ihnen durfte sich eine Schokolade aus der Box nehmen und Baba zeigte ihnen, wie sie um das Innere herum knabberte und mit jedem Biß schmelzen ließ, bis sie schließlich die Füllung im Mund aufbrach. Und jetzt, dank der ganzen Ablenkung haben sie Babas Geschenk auf einen der Starliner vergessen und ihre Schokolade war auf dem Weg in ein ganz anderes System. "Es war in der Tasche der Rückenlehne," erinnerte sie Daymar. "Du hast gesagt, ich darf es nicht anrühren und sogar versprechen vorsichtig zu sein." "Warum sagst du nichts?" verlangte Cellin. Daymar´s Augen wurden groß, so wie sie es immer taten, wenn er kurz davor war zu weinen. Yela war ebenfalls zum Heulen zu mute, aber das würde jetzt niemanden helfen. "Es war nicht seine Schuld, I hab´s ebenfalls vergessen". "Baba´s wird sauer auf uns ein," sagte Cellin. "Nein, wird sie nicht.", entgegnete Yela. "Doch sie wird." sagte Cellin. Der Gedanke Baba könnte sauer auf ihn sein, war genug für Daymar um in Tränen auszubrechen. Sein Gesicht verzog sich, als wollte er schreien, aber es kam kein Ton heraus. Daymar weinte schon immer im Stillen. Es ist immer, als wenn man ein Video ohne Ton schauen würde, sagte ihr Vater immer. "Es ist meine Schuld, dass wir in diesen dummen Streit mit einem dummen Mann geraten sind. Es ist immer nur meine Schuld." Und dann verschränkte auch noch Cellin verärgert ihre Arme und begann ebenfalls zu weinen. "Wenn hier irgendwer beschuldigt werden sollte, dann bin ich es. Ich hätte mich erinnern müssen." sagte Yela. "Ich habe die Verantwortung." "Das stimmt. Es ist dein Fehler," stimmte Cellin weinend zu. Das war der Augenblick als auch Yela anfing zu heulen. Wäre ein anderer Flugbegleiter ihnen zugeteilt gewesen, um auf sie bei der Andockschleuse aufzupassen, wären die Dinge für die drei Geschwister wohl anders gelaufen. Aber wie auch immer, Tyva Mantclair wurde die Aufgabe übertragen und wenn man Tyva fragen würde, würde sie schnell antworten, dass sie selbst trotz ihres jungen Alters nicht gut mit Kindern konnte. Als sie die drei Geschwister so weinend sah, entschied sie, statt ihnen gut zu zu reden, lieber die Waschräume aufzusuchen und das war genau das was sie in diesem Moment tat. Auf sich alleine gestellt, schluchtsten die Kinder noch ein paar Minuten weiter vor sich hin. Daymar war der erste, dem die Tränen ausgingen. Schniefend kam ihm ein Gedanke. "Lasst uns ein neues Geschenk für sie finden." "Diese Schokolade war vom Mars, wir können ihr nicht mehr besorgen." erklärte Yela. "Wir können ihr etwas bessers bringen," sagte Daymar mit wachsendem Enthusiasmus. "Es gibt vielleicht etwas außergewöhnliches auf dem Markt. Diese Schilder sagen, es sei der beste Platz zum Einkaufen im ganzen Sektor," sagte Cellin, von dem Gedanken auf ein neues Abenteuer gepackt. "Aber die Stuardess sagte doch, wir dürfen hier nicht weg", sagte Yela. "Dann ist es ja gut, dass sie nicht hier ist." sprach Cellin aus. "Wir können los, ein neues Geschenk besorgen und sind zurück bevor sie es überhaupt bemerkt." "Wir sollten das nicht tun. Wir könnten in Schwierigkeiten geraten." "Denkt daran was Baba sagte? Niemand hat jemals etwas großes erreicht, ohne nicht dabei ein wenig in Schwierigkeiten gekommen zu sein," zitierte Cellin. Yela erinnerte sich, dass dies ein weiterer von Baba´s Sprüchen war, den ihr Vater nicht mochte. Die Drei schlenderten den Verbindungsarm hinunter bis er sich in einen gewölbten zentralen Bereich öffnete. Von mehreren Etagen umringt war dieser große Platz erfüllt von sich hindurch schiebenden Menschen, die einkauften, aßen und sich unterhielten. Es gab sogar einen Musiker, der komplizierte Livemusik auf einem Lexion aus Persei spielte. Als sie vorbei gingen hielt sich Daymar die Ohren zu, nicht sonderlich angetan von dem kurzen Kratzen und Summen des Instruments. Während sie gingen, blickten sie mit starren Augen auf die Leute, die um sie herum wirbelten. Sogar in der Stadt auf dem Mars in der sie lebten bekamen sie eine stattliche Menge an Besuchern ab, aber das war garnichts im Vergleich zu dem Kuddelmuddel aus Kolonisten, Händlern und Siedler hier, die kreuz und quer ihren Weg durch den Knotenpunkt suchten. Die Kinder überlegten woher die Reisenden kamen. "Schau, der alte Typ ist von Mars, wie wir!" sagte Daymar, als sie auf jemanden mit dicker glatter Jacke zeigte, wie viele Marsianer sie gegen den Staub trugen. "Die Drucklinsen bedeuten, dass diese Person von Gonn kommt," bemerkte Cellin, als eine Gestalt mit dicken violetten Gläsern in der Brille an ihnen vorbei ging und ihren starren Blick erwiderte. "Und diese beiden Frauen dort tragen schuppige grüne und gelbe Roben, die sind defintiv von Davien." beobachtete Yela. Als Daymar zu einem an der Essensausgabe sitzenden Mann, der dicke fettige Nudeln schlürfte und die selben dreifach geflochteten Zöpfe wie ihre Großmutter trug, sprechen wollte, und Cellin gerade dabei war eine große Frau mit blauer Haut zur fragen woher sie denn käme, war das der Moment an dem Yela ihre Hände packte. So interessant auch diese Leute waren, sie mussten ein Geschenk für Baba finden. Nachdem sie ihre Geschwister instruierte nicht alles anzufassen, und sie E-12 auf Daymar´s hand schrieb, damit er, falls er verloren ginge, wusste, an welcher Andockschleuse sie sich treffen würden, steuerte Yela mit den beiden auf ein Geschäft mit wunderschönen Schmuck zu. Es gab vergoldete Ringe, Halsketten aus Edelsteinblumen gemacht, und sogar eine Brosche, die aussah wie ein Wüstenkäfer. Aber als sie einen Moment darüber nachdachte, konnte sich nicht daran erinnern, dass Baba jemals Schmuck getragen hätte. "Vielleicht bedeutete dies, dass sie wirklich mal einen braucht," sagte Yela. "Oder sie hast ihn," sagte Cellin. "Last uns weiter schauen." Sie gingen weiter durch den Marktbereich, besuchten einen Laden mit langen Schals, mit dem man die Luft filtern konnte, einen anderen, der hell rote Echsen zum Verkauf anbot, und einen Straßenhändler, der echte Pitmabu Früchte aus dem fernen Reisse anpreiste. Aber nachdem sie durch den ganzen Markt gewandert waren, hatten sie ihre Optionen auf zwei Läden reduziert. Vielleicht sollte Yela Baba eine ausgefallene Flasche mit Lotion, hergestellt aus Digary Blüten schenken, die nach den Angaben des Inhabers nur auf Aremis wachsen? "Sie arbeitet viel mit ihren Händen und das kalte Wetter trocknet sie aus." erklärte Yela. Cellin dachte daran, dass Baba ein kleines silbernes Multi-Tool bekommen sollte. Es hat eine Universalschraubenschlüssel, fünf Schraubenzieher, einen Vollband Rissscanner, einen Geigerzähler, eine Lichtbogenfackel, eine Nagelfeile und einen Flaschenöffner. "Es ist wie hundert Geschenke in einem!" Yela merkte an, dass Baba bereits fast alle dieser tool hatte, und Cellin fand die Lotion doof. Es schien fast so, als wenn es keine Lösung für einen Kompromiss gegen würde, als Daymar die Diskussion mit den Worten beendete "Wir sollten ihr das hier besorgen." Yela und Cellin sahen worauf ihr Bruder zeigte und stimmten sofort zu. Er hatte das perfekte Geschenk für Baba gefunden. "Es tut mir wirklich leid, aber ich kann euch das nicht für weniger geben," sagte Vaski, der Besitzer des Ladens. Um ihre Betroffenheit darüber zum Ausdruck zu bringen, legte sie den Kopf leicht zurück, so dass sich ihre dicken Falten im Nacken zu wölben begannen. Daymar wiederum stand mit weit geöffneten Augen genau vor ihr, in der Hand behutsam das Geschenk haltend. Sie hatten bereits mehrere Minuten mit der Frau verhandelt, aber sie blieb standhaft, erkannte aber wie sehr die Kinder das Geschenk wollten. Und die Kinder wollten es wirklich. Wenn man das Geschenk so ansah, war klar, dass Baba es sehr gefallen würde, sicher mehr als Schokolade. Funktionell und wunderschön, sie würde sogar doppelt soviel dafür zahlen, als Vasko verlangte, aber nachdem sie nicht einmal den einfachen Preis bezahlten konnten, sah es immer weniger danach aus es auch zu bekommen. Yela zählte schnell ihr letztes verbliebenes Guthaben. Es war all ihr Notfall-Geld, das ihr Vater ihnen gegeben hatte, plus die erlaubten Ersparnisse für Yelas neues Buch und dem Dollar, den Daymar bei ihrem Spaziergang durch den Raumhafen in Port Renatus gefunden hatte. Gegen Yelas verwegene Hoffnung, es könnte beim erneuten Zählen eine andere Summe herauskommen, waren es immer noch acht zu wenig für den aufgerufenen Betrag. "Sind Sie sicher, dass Sie nicht runter gehen können?" "Ich nehmen schon 10 weniger als normal, gerade weil ihr so liebe Kinder seid, aber wenn ihr nicht genug Geld habt, fürchte ich, ist da nichts zu machen." Vasko griff nach dem Geschenk, um es zurück zu legen, aber Daymar schritt außer Reichweite. "Bitte? Es ist für unsere Baba," sagte Daymar. "Was haben wir denn hier?" Eine dicke fleischige Hand packte das Geschenk aus Daymar´s Umklammerung. Die drei Kinder drehten sich erstaunt um, als der Mann aus dem Transportschiff hinter ihnen stand. Er hielt das Geschenk vor sein Gesicht. "Oh, schaut euch das an. Sehr schön." "Gib das zurück!" verlangte Cellin und versuchte springend es zu schnappen. Der Mann hob es hoch über ihre Köpfe. "Das ist für unsere Baba!" ergänzte Daymar. "Ihr hattet eure Chance, Kinder," schimpfte Vasko. "Wenn dieser nette Herr es kaufen möchte, nun dann..." "Wissen Sie was? Ich glaube, ich kaufe es," sagte der Mann spöttisch zu Cellin. "Du bist falsch hier, Kleiner. Ich bin ein Sammler und das hier ist ein echter Fund," sagte der Mann, während er es genauer begutachtete. "Das wars. All diese Detailarbeit? Hand drauf. Nur wenige mögen es," sagte Vasko. "Bitte, es muss doch einen Weg geben, wie wir -" Yela pausierte. Irgendetwas erspähte sie im hinteren Teil der Auslage. "Wartet. Ist das etwa eine Banu Lockbox?" Vasko wandte sich zu dem aufwendig verzierten Kästchen um. "Das steht nicht zum Verkauf, wenn es das ist fast du fragen wolltest, und es ist definitiv nicht für das Geld zu haben, dass du bei dir hast. "Haben Sie es jemals geöffnet?" "Nein.." stimmte Vasko mißmutig zu. "Bis jetzt." Hergestellt, um wertvolle Gegenstände oder Dokumente für die Anführer von Banu Gilden zu sichern, hat jede Banu Lockbox ein einzigartiges Design. Um sie besonders sicher zu machen, gibt es keinen Mechanismus zweimal und oft wissen nicht einmal die Handwerker wie man sie öffnet. Wenn der ursprüngliche Besitzer verstirbt, können die Mysterien die sie beinhalten für Generationen unentdeckt bleiben. ...oder wurden einfach bei dem Versuch zerstört, sie zu öffnen. Das ist es, was intakte so rar macht. Yela wusste dank ihres Vaters alles über Banu Lockboxen. "Ich kann es für Sie öffnen," sagte Yela. "Wie, ein Kind kann ein Banu-Schloss überwinden." "Unser Vater ist ein Professor. Er hält Vorlesungen über die Banu." "Glaubst du wirklich, du kannst es für mich öffnen?" frage Vasko erwartungsvoll. "Sie kann es, für den richtigen Preis," sagte Cellin. "Jawohl! Geben Sie uns Baba´s Geschenk!" insistierte Daymar, nach dem Ding greifend, dort wo es der Mann noch immer festhielt. "Ich habe jahrelang versucht zu öffnen..." überdachte Vasko sein Angebot. "Wenn du es wirklich öffnen kannst haben wir einen Deal." "Hey!" protestierte der Mann. "Ich dachte, Sie verkaufen es an mich!" "Nicht mehr. Her damit." "Was, wenn ich Ihnen das Doppelte zahle?" "Wenn es das Mädchen nicht schafft, können Sie mir gerne das Doppelte zahlen." Vasko entirss dem Mann das Geschenk und stellte dann die Lockbox vor Yela auf den Tresen. "Nichts überstürzen. Du musst es auf die richtige Weise öffnen." "Ich weiß." Yela wischte sich die Handflächen an der ihrer Hose ab und begann vorsichtig mit den Fingern über die Oberfläche zu gleiten. Banu hatten einen gänzlich anderes Verständnis zu Nummern und Geometrie als wir Menschen und so musste sie sich zuerst in die Lage der Banu versetzten, die die Welt mit ganz anderen Augen sahen. . Sie atmete tief ein und verbrannte den Lärm des Marktes aus ihren Gedanken. Um wie ein Banu zu denken, brauchte es einen Menge Konzentration. "Sie schafft das niemals," sagte er Mann. "Teufel, sie wird es noch kaputt machen." "Ruhe!" sagten Cellin und Vasko gleichzeitig. Sie zählte immer wieder bis 27, bis sie schließlich den richtigen Rythmus gefunden hatte. Jede andere ungerade Zahl hätte sie aus dem Gleichschritt mit ihrem Herzschlag gebracht. Sie platzierte ihren Zeigefinger auf einer glatten Stelle an der schmalen Seite der Box und den Daumen an die nächstgelegene Ecke. Als es sich richtig anfühlte, drückte sie gleichzeitig die schwarzen und weißen Muster, die sich über den Rand der Box fortsetzen. Beim fünften Antippen klickte die Box und eine Reihe von Furchen zogen sich durch die Oberfläche. "Sie hat es geschafft!" rief Vasko. "Nur den ersten Teil," sagte Yela und sprach zu sich selbst "der einfache Teil". Sie rotierte die Box und setzte ihre Finger erneut versetzt an die Furchen und begann erneut zu zählen, doch eine Durchsage aus dem Stationslautsprechern unterprach sie. "Letzter Aufruf für die Passagiere nach Europa." "Oh nein! Das ist unser Flug!" Yela verlor ihre Gedanken. "Wir müssen zurück." "Wir können nicht ohne das Geschenk weg," sagte Cellin. "Wir können nicht unser Shuttle verpassen," sagte Yela. "Ich fürchte das war´s mit eurem Deal," sagte der Mann zufrieden. "Andockschleuse E-12. Letzter Aufruf für Europa," ertönnte die Stimme aus dem Lautsprecher. "Hier," sagte Vasko das Geschenk festhaltent. "Nehmt es. Ich habe diese Box schon seit Jahren und bin noch nie so weit gekommen." "Sind Sie sicher?" fragte Yela. "Sie ist es," sagte Cellin und steckte das Geschenk in ihre Tasche". "Sie ist verrückt," klagte der Mann "Aber versprich mir beim nächsten Halt auf Banaru wieder vorbei zu kommen." "Wir versprechen´s!" versprachen die drei Geschwister und rannten zurück durch den Marktplatz. Der Korridor war vollgestopft mit Leuten. Ein ankommender Starliner aus Croshaw hatte gerade angedockt und die Passagiere strömten in die Gänge. Yela und Cellin versuchten einen Weg hindurch zu finden, "Entschuldigung" sagte Yela und schob Cellin vor sich her.. Für Daymar war es viel leichter durch die Menge zu schlüpfen. Bald darauf war er vor den Schwestern. Yela versuchte ihm zu sagen er solle warten, aber er konnte sie über die Distanz nicht hören. Als er an dem Punkt angelankt war, an dem sich der Korridor zu den verschiedenen Andockschleusen teilte, versuchte Yela sich sich durch eine Gruppe von sich verabschiedenden Durchreisenden zu quetschen, als sie sah, wie Daymar anhielt und die Abzweigung studierte. Er hob seine Hand, schaute auf as gekritzelte E-12, dass Yela ihm vorher aufgeschrieben hatte und bog links hinunter in den Korridor ab, direkt zu Andockschleuse F-12. "Daymar, warte!" Er blieb stehen und schaute zurück. Während Yela ihm winkte er solle züruck kommen, entgegnette er ihr Winken, rante um eine blockierte Gepäckdrohne herum und setzte seinen Weg in den in den falschen Korridor fort bis er aus dem Sichtfeld verschwand. Yela erfüllte es sofort mit Reue, dass sie sich nicht mehr Zeit für ihn zum Lernen der Buchstaben genommen hatte. Verzweifelt übernahm Yela Cellins Methode sich durch die strömenden Menschen hindurch zu kämpfen. Bald darauf hatten sie es geschaft und sahen Daymar vor der vor der Andockluftschleuse stehen. "Daymar! Wir sind falsch -" Zu spät. Er verschwand an Bord. Yela und Cellin rannten hinter her. Als die drei Geschwister die Luftschleuse passiert hatten, standen sie in einem höhlenartigen Laderaum eines großes Frachtschiffes. Daymar war ein paar Schritte voraus und staunte über die vielen Reihne an riesigen Frachtcontainer über ihm. "Wir fliegen mit dem Schiff?" fragte Daymer sichtlich erfreut über seine Vorstellung. "Wo sind die Sitze?" "Nein, werden wir nicht. Los jetzt, wir müssen gehen," sagte Yela. Sie packte Daymar am Arm und zog ihn in Richtung Luftschleuse, die sich in diesem Moment mit meinem Zischen vor ihnen verriegelte. Yela eilte zur Konsole und drückte auf den Öffnen-Knopf, doch der rote Alarm bedeutete, dass sei keine Kontrolle mehr hatte. Noch bevor sie verstand was los war, zündeten die Triebwerke mit einem lauten Rumpeln...
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